Josef Schüttler 11 Dezember 1902 in Fredeburg heute Bad Fredeburg Stadt Schmallenberg im Sauerland 7 Oktober 1972 in Sin
Josef Schüttler

Josef Schüttler (* 11. Dezember 1902 in Fredeburg, heute Bad Fredeburg, Stadt Schmallenberg im Sauerland; † 7. Oktober 1972 in Singen (Hohentwiel)) war ein deutscher Politiker der CDU.
Leben
Schüttler besuchte in Fredeburg die Schule und machte anschließend eine Lehre als Maschinenbauer und Schlosser. 1920 schloss er sich dem Christlichen Metallarbeiter-Verband an, dessen hauptamtlicher Sekretär er wurde. Dadurch kam er nach Singen am Hohentwiel, wo er nach 1933 in einer Weinhandlung arbeitete, weil er seine Ämter aus politischen Gründen hatte aufgeben müssen. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er in der Rüstungsindustrie und war auch kurzzeitig Soldat.
Seit 1945 engagierte sich Schüttler in der IG Metall, deren Geschäftsführer er für den Raum Bodensee wurde. Dieses Amt übte er bis 1956 aus. Zugleich war er in der CDU politisch aktiv, für die er 1945 in den Gemeinderat der Stadt Singen gewählt wurde. Ab 1946 saß er für vier Jahre in der verfassunggebenden Landesversammlung und im Landtag von Südbaden. 1949 wurde er, wie auch 1953 und 1957, für den Wahlkreis Konstanz direkt in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er bis 1961 angehörte.
Am 23. Juni 1960 holte ihn Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger als Arbeitsminister von Baden-Württemberg in sein Kabinett, weswegen Schüttler 1961 auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag verzichtete. Das Ministeramt übte Schüttler auch unter Ministerpräsident Hans Filbinger aus, gab es aber 1968 aus gesundheitlichen Gründen auf und war in der neuen Landesregierung aus CDU und SPD nicht mehr vertreten. Vier Jahre später erlag er den Folgen seiner Zuckerkrankheit.
Schüttler war verheiratet mit Luise geb. Vetter und hatte drei Kinder.
Ehrungen
- 1966: Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland
Literatur
- Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 788–789.
Weblinks
- Online-Findbuch Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/13 Josef Schüttler
Personendaten | |
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NAME | Schüttler, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdB |
GEBURTSDATUM | 11. Dezember 1902 |
GEBURTSORT | Fredeburg, Sauerland |
STERBEDATUM | 7. Oktober 1972 |
STERBEORT | Singen (Hohentwiel) |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Josef Schuttler 11 Dezember 1902 in Fredeburg heute Bad Fredeburg Stadt Schmallenberg im Sauerland 7 Oktober 1972 in Singen Hohentwiel war ein deutscher Politiker der CDU LebenSchuttler besuchte in Fredeburg die Schule und machte anschliessend eine Lehre als Maschinenbauer und Schlosser 1920 schloss er sich dem Christlichen Metallarbeiter Verband an dessen hauptamtlicher Sekretar er wurde Dadurch kam er nach Singen am Hohentwiel wo er nach 1933 in einer Weinhandlung arbeitete weil er seine Amter aus politischen Grunden hatte aufgeben mussen Wahrend des Zweiten Weltkriegs arbeitete er in der Rustungsindustrie und war auch kurzzeitig Soldat Seit 1945 engagierte sich Schuttler in der IG Metall deren Geschaftsfuhrer er fur den Raum Bodensee wurde Dieses Amt ubte er bis 1956 aus Zugleich war er in der CDU politisch aktiv fur die er 1945 in den Gemeinderat der Stadt Singen gewahlt wurde Ab 1946 sass er fur vier Jahre in der verfassunggebenden Landesversammlung und im Landtag von Sudbaden 1949 wurde er wie auch 1953 und 1957 fur den Wahlkreis Konstanz direkt in den Deutschen Bundestag gewahlt dem er bis 1961 angehorte Am 23 Juni 1960 holte ihn Ministerprasident Kurt Georg Kiesinger als Arbeitsminister von Baden Wurttemberg in sein Kabinett weswegen Schuttler 1961 auf eine erneute Kandidatur fur den Bundestag verzichtete Das Ministeramt ubte Schuttler auch unter Ministerprasident Hans Filbinger aus gab es aber 1968 aus gesundheitlichen Grunden auf und war in der neuen Landesregierung aus CDU und SPD nicht mehr vertreten Vier Jahre spater erlag er den Folgen seiner Zuckerkrankheit Schuttler war verheiratet mit Luise geb Vetter und hatte drei Kinder Ehrungen1966 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik DeutschlandLiteraturRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 788 789 WeblinksOnline Findbuch Landesarchiv Baden Wurttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart Q 1 13 Josef SchuttlerSozialminister des Landes Baden Wurttemberg Ermin Hohlwegler 1952 1960 Josef Schuttler 1960 1968 Walter Hirrlinger 1968 1972 Annemarie Griesinger 1972 1980 Dietmar Schlee 1980 1984 Barbara Schafer 1984 1992 Helga Solinger 1992 1996 Erwin Vetter 1996 1998 Friedhelm Repnik 1998 2004 Tanja Gonner 2004 2005 Andreas Renner 2005 2006 Monika Stolz 2006 2011 Katrin Altpeter 2011 2016 Manfred Lucha seit 2016 Normdaten Person GND 129436526 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 67545603 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuttler JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 11 Dezember 1902GEBURTSORT Fredeburg SauerlandSTERBEDATUM 7 Oktober 1972STERBEORT Singen Hohentwiel