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Jury Fränkel 8 April 1899 in Moskau 8 Februar 1971 in Lagny sur Marne war ein deutscher Rauchwarenhändler und Kosmopolit

Jury Fränkel

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Jury Fränkel (* 8. April 1899 in Moskau; † 8. Februar 1971 in Lagny-sur-Marne) war ein deutscher Rauchwarenhändler und Kosmopolit. Er war eine herausragende Persönlichkeit der Pelzbranche. Mit seinem Werk „Rauchwarenhandbuch“ über die Pelztiere und deren Fellarten schuf er die Grundlage für das bis heute bedeutendste Nachschlagewerk der Branche, „Jury Fränkel's Rauchwarenhandbuch“. In der Autobiographie „Einbahnstraße“ schilderte er sein bewegtes Leben mit zwei Weltkriegen, als deutschstämmiger Jude und Pelzhändler in seiner ersten Heimat Russland, dann im Welt-Pelzhandelszentrum Leipziger Brühl und anschließend in Schweden, sowie seine ständigen Reisen zu den Einkaufsstätten für Pelzfelle. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er mit seiner Familie in Paris.

Leben

Jury (Albert) Fränkel wurde im Jahr 1899 in Moskau in eine Rauchwarenfamilie geboren, bereits drei Generationen vor ihm handelten seit 1848 ebenfalls mit Pelz. Sein Vater war Hugo Fränkel (* in Moskau; † 1940 in Stockholm), seine Mutter Olga Fränkel geborene Schiller (* in Deutschland; † 1954 in Stockholm). Aus Leipzig mit dem dortigen Pelzhandelszentrum Brühl, wo die Familie seit 1848 ansässig war, waren die Eltern kurz vor seiner Geburt in die russische Hauptstadt umgezogen. Die wohlhabende Familie hatte Kontakt zu prominenten Künstlern der Zeit, seine attraktive Mutter Olga wurde öfter von international bekannten Malern porträtiert, unter anderem Leonid Pasternak (Vater des Schiwago-Autors Boris Pasternak), Ernst Liebermann und Filipp Andrejewitsch Maljawin. Bereits im Alter von 15 Jahren begleitete er seinen Vater auf Reisen zur Pelzmesse in Nischni Nowgorod und den anderen Zentren des Pelzhandels.

Mit Beginn der Oktoberrevolution gelang dem während des Ersten Weltkriegs (1914 bis 1918) nach Sibirien internierten Vater zusammen mit Sohn Jury die Flucht nach Deutschland, der Mutter und den Geschwistern war schon vorher die Ausreise gestattet worden. Die Familie ließ sich erneut in der Rauchwarenmetropole Leipzig nieder. Nach seiner Ankunft trat Jury freiwillig den Militärdienst im Königlich Sächsischen Infanterie-Regiment 134 Plauen an, kam aber durch das baldige Kriegsende nicht mehr zum Einsatz. Anschließend begann er, mit der von seinem Vater erworbenen Ausbildung, bei der Firma Robert Meyer & Co. seine Laufbahn als Rauchwarenkaufmann. Für 1928 ist in Leipzig eine Wohnadresse in der Michaelisstraße (Hauptzollamtstraße) 3 belegt. Der Rauchwarenhändler Richard Franke beschrieb seinen Eindruck beim ersten Zusammentreffen mit Fränkel in Leipzig, etwa in den 1920er Jahren: „Ein fast gleichaltriger, junger, dunkelhaariger Mann, immer freundlich, beweglich, zu jeder Arbeit und Gefälligkeit bereit und nicht gerade sonderlich schlank...“

In London mit dem Pelzhandelszentrum Garlick Hill arbeitete Jury für die Firma Continental Fur Traders. Sein Vater ging als Repräsentant der Leipziger Pelzhandelsfirma J. Ariowitsch nach Stockholm, wohin ihm der Sohn folgte. 1926 kam Jury nach Leipzig zurück, zunächst als Vertreter der Hudson’s Bay Company. Später wurde er Repräsentant der Sojuzpushnina, eines russischen Staatsunternehmens mit dem Monopol der Vermarktung der in Russland anfallenden Pelzfelle, insbesondere als Auktionshaus. Vater Fränkel gründete mit Ariowitsch die Firmen Hugo Fränkel & Co, Stockholm und Hugo Fränkel & Co, Buenos Aires. In der Weltwirtschaftskrise musste die Firma Ariowitsch liquidieren und Vater Fränkel verlor mehr als eine halbe Million Reichsmark, was ihn beinahe ruinierte (Max Ariowitsch war nach dem Krieg Präsident der Anglo American Fur Company, dem damals wahrscheinlich größten rein privaten Rauchwarenunternehmen der Welt). Jury blieb bis 1931 in Leipzig – wo er damals schon als „eine Persönlichkeit“ galt – um sich dann endgültig in Schweden niederzulassen. Von dort aus handelte er außer mit skandinavischen Kunden viel mit Abnehmern in Deutschland und Italien, wo die Pelzmode zu der Zeit einen größeren Aufschwung erfuhr. Ab dem Jahr 1932 gab es dann keine Rauchwarenauktion in Stockholm und in Leningrad, an der Fränkel nicht teilgenommen hätte. Auf der 50. Jubiläumsauktion der Sojuzpushnina ehrte man Fränkel als einen der beiden Rauchwarenhändler, die sämtliche Leningrader Auktionen von Anfang an besucht haben. Auf der 200. Jubiläumsauktion der Sojuzpushnina im April 2016 wurde posthum noch einmal seiner gedacht: „Seine Käufernummer 99 war so legendär wie er selbst“. Auch auf den übrigen Fellhandelsplätzen war er zu Hause. In Schweden engagierte er sich für den Aufbau einer leistungsstarken Pelzindustrie. Auf seine Initiative hin wurde die Swedish Fur Fashion Group gegründet.

Zusammen mit Hussein Umerkajeff eröffnete er die Firma Svensk-Engelska-Skinnförmedlingen (Strandvägen 7 c). 1939 gründete er in Stockholm erneut eine eigene Firma. Später verlegte er seinen Wohnsitz in die schwedische „Pelzstadt“ Tranås. Im Jahr darauf starb nach einem längeren Südamerikaaufenthalt sein Vater Hugo in Stockholm.

Ein Verwandter der im Pelzhandel verzweigten Familie, Abisch Fränkel, existierte noch in Leipzig, Brühl 69, bis das Unternehmen durch die Nationalsozialisten liquidiert wurde. Im Kriegsjahr 1942 wurde Jury Fränkel die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt und er erhielt anstelle seines bisherigen Passes für staatenlose Flüchtlinge und Emigranten (Nansen-Pass) schwedische Personalpapiere. 1947 heiratete er Hélène Bernstein und zog mit ihr nach Paris. 1948 wurde die Tochter Anne Hélène, 1951 der Sohn André geboren.

Jury Fränkel betätigte sich nebenher beständig als Autor für Fachzeitschriften in Deutschland, Schweden und anderen Ländern. Seine Berichte von den Pelzauktionen und der immer schon launischen Lage mit einem gewaltigen Auf und Ab am Pelzmarkt waren überaus unterhaltsam geschrieben. Neben seinem Humor und seinen zahlreichen Publikationen trug auch seine eindrucksvolle Erscheinung, mit kräftiger Körperfülle, später auch ein Kinnbart, dazu bei, dass er schon zu Lebzeiten als das Urgestein und Original der Pelzbranche galt. Als Festredner war er gesuchter Höhepunkt jeder Fachveranstaltung. Als Branchenauszeichnung erhielt er die „Goldene Pelzmotte“, für deren künftige Verleihungen er das Generalsekretariat übernahm. Seine Reisen machte er mit seinem in der Branche legendären Jaguar. Zu seinem 70. Geburtstag erhielt er dann von Per Tage Larsen während einer Kopenhagener Auktion einen Volvo geschenkt, für den die Branchenkollegen gesammelt hatten.

Hier aus einer Erinnerung eines Branchenmitglieds:

„Eine köstliche, greifbare Ironie schaute ihm aus allen Knopflöchern. [...] Jury Fränkel war mit sich und der Welt im Reinen. Woher hätte dieser große, schwerfällige Mann die Energien beziehen können, andere Menschen von Herzen froh zu machen. [...] Dem Wissen um die Paradoxie des Lebens entsprang seine Güte, seine Menschenfreundlichkeit, seine ganze Haltung. Warum konnte Jury Fränkel so gut Witze erzählen? Weil er die Technik des Erzählens überhaupt beherrschte. Er präsentierte seine Witze nie nackt. Er steigerte die Vorlust auf den Witz derart, daß man schon lachte, noch ehe die Pointe kam. Er baute genießerisch an komischen Fassaden, durch lustige Details, die nicht streng zum Inhalt des Witzes gehörten. Seine Sprache bestand aus Vergleichen, die er überaus liebte und auch häufig anwandte. [...] Er war ein Mann des Ohres, wie man im Altertum sagte. Er hing am Wortklang, und am dichterischen Spiel der Begriffe. Auch der leichtfertigste Witz, den er erzählte, war noch gesellschaftsfähig durch die Kunst seiner Ausdrucksweise.“

– Walter Langenberger

Die letzten zehn Lebensjahre waren eng mit der Familie Franke im schwäbischen Murrhardt verbunden. Frankes betrieben nicht nur einen Pelzveredlungsbetrieb und einen Rauchwarenhandel, sondern nebenbei auch den kleinen Rifra-Verlag (bei dessen Aufbau Fränkel mitwirkte), der zum einen Fränkels Rauchwarenbuch herausgab und später fortentwickelte, dessen Markenzeichen jedoch die Pelzmotte war, die „einzige literarisch-humoristische Branchenzeitschrift der Welt“, wie sie sich selbst, bis zum Schluss unwidersprochen, bezeichnete. Richard Franke, mit dem Fränkel seit 50 Jahren bekannt war, stellte ihm in Murrhardt ein Arbeitszimmer und sein umfangreiches Pelzarchiv zur Verfügung. Hier kam Fränkel aus Paris immer wieder her und schrieb an seinem Lebenslauf „Einbahnstraße“.

Im Februar 1971 erlitt Jury Fränkel im D-Zug einen Herzinfarkt, 50 Kilometer hinter Paris auf dem Weg nach Murrhardt, wo er an seiner Autobiographie noch letzte Korrekturen vornehmen wollte. Er starb im Alter von 72 Jahren im Krankenhaus von Lagny-sur-Marne, begraben wurde er auf dem Pariser Friedhof Père-Lachaise.

Leistungen

Fast alle Veröffentlichungen Jury Fränkels beschäftigten sich mit der Pelzbranche. Nebenbei übersetzte er aber auch den Kirschgarten von Anton Tschechow aus dem Russischen ins Schwedische (in Schweden uraufgeführt mit dem damals noch unbekannten Schauspieler Ingmar Bergman), spielte selbst Theater und führte an verschiedenen Stockholmer Theatern Regie. Unter dem Pseudonym Jura Tamkin hatte er damit großen Publikumserfolg, vor allem mit der Inszenierung russischer Klassiker. In dieser Eigenschaft war er auch für das „Jüdische Amateur-Theater“ tätig.

In die Stockholmer Zeit fällt auch der Beginn von Fränkels schriftstellerischer Arbeit. Die Erstausgabe seines ersten Werkes „Rauchwarenhandbuch“ erschien im Jahr 1960 (copyright Jury Fränkel, Paris, XVIe Rue Massenet 14), es folgte eine schwedische Version. Die weiteren Ausgaben verlegte der Murrhardter Rifra-Verlag, die zweite Auflage im Jahr 1965 war erstmals mit den für das Buch typisch bleibenden Pelztieren auf Briefmarken illustriert. Jury Fränkel begann Übersetzungen des Werkes ins Englische, Französische und Italienische. Im Jahr 1977 erschien ein japanisches Fachbuch von H. Terada, angelehnt an Jury Fränkels Rauchwarenhandbuch, ebenfalls mit den einleitenden Abbildungen der Pelztierbriefmarken.

Zu dem bis heute unerreichten Standardwerk der Pelzbranche wurde es durch die grundlegende Neubearbeitung durch Christian Franke und Johanna Kroll (* 1909; † 14. Juni 1984). Sie gaben dem Werk den wissenschaftlichen Unterbau und erweiterten es um die wesentlichen aktuellen Zahlen und Fakten der Pelzbranche. Der Buchtitel war jetzt „Jury Fränkel's Rauchwarenhandbuch“. Von der ursprünglichen Arbeit Jury Fränkels ist zum Schluss nicht mehr viel erkennbar geblieben. Mit der 9. Ausgabe war eine Auflage von knapp 10.000 Exemplaren erreicht. Die letzte erschienene, erneut überarbeitete und ergänzte 10. Auflage trug die Jahreszahl 1988/89.

Fränkel entwickelte eine Nachschlaghilfe für Persianerfelle, die sämtliche Persianersorten, ihre Bezeichnungen und Beschreibungen enthält sowie eine Nerzkarte, die die Entstehung der einzelnen Farbmutationen darstellt und erläutert.

Er schrieb Artikel, die von den Fachzeitschriften Courrier de la Fourrure, Fur Bulleton, Fur Review, Fur Weekly News, Pälsjournalen, Die Pelzwirtschaft, Rund um den Pelz und Die Pelzmotte gedruckt wurden. Seine Veröffentlichungen waren „nicht nur aktuelle Marktberichte und Analysen, sondern auch eingewobene Historie, gewürzt mit Glossen aus seiner 50-jährigen Branchenerfahrung und immer sind sie amüsant und witzig geschrieben“.

Entsprechen schon seine Marktberichte nicht den sonst üblichen spröden Abhandlungen, so sind seine Memoiren spannend und strotzen vor Lebenslust. Sie sind vermischt mit mannigfaltigen erotischen Abenteuern des Autors, fast nebenbei schildert er die Usancen des Pelzhandels und die politischen Änderungen jener Zeit, die ihn und seine jüdische Familie ganz besonders betrafen.

Von der International Fur Trade Federation bekam Fränkel den Auftrag für ein Glossarium, ein achtsprachiges Wörterbuch für die Pelzbranche. Dies konnte er noch unmittelbar vor seinem Tod vollenden. Seine posthum in zwei Bänden veröffentlichten Memoiren blieben unvollständig, sie enden Anfang der 1930er Jahre.

Per Tage Larsen, ein Freund Fränkels, erinnert in seinem Nachruf daran, dass der vorderste Platz im Zubringerbus vom Hotel zum Auktionshaus immer für Jury Fränkel freigelassen wurde, niemand hätte sich getraut, dort Platz zu nehmen: „Wie Du nun da saßest und den halben Bus auf Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Italienisch, Schwedisch und was noch – in froher Erwartung des kommenden Tages, unterhieltest, dann war uns allen klar, dass Du dort zu Hause warst. [...] Der Stuhl in dem Bus wird jetzt leer bleiben [...]“

Werke

  • Rauchwarenhandbuch, 1960 (ursprünglicher Titel „Die Tiere im Pelzhandel“)
  • Pälshandbok, 1965 (schwedische Übersetzung des Rauchwarenhandbuchs)
  • Einbahnstrasse – Bericht eines Lebens, erster Teil, 1971
  • Einbahnstrasse – Bericht eines Lebens, zweiter Teil, 1972
  • Annuschka. In: Erotik westlich des Ural, 1975

Weblinks

Commons: Jury Fränkel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • English Pathé: Beaver House. Video der Londoner Rauchwarenauktionen im Beaver-House. Jury Fränkel, im weißen Hemd, erscheint kurz bei 2.23/3.45 Minuten. Zuletzt abgerufen am 8. November 2019.

Einzelnachweise

  1. Richard Maria Franke: Nachwort. In: Jury Fränkel: Einbahnstraße Band 2, S. 233–236.
  2. Ohne Autorenangabe: Jury Fränkel †. In: Die Pelzwirtschaft 1971 Heft 2, Februar 1971, S. 57–58.
  3. Jury Fränkel: Einbahnstrasse, 1. Teil.
  4. www.juden-in-sachsen.de: Fränkel, Jury (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 10. Januar 2015.
  5. Richard Franke: Hommage Jury Fränkel. In: Pelz International März 1971, S. 155.
  6. Jury Fränkel: Einbahnstraße. Teil 2, S. 150.
  7. Jury Fränkel: Einbahnstraße. 2. Teil, S. 102.
  8. Wilhelm Harmelin: Juden in der Leipziger Rauchwarenwirtschaft. In: Tradition, Zeitschrift für Firmengeschichte und Unternehmerbiographie, Nr. 6, Dezember 1966, F. Bruckmann München, S. 273.
  9. Holger Ritter: Abschied von Jury Fränkel. In: Die Pelzwirtschaft 1971 Heft 2, Februar 1971, S. 58.
  10. Redaktion: Sojuzpushnina 200. Internationale Pelzauktion in St. Petersburg 27. bis 29. April 2016. In: Pelzmarkt Newsletter 06/16, Deutscher Pelzverband Frankfurt am Main, Juni 2016, S. 3 (aus der Ansprache von Klaus-Dieter Ribak).
  11. Jury Fränkel: Einbahnstraße, zweiter Teil, S. 123.
  12. Führer durch den Brühl und die Berliner Pelzbranche. Werner Kuhwald Verlag, Leipzig 1938, S. 41.
  13. Walter Fellmann: Jury Fränkel (1899-1971). In: Ephraim Carlebach Stiftung (Hrsg.): Judaica Lipsiensia. Edition Leipzig 1994, S. 273–274, ISBN 3-361-00423-3.
  14. Die Pelzmotte 1/71, Rifra-Verlag Murrhardt, Januar 1971, hinteres Ausklappblatt.
  15. Ohne Autorenangabe: In dieser Woche verlor.... In: Winckelmann Pelzmarkt, Heft 67, Frankfurt am Main 12. Februar 1971, S. 10.
  16. Todesanzeige Jury Fränkel
  17. Buchdeckel der japanischen Ausgabe, Widmung.
  18. Johanna Kroll †. In: Die Pelzwirtschaft Nr. 5–6, Berlin 29. Juni 1984, S. 66.
  19. Per Tage Larsen: Der leere Stuhl. In: Jury Fränkel: Einbahnstraße, zweiter Teil, S. 236.
Normdaten (Person): VIAF: 27533935 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 15. Juni 2018. GND-Namenseintrag: 105629944 (AKS)
Personendaten
NAME Fränkel, Jury
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rauchwarenhändler und Kosmopolit
GEBURTSDATUM 8. April 1899
GEBURTSORT Moskau
STERBEDATUM 8. Februar 1971
STERBEORT Lagny-sur-Marne

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:35

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Jury Frankel 8 April 1899 in Moskau 8 Februar 1971 in Lagny sur Marne war ein deutscher Rauchwarenhandler und Kosmopolit Er war eine herausragende Personlichkeit der Pelzbranche Mit seinem Werk Rauchwarenhandbuch uber die Pelztiere und deren Fellarten schuf er die Grundlage fur das bis heute bedeutendste Nachschlagewerk der Branche Jury Frankel s Rauchwarenhandbuch In der Autobiographie Einbahnstrasse schilderte er sein bewegtes Leben mit zwei Weltkriegen als deutschstammiger Jude und Pelzhandler in seiner ersten Heimat Russland dann im Welt Pelzhandelszentrum Leipziger Bruhl und anschliessend in Schweden sowie seine standigen Reisen zu den Einkaufsstatten fur Pelzfelle Seine letzten Lebensjahre verbrachte er mit seiner Familie in Paris Jury Frankel auf einer Auktion in LeningradFellbesichtigung in LeningradLebenJury Albert Frankel wurde im Jahr 1899 in Moskau in eine Rauchwarenfamilie geboren bereits drei Generationen vor ihm handelten seit 1848 ebenfalls mit Pelz Sein Vater war Hugo Frankel in Moskau 1940 in Stockholm seine Mutter Olga Frankel geborene Schiller in Deutschland 1954 in Stockholm Aus Leipzig mit dem dortigen Pelzhandelszentrum Bruhl wo die Familie seit 1848 ansassig war waren die Eltern kurz vor seiner Geburt in die russische Hauptstadt umgezogen Die wohlhabende Familie hatte Kontakt zu prominenten Kunstlern der Zeit seine attraktive Mutter Olga wurde ofter von international bekannten Malern portratiert unter anderem Leonid Pasternak Vater des Schiwago Autors Boris Pasternak Ernst Liebermann und Filipp Andrejewitsch Maljawin Bereits im Alter von 15 Jahren begleitete er seinen Vater auf Reisen zur Pelzmesse in Nischni Nowgorod und den anderen Zentren des Pelzhandels Mit Beginn der Oktoberrevolution gelang dem wahrend des Ersten Weltkriegs 1914 bis 1918 nach Sibirien internierten Vater zusammen mit Sohn Jury die Flucht nach Deutschland der Mutter und den Geschwistern war schon vorher die Ausreise gestattet worden Die Familie liess sich erneut in der Rauchwarenmetropole Leipzig nieder Nach seiner Ankunft trat Jury freiwillig den Militardienst im Koniglich Sachsischen Infanterie Regiment 134 Plauen an kam aber durch das baldige Kriegsende nicht mehr zum Einsatz Anschliessend begann er mit der von seinem Vater erworbenen Ausbildung bei der Firma Robert Meyer amp Co seine Laufbahn als Rauchwarenkaufmann Fur 1928 ist in Leipzig eine Wohnadresse in der Michaelisstrasse Hauptzollamtstrasse 3 belegt Der Rauchwarenhandler Richard Franke beschrieb seinen Eindruck beim ersten Zusammentreffen mit Frankel in Leipzig etwa in den 1920er Jahren Ein fast gleichaltriger junger dunkelhaariger Mann immer freundlich beweglich zu jeder Arbeit und Gefalligkeit bereit und nicht gerade sonderlich schlank In London mit dem Pelzhandelszentrum Garlick Hill arbeitete Jury fur die Firma Continental Fur Traders Sein Vater ging als Reprasentant der Leipziger Pelzhandelsfirma J Ariowitsch nach Stockholm wohin ihm der Sohn folgte 1926 kam Jury nach Leipzig zuruck zunachst als Vertreter der Hudson s Bay Company Spater wurde er Reprasentant der Sojuzpushnina eines russischen Staatsunternehmens mit dem Monopol der Vermarktung der in Russland anfallenden Pelzfelle insbesondere als Auktionshaus Vater Frankel grundete mit Ariowitsch die Firmen Hugo Frankel amp Co Stockholm und Hugo Frankel amp Co Buenos Aires In der Weltwirtschaftskrise musste die Firma Ariowitsch liquidieren und Vater Frankel verlor mehr als eine halbe Million Reichsmark was ihn beinahe ruinierte Max Ariowitsch war nach dem Krieg Prasident der Anglo American Fur Company dem damals wahrscheinlich grossten rein privaten Rauchwarenunternehmen der Welt Jury blieb bis 1931 in Leipzig wo er damals schon als eine Personlichkeit galt um sich dann endgultig in Schweden niederzulassen Von dort aus handelte er ausser mit skandinavischen Kunden viel mit Abnehmern in Deutschland und Italien wo die Pelzmode zu der Zeit einen grosseren Aufschwung erfuhr Ab dem Jahr 1932 gab es dann keine Rauchwarenauktion in Stockholm und in Leningrad an der Frankel nicht teilgenommen hatte Auf der 50 Jubilaumsauktion der Sojuzpushnina ehrte man Frankel als einen der beiden Rauchwarenhandler die samtliche Leningrader Auktionen von Anfang an besucht haben Auf der 200 Jubilaumsauktion der Sojuzpushnina im April 2016 wurde posthum noch einmal seiner gedacht Seine Kaufernummer 99 war so legendar wie er selbst Auch auf den ubrigen Fellhandelsplatzen war er zu Hause In Schweden engagierte er sich fur den Aufbau einer leistungsstarken Pelzindustrie Auf seine Initiative hin wurde die Swedish Fur Fashion Group gegrundet Vater Hugo Frankel mit Pelzhandlern wahrend des Markts in Kurgan Sibirien 1900 Zusammen mit Hussein Umerkajeff eroffnete er die Firma Svensk Engelska Skinnformedlingen Strandvagen 7 c 1939 grundete er in Stockholm erneut eine eigene Firma Spater verlegte er seinen Wohnsitz in die schwedische Pelzstadt Tranas Im Jahr darauf starb nach einem langeren Sudamerikaaufenthalt sein Vater Hugo in Stockholm Jury und sein legendarer Jaguar Murrhardt 1968 Ein Verwandter der im Pelzhandel verzweigten Familie Abisch Frankel existierte noch in Leipzig Bruhl 69 bis das Unternehmen durch die Nationalsozialisten liquidiert wurde Im Kriegsjahr 1942 wurde Jury Frankel die deutsche Staatsburgerschaft aberkannt und er erhielt anstelle seines bisherigen Passes fur staatenlose Fluchtlinge und Emigranten Nansen Pass schwedische Personalpapiere 1947 heiratete er Helene Bernstein und zog mit ihr nach Paris 1948 wurde die Tochter Anne Helene 1951 der Sohn Andre geboren Jury Frankel betatigte sich nebenher bestandig als Autor fur Fachzeitschriften in Deutschland Schweden und anderen Landern Seine Berichte von den Pelzauktionen und der immer schon launischen Lage mit einem gewaltigen Auf und Ab am Pelzmarkt waren uberaus unterhaltsam geschrieben Neben seinem Humor und seinen zahlreichen Publikationen trug auch seine eindrucksvolle Erscheinung mit kraftiger Korperfulle spater auch ein Kinnbart dazu bei dass er schon zu Lebzeiten als das Urgestein und Original der Pelzbranche galt Als Festredner war er gesuchter Hohepunkt jeder Fachveranstaltung Als Branchenauszeichnung erhielt er die Goldene Pelzmotte fur deren kunftige Verleihungen er das Generalsekretariat ubernahm Seine Reisen machte er mit seinem in der Branche legendaren Jaguar Zu seinem 70 Geburtstag erhielt er dann von Per Tage Larsen wahrend einer Kopenhagener Auktion einen Volvo geschenkt fur den die Branchenkollegen gesammelt hatten Jury Frankel Mitte mit Akim und Chen in der Hand ein Exemplar seines eben 1970 erschienenen Werkes Rauchwarenhandbuch Hier aus einer Erinnerung eines Branchenmitglieds Eine kostliche greifbare Ironie schaute ihm aus allen Knopflochern Jury Frankel war mit sich und der Welt im Reinen Woher hatte dieser grosse schwerfallige Mann die Energien beziehen konnen andere Menschen von Herzen froh zu machen Dem Wissen um die Paradoxie des Lebens entsprang seine Gute seine Menschenfreundlichkeit seine ganze Haltung Warum konnte Jury Frankel so gut Witze erzahlen Weil er die Technik des Erzahlens uberhaupt beherrschte Er prasentierte seine Witze nie nackt Er steigerte die Vorlust auf den Witz derart dass man schon lachte noch ehe die Pointe kam Er baute geniesserisch an komischen Fassaden durch lustige Details die nicht streng zum Inhalt des Witzes gehorten Seine Sprache bestand aus Vergleichen die er uberaus liebte und auch haufig anwandte Er war ein Mann des Ohres wie man im Altertum sagte Er hing am Wortklang und am dichterischen Spiel der Begriffe Auch der leichtfertigste Witz den er erzahlte war noch gesellschaftsfahig durch die Kunst seiner Ausdrucksweise Walter Langenberger Die letzten zehn Lebensjahre waren eng mit der Familie Franke im schwabischen Murrhardt verbunden Frankes betrieben nicht nur einen Pelzveredlungsbetrieb und einen Rauchwarenhandel sondern nebenbei auch den kleinen Rifra Verlag bei dessen Aufbau Frankel mitwirkte der zum einen Frankels Rauchwarenbuch herausgab und spater fortentwickelte dessen Markenzeichen jedoch die Pelzmotte war die einzige literarisch humoristische Branchenzeitschrift der Welt wie sie sich selbst bis zum Schluss unwidersprochen bezeichnete Richard Franke mit dem Frankel seit 50 Jahren bekannt war stellte ihm in Murrhardt ein Arbeitszimmer und sein umfangreiches Pelzarchiv zur Verfugung Hier kam Frankel aus Paris immer wieder her und schrieb an seinem Lebenslauf Einbahnstrasse Im Februar 1971 erlitt Jury Frankel im D Zug einen Herzinfarkt 50 Kilometer hinter Paris auf dem Weg nach Murrhardt wo er an seiner Autobiographie noch letzte Korrekturen vornehmen wollte Er starb im Alter von 72 Jahren im Krankenhaus von Lagny sur Marne begraben wurde er auf dem Pariser Friedhof Pere Lachaise Leistungen Frl Lehr einer wurdigen Vertreterin des Nachwuchses in unserer Branche den wir ach so brauchen Mit Dank fur Ihr Interesse und Gluck auf Jury Frankel Ffm XXI Messe 1969 Widmung fur eine junge Kurschnerin im Rauchwarenhandbuch Fast alle Veroffentlichungen Jury Frankels beschaftigten sich mit der Pelzbranche Nebenbei ubersetzte er aber auch den Kirschgarten von Anton Tschechow aus dem Russischen ins Schwedische in Schweden uraufgefuhrt mit dem damals noch unbekannten Schauspieler Ingmar Bergman spielte selbst Theater und fuhrte an verschiedenen Stockholmer Theatern Regie Unter dem Pseudonym Jura Tamkin hatte er damit grossen Publikumserfolg vor allem mit der Inszenierung russischer Klassiker In dieser Eigenschaft war er auch fur das Judische Amateur Theater tatig In die Stockholmer Zeit fallt auch der Beginn von Frankels schriftstellerischer Arbeit Die Erstausgabe seines ersten Werkes Rauchwarenhandbuch erschien im Jahr 1960 copyright Jury Frankel Paris XVIe Rue Massenet 14 es folgte eine schwedische Version Die weiteren Ausgaben verlegte der Murrhardter Rifra Verlag die zweite Auflage im Jahr 1965 war erstmals mit den fur das Buch typisch bleibenden Pelztieren auf Briefmarken illustriert Jury Frankel begann Ubersetzungen des Werkes ins Englische Franzosische und Italienische Im Jahr 1977 erschien ein japanisches Fachbuch von H Terada angelehnt an Jury Frankels Rauchwarenhandbuch ebenfalls mit den einleitenden Abbildungen der Pelztierbriefmarken Zu dem bis heute unerreichten Standardwerk der Pelzbranche wurde es durch die grundlegende Neubearbeitung durch Christian Franke und Johanna Kroll 1909 14 Juni 1984 Sie gaben dem Werk den wissenschaftlichen Unterbau und erweiterten es um die wesentlichen aktuellen Zahlen und Fakten der Pelzbranche Der Buchtitel war jetzt Jury Frankel s Rauchwarenhandbuch Von der ursprunglichen Arbeit Jury Frankels ist zum Schluss nicht mehr viel erkennbar geblieben Mit der 9 Ausgabe war eine Auflage von knapp 10 000 Exemplaren erreicht Die letzte erschienene erneut uberarbeitete und erganzte 10 Auflage trug die Jahreszahl 1988 89 Frankel entwickelte eine Nachschlaghilfe fur Persianerfelle die samtliche Persianersorten ihre Bezeichnungen und Beschreibungen enthalt sowie eine Nerzkarte die die Entstehung der einzelnen Farbmutationen darstellt und erlautert Er schrieb Artikel die von den Fachzeitschriften Courrier de la Fourrure Fur Bulleton Fur Review Fur Weekly News Palsjournalen Die Pelzwirtschaft Rund um den Pelz und Die Pelzmotte gedruckt wurden Seine Veroffentlichungen waren nicht nur aktuelle Marktberichte und Analysen sondern auch eingewobene Historie gewurzt mit Glossen aus seiner 50 jahrigen Branchenerfahrung und immer sind sie amusant und witzig geschrieben Entsprechen schon seine Marktberichte nicht den sonst ublichen sproden Abhandlungen so sind seine Memoiren spannend und strotzen vor Lebenslust Sie sind vermischt mit mannigfaltigen erotischen Abenteuern des Autors fast nebenbei schildert er die Usancen des Pelzhandels und die politischen Anderungen jener Zeit die ihn und seine judische Familie ganz besonders betrafen Von der International Fur Trade Federation bekam Frankel den Auftrag fur ein Glossarium ein achtsprachiges Worterbuch fur die Pelzbranche Dies konnte er noch unmittelbar vor seinem Tod vollenden Seine posthum in zwei Banden veroffentlichten Memoiren blieben unvollstandig sie enden Anfang der 1930er Jahre Per Tage Larsen ein Freund Frankels erinnert in seinem Nachruf daran dass der vorderste Platz im Zubringerbus vom Hotel zum Auktionshaus immer fur Jury Frankel freigelassen wurde niemand hatte sich getraut dort Platz zu nehmen Wie Du nun da sassest und den halben Bus auf Deutsch Englisch Franzosisch Russisch Italienisch Schwedisch und was noch in froher Erwartung des kommenden Tages unterhieltest dann war uns allen klar dass Du dort zu Hause warst Der Stuhl in dem Bus wird jetzt leer bleiben Russischer Auktionskatalog mit Bewertungen von Frankel der ganze Katalog hier WerkeRauchwarenhandbuch 1960 ursprunglicher Titel Die Tiere im Pelzhandel Palshandbok 1965 schwedische Ubersetzung des Rauchwarenhandbuchs Einbahnstrasse Bericht eines Lebens erster Teil 1971 Einbahnstrasse Bericht eines Lebens zweiter Teil 1972 Annuschka In Erotik westlich des Ural 1975WeblinksCommons Jury Frankel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien English Pathe Beaver House Video der Londoner Rauchwarenauktionen im Beaver House Jury Frankel im weissen Hemd erscheint kurz bei 2 23 3 45 Minuten Zuletzt abgerufen am 8 November 2019 EinzelnachweiseRichard Maria Franke Nachwort In Jury Frankel Einbahnstrasse Band 2 S 233 236 Ohne Autorenangabe Jury Frankel In Die Pelzwirtschaft 1971 Heft 2 Februar 1971 S 57 58 Jury Frankel Einbahnstrasse 1 Teil www juden in sachsen de Frankel Jury Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Abgerufen am 10 Januar 2015 Richard Franke Hommage Jury Frankel In Pelz International Marz 1971 S 155 Jury Frankel Einbahnstrasse Teil 2 S 150 Jury Frankel Einbahnstrasse 2 Teil S 102 Wilhelm Harmelin Juden in der Leipziger Rauchwarenwirtschaft In Tradition Zeitschrift fur Firmengeschichte und Unternehmerbiographie Nr 6 Dezember 1966 F Bruckmann Munchen S 273 Holger Ritter Abschied von Jury Frankel In Die Pelzwirtschaft 1971 Heft 2 Februar 1971 S 58 Redaktion Sojuzpushnina 200 Internationale Pelzauktion in St Petersburg 27 bis 29 April 2016 In Pelzmarkt Newsletter 06 16 Deutscher Pelzverband Frankfurt am Main Juni 2016 S 3 aus der Ansprache von Klaus Dieter Ribak Jury Frankel Einbahnstrasse zweiter Teil S 123 Fuhrer durch den Bruhl und die Berliner Pelzbranche Werner Kuhwald Verlag Leipzig 1938 S 41 Walter Fellmann Jury Frankel 1899 1971 In Ephraim Carlebach Stiftung Hrsg Judaica Lipsiensia Edition Leipzig 1994 S 273 274 ISBN 3 361 00423 3 Die Pelzmotte 1 71 Rifra Verlag Murrhardt Januar 1971 hinteres Ausklappblatt Ohne Autorenangabe In dieser Woche verlor In Winckelmann Pelzmarkt Heft 67 Frankfurt am Main 12 Februar 1971 S 10 Todesanzeige Jury Frankel Buchdeckel der japanischen Ausgabe Widmung Johanna Kroll In Die Pelzwirtschaft Nr 5 6 Berlin 29 Juni 1984 S 66 Per Tage Larsen Der leere Stuhl In Jury Frankel Einbahnstrasse zweiter Teil S 236 Normdaten Person VIAF 27533935 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Juni 2018 GND Namenseintrag 105629944 AKS PersonendatenNAME Frankel JuryKURZBESCHREIBUNG deutscher Rauchwarenhandler und KosmopolitGEBURTSDATUM 8 April 1899GEBURTSORT MoskauSTERBEDATUM 8 Februar 1971STERBEORT Lagny sur Marne

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