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Peter Röttgen 8 Februar 1910 in Euskirchen 20 Dezember 1995 in Bonn war ein deutscher Neurochirurg LebenNach dem Medizin

Peter Röttgen

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Peter Röttgen
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Peter Röttgen (* 8. Februar 1910 in Euskirchen; † 20. Dezember 1995 in Bonn) war ein deutscher Neurochirurg.

Leben

Nach dem Medizinstudium absolvierte er seine Facharztweiterbildung in Chirurgie in Bonn. Von 1934 bis 1937 war er Schüler von Wilhelm Tönnis in Würzburg und Berlin, 1938 kehrte er nach Bonn zurück. In den Jahren von 1939 bis 1945 folgten verschiedene Lazarett-Tätigkeiten. Parallel habilitierte sich Röttgen 1943 in Bonn mit einer Arbeit über die Chirurgie peripherer Nerven und leitete danach eine zunächst in der Nervenklinik untergebrachte neurochirurgische Abteilung der Chirurgischen Klinik.

Wegen seiner Mitgliedschaften u. a. in der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und der Schutzstaffel (SS) (ab 1933) erhielt er nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst auf Weisung der Militärregierung nur befristete Arbeitsverträge als Assistent. Nach erfolgter Entnazifizierung (Kat. V) auch aufgrund der Fürsprache von Kollegen (u. a. Dekan ) war er bald wieder Oberarzt der neurochirurgischen Abteilung der Chirurgischen Universitätsklinik Bonn. 1950 wurde er außerplanmäßiger Professor und leitete ab 1954 die verselbständigte Klinik für Neurochirurgie, von 1962 bis 1978 als ordentlicher Professor und Lehrstuhlinhaber. Sein Nachfolger war (1924–2000).

Röttgen war von 1963 bis 1965 Vorsitzender der Deutschen Sektion der ILAE (seit 2004: Deutsche Gesellschaft für Epileptologie). Er wurde 1978 mit der Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie ausgezeichnet und erhielt 1978 deren Fedor-Krause-Medaille.

Schriften (Auswahl)

  • Neurochirurgie. In: H. W. Schreiber, G. Carstensen (Hrsg.): Chirurgie im Wandel der Zeit 1945–1983. Springer, 1983, S. 148–155.

Weblinks

  • Geschichte der Neurochirurgie an der Universitätsklinik Bonn (mit Foto von Röttgen)

Einzelnachweise

  1. Ralf Forsbach: Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im „Dritten Reich“. R. Oldenbourg, München 2006, S. 257–258.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
Normdaten (Person): GND: 1050552253 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 308208763 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Röttgen, Peter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Neurochirurg
GEBURTSDATUM 8. Februar 1910
GEBURTSORT Euskirchen
STERBEDATUM 20. Dezember 1995
STERBEORT Bonn

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:36

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Peter Rottgen 8 Februar 1910 in Euskirchen 20 Dezember 1995 in Bonn war ein deutscher Neurochirurg LebenNach dem Medizinstudium absolvierte er seine Facharztweiterbildung in Chirurgie in Bonn Von 1934 bis 1937 war er Schuler von Wilhelm Tonnis in Wurzburg und Berlin 1938 kehrte er nach Bonn zuruck In den Jahren von 1939 bis 1945 folgten verschiedene Lazarett Tatigkeiten Parallel habilitierte sich Rottgen 1943 in Bonn mit einer Arbeit uber die Chirurgie peripherer Nerven und leitete danach eine zunachst in der Nervenklinik untergebrachte neurochirurgische Abteilung der Chirurgischen Klinik Wegen seiner Mitgliedschaften u a in der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP und der Schutzstaffel SS ab 1933 erhielt er nach dem Zweiten Weltkrieg zunachst auf Weisung der Militarregierung nur befristete Arbeitsvertrage als Assistent Nach erfolgter Entnazifizierung Kat V auch aufgrund der Fursprache von Kollegen u a Dekan war er bald wieder Oberarzt der neurochirurgischen Abteilung der Chirurgischen Universitatsklinik Bonn 1950 wurde er ausserplanmassiger Professor und leitete ab 1954 die verselbstandigte Klinik fur Neurochirurgie von 1962 bis 1978 als ordentlicher Professor und Lehrstuhlinhaber Sein Nachfolger war 1924 2000 Rottgen war von 1963 bis 1965 Vorsitzender der Deutschen Sektion der ILAE seit 2004 Deutsche Gesellschaft fur Epileptologie Er wurde 1978 mit der Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft fur Neurochirurgie ausgezeichnet und erhielt 1978 deren Fedor Krause Medaille Schriften Auswahl Neurochirurgie In H W Schreiber G Carstensen Hrsg Chirurgie im Wandel der Zeit 1945 1983 Springer 1983 S 148 155 WeblinksGeschichte der Neurochirurgie an der Universitatsklinik Bonn mit Foto von Rottgen EinzelnachweiseRalf Forsbach Die Medizinische Fakultat der Universitat Bonn im Dritten Reich R Oldenbourg Munchen 2006 S 257 258 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 24 April 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2Normdaten Person GND 1050552253 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 308208763 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rottgen PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher NeurochirurgGEBURTSDATUM 8 Februar 1910GEBURTSORT EuskirchenSTERBEDATUM 20 Dezember 1995STERBEORT Bonn

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