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Edmund Stächele 2 Oktober 1912 in Rheinweiler 29 Mai 2001 in Bad Bellingen war ein deutscher Kommunalpolitiker LebenNach

Edmund Stächele

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Edmund Stächele (* 2. Oktober 1912 in Rheinweiler; † 29. Mai 2001 in Bad Bellingen) war ein deutscher Kommunalpolitiker.

Leben

Nach dem Besuch der Grundschule in Rheinweiler wurde er Maurermeister. Im Zweiten Weltkrieg geriet er als Soldat in sowjetische Kriegsgefangenschaft und kehrte erst 1948 zurück.

Noch im Jahr seiner Rückkehr zog er in den Gemeinderat ein und wurde Bürgermeister von Rheinweiler. 1965 wurde er zusätzlich Bürgermeister von Bamlach und übte beide Ämter bis 1974 aus (die beiden Gemeinden gingen zum 1. Januar 1975 in die heutige Gemeinde Bad Bellingen auf). Nach der Beseitigung noch vorhandener Kriegsschäden waren die folgenden Jahre vom Ausbau der Infrastruktur geprägt. In die Amtszeit Stächeles fielen die Schaffung von Neubaugebieten, der Bau eines Gemeindehauses (1953), einer Volksschule (1960) eines neuen Ratshauses (1962), der Kläranlage (1964) und eines Kindergartens (1967).

In seiner aktiven Bürgermeisterzeit wurde Rheinweiler von einem schweren Zugunglück (Eisenbahnunfall von Rheinweiler) getroffen: Am 21. Juli 1971 entgleiste der Schweiz-Express Basel–Kopenhagen. Die Lokomotive und sieben Waggons stürzten die Böschung hinab auf mehrere Wohnhäuser. Das Unglück forderte 23 Menschenleben.

Politik

Stächele trat 1954 in die CDU ein und wurde deren Ortsvorsitzender. In den Kreistag des damaligen Landkreises Müllheim wurde er 1965 gewählt.

Ehrungen

Für seine Verdienste um Ort und Region wurde er mehrfach ausgezeichnet:

  • 1974: Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
  • 1974: Silvesterorden durch Papst Paul VI.
  • 1981: Ehrenbürger von Rheinweiler

Sonstiges Engagement

Als Gründungsmitglied half er 1953 beim Aufbau der Bezirkskellerei Efringen-Kirchen, deren Ehrenmitglied er später wurde. Auch in zahlreichen Vereinen engagierte er sich. Der örtliche Gesangs-, Handharmonika- und Fußballverein ernannten ihn jeweils zu ihrem Ehrenmitglied.

Privates

Stächele heiratete 1942 die Postbeamtin Erna Klumpp und wurde Vater zweier Kinder. Sein Sohn Willi Stächele war Landesminister sowie Landtagspräsident des baden-württembergischen Landtages in Stuttgart. Seine letzten zehn Lebensjahre verbrachte Stächele in Waldkirch-Buchholz, betreut von seiner Tochter.

Weblinks

  • Biografie auf der Seite der Gemeinde Bad Bellingen

Einzelnachweise

  1. Edmund Stächele. Gemeinde Bad Bellingen, archiviert vom Original am 16. September 2016; abgerufen am 22. Februar 2021. 
  2. Ehrenbürger unserer Gemeinde. Gemeinde Bad Bellingen, abgerufen am 22. Februar 2021. 
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 521 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  4. Marco und André Lay: Die Geschichte von Rheinweiler. Abgerufen am 22. Februar 2021. 
  5. Jutta Schütz: „Die Hilflosigkeit war furchtbar“. Ernst Lehmann erlebte Zugunglück von Rheinweiler als Polizist. In: Badische Zeitung. 21. Juli 2011, abgerufen am 22. Februar 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich). 
  6. Edmund Stächele im Munzinger-Archiv, abgerufen am 22. Februar 2021 (Artikelanfang frei abrufbar)
  7. In seiner Verantwortung lag der Wiederaufbau. In: Badische Zeitung. 31. Mai 2001, abgerufen am 22. Februar 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich). 
Normdaten (Person): GND: 1117071235 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 4761147786766268220008 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stächele, Edmund
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker
GEBURTSDATUM 2. Oktober 1912
GEBURTSORT Rheinweiler
STERBEDATUM 29. Mai 2001
STERBEORT Bad Bellingen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:13

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Edmund Stachele 2 Oktober 1912 in Rheinweiler 29 Mai 2001 in Bad Bellingen war ein deutscher Kommunalpolitiker LebenNach dem Besuch der Grundschule in Rheinweiler wurde er Maurermeister Im Zweiten Weltkrieg geriet er als Soldat in sowjetische Kriegsgefangenschaft und kehrte erst 1948 zuruck Noch im Jahr seiner Ruckkehr zog er in den Gemeinderat ein und wurde Burgermeister von Rheinweiler 1965 wurde er zusatzlich Burgermeister von Bamlach und ubte beide Amter bis 1974 aus die beiden Gemeinden gingen zum 1 Januar 1975 in die heutige Gemeinde Bad Bellingen auf Nach der Beseitigung noch vorhandener Kriegsschaden waren die folgenden Jahre vom Ausbau der Infrastruktur gepragt In die Amtszeit Stacheles fielen die Schaffung von Neubaugebieten der Bau eines Gemeindehauses 1953 einer Volksschule 1960 eines neuen Ratshauses 1962 der Klaranlage 1964 und eines Kindergartens 1967 In seiner aktiven Burgermeisterzeit wurde Rheinweiler von einem schweren Zugungluck Eisenbahnunfall von Rheinweiler getroffen Am 21 Juli 1971 entgleiste der Schweiz Express Basel Kopenhagen Die Lokomotive und sieben Waggons sturzten die Boschung hinab auf mehrere Wohnhauser Das Ungluck forderte 23 Menschenleben PolitikStachele trat 1954 in die CDU ein und wurde deren Ortsvorsitzender In den Kreistag des damaligen Landkreises Mullheim wurde er 1965 gewahlt EhrungenFur seine Verdienste um Ort und Region wurde er mehrfach ausgezeichnet 1974 Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1974 Silvesterorden durch Papst Paul VI 1981 Ehrenburger von RheinweilerSonstiges EngagementAls Grundungsmitglied half er 1953 beim Aufbau der Bezirkskellerei Efringen Kirchen deren Ehrenmitglied er spater wurde Auch in zahlreichen Vereinen engagierte er sich Der ortliche Gesangs Handharmonika und Fussballverein ernannten ihn jeweils zu ihrem Ehrenmitglied PrivatesStachele heiratete 1942 die Postbeamtin Erna Klumpp und wurde Vater zweier Kinder Sein Sohn Willi Stachele war Landesminister sowie Landtagsprasident des baden wurttembergischen Landtages in Stuttgart Seine letzten zehn Lebensjahre verbrachte Stachele in Waldkirch Buchholz betreut von seiner Tochter WeblinksBiografie auf der Seite der Gemeinde Bad BellingenEinzelnachweiseEdmund Stachele Gemeinde Bad Bellingen archiviert vom Original am 16 September 2016 abgerufen am 22 Februar 2021 Ehrenburger unserer Gemeinde Gemeinde Bad Bellingen abgerufen am 22 Februar 2021 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 521 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Marco und Andre Lay Die Geschichte von Rheinweiler Abgerufen am 22 Februar 2021 Jutta Schutz Die Hilflosigkeit war furchtbar Ernst Lehmann erlebte Zugungluck von Rheinweiler als Polizist In Badische Zeitung 21 Juli 2011 abgerufen am 22 Februar 2021 Nur Artikelanfang frei zuganglich Edmund Stachele im Munzinger Archiv abgerufen am 22 Februar 2021 Artikelanfang frei abrufbar In seiner Verantwortung lag der Wiederaufbau In Badische Zeitung 31 Mai 2001 abgerufen am 22 Februar 2021 Nur Artikelanfang frei zuganglich Normdaten Person GND 1117071235 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 4761147786766268220008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stachele EdmundKURZBESCHREIBUNG deutscher KommunalpolitikerGEBURTSDATUM 2 Oktober 1912GEBURTSORT RheinweilerSTERBEDATUM 29 Mai 2001STERBEORT Bad Bellingen

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