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Bahnstrecke Zürich–Zug

Die Bahnstrecke Zürich–Zug wurde am 1. Juni 1864 von der Zürich-Zug-Luzern-Bahn eröffnet. Zugleich wurde auch die Bahnstrecke Zug–Luzern von der gleichen Gesellschaft eröffnet. Die Strecke beginnt offiziell in Zürich Altstetten, das zur Eröffnung noch eine selbständige Gemeinde war.
Zürich–Zug | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bahnhof Affoltern am Albis | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlauf der Strecke Zürich–Affoltern a. A.–Zug (blau) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer (BAV): | 711 (ZH Hardbrücke–Affoltern am Albis–Kollermühle (Abzw.)) 660 (Kollermühle (Abzw.)–Zug) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fahrplanfeld: | 711 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 34,79 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | 19 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | Urdorf–Mören, Hedingen Nord–Affoltern | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Strecke
In Zürich Altstetten schliesst die Strecke an die 1847 eröffnete Strecke nach Baden an. Dafür wurde der Bahnhof zu einem Abzweigbahnhof umgebaut. Die Strecke benutzt für die Reststrecke nach Zürich Hauptbahnhof die bestehende NOB-Strecke mit.
Ein Gleisdreieck schloss die Strecke von Zürich Altstetten an das Gleis Luzern–Zug an, sodass von Luzern die Züge ohne Wende im Bahnhof Zug über die Strecke durchs Säuliamt nach Zürich fahren konnten. Diese Verbindung wurde vor allem von den Schnellzügen mit Anschluss an die Gotthardbahn benutzt, die ohne Halt in Zug über die Verbindungskurve im Sumpf geleitet wurden. Der Bahnhof Zug war bis zur Eröffnung der Bahnstrecken Thalwil–Zug und Zug–Arth-Goldau im Jahre 1897 ein Kopfbahnhof. Durch die Einführung der Strecke wurde dieser zu einem Keilbahnhof umgebaut und auch die Zuger Schleife eingerichtet, sodass die Züge von Luzern von beiden Seiten in den Bahnhof Zug einfahren konnten. Fortan verkehrten die Schnellzüge von Zürich in Richtung Gotthard über die Strecken Thalwil–Zug und Zug–Arth-Goldau. Die Verbindungskurve im Sumpf wurde 1970 aufgehoben, die Zuger Schleife am 5. Mai 1990. Bis dahin befuhren die Züge aus Richtung Zürich immer die Zuger Schlaufe, denn erst mit der Eröffnung der Doppelspur zwischen Zug und Cham wurde bei der Dienststation Kollermühle eine Weichenverbindung angelegt. Zwischen der Dienststation Kollermülle und der Abzweigung in die Zuger Schlaufe lagen zwar seit der Eröffnung der Strecke zwei Gleise, diese wurden aber bis zu diesem Zeitpunkt wie zwei parallele einspurige Strecken betrieben.
Geschichte
Die Strecke führt durch das historische Knonaueramt (heute Bezirk Affoltern), was ihr auch den umgangssprachlichen Namen Knonauer-Strecke einbrachte. Ihre Bedeutung als Gotthardzubringer verlor sie mit der Eröffnung der Bahnstrecken Thalwil–Zug und Zug–Arth-Goldau 1897 an diese. Auch die direkten Züge Zürich–Luzern benutzen nun die Strecke über Thalwil, so dass dieser Streckenast der Zürich–Zug–Luzern Bahn zu einer Nebenlinie ohne Personentransitverkehr wurde. Die meisten Güterzüge von Zürich nach Rotkreuz fuhren weiterhin über das Gleisdreieck.
Durch die Verlegung des damaligen Rangierbahnhofes im Zürcher Vorbahnhof nach Zürich Mülligen (Schnellgut + Post) und in den Rangierbahnhof Limmattal fielen diese weg. Am 19. November 1970 legte man den Schenkel des Gleisdreieckes still, der Steinhausen mit Cham verband, und brach ihn ab. Die Güterzüge fahren jetzt über die Südbahn nach Rotkreuz.
Durch die Einführung der S-Bahn Zürich wurde die Bahn wieder attraktiver. In der Folge kam es zu einer massiven Zunahme an Fahrgästen und der Fahrplan wurde ausgebaut. Für den 2007 eingeführten Viertelstunden-Takt bis Affoltern am Albis waren diverse Ausbauten an den Bahnhöfen und der Strecke notwendig.
Die Strecke von Altstetten nach Zug wurde am 15. Oktober 1932 mit 15 kV 16,7 Hz elektrifiziert.
Am 23. Oktober 1989 wurde die Strecke von Urdorf nach Mören zur Doppelspur ausgebaut. Der Streckenabschnitt Kollermühle – Zug wurde am 5. Mai 1990 doppelspurig.
Bahnhöfe
Die Zwischenbahnhöfe bei der Eröffnung waren Urdorf, Birmensdorf, Bonstetten, Hedingen, Affoltern am Albis, Mettmenstetten und Knonau. Sie alle erhielten Aufnahmegebäude nach Plänen von Jakob Friedrich Wanner. Diese kubischen Steinbauten waren alle ähnlich gebaut und hatten drei oder vier Fensterachsen.
Erst nach der Verstaatlichung der Eisenbahn wurde die Station Steinhausen durch die SBB gebaut. Die Haltestelle Urdorf Weihermatt wurde auf die Eröffnung der S-Bahn hin eingerichtet. An den neuen Haltestellen der Stadtbahn Zug hält kein Zug, der die Strecke über Affoltern am Albis befährt.
Station | Eröffnung | Architekt | Schwellenhöhe | Koordinaten | |
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Zürich Altstetten | 1847 (Neubau: 1966) | Max Vogt | 399 m ü. M. | 679298 / 249492 | |
Urdorf | 1864 | J. F. Wanner | 442 m ü. M. | 675205 / 249372 | |
Urdorf Weihermatt | 1990 | 456 m ü. M. | 674888 / 248266 | ||
Birmensdorf ZH | 1864 | 488 m ü. M. | 675466 / 245656 | ||
Bonstetten-Wettswil | 1864 (Neubau: 2008) | Thomas Schinkhof | 528 m ü. M. | 677826 / 242180 | |
Hedingen | 1864 | J. F. Wanner | 497 m ü. M. | 676185 / 239144 | |
Affoltern am Albis | 1864 (Neubau: 2001) | 494 m ü. M. | 676265 / 236619 | ||
Mettmenstetten | 1864 | J. F. Wanner | 460 m ü. M. | 677127 / 233072 | |
Knonau | 1864 | J. F. Wanner | 436 m ü. M. | 677869 / 230434 | |
Steinhausen ZG | 1904 | 424 m ü. M. | 678794 / 227591 | ||
Steinhausen Rigiblick | 2012 | 416 m ü. M. | 678901 / 226847 | ||
Zug | 1864 (Neubau: 1897, 2004) | Klaus Hornberger | 425 m ü. M. | 677127 / 233072 |
Bahnhof Affoltern am Albis
Der Bahnhof Affoltern am Albis liegt knapp 30 Minuten vom Hauptbahnhof Zürich entfernt. In Richtung Zug gibt es drei Abstellgleise, die jedoch selten genutzt werden, und ein ehemaliges Anschlussgleis an das ehemalige OVA-Areal. Im Jahre 2001 wurde der alte Bahnhof mit seinen zwei Gleisen komplett umgebaut. Der Bahnübergang beim Areal der OVA wurde aufgelöst und stattdessen eine Velo- und Personenunterführung gebaut. Der Bahnhof erhielt ein neues drittes Gleis, und alle Gebäude sind ersetzt worden. Die Strasse wurde umgebaut, und es entstand ein Busbahnhof. Der integrierte Busterminal bietet acht Standplätze für die vorläufig sechs Buslinien in die Region sowie nach Cham, Zürich, Muri AG und Thalwil. Im September 2002 wurde der heutige Bahnhof mit einem Fest eingeweiht.
Bahnhof Bonstetten-Wettswil
Der Bahnhof Bonstetten-Wettswil ist ab dem Hauptbahnhof Zürich in 20 Minuten erreicht. Der Bahnhof ist mit 528 m ü. M. der höchstgelegene Bahnhof dieser Strecke. Der Bahnhof erschliesst primär die Gemeinden Bonstetten und Wettswil a. A., befindet sich aber auf dem Gemeindegebiet von Bonstetten. Der Bahnhof wurde 1864 mit der Strecke Zürich–Zug als Station Bonstetten eröffnet. Der Neubau nach Architekt Thomas Schinkhof wurde 2008 fertiggestellt. Der Bahnhof hat zwei Perrongleise (Gleise 2 und 3), welche durch einen Mittelbahnsteig erreichbar sind. Der Mittelbahnsteig ist durch eine Unterführung mit dem Bahnhofsvorplatz verbunden. Die Unterführung hat je zwei Aufgänge, wovon jeweils eine als barrierefreie Rampe ausgeführt ist. Das dritte Gleis (Gleis 1) ist nicht mit einem Bahnsteig ausgerüstet. Es wird für Rangierarbeiten sowie für das Abstellen von Zügen genutzt. In Richtung Zürich gibt es zusätzlich zwei kurze Abstellgleise. Eines von ihnen ist ein Pufferlager für Zisternenwagen mit dem Inhalt Ethylenoxid. Dieses Gleis ist eingezäunt und geschützt, die Standards der Sicherheitstechnik sind erfüllt. Im Bahnhofsgebäude befindet sich ein Convenience Shop von avec, welcher an 365 Tagen im Jahr geöffnet hat. Ebenfalls findet sich in diesem Gebäude ein bedienter Bahnschalter der SBB. Auf dem Bahnhofsgelände sind 107 Parkplätze verfügbar. Außerdem sind überdachte Veloplätze vorhanden. Nördlich des Bahnhofgebäudes befindet sich ein Stellwerk. Auf dem Bahnhofsvorplatz wurde mit dem Neubau auch ein Busbahnhof eröffnet. Der Bahnhof Bonstetten-Wettswil ist ein zentraler Umsteigepunkt der Dörfer Bonstetten, Wettswil, Islisberg und Teilen Stallikons. Alle sieben Buslinien werden von Postauto (PU Rolf Stutz AG, Jonen) gefahren. Es starten am Bahnhof Bonstetten-Wettswil zwei Ortsbusse nach Wettswil, ein Ortsbus nach Bonstetten Dorf, eine Linie nach Arni AG via Islisberg, eine Linie nach Birmensdorf via Stallikon, eine Linie nach Zürich Bahnhof Wiedikon via Whiskypass sowie zwei Linien von Affoltern a. A. und Bonstetten Dorf nach Zürich Bahnhof Enge via Autobahn.
Anschlussgleis Fildern
Während des Baus der Westumfahrung Zürich und der Autobahn A4 wurde vorübergehend die Station Fildern eingerichtet. Das Anschlussgleis Fildern wurde mit einer Umschlaganlage für Aushub ausgerüstet, mit welcher der Aushub der drei Autobahntunnel Aescher-, Uetliberg- und Islisbergtunnel im Bereich des Verkehrsdreiecks Zürich West mit der Bahn abgeführt wurde. Das Gleis wurde nach der Eröffnung der Autobahn wieder abgebrochen.
Haltestelle Steinhausen Rigiblick
Die Haltestelle Steinhausen Rigiblick wurde am 26. November 2012 eingeweiht und auf den Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 eröffnet. Die Erstellung der 320 Meter langen Haltestelle kostete rund 10,5 Millionen Franken. Neben dem Bau des Bahnsteigs und der Unterführung erfolgte auch eine Anpassung des Servicegleises S41 – erhaltener Rest der «Sumpfweiche».
Betrieb
Heute verkehrt auf der Gesamtstrecke halbstündlich die S 5 der S-Bahn Zürich. Zwischen Zürich HB und Affoltern a. A., verkehrt während des Tages zusätzlich die S 14 . In den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen verkehrt die 5 der Nacht-S-Bahn Zürich im Stundentakt zwischen Zürich HB und Knonau.
Literatur
- Schienennetz Schweiz, herausgegeben 1980 vom Generalsekretariat SBB, Bern.
Weblinks
Einzelnachweise
- Schweizerischen Nordostbahngesellschaft (Hrsg.): 27. Geschäftsbericht und Rechnung der Direktion der Schweizerischen Nordostbahngesellschaft über die Eisenbahn-Unternehmung Zürich-Zug-Luzern umfassend das Jahr 1888. 1888, A. Ausgeführte Bahnzüge, S. 3, doi:10.5169/seals-730508 (e-periodica.ch).
- Werner Stutz: Bahnhöfe der Schweiz von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg. Orell Füssli 1983, ISBN 3-280-01405-0, S. 161.
- Historischer Rückblick Website der Gemeinde Steinhausen ZG, abgerufen am 8. Feb. 2010.
- Bilder. forums9.ch
- Bilder. forums9.ch
- Wirtschaftsstandort Affoltern am Albis. ( vom 14. Oktober 2007 im Internet Archive; PDF)
- S-Bahn-Haltestelle Steinhausen Rigiblick: SBB weiht neuen Halt in Steinhausen ein. ( des vom 11. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. SBB, Medienmitteilung, 26. November 2012.
- zum Bau der Haltestelle Steinhausen Rigiblick. (PDF) zg.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Dieser Artikel erlautert die Strecke uber Affoltern am Albis die Strecke uber Thalwil siehe Bahnstrecke Thalwil Zug Die Bahnstrecke Zurich Zug wurde am 1 Juni 1864 von der Zurich Zug Luzern Bahn eroffnet Zugleich wurde auch die Bahnstrecke Zug Luzern von der gleichen Gesellschaft eroffnet Die Strecke beginnt offiziell in Zurich Altstetten das zur Eroffnung noch eine selbstandige Gemeinde war Zurich ZugBahnhof Affoltern am AlbisBahnhof Affoltern am AlbisStrecke der Bahnstrecke Zurich ZugVerlauf der Strecke Zurich Affoltern a A Zug blau Streckennummer BAV 711 ZH Hardbrucke Affoltern am Albis Kollermuhle Abzw 660 Kollermuhle Abzw Zug Fahrplanfeld 711Streckenlange 34 79 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung 19 Zweigleisigkeit Urdorf Moren Hedingen Nord AffolternLegende 0 07 Zurich HB Gl 3 18 408 m u M Bahnstrecke Zurich Baden4 17 Zurich Altstetten 399 m u M SBB Strecke nach Baden8 57 Urdorf 443 m u M 9 84 Urdorf Weihermatt 461 m u M 10 30 Moren10 36 Moren 467 m u M 12 72 Birmensdorf ZH 488 m u M Landikon 482 m16 39 Filderen 527 m u M 18 06 Bonstetten Wettswil 528 m u M ehem Tunnel Chruzacher 1864 2010 21 m20 70 Hedingen Nord22 11 Hedingen 497 m u M 24 84 Affoltern am Albis 494 m u M 28 91 Mettmenstetten 460 m u M Eitenberg A4 97 m31 73 Knonau 436 m u M Bibersee A4 82 m34 73 Steinhausen 424 m u M 35 49 Steinhausen RigiblickGleisdreieck Sumpfweiche bis 1970 nach Luzern41 43 Kollermuhle 419 m u M 41 26 Zug Chollermuli 419 m u M Schleife Zug 1897 1990 39 53 Zug Schutzengel 423 m u M Aabachstrasse l r 99 100 mZug Kopfbahnhof bis 1897 von Arth Goldau38 83 Zug Keilbahnhof 425 m u M Rest der Schleife Zugnach ZugStreckeIn Zurich Altstetten schliesst die Strecke an die 1847 eroffnete Strecke nach Baden an Dafur wurde der Bahnhof zu einem Abzweigbahnhof umgebaut Die Strecke benutzt fur die Reststrecke nach Zurich Hauptbahnhof die bestehende NOB Strecke mit Ein Gleisdreieck schloss die Strecke von Zurich Altstetten an das Gleis Luzern Zug an sodass von Luzern die Zuge ohne Wende im Bahnhof Zug uber die Strecke durchs Sauliamt nach Zurich fahren konnten Diese Verbindung wurde vor allem von den Schnellzugen mit Anschluss an die Gotthardbahn benutzt die ohne Halt in Zug uber die Verbindungskurve im Sumpf geleitet wurden Der Bahnhof Zug war bis zur Eroffnung der Bahnstrecken Thalwil Zug und Zug Arth Goldau im Jahre 1897 ein Kopfbahnhof Durch die Einfuhrung der Strecke wurde dieser zu einem Keilbahnhof umgebaut und auch die Zuger Schleife eingerichtet sodass die Zuge von Luzern von beiden Seiten in den Bahnhof Zug einfahren konnten Fortan verkehrten die Schnellzuge von Zurich in Richtung Gotthard uber die Strecken Thalwil Zug und Zug Arth Goldau Die Verbindungskurve im Sumpf wurde 1970 aufgehoben die Zuger Schleife am 5 Mai 1990 Bis dahin befuhren die Zuge aus Richtung Zurich immer die Zuger Schlaufe denn erst mit der Eroffnung der Doppelspur zwischen Zug und Cham wurde bei der Dienststation Kollermuhle eine Weichenverbindung angelegt Zwischen der Dienststation Kollermulle und der Abzweigung in die Zuger Schlaufe lagen zwar seit der Eroffnung der Strecke zwei Gleise diese wurden aber bis zu diesem Zeitpunkt wie zwei parallele einspurige Strecken betrieben GeschichteSiehe auch Entstehungsgeschichte der Bahngesellschaft Zurich Zug Luzern Bahn Die Strecke fuhrt durch das historische Knonaueramt heute Bezirk Affoltern was ihr auch den umgangssprachlichen Namen Knonauer Strecke einbrachte Ihre Bedeutung als Gotthardzubringer verlor sie mit der Eroffnung der Bahnstrecken Thalwil Zug und Zug Arth Goldau 1897 an diese Auch die direkten Zuge Zurich Luzern benutzen nun die Strecke uber Thalwil so dass dieser Streckenast der Zurich Zug Luzern Bahn zu einer Nebenlinie ohne Personentransitverkehr wurde Die meisten Guterzuge von Zurich nach Rotkreuz fuhren weiterhin uber das Gleisdreieck Durch die Verlegung des damaligen Rangierbahnhofes im Zurcher Vorbahnhof nach Zurich Mulligen Schnellgut Post und in den Rangierbahnhof Limmattal fielen diese weg Am 19 November 1970 legte man den Schenkel des Gleisdreieckes still der Steinhausen mit Cham verband und brach ihn ab Die Guterzuge fahren jetzt uber die Sudbahn nach Rotkreuz Durch die Einfuhrung der S Bahn Zurich wurde die Bahn wieder attraktiver In der Folge kam es zu einer massiven Zunahme an Fahrgasten und der Fahrplan wurde ausgebaut Fur den 2007 eingefuhrten Viertelstunden Takt bis Affoltern am Albis waren diverse Ausbauten an den Bahnhofen und der Strecke notwendig Die Strecke von Altstetten nach Zug wurde am 15 Oktober 1932 mit 15 kV 16 7 Hz elektrifiziert Am 23 Oktober 1989 wurde die Strecke von Urdorf nach Moren zur Doppelspur ausgebaut Der Streckenabschnitt Kollermuhle Zug wurde am 5 Mai 1990 doppelspurig BahnhofeDie Zwischenbahnhofe bei der Eroffnung waren Urdorf Birmensdorf Bonstetten Hedingen Affoltern am Albis Mettmenstetten und Knonau Sie alle erhielten Aufnahmegebaude nach Planen von Jakob Friedrich Wanner Diese kubischen Steinbauten waren alle ahnlich gebaut und hatten drei oder vier Fensterachsen Erst nach der Verstaatlichung der Eisenbahn wurde die Station Steinhausen durch die SBB gebaut Die Haltestelle Urdorf Weihermatt wurde auf die Eroffnung der S Bahn hin eingerichtet An den neuen Haltestellen der Stadtbahn Zug halt kein Zug der die Strecke uber Affoltern am Albis befahrt Station Eroffnung Architekt Schwellenhohe KoordinatenZurich Altstetten 1847 Neubau 1966 Max Vogt 399 m u M 679298 249492 47 391478 8 488939Urdorf 1864 J F Wanner 442 m u M 675205 249372 47 390878 8 434713Urdorf Weihermatt 1990 456 m u M 674888 248266 47 380968 8 43033Birmensdorf ZH 1864 488 m u M 675466 245656 47 357429 8 437543Bonstetten Wettswil 1864 Neubau 2008 Thomas Schinkhof 528 m u M 677826 242180 47 325892 8 468175Hedingen 1864 J F Wanner 497 m u M 676185 239144 47 298779 8 445953Affoltern am Albis 1864 Neubau 2001 494 m u M 676265 236619 47 276061 8 446582Mettmenstetten 1864 J F Wanner 460 m u M 677127 233072 47 244068 8 457365Knonau 1864 J F Wanner 436 m u M 677869 230434 47 220255 8 466709Steinhausen ZG 1904 424 m u M 678794 227591 47 194576 8 478422Steinhausen Rigiblick 2012 416 m u M 678901 226847 47 187864 8 479704Zug 1864 Neubau 1897 2004 Klaus Hornberger 425 m u M 677127 233072 47 244068 8 457365Bahnhof Affoltern am Albis Bahnhof Affoltern am Albis 2009 Der Bahnhof Affoltern am Albis liegt knapp 30 Minuten vom Hauptbahnhof Zurich entfernt In Richtung Zug gibt es drei Abstellgleise die jedoch selten genutzt werden und ein ehemaliges Anschlussgleis an das ehemalige OVA Areal Im Jahre 2001 wurde der alte Bahnhof mit seinen zwei Gleisen komplett umgebaut Der Bahnubergang beim Areal der OVA wurde aufgelost und stattdessen eine Velo und Personenunterfuhrung gebaut Der Bahnhof erhielt ein neues drittes Gleis und alle Gebaude sind ersetzt worden Die Strasse wurde umgebaut und es entstand ein Busbahnhof Der integrierte Busterminal bietet acht Standplatze fur die vorlaufig sechs Buslinien in die Region sowie nach Cham Zurich Muri AG und Thalwil Im September 2002 wurde der heutige Bahnhof mit einem Fest eingeweiht Bahnhof Bonstetten Wettswil Bahnhof Bonstetten Wettswil undatiert vor Neubau Der Bahnhof Bonstetten Wettswil ist ab dem Hauptbahnhof Zurich in 20 Minuten erreicht Der Bahnhof ist mit 528 m u M der hochstgelegene Bahnhof dieser Strecke Der Bahnhof erschliesst primar die Gemeinden Bonstetten und Wettswil a A befindet sich aber auf dem Gemeindegebiet von Bonstetten Der Bahnhof wurde 1864 mit der Strecke Zurich Zug als Station Bonstetten eroffnet Der Neubau nach Architekt Thomas Schinkhof wurde 2008 fertiggestellt Der Bahnhof hat zwei Perrongleise Gleise 2 und 3 welche durch einen Mittelbahnsteig erreichbar sind Der Mittelbahnsteig ist durch eine Unterfuhrung mit dem Bahnhofsvorplatz verbunden Die Unterfuhrung hat je zwei Aufgange wovon jeweils eine als barrierefreie Rampe ausgefuhrt ist Das dritte Gleis Gleis 1 ist nicht mit einem Bahnsteig ausgerustet Es wird fur Rangierarbeiten sowie fur das Abstellen von Zugen genutzt In Richtung Zurich gibt es zusatzlich zwei kurze Abstellgleise Eines von ihnen ist ein Pufferlager fur Zisternenwagen mit dem Inhalt Ethylenoxid Dieses Gleis ist eingezaunt und geschutzt die Standards der Sicherheitstechnik sind erfullt Im Bahnhofsgebaude befindet sich ein Convenience Shop von avec welcher an 365 Tagen im Jahr geoffnet hat Ebenfalls findet sich in diesem Gebaude ein bedienter Bahnschalter der SBB Auf dem Bahnhofsgelande sind 107 Parkplatze verfugbar Ausserdem sind uberdachte Veloplatze vorhanden Nordlich des Bahnhofgebaudes befindet sich ein Stellwerk Auf dem Bahnhofsvorplatz wurde mit dem Neubau auch ein Busbahnhof eroffnet Der Bahnhof Bonstetten Wettswil ist ein zentraler Umsteigepunkt der Dorfer Bonstetten Wettswil Islisberg und Teilen Stallikons Alle sieben Buslinien werden von Postauto PU Rolf Stutz AG Jonen gefahren Es starten am Bahnhof Bonstetten Wettswil zwei Ortsbusse nach Wettswil ein Ortsbus nach Bonstetten Dorf eine Linie nach Arni AG via Islisberg eine Linie nach Birmensdorf via Stallikon eine Linie nach Zurich Bahnhof Wiedikon via Whiskypass sowie zwei Linien von Affoltern a A und Bonstetten Dorf nach Zurich Bahnhof Enge via Autobahn Anschlussgleis Fildern Wahrend des Baus der Westumfahrung Zurich und der Autobahn A4 wurde vorubergehend die Station Fildern eingerichtet Das Anschlussgleis Fildern wurde mit einer Umschlaganlage fur Aushub ausgerustet mit welcher der Aushub der drei Autobahntunnel Aescher Uetliberg und Islisbergtunnel im Bereich des Verkehrsdreiecks Zurich West mit der Bahn abgefuhrt wurde Das Gleis wurde nach der Eroffnung der Autobahn wieder abgebrochen Haltestelle Steinhausen Rigiblick Steinhausen Rigiblick 2018 Die Haltestelle Steinhausen Rigiblick wurde am 26 November 2012 eingeweiht und auf den Fahrplanwechsel am 9 Dezember 2012 eroffnet Die Erstellung der 320 Meter langen Haltestelle kostete rund 10 5 Millionen Franken Neben dem Bau des Bahnsteigs und der Unterfuhrung erfolgte auch eine Anpassung des Servicegleises S41 erhaltener Rest der Sumpfweiche BetriebS15 zwischen Hedingen und Affoltern am Albis Heute verkehrt auf der Gesamtstrecke halbstundlich die S 5 der S Bahn Zurich Zwischen Zurich HB und Affoltern a A verkehrt wahrend des Tages zusatzlich die S 14 In den Nachten von Freitag auf Samstag Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen verkehrt die 5 der Nacht S Bahn Zurich im Stundentakt zwischen Zurich HB und Knonau LiteraturSchienennetz Schweiz herausgegeben 1980 vom Generalsekretariat SBB Bern WeblinksCommons Bahnstrecke Zurich Zug Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseSchweizerischen Nordostbahngesellschaft Hrsg 27 Geschaftsbericht und Rechnung der Direktion der Schweizerischen Nordostbahngesellschaft uber die Eisenbahn Unternehmung Zurich Zug Luzern umfassend das Jahr 1888 1888 A Ausgefuhrte Bahnzuge S 3 doi 10 5169 seals 730508 e periodica ch Werner Stutz Bahnhofe der Schweiz von den Anfangen bis zum Ersten Weltkrieg Orell Fussli 1983 ISBN 3 280 01405 0 S 161 Historischer Ruckblick Website der Gemeinde Steinhausen ZG abgerufen am 8 Feb 2010 Bilder forums9 ch Bilder forums9 ch Wirtschaftsstandort Affoltern am Albis Memento vom 14 Oktober 2007 im Internet Archive PDF S Bahn Haltestelle Steinhausen Rigiblick SBB weiht neuen Halt in Steinhausen ein Memento des Originals vom 11 Dezember 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 SBB Medienmitteilung 26 November 2012 zum Bau der Haltestelle Steinhausen Rigiblick PDF zg ch 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Bauwerke der NEAT Achsen projektiert in Bau und bestehend von Norden nach Suden Gotthardachse Olten Luzern Zurich Zug Thalwil Zug Zug Arth Goldau Zimmerberg Basistunnel Hirzeltunnel Urmibergtunnel Axentunnel Gotthardbahn bis Erstfeld Gotthard Basistunnel Neubaustrecke Gotthard Sud Rivieratunnel Bahnumfahrung Bellinzona Ceneri Basistunnel Lotschbergachse Basel Olten Bern Thun u Gaubahn Biel bzw Mattstetten Rothrist Niesenflankentunnel Engstligetunnel Lotschberg Basistunnel Simplontunnel