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Der Dürkheimer Wurstmarkt ist ein Volksfest in der rheinland pfälzischen Kur und Kreisstadt Bad Dürkheim an der Deutsche

Dürkheimer Wurstmarkt

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Dürkheimer Wurstmarkt
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Der Dürkheimer Wurstmarkt ist ein Volksfest in der rheinland-pfälzischen Kur- und Kreisstadt Bad Dürkheim an der Deutschen Weinstraße. Das im Jahr 1417 erstmals veranstaltete Fest findet heute alljährlich am zweiten und dritten Septemberwochenende statt und gilt mit über 600.000 Besuchern als das größte Weinfest der Welt. 2012 besuchten 685.000 Gäste das Fest, so viele wie nie zuvor.

Geschichte

Wallfahrten und Michaelismarkt

Der kleine Michelsberg liegt 1 km nordöstlich von Bad Dürkheim und zählt geologisch mit seiner Höhe von nur 147,4 m ü. NHN zu den Rebenhügeln an der Deutschen Weinstraße. 1155 bezeugte ein lateinisch geschriebener Text erstmals den „Monte sancti Michaelis“. Der Name lässt darauf schließen, dass es dort schon frühzeitig ein dem Erzengel Michael geweihtes Heiligtum mit entsprechendem Gotteshaus gab, dessen Patroziniumsfest somit auf den 29. September fiel. Nach späteren Quellen ist eine belegt, die zur 300 m entfernten Pfarrei Pfeffingen gehörte und von einem Klausner betreut wurde. Sie wurde bereits 1601 abgetragen, der heutige Bau wurde 1990 neu errichtet.

Steigende Wallfahrerzahlen zogen zum Michaelsfest immer mehr Bauern und Winzer aus der Umgebung an, die ihre landwirtschaftlichen Produkte mit Schubkarren auf den Kapellenberg transportierten und den Pilgern dort vor allem Wein aus der Pfalz, Wurst und Brot anboten. Auch Händler, Gaukler und Musikanten fanden sich ein, so dass allmählich ein reges Markttreiben entstand. Bald erlangte der neue Markt eine überregionale wirtschaftliche Bedeutung. Den Ursprung des nunmehrigen Michaelismarktes datieren Historiker auf das Jahr 1417. Erstmals urkundlich nachgewiesen ist er 1442, als die Stadt Speyer den Grafen von Leiningen um sicheres Geleit bat für ihre Kaufleute, wenn sie den Jahrmarkt auf dem Michaelsberg besuchten, und Graf Emich VII. dies per Urkunde vom 25. August 1443 zusagte. Im Jahr 1449 erließ der Abt des am Gebirgsrand oberhalb Dürkheims gelegenen Klosters Limburg eine erste Marktordnung und wandelte den Markt in ein öffentliches Kirchweihfest um. 1487 erwirkte Peter Kercher, Dekan des Speyerer St.-Guido-Stifts, für Pilger und Wohltäter der Michaelskapelle die Ablässe von insgesamt acht Kurienkardinälen; unter ihnen waren Francesco Todeschini Piccolomini, der spätere Papst Pius III., ein Sachwalter deutscher Interessen in Rom, sowie Giuliano della Rovere, der spätere Papst Julius II., der den Grundstein zum heutigen Petersdom legte.

Im 16. Jahrhundert kamen bereits Händler aus der gesamten Pfalz. Angeboten wurden nicht nur Obst und Gemüse sowie Tiere wie Ochsen, Pferde oder Schweine, auch Woll- und Leinentuchhändler, Kessler, Kürschner, Weißgerber, Spengler, Sattler, Schuhmacher, Drechsler, Hutmacher, Eisenkrämer und andere Berufsgruppen boten ihre Waren an.

Vom Hügel auf die Wiese

Wegen der beengten Verhältnisse auf dem Michaelsberg wurde der Michaelismarkt nach mehrmaligem Hin und Her im Jahr 1577 endgültig nach unten an den Fuß des Hügels auf die etwa 45.000 m² großen Brühlwiesen verlegt, die sich links des Flüsschens Isenach auf 115 m Höhe erstrecken. Dort findet der Markt auch heute noch statt. Die gestiegene wirtschaftliche Bedeutung und die mit dem Marktzoll verbundenen Einnahmen führten zu fortwährenden Streitigkeiten zwischen dem Kloster Limburg und den Leininger Grafen, die eine ihrer Hauptburgen, die Hardenburg, bei Dürkheim hatten. Deshalb zog man sogar einmal in Erwägung, das Fest nach Frankenthal zu verlegen, dem der Kurfürst von der Pfalz 1577 die Stadtrechte verliehen hatte. Mit Einführung der Reformation erlosch die religiöse Dimension des Festes. Die Michaelskapelle wurde 1601 abgerissen und erst 1990 an historischer Stelle wieder erbaut.

Nach 1800

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts kam es zu einer weiteren Vergrößerung des Marktes, und Ende des 18. Jahrhunderts dauerte das Markttreiben bereits drei Tage (Sonntag, Montag, Dienstag). Mit der vorübergehenden Eingliederung der Pfalz in den französischen Staat nach dem Einmarsch von französischen Truppen 1797/98 ging das Recht zur Abhaltung des Marktes auf die Stadt Dürkheim über.

Während die Händler an Bedeutung verloren, erlangten Vergnügungsangebote immer größeres Gewicht. Im Jahr 1830, nun unter bayerischer Verwaltung, gab es einen Zirkus, Feuerfresser, ein Kasperl-Theater, eine „Reitschule“ (pfälzische Bezeichnung für Karussell) und andere Schausteller, außerdem eine Vielzahl von Musikanten. Im Jahr 1832 wurde der Name „Wurstmarkt“ erstmals behördlich erwähnt. Der Grund dafür war der enorme Wurstkonsum während des Festes.

1879 erschien zum ersten Mal die Wurstmarktzeitung, in welcher bis 1981 Pfälzer Schriftsteller und Mundartdichter, aber auch Maler und Graphiker den Wurstmarkt vor- und darstellten.

1882 entstand der „Nachmarkt“, der sich anfangs auf den nachfolgenden Sonntag beschränkte; zur Unterscheidung wurde das ursprüngliche Marktwochenende nun „Vormarkt“ genannt. 1888 gab es ein Varieté-Theater, Photographen, Karussells, Ballwurf- und Schießbuden sowie Trinkhallen und Garküchen. Zu dieser Zeit wurde der Zirkus zur Hauptattraktion des Wurstmarktes.

Nach 1900

Erst im Jahr 1910 verlegten die Veranstalter das Fest probeweise auf das zweite und dritte Wochenende im September, weil dann in der Region meist stabileres Wetter herrscht als zum Monatsende. Amtlich wurde die Verlegung 1913, als die Königlich-Bayerische Staatsregierung ihre endgültige Zustimmung gab. Gleichzeitig wurde der Vor- und Nachmarkt jeweils um den Samstag verlängert, so dass der Wurstmarkt jetzt sechs Tage dauerte. 1926 wurde der Wurstmarkt dann um einen weiteren Tag verlängert, 1951 um den siebten Tag und 1965 um den achten. Seit 1985, als der Vormarktfreitag als Festtag hinzukam, feiert Bad Dürkheim sein „Fest der Feste“ neun Tage lang. 1932 gab die Deutsche Reichsbahn erstmals ermäßigte Rückfahrkarten zum Besuch des Wurstmarkts aus.

Im Jahr 1934 baute Weingutsbesitzer und Küfermeister das hölzerne Riesenfass, das einen Rauminhalt von etwa 1.700.000 Litern besitzt. Seither dient es, 1958 um einen Anbau erweitert, als Weinstube und Restaurant.

Während des Zweiten Weltkriegs fand kein Wurstmarkt statt. 1947 wurde statt des Wurstmarktes ein Herbstfest gefeiert. 1948 gab es wegen des Fleischmangels keinen Wurst-, sondern einen Fischmarkt. Es konnten nur mit Fisch belegte Brote und verkauft werden; zudem stand jedem Festgast nur eine Flasche Wein zu. Die Einhaltung dieser Begrenzung wurde durch eine Kennkartenlochung sichergestellt. In diesem Jahr wurden 46.650 Flaschen Wein zu je 5 RM verkauft.

1949 fand der erste „reguläre“ Nachkriegswurstmarkt statt. Der folgende wirtschaftliche Aufschwung ließ auch den Wurstmarkt boomen. Zwischen 1949 und 1958 verdoppelte sich der Weinkonsum nahezu auf 158.673 Liter.

Ab den 1950er Jahren kamen viele neue Fahrgeschäfte auf den Wurstmarkt. Der „Rotor“, „Menschen kleben an der Wand“ (1955), „Düsenspirale“, „Bobbahn“, „Drei-Stock-Autorennbahn“ und „Taifun“ (1957), „Sputnik“ mit einem Kranz von Weltraumkapseln, ein neues „Super-Riesenrad“ und ein „Sechs-Säulen-Autoscooter“ (1959) sind nur einige der damaligen Attraktionen, die in den 1960er Jahren immer größer, höher und schneller wurden.

Im Jahr 1966 überstieg der Weinkonsum erstmals die 200.000-Liter-Grenze. Jetzt wurde es auch auf den offiziellen Plakaten bestätigt: Der Wurstmarkt war das größte Weinfest der Welt.

Unter Anspielung auf die Olympischen Sommerspiele in München wurde der Wurstmarkt 1972 als „Schoppen-Olympiade“ bezeichnet. 1973 erhielt die Eröffnungsfeier eine neue Form. Historische Spielszenen beziehen sich seitdem auf die traditionellen Wurzeln des Wurstmarktes.

Wegen der COVID-19-Pandemie fiel 2020 der Wurstmarkt auf den Brühlwiesen aus. Stattdessen ging unter dem Motto „Mein Worschdmarkt Dehääm“ (pfälzisch für Mein Wurstmarkt daheim) am 12. September 2020 eine interaktive Anwendung online. Schon vorab gab es die Möglichkeit, Weinpakete zu bestellen. Um die Schausteller zu unterstützen, wurden bei der Tourist-Information der Stadt ab dem 18. August hölzerne Wurstmarkt-Winzer-Broschen verkauft, deren Stückzahl auf 2020 limitiert war und deren Erlös an die Schausteller floss.

Auch im Jahr 2021 wurde der Wurstmarkt abgesagt; 2022 konnte der 606. Wurstmarkt dann wieder stattfinden, u. a. mit einer Autogrammstunde des kompletten Teams des Zweitliga-Aufsteigers 1. FC Kaiserslautern im Festzelt.

Aktuell

Wein- und Sektangebot

Die Organisatoren schreiben ein qualitativ hochwertiges Angebot an Weinen und Sekten vor. Alle offerierten Produkte müssen entweder über ein Weinsiegel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) oder über eine Prämierung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz verfügen. Diese Auszeichnungen müssen aus dem aktuellen Jahr stammen.

Sämtliche Weinausschankstellen sind verpflichtet, ein dem Wurstmarkt angemessenes Weinsortiment anzubieten. So müssen sie vier verschiedene Weine ausschenken; einer davon hat ein Riesling zu sein, je einer muss der Geschmacksrichtung trocken bzw. halbtrocken zugeordnet werden können und diese Bezeichnung auch auf dem Etikett tragen. Setzten die Winzer bei den Rebsorten früher hauptsächlich auf Weißweine, so ist seit dem Jahr 2004 auch die Abgabe von Rotwein an allen Ausschankstellen möglich. 2009 wurden je 15 weiße und rote Rebsorten angeboten, darunter allein 88 verschiedene Pfälzer Rieslinge. Konsumiert wird der Wein beim Dürkheimer Wurstmarkt oft als – meist saure – Schorle, und zwar vorzugsweise in Schoppen- oder Dubbegläsern, die einen halben Liter fassen. Erstmals wird im Jahr 2023 alkoholfreier Wein ausgeschenkt.

Ambiente

Herzstück des Dürkheimer Wurstmarktes sind seit langer Zeit die Schubkärchler, deren Name sich von den Schubkarren der Marktbeschicker der Anfangszeit ableitet. Die Schubkärchler verfügen in 36 historischen, mit Stoffplanen überdachten Weinständen jeweils über etwa 120 Sitzplätze an hölzernen Tischen und Bänken. In zwei Weinhallen und einer Bierhalle spielen Musikkapellen Livemusik. In zwei Speisezelten werden verschiedene Pfälzer Spezialitäten zubereitet.

Musik

Auch wenn sich die Musikszene des Wurstmarktes allmählich auch der Moderne geöffnet hat, so ist die traditionelle Volksmusik nach wie vor am meisten verbreitet. Sepp Gußmann, der 40 Jahre lang als „Ehrenkapellmeister des Dürkheimer Wurstmarktes“ gegolten hatte, wurde 2007 mit damals 80 Jahren in den selbst gewählten „Wurstmarktruhestand“ verabschiedet. Als er 2015 starb, widmete ihm die Stadt Bad Dürkheim einen Nachruf auf ihrer Website.

Pfälzer Mundart

Seit den 1960er Jahren findet am ersten Montag des Wurstmarktes der Literarische Frühschoppen statt, bei dem Pfälzer Mundartdichter ihre Muttersprache in Wort und Lied präsentieren. Dazu gehören neben diversen Musikgruppen u. a. die Dichter Eugen Damm († 2017), Gisela Gall, Waltraud Meißner, , Hans-Peter Schwöbel und Paul Tremmel. Nachfolger von Günther Hauck, der die Veranstaltung 20 Jahre lang moderiert hatte, wurde 2007 der „Dürkheimer Barde“ . 2009 nahm das SWR Fernsehen erstmals eine TV-Aufzeichnung mit Judith Kauffmann als Co-Moderatorin ins Programm.

Veranstaltungsradio

Bis 2022 fand auf dem Wurstmarkt ein Veranstaltungsradio statt. Gesendet wurde auf der UKW-Frequenz 104,4 MHz mit 50 W vom Dach der einstigen Talstation der Bad Dürkheimer Gondelbahn bzw. nach deren Abbruch von einem temporären Stahlfachwerkturm neben der Polizeiwache.

Literatur

  • Eva Klag-Ritz (Redaktion) und Hartmut Frien (Fotos): Der Dürkheimer Wurstmarkt. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau in der Pfalz 1988, ISBN 978-3-87629-137-6. 
  • Kurt Lukas: 50 Jahre Dürkheimer Wurstmarkt – das größte Weinfest der Welt. Dokumentation des Wurstmarktes 1938, der Herbstfeste 1947 und 1948 sowie der Wurstmärkte 1949 bis 1998. Bad Dürkheim 1999 (Festschrift). 

Weblinks

Commons: Dürkheimer Wurstmarkt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Dürkheimer Wurstmarkt – offizielle Internetpräsenz
  • Geschichte des Wurstmarkts auf regionalgeschichte.net

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Festbeginn ist seit 1985 jeweils am Freitag vor dem zweiten Sonntag im September.
  2. Peter Spengler: Monster-Montag zu absolutem Rekord. In: Die Rheinpfalz, Lokalausgabe Bad Dürkheimer Zeitung. Ludwigshafen 19. September 2012. 
  3. Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  4. Ernst Christmann: Flurnamen zwischen Rhein und Saar. Verlag der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, 1965, S. 51 (Ausschnittscan). 
  5. Die Chronik, auf michaeliskapelle.de, abgerufen am 19. September 2023
  6. Michael Frey: Versuch einer geographisch-historisch-statistischen Beschreibung des königl. Bayer. Rheinkreises. Band 2 (Gerichts-Bezirk von Frankenthal). Speyer 1838, S. 415 f. (Digitalscan). 
  7. Michaelskapelle. In: bad-duerkheim.com. Abgerufen am 9. September 2017. 
  8. Johann Georg Lehmann: Geschichtliche Gemälde aus dem Rheinkreise Bayerns. Band 2. Heidelberg 1834, S. 141 (Digitalisat). 
  9. Franz Xaver Glasschröder: Neue Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter. Verlag der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Speyer 1930, S. 74 (Urkundenregest Nr. 121). 
  10. Franz Xaver Glasschröder: Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter. München 1903, S. 226 (Urkundenregest Nr. 550). 
  11. Michaelskapelle. In: regionalgeschichte.net. Abgerufen am 22. April 2018. 
  12. Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 3. September 1932, Nr. 36. Bekanntmachung Nr. 557, S. 222.
  13. Mein Worschdmarkt Dehääm. In: speyer-kurier.de. 18. August 2020, abgerufen am 15. Dezember 2023. 
  14. Dagmar Schindler-Nickel: Wurstmarkt auch 2021 abgesagt. In: Die Rheinpfalz, Lokalausgabe Bad Dürkheim. 6. Juli 2021, abgerufen am 10. Juli 2021. 
  15. Dürkheimer Wurstmarkt endet mit Feuerwerk und positiver Bilanz. In: swr.de. 20. September 2022, abgerufen am 7. September 2024.
  16. Allein 88 rassige Rieslinge. In: Die Rheinpfalz. Ludwigshafen 9. September 2009. 
  17. Alexander Mathé: Wurstmarkt: Das Oktoberfest des Weins. In: Weinherbst 2012. S. 30 f. (Beilage zur Wiener Zeitung vom 27. Oktober 2012). 
  18. S. W. R. Aktuell: Erstmals alkoholfreier Wein auf dem Dürkheimer Wurstmarkt. 21. April 2023, abgerufen am 10. September 2023. 
  19. Sepp Gußmann gestorben. Stadt Bad Dürkheim, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. März 2015; abgerufen am 11. März 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  20. „Literarischer“ im Südwest-Fernsehen. In: Die Rheinpfalz. Ludwigshafen 9. September 2009. 
  21. Wurstmarkt-Radio von RPR1. sendet auf UKW 104,4 MHz mit 50 Watt. 8. September 2018, abgerufen am 8. November 2024. 
  22. RPR1 mit Veranstaltungsfunk zum Dürkheimer Wurstmarkt - Rundfunkforum. Abgerufen am 8. November 2024. 

49.4660148.171021Koordinaten: 49° 27′ 57,7″ N, 8° 10′ 15,7″ O

Normdaten (Veranstaltung): GND: 320138-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 147199569

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 10:53

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Der Durkheimer Wurstmarkt ist ein Volksfest in der rheinland pfalzischen Kur und Kreisstadt Bad Durkheim an der Deutschen Weinstrasse Das im Jahr 1417 erstmals veranstaltete Fest findet heute alljahrlich am zweiten und dritten Septemberwochenende statt und gilt mit uber 600 000 Besuchern als das grosste Weinfest der Welt 2012 besuchten 685 000 Gaste das Fest so viele wie nie zuvor Riesenrad auf dem Durkheimer Wurstmarkt 2024Wurstmarkt bei Nacht 2014 Wurstmarkt vom Riesenrad aus 2023 GeschichteWallfahrten und Michaelismarkt Ursprung Michelsberg mit der namensgebenden Kapelle Der kleine Michelsberg liegt 1 km nordostlich von Bad Durkheim und zahlt geologisch mit seiner Hohe von nur 147 4 m u NHN zu den Rebenhugeln an der Deutschen Weinstrasse 1155 bezeugte ein lateinisch geschriebener Text erstmals den Monte sancti Michaelis Der Name lasst darauf schliessen dass es dort schon fruhzeitig ein dem Erzengel Michael geweihtes Heiligtum mit entsprechendem Gotteshaus gab dessen Patroziniumsfest somit auf den 29 September fiel Nach spateren Quellen ist eine belegt die zur 300 m entfernten Pfarrei Pfeffingen gehorte und von einem Klausner betreut wurde Sie wurde bereits 1601 abgetragen der heutige Bau wurde 1990 neu errichtet Steigende Wallfahrerzahlen zogen zum Michaelsfest immer mehr Bauern und Winzer aus der Umgebung an die ihre landwirtschaftlichen Produkte mit Schubkarren auf den Kapellenberg transportierten und den Pilgern dort vor allem Wein aus der Pfalz Wurst und Brot anboten Auch Handler Gaukler und Musikanten fanden sich ein so dass allmahlich ein reges Markttreiben entstand Bald erlangte der neue Markt eine uberregionale wirtschaftliche Bedeutung Den Ursprung des nunmehrigen Michaelismarktes datieren Historiker auf das Jahr 1417 Erstmals urkundlich nachgewiesen ist er 1442 als die Stadt Speyer den Grafen von Leiningen um sicheres Geleit bat fur ihre Kaufleute wenn sie den Jahrmarkt auf dem Michaelsberg besuchten und Graf Emich VII dies per Urkunde vom 25 August 1443 zusagte Im Jahr 1449 erliess der Abt des am Gebirgsrand oberhalb Durkheims gelegenen Klosters Limburg eine erste Marktordnung und wandelte den Markt in ein offentliches Kirchweihfest um 1487 erwirkte Peter Kercher Dekan des Speyerer St Guido Stifts fur Pilger und Wohltater der Michaelskapelle die Ablasse von insgesamt acht Kurienkardinalen unter ihnen waren Francesco Todeschini Piccolomini der spatere Papst Pius III ein Sachwalter deutscher Interessen in Rom sowie Giuliano della Rovere der spatere Papst Julius II der den Grundstein zum heutigen Petersdom legte Im 16 Jahrhundert kamen bereits Handler aus der gesamten Pfalz Angeboten wurden nicht nur Obst und Gemuse sowie Tiere wie Ochsen Pferde oder Schweine auch Woll und Leinentuchhandler Kessler Kurschner Weissgerber Spengler Sattler Schuhmacher Drechsler Hutmacher Eisenkramer und andere Berufsgruppen boten ihre Waren an Vom Hugel auf die Wiese Wegen der beengten Verhaltnisse auf dem Michaelsberg wurde der Michaelismarkt nach mehrmaligem Hin und Her im Jahr 1577 endgultig nach unten an den Fuss des Hugels auf die etwa 45 000 m grossen Bruhlwiesen verlegt die sich links des Flusschens Isenach auf 115 m Hohe erstrecken Dort findet der Markt auch heute noch statt Die gestiegene wirtschaftliche Bedeutung und die mit dem Marktzoll verbundenen Einnahmen fuhrten zu fortwahrenden Streitigkeiten zwischen dem Kloster Limburg und den Leininger Grafen die eine ihrer Hauptburgen die Hardenburg bei Durkheim hatten Deshalb zog man sogar einmal in Erwagung das Fest nach Frankenthal zu verlegen dem der Kurfurst von der Pfalz 1577 die Stadtrechte verliehen hatte Mit Einfuhrung der Reformation erlosch die religiose Dimension des Festes Die Michaelskapelle wurde 1601 abgerissen und erst 1990 an historischer Stelle wieder erbaut Nach 1800 Zu Beginn des 17 Jahrhunderts kam es zu einer weiteren Vergrosserung des Marktes und Ende des 18 Jahrhunderts dauerte das Markttreiben bereits drei Tage Sonntag Montag Dienstag Mit der vorubergehenden Eingliederung der Pfalz in den franzosischen Staat nach dem Einmarsch von franzosischen Truppen 1797 98 ging das Recht zur Abhaltung des Marktes auf die Stadt Durkheim uber Wahrend die Handler an Bedeutung verloren erlangten Vergnugungsangebote immer grosseres Gewicht Im Jahr 1830 nun unter bayerischer Verwaltung gab es einen Zirkus Feuerfresser ein Kasperl Theater eine Reitschule pfalzische Bezeichnung fur Karussell und andere Schausteller ausserdem eine Vielzahl von Musikanten Im Jahr 1832 wurde der Name Wurstmarkt erstmals behordlich erwahnt Der Grund dafur war der enorme Wurstkonsum wahrend des Festes 1879 erschien zum ersten Mal die Wurstmarktzeitung in welcher bis 1981 Pfalzer Schriftsteller und Mundartdichter aber auch Maler und Graphiker den Wurstmarkt vor und darstellten 1882 entstand der Nachmarkt der sich anfangs auf den nachfolgenden Sonntag beschrankte zur Unterscheidung wurde das ursprungliche Marktwochenende nun Vormarkt genannt 1888 gab es ein Variete Theater Photographen Karussells Ballwurf und Schiessbuden sowie Trinkhallen und Garkuchen Zu dieser Zeit wurde der Zirkus zur Hauptattraktion des Wurstmarktes Nach 1900 Wurstmarkt aus der Luft 2011 In der Menge 2008 Wurstmarkt bei Nacht 2019 Erst im Jahr 1910 verlegten die Veranstalter das Fest probeweise auf das zweite und dritte Wochenende im September weil dann in der Region meist stabileres Wetter herrscht als zum Monatsende Amtlich wurde die Verlegung 1913 als die Koniglich Bayerische Staatsregierung ihre endgultige Zustimmung gab Gleichzeitig wurde der Vor und Nachmarkt jeweils um den Samstag verlangert so dass der Wurstmarkt jetzt sechs Tage dauerte 1926 wurde der Wurstmarkt dann um einen weiteren Tag verlangert 1951 um den siebten Tag und 1965 um den achten Seit 1985 als der Vormarktfreitag als Festtag hinzukam feiert Bad Durkheim sein Fest der Feste neun Tage lang 1932 gab die Deutsche Reichsbahn erstmals ermassigte Ruckfahrkarten zum Besuch des Wurstmarkts aus Im Jahr 1934 baute Weingutsbesitzer und Kufermeister das holzerne Riesenfass das einen Rauminhalt von etwa 1 700 000 Litern besitzt Seither dient es 1958 um einen Anbau erweitert als Weinstube und Restaurant Wahrend des Zweiten Weltkriegs fand kein Wurstmarkt statt 1947 wurde statt des Wurstmarktes ein Herbstfest gefeiert 1948 gab es wegen des Fleischmangels keinen Wurst sondern einen Fischmarkt Es konnten nur mit Fisch belegte Brote und verkauft werden zudem stand jedem Festgast nur eine Flasche Wein zu Die Einhaltung dieser Begrenzung wurde durch eine Kennkartenlochung sichergestellt In diesem Jahr wurden 46 650 Flaschen Wein zu je 5 RM verkauft 1949 fand der erste regulare Nachkriegswurstmarkt statt Der folgende wirtschaftliche Aufschwung liess auch den Wurstmarkt boomen Zwischen 1949 und 1958 verdoppelte sich der Weinkonsum nahezu auf 158 673 Liter Ab den 1950er Jahren kamen viele neue Fahrgeschafte auf den Wurstmarkt Der Rotor Menschen kleben an der Wand 1955 Dusenspirale Bobbahn Drei Stock Autorennbahn und Taifun 1957 Sputnik mit einem Kranz von Weltraumkapseln ein neues Super Riesenrad und ein Sechs Saulen Autoscooter 1959 sind nur einige der damaligen Attraktionen die in den 1960er Jahren immer grosser hoher und schneller wurden Im Jahr 1966 uberstieg der Weinkonsum erstmals die 200 000 Liter Grenze Jetzt wurde es auch auf den offiziellen Plakaten bestatigt Der Wurstmarkt war das grosste Weinfest der Welt Unter Anspielung auf die Olympischen Sommerspiele in Munchen wurde der Wurstmarkt 1972 als Schoppen Olympiade bezeichnet 1973 erhielt die Eroffnungsfeier eine neue Form Historische Spielszenen beziehen sich seitdem auf die traditionellen Wurzeln des Wurstmarktes Wegen der COVID 19 Pandemie fiel 2020 der Wurstmarkt auf den Bruhlwiesen aus Stattdessen ging unter dem Motto Mein Worschdmarkt Dehaam pfalzisch fur Mein Wurstmarkt daheim am 12 September 2020 eine interaktive Anwendung online Schon vorab gab es die Moglichkeit Weinpakete zu bestellen Um die Schausteller zu unterstutzen wurden bei der Tourist Information der Stadt ab dem 18 August holzerne Wurstmarkt Winzer Broschen verkauft deren Stuckzahl auf 2020 limitiert war und deren Erlos an die Schausteller floss Auch im Jahr 2021 wurde der Wurstmarkt abgesagt 2022 konnte der 606 Wurstmarkt dann wieder stattfinden u a mit einer Autogrammstunde des kompletten Teams des Zweitliga Aufsteigers 1 FC Kaiserslautern im Festzelt AktuellWein und Sektangebot Die Organisatoren schreiben ein qualitativ hochwertiges Angebot an Weinen und Sekten vor Alle offerierten Produkte mussen entweder uber ein Weinsiegel der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft DLG oder uber eine Pramierung der Landwirtschaftskammer Rheinland Pfalz verfugen Diese Auszeichnungen mussen aus dem aktuellen Jahr stammen Samtliche Weinausschankstellen sind verpflichtet ein dem Wurstmarkt angemessenes Weinsortiment anzubieten So mussen sie vier verschiedene Weine ausschenken einer davon hat ein Riesling zu sein je einer muss der Geschmacksrichtung trocken bzw halbtrocken zugeordnet werden konnen und diese Bezeichnung auch auf dem Etikett tragen Setzten die Winzer bei den Rebsorten fruher hauptsachlich auf Weissweine so ist seit dem Jahr 2004 auch die Abgabe von Rotwein an allen Ausschankstellen moglich 2009 wurden je 15 weisse und rote Rebsorten angeboten darunter allein 88 verschiedene Pfalzer Rieslinge Konsumiert wird der Wein beim Durkheimer Wurstmarkt oft als meist saure Schorle und zwar vorzugsweise in Schoppen oder Dubbeglasern die einen halben Liter fassen Erstmals wird im Jahr 2023 alkoholfreier Wein ausgeschenkt Ambiente Herzstuck des Durkheimer Wurstmarktes sind seit langer Zeit die Schubkarchler deren Name sich von den Schubkarren der Marktbeschicker der Anfangszeit ableitet Die Schubkarchler verfugen in 36 historischen mit Stoffplanen uberdachten Weinstanden jeweils uber etwa 120 Sitzplatze an holzernen Tischen und Banken In zwei Weinhallen und einer Bierhalle spielen Musikkapellen Livemusik In zwei Speisezelten werden verschiedene Pfalzer Spezialitaten zubereitet Musik Auch wenn sich die Musikszene des Wurstmarktes allmahlich auch der Moderne geoffnet hat so ist die traditionelle Volksmusik nach wie vor am meisten verbreitet Sepp Gussmann der 40 Jahre lang als Ehrenkapellmeister des Durkheimer Wurstmarktes gegolten hatte wurde 2007 mit damals 80 Jahren in den selbst gewahlten Wurstmarktruhestand verabschiedet Als er 2015 starb widmete ihm die Stadt Bad Durkheim einen Nachruf auf ihrer Website Pfalzer Mundart Seit den 1960er Jahren findet am ersten Montag des Wurstmarktes der Literarische Fruhschoppen statt bei dem Pfalzer Mundartdichter ihre Muttersprache in Wort und Lied prasentieren Dazu gehoren neben diversen Musikgruppen u a die Dichter Eugen Damm 2017 Gisela Gall Waltraud Meissner Hans Peter Schwobel und Paul Tremmel Nachfolger von Gunther Hauck der die Veranstaltung 20 Jahre lang moderiert hatte wurde 2007 der Durkheimer Barde 2009 nahm das SWR Fernsehen erstmals eine TV Aufzeichnung mit Judith Kauffmann als Co Moderatorin ins Programm Veranstaltungsradio Bis 2022 fand auf dem Wurstmarkt ein Veranstaltungsradio statt Gesendet wurde auf der UKW Frequenz 104 4 MHz mit 50 W vom Dach der einstigen Talstation der Bad Durkheimer Gondelbahn bzw nach deren Abbruch von einem temporaren Stahlfachwerkturm neben der Polizeiwache LiteraturEva Klag Ritz Redaktion und Hartmut Frien Fotos Der Durkheimer Wurstmarkt Pfalzische Verlagsanstalt Landau in der Pfalz 1988 ISBN 978 3 87629 137 6 Kurt Lukas 50 Jahre Durkheimer Wurstmarkt das grosste Weinfest der Welt Dokumentation des Wurstmarktes 1938 der Herbstfeste 1947 und 1948 sowie der Wurstmarkte 1949 bis 1998 Bad Durkheim 1999 Festschrift WeblinksCommons Durkheimer Wurstmarkt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Durkheimer Wurstmarkt offizielle Internetprasenz Geschichte des Wurstmarkts auf regionalgeschichte netEinzelnachweise und AnmerkungenFestbeginn ist seit 1985 jeweils am Freitag vor dem zweiten Sonntag im September Peter Spengler Monster Montag zu absolutem Rekord In Die Rheinpfalz Lokalausgabe Bad Durkheimer Zeitung Ludwigshafen 19 September 2012 Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise Ernst Christmann Flurnamen zwischen Rhein und Saar Verlag der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1965 S 51 Ausschnittscan Die Chronik auf michaeliskapelle de abgerufen am 19 September 2023 Michael Frey Versuch einer geographisch historisch statistischen Beschreibung des konigl Bayer Rheinkreises Band 2 Gerichts Bezirk von Frankenthal Speyer 1838 S 415 f Digitalscan Michaelskapelle In bad duerkheim com Abgerufen am 9 September 2017 Johann Georg Lehmann Geschichtliche Gemalde aus dem Rheinkreise Bayerns Band 2 Heidelberg 1834 S 141 Digitalisat Franz Xaver Glasschroder Neue Urkunden zur Pfalzischen Kirchengeschichte im Mittelalter Verlag der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Speyer 1930 S 74 Urkundenregest Nr 121 Franz Xaver Glasschroder Urkunden zur Pfalzischen Kirchengeschichte im Mittelalter Munchen 1903 S 226 Urkundenregest Nr 550 Michaelskapelle In regionalgeschichte net Abgerufen am 22 April 2018 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 3 September 1932 Nr 36 Bekanntmachung Nr 557 S 222 Mein Worschdmarkt Dehaam In speyer kurier de 18 August 2020 abgerufen am 15 Dezember 2023 Dagmar Schindler Nickel Wurstmarkt auch 2021 abgesagt In Die Rheinpfalz Lokalausgabe Bad Durkheim 6 Juli 2021 abgerufen am 10 Juli 2021 Durkheimer Wurstmarkt endet mit Feuerwerk und positiver Bilanz In swr de 20 September 2022 abgerufen am 7 September 2024 Allein 88 rassige Rieslinge In Die Rheinpfalz Ludwigshafen 9 September 2009 Alexander Mathe Wurstmarkt Das Oktoberfest des Weins In Weinherbst 2012 S 30 f Beilage zur Wiener Zeitung vom 27 Oktober 2012 S W R Aktuell Erstmals alkoholfreier Wein auf dem Durkheimer Wurstmarkt 21 April 2023 abgerufen am 10 September 2023 Sepp Gussmann gestorben Stadt Bad Durkheim archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 Marz 2015 abgerufen am 11 Marz 2015 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Literarischer im Sudwest Fernsehen In Die Rheinpfalz Ludwigshafen 9 September 2009 Wurstmarkt Radio von RPR1 sendet auf UKW 104 4 MHz mit 50 Watt 8 September 2018 abgerufen am 8 November 2024 RPR1 mit Veranstaltungsfunk zum Durkheimer Wurstmarkt Rundfunkforum Abgerufen am 8 November 2024 49 466014 8 171021 Koordinaten 49 27 57 7 N 8 10 15 7 O Normdaten Veranstaltung GND 320138 7 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 147199569

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