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Eberhard Köditz 29 August 1946 in Leipzig 13 Juli 2019 ebenda war ein deutscher Fußballspieler In der DDR Oberliga der h

Eberhard Köditz

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Eberhard Köditz
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Eberhard Köditz (* 29. August 1946 in Leipzig; † 13. Juli 2019 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler. In der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse im DDR-Fußball, war er in den 1960er bis zu den 1980er Jahren für den 1. FC Lokomotive Leipzig und die BSG Chemie Böhlen aktiv.

Sportliche Laufbahn

Bevor Eberhard Köditz im landesweiten DDR-Fußball auftauchte, spielte er bei der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Fortschritt West Leipzig, zuletzt in der viertklassigen Bezirksklasse Leipzig. In der Saison 1966/67 spielte er für die Armeesportgemeinschaft (ASG) Vorwärts Leipzig erstmals in der zweitklassigen DDR-Liga. Bis zum April 1968 bestritt er dort 40 von 60 ausgetragenen Punktspielen und erzielte 1966/67 acht und 1967/68 vier Tore. Nachdem er aus der Nationalen Volksarmee entlassen worden war, schloss sich Köditz dem Oberligisten 1. FC Lok Leipzig an und wurde noch in den letzten beiden Oberligaspielen als Stürmer eingesetzt. In der Saison 1968/69 war er Stammspieler in der 2. Mannschaft des 1. FC Lok, die in der drittklassigen Bezirksliga spielte. Währenddessen stieg die 1. Mannschaft in die DDR-Liga ab. Sie schaffte umgehend die Rückkehr in die Oberliga, wobei Köditz in den 30 Punktspielen 23-mal eingesetzt wurde und drei Tore beisteuerte. Der FC Lok erreichte auch noch das Finale um den DDR-Fußballpokal. Bei der 2:3-Niederlage gegen den FC Vorwärts Berlin war Köditz als Mittelfeldspieler eingesetzt worden. In den beiden folgenden Oberligaspielzeiten gehörte Köditz dem erweiterten Spielerstamm des Leipziger Klubs an, von den 52 ausgetragenen Punktspielen bestritt er 31 Partien und war 1971/72 mit drei Toren erfolgreich. 1972/73 erzielte er in der Oberliga zwar vier Tore, spielte aber nur neunmal. Stattdessen wurde er wieder überwiegend in der 2. Mannschaft eingesetzt, die inzwischen in der DDR-Liga spielte. Dort schoss er acht Tore und wurde damit Torschützenkönig der Mannschaft. Am Saisonende kam er noch einmal in der 1. Mannschaft zum Einsatz, die wieder das Pokalfinale erreicht hatte. Gegen den 1. FC Magdeburg gab es mit 2:3 wieder eine Niederlage, bei der Köditz erneut im Mittelfeld aufgeboten worden war. Für die Saison 1973/74 war Köditz für die Stammelf vorgesehen und kam auch in 17 der 26 Oberligaspiele zum Einsatz. Nachdem er die ersten vier Punktspiele über die volle Zeit in der Regel als Stürmer absolviert hatte, spielte er anschließend nur noch zweimal 90 Minuten lang. Zwischen dem 15. und 20. Spieltag musste er verletzungsbedingt pausieren. Er kam in der Oberliga zweimal zum Torerfolg, ebenso wie im UEFA-Pokal, wo er in den zehn Spielen der Leipziger, die bis in das Halbfinale vorstießen, sechs Partien als Einwechselspieler absolvierte. In der Spielzeit 1974/75 bestritt Köditz mit 20 Begegnungen seine meisten Oberligaspiele, stand allerdings nur neunmal in der Startelf. In seinem ersten Saisonspiel (2. Spieltag) erzielte er einen Hattrick und kam bis zum Saisonende auf sieben Treffer, mit denen er hinter Henning Frenzel (10) zum zweitbesten Torschützen des 1. FC Lok wurde. In der Saison 1975/76 verschwand Köditz wieder aus dem Stammaufgebot. Er wurde nur in neun Oberligaspielen eingesetzt, von denen er nur eine Begegnung von Beginn absolvierte. Tore erzielte er nicht.

Daraufhin verließ Köditz den 1. FC Lok Leipzig und wechselte zum DDR-Ligisten Chemie Böhlen. Mit ihm schaffte er 1976/77 den Aufstieg in die Oberliga, wobei er alle 20 Punkt- und acht Aufstiegsspiele bestritt und insgesamt 17 Tore erzielte. In den folgenden zwei Oberligaspielzeiten verpasste er jeweils nur vier Punktspiele und schoss zehn Tore. 1979 musste Chemie Böhlen wieder aus der Oberliga absteigen, kehrte aber umgehend in die Oberliga zurück. Köditz war daran mit 19 Punkt- und sieben Aufstiegsspielen sowie acht Toren beteiligt. In seiner elften Oberligasaison fiel Köditz wieder in den Ersatzspielerstatus zurück. In der Hinrunde 1980/81 bestritt er zehn Punktspiele, bei denen er nur einmal für 40 Minuten in der Startelf stand und auch keine Tore erzielte. Nach dieser Saison beendete Eberhard Köditz seine Laufbahn als Leistungsfußballer, in der er in 15 Spielzeiten 142 Oberligaspiele mit 26 Toren und 120 DDR-Ligaspiele mit 43 Treffern bestritten hatte. Ab 1982 setzte er seine Laufbahn beim Bezirksligisten TSG MAB Schkeuditz fort, wo er zunächst auch Spielertrainer war.

Eberhard Köditz starb im Juli 2019 im Alter von 72 Jahren in Leipzig-Gundorf.

Literatur

  • Deutsches Sportecho: Jahrgänge 1966–1982. ISSN 0323-8628
  • Andreas Baingo, Michael Horn: Die Geschichte der DDR-Oberliga. 2. Auflage. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-428-6, S. 299 und 329.
  • Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-556-3, S. 261.
  • Hanns Leske: Die DDR-Oberligaspieler. Ein Lexikon. AGON Sportverlag, Kassel 2014, ISBN 978-3-89784-392-9, S. 243.

Weblinks

  • Eberhard Köditz in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
  • Eberhard Köditz in der Datenbank von weltfussball.de
  • Eberhard Köditz bei lok-leipzig-db.com
  • https://trauer-anzeigen.de/traueranzeige/eberhard-koeditz (Todesanzeige)
Personendaten
NAME Köditz, Eberhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 29. August 1946
GEBURTSORT Leipzig
STERBEDATUM 13. Juli 2019
STERBEORT Leipzig

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:08

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Eberhard Koditz 29 August 1946 in Leipzig 13 Juli 2019 ebenda war ein deutscher Fussballspieler In der DDR Oberliga der hochsten Spielklasse im DDR Fussball war er in den 1960er bis zu den 1980er Jahren fur den 1 FC Lokomotive Leipzig und die BSG Chemie Bohlen aktiv Sportliche LaufbahnBevor Eberhard Koditz im landesweiten DDR Fussball auftauchte spielte er bei der Betriebssportgemeinschaft BSG Fortschritt West Leipzig zuletzt in der viertklassigen Bezirksklasse Leipzig In der Saison 1966 67 spielte er fur die Armeesportgemeinschaft ASG Vorwarts Leipzig erstmals in der zweitklassigen DDR Liga Bis zum April 1968 bestritt er dort 40 von 60 ausgetragenen Punktspielen und erzielte 1966 67 acht und 1967 68 vier Tore Nachdem er aus der Nationalen Volksarmee entlassen worden war schloss sich Koditz dem Oberligisten 1 FC Lok Leipzig an und wurde noch in den letzten beiden Oberligaspielen als Sturmer eingesetzt In der Saison 1968 69 war er Stammspieler in der 2 Mannschaft des 1 FC Lok die in der drittklassigen Bezirksliga spielte Wahrenddessen stieg die 1 Mannschaft in die DDR Liga ab Sie schaffte umgehend die Ruckkehr in die Oberliga wobei Koditz in den 30 Punktspielen 23 mal eingesetzt wurde und drei Tore beisteuerte Der FC Lok erreichte auch noch das Finale um den DDR Fussballpokal Bei der 2 3 Niederlage gegen den FC Vorwarts Berlin war Koditz als Mittelfeldspieler eingesetzt worden In den beiden folgenden Oberligaspielzeiten gehorte Koditz dem erweiterten Spielerstamm des Leipziger Klubs an von den 52 ausgetragenen Punktspielen bestritt er 31 Partien und war 1971 72 mit drei Toren erfolgreich 1972 73 erzielte er in der Oberliga zwar vier Tore spielte aber nur neunmal Stattdessen wurde er wieder uberwiegend in der 2 Mannschaft eingesetzt die inzwischen in der DDR Liga spielte Dort schoss er acht Tore und wurde damit Torschutzenkonig der Mannschaft Am Saisonende kam er noch einmal in der 1 Mannschaft zum Einsatz die wieder das Pokalfinale erreicht hatte Gegen den 1 FC Magdeburg gab es mit 2 3 wieder eine Niederlage bei der Koditz erneut im Mittelfeld aufgeboten worden war Fur die Saison 1973 74 war Koditz fur die Stammelf vorgesehen und kam auch in 17 der 26 Oberligaspiele zum Einsatz Nachdem er die ersten vier Punktspiele uber die volle Zeit in der Regel als Sturmer absolviert hatte spielte er anschliessend nur noch zweimal 90 Minuten lang Zwischen dem 15 und 20 Spieltag musste er verletzungsbedingt pausieren Er kam in der Oberliga zweimal zum Torerfolg ebenso wie im UEFA Pokal wo er in den zehn Spielen der Leipziger die bis in das Halbfinale vorstiessen sechs Partien als Einwechselspieler absolvierte In der Spielzeit 1974 75 bestritt Koditz mit 20 Begegnungen seine meisten Oberligaspiele stand allerdings nur neunmal in der Startelf In seinem ersten Saisonspiel 2 Spieltag erzielte er einen Hattrick und kam bis zum Saisonende auf sieben Treffer mit denen er hinter Henning Frenzel 10 zum zweitbesten Torschutzen des 1 FC Lok wurde In der Saison 1975 76 verschwand Koditz wieder aus dem Stammaufgebot Er wurde nur in neun Oberligaspielen eingesetzt von denen er nur eine Begegnung von Beginn absolvierte Tore erzielte er nicht Daraufhin verliess Koditz den 1 FC Lok Leipzig und wechselte zum DDR Ligisten Chemie Bohlen Mit ihm schaffte er 1976 77 den Aufstieg in die Oberliga wobei er alle 20 Punkt und acht Aufstiegsspiele bestritt und insgesamt 17 Tore erzielte In den folgenden zwei Oberligaspielzeiten verpasste er jeweils nur vier Punktspiele und schoss zehn Tore 1979 musste Chemie Bohlen wieder aus der Oberliga absteigen kehrte aber umgehend in die Oberliga zuruck Koditz war daran mit 19 Punkt und sieben Aufstiegsspielen sowie acht Toren beteiligt In seiner elften Oberligasaison fiel Koditz wieder in den Ersatzspielerstatus zuruck In der Hinrunde 1980 81 bestritt er zehn Punktspiele bei denen er nur einmal fur 40 Minuten in der Startelf stand und auch keine Tore erzielte Nach dieser Saison beendete Eberhard Koditz seine Laufbahn als Leistungsfussballer in der er in 15 Spielzeiten 142 Oberligaspiele mit 26 Toren und 120 DDR Ligaspiele mit 43 Treffern bestritten hatte Ab 1982 setzte er seine Laufbahn beim Bezirksligisten TSG MAB Schkeuditz fort wo er zunachst auch Spielertrainer war Eberhard Koditz starb im Juli 2019 im Alter von 72 Jahren in Leipzig Gundorf LiteraturDeutsches Sportecho Jahrgange 1966 1982 ISSN 0323 8628 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga 2 Auflage Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 S 299 und 329 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 261 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 S 243 WeblinksEberhard Koditz in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Eberhard Koditz in der Datenbank von weltfussball de Eberhard Koditz bei lok leipzig db com https trauer anzeigen de traueranzeige eberhard koeditz Todesanzeige PersonendatenNAME Koditz EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 29 August 1946GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 13 Juli 2019STERBEORT Leipzig

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