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Siegfried Stöckigt

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Siegfried Stöckigt (* 8. Dezember 1929 in Lengenfeld; † 6. Juli 2012) war ein deutscher Pianist und Komponist.

Leben

Stöckigt war der Sohn des Lengenfelder Textil- und Manufakturwarenhändlers Ludwig Stöckigt. Er wuchs mit einem drei Jahre älteren Bruder in seinem Geburtsort auf. Im Alter von neun Jahren erhielt Siegfried Stöckigt erste Klavierstunden.

Von 1946 bis 1959 studierte er im Fach Klavier bei Hugo Steurer an der Hochschule für Musik in Leipzig. Sein Examen legte er mit Auszeichnung ab. 1951 ging er als einziger deutscher Preisträger bei den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Berlin hervor. Von 1952 bis 1985 unterrichtete er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und wurde 1968 zum Professor ernannt.

Gastspiele führten ihn in mehrere Länder Europas, nach Südamerika und Mittelamerika und nach Vorderasien. Er bekam Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehverpflichtungen.

U. a. spielte Stöckigt 1970 für Amiga mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Vaclav Neumann Werke von Liszt ein. Außer der Interpretation klassischer Musik betätigte sich Stöckigt auch auf dem Gebiet der gehobenen Unterhaltungsmusik und des Jazz. Hierbei trat er auch unter dem Namen Rainer Carell auf.

Neben seiner pianistischen und pädagogischen Tätigkeit trat Stöckigt auch als Komponist in Erscheinung (Kammermusik, Konzertmusik).

Er war mit der Rundfunksprecherin Annemarie Forkel-Stöckigt (1930–2016) verheiratet und lebte zuletzt in Königs Wusterhausen. Sein Sohn Michael Stöckigt ist ebenfalls Pianist.

Auszeichnungen

  • 1959: Medaille beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf
  • 1966: Kunstpreis der DDR
  • 1974: Ehrennadel des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler
  • Oktober 1974: Nationalpreis der DDR

Werke (unter dem Namen Rainer Carell)

  • Moderne Rhythmen, Heft 1, Leipzig: Harth 1961
  • Moderne Rhythmen, Heft 2, Leipzig: Harth 1961 – 6. Aufl. 1979
  • Moderne Rhythmen, Jazzstudien III, Leipzig: Harth 1965
  • Das moderne rhythmische Klavierspiel. Ein Weg zum Jazz. Studien – Stilistik – Improvisation, Leipzig: Harth 1967 – 7. Aufl. 1987

Literatur

  • Ingo Harden: Siegfried Stöckigt. In: Ingo Harden, Gregor Willmes: Pianistenprofile: 600 Interpreten: ihre Biografie, ihr Stil, ihre Aufnahmen. Bärenreiter, Kassel 2008, ISBN 978-3-7618-1616-5, S. 704f.
  • Maxim Stöckigt, Rhapsodie Ost, Norderstedt 2019; ISBN 978-3749454013

Weblinks

  • Werke von und über Siegfried Stöckigt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Märkische Allgemeine vom 21. Juli 2012
  2. Einwohnerbuch der Städte Reichenbach etc., 1927
  3. Leipziger Volkszeitung vom 12. Juli 2012, S. 9
  4. Kurzbiographie auf der Website des Lale-Andersen-Archivs
  5. Lengenfelder Anzeiger September 2012 (Memento des Originals vom 30. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (PDF; 4,9 MB)
Normdaten (Person): GND: 124671179 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr94036040 | VIAF: 64201083 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stöckigt, Siegfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Pianist und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 8. Dezember 1929
GEBURTSORT Lengenfeld (Vogtland)
STERBEDATUM 6. Juli 2012

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:59

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Siegfried Stockigt 8 Dezember 1929 in Lengenfeld 6 Juli 2012 war ein deutscher Pianist und Komponist LebenStockigt war der Sohn des Lengenfelder Textil und Manufakturwarenhandlers Ludwig Stockigt Er wuchs mit einem drei Jahre alteren Bruder in seinem Geburtsort auf Im Alter von neun Jahren erhielt Siegfried Stockigt erste Klavierstunden Von 1946 bis 1959 studierte er im Fach Klavier bei Hugo Steurer an der Hochschule fur Musik in Leipzig Sein Examen legte er mit Auszeichnung ab 1951 ging er als einziger deutscher Preistrager bei den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Berlin hervor Von 1952 bis 1985 unterrichtete er an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin und wurde 1968 zum Professor ernannt Gastspiele fuhrten ihn in mehrere Lander Europas nach Sudamerika und Mittelamerika und nach Vorderasien Er bekam Schallplatten Rundfunk und Fernsehverpflichtungen U a spielte Stockigt 1970 fur Amiga mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Vaclav Neumann Werke von Liszt ein Ausser der Interpretation klassischer Musik betatigte sich Stockigt auch auf dem Gebiet der gehobenen Unterhaltungsmusik und des Jazz Hierbei trat er auch unter dem Namen Rainer Carell auf Neben seiner pianistischen und padagogischen Tatigkeit trat Stockigt auch als Komponist in Erscheinung Kammermusik Konzertmusik Er war mit der Rundfunksprecherin Annemarie Forkel Stockigt 1930 2016 verheiratet und lebte zuletzt in Konigs Wusterhausen Sein Sohn Michael Stockigt ist ebenfalls Pianist Auszeichnungen1959 Medaille beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf 1966 Kunstpreis der DDR 1974 Ehrennadel des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler Oktober 1974 Nationalpreis der DDRWerke unter dem Namen Rainer Carell Moderne Rhythmen Heft 1 Leipzig Harth 1961 Moderne Rhythmen Heft 2 Leipzig Harth 1961 6 Aufl 1979 Moderne Rhythmen Jazzstudien III Leipzig Harth 1965 Das moderne rhythmische Klavierspiel Ein Weg zum Jazz Studien Stilistik Improvisation Leipzig Harth 1967 7 Aufl 1987LiteraturIngo Harden Siegfried Stockigt In Ingo Harden Gregor Willmes Pianistenprofile 600 Interpreten ihre Biografie ihr Stil ihre Aufnahmen Barenreiter Kassel 2008 ISBN 978 3 7618 1616 5 S 704f Maxim Stockigt Rhapsodie Ost Norderstedt 2019 ISBN 978 3749454013WeblinksWerke von und uber Siegfried Stockigt im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseMarkische Allgemeine vom 21 Juli 2012 Einwohnerbuch der Stadte Reichenbach etc 1927 Leipziger Volkszeitung vom 12 Juli 2012 S 9 Kurzbiographie auf der Website des Lale Andersen Archivs Lengenfelder Anzeiger September 2012 Memento des Originals vom 30 Dezember 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 4 9 MB Normdaten Person GND 124671179 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr94036040 VIAF 64201083 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stockigt SiegfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Pianist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 8 Dezember 1929GEBURTSORT Lengenfeld Vogtland STERBEDATUM 6 Juli 2012

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