Die Kölner Erbvogtei war ein kurkölnischer Verwaltungs und Gerichtsbezirk der zuletzt als Unterherrschaft dem Amt Hülchr
Kölner Erbvogtei

Die Kölner Erbvogtei war ein kurkölnischer Verwaltungs- und Gerichtsbezirk, der zuletzt als Unterherrschaft dem Amt Hülchrath zugeordnet war. Der Kölner Erbvogt war ursprünglich als Stadtvogt einer der weltlichen Vertreter des Erzbischofs in der Stadt Köln. Er war als Gerichtsherr neben dem Burggrafen der höchste landesherrliche Ministeriale in Köln. Mit der Emanzipation der Stadt Köln zur Reichsstadt verlor er an Bedeutung. Ein erbvogteiliches Gericht blieb allerdings bestehen.
Geschichte
Vögte (lateinisch advocati) wurden im Erzstift beziehungsweise der Stadt Köln schon im 10. Jahrhundert erwähnt. Im 11. Jahrhundert gab es zwei Vögte. Der eine war der Stiftsvogt (in den Quellen unter anderem als lateinisch advocatus major, lateinisch advocatus sancti Petri, lateinisch advocatus Coloniensis ecclesiae bezeichnet). Die Erzbischöfe vergaben dieses Amt häufig an regionale Dynasten. Als Stiftsvögte fungierten die Grafen von Saffenberg und später die Grafen von Sayn. Ihre Aufgabe war die weltliche Wahrung der Interessen und der Schutz des Erzstifts. Ihre tatsächliche Bedeutung war indes relativ gering.
Davon zu unterscheiden ist der Stadtvogt (lateinisch advocatus urbis, lateinisch advocatus Coloniae, lateinisch advocatus de familia s. Petri). Später wurde er vorwiegend Erbvogt (lateinisch advocatus hereditarius) genannt. Dieser vom Erzbischof ursprünglich ernannte Stadtvogt als Vertreter des Landesherren und Vorsitzender des Gerichts in Köln hatte einen aus der Bürgerschaft stammenden Stellvertreter. Der Stadtvogt selbst kam aus den erzbischöflichen Ministerialen beziehungsweise später aus dem Adel (lateinisch nobilis advocatus).
Anfangs wurde der Stadtvogt jährlich am Margarethentag (13. Juli) neu ernannt. Spätestens seit 1189, als Erzbischof Philipp einen Streit zwischen dem Burggrafen und dem Stadtvogt schlichtete, war das Amt erblich und der Inhaber Lehnsmann des Erzbischofs. Auch nach der Entmachtung der Erzbischöfe in Bezug auf ihre Rechte in der Stadt und Entwicklung der Stadt Köln zur Reichsstadt blieben die Vögte als Gerichtsherren mit beschränkten Rechten bischöfliche Funktionsträger in der Stadt.
Ein erbvogteiliches Gericht befand sich am Eigelstein. Mit dem Amt verbunden war ein Lehenshof und der Sitz im kurkölnischen Landtag. Der Hof der Erbvogtei war schon 1262 von dem Erbvogt Rütger angekauft worden. Er war frei von allen Lasten und war der älteste Rittersitz in dem neuen Vorstadtbezirk, der außerhalb der noch teilweise vorhandenen Römermauern der mittelalterlichen Stadt lag.
Die Erbvogtei war bis ins 14. Jahrhundert hinein im Besitz des Hauses Heppendorf. Im Jahr 1373 fiel es an den Erzbischof als heimgefallenes Lehen zurück und wurde möglicherweise zeitweise erneut an das Haus Heppendorf verliehen, ehe das Amt an das Haus Neuenahr kam. Von Adolf von Neuenahr kam es über seine Schwester Magdalena an Arnold von Bentheim-Tecklenburg. Allerdings wurde dies durch Kurfürst Ernst von Bayern bestritten, war Adolf doch ein Gefolgsmann des zum Protestantismus übergetretenen und abgesetzten Erzbischofs Gebhard I. von Waldburg. Daher zog Ernst das Lehen 1612 ein, ohne dass die Erben der letzten Inhaber dies anerkannt hätten. Für diese setzten sich die Niederlande ein. Diese drohten sogar mit Krieg. Erst unter Kurfürst Ferdinand kam es mit Zustimmung des Domkapitels zu einem Vergleich. Nach 1658 wurden die Rechte des Hauses Bentheim anerkannt. Diese verpfändeten das Amt 1670 an Franz Egon und Hermann Egon von Fürstenberg und diese ihrerseits verpfändeten es an Thomas und Gottfried Quentel. Weil diese sich aber in dem Kölner Bistumsstreit auf die Seite des unterlegenen Wilhelm Egon von Fürstenberg-Heiligenberg stellten, wurde ihr Besitz konfisziert und das Lehen erneut eingezogen und nicht wieder vergeben, obwohl das Haus Bentheim dies bestritt. Erst durch Verträge aus den Jahren zwischen 1728 und 1778 erhielt das Haus Bentheim-Tecklenburg den Titel Erbvogt und damit einen Sitz auf der Grafenbank des kurkölnischen Landtages zurück. Die Herrschaft mit den Gerichten in Köln verblieb aber dem Kurfürsten.
Vögte und (ab 1169) Erbvögte
- Hermann I. (III.) von Heppendorf, Herr von Rheydt (* um 1070/1100; † nach 1158), 1124–1125 und 1139–1158 als Erbvogt erwähnt
- Gerhard I. von Heppendorf, Herr von Rheydt († nach 1190), 1159–1190 Erbvogt, besaß die Kölner Vogtei seit 1169 durch Verleihung Erzbischofs Philipp I. von Heinsberg als erbliches Lehen
- Hermann II. (IV.) von Heppendorf, Herr von Rheydt (* um 1150/60; † 1234/35), 1190–1230 Erbvogt, verheiratet mit Agnes von Linnep (* um 1160), Tochter des Konrad von Linnepe
- Gerhard II. von Heppendorf, Herr von Rheydt (* um 1180/90; † 1259), 1230–1259 Erbvogt, verheiratet mit Mechtild von Brempt († um 1256), Tochter des Rutger I. von Brempt
- Rüdiger I. von Heppendorf (* um 1212; † 1268), 1259–1268 Erbvogt, verheiratet mit seiner Kusine Gertrudis von Schinnen († nach 1264) von Riehl, Tochter des Gerhard II. van Schinnen (* um 1180; † nach 1253) und der Juliana von Heppendorf († nach 1240); Rüdiger I. und sein Bruder Wilhelm von Heppendorf, Herr zu Rheydt, fielen in der Schlacht an der Ulrepforte
- Gerhard III. (VI.) von Heppendorf († um 1318), 1268–1318 Erbvogt, in erster Ehe um/vor 1278 verheiratet mit einer Elisabeth N. († um/vor 1294) und in zweiter Ehe mit Kunigunde von Alpen (* um 1250; † nach 1294), Tochter des Heinrich IV. von Alpen (* um 1230; † 1274) und der Kunigunde von Wickrath († nach 1271)
- Rüdiger (Rutger) II. (III.) von Heppendorf († 1344/49), Pfandherr zu Alpen, 1318–1344/49 Erbvogt, verheiratet mit Alveradis (Alurait) von Garsdorf († 1357), wahrscheinlich eine Tochter des Gumprecht von Reifferscheid-Garsdorf († um 1351)
- Gerhard IV. (VII.) von Alpen († 1357/59), 1350–1357/59 Erbvogt, verheiratet mit Guda (Guytgin) van Broeckhuysen van Swalme († nach 1378), Tochter des Seger (Sigerius) Voske van Broeckhuysen van Swalmen († nach 1347)
- Gumprecht (Guptas) I. von (Heppendorf-)Alpen (Alpeym) und Garsdorf († um 1381), 1357/59–1379/80 Erbvogt, Bruder des Vorherigen, verheiratet mit Elisabeth von der Mark, einer Tochter des Grafen Adolf II. von der Mark, erhielt 1356 von Sophie von Moers († 1366), der Witwe seines Onkels Heinrich von Reifferscheid-Garsdorf († 1353/56), die Herrschaft Garsdorf, seit 1371 in Fehde mit Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden, der 1372/73 Garsdorf, Merzenich und Rösberg eroberte. 1373 wurde der Erbvogt abgesetzt, bestätigt 1374 durch Kaiser Karl IV., 1374 bis 1378 war er in Godesberg in Haft, dann wurde er mit der Erbvogtei wiederbelehnt
- Gumprecht II. von Alpen († 1423), um 1381–1418/22 Erbvogt, verheiratet mit Sweinolt (Else) von Harff († nach 1410), führte Fehden gegen die Stadt Köln (über das Fahr zwischen Köln und Neuss), gegen das Kapitel von St. Aposteln (um einen Hof in Müngersdorf) und gegen das Domkapitel (um das Standrecht für Fahrende (varenden steden) auf dem Domhof während der Kölner Heiligtumsfahrt 1391). Sein Bruder Gerhard (Gerit) von Alpen († 1401) zu Pulheim, verheiratet mit Katherina von Dyck († 1443), wurde 1382 von Geldern mit Alpen belehnt. Die Brüder Gerhard von Alpen, Vogt zu Pulheim, und Rutger von Alpen († 1409/12), Herr zu Garsdorf, befehdeten 1393 die Stadt Köln.
Gumprechts II. von Alpen „Bastardsohn“ Gomprecht von Alpen war nicht erbberechtigt, Gumprecht II. gab die Erbvogtei 1418 vorläufig und 1422 endgültig an seinen Großneffen Gumprecht II. von Neuenahr ab, - Gumprecht (II.) III. von Neuenahr (* um 1400; † 1484), 1422–1484 Erbvogt, Sohn von Gumprecht I. von Neuenahr, Herr zu Rösberg (Rodisberg) (* um 1370; † 1413), Neffe des Gumprecht II. von Alpen, Sohn von Graf Johann III. von Neuenahr-Rösberg († 1405) und (⚭ um 1360) Alveradis von Heppendorf († nach 1416) – einer Tochter des Gumprecht I. von Alpen und Garsdorf († um 1381) –, verheiratet mit Philippa von Loon-Heinsberg (* um 1370; † um 1430) aus dem Haus Sponheim.
Johann II. (III.) von Heppendorf, Herr von Rheydt († 1435) wurde 1424 als angeblicher Erbe des Gumprecht II. von Alpen von König Sigismund von Luxemburg mit der Erbvogtei der Stadt und des Stiftes Köln als Reichslehen belehnt, konnte seinen Anspruch aber nicht durchsetzen. Auch der Knappe Elbert von Alpen-Hönnepel († 1455) um 1452/53, (1414–1499) als Verbündeter Erzbischof Ruprechts von der Pfalz 1469 und Herzog Karl von Burgund 1473 während der Kölner Stiftsfehde versuchten erfolglos, die Herrschaft Alpen bzw. die Kölner Erbvogtei zu usurpieren - Wilhelm I. von Neuenahr-Bedburg-Rösberg, von Gumprecht III. testamentarisch als Nachfolger benannt, verzichtete 1484 zugunsten seines Neffen Gumprecht IV. auf die Erbvogtei
- Gumprecht (I., III.) IV. von Neuenahr-Alpen, 1484–1504 Erbvogt;
Dietrich von Bronkhorst-Batenburg († 1508), Sohn des Heinrich von Bronkhorst-Batenburg und der Katharina von Alpen-Hönnepel, versuchte erfolglos, die Herrschaft Alpen in Besitz zu nehmen - Gumprecht (II., IV.) V. und Friedrich († 1527/28) von Neuenahr-Alpen, 1504–1555 Inhaber der Erbvogtei; als Vormund amtierte zunächst Graf Philipp II. von Waldeck; 1516 wurde der Vorschlag von Philipp von Waldeck zur Bestellung des Wilhelm van Heinsberg als Inhaber (Verweser) der Kölner Vogtei abgelehnt, spätestens 1521 handelt Gumprecht von Neuenahr eigenständig als Erbvogt
- Adolf von Neuenahr, 1555–1589 Erbvogt, 1555–1570 vertreten durch seinen Vormund Hermann von Neuenahr
- Magdalena von Neuenahr-Alpen, 1589–1606 in Besitz der Erbvogtei, vertreten durch ihren Mann Arnold von Bentheim-Tecklenburg
- Adolf von Bentheim-Tecklenburg, 1606–1623 Anspruch auf die Erbvogtei; 1612 wurde das Lehen eingezogen
- Arnold Jost und Wilhelm Heinrich von Bentheim-Steinfurt, 1623–1632 Anspruch auf die Erbvogtei
- Moritz von Bentheim-Tecklenburg, 1632–1670 Erbvogt, ab 1658 vom Erzbischof anerkannt
- Franz Egon, Bischof von Straßburg, und Hermann Egon von Fürstenberg-Heiligenberg, 1670–1688 im Pfandbesitz der Erbvogtei
- Thomas und Gottfried von Quentel, 1688–1689 Pfandbesitz der Erbvogtei, Einzug wegen angeblicher Felonie der Brüder als Anhänger des Koadjutors Wilhelm Egon von Fürstenberg-Heiligenberg im Kölner Bistumsstreit und Heimfall an das Kurfürstentum Köln (bestritten von Bentheim)
Verwaltungs- und Gerichtsbezirk
Die Erbvogtei zu Köln ist aus der Vogtei über die Stadt Köln hervorgegangen und umfasste ursprünglich auch den Burgbann der Stadt und die Gerichte Hacht, St. Gereon und Eigelstein. Zur Kölner Vogtei gehörte anfangs auch die Aufsicht über die 12 Fronhöfe („xii curtes“) aus dem Tafelgut des Erzbischofs in Elberfeld, Hilden, Zons, Niehl, Deutz, Merrig (= curtis in myrica; deutsch: „Hof in der Heide“, heute Kierberg) und Pingsdorf bei Brühl, Longerich, Deckstein (heute in Köln-Lindenthal), Blatzheim bei Kerpen, Merzenich bei Zülpich und Rüdesheim bei Euskirchen („Elvervelde, Helden, Zunze, Nyle, Duze, Merreche, Pinnistorp, Lunreche, Dekstein, Blatsheim, Merzenich, Rudinsheim“). Als die Güter in Merzenich und Rüdesheim anderweitig als Lehen vergeben worden waren, wurden sie durch Höfe in Broich und Bardenberg („Burche et Bardenbarch“) bei Würselen ersetzt.
Im 18. Jahrhundert war die Vogtei eine Unterherrschaft des Amtes Hülchrath und umfasste die Ortschaften:
- Bickendorf
- Melaten mit Mechtern und dem Subbelrather Hof
- das halbe Dorf Longerich mit den Bergheimer und den Heimersdorfer Höfen, dem Heckhof und dem Nüssenberger Hof sowie Lindweiler
- Volkhoven
Quellen
- Erzbischof Philipp bekundet, dass er die stadt-kölnische Vogtei, welche früher jährlich am Margarethen-Feste vergeben zu werden pflegte, nunmehr als erbliches Lehn dem zeitigen Vogte, Ritter Gerhard von Eppendorf, verliehen habe. - 1169. In: Leonard Ennen, (Bearb.): Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Bd. I. Du Mont-Schauberg, Köln 1860, Nr. 77, S. 559f (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
- Weisthum über das Witziggedinge zu Cöln. 1169., Das Gericht auf dem Eigelstein zu Cöln, Cölner Scheffenweisthum. 1375. und Cölnisches Dienstrecht. In: Jacob Grimm, Ernst Dronke, Heinrich Beyer (Hrsg.): Weisthümer, Bd. II. Dieterich, Göttingen 1840, S. 741–754 (Digitalisat im Internet Archive)
- Rechtsgutachten der Universität Ingolstadt, nach dem die Erbvogtei ein kurfürstliches Mannlehen ist, 1606; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (AA 0007 / Kurköln II Kurköln II, AA 0007 Akten, Nr. 3524)
- Eduard Aander-Heyden: Geschichte des Geschlechtes der Freiherrn von Elverfeldt, Bd. I/1 Urkunden und Regesten I. Band (bis 1500). Martini & Grüttesien, Elberfeld 1883 ; Bd. I/2 Urkunden und Regesten II. Band 1500–1885 nebst Nachträgen vom Jahre 1143 an. Bädeker, Elberfeld 1886 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
- Weistum des Hofes Deckstein, Erbvogteigericht zu S. Gereon in Köln und Rechtsbelehrung der erbvogteilichen Schöffen für das Hofesgericht Garsdorf. 1448. In: Hermann Aubin (Bearb.): Die Weistümer der Rheinprovinz, Abt. 2 Die Weistümer des Kurfürstentums Köln, Bd. II Amt Brühl. H. Behrendt, Bonn 1914 (Nachdruck Droste, Düsseldorf 1996), S. 185–192
- Burgsteinfurt. Schloß, II. Rep. A. 4. Kurkölnische Belehnungen a) Erbvogtei Köln, b) Herrschaft Alpen und IV. Rep. G. 3. Neuenahrsche Erbgüter a) Neuenahr, Alpen, Helpenstein, Bedburg, Hackenbroich, Brederode, Lennep, Mörs), c) Herrschaft Alpen und d) Erbvogtei Köln. In: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Bearb:): Inventare der nichtstaatlichen Archive des Kreises Steinfurt. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen. Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen 1,4). Aschendorff, Münster 1907, S. 59–61 und 131–133 (= S. 547*–549* und 619*–621*) (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Münster)
- Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977 (PDF des Landschaftsverbandes Rheinland)
Literatur
- Friedrich Everhard von Mering: Beiträge zur Geschichte der Alt-Stadtkölnischen Verfassung bis 1798. Köln, 1830, S. 39–41 (Google-Books)
- Ernst Maximilian Lambert: Die Entwicklung der deutschen Städteverfaszungen im Mittelalter. Bd. II/3/1 Städte geistlicher Fürsten. Verlag des Waisenhauses, Halle 1865, S. 172–177 (Google-Books)
- Johann Jakob Merlo: Der Kamphof zu Köln. Ein Beitrag zur Geschichte des Domhofes daselbst. In: Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande 57 (1876), S. 89–107 (PDF der Universitätsbibliothek Heidelberg), (Google-Books)
- Eduard Aander-Heyden: Geschichte des Geschlechtes der Freiherrn von Elverfeldt, Bd. II/1 Der Geschichte I. Band. Bädeker, Elberfeld 1890, bes. S. 1–70 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
- Friedrich Lau: Entwicklung der kommunalen Verfassung und Verwaltung der Stadt Köln bis zum Jahre 1396. (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 1). H. Behrendt, Bonn 1898, bes. S. 14–20 und 43–48 (Digitalisat im Internet Archive)
- Otto Oppermann: Kritische Studien zur älteren Kölner Geschichte, Teil III. In: Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst 21 (1902), S. 4–118 und Tafel 1–2, bes. S. 54–57 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau), (Digitalisat im Internet Archive)
- Walther Bösken: Beiträge zur Geschichte der ehemaligen Herrschaft Alpen. (Veröffentlichungen des historischen Vereins für Geldern und Umgegend 9). Chr. Ed. Müller, Geldern 1902 (Digitalisat der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln) (Nachdrucke 1903 und 1974)
- Manfred Wolf: Der Streit um die Verpfändung Alpens. In: Hans-Georg Schmitz (Hrsg.): Alpen. Festbuch zur 900-Jahr-Feier. o. O. o. J. [Büderich 1974], S. 20–30, bes. S. 30
- Heike Hawicks: Die Vögte zu Köln bzw. Grafen von Neuenahr, Herren zu Alpen. In: dies.: Xanten im späten Mittelalter. Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Köln und Kleve. (Rheinisches Archiv 150). Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2007, S. 345 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
Weblinks
- Eintrag auf his-data.de
Einzelnachweise
- Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, 2. Band: Die Karte von 1789. Bonn 1898, S. 77, 101.
- Vgl. – auch zum Folgenden – Anton Fahne: Geschichte der Grafen, jetzigen Fürsten zu Salm-Reifferscheid, sowie ihrer Länder und Sitze, nebst Genealogie derjenigen Familien, aus denen sie ihre Frauen genommen, Bd. I/2. J. M. Heberle, H. Lempertz, Köln 1866, S. 7f und 10 (Google-Books).
- Hermann Schaub: Die Herrschaft Rheda und ihre Residenzstadt. Bielefeld, 2006 S. 90
- Vgl. Ludwig Schmitz-Kallenberg: Rheydter Chronik. Geschichte der Herrschaft und Stadt Rheydt, Bd. I Aeußere Geschichte Rheydts. Langewiesche, Rheydt 1897, S. 10–15 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
- Historisches Archiv der Stadt Köln Bestand 1 (HUA) U1/442 und U1/589: Gemeinsamer Pachtbrief des Ehepaares vom 20. Dezember 1278.
- Vgl. Manfred Wolf: Der Streit um die Verpfändung Alpens. In: Hans-Georg Schmitz (Hrsg.): Alpen. Festbuch zur 900-Jahr-Feier. o. O. o. J. [Büderich 1974], S. 20–30, bes. S. 30; Heike Hawicks: Die Vögte zu Köln bzw. Grafen von Neuenahr, Herren zu Alpen. In: dies.: Xanten im späten Mittelalter. Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Köln und Kleve. (Rheinisches Archiv 150). Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2007, S. 345.
- Annaliese Ohm (Bearb.): Kreis Bergheim, Bd. I. (Die Denkmäler des Rheinlandes 15). Schwann, Düsseldorf 1970, S. 46.
- Thomas R. Kraus (Bearb.): Regesten der Reichsstadt Aachen, Bd. VI. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 47). Droste, Düsseldorf 2008, S. 214f.
- Urkunden vom 23. Oktober 1351, 6. Januar und 19. Juli 1353; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1037 Raitz von Frentz (Familie), Hausarchiv Haus Schlenderhahn, A 39/3; Bestand 271 Weiße Frauen, U 2/102; Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 1/2072).
- Eintrag vom 16. Juli 1359; Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 101 Schreinsbücher, Hacht, A 413, Bl. 60). Sie ⚭ II. Jacob V. van Mirlaer († 1373).
- Walther Bösken: Beiträge zur Geschichte der ehemaligen Herrschaft Alpen. (Veröffentlichungen des historischen Vereins für Geldern und Umgegend 9). Chr. Ed. Müller, Geldern 1902, S. 26f.
- Vgl. Theodor Joseph Lacomblet (Bearb.): Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstifts Cöln, Bd. III Von dem Jahr 1301 bis 1400 einschliesslich. Schaub, Düsseldorf 1853, Nr. 748, S. 642f (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn)
- Vgl. Regest vom 11. November 1374, Mainz; Regesta Imperii VIII, Nr. 5424.
- Vgl. Prozessakten, 1169–1626; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht, Teil VI, M-O, 4078 – Az. N 306/897); Urkunden vom 28. Juli 1371 und 31. Juli 1378; Regesten bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 28, S. 14, Nr. 337, S. 106, und Nr. 358, S. 114.
- Vgl. Urkunden vom 1. Oktober 1387, 24. Juni 1394 und 31. August 1400 u. ö.; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 160 Armenverwaltung, U 1/1594; Bestand 310 Reichskammergericht – Buchstabe M, A 76; Bestand 21 Briefeingänge datiert, A 783).
- Urkunde vom 24. März 1386; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 2/3740GB); Urkunden vom 3. November 1390 und 14. April 1410; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (AA 0021 / Jülich, Urkunden AA 0021, Nr. 442–445; AA 0581 / Heinsberg, Urkunden AA 0581, Nr. 269).
- Vgl. Urkunden vom 25. Juni 1394 und 29. Dezember [1400]; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 2/5273; Bestand 21 Briefeingänge, datiert, Nr. 844).
- Vgl. Manfred Wolf: Der Streit um die Verpfändung Alpens. In: Hans-Georg Schmitz (Hrsg.): Alpen. Festbuch zur 900-Jahr-Feier. o. O. o. J. [Büderich 1974], S. 20–30, bes. S. 30; Florian Gläser: Schönau • Schönforst. Eine Studie zur Geschichte des rheinisch-maasländischen Adels im Spätmittelalter. (diss. phil. Tier). Trier 1999, S. 268–272 und Tafel 3c.
- Christian von Stramberg: Denkwürdiger und nützlicher rheinischer Antiquarius, Bd. III/9 Mittelrhein. Hergt, Koblenz 1862, S. 532f (Google-Books).
- Vgl. Urkunde vom 6. November 1406; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 1/7384B).
- Vgl. Urkunden vom 27. Januar 1418 und Briefe vom 18. Mai 1422; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Kurköln, Urkunden Nr. 1570); Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 2/8944A; Bestand 21 Briefeingänge datiert, A 1702 und 1703).
- Regest einer Urkunde vom 27. Januar 1424, ausgestellt in Visegrád (Plintenburg); RI XI,1 n. 5756 (Digitalisat in Regesta Imperii Online).
- Vgl. Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 597, S. 179; Nr. 602, S. 181; Nr. 608, S. 182.
- Regest vom 17. Januar 1469; Heinrich Kochendörffer (Bearb.): Urkundenregesten aus dem Archiv der Fürsten und Altgrafen von Salm-Reifferscheid-Krautheim und Dyck auf Schloß Dyck (Rheinland). In: Archivalische Zeitschrift 33 (1914), S. 107–156, bes. Nr. 71, S. 125.
- Vgl. Urkunde Kaiser Friedrichs III. von 1475; Österreichisches Hauptstaatsarchiv Wien (Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Niederländische Urkunden (1196–1792), Nr. 468).
- Urkunde vom 17. März 1484; Regest bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 755, S. 215.
- Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht, 288 – Az. B 616/2625, Blätter 82f, 95–101 und 104f) u. a.
- „Oberherr des Hachtgerichts wegen seiner Vormundschaft der unmündigen Grafen Gumprecht und Friedrich von Neuenahr“, Prozessakten, 1511–1527; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht – Buchstabe U, A 2).
- Vgl. Ratsprotokoll vom 29. Februar 1516; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 10 Ratsprotokolle A 3, Blatt 20).
- Vgl. inserierte Urkunde vom 4. Dezember 1521; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 102H Schreinsurkunden Hacht, U 2/143).
- Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310N Reichskammergericht – Buchstabe N, A 11, Bd. I-V (Altsignatur: N510/902)). Das Regest ist etwas ungenau, lies richtig: „Kläger: Hermann Graf von Neuenahr, Moers und Limburg, Herr zu Bedburg, Alpen und Hackenbroich, Vormund des Adolph von Neuenahr (minderjähriger Sohn des Grafen † Gumprecht von Neuenahr, Inhaber der Kölner Erbvogtei) ./. Beklagter: Bürgermeister und Rat der Stadt Köln“.
- Vgl. Urkunden vom 30. Dezember 1612, 10. August 1613 und 10. September 1619; Vereinigte Westfälische Adelsarchive e. V. (Archiv Harkotten II, Haus Harkotten, Urkunde 176; Archiv Assen, Urkunde 1896; Archiv Tatenhausen, Urkunde 287).
- Vgl. Prozessakten (1613), 1624–1627 Erbvogt; Staatsarchiv Osnabrück (Repertorium 900 Reichskammergericht, Nr. 581).
- Vgl. Urkunden vom 19. Oktober 1625 und 2. Oktober 1632, Prozess ab 1630; Vereinigte Westfälische Adelsarchive e. V. (Archiv Tatenhausen, Urkunden 182 und 289); Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht I, 303 – Az. B 664/2673).
- Vgl. Weisthum über das Witziggedinge zu Cöln. 1169., Das Gericht auf dem Eigelstein zu Cöln, Cölner Scheffenweisthum. 1375. und Cölnisches Dienstrecht. In: Jacob Grimm, Ernst Dronke, Heinrich Beyer (Hrsg.): Weisthümer, Bd. II. Dieterich, Göttingen 1840, S. 751; Ferdinand Frensdorff: Das Recht der Dienstmannen des Erzbischofs von Köln. In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 2 (1883), S. 1–69, bes. S. 6 und 29.
- Vgl. Ferdinand Frensdorff: Das Recht der Dienstmannen des Erzbischofs von Köln. In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 2 (1883), S. 1–69, bes. S. 6 und 29; Robert Prössler: Das Erzstift Köln in der Zeit des Erzbischofs Konrad von Hochstaden. Organisatorische und wirtschaftliche Grundlagen in den Jahren 1238–1261. (diss. phil.). Janus, Köln 1997, S. 124.
- Vgl. Leonard Ennen: Der Kölner Schiedspruch vom Jahre 1169, eine kritische Untersuchung über die Echtheit desselben. Du Mont-Schauberg, Köln 1860 (Google-Books).
Autor: www.NiNa.Az
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Die Kolner Erbvogtei war ein kurkolnischer Verwaltungs und Gerichtsbezirk der zuletzt als Unterherrschaft dem Amt Hulchrath zugeordnet war Der Kolner Erbvogt war ursprunglich als Stadtvogt einer der weltlichen Vertreter des Erzbischofs in der Stadt Koln Er war als Gerichtsherr neben dem Burggrafen der hochste landesherrliche Ministeriale in Koln Mit der Emanzipation der Stadt Koln zur Reichsstadt verlor er an Bedeutung Ein erbvogteiliches Gericht blieb allerdings bestehen Wappen des Kolner ErbvogtsConrad Grunenberg Wappen Graue von Nuwenar als Kolner Erbvogt um 1480 85 Kopie von 1602 04 GeschichteVogte lateinisch advocati wurden im Erzstift beziehungsweise der Stadt Koln schon im 10 Jahrhundert erwahnt Im 11 Jahrhundert gab es zwei Vogte Der eine war der Stiftsvogt in den Quellen unter anderem als lateinisch advocatus major lateinisch advocatus sancti Petri lateinisch advocatus Coloniensis ecclesiae bezeichnet Die Erzbischofe vergaben dieses Amt haufig an regionale Dynasten Als Stiftsvogte fungierten die Grafen von Saffenberg und spater die Grafen von Sayn Ihre Aufgabe war die weltliche Wahrung der Interessen und der Schutz des Erzstifts Ihre tatsachliche Bedeutung war indes relativ gering Davon zu unterscheiden ist der Stadtvogt lateinisch advocatus urbis lateinisch advocatus Coloniae lateinisch advocatus de familia s Petri Spater wurde er vorwiegend Erbvogt lateinisch advocatus hereditarius genannt Dieser vom Erzbischof ursprunglich ernannte Stadtvogt als Vertreter des Landesherren und Vorsitzender des Gerichts in Koln hatte einen aus der Burgerschaft stammenden Stellvertreter Der Stadtvogt selbst kam aus den erzbischoflichen Ministerialen beziehungsweise spater aus dem Adel lateinisch nobilis advocatus Anfangs wurde der Stadtvogt jahrlich am Margarethentag 13 Juli neu ernannt Spatestens seit 1189 als Erzbischof Philipp einen Streit zwischen dem Burggrafen und dem Stadtvogt schlichtete war das Amt erblich und der Inhaber Lehnsmann des Erzbischofs Auch nach der Entmachtung der Erzbischofe in Bezug auf ihre Rechte in der Stadt und Entwicklung der Stadt Koln zur Reichsstadt blieben die Vogte als Gerichtsherren mit beschrankten Rechten bischofliche Funktionstrager in der Stadt Ein erbvogteiliches Gericht befand sich am Eigelstein Mit dem Amt verbunden war ein Lehenshof und der Sitz im kurkolnischen Landtag Der Hof der Erbvogtei war schon 1262 von dem Erbvogt Rutger angekauft worden Er war frei von allen Lasten und war der alteste Rittersitz in dem neuen Vorstadtbezirk der ausserhalb der noch teilweise vorhandenen Romermauern der mittelalterlichen Stadt lag Die Erbvogtei war bis ins 14 Jahrhundert hinein im Besitz des Hauses Heppendorf Im Jahr 1373 fiel es an den Erzbischof als heimgefallenes Lehen zuruck und wurde moglicherweise zeitweise erneut an das Haus Heppendorf verliehen ehe das Amt an das Haus Neuenahr kam Von Adolf von Neuenahr kam es uber seine Schwester Magdalena an Arnold von Bentheim Tecklenburg Allerdings wurde dies durch Kurfurst Ernst von Bayern bestritten war Adolf doch ein Gefolgsmann des zum Protestantismus ubergetretenen und abgesetzten Erzbischofs Gebhard I von Waldburg Daher zog Ernst das Lehen 1612 ein ohne dass die Erben der letzten Inhaber dies anerkannt hatten Fur diese setzten sich die Niederlande ein Diese drohten sogar mit Krieg Erst unter Kurfurst Ferdinand kam es mit Zustimmung des Domkapitels zu einem Vergleich Nach 1658 wurden die Rechte des Hauses Bentheim anerkannt Diese verpfandeten das Amt 1670 an Franz Egon und Hermann Egon von Furstenberg und diese ihrerseits verpfandeten es an Thomas und Gottfried Quentel Weil diese sich aber in dem Kolner Bistumsstreit auf die Seite des unterlegenen Wilhelm Egon von Furstenberg Heiligenberg stellten wurde ihr Besitz konfisziert und das Lehen erneut eingezogen und nicht wieder vergeben obwohl das Haus Bentheim dies bestritt Erst durch Vertrage aus den Jahren zwischen 1728 und 1778 erhielt das Haus Bentheim Tecklenburg den Titel Erbvogt und damit einen Sitz auf der Grafenbank des kurkolnischen Landtages zuruck Die Herrschaft mit den Gerichten in Koln verblieb aber dem Kurfursten Vogte und ab 1169 ErbvogteWappen der Gemeinde HeppendorfWappen der ehemaligen Stadt RheydtHermann I III von Heppendorf Herr von Rheydt um 1070 1100 nach 1158 1124 1125 und 1139 1158 als Erbvogt erwahnt Gerhard I von Heppendorf Herr von Rheydt nach 1190 1159 1190 Erbvogt besass die Kolner Vogtei seit 1169 durch Verleihung Erzbischofs Philipp I von Heinsberg als erbliches Lehen Hermann II IV von Heppendorf Herr von Rheydt um 1150 60 1234 35 1190 1230 Erbvogt verheiratet mit Agnes von Linnep um 1160 Tochter des Konrad von Linnepe Gerhard II von Heppendorf Herr von Rheydt um 1180 90 1259 1230 1259 Erbvogt verheiratet mit Mechtild von Brempt um 1256 Tochter des Rutger I von Brempt Rudiger I von Heppendorf um 1212 1268 1259 1268 Erbvogt verheiratet mit seiner Kusine Gertrudis von Schinnen nach 1264 von Riehl Tochter des Gerhard II van Schinnen um 1180 nach 1253 und der Juliana von Heppendorf nach 1240 Rudiger I und sein Bruder Wilhelm von Heppendorf Herr zu Rheydt fielen in der Schlacht an der UlrepforteWappen der Gemeinde Alpen Niederrhein ahnlich Gemeinde Herbede fruherer Burgmannensitz der Familie Heppendorf Elberfeld Gerhard III VI von Heppendorf um 1318 1268 1318 Erbvogt in erster Ehe um vor 1278 verheiratet mit einer Elisabeth N um vor 1294 und in zweiter Ehe mit Kunigunde von Alpen um 1250 nach 1294 Tochter des Heinrich IV von Alpen um 1230 1274 und der Kunigunde von Wickrath nach 1271 Rudiger Rutger II III von Heppendorf 1344 49 Pfandherr zu Alpen 1318 1344 49 Erbvogt verheiratet mit Alveradis Alurait von Garsdorf 1357 wahrscheinlich eine Tochter des Gumprecht von Reifferscheid Garsdorf um 1351 Gerhard IV VII von Alpen 1357 59 1350 1357 59 Erbvogt verheiratet mit Guda Guytgin van Broeckhuysen van Swalme nach 1378 Tochter des Seger Sigerius Voske van Broeckhuysen van Swalmen nach 1347 Gumprecht Guptas I von Heppendorf Alpen Alpeym und Garsdorf um 1381 1357 59 1379 80 Erbvogt Bruder des Vorherigen verheiratet mit Elisabeth von der Mark einer Tochter des Grafen Adolf II von der Mark erhielt 1356 von Sophie von Moers 1366 der Witwe seines Onkels Heinrich von Reifferscheid Garsdorf 1353 56 die Herrschaft Garsdorf seit 1371 in Fehde mit Erzbischof Friedrich III von Saarwerden der 1372 73 Garsdorf Merzenich und Rosberg eroberte 1373 wurde der Erbvogt abgesetzt bestatigt 1374 durch Kaiser Karl IV 1374 bis 1378 war er in Godesberg in Haft dann wurde er mit der Erbvogtei wiederbelehnt Gumprecht II von Alpen 1423 um 1381 1418 22 Erbvogt verheiratet mit Sweinolt Else von Harff nach 1410 fuhrte Fehden gegen die Stadt Koln uber das Fahr zwischen Koln und Neuss gegen das Kapitel von St Aposteln um einen Hof in Mungersdorf und gegen das Domkapitel um das Standrecht fur Fahrende varenden steden auf dem Domhof wahrend der Kolner Heiligtumsfahrt 1391 Sein Bruder Gerhard Gerit von Alpen 1401 zu Pulheim verheiratet mit Katherina von Dyck 1443 wurde 1382 von Geldern mit Alpen belehnt Die Bruder Gerhard von Alpen Vogt zu Pulheim und Rutger von Alpen 1409 12 Herr zu Garsdorf befehdeten 1393 die Stadt Koln Gumprechts II von Alpen Bastardsohn Gomprecht von Alpen war nicht erbberechtigt Gumprecht II gab die Erbvogtei 1418 vorlaufig und 1422 endgultig an seinen Grossneffen Gumprecht II von Neuenahr ab Gumprecht II III von Neuenahr um 1400 1484 1422 1484 Erbvogt Sohn von Gumprecht I von Neuenahr Herr zu Rosberg Rodisberg um 1370 1413 Neffe des Gumprecht II von Alpen Sohn von Graf Johann III von Neuenahr Rosberg 1405 und um 1360 Alveradis von Heppendorf nach 1416 einer Tochter des Gumprecht I von Alpen und Garsdorf um 1381 verheiratet mit Philippa von Loon Heinsberg um 1370 um 1430 aus dem Haus Sponheim Johann II III von Heppendorf Herr von Rheydt 1435 wurde 1424 als angeblicher Erbe des Gumprecht II von Alpen von Konig Sigismund von Luxemburg mit der Erbvogtei der Stadt und des Stiftes Koln als Reichslehen belehnt konnte seinen Anspruch aber nicht durchsetzen Auch der Knappe Elbert von Alpen Honnepel 1455 um 1452 53 1414 1499 als Verbundeter Erzbischof Ruprechts von der Pfalz 1469 und Herzog Karl von Burgund 1473 wahrend der Kolner Stiftsfehde versuchten erfolglos die Herrschaft Alpen bzw die Kolner Erbvogtei zu usurpieren Wilhelm I von Neuenahr Bedburg Rosberg von Gumprecht III testamentarisch als Nachfolger benannt verzichtete 1484 zugunsten seines Neffen Gumprecht IV auf die Erbvogtei Gumprecht I III IV von Neuenahr Alpen 1484 1504 Erbvogt Dietrich von Bronkhorst Batenburg 1508 Sohn des Heinrich von Bronkhorst Batenburg und der Katharina von Alpen Honnepel versuchte erfolglos die Herrschaft Alpen in Besitz zu nehmen Gumprecht II IV V und Friedrich 1527 28 von Neuenahr Alpen 1504 1555 Inhaber der Erbvogtei als Vormund amtierte zunachst Graf Philipp II von Waldeck 1516 wurde der Vorschlag von Philipp von Waldeck zur Bestellung des Wilhelm van Heinsberg als Inhaber Verweser der Kolner Vogtei abgelehnt spatestens 1521 handelt Gumprecht von Neuenahr eigenstandig als Erbvogt Adolf von Neuenahr 1555 1589 Erbvogt 1555 1570 vertreten durch seinen Vormund Hermann von Neuenahr Magdalena von Neuenahr Alpen 1589 1606 in Besitz der Erbvogtei vertreten durch ihren Mann Arnold von Bentheim Tecklenburg Adolf von Bentheim Tecklenburg 1606 1623 Anspruch auf die Erbvogtei 1612 wurde das Lehen eingezogen Arnold Jost und Wilhelm Heinrich von Bentheim Steinfurt 1623 1632 Anspruch auf die Erbvogtei Moritz von Bentheim Tecklenburg 1632 1670 Erbvogt ab 1658 vom Erzbischof anerkannt Franz Egon Bischof von Strassburg und Hermann Egon von Furstenberg Heiligenberg 1670 1688 im Pfandbesitz der Erbvogtei Thomas und Gottfried von Quentel 1688 1689 Pfandbesitz der Erbvogtei Einzug wegen angeblicher Felonie der Bruder als Anhanger des Koadjutors Wilhelm Egon von Furstenberg Heiligenberg im Kolner Bistumsstreit und Heimfall an das Kurfurstentum Koln bestritten von Bentheim Verwaltungs und GerichtsbezirkDie Erbvogtei zu Koln ist aus der Vogtei uber die Stadt Koln hervorgegangen und umfasste ursprunglich auch den Burgbann der Stadt und die Gerichte Hacht St Gereon und Eigelstein Zur Kolner Vogtei gehorte anfangs auch die Aufsicht uber die 12 Fronhofe xii curtes aus dem Tafelgut des Erzbischofs in Elberfeld Hilden Zons Niehl Deutz Merrig curtis in myrica deutsch Hof in der Heide heute Kierberg und Pingsdorf bei Bruhl Longerich Deckstein heute in Koln Lindenthal Blatzheim bei Kerpen Merzenich bei Zulpich und Rudesheim bei Euskirchen Elvervelde Helden Zunze Nyle Duze Merreche Pinnistorp Lunreche Dekstein Blatsheim Merzenich Rudinsheim Als die Guter in Merzenich und Rudesheim anderweitig als Lehen vergeben worden waren wurden sie durch Hofe in Broich und Bardenberg Burche et Bardenbarch bei Wurselen ersetzt Im 18 Jahrhundert war die Vogtei eine Unterherrschaft des Amtes Hulchrath und umfasste die Ortschaften Bickendorf Melaten mit Mechtern und dem Subbelrather Hof das halbe Dorf Longerich mit den Bergheimer und den Heimersdorfer Hofen dem Heckhof und dem Nussenberger Hof sowie Lindweiler VolkhovenQuellenErzbischof Philipp bekundet dass er die stadt kolnische Vogtei welche fruher jahrlich am Margarethen Feste vergeben zu werden pflegte nunmehr als erbliches Lehn dem zeitigen Vogte Ritter Gerhard von Eppendorf verliehen habe 1169 In Leonard Ennen Bearb Quellen zur Geschichte der Stadt Koln Bd I Du Mont Schauberg Koln 1860 Nr 77 S 559f Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Weisthum uber das Witziggedinge zu Coln 1169 Das Gericht auf dem Eigelstein zu Coln Colner Scheffenweisthum 1375 und Colnisches Dienstrecht In Jacob Grimm Ernst Dronke Heinrich Beyer Hrsg Weisthumer Bd II Dieterich Gottingen 1840 S 741 754 Digitalisat im Internet Archive Rechtsgutachten der Universitat Ingolstadt nach dem die Erbvogtei ein kurfurstliches Mannlehen ist 1606 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg AA 0007 Kurkoln II Kurkoln II AA 0007 Akten Nr 3524 Eduard Aander Heyden Geschichte des Geschlechtes der Freiherrn von Elverfeldt Bd I 1 Urkunden und Regesten I Band bis 1500 Martini amp Gruttesien Elberfeld 1883 Bd I 2 Urkunden und Regesten II Band 1500 1885 nebst Nachtragen vom Jahre 1143 an Badeker Elberfeld 1886 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Weistum des Hofes Deckstein Erbvogteigericht zu S Gereon in Koln und Rechtsbelehrung der erbvogteilichen Schoffen fur das Hofesgericht Garsdorf 1448 In Hermann Aubin Bearb Die Weistumer der Rheinprovinz Abt 2 Die Weistumer des Kurfurstentums Koln Bd II Amt Bruhl H Behrendt Bonn 1914 Nachdruck Droste Dusseldorf 1996 S 185 192 Burgsteinfurt Schloss II Rep A 4 Kurkolnische Belehnungen a Erbvogtei Koln b Herrschaft Alpen und IV Rep G 3 Neuenahrsche Erbguter a Neuenahr Alpen Helpenstein Bedburg Hackenbroich Brederode Lennep Mors c Herrschaft Alpen und d Erbvogtei Koln In Ludwig Schmitz Kallenberg Bearb Inventare der nichtstaatlichen Archive des Kreises Steinfurt Veroffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen 1 4 Aschendorff Munster 1907 S 59 61 und 131 133 S 547 549 und 619 621 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Gunter Aders Bearb Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen Bedburg Hackenbroich Helpenstein Linnep Wevelinghoven und Wulfrath sowie der Erbvogtei Koln Inventare nichtstaatlicher Archive 21 Landschaftsverband Rheinland Koln 1977 PDF des Landschaftsverbandes Rheinland LiteraturFriedrich Everhard von Mering Beitrage zur Geschichte der Alt Stadtkolnischen Verfassung bis 1798 Koln 1830 S 39 41 Google Books Ernst Maximilian Lambert Die Entwicklung der deutschen Stadteverfaszungen im Mittelalter Bd II 3 1 Stadte geistlicher Fursten Verlag des Waisenhauses Halle 1865 S 172 177 Google Books Johann Jakob Merlo Der Kamphof zu Koln Ein Beitrag zur Geschichte des Domhofes daselbst In Jahrbucher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande 57 1876 S 89 107 PDF der Universitatsbibliothek Heidelberg Google Books Eduard Aander Heyden Geschichte des Geschlechtes der Freiherrn von Elverfeldt Bd II 1 Der Geschichte I Band Badeker Elberfeld 1890 bes S 1 70 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Friedrich Lau Entwicklung der kommunalen Verfassung und Verwaltung der Stadt Koln bis zum Jahre 1396 Preis Schriften der Mevissen Stiftung 1 H Behrendt Bonn 1898 bes S 14 20 und 43 48 Digitalisat im Internet Archive Otto Oppermann Kritische Studien zur alteren Kolner Geschichte Teil III In Westdeutsche Zeitschrift fur Geschichte und Kunst 21 1902 S 4 118 und Tafel 1 2 bes S 54 57 Google Books eingeschrankte Vorschau Digitalisat im Internet Archive Walther Bosken Beitrage zur Geschichte der ehemaligen Herrschaft Alpen Veroffentlichungen des historischen Vereins fur Geldern und Umgegend 9 Chr Ed Muller Geldern 1902 Digitalisat der Universitats und Stadtbibliothek Koln Nachdrucke 1903 und 1974 Manfred Wolf Der Streit um die Verpfandung Alpens In Hans Georg Schmitz Hrsg Alpen Festbuch zur 900 Jahr Feier o O o J Buderich 1974 S 20 30 bes S 30 Heike Hawicks Die Vogte zu Koln bzw Grafen von Neuenahr Herren zu Alpen In dies Xanten im spaten Mittelalter Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Koln und Kleve Rheinisches Archiv 150 Bohlau Koln Weimar Wien 2007 S 345 Google Books eingeschrankte Vorschau WeblinksEintrag auf his data deEinzelnachweiseWilhelm Fabricius Erlauterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz 2 Band Die Karte von 1789 Bonn 1898 S 77 101 Vgl auch zum Folgenden Anton Fahne Geschichte der Grafen jetzigen Fursten zu Salm Reifferscheid sowie ihrer Lander und Sitze nebst Genealogie derjenigen Familien aus denen sie ihre Frauen genommen Bd I 2 J M Heberle H Lempertz Koln 1866 S 7f und 10 Google Books Hermann Schaub Die Herrschaft Rheda und ihre Residenzstadt Bielefeld 2006 S 90 Vgl Ludwig Schmitz Kallenberg Rheydter Chronik Geschichte der Herrschaft und Stadt Rheydt Bd I Aeussere Geschichte Rheydts Langewiesche Rheydt 1897 S 10 15 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 HUA U1 442 und U1 589 Gemeinsamer Pachtbrief des Ehepaares vom 20 Dezember 1278 Vgl Manfred Wolf Der Streit um die Verpfandung Alpens In Hans Georg Schmitz Hrsg Alpen Festbuch zur 900 Jahr Feier o O o J Buderich 1974 S 20 30 bes S 30 Heike Hawicks Die Vogte zu Koln bzw Grafen von Neuenahr Herren zu Alpen In dies Xanten im spaten Mittelalter Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Koln und Kleve Rheinisches Archiv 150 Bohlau Koln Weimar Wien 2007 S 345 Annaliese Ohm Bearb Kreis Bergheim Bd I Die Denkmaler des Rheinlandes 15 Schwann Dusseldorf 1970 S 46 Thomas R Kraus Bearb Regesten der Reichsstadt Aachen Bd VI Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde 47 Droste Dusseldorf 2008 S 214f Urkunden vom 23 Oktober 1351 6 Januar und 19 Juli 1353 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1037 Raitz von Frentz Familie Hausarchiv Haus Schlenderhahn A 39 3 Bestand 271 Weisse Frauen U 2 102 Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 1 2072 Eintrag vom 16 Juli 1359 Historisches Archiv der Stadt Koln Best 101 Schreinsbucher Hacht A 413 Bl 60 Sie II Jacob V van Mirlaer 1373 Walther Bosken Beitrage zur Geschichte der ehemaligen Herrschaft Alpen Veroffentlichungen des historischen Vereins fur Geldern und Umgegend 9 Chr Ed Muller Geldern 1902 S 26f Vgl Theodor Joseph Lacomblet Bearb Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstifts Coln Bd III Von dem Jahr 1301 bis 1400 einschliesslich Schaub Dusseldorf 1853 Nr 748 S 642f Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Bonn Vgl Regest vom 11 November 1374 Mainz Regesta Imperii VIII Nr 5424 Vgl Prozessakten 1169 1626 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Reichskammergericht Teil VI M O 4078 Az N 306 897 Urkunden vom 28 Juli 1371 und 31 Juli 1378 Regesten bei Gunter Aders Bearb Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen Bedburg Hackenbroich Helpenstein Linnep Wevelinghoven und Wulfrath sowie der Erbvogtei Koln Inventare nichtstaatlicher Archive 21 Landschaftsverband Rheinland Koln 1977 Nr 28 S 14 Nr 337 S 106 und Nr 358 S 114 Vgl Urkunden vom 1 Oktober 1387 24 Juni 1394 und 31 August 1400 u o Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 160 Armenverwaltung U 1 1594 Bestand 310 Reichskammergericht Buchstabe M A 76 Bestand 21 Briefeingange datiert A 783 Urkunde vom 24 Marz 1386 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 2 3740GB Urkunden vom 3 November 1390 und 14 April 1410 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg AA 0021 Julich Urkunden AA 0021 Nr 442 445 AA 0581 Heinsberg Urkunden AA 0581 Nr 269 Vgl Urkunden vom 25 Juni 1394 und 29 Dezember 1400 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 2 5273 Bestand 21 Briefeingange datiert Nr 844 Vgl Manfred Wolf Der Streit um die Verpfandung Alpens In Hans Georg Schmitz Hrsg Alpen Festbuch zur 900 Jahr Feier o O o J Buderich 1974 S 20 30 bes S 30 Florian Glaser Schonau Schonforst Eine Studie zur Geschichte des rheinisch maaslandischen Adels im Spatmittelalter diss phil Tier Trier 1999 S 268 272 und Tafel 3c Christian von Stramberg Denkwurdiger und nutzlicher rheinischer Antiquarius Bd III 9 Mittelrhein Hergt Koblenz 1862 S 532f Google Books Vgl Urkunde vom 6 November 1406 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 1 7384B Vgl Urkunden vom 27 Januar 1418 und Briefe vom 18 Mai 1422 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Kurkoln Urkunden Nr 1570 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 Haupturkundenarchiv U 2 8944A Bestand 21 Briefeingange datiert A 1702 und 1703 Regest einer Urkunde vom 27 Januar 1424 ausgestellt in Visegrad Plintenburg RI XI 1 n 5756 Digitalisat in Regesta Imperii Online Vgl Gunter Aders Bearb Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen Bedburg Hackenbroich Helpenstein Linnep Wevelinghoven und Wulfrath sowie der Erbvogtei Koln Inventare nichtstaatlicher Archive 21 Landschaftsverband Rheinland Koln 1977 Nr 597 S 179 Nr 602 S 181 Nr 608 S 182 Regest vom 17 Januar 1469 Heinrich Kochendorffer Bearb Urkundenregesten aus dem Archiv der Fursten und Altgrafen von Salm Reifferscheid Krautheim und Dyck auf Schloss Dyck Rheinland In Archivalische Zeitschrift 33 1914 S 107 156 bes Nr 71 S 125 Vgl Urkunde Kaiser Friedrichs III von 1475 Osterreichisches Hauptstaatsarchiv Wien Haus Hof und Staatsarchiv Niederlandische Urkunden 1196 1792 Nr 468 Urkunde vom 17 Marz 1484 Regest bei Gunter Aders Bearb Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen Bedburg Hackenbroich Helpenstein Linnep Wevelinghoven und Wulfrath sowie der Erbvogtei Koln Inventare nichtstaatlicher Archive 21 Landschaftsverband Rheinland Koln 1977 Nr 755 S 215 Vgl Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Reichskammergericht 288 Az B 616 2625 Blatter 82f 95 101 und 104f u a Oberherr des Hachtgerichts wegen seiner Vormundschaft der unmundigen Grafen Gumprecht und Friedrich von Neuenahr Prozessakten 1511 1527 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 310 Reichskammergericht Buchstabe U A 2 Vgl Ratsprotokoll vom 29 Februar 1516 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 10 Ratsprotokolle A 3 Blatt 20 Vgl inserierte Urkunde vom 4 Dezember 1521 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 102H Schreinsurkunden Hacht U 2 143 Vgl Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 310N Reichskammergericht Buchstabe N A 11 Bd I V Altsignatur N510 902 Das Regest ist etwas ungenau lies richtig Klager Hermann Graf von Neuenahr Moers und Limburg Herr zu Bedburg Alpen und Hackenbroich Vormund des Adolph von Neuenahr minderjahriger Sohn des Grafen Gumprecht von Neuenahr Inhaber der Kolner Erbvogtei Beklagter Burgermeister und Rat der Stadt Koln Vgl Urkunden vom 30 Dezember 1612 10 August 1613 und 10 September 1619 Vereinigte Westfalische Adelsarchive e V Archiv Harkotten II Haus Harkotten Urkunde 176 Archiv Assen Urkunde 1896 Archiv Tatenhausen Urkunde 287 Vgl Prozessakten 1613 1624 1627 Erbvogt Staatsarchiv Osnabruck Repertorium 900 Reichskammergericht Nr 581 Vgl Urkunden vom 19 Oktober 1625 und 2 Oktober 1632 Prozess ab 1630 Vereinigte Westfalische Adelsarchive e V Archiv Tatenhausen Urkunden 182 und 289 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg Reichskammergericht I 303 Az B 664 2673 Vgl Weisthum uber das Witziggedinge zu Coln 1169 Das Gericht auf dem Eigelstein zu Coln Colner Scheffenweisthum 1375 und Colnisches Dienstrecht In Jacob Grimm Ernst Dronke Heinrich Beyer Hrsg Weisthumer Bd II Dieterich Gottingen 1840 S 751 Ferdinand Frensdorff Das Recht der Dienstmannen des Erzbischofs von Koln In Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Koln 2 1883 S 1 69 bes S 6 und 29 Vgl Ferdinand Frensdorff Das Recht der Dienstmannen des Erzbischofs von Koln In Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Koln 2 1883 S 1 69 bes S 6 und 29 Robert Prossler Das Erzstift Koln in der Zeit des Erzbischofs Konrad von Hochstaden Organisatorische und wirtschaftliche Grundlagen in den Jahren 1238 1261 diss phil Janus Koln 1997 S 124 Vgl Leonard Ennen Der Kolner Schiedspruch vom Jahre 1169 eine kritische Untersuchung uber die Echtheit desselben Du Mont Schauberg Koln 1860 Google Books