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Universität Ingolstadt

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Universität Ingolstadt
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Dieser Artikel behandelt die historische staatliche Universität Ingolstadt. Zur gegenwärtigen katholischen Universität siehe Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Die Universität Ingolstadt wurde 1472 in Ingolstadt von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut mit päpstlicher Genehmigung, dem so genannten Privileg, als erste bayerische Universität gegründet. Sie wurde 1800 nach Landshut und von dort 1826 nach München verlegt, wo sie als Ludwig-Maximilians-Universität weiterhin besteht.

Universität Ingolstadt
Aktivität 26. Juni 1472 bis 1800
(1800 nach Landshut verlegt (→ Universität Landshut);
seit 1826 in München (→ Ludwig-Maximilians-Universität))
Trägerschaft staatlich
Ort Ingolstadt
Land Herzogtum Bayern, Kurfürstentum Bayern

Geschichte

Gründung

„Die Pest herrscht hier nur sehr selten […]. Es befinden sich daselbst auch Wälder um die Stadt, zu Spaziergängen einladend, wie auch zur Jagd. In der Stadt sind herrliche Kirchen, sonderbar der Tempel zur Unserer Lieben Frau, welcher zu großen akademischen Festen hinlänglich Raum bietet […]. Die Häuser sind geräumig, manche prachtvoll, sie enthalten Wohnungen für mehr als tausend Studenten […]. Der Wein ist etwas teuer, das Fleisch ist gut, das Brot vorzüglich und Fische liefert die Donau ebenso viel, als köstlich.“

– Herzog Ludwig der Reiche: Brief an Papst Pius II. über die Vorzüge Ingolstadts als mögliche Universitätsstadt, 1458

Bereits 1458 trat Herzog Ludwig der Reiche an Papst Pius II. mit dem Vorschlag der Errichtung einer Universität heran, dem Pius durch eine Bulle am 7. April 1459 zustimmte. Wegen Finanzierungsschwierigkeiten konnte die Universität erst am 26. Juni 1472 eröffnet werden. Die Ehre der lateinischen Eröffnungsrede fiel dem herzoglichen Rat Martin Mair zu. Die Suche nach einem geeigneten Gebäude war langwierig; schließlich stellte der Bischof von Eichstätt das Pfründnerhaus zur Verfügung. Damit konnte in Ingolstadt die elfte Universität im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation errichtet werden. Erster Rektor war Christoph Mendel von Steinfels. Zum Zeitpunkt seiner Bestellung waren bereits 489 Studenten immatrikuliert. An der Universität Ingolstadt wurde zunächst ein studium generale mit den vier klassischen Fakultäten Theologie, Rechtswissenschaft, Medizin und Artes liberales eingerichtet. Letzteres war ein Vorbereitungsstudium für die universitäre Laufbahn, aus dem sich später die philosophische Fakultät entwickelte. Die Gründungsbulle erfasste auch bereits „jede beliebige andere Fakultät“ (qualibet alia licita facultate). Die Studenten konnten aufsteigend folgende akademische Grade erwerben: Baccalaureus, , Licentiatus und schließlich den Magister.

Die theologische Fakultät hatte den Lehrbetrieb in Person Johannes Ludovicis schon im März 1472, also vor der offiziellen Eröffnung, aufgenommen. Am 9. Februar 1473 ernannte man Johannes Adorf zum ersten Doctor theologiae. Jener Johannes Adorf und der 1475 für die Fakultät gewonnene Georg Zingel waren die ersten beiden ordentlichen Professoren der theologischen Fakultät; sie prägten ihre ersten drei Jahrzehnte. Der mittellosen Studenten der Theologie nahm sich ab 1494 das von Herzog Georg dem Reichen gestiftete Georgianum an.

Blüte im 16. Jahrhundert

Schon vor 1500 fasste der Humanismus in Ingolstadt als erster deutschen Universität Fuß. Seit 1505 wurde das Hebräische, seit 1515 das Griechische gelehrt. Große Gelehrte dieser Zeit waren beispielsweise der Humanist Konrad Celtis, der Historiker Johannes Aventinus (Johann Turmayr) und der Jesuit Petrus Canisius. Durch den Ingolstädter Theologen Johannes Eck wurde Ingolstadt zu einem geistigen Zentrum der Gegenreformation. Nach dem Tode Ecks 1543 ging die Universität teilweise in die Hände des Jesuitenordens über, wie fast alle katholischen Hochschulen bis zur Aufhebung des Ordens 1773 von den Jesuiten geleitet wurden. Einer der bedeutendsten Rektoren der Universität war der Jesuit Petrus Canisius Mitte des 16. Jahrhunderts. Kaiser Ferdinand II. und Kurfürst Maximilian I. Herzog von Bayern studierten an der Universität Ingolstadt. In ihrer Blütezeit waren über 1.000 Studenten an der Hohen Schule eingeschrieben.

Entwicklung im 17. und 18. Jahrhundert

Die Stadt war im Jahr 1539 Festung geworden. Im Dreißigjährigen Krieg war sie schwer umkämpft; die Universität litt sehr und erholte sich nach 1648 nicht mehr.

Seit Mitte des 18. Jahrhunderts setzten Reformversuche ein. Ingolstadt war mit der Universität zu Köln die insgesamt wohl bedeutendste deutsche katholische Hochschule der frühen Neuzeit, in der Studentenfrequenz nach der Reformation nur übertroffen von den großen protestantischen Universitäten in Leipzig, Jena, Wittenberg (später Halle) und Göttingen sowie Königsberg („Albertina“).

Die Aufhebung des Jesuitenordens erfolgte 1773 durch Papst Clemens XIV. auf Druck der Könige von Frankreich, Spanien und Portugal. Dies bedeutete zunächst vor allem die Neuordnung der theologischen und der philosophischen Fakultät, die sich besonders im Ausbau experimenteller Fächer (Physik, Chemie, Pharmazie) niederschlug. Auf die ehemaligen Jesuiten im Lehrkörper konnte aber nicht verzichtet werden. Durch die Wirrnisse, die die Gründung des Illuminatenordens durch den Ingolstädter Professor Adam Weishaupt 1778 brachte, zog mit dessen Unterdrückung jedoch noch einmal die Intoleranz in Ingolstadt ein.

Aufhebung bzw. Verlegung nach Landshut und München

Als der neue Kurfürst Max IV. Joseph (der spätere König Maximilian I.) von Bayern und sein Minister Graf Montgelas 1799 in Kurpfalz-Bayern zu Reformen ansetzten, wurde die Universität im Jahr 1800 vor dem heranrückenden Krieg nach Landshut (→ Universität Landshut) verlegt. 26 Jahre später, 1826, holte König Ludwig I. die Universität in die Hauptstadt München (→ Ludwig-Maximilians-Universität München).

Auch nach seiner Universitätszeit war das Gebäude der Hohen Schule ein Ort der Bildung und wurde überwiegend als Schulhaus genutzt. Die Alte Anatomie wurde unter anderem als Bauernhof genutzt und verfiel. Anfang der 1970er Jahre kaufte die Stadt Ingolstadt die Alte Anatomie und hat hier das Deutsche Medizinhistorische Museum eingerichtet.

Bekannte Professoren und Funktionsträger

Siehe auch: Kategorie:Hochschullehrer (Universität Ingolstadt)
Bild Name Lebensdaten Fakultät/Lehrstuhl Funktion Anmerkung
Balthasar Adelmann 1645–1713 Katholische Theologie Professor ab 1688 Professor für Ethik; Jesuit
Caspar Adelmann 1641–1703 Katholische Theologie Professor ab 1679 Professor; Student ab 1659; Jesuit
Joseph Adelmann 1648–1693 Hebraistik
Physik
Professor ab 1679 Professor; Student in Ingolstadt; Jesuit
Johannes Adorf † 1505 Katholische Theologie Professor Theologe, Pfarrer von St. Marien
Johann Agricola 1496–1570 Medizin Professor ab 1531 Professor; Arzt
Veit Amerbach 1503–1557 Philosophie Professor ab 1543 Professor; Gelehrter; Humanist
Peter Apian 1495–1552 Mathematik Professor Mathematiker, Astronom, Geograph
Philipp Apian 1531–1589 Mathematik Professor Mathematiker, Arzt, Kartograph
1705–1789 Medizin, Gerichtliche Medizin Professor Hochschullehrer ab 1734, Ordinarius ab 1735, Leibarzt ab 1751, Gutachter um 1742–1750 in Appersdorf (Elsendorf)
Beda Aschenbrenner 1756–1817 Rechtswissenschaften Professor ab 1789 Professor für kanonisches Recht; erste Vorlesungen auf Deutsch statt auf Latein
Johannes Aventinus 1477–1534 Latinistik Privatdozent Wegbereiter der klassischen Philologie in Deutschland; Student in Ingolstadt
Christoph Besold 1577–1638 Rechtswissenschaften Professor
Joseph Biner 1697–1766 Philosophie Professor Schweizer Jesuit
Johann Lonaeus van den Bosch
(Johannes Lonäus Boscius)
1514–1585 Medizin; Artistenfakultät Professor ab 1558 Rhetorikprofessor; ab 1560 Mediziner
(Burckhardt) Katholische Theologie Professor
Peter Burckhard 1461–1526 Medizin Professor 1520 Rektor; Dekan 1521
Adam Burghaber 1608–1687 Philosophie Professor
Nicolas de Bourgogne 1586–1649 Rechtswissenschaft Professor kurbayerischer Rat, Hofhistoriograph und Pfalzgraf
Heinrich Canisius 1557–1610 Rechtswissenschaften Professor Professor für kanonisches Recht; Neffe des Hl. Petrus Canisius
Petrus Canisius 1521–1597 Katholische Theologie Professor auch Rektor; Heiliger, Kirchenlehrer, Schriftsteller, Jesuit
Joseph Anton Carl 1725–1799 Chemie
Medizin
Physik
Professor
Conrad Celtis 1459–1508 Rhetorik
Poetik
Professor Humanist und Dichter
Johann Friedrich von Chardel 1673–1713 Rechtswissenschaft Professor Rektor
Hieronymus von Croaria 1460/63–1527 Rechtswissenschaften Professor Professor für kanonisches Recht; Richter des Schwäbischen Bundes
Johann Baptist Cysat 1586–1657 Mathematik Professor Entdeckte mit seinem Lehrer und Vorgänger Christoph Scheiner 1611 die Sonnenflecken
Joachim Denich 1560–1633 Rechtswissenschaften Professor Ratgeber Herzog Maximilians I.
Kaspar Denich 1591–1660 Rechtswissenschaften Professor Gegner der Hexenprozesse
Johannes Eck 1486–1543 Katholische Theologie Professor
Leonhard von Eck 1480–1550 Protektor der Sodalitas litteraria Angilostadensis bayerischer Kanzler
Oswald von Eck Rektor Rektor 1539
Michael Eiselin 1558–1613 Katholische Theologie Professor Dekan 1591; Jesuit
Martin Eisengrein 1535–1578 Katholische Theologie Professor mehrfach Rektor und Dekan
Ulrich Ellenbog 1435–1499 Medizin Professor Einer der ersten Professoren der Medizin in Ingolstadt
Johannes Engel 1463–1519 Mathematik
Physik
Professor
Johannes Fabri 1504–1558 Katholische Theologie Professor Kontroverstheologe; Dominikaner
Johann Georg Feßmaier 1775–1828 Rechtswissenschaften Professor Regierungsbeamter
Philipp Fischer 1744–1800 Medizin Professor und Dekan Leibarzt Kurfürst Maximilian III. Josephs
Valentin Forster 1530–1608 Rechtswissenschaften Privatdozent
Melchior Friderich 1654–1709 Kirchenrecht, Ethik Professor Jesuit, Kirchenrechtler und Hochschullehrer, war von 1684 bis 1693 Professor der Ethik und von 1700 bis 109 Professor des Kirchenrechts
Leonhart Fuchs 1501–1566 Medizin Dozent schon Student in Ingolstadt; einer der Väter der Pflanzenkunde (Herausgeber von Kräuterbüchern)
Johannes Gailkircher 1543–1621 Rechtswissenschaften Professor Mitarbeit am Codex Maximilianeus (1616)
Mathias Gabler 1736–1805 Philosophie
Physik
Ökonomie
Professor Jesuit; Schulreformator
Obertus Giphanius 1534–1604 Rechtswissenschaften Professor Moral- und Pastoraltheologe
Nikolaus Thaddäus von Gönner 1764–1827 Rechtswissenschaften Professor einer der Väter der Pflanzenkunde (Herausgeber von Kräuterbüchern); schon Student in Ingolstadt;
Dominicus Gollowitz 1761–1809 Theologe Professor Professor für Theologie, Benediktiner
Georg Hauer 1484–1536 Rechtswissenschaften Professor mehrfacher Rektor
Christoph Haunold 1610–1689 Philosophie und Theologie Professor Jesuit
Berthold Hauser 1713–1762 Philosophie Professor 1748/149 Professor der Ethik, Jesuit, Mathematiker, Philosoph
Placidus Heinrich 1758–1825 Physik Professor Meteorologe
Sebastian Heiß 1571–1614 Theologie und Philosophie Professor Kontroversist
Carl Sebastian Heller von Hellersberg 1772–1818 Rechtswissenschaften außerordentlicher Professor Staatsrechtler
Heinrich Henrich 1614–1782 Philosophie Professor ab 1654 Professor für Philosophie; Jesuit
Hans-Georg Hermann Rechtswissenschaften Professor Professor in Landshut
Wiguläus Hundt 1514–1588 Rechtswissenschaften Professor Professor des Institutionenrechts; Rektor 1539; bayerischer Rat; Geschichtsschreiber
Albert Hunger 1545–1604 Philosophie Professor zudem Theologe
Wolfgang Hunger 1511–1555 Rechtswissenschaften Professor zudem Rektor; Assessor beim Reichskammergericht
Philipp Jakob Huth von Dessendorf 1742–1813 Universitätsbibliothekar katholischer Theologe; Student in Ingolstadt
Johann Adam von Ickstatt 1702–1776 Rechtswissenschaften Professor

()
1580–1598 Rechtswissenschaften Professor Professor für kanonisches Recht; gestorben am 3. Dezember 1598
Rektor Rektor 1537
1560–1638 Anatomie
Chirurgie
Professor Rektor 1623–1636 (acht Mal)
Karl Klocker 1748–1805 Rechtswissenschaften Professor Kanonist
Gabriel Knogler 1759–1838 Mathematik
Physik
Professor Rektor
Ignatius Kögler 1680–1746 Mathematik Professor lehrte auch alte Sprachen und Hebräisch
Johann Nepomuk Gottfried von Krenner 1759–1812 Geschichte und Recht Professor Staatsmann
Caspar Lagus 1526/33–1606 Rechtswissenschaften Professor Gegner der Hexenverbrennung
Johann Kaspar von Lippert 1729–1800 Rechtswissenschaften Professor und Rektor bayerischer Verwaltungsjurist, Historiker und Hochschullehrer
Johann Georg von Lori 1723–1787 Rechtswissenschaften Professor Professor für Kriminalrecht und Rechtsgeschichte; Historiker; hoher bayerischer Beamter;
Abraham Löscher 1520–1575 Artistenfakultät Professor und Dekan Humanist, Dichter und Rechtswissenschaftler
Johannes Ludovici † 1480 Theologie Professor Weihbischof in Regensburg, herzoglich-bayerischer Rat und erster Professor der Theologie
Joseph Mangold 1716–1787 Theologie Professor ab 1747 Professor der Philosophie, ab 1756 der Theologie
Maximus Mangold 1722–1797 Theologie Professor ab 1757 Professor der Philosophie, ab 1763 der Theologie
Kaspar Manz 1606–1677 Rechtswissenschaft Professor 1636 bis 1653, wieder ab 1660 Professor der Rechte, siebenmal Rektor
Leonhard Marstaller 1488–1546 Katholische Theologie Professor Theologe der Reformationszeit; Domherr zu Eichstätt
Friedrich Martini † 1630 Rechtswissenschaft Professor War zunächst gegen den Widerstand der Jesuiten Professor der Logik
Johann Nepomuk Mederer 1734–1808 Geschichte, Kirchengeschichte Professor Verfasser einer Chronik der Universität, Jesuit
Christoph Mendel von Steinfels † 1508 Rechtswissenschaften Professor erster Rektor der Universität; Bischof von Chiemsee
Philipp Menzel 1546–1613 Medizin
Poetik
Professor erster Poeta laureatus der Universität
Albert Menzel † 1632 Medizin Professor Leibarzt des Herzogs Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg; Botaniker
Joseph Milbiller 1753–1816 Geschichte Professor Vertreter der katholischen Aufklärung
Johann Adam Morasch 1682–1734 Medizin Professor, Rektor, Dekan Mediziner und Hochschullehrer, ließ die Alte Anatomie erbauen
Franz Xaver von Moshamm 1756–1826 Kameralistik Professor, Gründungsmitglied des Instituts für Kameralistik Kameralist und Hochschullehrer
Petrus Niger 1434–1483 Katholische Theologie Professor Verfasser der frühesten gedruckten antisemitischen Schriften
Vitus Pichler 1670–1736 Kirchenrecht Professor Jesuit, Kontroverstheologe und Kirchenrechtler
Ehrenreich Pirhing 1606–1679 Philosophie und Moraltheologie Professor Jesuit, römisch-katholischer Theologe, Kirchenrechtler und Hochschullehrer
Martin Prenninger 1450–1501 Artistenfakultät Professor Humanist und Rechtsgelehrter
Johann Joseph Prugger 1717–1788 Rechtswissenschaftler Professor, Rektor, Vorsitzender des Verwaltungsrats, Leiter des Universitätsarchivs Direktor des kurfürstlichen Ratskollegiums
Rechtswissenschaften Professor
Johann Christoph Raßler 1654–1723 Katholische Theologie
Philosophie
Professor Professor für Moraltheologie; Jesuit; Studien-Präfekt
Arnold Rath 1599–1671 Rechtswissenschaft Professor Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer
Aemilian Reif 1741–1790 Theologie Professor Benediktiner, Theologe und Hochschullehrer
Gregor Leonhard Reiner 1756–1807 Professor Philosoph und Praemonstatenser
Johannes Reuchlin 1455–1522 Hebraistik Professor Philosoph, Humanist, Jurist und Diplomat
Johann Michael Sailer 1751–1832 Katholische Theologie Professor Bischof von Regensburg
Caspar Schatzger 1463/64–1527 Katholische Theologie Lektor späterer Franziskaner-Observant, bekannter Kontroverstheologe der Reformationszeit; Student in Ingolstadt
Christoph Scheiner 1573–1650 Physik
Hebraistik
Professor Entdecker der Sonnenflecken; Jesuit
Johann Peter Schiltenberger 1684–1759 Rechtswissenschaft Professor mehrmaliger Rektor
Franz Schmalzgrueber 1663–1735 Kanonisches Recht Professor Schrieb ein Standardwerk für das kanonische Recht; Jesuit
Benedict Schmidt 1726–1778 Rechtswissenschaften Professor Rektor
Caspar Schober 1504–1532 Rechtswissenschaften Professor Richter am Reichskammergericht
Hermann Scholliner 1722–1795 Katholische Theologie Professor Professor für Dogmatik; Rektor
Franz de Paula von Schrank 1784–1800 Philosophie/Kameralwissenschaften Professor Professor für Naturgeschichte, Direktor des Kameralinstituts
Franz Joseph Seedorf 1691–1758 Katholische Theologie Professor Jesuit; Beichtvater und Berater zweier Pfälzer Kurfürsten
Sebastian Seemiller 1752–1798 Katholische Theologie
Orientalistik
Professor mehrfach Dekan; Rektor; Oberbibliothekar der Universitätsbibliothek
Johannes Stabius 1468–1522 Mathematik Professor Professor 1498–1503
Friedrich Staphylus 1512–1564 Katholische Theologie
Geschichte
Humaniora
Professor zuvor lutherischer Theologe
Benedikt Stattler 1728–1797 Katholische Theologie Professor Prokanzler; Lehrer Sailers
Gerhoh Steigenberger 1741–1787 Philosophie, Literaturgeschichte Professor und Universitätsbibliothekar Augustinerchorherr, Hofbibliothekar
Coelestin II. Steiglehner 1738–1819 Physik
Mathematik
Professor letzter Fürstabt von St. Emmeram in Regensburg
Georg Stengel 1584–1651 Philosophie
Theologie
Professor Schriftsteller
Adam Tanner 1572–1632 Katholische Theologie
Hebraistik
Professor Gegenreformator; Hexentheoretiker; Jesuit
Marcus Tatius 1509–1562 Poetik Professor Poeta laureatus 1541; Assessor am Reichskammergericht
1508–1570 Katholische Theologie Professor
Johannes Tolhopf (Johannes Tolophus) 1429–1503 Philosophie
Katholische Theologie
Professor Professor 1472, Rektor 1473 und ab 1479 Königlicher Rat und Hofastrologe des Königs Matthias Corvinus
Sixtus Tucher 1459–1507 Rechtswissenschaften Professor 1488 Rektor
Gregor von Valencia 1549–1603 Katholische Theologie Professor Beichtvater Maximilians I.
Joseph Vogler 1661–1708 Philosophie
Theologie
Professor Jesuit
Joseph von Weber 1753–1831 Physik
Chemie
Professor
Adam Weishaupt 1748–1830 Rechtswissenschaften Professor Gründer der Illuminaten
Johann Georg Weishaupt 1716–1753 Rechtswissenschaften Professor Professor für Institutionen, Strafrecht und allgemeine Rechtsgeschichte
Georg von Widmont 1640–1706 Rechtswissenschaften Professor Ab 1676 Professor für Institutionenlehre, Pandektenwissenschaft, Prozess- und Lehnsrecht
Nikolaus Wynmann 1510–1550 Hebraistik Professor Schweizer Humanist
Georg Zingel 1428–1508 Katholische Theologie Professor Dekan
Viglius Zuichemus 1507–1577 Rechtswissenschaften Professor Niederländischer Staatsmann; Botschafter Kaiser Karls V.
Joseph Zwinger 1705–1772 Katholische Theologie Professor Jesuit

Bekannte Studenten

Bild Name Lebensdaten Fakultät/Studienfach Studienzeit Anmerkung
Franz von Baader 1765–1841 Medizin Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph
Carl Anton von Barth 1758–1797 Rechtswissenschaften Bürgermeister von München und Landschaftskanzler
Maximilian I. von Bayern 1573–1651 Rechtswissenschaften 1587–1591 Herzog von Bayern (1597–1651)

ab 1623 Kurfürst

Maximilian Franz Joseph von Berchem 1702–1778 Kameralwissenschaften Bayerischer Minister des Äußeren 1745–1777
Tilmann Bredenbach 1526–1587 Katholische Theologie um 1565 katholischer Theologe und Geistlicher, Kanoniker in Köln
Placidus Bridler 1613–1679 Kirchenrecht 1639–1640 Benediktinerpater, Theologe und Kirchenrechtler
Wilhelm Eisengrein 1543–1584 Rechtswissenschaften Theologe; Jurist; Historiker
Johann Georg Feßmaier 1775–1828 Rechtswissenschaften 1794–1797 Professor und Regierungsbeamter
Christoph Gewold 1556–1621 Rechtswissenschaft ab 1581 Historiker und Jurist
Franz Grundmayr 1750–1823 Theologie bis 1773 Geistlicher, Theologe und Schriftsteller
Philipp von Gundel 1493–1567 Rechtswissenschaft ab 1516 Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer
Ferdinand II. von Habsburg 1578–1637 Katholische Theologie 1590–1595 Kaiser des Heiligen Römischen Reichs (1619–1637)
Johann Sebastian von Hirnheim 1495–1555 Rechtswissenschaften 1508–vor 1514 Assessor (Richter) am Reichskammergericht in Speyer
Philipp Jakob Huth von Dessendorf 1742–1813 Katholische Theologie

Rechtswissenschaften

Theologe; Universitätsbibliothekar in Ingolstadt
Matthias Gretz 1480–1543 Katholische Theologie 1516 Theologe; Philosoph; Dichter
Sebastian Günthner (1773–1820) Rechtswissenschaft, Geschichte und Diplomatik um 1800 Benediktiner und Historiker
1440–nach 1491 Katholische Theologie 1472–1477(?) Mönch (Abtei Niederaltaich), Chronist
Carl Sebastian Heller von Hellersberg 1772–1818 Rechtswissenschaften und Philosophie 1788–1793 Staatsrechtler und Hochschullehrer
Jakob Henrichmann um 1482–1561 Rechtswissenschaften nach 1506/vor 1514 Humanist, Jurist und Geistlicher
Philip Wilhelm von Hornick 1640–1714 Rechtswissenschaften 1660/61 Merkantilist
Franz Xaver von Haeberl 1759–1846 Medizin und Philosophie 1781/82–1784 Arzt
Simon von Haeberl 1772–1831 Medizin Arzt, Reformer des bayerischen Gesundheitssystems
Sebastian Heiß 1571–1614 Theologie und Philosophie bis 1600 Kontroversist
Melchior Khlesl 1552–1630 Katholische Theologie 1579 Bischof von Wien und Kanzler von Kaiser Matthias
Anton Maria Kobolt 1752–1826 Philosophie

Katholische Theologie
Rechtswissenschaften

1773–1777 Kanoniker und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Wiguläus von Kreittmayr 1705–1790 Rechtswissenschaften bayerischer Staatsmann; Schöpfer des Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis und des Codex Iuris Bavarici Criminalis
Franz von Krenner 1762–1819 Rechtswissenschaften ab 1779 Staatsmann
Johann Nepomuk Gottfried von Krenner 1759–1812 Rechtswissenschaften 1776–1779 Staatsmann und Professor der Universität
Matthäus Lang von Wellenburg 1468–1540 Rechtswissenschaften 1486 (Baccalaureus) Erzbischof von Salzburg (1519–1549); Kardinal (ab 1535)
Johann Kaspar von Lippert 1729–1800 Rechtswissenschaften 1750–1755 bayerischer Verwaltungsjurist, Historiker und Hochschullehrer
Anton Johann Lipowsky 1723–1780 Rechtswissenschaften um 1746 (Lizenziat) Jurist und Historiker, Gründungsmitglied der Churbairischen Akademie der Wissenschaften
Thaddäus Ferdinand Lipowsky 1738–1767 Rechtswissenschaften um 1760 Beamter und Musiker
Johann von Mandl 1588–1666 Rechtswissenschaften 1604–1607 Staatsmann
Joseph Mangold 1716–1787 Theologie vor 1747 Jesuit
Maximus Mangold 1722–1797 Theologie vor 1753 Jesuit
Kaspar Manz 1606–1677 Rechtswissenschaft vor 1625 Rechtswissenschaftler, Kanzler von Pfalz-Neuburg
Friedrich Martini † 1630 ab 1565 Kirchenrechtler
Johann Nepomuk Mederer 1734–1808 Katholische Theologie

Kirchengeschichte

1760–1763 Verfasser einer Chronik der Universität, Jesuit
Franz Anton Mesmer 1734–1815 Katholische Theologie

Philosophie
Mathematik
Physik
Alte Sprachen
Französisch

1754–vor 1759 Arzt; Begründer des Animalischen Magnetismus (Mesmerismus)
Johann Adam Morasch 1682–1734 Philosophie
Medizin
vor 1707–1710 Mediziner und Hochschullehrer
Andreas Osiander 1498–1552 Katholische Theologie 1515–vor 1522 Reformator
Aegidius Ranbeck 1608–1692 Benediktiner, Kirchenrechtler in Salzburg
Ehrenreich Pirhing 1606–1679 Philosophie und Rechtswissenschaft Jesuit, römisch-katholischer Theologe, Kirchenrechtler und Hochschullehrer
Sebastian Pollinger † 1590 Katholische Theologie 1573–1579 Weihbischof in Würzburg
Philipp von Rodenstein 1564–1604 Katholische Theologie 1582–1584 Fürstbischof von Worms (1595–1604)
Stephan Rosinus 1470–1548 Mathematik 1496–1498 Humanist, Hochschullehrer und Diplomat
Joseph von Sartori 1749–1812 Rechtswissenschaft um 1770 Publizist und Verwaltungsjurist
Christoph Leopold von Schaffgotsch 1623–1703 Rechtswissenschaften 1640er-Jahre Staatsmann
Caspar Schatzger 1463/64–1527 Katholische Theologie 1489–1497 Kontroverstheologe der Reformationszeit
Hans von Schellenberg 1552–1609 Philosophie und Rechtswissenschaften 1564–1569 Gutsbesitzer und Gelehrter
Franz Schmalzgrueber 1663–1735 Kanonisches Recht vor 1689 Schrieb ein Standardwerk für das kanonische Recht; Jesuit
Arsacius Seehofer um 1505–um 1540 Theologie 1518–1522 roformatorischer Theologe
Wilhelm I. Sölner 1671–1741 Katholische Theologie um 1690 Abt des Zisterzienserklosters Ebrach
Daniel Stadler 1705–1764 Philosophie

Mathematik
Katholische Theologie

1725–1727

1731–1735

Jesuit, Historiker und Beichtvater des Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern
Georg von Stengel 1775–1824 Rechtswissenschaften 1796 Bergrat und Ministerialbeamter der bayerischen Regierung
Johannes Stöffler 1452–1531 Katholische Theologie 1472–1476 Mathematiker; Astronom; Professor und Rektor in Tübingen
Joseph von Thoma 1767–1849 Forstbeamter Forstbeamter
Thomas Truchseß von Wetzhausen 1460–1523 Katholische Theologie 1484/1485 Theologe, Humanist und Generalvikar im Fürstbistum Speyer
Edmund Zoz 1653–1706 Katholische Theologie 1668 Zisterzienserabt

Fortwirken

Der 1818 veröffentlichte Roman Frankenstein von Mary Shelley erzählt die Geschichte des jungen Victor Frankenstein, der an der damals berühmten Universität Ingolstadt einen künstlichen Menschen erschafft.

Im Jahre 1989 wurde Ingolstadt mit der Gründung einer wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät durch die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt erneut Universitätsstadt. Diese Fakultät ist heute auch als WFI – Ingolstadt School of Management bekannt. Im Sommer 2022 wurde der Standort der KU Eichstätt-Ingolstadt in Ingolstadt durch die Gründung des Mathematischen Instituts für Maschinelles Lernen und Data Science (MIDS) und die damit verbundene Sanierung des Georgianums, dem ehemaligen Universitätsgebäudes, erweitert.

Literatur

Primärliteratur

  • Valentin Rotmar, Johannes Engerd, Johann Nepomuk Mederer (Bearb.): Annales Ingolstadiensis Academiae, Teil I Ab Anno 1472. ad Annum 1572.; Teil II Ab Anno 1572. ad Annum 1672.; Teil III Ab Anno 1672. ad Annum 1772. Johann Wilhelm Krüll, früher Johann Ferdinand Luzenberger, Ingolstadt 1782 (Google-Books), (Google-Books) und (Google-Books) (Veröffentlichung der Matrikel in Auswahl, adelige Studenten und Patriziersöhne vollständig)
  • Franz Xaver Freninger: Das Matrikelbuch der Universität Ingolstadt–Landshut–München: Rectoren, Professoren, Doctoren 1472–1872; Candidaten 1772–1872. Friedberg (Bayern) 1872. (Digitalisat)
  • Götz Freiherr von Pöllnitz: Die Matrikel der Ludwig-Maximilians-Universität, Ingolstadt-Landshut-München. München 1937–1984 (5 Bände).
  • Lieselotte Resch, Ladislaus Buzás: Verzeichnis der Doktoren und Dissertationen der Universität Ingolstadt–Landshut–München 1472–1970. Theologische, Juristische, Staatswirtschaftliche Fakultät. Ludwig-Maximilians-Universität, München 1975 (Digitalisat).

Sekundärliteratur

  • Laetitia Boehm, Johannes Spörl: Die Ludwig-Maximilians-Universität in ihren Fakultäten. Band 1. Berlin 1972, ISBN 3-428-02702-7.
  • Laetitia Boehm, Johannes Spörl (Hrsg.): Ludwig-Maximilians-Universität Ingolstadt-Landshut-München (1472–1972). Berlin 1972.
  • Albrecht Liess: Die artistische Fakultät der Universität Ingolstadt 1472–1588. In: Laetitia Boehm, Johannes Spörl (Hrsg.): Die Ludwig-Maximilians-Universität in ihren Fakultäten. Band 2. Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-04737-0, S. 9–35.
  • Leonore Liess: Geschichte der medizinischen Fakultät in Ingolstadt von 1472 bis 1600 (= Schriftenreihe der Münchener Vereinigung für Geschichte der Medizin e. V. Band 14). Demeter Verlag, Gräfelfing 1984.
  • Petronella Loew: Die Geschichte des Studententums an der Universität Ingolstadt im Zeitalter des Humanismus und der Reformation (1472–1550). Philosophische Dissertation München 1941.
  • Rainer A. Müller: Studium und Studenten an der Medizinischen Fakultät der Universität Ingolstadt im 18. Jahrhundert. In: Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt. Band 83, 1974, S. 187–217.
  • Karl Prantl: Ludwig-Maximilians-Universität. Ingolstadt, Landshut, München. 1472–1972. München 1972, ISBN 3-428-02700-0. (Festschrift zum fünfhundertjährigen Bestehen)
  • Heinz Jürgen Real: Die privaten Stipendienstiftungen der Universität Ingolstadt im ersten Jahrhundert ihres Bestehens (= Forschungen und Quellen, Band 4). Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-02638-1.
  • Josef Schaff: Geschichte der Physik an der Universität Ingolstadt. Erlangen 1012.
  • Christoph Schöner: Mathematik und Astronomie an der Universität Ingolstadt im 15. und 16. Jahrhundert (= Ludovico Maximilianea. Forschungen, Band 13). Duncker & Humblot, Berlin 1994 (zugleich Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität, 1993).
  • Gerhard Wilczek: Epochen der Universität Ingolstadt. Wilczek, Ingolstadt 1998.
  • Helmut Wolff: Geschichte der Ingolstädter Juristenfakultät 1472–1625 (= Ludovico Maximilianea Universität Ingolstadt-Landshut-München. Forschungen, Band 5). Duncker & Humblot, Berlin 1973, ISBN 3-428-02941-0.
  • Helmut Zedelmaier: Das Meiste aber endet als Schrott. Die mathematisch-physikalischen Sammlungen der Universität Ingolstadt. In: Sammlungen in Bewegung. Historische Essays. Schwabe, Basel 2025, ISBN 978-3-7965-5216-8, S. 49–59.

Weblinks

Commons: Universität Ingolstadt – Sammlung von Bildern
  • Plattform Ludovico-Maximilianea – Dokumente von zentraler Bedeutung für die Universitätsgeschichte.
  • Internetpräsenz Historischer Verein Ingolstadt
  • Webseite über die Ludwig-Maximilians-Universität in Landshut. koeblergerhard.de

Einzelnachweise

  1. Johannes Laschinger: Mair, Martin. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 713 (Digitalisat).
  2. Georg Schweiger: Die Theologische Fakultät der Universität Ingolstadt (1472–1800). In: Laetitia Boehm, Johannes Spörl: Die Ludwig-Maximilians-Universität in ihren Fakultäten. Band 1. Berlin 1972, ISBN 3-428-02702-7, S. 13.
  3. Text der Bulle vom 7. April 1459 in Valentin Rotmar, Johann Engerd, Johann Nepomuk Mederer: Annales Ingolstadiensis Academiae. Band 1. Ingolstadt 1782, S. XIX (Textarchiv – Internet Archive)
  4. Näher hierzu Georg Schweiger: Die Theologische Fakultät der Universität Ingolstadt (1472–1800). In Laetitia Boehm, Johannes Spörl: Die Ludwig-Maximilians-Universität in ihren Fakultäten. Band 1. Berlin 1972, ISBN 3-428-02702-7.
  5. Siegfried Hofmann: Professor Franz Anton Stebler als Gutachter für die Wunderheilungen in Appersdorf. In: Christa Habrich, Frank Marguth, Jörn Henning Wolf (Hrsg.) unter Mitarbeit von Renate Wittern: Medizinische Diagnostik in Geschichte und Gegenwart. Festschrift für Heinz Goerke zum sechzigsten Geburtstag. München 1978, ISBN 3-87239-046-5, S. 163–176 (= Neue Münchner Beiträge zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften: Medizinhistorische Reihe, Band 7/8).
  6. Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt: Mathematisches Institut für Maschinelles Lernen und Data Science. 16. Juli 2024, abgerufen am 17. Juli 2024. 
Normdaten (Körperschaft): GND: 2024222-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85099359 | VIAF: 132002556

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:47

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Dieser Artikel behandelt die historische staatliche Universitat Ingolstadt Zur gegenwartigen katholischen Universitat siehe Katholische Universitat Eichstatt Ingolstadt Die Universitat Ingolstadt wurde 1472 in Ingolstadt von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern Landshut mit papstlicher Genehmigung dem so genannten Privileg als erste bayerische Universitat gegrundet Sie wurde 1800 nach Landshut und von dort 1826 nach Munchen verlegt wo sie als Ludwig Maximilians Universitat weiterhin besteht Universitat IngolstadtAktivitat 26 Juni 1472 bis 1800 1800 nach Landshut verlegt Universitat Landshut seit 1826 in Munchen Ludwig Maximilians Universitat Tragerschaft staatlichOrt IngolstadtLand Herzogtum Bayern Kurfurstentum BayernGeschichteGrundung Herzog Ludwig IX der Reiche Universitatsgrunder Die Pest herrscht hier nur sehr selten Es befinden sich daselbst auch Walder um die Stadt zu Spaziergangen einladend wie auch zur Jagd In der Stadt sind herrliche Kirchen sonderbar der Tempel zur Unserer Lieben Frau welcher zu grossen akademischen Festen hinlanglich Raum bietet Die Hauser sind geraumig manche prachtvoll sie enthalten Wohnungen fur mehr als tausend Studenten Der Wein ist etwas teuer das Fleisch ist gut das Brot vorzuglich und Fische liefert die Donau ebenso viel als kostlich Herzog Ludwig der Reiche Brief an Papst Pius II uber die Vorzuge Ingolstadts als mogliche Universitatsstadt 1458 Papst Pius II erteilte 1472 das Privileg Bereits 1458 trat Herzog Ludwig der Reiche an Papst Pius II mit dem Vorschlag der Errichtung einer Universitat heran dem Pius durch eine Bulle am 7 April 1459 zustimmte Wegen Finanzierungsschwierigkeiten konnte die Universitat erst am 26 Juni 1472 eroffnet werden Die Ehre der lateinischen Eroffnungsrede fiel dem herzoglichen Rat Martin Mair zu Die Suche nach einem geeigneten Gebaude war langwierig schliesslich stellte der Bischof von Eichstatt das Pfrundnerhaus zur Verfugung Damit konnte in Ingolstadt die elfte Universitat im Heiligen Romischen Reich deutscher Nation errichtet werden Erster Rektor war Christoph Mendel von Steinfels Zum Zeitpunkt seiner Bestellung waren bereits 489 Studenten immatrikuliert An der Universitat Ingolstadt wurde zunachst ein studium generale mit den vier klassischen Fakultaten Theologie Rechtswissenschaft Medizin und Artes liberales eingerichtet Letzteres war ein Vorbereitungsstudium fur die universitare Laufbahn aus dem sich spater die philosophische Fakultat entwickelte Die Grundungsbulle erfasste auch bereits jede beliebige andere Fakultat qualibet alia licita facultate Die Studenten konnten aufsteigend folgende akademische Grade erwerben Baccalaureus Licentiatus und schliesslich den Magister Die theologische Fakultat hatte den Lehrbetrieb in Person Johannes Ludovicis schon im Marz 1472 also vor der offiziellen Eroffnung aufgenommen Am 9 Februar 1473 ernannte man Johannes Adorf zum ersten Doctor theologiae Jener Johannes Adorf und der 1475 fur die Fakultat gewonnene Georg Zingel waren die ersten beiden ordentlichen Professoren der theologischen Fakultat sie pragten ihre ersten drei Jahrzehnte Der mittellosen Studenten der Theologie nahm sich ab 1494 das von Herzog Georg dem Reichen gestiftete Georgianum an Blute im 16 Jahrhundert Die Hohe Schule das Hauptgebaude der Universitat Ingolstadt 1571 Schon vor 1500 fasste der Humanismus in Ingolstadt als erster deutschen Universitat Fuss Seit 1505 wurde das Hebraische seit 1515 das Griechische gelehrt Grosse Gelehrte dieser Zeit waren beispielsweise der Humanist Konrad Celtis der Historiker Johannes Aventinus Johann Turmayr und der Jesuit Petrus Canisius Durch den Ingolstadter Theologen Johannes Eck wurde Ingolstadt zu einem geistigen Zentrum der Gegenreformation Nach dem Tode Ecks 1543 ging die Universitat teilweise in die Hande des Jesuitenordens uber wie fast alle katholischen Hochschulen bis zur Aufhebung des Ordens 1773 von den Jesuiten geleitet wurden Einer der bedeutendsten Rektoren der Universitat war der Jesuit Petrus Canisius Mitte des 16 Jahrhunderts Kaiser Ferdinand II und Kurfurst Maximilian I Herzog von Bayern studierten an der Universitat Ingolstadt In ihrer Blutezeit waren uber 1 000 Studenten an der Hohen Schule eingeschrieben Entwicklung im 17 und 18 Jahrhundert Die Hohe Schule heute Die Stadt war im Jahr 1539 Festung geworden Im Dreissigjahrigen Krieg war sie schwer umkampft die Universitat litt sehr und erholte sich nach 1648 nicht mehr Seit Mitte des 18 Jahrhunderts setzten Reformversuche ein Ingolstadt war mit der Universitat zu Koln die insgesamt wohl bedeutendste deutsche katholische Hochschule der fruhen Neuzeit in der Studentenfrequenz nach der Reformation nur ubertroffen von den grossen protestantischen Universitaten in Leipzig Jena Wittenberg spater Halle und Gottingen sowie Konigsberg Albertina Die Aufhebung des Jesuitenordens erfolgte 1773 durch Papst Clemens XIV auf Druck der Konige von Frankreich Spanien und Portugal Dies bedeutete zunachst vor allem die Neuordnung der theologischen und der philosophischen Fakultat die sich besonders im Ausbau experimenteller Facher Physik Chemie Pharmazie niederschlug Auf die ehemaligen Jesuiten im Lehrkorper konnte aber nicht verzichtet werden Durch die Wirrnisse die die Grundung des Illuminatenordens durch den Ingolstadter Professor Adam Weishaupt 1778 brachte zog mit dessen Unterdruckung jedoch noch einmal die Intoleranz in Ingolstadt ein Aufhebung bzw Verlegung nach Landshut und Munchen Als der neue Kurfurst Max IV Joseph der spatere Konig Maximilian I von Bayern und sein Minister Graf Montgelas 1799 in Kurpfalz Bayern zu Reformen ansetzten wurde die Universitat im Jahr 1800 vor dem heranruckenden Krieg nach Landshut Universitat Landshut verlegt 26 Jahre spater 1826 holte Konig Ludwig I die Universitat in die Hauptstadt Munchen Ludwig Maximilians Universitat Munchen Auch nach seiner Universitatszeit war das Gebaude der Hohen Schule ein Ort der Bildung und wurde uberwiegend als Schulhaus genutzt Die Alte Anatomie wurde unter anderem als Bauernhof genutzt und verfiel Anfang der 1970er Jahre kaufte die Stadt Ingolstadt die Alte Anatomie und hat hier das Deutsche Medizinhistorische Museum eingerichtet Bekannte Professoren und FunktionstragerSiehe auch Kategorie Hochschullehrer Universitat Ingolstadt Bild Name Lebensdaten Fakultat Lehrstuhl Funktion AnmerkungBalthasar Adelmann 1645 1713 Katholische Theologie Professor ab 1688 Professor fur Ethik JesuitCaspar Adelmann 1641 1703 Katholische Theologie Professor ab 1679 Professor Student ab 1659 JesuitJoseph Adelmann 1648 1693 Hebraistik Physik Professor ab 1679 Professor Student in Ingolstadt JesuitJohannes Adorf 1505 Katholische Theologie Professor Theologe Pfarrer von St MarienJohann Agricola 1496 1570 Medizin Professor ab 1531 Professor ArztVeit Amerbach 1503 1557 Philosophie Professor ab 1543 Professor Gelehrter HumanistPeter Apian 1495 1552 Mathematik Professor Mathematiker Astronom GeographPhilipp Apian 1531 1589 Mathematik Professor Mathematiker Arzt Kartograph1705 1789 Medizin Gerichtliche Medizin Professor Hochschullehrer ab 1734 Ordinarius ab 1735 Leibarzt ab 1751 Gutachter um 1742 1750 in Appersdorf Elsendorf Beda Aschenbrenner 1756 1817 Rechtswissenschaften Professor ab 1789 Professor fur kanonisches Recht erste Vorlesungen auf Deutsch statt auf LateinJohannes Aventinus 1477 1534 Latinistik Privatdozent Wegbereiter der klassischen Philologie in Deutschland Student in IngolstadtChristoph Besold 1577 1638 Rechtswissenschaften ProfessorJoseph Biner 1697 1766 Philosophie Professor Schweizer JesuitJohann Lonaeus van den Bosch Johannes Lonaus Boscius 1514 1585 Medizin Artistenfakultat Professor ab 1558 Rhetorikprofessor ab 1560 Mediziner Burckhardt Katholische Theologie ProfessorPeter Burckhard 1461 1526 Medizin Professor 1520 Rektor Dekan 1521Adam Burghaber 1608 1687 Philosophie ProfessorNicolas de Bourgogne 1586 1649 Rechtswissenschaft Professor kurbayerischer Rat Hofhistoriograph und PfalzgrafHeinrich Canisius 1557 1610 Rechtswissenschaften Professor Professor fur kanonisches Recht Neffe des Hl Petrus CanisiusPetrus Canisius 1521 1597 Katholische Theologie Professor auch Rektor Heiliger Kirchenlehrer Schriftsteller JesuitJoseph Anton Carl 1725 1799 Chemie Medizin Physik ProfessorConrad Celtis 1459 1508 Rhetorik Poetik Professor Humanist und DichterJohann Friedrich von Chardel 1673 1713 Rechtswissenschaft Professor RektorHieronymus von Croaria 1460 63 1527 Rechtswissenschaften Professor Professor fur kanonisches Recht Richter des Schwabischen BundesJohann Baptist Cysat 1586 1657 Mathematik Professor Entdeckte mit seinem Lehrer und Vorganger Christoph Scheiner 1611 die SonnenfleckenJoachim Denich 1560 1633 Rechtswissenschaften Professor Ratgeber Herzog Maximilians I Kaspar Denich 1591 1660 Rechtswissenschaften Professor Gegner der HexenprozesseJohannes Eck 1486 1543 Katholische Theologie ProfessorLeonhard von Eck 1480 1550 Protektor der Sodalitas litteraria Angilostadensis bayerischer KanzlerOswald von Eck Rektor Rektor 1539Michael Eiselin 1558 1613 Katholische Theologie Professor Dekan 1591 JesuitMartin Eisengrein 1535 1578 Katholische Theologie Professor mehrfach Rektor und DekanUlrich Ellenbog 1435 1499 Medizin Professor Einer der ersten Professoren der Medizin in IngolstadtJohannes Engel 1463 1519 Mathematik Physik ProfessorJohannes Fabri 1504 1558 Katholische Theologie Professor Kontroverstheologe DominikanerJohann Georg Fessmaier 1775 1828 Rechtswissenschaften Professor RegierungsbeamterPhilipp Fischer 1744 1800 Medizin Professor und Dekan Leibarzt Kurfurst Maximilian III JosephsValentin Forster 1530 1608 Rechtswissenschaften PrivatdozentMelchior Friderich 1654 1709 Kirchenrecht Ethik Professor Jesuit Kirchenrechtler und Hochschullehrer war von 1684 bis 1693 Professor der Ethik und von 1700 bis 109 Professor des KirchenrechtsLeonhart Fuchs 1501 1566 Medizin Dozent schon Student in Ingolstadt einer der Vater der Pflanzenkunde Herausgeber von Krauterbuchern Johannes Gailkircher 1543 1621 Rechtswissenschaften Professor Mitarbeit am Codex Maximilianeus 1616 Mathias Gabler 1736 1805 Philosophie Physik Okonomie Professor Jesuit SchulreformatorObertus Giphanius 1534 1604 Rechtswissenschaften Professor Moral und PastoraltheologeNikolaus Thaddaus von Gonner 1764 1827 Rechtswissenschaften Professor einer der Vater der Pflanzenkunde Herausgeber von Krauterbuchern schon Student in Ingolstadt Dominicus Gollowitz 1761 1809 Theologe Professor Professor fur Theologie BenediktinerGeorg Hauer 1484 1536 Rechtswissenschaften Professor mehrfacher RektorChristoph Haunold 1610 1689 Philosophie und Theologie Professor JesuitBerthold Hauser 1713 1762 Philosophie Professor 1748 149 Professor der Ethik Jesuit Mathematiker PhilosophPlacidus Heinrich 1758 1825 Physik Professor MeteorologeSebastian Heiss 1571 1614 Theologie und Philosophie Professor KontroversistCarl Sebastian Heller von Hellersberg 1772 1818 Rechtswissenschaften ausserordentlicher Professor StaatsrechtlerHeinrich Henrich 1614 1782 Philosophie Professor ab 1654 Professor fur Philosophie JesuitHans Georg Hermann Rechtswissenschaften Professor Professor in LandshutWigulaus Hundt 1514 1588 Rechtswissenschaften Professor Professor des Institutionenrechts Rektor 1539 bayerischer Rat GeschichtsschreiberAlbert Hunger 1545 1604 Philosophie Professor zudem TheologeWolfgang Hunger 1511 1555 Rechtswissenschaften Professor zudem Rektor Assessor beim ReichskammergerichtPhilipp Jakob Huth von Dessendorf 1742 1813 Universitatsbibliothekar katholischer Theologe Student in IngolstadtJohann Adam von Ickstatt 1702 1776 Rechtswissenschaften Professor 1580 1598 Rechtswissenschaften Professor Professor fur kanonisches Recht gestorben am 3 Dezember 1598Rektor Rektor 15371560 1638 Anatomie Chirurgie Professor Rektor 1623 1636 acht Mal Karl Klocker 1748 1805 Rechtswissenschaften Professor KanonistGabriel Knogler 1759 1838 Mathematik Physik Professor RektorIgnatius Kogler 1680 1746 Mathematik Professor lehrte auch alte Sprachen und HebraischJohann Nepomuk Gottfried von Krenner 1759 1812 Geschichte und Recht Professor StaatsmannCaspar Lagus 1526 33 1606 Rechtswissenschaften Professor Gegner der HexenverbrennungJohann Kaspar von Lippert 1729 1800 Rechtswissenschaften Professor und Rektor bayerischer Verwaltungsjurist Historiker und HochschullehrerJohann Georg von Lori 1723 1787 Rechtswissenschaften Professor Professor fur Kriminalrecht und Rechtsgeschichte Historiker hoher bayerischer Beamter Abraham Loscher 1520 1575 Artistenfakultat Professor und Dekan Humanist Dichter und RechtswissenschaftlerJohannes Ludovici 1480 Theologie Professor Weihbischof in Regensburg herzoglich bayerischer Rat und erster Professor der TheologieJoseph Mangold 1716 1787 Theologie Professor ab 1747 Professor der Philosophie ab 1756 der TheologieMaximus Mangold 1722 1797 Theologie Professor ab 1757 Professor der Philosophie ab 1763 der TheologieKaspar Manz 1606 1677 Rechtswissenschaft Professor 1636 bis 1653 wieder ab 1660 Professor der Rechte siebenmal RektorLeonhard Marstaller 1488 1546 Katholische Theologie Professor Theologe der Reformationszeit Domherr zu EichstattFriedrich Martini 1630 Rechtswissenschaft Professor War zunachst gegen den Widerstand der Jesuiten Professor der LogikJohann Nepomuk Mederer 1734 1808 Geschichte Kirchengeschichte Professor Verfasser einer Chronik der Universitat JesuitChristoph Mendel von Steinfels 1508 Rechtswissenschaften Professor erster Rektor der Universitat Bischof von ChiemseePhilipp Menzel 1546 1613 Medizin Poetik Professor erster Poeta laureatus der UniversitatAlbert Menzel 1632 Medizin Professor Leibarzt des Herzogs Wolfgang Wilhelm von Pfalz Neuburg BotanikerJoseph Milbiller 1753 1816 Geschichte Professor Vertreter der katholischen AufklarungJohann Adam Morasch 1682 1734 Medizin Professor Rektor Dekan Mediziner und Hochschullehrer liess die Alte Anatomie erbauenFranz Xaver von Moshamm 1756 1826 Kameralistik Professor Grundungsmitglied des Instituts fur Kameralistik Kameralist und HochschullehrerPetrus Niger 1434 1483 Katholische Theologie Professor Verfasser der fruhesten gedruckten antisemitischen SchriftenVitus Pichler 1670 1736 Kirchenrecht Professor Jesuit Kontroverstheologe und KirchenrechtlerEhrenreich Pirhing 1606 1679 Philosophie und Moraltheologie Professor Jesuit romisch katholischer Theologe Kirchenrechtler und HochschullehrerMartin Prenninger 1450 1501 Artistenfakultat Professor Humanist und RechtsgelehrterJohann Joseph Prugger 1717 1788 Rechtswissenschaftler Professor Rektor Vorsitzender des Verwaltungsrats Leiter des Universitatsarchivs Direktor des kurfurstlichen RatskollegiumsRechtswissenschaften ProfessorJohann Christoph Rassler 1654 1723 Katholische Theologie Philosophie Professor Professor fur Moraltheologie Jesuit Studien PrafektArnold Rath 1599 1671 Rechtswissenschaft Professor Rechtswissenschaftler und HochschullehrerAemilian Reif 1741 1790 Theologie Professor Benediktiner Theologe und HochschullehrerGregor Leonhard Reiner 1756 1807 Professor Philosoph und PraemonstatenserJohannes Reuchlin 1455 1522 Hebraistik Professor Philosoph Humanist Jurist und DiplomatJohann Michael Sailer 1751 1832 Katholische Theologie Professor Bischof von RegensburgCaspar Schatzger 1463 64 1527 Katholische Theologie Lektor spaterer Franziskaner Observant bekannter Kontroverstheologe der Reformationszeit Student in IngolstadtChristoph Scheiner 1573 1650 Physik Hebraistik Professor Entdecker der Sonnenflecken JesuitJohann Peter Schiltenberger 1684 1759 Rechtswissenschaft Professor mehrmaliger RektorFranz Schmalzgrueber 1663 1735 Kanonisches Recht Professor Schrieb ein Standardwerk fur das kanonische Recht JesuitBenedict Schmidt 1726 1778 Rechtswissenschaften Professor RektorCaspar Schober 1504 1532 Rechtswissenschaften Professor Richter am ReichskammergerichtHermann Scholliner 1722 1795 Katholische Theologie Professor Professor fur Dogmatik RektorFranz de Paula von Schrank Franz de Paula von Schrank 1784 1800 Philosophie Kameralwissenschaften Professor Professor fur Naturgeschichte Direktor des KameralinstitutsFranz Joseph Seedorf 1691 1758 Katholische Theologie Professor Jesuit Beichtvater und Berater zweier Pfalzer KurfurstenSebastian Seemiller 1752 1798 Katholische Theologie Orientalistik Professor mehrfach Dekan Rektor Oberbibliothekar der UniversitatsbibliothekJohannes Stabius 1468 1522 Mathematik Professor Professor 1498 1503Friedrich Staphylus 1512 1564 Katholische Theologie Geschichte Humaniora Professor zuvor lutherischer TheologeBenedikt Stattler 1728 1797 Katholische Theologie Professor Prokanzler Lehrer SailersGerhoh Steigenberger 1741 1787 Philosophie Literaturgeschichte Professor und Universitatsbibliothekar Augustinerchorherr HofbibliothekarCoelestin II Steiglehner 1738 1819 Physik Mathematik Professor letzter Furstabt von St Emmeram in RegensburgGeorg Stengel 1584 1651 Philosophie Theologie Professor SchriftstellerAdam Tanner 1572 1632 Katholische Theologie Hebraistik Professor Gegenreformator Hexentheoretiker JesuitMarcus Tatius 1509 1562 Poetik Professor Poeta laureatus 1541 Assessor am Reichskammergericht1508 1570 Katholische Theologie ProfessorJohannes Tolhopf Johannes Tolophus 1429 1503 Philosophie Katholische Theologie Professor Professor 1472 Rektor 1473 und ab 1479 Koniglicher Rat und Hofastrologe des Konigs Matthias CorvinusSixtus Tucher 1459 1507 Rechtswissenschaften Professor 1488 RektorGregor von Valencia 1549 1603 Katholische Theologie Professor Beichtvater Maximilians I Joseph Vogler 1661 1708 Philosophie Theologie Professor JesuitJoseph von Weber 1753 1831 Physik Chemie ProfessorAdam Weishaupt 1748 1830 Rechtswissenschaften Professor Grunder der IlluminatenJohann Georg Weishaupt 1716 1753 Rechtswissenschaften Professor Professor fur Institutionen Strafrecht und allgemeine RechtsgeschichteGeorg von Widmont 1640 1706 Rechtswissenschaften Professor Ab 1676 Professor fur Institutionenlehre Pandektenwissenschaft Prozess und LehnsrechtNikolaus Wynmann 1510 1550 Hebraistik Professor Schweizer HumanistGeorg Zingel 1428 1508 Katholische Theologie Professor DekanViglius Zuichemus 1507 1577 Rechtswissenschaften Professor Niederlandischer Staatsmann Botschafter Kaiser Karls V Joseph Zwinger 1705 1772 Katholische Theologie Professor JesuitBekannte StudentenBild Name Lebensdaten Fakultat Studienfach Studienzeit AnmerkungFranz von Baader 1765 1841 Medizin Arzt Bergbauingenieur und PhilosophCarl Anton von Barth 1758 1797 Rechtswissenschaften Burgermeister von Munchen und LandschaftskanzlerMaximilian I von Bayern 1573 1651 Rechtswissenschaften 1587 1591 Herzog von Bayern 1597 1651 ab 1623 KurfurstMaximilian Franz Joseph von Berchem 1702 1778 Kameralwissenschaften Bayerischer Minister des Ausseren 1745 1777Tilmann Bredenbach 1526 1587 Katholische Theologie um 1565 katholischer Theologe und Geistlicher Kanoniker in KolnPlacidus Bridler 1613 1679 Kirchenrecht 1639 1640 Benediktinerpater Theologe und KirchenrechtlerWilhelm Eisengrein 1543 1584 Rechtswissenschaften Theologe Jurist HistorikerJohann Georg Fessmaier 1775 1828 Rechtswissenschaften 1794 1797 Professor und RegierungsbeamterChristoph Gewold 1556 1621 Rechtswissenschaft ab 1581 Historiker und JuristFranz Grundmayr 1750 1823 Theologie bis 1773 Geistlicher Theologe und SchriftstellerPhilipp von Gundel 1493 1567 Rechtswissenschaft ab 1516 Rechtswissenschaftler und HochschullehrerFerdinand II von Habsburg 1578 1637 Katholische Theologie 1590 1595 Kaiser des Heiligen Romischen Reichs 1619 1637 Johann Sebastian von Hirnheim 1495 1555 Rechtswissenschaften 1508 vor 1514 Assessor Richter am Reichskammergericht in SpeyerPhilipp Jakob Huth von Dessendorf 1742 1813 Katholische Theologie Rechtswissenschaften Theologe Universitatsbibliothekar in IngolstadtMatthias Gretz 1480 1543 Katholische Theologie 1516 Theologe Philosoph DichterSebastian Gunthner 1773 1820 Rechtswissenschaft Geschichte und Diplomatik um 1800 Benediktiner und Historiker1440 nach 1491 Katholische Theologie 1472 1477 Monch Abtei Niederaltaich ChronistCarl Sebastian Heller von Hellersberg 1772 1818 Rechtswissenschaften und Philosophie 1788 1793 Staatsrechtler und HochschullehrerJakob Henrichmann um 1482 1561 Rechtswissenschaften nach 1506 vor 1514 Humanist Jurist und GeistlicherPhilip Wilhelm von Hornick 1640 1714 Rechtswissenschaften 1660 61 MerkantilistFranz Xaver von Haeberl 1759 1846 Medizin und Philosophie 1781 82 1784 ArztSimon von Haeberl 1772 1831 Medizin Arzt Reformer des bayerischen GesundheitssystemsSebastian Heiss 1571 1614 Theologie und Philosophie bis 1600 KontroversistMelchior Khlesl 1552 1630 Katholische Theologie 1579 Bischof von Wien und Kanzler von Kaiser MatthiasAnton Maria Kobolt 1752 1826 Philosophie Katholische Theologie Rechtswissenschaften 1773 1777 Kanoniker und Mitglied der Bayerischen Akademie der WissenschaftenWigulaus von Kreittmayr 1705 1790 Rechtswissenschaften bayerischer Staatsmann Schopfer des Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis und des Codex Iuris Bavarici CriminalisFranz von Krenner 1762 1819 Rechtswissenschaften ab 1779 StaatsmannJohann Nepomuk Gottfried von Krenner 1759 1812 Rechtswissenschaften 1776 1779 Staatsmann und Professor der UniversitatMatthaus Lang von Wellenburg 1468 1540 Rechtswissenschaften 1486 Baccalaureus Erzbischof von Salzburg 1519 1549 Kardinal ab 1535 Johann Kaspar von Lippert 1729 1800 Rechtswissenschaften 1750 1755 bayerischer Verwaltungsjurist Historiker und HochschullehrerAnton Johann Lipowsky 1723 1780 Rechtswissenschaften um 1746 Lizenziat Jurist und Historiker Grundungsmitglied der Churbairischen Akademie der WissenschaftenThaddaus Ferdinand Lipowsky 1738 1767 Rechtswissenschaften um 1760 Beamter und MusikerJohann von Mandl 1588 1666 Rechtswissenschaften 1604 1607 StaatsmannJoseph Mangold 1716 1787 Theologie vor 1747 JesuitMaximus Mangold 1722 1797 Theologie vor 1753 JesuitKaspar Manz 1606 1677 Rechtswissenschaft vor 1625 Rechtswissenschaftler Kanzler von Pfalz NeuburgFriedrich Martini 1630 ab 1565 KirchenrechtlerJohann Nepomuk Mederer 1734 1808 Katholische Theologie Kirchengeschichte 1760 1763 Verfasser einer Chronik der Universitat JesuitFranz Anton Mesmer 1734 1815 Katholische Theologie Philosophie Mathematik Physik Alte Sprachen Franzosisch 1754 vor 1759 Arzt Begrunder des Animalischen Magnetismus Mesmerismus Johann Adam Morasch 1682 1734 Philosophie Medizin vor 1707 1710 Mediziner und HochschullehrerAndreas Osiander 1498 1552 Katholische Theologie 1515 vor 1522 ReformatorAegidius Ranbeck 1608 1692 Benediktiner Kirchenrechtler in SalzburgEhrenreich Pirhing 1606 1679 Philosophie und Rechtswissenschaft Jesuit romisch katholischer Theologe Kirchenrechtler und HochschullehrerSebastian Pollinger 1590 Katholische Theologie 1573 1579 Weihbischof in WurzburgPhilipp von Rodenstein 1564 1604 Katholische Theologie 1582 1584 Furstbischof von Worms 1595 1604 Stephan Rosinus 1470 1548 Mathematik 1496 1498 Humanist Hochschullehrer und DiplomatJoseph von Sartori 1749 1812 Rechtswissenschaft um 1770 Publizist und VerwaltungsjuristChristoph Leopold von Schaffgotsch 1623 1703 Rechtswissenschaften 1640er Jahre StaatsmannCaspar Schatzger 1463 64 1527 Katholische Theologie 1489 1497 Kontroverstheologe der ReformationszeitHans von Schellenberg 1552 1609 Philosophie und Rechtswissenschaften 1564 1569 Gutsbesitzer und GelehrterFranz Schmalzgrueber 1663 1735 Kanonisches Recht vor 1689 Schrieb ein Standardwerk fur das kanonische Recht JesuitArsacius Seehofer um 1505 um 1540 Theologie 1518 1522 roformatorischer TheologeWilhelm I Solner 1671 1741 Katholische Theologie um 1690 Abt des Zisterzienserklosters EbrachDaniel Stadler 1705 1764 Philosophie Mathematik Katholische Theologie 1725 1727 1731 1735 Jesuit Historiker und Beichtvater des Kurfursten Maximilian III Joseph von BayernGeorg von Stengel 1775 1824 Rechtswissenschaften 1796 Bergrat und Ministerialbeamter der bayerischen RegierungJohannes Stoffler 1452 1531 Katholische Theologie 1472 1476 Mathematiker Astronom Professor und Rektor in TubingenJoseph von Thoma 1767 1849 Forstbeamter ForstbeamterThomas Truchsess von Wetzhausen 1460 1523 Katholische Theologie 1484 1485 Theologe Humanist und Generalvikar im Furstbistum SpeyerEdmund Zoz 1653 1706 Katholische Theologie 1668 ZisterzienserabtFortwirkenDie Alte Anatomie das Gebaude der medizinischen Fakultat der Universitat Ingolstadt Der 1818 veroffentlichte Roman Frankenstein von Mary Shelley erzahlt die Geschichte des jungen Victor Frankenstein der an der damals beruhmten Universitat Ingolstadt einen kunstlichen Menschen erschafft Im Jahre 1989 wurde Ingolstadt mit der Grundung einer wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat durch die Katholische Universitat Eichstatt Ingolstadt erneut Universitatsstadt Diese Fakultat ist heute auch als WFI Ingolstadt School of Management bekannt Im Sommer 2022 wurde der Standort der KU Eichstatt Ingolstadt in Ingolstadt durch die Grundung des Mathematischen Instituts fur Maschinelles Lernen und Data Science MIDS und die damit verbundene Sanierung des Georgianums dem ehemaligen Universitatsgebaudes erweitert LiteraturPrimarliteratur Valentin Rotmar Johannes Engerd Johann Nepomuk Mederer Bearb Annales Ingolstadiensis Academiae Teil I Ab Anno 1472 ad Annum 1572 Teil II Ab Anno 1572 ad Annum 1672 Teil III Ab Anno 1672 ad Annum 1772 Johann Wilhelm Krull fruher Johann Ferdinand Luzenberger Ingolstadt 1782 Google Books Google Books und Google Books Veroffentlichung der Matrikel in Auswahl adelige Studenten und Patriziersohne vollstandig Franz Xaver Freninger Das Matrikelbuch der Universitat Ingolstadt Landshut Munchen Rectoren Professoren Doctoren 1472 1872 Candidaten 1772 1872 Friedberg Bayern 1872 Digitalisat Gotz Freiherr von Pollnitz Die Matrikel der Ludwig Maximilians Universitat Ingolstadt Landshut Munchen Munchen 1937 1984 5 Bande Lieselotte Resch Ladislaus Buzas Verzeichnis der Doktoren und Dissertationen der Universitat Ingolstadt Landshut Munchen 1472 1970 Theologische Juristische Staatswirtschaftliche Fakultat Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1975 Digitalisat Sekundarliteratur Laetitia Boehm Johannes Sporl Die Ludwig Maximilians Universitat in ihren Fakultaten Band 1 Berlin 1972 ISBN 3 428 02702 7 Laetitia Boehm Johannes Sporl Hrsg Ludwig Maximilians Universitat Ingolstadt Landshut Munchen 1472 1972 Berlin 1972 Albrecht Liess Die artistische Fakultat der Universitat Ingolstadt 1472 1588 In Laetitia Boehm Johannes Sporl Hrsg Die Ludwig Maximilians Universitat in ihren Fakultaten Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 04737 0 S 9 35 Leonore Liess Geschichte der medizinischen Fakultat in Ingolstadt von 1472 bis 1600 Schriftenreihe der Munchener Vereinigung fur Geschichte der Medizin e V Band 14 Demeter Verlag Grafelfing 1984 Petronella Loew Die Geschichte des Studententums an der Universitat Ingolstadt im Zeitalter des Humanismus und der Reformation 1472 1550 Philosophische Dissertation Munchen 1941 Rainer A Muller Studium und Studenten an der Medizinischen Fakultat der Universitat Ingolstadt im 18 Jahrhundert In Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt Band 83 1974 S 187 217 Karl Prantl Ludwig Maximilians Universitat Ingolstadt Landshut Munchen 1472 1972 Munchen 1972 ISBN 3 428 02700 0 Festschrift zum funfhundertjahrigen Bestehen Heinz Jurgen Real Die privaten Stipendienstiftungen der Universitat Ingolstadt im ersten Jahrhundert ihres Bestehens Forschungen und Quellen Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 02638 1 Josef Schaff Geschichte der Physik an der Universitat Ingolstadt Erlangen 1012 Christoph Schoner Mathematik und Astronomie an der Universitat Ingolstadt im 15 und 16 Jahrhundert Ludovico Maximilianea Forschungen Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1994 zugleich Dissertation Ludwig Maximilians Universitat 1993 Gerhard Wilczek Epochen der Universitat Ingolstadt Wilczek Ingolstadt 1998 Helmut Wolff Geschichte der Ingolstadter Juristenfakultat 1472 1625 Ludovico Maximilianea Universitat Ingolstadt Landshut Munchen Forschungen Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1973 ISBN 3 428 02941 0 Helmut Zedelmaier Das Meiste aber endet als Schrott Die mathematisch physikalischen Sammlungen der Universitat Ingolstadt In Sammlungen in Bewegung Historische Essays Schwabe Basel 2025 ISBN 978 3 7965 5216 8 S 49 59 WeblinksCommons Universitat Ingolstadt Sammlung von Bildern Plattform Ludovico Maximilianea Dokumente von zentraler Bedeutung fur die Universitatsgeschichte Internetprasenz Historischer Verein Ingolstadt Webseite uber die Ludwig Maximilians Universitat in Landshut koeblergerhard deEinzelnachweiseJohannes Laschinger Mair Martin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 713 Digitalisat Georg Schweiger Die Theologische Fakultat der Universitat Ingolstadt 1472 1800 In Laetitia Boehm Johannes Sporl Die Ludwig Maximilians Universitat in ihren Fakultaten Band 1 Berlin 1972 ISBN 3 428 02702 7 S 13 Text der Bulle vom 7 April 1459 in Valentin Rotmar Johann Engerd Johann Nepomuk Mederer Annales Ingolstadiensis Academiae Band 1 Ingolstadt 1782 S XIX Textarchiv Internet Archive Naher hierzu Georg Schweiger Die Theologische Fakultat der Universitat Ingolstadt 1472 1800 In Laetitia Boehm Johannes Sporl Die Ludwig Maximilians Universitat in ihren Fakultaten Band 1 Berlin 1972 ISBN 3 428 02702 7 Siegfried Hofmann Professor Franz Anton Stebler als Gutachter fur die Wunderheilungen in Appersdorf In Christa Habrich Frank Marguth Jorn Henning Wolf Hrsg unter Mitarbeit von Renate Wittern Medizinische Diagnostik in Geschichte und Gegenwart Festschrift fur Heinz Goerke zum sechzigsten Geburtstag Munchen 1978 ISBN 3 87239 046 5 S 163 176 Neue Munchner Beitrage zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften Medizinhistorische Reihe Band 7 8 Katholische Universitat Eichstatt Ingolstadt Mathematisches Institut fur Maschinelles Lernen und Data Science 16 Juli 2024 abgerufen am 17 Juli 2024 Normdaten Korperschaft GND 2024222 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n85099359 VIAF 132002556

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