Klassifikation nach ICD 10B27 Infektiöse MononukleoseB27 0 Mononukleose durch Gamma HerpesvirenB27 1 Mononukleose durch
Infektiöse Mononukleose

Klassifikation nach ICD-10 | |
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B27.- | Infektiöse Mononukleose |
B27.0 | Mononukleose durch Gamma-Herpesviren |
B27.1 | Mononukleose durch Cytomegalieviren |
B27.8 | Sonstige infektiöse Mononukleose |
B27.9 | Infektiöse Mononukleose, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Das Pfeiffer-Drüsenfieber (Pfeiffersches Drüsenfieber, Morbus Pfeiffer), auch infektiöse Mononukleose (Mononucleosis infectiosa), Monozytenangina oder Kusskrankheit (Studentenkrankheit, Studentenfieber) genannt, ist eine sehr häufige und oft harmlos verlaufende Viruserkrankung, die durch das Epstein-Barr-Virus hervorgerufen wird. Schätzungsweise 95 Prozent aller Europäer infizieren sich bis zum 30. Lebensjahr mit dem Virus (98 Prozent bis zum 40.), was durch Antikörper im Blut nachgewiesen werden kann. Bei mehr als der Hälfte der Betroffenen zeigt sich das Pfeiffer-Drüsenfieber mit einer Trias von Symptomen: Fieber (manchmal mit Schüttelfrost), Lymphknotenschwellungen und Entzündungen der Gaumenmandeln (Tonsillitis) mit typischen Blutbildveränderungen (Monozyten-Angina). Ein spezielles Präparat gegen das Pfeiffer-Drüsenfieber gibt es bisher nicht. Die Therapie behandelt die Symptome. Impfstoffe befinden sich erst in der Entwicklung.
Der Krankheitsname geht auf den Kinderarzt Emil Pfeiffer (1846–1921) zurück. Er selbst bezeichnete die Erkrankung zunächst als idiopathische Adenitis. Spätere Bezeichnungen waren auch lymphämoides Drüsenfieber und Lymphoidzell(en)angina.
Erreger
Krankheitsverursacher ist das Epstein-Barr-Virus (EBV), ein behülltes, doppelsträngiges DNA-Virus (dsDNA). Dieses Virus ist ein Gamma-Herpesvirus und gehört zur Familie Herpesviridae. Das EBV hat, wie auch andere Vertreter dieser Virusfamilie, zwei Entwicklungsphasen: Die erste lytische Phase dient der Produktion und Freisetzung der Viren sowie deren Ausbreitung. In der anschließenden latenten Phase erreicht das Virus einen Ruhezustand, in dem es sich der immunologischen Kontrolle weitgehend entzieht. Auf diese Weise entsteht im infizierten Wirt ein Reservoir an EBV, aus dem nach einer Reaktivierung wieder infektiöse Viruspartikel produziert und freigesetzt werden können.
Übertragung
Der Erreger wird vor allem über den Speichel übertragen. Auch noch einige Wochen nach Beendigung der Krankheitssymptome ist das Virus hierüber übertragbar. Als weitere Übertragungswege werden Tröpfcheninfektion, Kontaktinfektion und Schmierinfektion vermutet. Besonders jugendliche Paare übertragen die Krankheit sehr oft von Mund zu Mund, weshalb diese im Volksmund ihre Bezeichnung Kusskrankheit, Studentenkrankheit oder Studentenfieber erhalten hat. Studien an Studenten und Militärangehörigen haben gezeigt, dass diese allein durch das Bewohnen desselben Zimmers mit den infizierten Personen nicht einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind.
Vermehrung, Latenz und Reaktivierung
Der Erreger infiziert anfänglich die Epithelzellen von Nase, Mund und Rachen sowie eine Gruppe der weißen Blutkörperchen, die B-Lymphozyten, zunächst in regionalen Lymphknoten und Organen des lymphatischen Rachenringes, aber auch in Leber, Milz und Herz. Danach verbleibt der Erreger – wie alle Herpesviren – lebenslang im menschlichen Körper und persistiert latent in Gedächtnis-B-Lymphozyten. Dort werden nur 10 der fast 100 viralen Gene exprimiert; das Virus unterläuft damit die Erkennung durch das Immunsystem. Allerdings kommt es immer wieder zu Reaktivierungen der persistierenden Viruserkrankung. Von diesen bemerkt der Betroffene in der Regel nichts, er scheidet dann aber wieder voll vermehrungsfähige (infektiöse) Viren im Speichel aus. Solche Reaktivierungen sind auch im Blut nachweisbar (u. a. durch Anstieg der IgG-Antikörper gegen das Virus-Capsid-Antigen VCA und durch EBV-PCR). Personen ohne Immunschutz gegenüber EBV können durch solche asymptomatischen Virus-Ausscheider infiziert werden. Von der Reaktivierung der Virus-Produktion und der Virus-Ausscheidung ist das Rezidiv, also die erneute Erkrankung des Virus-Trägers, zu unterscheiden.
Diagnose
Eine eindeutige Diagnose besteht im Nachweis von Epstein-Barr-Virus-Antikörpern und häufig auch einer auffälligen Erhöhung der Leukozytenzahl (Leukozytose) zwischen 10.000 und 25.000 pro mm³ mit 60 bis 80 Prozent lymphoiden (mononukleären) Zellen, davon ein Teil atypische Lymphozyten. Die Leberwerte sind in vielen Fällen erhöht. Serologisch sind richtungsweisend:
- Nachweis heterophiler Antikörper in der Paul-Bunnell-Reaktion oder daraus abgeleiteten Tests
- IgM-Antikörper gegen (EA) und/oder
- IgM-Antikörper gegen (VCA) bei negativem (-IgG-Test).
Hohe Konzentrationen von EBNA-1-IgG (positiver EBNA-1-IgG-Test) sprechen für eine frühere Infektion und schließen eine frische Infektion praktisch aus, da diese Antikörper erst im Laufe von mehreren Wochen bis Monaten nach Auftreten der Symptome vom Immunsystem produziert werden.
Differentialdiagnose
Differentialdiagnostisch ist vor allem eine Infektion mit dem Cytomegalievirus (CMV) oder mit dem HI-Virus auszuschließen. Zu Beginn der Erkrankung steht häufig eine Rachenentzündung im Vordergrund, die von einer eitrigen Angina, z. B. durch Streptokokken der Gruppe A, abgegrenzt werden muss. Bei den häufig vorkommenden Lymphknotenschwellungen muss neben anderen Infektionskrankheiten (z. B. Toxoplasmose, Katzenkratzkrankheit, Tuberkulose) auch an eine Autoimmunerkrankung und an eine bösartige Erkrankung wie beispielsweise malignes Lymphom gedacht werden.
Krankheitsverlauf und Symptome
Die Epstein-Barr-Infektion ist zwar häufig sehr kräftezehrend, verläuft aber in der Regel ohne Komplikationen. Latente, wiederkehrende oder chronische Verläufe sind selten.
Die Rolle des Immunsystems
Ob nach Kontakt mit einer am Pfeiffer-Drüsenfieber erkrankten Person eine Erkrankung auftritt, hängt von der Menge und Virulenz der Erreger und vom Zustand des Immunsystems der bisher nicht erkrankten Person ab. So kann die Virendosis oder -virulenz zu gering für eine Infektion sein oder das Immunsystem kann in der Lage sein, trotz Infektion Krankheitssymptome zu verhindern (inapparente Infektion oder stille Feiung).
Gewöhnlicher Verlauf
Die Inkubationszeit beträgt bei Kindern 7 bis 30 Tage. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist sie mit vier bis sieben Wochen deutlich länger. Die Krankheit beginnt häufig mit der Trias aus Fieber (38–39 °C), Anschwellen der Lymphknoten an Hals und Nacken (teilweise bis auf Hühnereigröße, selten auch unter den Achseln und an den Leisten) sowie Mandelentzündung (Angina tonsillaris), bei der ein eher schmutziggrauer statt weißer Belag auf den Mandeln entsteht, der nicht auf die Umgebung der Mandeln übergreift. Ziemlich auffällig ist bei vielen Patienten ein fauliger Mundgeruch (Foetor ex ore). Unter grippeähnlichen Beschwerden kann es bei ansteigender Temperatur zu Schüttelfrost kommen, das Fieber kann mit Nachtschweiß einhergehen, Heiserkeit mit trockenem Husten („Reizhusten“) oder Sprechstörungen können hinzukommen. Darüber hinaus können auffallende anhaltende Müdigkeit, eine Milzvergrößerung (Splenomegalie) oder Lebervergrößerung (Hepatomegalie) auftreten, außerdem Hautausschlag (Exanthem), Lidödem an den Augen mit Behinderung der Nasenatmung (Hoagland-Syndrom),Bauch-, Muskel- oder Kopfschmerzen, Depression, Stimmungsschwankungen, Schwindel oder Orientierungsstörungen, Appetitlosigkeit (manchmal mit Übelkeit). Unter der Müdigkeit leiden die Betroffenen während der zweiten und dritten Woche der Erkrankung am stärksten. In dieser Phase kann das Fieber immer wieder sinken und ansteigen. Die Krankheit dauert in der Regel wenige Wochen, kann sich jedoch auch über ein bis zwei Monate erstrecken.
Ungewöhnlicher Verlauf
Einerseits sind asymptomatische Verläufe besonders bei Kleinkindern möglich. Andererseits kann die Erkrankung auch chronisch (über mehr als sechs Monate) verlaufen. Dann sind extrem hohe Mengen der Antikörper gegen den Erreger zu finden. Subjektiv leiden die Betroffenen dann unter Symptomen wie Fieber, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, depressiven Verstimmungen, Gefühlen von Antriebsschwäche und Lymphknotenschwellungen. Bei Patienten mit AIDS oder anderweitig stark immungeschwächten Patienten können besonders schwere Verlaufsformen auftreten. An den Zungenrändern können bei ihnen außerdem sehr feine, weiße, haarförmige Ausläufer entstehen (Haarleukoplakie).
Verlaufsformen und Prozentzahlen
- Glanduläre Form: bei 50 % der Fälle generalisierte Lymphknotenschwellung, oft mit Milzschwellung und/oder Tonsillitis.
- Exanthematische Form: bei 3 % der Fälle punktförmiges (petachiales) Enanthem am harten Gaumen
- Hepatische Form: bei 5 % der Fälle Hepatitis mit guter Prognose
Komplikationen
Seltene Komplikationen sind das Reye-Syndrom und weitere Arten der Gehirnentzündung (Enzephalitis), infektiöse Blutarmut (autoimmunhämolytische Anämie), Blutplättchenarmut (Thrombozytopenie), starke Verminderung der Granulozyten (Agranulozytose), Lungenentzündung, Herzmuskelentzündung (Myokarditis), Nierenentzündung (Nephritis) und Gelbsucht (Ikterus). Beim Auftreten dieser Symptome kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig werden. Solange eine Milzschwellung besteht, sollten wegen der Gefahr eines Milzrisses körperliche Anstrengungen unterbleiben.
Beziehung zu anderen Erkrankungen
Das Epstein-Barr-Virus ist ein bekannter Auslöser der Myalgischen Enzephalomyelitis / des Chronischen Fatigue-Syndroms (ME/CFS). Es wird vermutet, dass das Epstein-Barr-Virus bei der Entstehung von seltenen Tumoren des Rachenraumes, seltenen Lymphomen (Burkitt-Lymphom) sowie Multipler Sklerose eine Rolle spielt. Das Pfeiffer-Drüsenfieber erzeugt aber (anders als etwa einige Fälle von Mumps) keine Infertilität.
Therapie
Ein spezielles Präparat gegen das Pfeiffer-Drüsenfieber gibt es bisher nicht. Bei Fieber ohne größere Beschwerden reicht es, genügend zu trinken. Nur wenn zusätzlich kühlende Wickel nicht ausreichen, sind fiebersenkende Medikamente indiziert. Vor allem bei Kindern dürfen zur Fiebersenkung keine Abkömmlinge der Salicylsäure wie etwa Aspirin eingesetzt werden, da hierdurch vermehrt das lebensgefährliche Reye-Syndrom droht. In ca. 10 Prozent der Fälle kommt es zu einem bakteriellen Infekt, der notfalls mit Antibiotika behandelt werden muss. Allerdings verursachen bestimmte Antibiotika bei einer EBV-Infektion Hautausschläge mit Juckreiz am ganzen Körper, in schweren Verlaufsformen bis hin zum gefährlichen Lyell-Syndrom. Aminopenicilline, insbesondere die Breitbandantibiotika Ampicillin und Amoxicillin, rufen in bis zu 90 Prozent der Fälle solche Ausschläge hervor. Sie können auch noch nach Beendigung der Einnahme des Antibiotikums auftreten und benötigen in der Regel etwa drei Tage, um sich vollständig über den Körper zu verteilen. Danach klingen sie sehr langsam wieder ab, bis sie nach etwa zwei Wochen vollständig verschwinden. Bei diesem Exanthem handelt es sich nicht um eine Allergie, sondern um eine Interaktion von Aminopenicillin und Lymphozyten mit Störung des Arachidonsäurestoffwechsels. Gegen andere Erreger können daher bei diesen Patienten weiterhin Aminopenicilline verwendet werden.
Postinfektiöse Immunität und Rezidiv
Da sich im Rahmen der Infektion Antikörper gegen das Virus bilden, besteht nach der ersten Infektion in der Regel eine lebenslange Immunität. Allerdings ist bei schwer immundefizienten Patienten wie etwa nach Organtransplantation, Knochenmarktransplantation oder bei Leukämie oder AIDS ein Rezidiv, also eine Erkrankung des Virus-Trägers mit Symptomen wie nach der ersten Infektion, möglich. Dies ist von der bloßen Reaktivierung der Virus-Produktion und Virus-Ausscheidung zu unterscheiden, die vom Virus-Träger nicht bemerkt wird, weil sie bei ihm selbst nicht zu Symptomen führt.
Vorbeugung
Da der Erreger üblicherweise nur durch direkten Kontakt übertragen wird, kann man eine Infektion vermeiden, indem man solche Kontakte zu erkrankten Personen unterlässt. Eine Isolierung von Kindern mit infektiöser Mononukleose ist dagegen nicht erforderlich. Ein Impfstoff gegen den Erreger wäre auch wegen dessen vermuteter Ursache für spätere bösartige Erkrankungen von Interesse, ist aber bisher (Stand 2020) erst in Entwicklung, siehe Epstein-Barr-Virus-Impfstoff.
Weblinks
- Infektiöse Mononukleose, Details, Bilder und Literaturangaben
- Gesellschaft für Virologie: Kleiner Ratgeber für Patienten zu Epstein-Barr-Virus ( vom 21. Juni 2008 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- Matthias Godt: Der Wiesbadener Arzt und Entdecker des Drüsenfiebers Dr. Emil Pfeiffer (1846–1921). Leben und Werk. Verlag für Wissenschaft und Kultur (WiKu-Verlag), Duisburg / Köln 2010, ISBN 978-3-86553-366-1 (zugleich Dissertation, Universität Würzburg 2010).
- Karl Wurm, A. M. Walter: Infektionskrankheiten. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin / Göttingen / Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 9–223, hier: S. 206 f.
- Ludwig Heilmeyer, Herbert Begemann: Blut und Blutkrankheiten. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin / Göttingen / Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 376–449, hier: S. 421–423: Die infektiöse Mononucleose (Pfeiffersches Drüsenfieber, Monocytenangina, Lymphoidzellangina).
- Sabine Cepok: Charakterisierung der humoralen Immunantwort bei der Multiplen Sklerose. Dissertation in Fachbereich Biologie der Philipps-Universität Marburg, Marburg (Lahn) 2004 (Volltext als PDF, S. 85.).
- J. A. McSherry: Myths about infectious mononucleosis. In: Canadian Medical Association journal. 15. März 1983, Band 128, Nr. 6, S. 645–646. PMID 6825028, PMC 1875234 (freier Volltext).
- R. N. Sawyer, A. S. Evans, J. C. Niederman, R. W. McCollum: Prospective studies of a group of Yale University freshmen. I. Occurrence of infectious mononucleosis. In: The Journal of infectious diseases. Band 123, Nummer 3, März 1971, S. 263–270. PMID 4329526.
- T. J. Hallee, A. S. Evans, J. C. Niederman, C. M. Brooks, j. H. Voegtly: Infectious mononucleosis at the United States Military Academy. A prospective study of a single class over four years. In: The Yale journal of biology and medicine. Band 47, Nummer 3, September 1974, S. 182–195. PMID 4374836, PMC 2595096 (freier Volltext).
- R. J. Hoagland: Etiology and epidemiology. In: R. J. Hoagland: Infectious Mononucleosis. Grune & Stratton, New York 1967, S. 24–50.
- Sangeeta Priyadarshi Sawant: Hoagland Sign: An early manifestation of acute infectious mononucleosis. In: Current Pediatric Research. Band 21, Nr. 3, 25. Mai 2017, S. 400–402 (alliedacademies.org [PDF; abgerufen am 26. Oktober 2019]).
- Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e. V. (Hrsg.): Pfeiffersches Drüsenfieber – Anzeichen und Verlauf. Auf: hno-aerzte-im-netz.de; zuletzt abgerufen am 7. März 2019.
- Gerd Herold: Innere Medizin. Eine vorlesungsorientierte Darstellung unter Berücksichtigung des Gegenstandskataloges für die Ärztliche Prüfung mit ICD 10-Schlüssel im Text und Stichwortverzeichnis. Herold, Köln 2015, ISBN 978-3-9814660-4-1, S. 854 ff.
- Johannes Forster, Ralf Bialek, Michael Borte, Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie e. V. (DGPI) (Hrsg.): DGPI Handbuch: Infektionen bei Kindern und Jugendlichen. 6., vollständig überarbeitete Auflage. Thieme, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-13-175716-6 (eingeschränkte Buchvorschau bei Google-books).
- S3-Leitlinie Müdigkeit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. In: AWMF online (Stand Dezember 2022), S. 60.
- Chronisches Fatigue-Syndrom. In: Pschyrembel Online, abgerufen am 29. Juli 2024.
- Konrad Bork: Arzneimittelnebenwirkungen an der Haut: Klinik – Diagnostik zur Erkennung der auslösenden Medikamente – Pathogenese – Therapie. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Schattauer, Stuttgart 1999, ISBN 3-7945-1860-8, S. 18 (bei Google-books).
- Ulf Reineke, Randolf Riemann: Facharztprüfung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde: 1000 kommentierte Prüfungsfragen. Thieme, Stuttgart / New York 2007, ISBN 978-3-13-143821-8, S. 64 (bei Google-books).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Klassifikation nach ICD 10B27 Infektiose MononukleoseB27 0 Mononukleose durch Gamma HerpesvirenB27 1 Mononukleose durch CytomegalievirenB27 8 Sonstige infektiose MononukleoseB27 9 Infektiose Mononukleose nicht naher bezeichnet 06 BEZEICHNUNG 07 BEZEICHNUNG 08 BEZEICHNUNG 09 BEZEICHNUNG 10 BEZEICHNUNG 11 BEZEICHNUNG 12 BEZEICHNUNG 13 BEZEICHNUNG 14 BEZEICHNUNG 15 BEZEICHNUNG 16 BEZEICHNUNG 17 BEZEICHNUNG 18 BEZEICHNUNG 19 BEZEICHNUNG 20 BEZEICHNUNG Vorlage Infobox ICD Wartung 21BEZEICHNUNG ICD 10 online WHO Version 2019 Das Pfeiffer Drusenfieber Pfeiffersches Drusenfieber Morbus Pfeiffer auch infektiose Mononukleose Mononucleosis infectiosa Monozytenangina oder Kusskrankheit Studentenkrankheit Studentenfieber genannt ist eine sehr haufige und oft harmlos verlaufende Viruserkrankung die durch das Epstein Barr Virus hervorgerufen wird Schatzungsweise 95 Prozent aller Europaer infizieren sich bis zum 30 Lebensjahr mit dem Virus 98 Prozent bis zum 40 was durch Antikorper im Blut nachgewiesen werden kann Bei mehr als der Halfte der Betroffenen zeigt sich das Pfeiffer Drusenfieber mit einer Trias von Symptomen Fieber manchmal mit Schuttelfrost Lymphknotenschwellungen und Entzundungen der Gaumenmandeln Tonsillitis mit typischen Blutbildveranderungen Monozyten Angina Ein spezielles Praparat gegen das Pfeiffer Drusenfieber gibt es bisher nicht Die Therapie behandelt die Symptome Impfstoffe befinden sich erst in der Entwicklung Der Krankheitsname geht auf den Kinderarzt Emil Pfeiffer 1846 1921 zuruck Er selbst bezeichnete die Erkrankung zunachst als idiopathische Adenitis Spatere Bezeichnungen waren auch lymphamoides Drusenfieber und Lymphoidzell en angina Erreger Hauptartikel Epstein Barr Virus Virionen des Epstein Barr Virus Krankheitsverursacher ist das Epstein Barr Virus EBV ein behulltes doppelstrangiges DNA Virus dsDNA Dieses Virus ist ein Gamma Herpesvirus und gehort zur Familie Herpesviridae Das EBV hat wie auch andere Vertreter dieser Virusfamilie zwei Entwicklungsphasen Die erste lytische Phase dient der Produktion und Freisetzung der Viren sowie deren Ausbreitung In der anschliessenden latenten Phase erreicht das Virus einen Ruhezustand in dem es sich der immunologischen Kontrolle weitgehend entzieht Auf diese Weise entsteht im infizierten Wirt ein Reservoir an EBV aus dem nach einer Reaktivierung wieder infektiose Viruspartikel produziert und freigesetzt werden konnen UbertragungDer Erreger wird vor allem uber den Speichel ubertragen Auch noch einige Wochen nach Beendigung der Krankheitssymptome ist das Virus hieruber ubertragbar Als weitere Ubertragungswege werden Tropfcheninfektion Kontaktinfektion und Schmierinfektion vermutet Besonders jugendliche Paare ubertragen die Krankheit sehr oft von Mund zu Mund weshalb diese im Volksmund ihre Bezeichnung Kusskrankheit Studentenkrankheit oder Studentenfieber erhalten hat Studien an Studenten und Militarangehorigen haben gezeigt dass diese allein durch das Bewohnen desselben Zimmers mit den infizierten Personen nicht einem erhohten Infektionsrisiko ausgesetzt sind Vermehrung Latenz und ReaktivierungDer Erreger infiziert anfanglich die Epithelzellen von Nase Mund und Rachen sowie eine Gruppe der weissen Blutkorperchen die B Lymphozyten zunachst in regionalen Lymphknoten und Organen des lymphatischen Rachenringes aber auch in Leber Milz und Herz Danach verbleibt der Erreger wie alle Herpesviren lebenslang im menschlichen Korper und persistiert latent in Gedachtnis B Lymphozyten Dort werden nur 10 der fast 100 viralen Gene exprimiert das Virus unterlauft damit die Erkennung durch das Immunsystem Allerdings kommt es immer wieder zu Reaktivierungen der persistierenden Viruserkrankung Von diesen bemerkt der Betroffene in der Regel nichts er scheidet dann aber wieder voll vermehrungsfahige infektiose Viren im Speichel aus Solche Reaktivierungen sind auch im Blut nachweisbar u a durch Anstieg der IgG Antikorper gegen das Virus Capsid Antigen VCA und durch EBV PCR Personen ohne Immunschutz gegenuber EBV konnen durch solche asymptomatischen Virus Ausscheider infiziert werden Von der Reaktivierung der Virus Produktion und der Virus Ausscheidung ist das Rezidiv also die erneute Erkrankung des Virus Tragers zu unterscheiden DiagnoseBlutausstrich mit reaktiven Lymphozyten Eine eindeutige Diagnose besteht im Nachweis von Epstein Barr Virus Antikorpern und haufig auch einer auffalligen Erhohung der Leukozytenzahl Leukozytose zwischen 10 000 und 25 000 pro mm mit 60 bis 80 Prozent lymphoiden mononuklearen Zellen davon ein Teil atypische Lymphozyten Die Leberwerte sind in vielen Fallen erhoht Serologisch sind richtungsweisend Nachweis heterophiler Antikorper in der Paul Bunnell Reaktion oder daraus abgeleiteten Tests IgM Antikorper gegen EA und oder IgM Antikorper gegen VCA bei negativem IgG Test Hohe Konzentrationen von EBNA 1 IgG positiver EBNA 1 IgG Test sprechen fur eine fruhere Infektion und schliessen eine frische Infektion praktisch aus da diese Antikorper erst im Laufe von mehreren Wochen bis Monaten nach Auftreten der Symptome vom Immunsystem produziert werden DifferentialdiagnoseDifferentialdiagnostisch ist vor allem eine Infektion mit dem Cytomegalievirus CMV oder mit dem HI Virus auszuschliessen Zu Beginn der Erkrankung steht haufig eine Rachenentzundung im Vordergrund die von einer eitrigen Angina z B durch Streptokokken der Gruppe A abgegrenzt werden muss Bei den haufig vorkommenden Lymphknotenschwellungen muss neben anderen Infektionskrankheiten z B Toxoplasmose Katzenkratzkrankheit Tuberkulose auch an eine Autoimmunerkrankung und an eine bosartige Erkrankung wie beispielsweise malignes Lymphom gedacht werden Krankheitsverlauf und SymptomeLymphknotenschwellung und Hautausschlag bei Infektioser Mononukleose Die Epstein Barr Infektion ist zwar haufig sehr kraftezehrend verlauft aber in der Regel ohne Komplikationen Latente wiederkehrende oder chronische Verlaufe sind selten Die Rolle des Immunsystems Ob nach Kontakt mit einer am Pfeiffer Drusenfieber erkrankten Person eine Erkrankung auftritt hangt von der Menge und Virulenz der Erreger und vom Zustand des Immunsystems der bisher nicht erkrankten Person ab So kann die Virendosis oder virulenz zu gering fur eine Infektion sein oder das Immunsystem kann in der Lage sein trotz Infektion Krankheitssymptome zu verhindern inapparente Infektion oder stille Feiung Gewohnlicher Verlauf Monozytenangina Die Inkubationszeit betragt bei Kindern 7 bis 30 Tage Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist sie mit vier bis sieben Wochen deutlich langer Die Krankheit beginnt haufig mit der Trias aus Fieber 38 39 C Anschwellen der Lymphknoten an Hals und Nacken teilweise bis auf Huhnereigrosse selten auch unter den Achseln und an den Leisten sowie Mandelentzundung Angina tonsillaris bei der ein eher schmutziggrauer statt weisser Belag auf den Mandeln entsteht der nicht auf die Umgebung der Mandeln ubergreift Ziemlich auffallig ist bei vielen Patienten ein fauliger Mundgeruch Foetor ex ore Unter grippeahnlichen Beschwerden kann es bei ansteigender Temperatur zu Schuttelfrost kommen das Fieber kann mit Nachtschweiss einhergehen Heiserkeit mit trockenem Husten Reizhusten oder Sprechstorungen konnen hinzukommen Daruber hinaus konnen auffallende anhaltende Mudigkeit eine Milzvergrosserung Splenomegalie oder Lebervergrosserung Hepatomegalie auftreten ausserdem Hautausschlag Exanthem Lidodem an den Augen mit Behinderung der Nasenatmung Hoagland Syndrom Bauch Muskel oder Kopfschmerzen Depression Stimmungsschwankungen Schwindel oder Orientierungsstorungen Appetitlosigkeit manchmal mit Ubelkeit Unter der Mudigkeit leiden die Betroffenen wahrend der zweiten und dritten Woche der Erkrankung am starksten In dieser Phase kann das Fieber immer wieder sinken und ansteigen Die Krankheit dauert in der Regel wenige Wochen kann sich jedoch auch uber ein bis zwei Monate erstrecken Ungewohnlicher Verlauf Einerseits sind asymptomatische Verlaufe besonders bei Kleinkindern moglich Andererseits kann die Erkrankung auch chronisch uber mehr als sechs Monate verlaufen Dann sind extrem hohe Mengen der Antikorper gegen den Erreger zu finden Subjektiv leiden die Betroffenen dann unter Symptomen wie Fieber Mudigkeit Abgeschlagenheit depressiven Verstimmungen Gefuhlen von Antriebsschwache und Lymphknotenschwellungen Bei Patienten mit AIDS oder anderweitig stark immungeschwachten Patienten konnen besonders schwere Verlaufsformen auftreten An den Zungenrandern konnen bei ihnen ausserdem sehr feine weisse haarformige Auslaufer entstehen Haarleukoplakie Verlaufsformen und Prozentzahlen Glandulare Form bei 50 der Falle generalisierte Lymphknotenschwellung oft mit Milzschwellung und oder Tonsillitis Exanthematische Form bei 3 der Falle punktformiges petachiales Enanthem am harten Gaumen Hepatische Form bei 5 der Falle Hepatitis mit guter PrognoseKomplikationenSeltene Komplikationen sind das Reye Syndrom und weitere Arten der Gehirnentzundung Enzephalitis infektiose Blutarmut autoimmunhamolytische Anamie Blutplattchenarmut Thrombozytopenie starke Verminderung der Granulozyten Agranulozytose Lungenentzundung Herzmuskelentzundung Myokarditis Nierenentzundung Nephritis und Gelbsucht Ikterus Beim Auftreten dieser Symptome kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig werden Solange eine Milzschwellung besteht sollten wegen der Gefahr eines Milzrisses korperliche Anstrengungen unterbleiben Beziehung zu anderen ErkrankungenDas Epstein Barr Virus ist ein bekannter Ausloser der Myalgischen Enzephalomyelitis des Chronischen Fatigue Syndroms ME CFS Es wird vermutet dass das Epstein Barr Virus bei der Entstehung von seltenen Tumoren des Rachenraumes seltenen Lymphomen Burkitt Lymphom sowie Multipler Sklerose eine Rolle spielt Das Pfeiffer Drusenfieber erzeugt aber anders als etwa einige Falle von Mumps keine Infertilitat TherapieEin spezielles Praparat gegen das Pfeiffer Drusenfieber gibt es bisher nicht Bei Fieber ohne grossere Beschwerden reicht es genugend zu trinken Nur wenn zusatzlich kuhlende Wickel nicht ausreichen sind fiebersenkende Medikamente indiziert Vor allem bei Kindern durfen zur Fiebersenkung keine Abkommlinge der Salicylsaure wie etwa Aspirin eingesetzt werden da hierdurch vermehrt das lebensgefahrliche Reye Syndrom droht In ca 10 Prozent der Falle kommt es zu einem bakteriellen Infekt der notfalls mit Antibiotika behandelt werden muss Allerdings verursachen bestimmte Antibiotika bei einer EBV Infektion Hautausschlage mit Juckreiz am ganzen Korper in schweren Verlaufsformen bis hin zum gefahrlichen Lyell Syndrom Aminopenicilline insbesondere die Breitbandantibiotika Ampicillin und Amoxicillin rufen in bis zu 90 Prozent der Falle solche Ausschlage hervor Sie konnen auch noch nach Beendigung der Einnahme des Antibiotikums auftreten und benotigen in der Regel etwa drei Tage um sich vollstandig uber den Korper zu verteilen Danach klingen sie sehr langsam wieder ab bis sie nach etwa zwei Wochen vollstandig verschwinden Bei diesem Exanthem handelt es sich nicht um eine Allergie sondern um eine Interaktion von Aminopenicillin und Lymphozyten mit Storung des Arachidonsaurestoffwechsels Gegen andere Erreger konnen daher bei diesen Patienten weiterhin Aminopenicilline verwendet werden Postinfektiose Immunitat und RezidivDa sich im Rahmen der Infektion Antikorper gegen das Virus bilden besteht nach der ersten Infektion in der Regel eine lebenslange Immunitat Allerdings ist bei schwer immundefizienten Patienten wie etwa nach Organtransplantation Knochenmarktransplantation oder bei Leukamie oder AIDS ein Rezidiv also eine Erkrankung des Virus Tragers mit Symptomen wie nach der ersten Infektion moglich Dies ist von der blossen Reaktivierung der Virus Produktion und Virus Ausscheidung zu unterscheiden die vom Virus Trager nicht bemerkt wird weil sie bei ihm selbst nicht zu Symptomen fuhrt VorbeugungDa der Erreger ublicherweise nur durch direkten Kontakt ubertragen wird kann man eine Infektion vermeiden indem man solche Kontakte zu erkrankten Personen unterlasst Eine Isolierung von Kindern mit infektioser Mononukleose ist dagegen nicht erforderlich Ein Impfstoff gegen den Erreger ware auch wegen dessen vermuteter Ursache fur spatere bosartige Erkrankungen von Interesse ist aber bisher Stand 2020 erst in Entwicklung siehe Epstein Barr Virus Impfstoff WeblinksCommons Pfeiffer Drusenfieber Sammlung von Bildern und Videos Infektiose Mononukleose Details Bilder und Literaturangaben Gesellschaft fur Virologie Kleiner Ratgeber fur Patienten zu Epstein Barr Virus Memento vom 21 Juni 2008 im Internet Archive EinzelnachweiseMatthias Godt Der Wiesbadener Arzt und Entdecker des Drusenfiebers Dr Emil Pfeiffer 1846 1921 Leben und Werk Verlag fur Wissenschaft und Kultur WiKu Verlag Duisburg Koln 2010 ISBN 978 3 86553 366 1 zugleich Dissertation Universitat Wurzburg 2010 Karl Wurm A M Walter Infektionskrankheiten In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 9 223 hier S 206 f Ludwig Heilmeyer Herbert Begemann Blut und Blutkrankheiten In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 376 449 hier S 421 423 Die infektiose Mononucleose Pfeiffersches Drusenfieber Monocytenangina Lymphoidzellangina Sabine Cepok Charakterisierung der humoralen Immunantwort bei der Multiplen Sklerose Dissertation in Fachbereich Biologie der Philipps Universitat Marburg Marburg Lahn 2004 Volltext als PDF S 85 J A McSherry Myths about infectious mononucleosis In Canadian Medical Association journal 15 Marz 1983 Band 128 Nr 6 S 645 646 PMID 6825028 PMC 1875234 freier Volltext R N Sawyer A S Evans J C Niederman R W McCollum Prospective studies of a group of Yale University freshmen I Occurrence of infectious mononucleosis In The Journal of infectious diseases Band 123 Nummer 3 Marz 1971 S 263 270 PMID 4329526 T J Hallee A S Evans J C Niederman C M Brooks j H Voegtly Infectious mononucleosis at the United States Military Academy A prospective study of a single class over four years In The Yale journal of biology and medicine Band 47 Nummer 3 September 1974 S 182 195 PMID 4374836 PMC 2595096 freier Volltext R J Hoagland Etiology and epidemiology In R J Hoagland Infectious Mononucleosis Grune amp Stratton New York 1967 S 24 50 Sangeeta Priyadarshi Sawant Hoagland Sign An early manifestation of acute infectious mononucleosis In Current Pediatric Research Band 21 Nr 3 25 Mai 2017 S 400 402 alliedacademies org PDF abgerufen am 26 Oktober 2019 Deutscher Berufsverband der Hals Nasen Ohrenarzte e V Hrsg Pfeiffersches Drusenfieber Anzeichen und Verlauf Auf hno aerzte im netz de zuletzt abgerufen am 7 Marz 2019 Gerd Herold Innere Medizin Eine vorlesungsorientierte Darstellung unter Berucksichtigung des Gegenstandskataloges fur die Arztliche Prufung mit ICD 10 Schlussel im Text und Stichwortverzeichnis Herold Koln 2015 ISBN 978 3 9814660 4 1 S 854 ff Johannes Forster Ralf Bialek Michael Borte Deutsche Gesellschaft fur Padiatrische Infektiologie e V DGPI Hrsg DGPI Handbuch Infektionen bei Kindern und Jugendlichen 6 vollstandig uberarbeitete Auflage Thieme Stuttgart 2013 ISBN 978 3 13 175716 6 eingeschrankte Buchvorschau bei Google books S3 Leitlinie Mudigkeit der Deutschen Gesellschaft fur Allgemeinmedizin und Familienmedizin In AWMF online Stand Dezember 2022 S 60 Chronisches Fatigue Syndrom In Pschyrembel Online abgerufen am 29 Juli 2024 Konrad Bork Arzneimittelnebenwirkungen an der Haut Klinik Diagnostik zur Erkennung der auslosenden Medikamente Pathogenese Therapie 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Schattauer Stuttgart 1999 ISBN 3 7945 1860 8 S 18 bei Google books Ulf Reineke Randolf Riemann Facharztprufung Hals Nasen Ohrenheilkunde 1000 kommentierte Prufungsfragen Thieme Stuttgart New York 2007 ISBN 978 3 13 143821 8 S 64 bei Google books Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird 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