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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Siehe auch Nürnberger Blätter zur Archäologie bzw Nürnberger Zeitung Die Nürnbe

Nürnberger Blätter

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Nürnberger Blätter
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Siehe auch: Nürnberger Blätter zur Archäologie bzw. Nürnberger Zeitung.

Die Nürnberger Blätter waren eine Zeitschrift, die erstmals in Nürnberg im Dezember 1830 im Verlag der Buchhändler Riegel, Wiesner und Schrag als literarische Zeitschrift aus und für Süddeutschland begründet und ab 1831 vertrieben wurde.

NÜRNBERGER BLÄTTER
Verlag Buchhändler Riegel, Wiesner und Schrag
Erstausgabe 1831
Einstellung 1995

Geschichte

Ursprünglich gab es pro Woche drei Ausgaben mit je vier Druckseiten, auf denen Rezensionen und Kommentare zu anderen Flugschriften, aber auch Diskussionen des gesellschaftlichen Lebens zu finden waren.

Im Jahr 1975 brachte der Buchhändler und Schriftsteller Gerhard Wagner unter dem gleichen Namen im Eigenverlag eine bibliophile Zeitschrift heraus, die in einigen hundert Exemplaren unter Kennern in Nürnberg und Umgebung erbetene literarische Fragmente von Günter Grass, Ludwig Fels, Christoph Meckel und anderen Größen des literarischen Betriebs der 1970er und 1980er Jahre vertrieb.

1985 kaufte Reinhard Knodt die Rechte der Zeitschrift und führte sie im Tageszeitungsformat und mit einer Startauflage von 5000 Exemplaren (später auf 10.000 erhöht) als „Zeitung für Literatur und Philosophie“ fort. Die neuen Nürnberger Blätter gewannen schnell Ansehen und können als erster Versuch betrachtet werden, „Hochkunst“ mit dem Format eines Massenmediums zu verbinden. Die Zeitung wurde wie eine normale Tageszeitung im Rollenoffsetverfahren im Druckhaus Bayreuth produziert und frei in Hochschulen und Kommunikationsorten ausgelegt. Autoren der neuen Nürnberger Blätter ab 1985 waren neben Reinhard Knodt zum Beispiel der Mitherausgeber Hans Martin Schoenherr-Mann, Wolfgang Welsch, F. C. Delius, Jochen Hörisch, Hans Christoph Buch, Gerburg Treusch-Dieter, Gerhard Falkner, Paul Schuster, der Berliner Buchkünstler und Grafiker Wolfgang Nieblich, Aras Ören, Michael Rutschky und viele andere. Reinhard Knodt lud gelegentlich zur Diskussion bestimmter Themen aus Kunst, Architektur und Politik ein. Als die Nürnberger Blätter 1995 eingestellt wurden, geschah dies, weil das Kommunikationsformat einer Zeitung gegenüber dem entstehenden Internet als nicht mehr zeitgemäß betrachtet wurde. Die Blätter wurden durch die Nürnberger Autorengespräche abgelöst, die als Kongresstreffen an prominenten Orten in und um Nürnberg bis 2005 durchgeführt wurden. Das letzte dieser Treffen fand 2005 statt, als jüdische Autoren aus ganz Europa und Israel auf dem ehemaligen Nürnberger Parteitagsgelände zusammentrafen.

Weblinks

  • Die Nürnberger Blätter bei Google Books

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:30

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Siehe auch Nurnberger Blatter zur Archaologie bzw Nurnberger Zeitung Die Nurnberger Blatter waren eine Zeitschrift die erstmals in Nurnberg im Dezember 1830 im Verlag der Buchhandler Riegel Wiesner und Schrag als literarische Zeitschrift aus und fur Suddeutschland begrundet und ab 1831 vertrieben wurde NURNBERGER BLATTERVerlag Buchhandler Riegel Wiesner und SchragErstausgabe 1831Einstellung 1995GeschichteUrsprunglich gab es pro Woche drei Ausgaben mit je vier Druckseiten auf denen Rezensionen und Kommentare zu anderen Flugschriften aber auch Diskussionen des gesellschaftlichen Lebens zu finden waren Im Jahr 1975 brachte der Buchhandler und Schriftsteller Gerhard Wagner unter dem gleichen Namen im Eigenverlag eine bibliophile Zeitschrift heraus die in einigen hundert Exemplaren unter Kennern in Nurnberg und Umgebung erbetene literarische Fragmente von Gunter Grass Ludwig Fels Christoph Meckel und anderen Grossen des literarischen Betriebs der 1970er und 1980er Jahre vertrieb 1985 kaufte Reinhard Knodt die Rechte der Zeitschrift und fuhrte sie im Tageszeitungsformat und mit einer Startauflage von 5000 Exemplaren spater auf 10 000 erhoht als Zeitung fur Literatur und Philosophie fort Die neuen Nurnberger Blatter gewannen schnell Ansehen und konnen als erster Versuch betrachtet werden Hochkunst mit dem Format eines Massenmediums zu verbinden Die Zeitung wurde wie eine normale Tageszeitung im Rollenoffsetverfahren im Druckhaus Bayreuth produziert und frei in Hochschulen und Kommunikationsorten ausgelegt Autoren der neuen Nurnberger Blatter ab 1985 waren neben Reinhard Knodt zum Beispiel der Mitherausgeber Hans Martin Schoenherr Mann Wolfgang Welsch F C Delius Jochen Horisch Hans Christoph Buch Gerburg Treusch Dieter Gerhard Falkner Paul Schuster der Berliner Buchkunstler und Grafiker Wolfgang Nieblich Aras Oren Michael Rutschky und viele andere Reinhard Knodt lud gelegentlich zur Diskussion bestimmter Themen aus Kunst Architektur und Politik ein Als die Nurnberger Blatter 1995 eingestellt wurden geschah dies weil das Kommunikationsformat einer Zeitung gegenuber dem entstehenden Internet als nicht mehr zeitgemass betrachtet wurde Die Blatter wurden durch die Nurnberger Autorengesprache abgelost die als Kongresstreffen an prominenten Orten in und um Nurnberg bis 2005 durchgefuhrt wurden Das letzte dieser Treffen fand 2005 statt als judische Autoren aus ganz Europa und Israel auf dem ehemaligen Nurnberger Parteitagsgelande zusammentrafen WeblinksDie Nurnberger Blatter bei Google Books

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