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Manfred Bräuhäuser 21 April 1881 in Sindelfingen 29 Oktober 1967 in Stuttgart war ein deutscher Geologe LebenBräuhäuser

Manfred Bräuhäuser

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Manfred Bräuhäuser (* 21. April 1881 in Sindelfingen; † 29. Oktober 1967 in Stuttgart) war ein deutscher Geologe.

Leben

Bräuhäuser studierte Mathematik und Naturwissenschaften in Lausanne, München und Stuttgart und wurde 1904 in Tübingen in Geologie bei Ernst Koken promoviert (über eiszeitliche Ablagerungen der Gegend um Kirchheim). Danach ging er in die geologische Landesaufnahme von Württemberg (damals eine Abteilung des Statistischen Landesamts) in Stuttgart, die gerade unter Adolf Sauer gegründet worden war. In diesem Rahmen kartierte er in Württemberg und war an vielen geologischen Karten im Maßstab 1:25.000 beteiligt. 1919 habilitierte er sich an der TH Stuttgart und 1923 wurde er dort Nachfolger von Sauer auf dem Lehrstuhl für Mineralogie und als Leiter der Geologischen Landesaufnahme. Der erste hauptamtliche Leiter des Landesamts (Landesgeologe) war erst 1939 Manfred Frank (1905–1976), der auch 1931 bis 1944 Geologie an der TH Stuttgart lehrte. Bräuhäuser leitete aber nochmals 1946 bis 1948 das geologische Landesamt kommissarisch. Nach dem Krieg war er am Neuaufbau des Instituts und Lehrbetriebs beteiligt. 1951 ging er in den Ruhestand. Sein Nachfolger als Professor war Hermann Aldinger (1902–1993).

Er befasste sich besonders mit Geologie des Pleistozäns in Oberschwaben.

1950 wurde er Ehrenmitglied des Oberrheinischen Geologischen Vereins und 1951 Ehrenmitglied des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg.

Schriften

  • Die Bodenschätze Württembergs. Eine Übersicht über die in Württemberg vorhandenen Erze, Salzlager, Bausteine, Mergel, Tone, Ziegelerden, Torflager, Quellen usf., ihre Verbreitung, Gewinnung und Verwertung. Schweizerbart 1912
  • mit Jakob Stoller: David Geyer: Beiträge zur Stratigraphie des Cannstatter Diluviums Carl Grüninger, Stuttgart, 1909

Literatur

  • Hermann Aldinger, Nachruf, Jahresbericht und Mitt. Oberrhein. Geolog. Verein., Band 50, 1968

Weblinks

  • Literatur von und über Manfred Bräuhäuser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Geschichte Geologisches Landesamt, Baden-Württemberg
  2. Ehrenmitglieder des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg
Normdaten (Person): GND: 116385758 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 27820827 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bräuhäuser, Manfred
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe
GEBURTSDATUM 21. April 1881
GEBURTSORT Sindelfingen
STERBEDATUM 29. Oktober 1967
STERBEORT Stuttgart

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 12:38

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Manfred Brauhauser 21 April 1881 in Sindelfingen 29 Oktober 1967 in Stuttgart war ein deutscher Geologe LebenBrauhauser studierte Mathematik und Naturwissenschaften in Lausanne Munchen und Stuttgart und wurde 1904 in Tubingen in Geologie bei Ernst Koken promoviert uber eiszeitliche Ablagerungen der Gegend um Kirchheim Danach ging er in die geologische Landesaufnahme von Wurttemberg damals eine Abteilung des Statistischen Landesamts in Stuttgart die gerade unter Adolf Sauer gegrundet worden war In diesem Rahmen kartierte er in Wurttemberg und war an vielen geologischen Karten im Massstab 1 25 000 beteiligt 1919 habilitierte er sich an der TH Stuttgart und 1923 wurde er dort Nachfolger von Sauer auf dem Lehrstuhl fur Mineralogie und als Leiter der Geologischen Landesaufnahme Der erste hauptamtliche Leiter des Landesamts Landesgeologe war erst 1939 Manfred Frank 1905 1976 der auch 1931 bis 1944 Geologie an der TH Stuttgart lehrte Brauhauser leitete aber nochmals 1946 bis 1948 das geologische Landesamt kommissarisch Nach dem Krieg war er am Neuaufbau des Instituts und Lehrbetriebs beteiligt 1951 ging er in den Ruhestand Sein Nachfolger als Professor war Hermann Aldinger 1902 1993 Er befasste sich besonders mit Geologie des Pleistozans in Oberschwaben 1950 wurde er Ehrenmitglied des Oberrheinischen Geologischen Vereins und 1951 Ehrenmitglied des Vereins fur vaterlandische Naturkunde in Wurttemberg SchriftenDie Bodenschatze Wurttembergs Eine Ubersicht uber die in Wurttemberg vorhandenen Erze Salzlager Bausteine Mergel Tone Ziegelerden Torflager Quellen usf ihre Verbreitung Gewinnung und Verwertung Schweizerbart 1912 mit Jakob Stoller David Geyer Beitrage zur Stratigraphie des Cannstatter Diluviums Carl Gruninger Stuttgart 1909LiteraturHermann Aldinger Nachruf Jahresbericht und Mitt Oberrhein Geolog Verein Band 50 1968WeblinksLiteratur von und uber Manfred Brauhauser im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseGeschichte Geologisches Landesamt Baden Wurttemberg Ehrenmitglieder des Vereins fur vaterlandische Naturkunde in WurttembergNormdaten Person GND 116385758 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 27820827 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brauhauser ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher GeologeGEBURTSDATUM 21 April 1881GEBURTSORT SindelfingenSTERBEDATUM 29 Oktober 1967STERBEORT Stuttgart

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