Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Maria Theresia Maresa Hörbiger 29 Jänner 1945 in Seefeld in Tirol ist eine österreichische Kammerschauspielerin Maresa H

Maresa Hörbiger

  • Startseite
  • Maresa Hörbiger
Maresa Hörbiger
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Maria Theresia „Maresa“ Hörbiger (* 29. Jänner 1945 in Seefeld in Tirol) ist eine österreichische Kammerschauspielerin.

Leben

Familie und Ausbildung

Maresa Hörbiger stammt aus einer Künstlerfamilie. Sie ist die jüngste von drei Töchtern des Schauspielerehepaars Attila Hörbiger (1896–1987) und Paula Wessely (1907–2000) sowie eine Nichte des Schauspielers Paul Hörbiger (1894–1981). Ihre Schwestern sind die Schauspielerinnen Elisabeth Orth (1936–2025) und Christiane Hörbiger (1938–2022). Cornelius Obonya (* 1969) ist ihr Neffe. Christian Tramitz (* 1955) ist ihr Neffe 2. Grades, Mavie Hörbiger (* 1979) ihre Nichte 2. Grades.

Dem Willen ihrer Eltern nach, sollte sie ursprünglich nicht wie ihre beiden älteren Schwestern auch Schauspielerin werden. Deshalb besuchte sie nach ihrer Matura die Hochschule für Welthandel und arbeitete für eine Zeitung als Journalistin. Sie wollte beim Kurier unter Hugo Portisch beginnen, der ihr aber zum Schauspielfach riet. So entschied sie sich doch anders und nahm mit Zustimmung ihrer Eltern Schauspielunterricht am Max-Reinhardt-Seminar.

Schauspielkarriere

Ihre ersten Engagements erhielt Hörbiger am Theater Regensburg und den Bühnen Bern. Sie spielte an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Im Herbst 1972 wurde sie Mitglied des Wiener Burgtheaters. Dort stand sie mehrmals zusammen mit ihrem Vater auf der Bühne. Besonders erfolgreich war sie 1974 als Recha in Nathan der Weise und 1976 als das Gretchen in Faust. 1985/1986 gastierte sie am Schillertheater und im Schlossparktheater in Berlin. 1991 hatte sie ein Gastspiel am dortigen Renaissance-Theater. Im Sommer 2008 stand sie bei den Bad Leonfeldner Sommerfestspielen im Musical Cabaret neben Karl M. Sibelius unter der Intendanz von Thomas Kerbl auf der Bühne.

Neben zahlreichen Theaterrollen war Hörbiger zwischen 1967 und 2019 auch in über 30 Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. 1967 gab sie ihr Filmdebüt als Luise Millerin in Gerhard Klingenbergs Kabale und Liebe nach Friedrich Schiller. Rudolf Jugert besetzte sie 1971 in seinen beiden Schweizer Märchenkurzfilmen Schneewittchen und Allerleirauh jeweils in der Titelrolle der jungen Prinzessin. In Torsten C. Fischers Filmbiografie Romy übernahm sie 2009 die Rolle der Schauspielerin Magda Schneider. 2011 war sie mit Meine Schwester erstmals gemeinsam an der Seite ihrer Schwester Christiane in einem Film zu sehen. Von 2014 bis 2019 spielte sie die durchgehende Rolle der Galeristin Grit Lang in der ZDF-Arztserie Dr. Klein.

Im Jahr 2005 wurde Hörbiger von Bundespräsident Heinz Fischer zur Kammerschauspielerin ernannt. 2016 wurde ihr der Berufstitel Professorin verliehen.

Privates

Maresa Hörbiger heiratete am 16. Dezember 1976 den Schauspieler Dieter Witting (1943–2023). Die Ehe wurde sieben Jahre später geschieden. Ihr gemeinsamer Sohn Manuel Witting (* 1977) ergriff ebenfalls den Schauspielberuf.

Von ihren Eltern erbte sie deren 480 m² Nutzfläche bietendes Haus in Grinzing, Wien 19., Himmelstraße 24, das so genannte Hörbigerhaus. Sie bewohnte es mit ihrem Sohn und betrieb dort das „Theater im Himmel“ und ab 2003 den „Hörbiger-Kultursalon“, bevor sie es im Einvernehmen mit ihren Schwestern 2015 verkaufte und für sich „ein kleines Winzerhaus gleich ums Eck in der Cobenzlgasse“ erwarb.

Filmografie

  • 1967: Kabale und Liebe (Fernsehfilm)
  • 1971: Schneewittchen (Fernsehfilm)
  • 1971: Die heilige Johanna (Fernsehfilm)
  • 1972: Der Kommissar (Fernsehserie, Folge Mykonos)
  • 1974: Die Jagdgesellschaft (Fernsehfilm)
  • 1976: Der Raub der Sabinerinnen (Fernsehfilm)
  • 1976: Derrick (Fernsehserie, Folge Der Mann aus Portofino)
  • 1977: Allerleirauh (Fernsehfilm)
  • 1981: Ringstraßenpalais (Fernsehserie)
  • 1983: In Zeiten wie diesen (Fernsehfilm)
  • 1995: Die Ameisenstraße
  • 2000: Trautmann (Fernsehserie, Folge Wer heikel ist, bleibt übrig)
  • 2003: Ausgeliefert (Fernsehfilm)
  • 2004: Kommissar Rex (Fernsehserie, Folge Schnappschuss)
  • 2005: Tatort – Die schlafende Schöne
  • 2006: Der Winzerkönig (Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 2008: Die Liebe ein Traum (Fernsehfilm)
  • 2009: Lilly Schönauer – Heimkehr ins Glück (Fernsehreihe)
  • 2009: Romy (Fernsehfilm)
  • 2010: Schnell ermittelt (Fernsehserie, Folge Schnappschuss)
  • 2011: Meine Schwester (Fernsehfilm)
  • 2011: Die Abstauber (Fernsehfilm)
  • 2012: Katie Fforde – Diagnose Liebe (Fernsehreihe)
  • 2013: SOKO Stuttgart (Fernsehserie, Folge Am seidenen Faden)
  • 2014–2019: Dr. Klein (Fernsehserie, 58 Folgen)
  • 2014: Katie Fforde – Geschenkte Jahre
  • 2014: Der Bergdoktor (Fernsehserie, Folge Enttäuschte Erwartungen)
  • 2015: Inga Lindström: In deinem Leben (Fernsehreihe)
  • 2015: Vier Frauen und ein Todesfall (Fernsehserie, Folge Denkzettel)
  • 2017: Hexe Lilli rettet Weihnachten
  • 2018: SOKO Stuttgart (Fernsehserie, Folge Crashman)

Siehe auch

  • Stammbaum der Familie Hörbiger

Literatur

  • Georg Markus: Die Hörbigers. Biografie einer Familie. Amalthea Verlag, 2006. ISBN 3-85002-565-9
  • Christina Höfferer und Andreas Kloner: Hörbiger. Eine Familienaufstellung. ORF-Radiofeature 2008, 54 Min.
  • C. Bernd Sucher (Hg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 1995, 2. Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 308.

Weblinks

Commons: Maresa Hörbiger – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Maresa Hörbiger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Maresa Hörbiger bei IMDb
  • Maresa Hörbiger bei filmportal.de
  • Eintrag zu Maresa Hörbiger im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)

Einzelnachweise

  1. Christiane und Maresa Hörbiger sind erstmals gemeinsam zu sehen, Neue Osnabrücker Zeitung vom 20. Februar 2013.
  2. Verleihung des Berufstitels "Professorin" an Schauspielerin Maresa Hörbiger. APA-Meldung vom 16. Februar 2016, abgerufen am 17. Februar 2016.
  3. kurier.at: Die Straße, die direkt in den Himmel führt (Memento vom 20. Juni 2022 im Internet Archive)
  4. Georg Markus: „Abschied ohne Wehmut“, in: Tageszeitung Kurier, Wien, 8. Februar 2015, S. 14
Normdaten (Person): GND: 116932090 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 49989890 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hörbiger, Maresa
ALTERNATIVNAMEN Hörbiger, Maria Theresa
KURZBESCHREIBUNG österreichische Kammerschauspielerin
GEBURTSDATUM 29. Januar 1945
GEBURTSORT Seefeld in Tirol

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 12:36

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Maresa Hörbiger, Was ist Maresa Hörbiger? Was bedeutet Maresa Hörbiger?

Maria Theresia Maresa Horbiger 29 Janner 1945 in Seefeld in Tirol ist eine osterreichische Kammerschauspielerin Maresa Horbiger in der Fernsehsendung Kolner Treff 2012LebenFamilie und Ausbildung Maresa Horbiger stammt aus einer Kunstlerfamilie Sie ist die jungste von drei Tochtern des Schauspielerehepaars Attila Horbiger 1896 1987 und Paula Wessely 1907 2000 sowie eine Nichte des Schauspielers Paul Horbiger 1894 1981 Ihre Schwestern sind die Schauspielerinnen Elisabeth Orth 1936 2025 und Christiane Horbiger 1938 2022 Cornelius Obonya 1969 ist ihr Neffe Christian Tramitz 1955 ist ihr Neffe 2 Grades Mavie Horbiger 1979 ihre Nichte 2 Grades Dem Willen ihrer Eltern nach sollte sie ursprunglich nicht wie ihre beiden alteren Schwestern auch Schauspielerin werden Deshalb besuchte sie nach ihrer Matura die Hochschule fur Welthandel und arbeitete fur eine Zeitung als Journalistin Sie wollte beim Kurier unter Hugo Portisch beginnen der ihr aber zum Schauspielfach riet So entschied sie sich doch anders und nahm mit Zustimmung ihrer Eltern Schauspielunterricht am Max Reinhardt Seminar Schauspielkarriere Ihre ersten Engagements erhielt Horbiger am Theater Regensburg und den Buhnen Bern Sie spielte an den Staatlichen Schauspielbuhnen Berlin Im Herbst 1972 wurde sie Mitglied des Wiener Burgtheaters Dort stand sie mehrmals zusammen mit ihrem Vater auf der Buhne Besonders erfolgreich war sie 1974 als Recha in Nathan der Weise und 1976 als das Gretchen in Faust 1985 1986 gastierte sie am Schillertheater und im Schlossparktheater in Berlin 1991 hatte sie ein Gastspiel am dortigen Renaissance Theater Im Sommer 2008 stand sie bei den Bad Leonfeldner Sommerfestspielen im Musical Cabaret neben Karl M Sibelius unter der Intendanz von Thomas Kerbl auf der Buhne Neben zahlreichen Theaterrollen war Horbiger zwischen 1967 und 2019 auch in uber 30 Film und Fernsehproduktionen zu sehen 1967 gab sie ihr Filmdebut als Luise Millerin in Gerhard Klingenbergs Kabale und Liebe nach Friedrich Schiller Rudolf Jugert besetzte sie 1971 in seinen beiden Schweizer Marchenkurzfilmen Schneewittchen und Allerleirauh jeweils in der Titelrolle der jungen Prinzessin In Torsten C Fischers Filmbiografie Romy ubernahm sie 2009 die Rolle der Schauspielerin Magda Schneider 2011 war sie mit Meine Schwester erstmals gemeinsam an der Seite ihrer Schwester Christiane in einem Film zu sehen Von 2014 bis 2019 spielte sie die durchgehende Rolle der Galeristin Grit Lang in der ZDF Arztserie Dr Klein Im Jahr 2005 wurde Horbiger von Bundesprasident Heinz Fischer zur Kammerschauspielerin ernannt 2016 wurde ihr der Berufstitel Professorin verliehen Privates Maresa Horbiger heiratete am 16 Dezember 1976 den Schauspieler Dieter Witting 1943 2023 Die Ehe wurde sieben Jahre spater geschieden Ihr gemeinsamer Sohn Manuel Witting 1977 ergriff ebenfalls den Schauspielberuf Von ihren Eltern erbte sie deren 480 m Nutzflache bietendes Haus in Grinzing Wien 19 Himmelstrasse 24 das so genannte Horbigerhaus Sie bewohnte es mit ihrem Sohn und betrieb dort das Theater im Himmel und ab 2003 den Horbiger Kultursalon bevor sie es im Einvernehmen mit ihren Schwestern 2015 verkaufte und fur sich ein kleines Winzerhaus gleich ums Eck in der Cobenzlgasse erwarb Filmografie1967 Kabale und Liebe Fernsehfilm 1971 Schneewittchen Fernsehfilm 1971 Die heilige Johanna Fernsehfilm 1972 Der Kommissar Fernsehserie Folge Mykonos 1974 Die Jagdgesellschaft Fernsehfilm 1976 Der Raub der Sabinerinnen Fernsehfilm 1976 Derrick Fernsehserie Folge Der Mann aus Portofino 1977 Allerleirauh Fernsehfilm 1981 Ringstrassenpalais Fernsehserie 1983 In Zeiten wie diesen Fernsehfilm 1995 Die Ameisenstrasse 2000 Trautmann Fernsehserie Folge Wer heikel ist bleibt ubrig 2003 Ausgeliefert Fernsehfilm 2004 Kommissar Rex Fernsehserie Folge Schnappschuss 2005 Tatort Die schlafende Schone 2006 Der Winzerkonig Fernsehserie 2 Folgen 2008 Die Liebe ein Traum Fernsehfilm 2009 Lilly Schonauer Heimkehr ins Gluck Fernsehreihe 2009 Romy Fernsehfilm 2010 Schnell ermittelt Fernsehserie Folge Schnappschuss 2011 Meine Schwester Fernsehfilm 2011 Die Abstauber Fernsehfilm 2012 Katie Fforde Diagnose Liebe Fernsehreihe 2013 SOKO Stuttgart Fernsehserie Folge Am seidenen Faden 2014 2019 Dr Klein Fernsehserie 58 Folgen 2014 Katie Fforde Geschenkte Jahre 2014 Der Bergdoktor Fernsehserie Folge Enttauschte Erwartungen 2015 Inga Lindstrom In deinem Leben Fernsehreihe 2015 Vier Frauen und ein Todesfall Fernsehserie Folge Denkzettel 2017 Hexe Lilli rettet Weihnachten 2018 SOKO Stuttgart Fernsehserie Folge Crashman Siehe auchStammbaum der Familie HorbigerLiteraturGeorg Markus Die Horbigers Biografie einer Familie Amalthea Verlag 2006 ISBN 3 85002 565 9 Christina Hofferer und Andreas Kloner Horbiger Eine Familienaufstellung ORF Radiofeature 2008 54 Min C Bernd Sucher Hg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 1995 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 308 WeblinksCommons Maresa Horbiger Sammlung von Bildern Literatur von und uber Maresa Horbiger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Maresa Horbiger bei IMDb Maresa Horbiger bei filmportal de Eintrag zu Maresa Horbiger im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon EinzelnachweiseChristiane und Maresa Horbiger sind erstmals gemeinsam zu sehen Neue Osnabrucker Zeitung vom 20 Februar 2013 Verleihung des Berufstitels Professorin an Schauspielerin Maresa Horbiger APA Meldung vom 16 Februar 2016 abgerufen am 17 Februar 2016 kurier at Die Strasse die direkt in den Himmel fuhrt Memento vom 20 Juni 2022 im Internet Archive Georg Markus Abschied ohne Wehmut in Tageszeitung Kurier Wien 8 Februar 2015 S 14Normdaten Person GND 116932090 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 49989890 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Horbiger MaresaALTERNATIVNAMEN Horbiger Maria TheresaKURZBESCHREIBUNG osterreichische KammerschauspielerinGEBURTSDATUM 29 Januar 1945GEBURTSORT Seefeld in Tirol

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Land Preußen

  • Juli 18, 2025

    Langwasser Südwest

  • Juli 18, 2025

    Langwasser Südost

  • Juli 18, 2025

    Langblättriger Ehrenpreis

  • Juli 18, 2025

    Lautsprachunterstützende Gebärden

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.