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Der Nordhäuser Dom auch Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen genannt befindet sich in der Kreisstadt Nordhausen im Landkrei

Nordhäuser Dom

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Nordhäuser Dom
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Der Nordhäuser Dom (auch Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen genannt) befindet sich in der Kreisstadt Nordhausen im Landkreis Nordhausen im Norden des Bundeslandes Thüringen. Neben dem Erfurter Dom ist er die einzige Kirche des Bistums Erfurt, die offiziell die Bezeichnung Dom trägt. Der Nordhäuser Dom war nie Kathedrale eines Bischofssitzes, sondern bis zur Säkularisation eine Stiftskirche. Den Titel Zum Heiligen Kreuz erhielt er von der dort verwahrten Kreuzreliquie, einem Splitter des Kreuzes Jesu Christi. Der Dom ist seit der Reformation die einzige römisch-katholische Kirche der Stadt Nordhausen. Er ist die Pfarrkirche der Pfarrei Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen im des Bistums Erfurt.

Geschichte

Im Jahr 961 wurde durch Königin Mathilde ein Kanonissenstift gegründet. Von dem damals errichteten Kirchenbau sind bislang keine Reste bekannt geworden. Offenbar wurde der Bau jedoch in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts verändert, wahrscheinlich auch erweitert. Von diesen Umbauten erhalten geblieben sind die Unterbauten der Osttürme und die Krypta. 1220 wurde das Damenstift in ein Chorherrenstift umgewandelt. Um 1250 wurde die Kirche wiederum umgebaut. Sie erhielt vor allem einen neuen, frühgotischen Chor mit einem Zyklus von Stifterfiguren.

Dem Chorherrenstift stand ein Dompropst vor, z. B. Otto von Harras ab 1480.

1524 beschloss der Rat der Stadt die Einführung der Reformation. In der Folgezeit wurden alle Pfarr- und Klosterkirchen der Stadt lutherisch und ihr Besitz ging in städtische Verwaltung über – mit der einzigen Ausnahme des Heilig-Kreuz-Stifts, das bis 1810 als katholische Körperschaft fortbestand.

Mit dem Dreißigjährigen Krieg setzte eine Verarmung des Domstifts ein, sodass man 1675 das Nordhäuser Kreuzreliquiar nach Duderstadt verkaufte. Erst zur Tausendjahrfeier der Stadt Nordhausen 1927 bekam der Dom wieder eine Kreuzreliquie.

1810 wurde im Zuge der Säkularisation das Stift aufgehoben und die zugehörige Kirche zu einer Pfarrkirche.

Bei dem britischen Luftangriff auf Nordhausen am 4. April 1945 erlitt auch der Dom durch Brandzerstörung des Steildaches über der Halle und Vernichtung der Fenster erhebliche Bauschäden. Er erhielt nach Kriegsende ein Notdach. Ab 1965 wurde das Steildach in alter Form wiederhergestellt.

In den Jahren 1973 bis 1979 wurde der Kircheninnenraum saniert und Teile der neogotischen Ausstattung entfernt. 1979 bis 1981 wurden die Türme mit neuem Kupfer eingedeckt und das Mauerwerk der Türme saniert. Die Seitenfenster wurden 1985 neu verglast. Die Instandsetzung der Außenfassade und der Strebepfeiler erfolgte von 1991 bis 2008.

2016 wurde die Kryptasanierung abgeschlossen, unter anderem mit der Aufstellung des Heiligen Kreuzes und des um 1979 restaurierten Tafelbildes „Muttergottes mit der Akelei“ in den restaurierten Turmkapellen.

Von 2017 bis 2018 wurden Chorraum und Langhaus grundlegend saniert und Eckpfeiler im Kreuzgang statisch gesichert.

Architektur

Der Nordhäuser Dom enthält Stilelemente der Romanik und der Gotik. Romanisch sind die beiden Türme sowie Teile des Kreuzgangs. Die Krypta aus der Zeit um 1130 ist ebenfalls romanisch. Gotisch geprägt sind das Kirchenschiff und das Kapitelhaus des Domstifts an der Nordseite des Kirchenschiffs.

Die Krypta misst 7,4 × 7,6 Meter und ist kreuzgratgewölbt. Die Bauornamentik weist auf den Umkreis des Reformklosters Hirsau im Schwarzwald. In der Krypta ist auch der älteste Grabstein Nordhausens aus dem Jahr 1327 aufgestellt. Er gehörte zum Grab .

Der frühgotische Chorraum des Domes entstand zwischen etwa 1230 und 1267 (Weihedatum) unter Einfluss der sogenannten zisterziensischen Frühgotik.

Das spätgotische Langhaus wurde um 1450 errichtet, allerdings noch nicht vollständig gewölbt.

Ausstattung

An den Seitenwänden des Chors wurden um 1290 Statuen der wichtigsten Stifter des Domes angebracht. Dargestellt sind Heinrich I., dessen Frau Mathilde, Otto I. (Sohn von Heinrich und Mathilde), Adelheid (Gemahlin Ottos I.), Otto II. (Sohn Ottos I.) und dessen Frau Theophanu. Ebenfalls im Chorraum befindet sich das aus Eichenholz geschnitzte Chorgestühl aus der Zeit um 1380. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1726. Ursprünglich befand sich hier ein gotischer Flügelaltar, der jedoch im Dreißigjährigen Krieg vernichtet wurde. Im Mittelpunkt des Altars steht ein Bildnis des Letzten Abendmahls, darüber eine Marienstatue. Am Altar sind vier weitere Statuen angebracht, die Mathilde, Helena, Josef und Johannes Nepomuk darstellen.

Grabplatten

Von den vorhandenen 30 steinernen Grabplatten befinden sich 14 im Schiff und eine in der Krypta, 14 weitere sind hinter dem Dom vor der Stadtmauer aufgestellt. Die Grabplatten gehören zu:

  • Friedrich von Bila (in der Krypta, Dekan, † 1327)
  • Heinrich Junge (1323 Bürgermeister, † 13. Dezember 1330)
  • Johannes Zinckel (Canonikus und Cantor, † 2. Oktober 1507)
  • Heinrich Zeiz von Nordheim (Canonikus, † 6. Mai 1515)
  • Heinrich Dunde (Canonikus, † 27. März 1501)
  • […] es wird ein Vikar Hermann von Göttingen 1401 erwähnt
  • Heinrich von Schwarzburg (Graf, 1473 – 4. August 1526)
  • Johann Heinrich Katzwinckel (Canonikus und Cantor, 1646 – 8. Dezember 1702)
  • Andreas Kramer (aus Seesen, 1538 – 24. Januar 1597)
  • Henning Burchard Ude († 4. September 1675), Grabplatte
  • Hermann Pfeiffer (Canonikus, † 31. Januar 1530)
  • Anna Magdalena Mack (1666 – 27. März 1747)
  • Johannes Christophorus Opfermann (Priester, 1690 – 6. Mai 1754)
  • Johannes Anton Weinrich (Canonikus, † 24. August 1793)

Orgel

Um 1740 waren zwei alte Orgelwerke und ein neues vorhanden. 1816 befand sich die Orgel in schlechtem Zustand und war nicht spielbar. 1853/54 wurde eine mechanische Orgel von Johann Friedrich Schulze aus Paulinzella eingebaut.

Disposition der Schulze-Orgel von 1854
I Manual C–
1. Bordun 32′
2. Bordun 16′
3. Prinzipal 8′
4. Gambe 8′
5. Hohlflöte 8′
6. Gedackt 8′
7. Oktave 4′
8. Flöte 4′
9. Oktave 2′
10. Quinte 3′
11. Scharf III
12. Mixtur V
II Manual C–
13. Lieblich Gedackt 16′
14. Geigenprinzipal 8′
15. Lieblich Gedackt 8′
16. Flöte travers 8′
17. Salizional 8′
18. Geigenprinzipal 4′
19. Flöte travers 4′
20. Mixtur III
Pedal C–

21. Subbass 16′
22. Violon 16′
23. Oktavbass 8′
24. Gedecktbass 8′
25. Violon 8′
26. Posaune 16′
  • Koppel: II/I, I/P

1927 wurde die Empore verbreitert und die Orgel durch die Orgelbauanstalt Kießling & Sohn aus Bleicherode umgebaut. Es erfolgte eine Traktur-Änderung von mechanisch zu pneumatisch.

Disposition der Kießling-Orgel von 1927
I Manual C–
1. Bordun 32′
2. Prinzipal 8′
3. Gambe 8′
4. Gemshorn 8′
5. Hohlflöte 8′
6. Gedackt 8′
7. Rauschquinte II
8. Mixtur V
9. Trompete 8′
II Manual
(schwellbar)
C–
10. Lieblich Gedackt 16′
11. Geigenprinzipal 8′
12. Salizional 8′
13. Aeoline 8′
14. Vox coelestis 8′
15. Flauto travers 4′
16. Waldflöte 2′
17. Mixturkornett II-III
18. Oboe 8′
Pedal C–
19. Violon 16′
20. Subbass 16′
21. Lieblich Gedackt 16′
22. Oktavbass 8′
23. Cello 8′
24. Gedacktbass 8′
25. Posaune 16′
  • Spielhilfen: Schweller, feste Kombinationen (piano, mezzoforte, forte, tutti), eine freie Kombination

Die Orgel wurde bei den Luftangriffen auf Nordhausen 1945 zerstört.

Heute steht am Westende eine Klais-Orgel. Sie wurde am 30. November 1996 im Dom geweiht. Die Orgel aus der Kasseler Stadthalle wurde in der Zeit der Orgelbewegung 1964 dort als Konzertsaalorgel gebaut. Um dem spezifischen Orgelklang für die akustischen Verhältnisse im Dom mehr Fülle und Kraft zu geben, wurde zusätzlich das Register Praestant 16′ hinzugefügt. Insgesamt besteht die Disposition aus 56 Registern; das Instrument besitzt 4923 Orgelpfeifen.

Aus dem gotischen Chorgestühl wächst das mächtige Orgelgehäuse mit seinem vorspringenden Mittelrisalit vor der Westwand empor. Die Formensprache und die Farben des Prospektes, nach der Idee von Josef Schäfer († 1981), blieben erhalten, lediglich ergänzt durch die neuen großen Pfeifen des Praestant 16′ des Hauptwerks, die Jalousien des Schwellwerks verdeckend. Die Höhenbegrenzung der äußeren Pedalfelder liegt auf gleicher Ebene wie die Basis der Gewölbeansätze, das Mittelfeld stößt hier hinein: So ordnet sich die Orgel dem Raum in seiner Gesamtheit unter – mit Bestimmtheit, aber auch mit Schlichtheit und Ruhe in der Linienführung.

I Schwellwerk C–c4
01. Quintade 16′
02. Prinzipal 08′
03. Gemshorn 08′
04. Hohlgedackt 08′
05. Ital. Prinzipal 04′
06. Rohrflöte 04′
07. Rohrnasat 02 2⁄3′
08. Ital. Prinzipal 02′
09. Blockflöte 02′
10. Sifflöte 01′
11. Rauschharfe II 04′
12. Hörnlein II 01 1⁄7′
13. Grobmixtur VI-VIII 01 1⁄3′
14. Musette 16′
15. Hautbois 08′
16. Celesta 04′
Tremulant
II Hauptwerk C–c4
17. Praestant 16′
18. Prinzipal 08′
19. Rohrflöte 08′
20. Oktave 04′
21. Nachthorn 04′
22. Quinte 02 2⁄3′
23. Superoctave 02′
24. Schweizerpfeife 01 1⁄3′
25. Großkornett IV 02 2⁄3′
26. Mixtur VI-VIII 02′
27. Zimbel IV 0 1⁄2′
28. Trompete 16′
29. Trompete 08′
30. Trompete 04′
Tremulant
III Oberwerk C–c4
31. Rohrpommer 08′
32. Salicional 08′
33. Principal 04′
34. Rohrquintade 04'
35. Flötgedackt 04′
36. Prinzipal 02′
37. Gemshorn 02′
38. Nasat 01 1⁄3′
39. Terznone II 0 4⁄5′
40. Scharff V 01′
41. Sordun 16′
42. Vox humana 08′
43. Schalmei 04′
Tremulant
Pedal C–g1
44. Prinzipal 16′
45. Untersatz 16′
46. Oktave 08′
47. Gedackt 08′
48. Hohlflöte 04′
49. Baßzink II 10 2⁄3′
50. Hintersatz V 05 1⁄3′
51. Choralbaß III 04′
52. Glöckleinton II 02′
53. Kontrafagott 32′
54. Posaune 16′
55. Trompete 08′
56. Clairon 04′
  • Koppeln: I/II, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P
  • Spielhilfen: Setzeranlage mit 2 × 32 Kombinationen, Walze, Schweller

Glocken

In den Türmen des Domes hängen insgesamt vier Glocken. Im Südturm befinden sich die Benigna (Marienglocke) von 1496 sowie eine nicht läutende, sondern reine Schlagglocke von 1477. Im Nordturm hängen die Marien- und Nothelferglocke und die Mathildenglocke, beide 1961 in der Glockengießerei in Apolda gegossen.

Übersicht über die Glocken des Nordhäuser Doms
Nr.
 
Name
 
Gussjahr
 
Gießer, Gussort
 
Durchmesser
(mm)
Masse
(kg)
Nominal
(HT-1/16)
1 Benigna (Marienglocke) 1496 Claus Misner 1460 etwa 2000 cis1 -2
2 Mathilde 1961 Gebrüder Schilling, Apolda 1260 etwa 1200 e1 -8
3 Maria und Nothelfer 1961 Gebrüder Schilling, Apolda 990 etwa 600 gis1 -2
4 Schlagglocke 1477 unbekannt 640 etwa 120 ~ f2

Literatur

  • Carla Buhl: Dom Zum Heiligen Kreuz Nordhausen, Faltblatt von 2007
  • Peter Bühner: Zur Datierung der beiden westlichen Joche des Chorgewölbes und der Stifterfiguren im Dom Zum Heiligen Kreuz zu Nordhausen, in: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen 37 (2012), S. 35–39
  • Eugen Duval: Nordhausens mittelalterliche Grabdenkmäler. Nordhausen: Nordhäuser Section des Harzvereins, Theodor Perschmann, 1880, S. 42–53, Digitalisat auf geschichtsportal-nordhausen.de
  • Antje Middeldorf-Kosegarten: Die Stifterstatuen in Nordhausen, in: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft 63.2009 (2010), S. 65–102
  • Johannes Schäfer: Nordhäuser Orgelchronik – Geschichte der Orgelwerke in der tausendjährigen Stadt Nordhausen am Harz in Max Schneider (Hrsg.): Beiträge zur Musikforschung, Buchhandlung des Waisenhauses G.m.b.H. Halle/Saale Berlin, 1939
  • Die Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Nordhausen, hrsg. von Julius Schmidt (BKD; Bd. XI), Halle/Saale 1887
  • Dirk Suckow: Die Stifterfiguren im Dom zu Nordhausen, Weimar: VDG 2011, ISBN 978-3-89739-710-1
  • Dirk Suckow: Memoria im Zeichen der Krise. Der Stifterfigurenzyklus im Nordhäuser Dom und das Verhältnis von Reichsstift und Reichsstadt. In: Dieter Pötschke/Wilhelm Brauneder/Gerhard Lingelbach (Hg.): Stadtrechte, Willküren und Polizeiordnungen (Teil I). Goslar und Wernigerode. Berlin 2017, S. 198–214, ISBN 978-3-86732-266-9
  • Thüringen. Dehio-Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, München: DKV 1998, S. 903–907, ISBN 3-422-03050-6
  • Ingeborg Vorbrodt: Das Chorgestühl im Dom zu Nordhausen, in: Harz-Zeitschrift 12 (1960), S. 103–116
  • Arno Wand: Die Gottesmutter mit der Akelei. Ein Mariengnadenbild des 15. Jahrhunderts im Dom Zum Heiligen Kreuz in Nordhausen; Symbolsprache und Glaubensaussage, Leipzig: St. Benno-Verlag 1991
  • Arno Wand: Das Chorgestühl im Dom zu Nordhausen, München: DKV 1992
  • Arno Wand: Das katholische Reichsstift zum Heiligen Kreuz in Nordhausen und seine Auseinandersetzung mit der evangelischen Reichsstadt 1648-1802, Leipzig: St. Benno-Verlag 1996, ISBN 3-7462-1170-0
  • Arno Wand: Das Reichsstift „Zum Heiligen Kreuz“ in Nordhausen und seine Bedeutung für die Reichsstadt 961-1810, Heiligenstadt: Eichsfeld Verlag 2006, ISBN 3-935782-08-X

Weblinks

Commons: Nordhäuser Dom – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Seite über den Dom auf der Website der Katholischen Pfarrei Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen

Einzelnachweise

  1. Pfarreien Bistum Erfurt. Abgerufen am 7. Januar 2023. 
  2. „Nordhausen“ von Rudolf Zießler, in „Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg“, Hrsg. Götz Eckardt, Henschel-Verlag Berlin, 1978. Band 2, S. 489
  3. Dazu auch Siegfried Lang: Konservierung und Restaurierung des Chorgestühls im Dom zu Nordhausen. In: Bildende Kunst, Berlin, 3/1980, S. 126–128
  4. Dazu Angela Müller: Die Restaurierung des Tafelbilds „Muttergottes mit der Akelei“ aus dem Dom zu Nordhausen. In: Bildende Kunst, Berlin, 3/1980, S. 112–115
  5. Der Dom - Zeittafel (Kurzform). Abgerufen am 7. Mai 2023. 
  6. Nähere Informationen zur Domorgel auf der Website der Pfarrgemeinde am Dom, abgerufen am 27. August 2020
Kirchen der Pfarrei Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen im Bistum Erfurt

Dom zum Heiligen Kreuz (Nordhausen) (P) | St. Matthias (Bleicherode) (F) | St. Bonifatius (Ellrich) (F) | St. Bonifatius (Friedrichslohra) (K) | St. Elisabeth (Sondershausen) (F)

(P): Pfarrkirche | (F): Filialkirche | (K): Kapelle

51.50416666666710.790277777778Koordinaten: 51° 30′ 15″ N, 10° 47′ 25″ O

Normdaten (Geografikum): GND: 4133561-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2011152222 | VIAF: 240385401  | | Anmerkung: Für die Pfarrei siehe GND 4133229-5.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 11:00

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Der Nordhauser Dom auch Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen genannt befindet sich in der Kreisstadt Nordhausen im Landkreis Nordhausen im Norden des Bundeslandes Thuringen Neben dem Erfurter Dom ist er die einzige Kirche des Bistums Erfurt die offiziell die Bezeichnung Dom tragt Der Nordhauser Dom war nie Kathedrale eines Bischofssitzes sondern bis zur Sakularisation eine Stiftskirche Den Titel Zum Heiligen Kreuz erhielt er von der dort verwahrten Kreuzreliquie einem Splitter des Kreuzes Jesu Christi Der Dom ist seit der Reformation die einzige romisch katholische Kirche der Stadt Nordhausen Er ist die Pfarrkirche der Pfarrei Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen im des Bistums Erfurt Nordhauser Dom Turme und ChorInnenraum PanoramaChor mit Kruzifix und HochaltarGeschichteIm Jahr 961 wurde durch Konigin Mathilde ein Kanonissenstift gegrundet Von dem damals errichteten Kirchenbau sind bislang keine Reste bekannt geworden Offenbar wurde der Bau jedoch in der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts verandert wahrscheinlich auch erweitert Von diesen Umbauten erhalten geblieben sind die Unterbauten der Ostturme und die Krypta 1220 wurde das Damenstift in ein Chorherrenstift umgewandelt Um 1250 wurde die Kirche wiederum umgebaut Sie erhielt vor allem einen neuen fruhgotischen Chor mit einem Zyklus von Stifterfiguren Dem Chorherrenstift stand ein Dompropst vor z B Otto von Harras ab 1480 1524 beschloss der Rat der Stadt die Einfuhrung der Reformation In der Folgezeit wurden alle Pfarr und Klosterkirchen der Stadt lutherisch und ihr Besitz ging in stadtische Verwaltung uber mit der einzigen Ausnahme des Heilig Kreuz Stifts das bis 1810 als katholische Korperschaft fortbestand Mit dem Dreissigjahrigen Krieg setzte eine Verarmung des Domstifts ein sodass man 1675 das Nordhauser Kreuzreliquiar nach Duderstadt verkaufte Erst zur Tausendjahrfeier der Stadt Nordhausen 1927 bekam der Dom wieder eine Kreuzreliquie 1810 wurde im Zuge der Sakularisation das Stift aufgehoben und die zugehorige Kirche zu einer Pfarrkirche Bei dem britischen Luftangriff auf Nordhausen am 4 April 1945 erlitt auch der Dom durch Brandzerstorung des Steildaches uber der Halle und Vernichtung der Fenster erhebliche Bauschaden Er erhielt nach Kriegsende ein Notdach Ab 1965 wurde das Steildach in alter Form wiederhergestellt In den Jahren 1973 bis 1979 wurde der Kircheninnenraum saniert und Teile der neogotischen Ausstattung entfernt 1979 bis 1981 wurden die Turme mit neuem Kupfer eingedeckt und das Mauerwerk der Turme saniert Die Seitenfenster wurden 1985 neu verglast Die Instandsetzung der Aussenfassade und der Strebepfeiler erfolgte von 1991 bis 2008 2016 wurde die Kryptasanierung abgeschlossen unter anderem mit der Aufstellung des Heiligen Kreuzes und des um 1979 restaurierten Tafelbildes Muttergottes mit der Akelei in den restaurierten Turmkapellen Von 2017 bis 2018 wurden Chorraum und Langhaus grundlegend saniert und Eckpfeiler im Kreuzgang statisch gesichert ArchitekturKapitelhaus Kreuzgang am Nordhauser Dom Der Nordhauser Dom enthalt Stilelemente der Romanik und der Gotik Romanisch sind die beiden Turme sowie Teile des Kreuzgangs Die Krypta aus der Zeit um 1130 ist ebenfalls romanisch Gotisch gepragt sind das Kirchenschiff und das Kapitelhaus des Domstifts an der Nordseite des Kirchenschiffs Die Krypta misst 7 4 7 6 Meter und ist kreuzgratgewolbt Die Bauornamentik weist auf den Umkreis des Reformklosters Hirsau im Schwarzwald In der Krypta ist auch der alteste Grabstein Nordhausens aus dem Jahr 1327 aufgestellt Er gehorte zum Grab Der fruhgotische Chorraum des Domes entstand zwischen etwa 1230 und 1267 Weihedatum unter Einfluss der sogenannten zisterziensischen Fruhgotik Das spatgotische Langhaus wurde um 1450 errichtet allerdings noch nicht vollstandig gewolbt AusstattungStifterfigurenNordliches Chorgestuhl An den Seitenwanden des Chors wurden um 1290 Statuen der wichtigsten Stifter des Domes angebracht Dargestellt sind Heinrich I dessen Frau Mathilde Otto I Sohn von Heinrich und Mathilde Adelheid Gemahlin Ottos I Otto II Sohn Ottos I und dessen Frau Theophanu Ebenfalls im Chorraum befindet sich das aus Eichenholz geschnitzte Chorgestuhl aus der Zeit um 1380 Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1726 Ursprunglich befand sich hier ein gotischer Flugelaltar der jedoch im Dreissigjahrigen Krieg vernichtet wurde Im Mittelpunkt des Altars steht ein Bildnis des Letzten Abendmahls daruber eine Marienstatue Am Altar sind vier weitere Statuen angebracht die Mathilde Helena Josef und Johannes Nepomuk darstellen Grabplatten Von den vorhandenen 30 steinernen Grabplatten befinden sich 14 im Schiff und eine in der Krypta 14 weitere sind hinter dem Dom vor der Stadtmauer aufgestellt Die Grabplatten gehoren zu Friedrich von Bila in der Krypta Dekan 1327 Heinrich Junge 1323 Burgermeister 13 Dezember 1330 Johannes Zinckel Canonikus und Cantor 2 Oktober 1507 Heinrich Zeiz von Nordheim Canonikus 6 Mai 1515 Heinrich Dunde Canonikus 27 Marz 1501 es wird ein Vikar Hermann von Gottingen 1401 erwahnt Heinrich von Schwarzburg Graf 1473 4 August 1526 Johann Heinrich Katzwinckel Canonikus und Cantor 1646 8 Dezember 1702 Andreas Kramer aus Seesen 1538 24 Januar 1597 Henning Burchard Ude 4 September 1675 Grabplatte Hermann Pfeiffer Canonikus 31 Januar 1530 Anna Magdalena Mack 1666 27 Marz 1747 Johannes Christophorus Opfermann Priester 1690 6 Mai 1754 Johannes Anton Weinrich Canonikus 24 August 1793 OrgelUm 1740 waren zwei alte Orgelwerke und ein neues vorhanden 1816 befand sich die Orgel in schlechtem Zustand und war nicht spielbar 1853 54 wurde eine mechanische Orgel von Johann Friedrich Schulze aus Paulinzella eingebaut Disposition der Schulze Orgel von 1854 I Manual C 1 Bordun 32 2 Bordun 16 3 Prinzipal 8 4 Gambe 8 5 Hohlflote 8 6 Gedackt 8 7 Oktave 4 8 Flote 4 9 Oktave 2 10 Quinte 3 11 Scharf III12 Mixtur V II Manual C 13 Lieblich Gedackt 16 14 Geigenprinzipal 8 15 Lieblich Gedackt 8 16 Flote travers 8 17 Salizional 8 18 Geigenprinzipal 4 19 Flote travers 4 20 Mixtur III Pedal C 21 Subbass 16 22 Violon 16 23 Oktavbass 8 24 Gedecktbass 8 25 Violon 8 26 Posaune 16 Koppel II I I P 1927 wurde die Empore verbreitert und die Orgel durch die Orgelbauanstalt Kiessling amp Sohn aus Bleicherode umgebaut Es erfolgte eine Traktur Anderung von mechanisch zu pneumatisch Disposition der Kiessling Orgel von 1927 I Manual C 1 Bordun 32 2 Prinzipal 8 3 Gambe 8 4 Gemshorn 8 5 Hohlflote 8 6 Gedackt 8 7 Rauschquinte II8 Mixtur V9 Trompete 8 II Manual schwellbar C 10 Lieblich Gedackt 16 11 Geigenprinzipal 8 12 Salizional 8 13 Aeoline 8 14 Vox coelestis 8 15 Flauto travers 4 16 Waldflote 2 17 Mixturkornett II III18 Oboe 8 Pedal C 19 Violon 16 20 Subbass 16 21 Lieblich Gedackt 16 22 Oktavbass 8 23 Cello 8 24 Gedacktbass 8 25 Posaune 16 Spielhilfen Schweller feste Kombinationen piano mezzoforte forte tutti eine freie Kombination Die Orgel wurde bei den Luftangriffen auf Nordhausen 1945 zerstort Klais Orgel an der Westwand Heute steht am Westende eine Klais Orgel Sie wurde am 30 November 1996 im Dom geweiht Die Orgel aus der Kasseler Stadthalle wurde in der Zeit der Orgelbewegung 1964 dort als Konzertsaalorgel gebaut Um dem spezifischen Orgelklang fur die akustischen Verhaltnisse im Dom mehr Fulle und Kraft zu geben wurde zusatzlich das Register Praestant 16 hinzugefugt Insgesamt besteht die Disposition aus 56 Registern das Instrument besitzt 4923 Orgelpfeifen Aus dem gotischen Chorgestuhl wachst das machtige Orgelgehause mit seinem vorspringenden Mittelrisalit vor der Westwand empor Die Formensprache und die Farben des Prospektes nach der Idee von Josef Schafer 1981 blieben erhalten lediglich erganzt durch die neuen grossen Pfeifen des Praestant 16 des Hauptwerks die Jalousien des Schwellwerks verdeckend Die Hohenbegrenzung der ausseren Pedalfelder liegt auf gleicher Ebene wie die Basis der Gewolbeansatze das Mittelfeld stosst hier hinein So ordnet sich die Orgel dem Raum in seiner Gesamtheit unter mit Bestimmtheit aber auch mit Schlichtheit und Ruhe in der Linienfuhrung I Schwellwerk C c40 1 Quintade 16 0 2 Prinzipal 0 8 0 3 Gemshorn 0 8 0 4 Hohlgedackt 0 8 0 5 Ital Prinzipal 0 4 0 6 Rohrflote 0 4 0 7 Rohrnasat 0 2 2 3 0 8 Ital Prinzipal 0 2 0 9 Blockflote 0 2 10 Sifflote 0 1 11 Rauschharfe II 0 4 12 Hornlein II 0 1 1 7 13 Grobmixtur VI VIII 0 1 1 3 14 Musette 16 15 Hautbois 0 8 16 Celesta 0 4 Tremulant II Hauptwerk C c417 Praestant 16 18 Prinzipal 0 8 19 Rohrflote 0 8 20 Oktave 0 4 21 Nachthorn 0 4 22 Quinte 0 2 2 3 23 Superoctave 0 2 24 Schweizerpfeife 0 1 1 3 25 Grosskornett IV 0 2 2 3 26 Mixtur VI VIII 0 2 27 Zimbel IV 0 1 2 28 Trompete 16 29 Trompete 0 8 30 Trompete 0 4 Tremulant III Oberwerk C c431 Rohrpommer 0 8 32 Salicional 0 8 33 Principal 0 4 34 Rohrquintade 0 4 35 Flotgedackt 0 4 36 Prinzipal 0 2 37 Gemshorn 0 2 38 Nasat 0 1 1 3 39 Terznone II 0 4 5 40 Scharff V 0 1 41 Sordun 16 42 Vox humana 0 8 43 Schalmei 0 4 Tremulant Pedal C g144 Prinzipal 16 45 Untersatz 16 46 Oktave 0 8 47 Gedackt 0 8 48 Hohlflote 0 4 49 Basszink II 10 2 3 50 Hintersatz V 0 5 1 3 51 Choralbass III 0 4 52 Glockleinton II 0 2 53 Kontrafagott 32 54 Posaune 16 55 Trompete 0 8 56 Clairon 0 4 Koppeln I II III I III II I P II P III P Spielhilfen Setzeranlage mit 2 32 Kombinationen Walze SchwellerGlockenIn den Turmen des Domes hangen insgesamt vier Glocken Im Sudturm befinden sich die Benigna Marienglocke von 1496 sowie eine nicht lautende sondern reine Schlagglocke von 1477 Im Nordturm hangen die Marien und Nothelferglocke und die Mathildenglocke beide 1961 in der Glockengiesserei in Apolda gegossen Ubersicht uber die Glocken des Nordhauser Doms Nr Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Masse kg Nominal HT 1 16 1 Benigna Marienglocke 1496 Claus Misner 1460 etwa 2000 cis1 22 Mathilde 1961 Gebruder Schilling Apolda 1260 etwa 1200 e1 83 Maria und Nothelfer 1961 Gebruder Schilling Apolda 990 etwa 600 gis1 24 Schlagglocke 1477 unbekannt 640 etwa 120 f2LiteraturUnter dem Dach des DomsCarla Buhl Dom Zum Heiligen Kreuz Nordhausen Faltblatt von 2007 Peter Buhner Zur Datierung der beiden westlichen Joche des Chorgewolbes und der Stifterfiguren im Dom Zum Heiligen Kreuz zu Nordhausen in Beitrage zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen 37 2012 S 35 39 Eugen Duval Nordhausens mittelalterliche Grabdenkmaler Nordhausen Nordhauser Section des Harzvereins Theodor Perschmann 1880 S 42 53 Digitalisat auf geschichtsportal nordhausen de Antje Middeldorf Kosegarten Die Stifterstatuen in Nordhausen in Zeitschrift des Deutschen Vereins fur Kunstwissenschaft 63 2009 2010 S 65 102 Johannes Schafer Nordhauser Orgelchronik Geschichte der Orgelwerke in der tausendjahrigen Stadt Nordhausen am Harz in Max Schneider Hrsg Beitrage zur Musikforschung Buchhandlung des Waisenhauses G m b H Halle Saale Berlin 1939 Die Bau und Kunstdenkmaler der Stadt Nordhausen hrsg von Julius Schmidt BKD Bd XI Halle Saale 1887 Dirk Suckow Die Stifterfiguren im Dom zu Nordhausen Weimar VDG 2011 ISBN 978 3 89739 710 1 Dirk Suckow Memoria im Zeichen der Krise Der Stifterfigurenzyklus im Nordhauser Dom und das Verhaltnis von Reichsstift und Reichsstadt In Dieter Potschke Wilhelm Brauneder Gerhard Lingelbach Hg Stadtrechte Willkuren und Polizeiordnungen Teil I Goslar und Wernigerode Berlin 2017 S 198 214 ISBN 978 3 86732 266 9 Thuringen Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Munchen DKV 1998 S 903 907 ISBN 3 422 03050 6 Ingeborg Vorbrodt Das Chorgestuhl im Dom zu Nordhausen in Harz Zeitschrift 12 1960 S 103 116 Arno Wand Die Gottesmutter mit der Akelei Ein Mariengnadenbild des 15 Jahrhunderts im Dom Zum Heiligen Kreuz in Nordhausen Symbolsprache und Glaubensaussage Leipzig St Benno Verlag 1991 Arno Wand Das Chorgestuhl im Dom zu Nordhausen Munchen DKV 1992 Arno Wand Das katholische Reichsstift zum Heiligen Kreuz in Nordhausen und seine Auseinandersetzung mit der evangelischen Reichsstadt 1648 1802 Leipzig St Benno Verlag 1996 ISBN 3 7462 1170 0 Arno Wand Das Reichsstift Zum Heiligen Kreuz in Nordhausen und seine Bedeutung fur die Reichsstadt 961 1810 Heiligenstadt Eichsfeld Verlag 2006 ISBN 3 935782 08 XWeblinksCommons Nordhauser Dom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite uber den Dom auf der Website der Katholischen Pfarrei Dom zum Heiligen Kreuz NordhausenEinzelnachweisePfarreien Bistum Erfurt Abgerufen am 7 Januar 2023 Nordhausen von Rudolf Ziessler in Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg Hrsg Gotz Eckardt Henschel Verlag Berlin 1978 Band 2 S 489 Dazu auch Siegfried Lang Konservierung und Restaurierung des Chorgestuhls im Dom zu Nordhausen In Bildende Kunst Berlin 3 1980 S 126 128 Dazu Angela Muller Die Restaurierung des Tafelbilds Muttergottes mit der Akelei aus dem Dom zu Nordhausen In Bildende Kunst Berlin 3 1980 S 112 115 Der Dom Zeittafel Kurzform Abgerufen am 7 Mai 2023 Nahere Informationen zur Domorgel auf der Website der Pfarrgemeinde am Dom abgerufen am 27 August 2020Kirchen der Pfarrei Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen im Bistum Erfurt Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen P St Matthias Bleicherode F St Bonifatius Ellrich F St Bonifatius Friedrichslohra K St Elisabeth Sondershausen F P Pfarrkirche F Filialkirche K Kapelle 51 504166666667 10 790277777778 Koordinaten 51 30 15 N 10 47 25 O Normdaten Geografikum GND 4133561 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2011152222 VIAF 240385401 Anmerkung Fur die Pfarrei siehe GND 4133229 5

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