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Der Fennek benannt nach dem gleichnamigen Wüstenfuchs ist ein leichter 4 Rad Panzerspähwagen von KNDS Deutschland und de

Spähwagen Fennek

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Spähwagen Fennek
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Der Fennek (benannt nach dem gleichnamigen Wüstenfuchs) ist ein leichter 4-Rad-Panzerspähwagen von KNDS Deutschland und des niederländischen Tochterunternehmens (DDVS). Er wird seit 2003 bei der Bundeswehr (220 Fahrzeuge) und der niederländischen Armee (368 Fahrzeuge) eingesetzt. Als Nachfolger des Spähpanzers Luchs ist der Fennek das Hauptwaffensystem der Heeresaufklärungstruppe der Bundeswehr. Darüber hinaus wird er in der Artillerietruppe im Rahmen der Streitkräftegemeinsamen Taktischen Feuerunterstützung als Fahrzeug für die Joint Fire Support Teams und in der Pioniertruppe als Führungs- und Erkundungsfahrzeug verwendet. Der Fennek soll bei der Bundeswehr ab Ende der 2020er Jahre durch den Korsak abgelöst werden.

Spähwagen Fennek

Fennek Vorserien-Variante der Niederlande

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 3 (Kommandant, Fahrer, Systembediener)
Länge 5,58 m
Breite 2,55 m
Höhe 1,79 m Dachoberkante
2,18 m über Waffenstation
Masse 10,3 t (Gesamtgewicht)
10,7 t (Gefechtsgewicht)
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung STANAG 4569 Level-3-Verbundpanzerung
Hauptbewaffnung Granatmaschinenwaffe 40 × 53 mm
oder 7,62 × 51 mm MG3
oder 12,7 × 99 mm MG50-1
Sekundärbewaffnung keine
Beweglichkeit
Antrieb Deutz BF6M 2013C
177 kW (240 PS)
Federung Drehstabfederung
Geschwindigkeit 120 km/h vorwärts, 23 km/h rückwärts
Leistung/Gewicht 16,5 kW/t
Reichweite 1000 km Straße
460 km Gelände

Entwicklung

Die ersten Erprobungsfahrzeuge wurden im Mai 1997 ausgeliefert. Die vier Fahrzeuge wurden einer technischen Erprobung und einem Truppenversuch unterzogen. Der erste Spähwagen Fennek wurde am 10. Dezember 2003 an der Panzertruppenschule in Munster an die Truppe übergeben. 178 Fahrzeuge gingen an die Panzeraufklärer, 24 an die Pioniertruppe als Nachfolger des Transportpanzers Fuchs. Weitere 368 Fennek gingen an den zweiten Kooperationspartner dieses bilateralen Gemeinschaftsprojektes, die Niederlande.

Im Rahmen eines sogenannten „einsatzbedingten Sofortbedarfs“ wurden für die Artillerietruppe im Jahr 2004 vier der bestellten Fahrzeuge als Beobachtungsfahrzeuge entwickelt und an die Truppe ausgeliefert. Als erste aller Fennek-Varianten wurden diese vier Fahrzeuge ab Herbst 2004 im Rahmen der ISAF in Afghanistan eingesetzt. Erst nach der endgültigen Fertigstellung des eigentlichen Spähwagens der Panzeraufklärungstruppe wurden die Fahrzeuge der Artillerie im Herbst 2005 aus dem Einsatz herausgelöst. Die Artillerie entwickelte zwei weitere Varianten dieses Fahrzeugs für ihre Joint Fire Support Teams. Im November 2007 bestellte schließlich die niederländische Beschaffungsbehörde Defensie Materieel Organisatie (DMO) im Namen des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) zehn dieser neuen Fennek-Fahrzeuge für die Joint Fire Support Teams (JFST) der Bundeswehr, die 2010 geliefert wurden. Es folgte eine weitere Bestellung über nochmals zehn JFST-Fahrzeuge. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl der an die Bundeswehr ausgelieferten Fahrzeuge des Typs Fennek auf 222 Stück.

Aufklärungs- und Sensor-Ausstattung

Zusätzlich zur Datenverarbeitungsanlage (DV-Anlage) besteht die Aufklärungs- und Sensor-Ausstattung aus folgenden Komponenten:

Beobachtungs- und Aufklärungsausstattung BAA

Einer der technischen Hauptmerkmale des Spähfahrzeuges Fennek ist die vom Unternehmen Rheinmetall Defence Electronics hergestellte Beobachtungs- und Aufklärungssensorik (C⁴ISR). Diese besteht aus folgenden drei Hauptkomponenten:

  • dem Wärmebildgerät Ophelios
  • dem augensicheren Laserentfernungsmesser Molem
  • der visuellen schwarz/weiß-CCD-Kamera.

Die drei Sensoren sind gemeinsam in einer schwenk- und drehbaren Plattform eingebaut, die auf einem bis zu 1,5 m (gesamt: 3,29 m) ausfahrbaren Mast montiert ist, der von der Firma GEROH stammt. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Spindelmastsystem, das vergleichsweise niedrige Deflection-Werte aufweist, die für den einwandfreien Betrieb der BAA von entscheidender Bedeutung ist. Dieser Kopf kann zur Optimierung des Beobachtungsbereiches auch im abgesetzten Zustand betrieben werden. Sowohl die Sensorik als auch die Plattform werden vom Platz des Kommandanten bzw. des Beobachters aus über ein Steuerpult bedient. Die Sehfelder von Wärmebildgerät und CCD-Kamera sind durch rastbare Positionen des Tagessicht-Zooms identisch einstellbar. Ziele wie beispielsweise Hubschrauber können bis zu Entfernungen von etwa zehn Kilometern erkannt und bis auf etwa 2000 Meter identifiziert werden. Die Sensorplattform ist ferngesteuert in Vertikalwinkel und Azimut drehbar. Die Darstellung des Wärmebilds oder der CCD-Kamera liefert ein augenfreundlicher Monitor, der für Langzeitbeobachtungen ausgelegt wurde.

Zur Beobachtung unabhängig vom Fahrzeug kann die gesamte Plattform auf ein Dreibein montiert und bis zu 40 m vom Fahrzeug entfernt bedient werden. Dies hat den taktischen Vorteil, dass die tragbare Sensorik auch an einer Fensteröffnung oder an einem Hindernis aufgestellt werden kann, um die Beobachtung eines Geländeabschnittes zu ermöglichen. Ferner ist die unabhängige Inbetriebnahme der Sensorik des Fahrzeugs in bebauten Gebieten von Vorteil, wo eine Positionierung des Fennek nicht möglich ist.

Bodensensorausstattung Ortung und Identifizierung (BoSA)

Stationäre Sensoren wie die Bodensensorausstattung (BoSA) werden in der Überwachung von Räumen und im Versteck eingesetzt, um über einen längeren Zeitraum markante Geländepunkte, wichtige Straßen oder Durchlässe zu überwachen.

Die Bosa soll zur Überwachung von Fahrzeugbewegungen auf Straßen, Wegen sowie an Geländepunkten mit besonderer Bedeutung dienen. Sie entdeckt selbstständig Fahrzeuge und meldet ihre Anzahl, Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung. Zudem identifiziert sie die gängigen Typen der Kampf- und Kampfunterstützungsfahrzeuge. Sie kann ihre Aufklärungsergebnisse bis zu zehn Kilometer weit übertragen. Pro Spähtrupp wird eine BoSA, verteilt auf beide Fahrzeuge, mitgeführt.

Mini-Drohne Aladin

Inzwischen im Einsatz ist Aladin, eine kleine Drohne, die dem Spähtrupp zur Nahaufklärung dient. Das Fluggerät startet wie ein Modellflugzeug aus der Hand und hat eine Reichweite von rund 5000 Metern. Aladin fliegt und landet autonom.

Bewaffnung

Das Fahrzeug kann mit einer 40 mm Granatmaschinenwaffe (HK GMW), einem Maschinengewehr Kaliber 7,62 × 51 oder einem schweren Maschinengewehr Kaliber .50 ausgestattet werden. Die Bundeswehr setzt unterschiedliche Bewaffnungen ein; in Auslandseinsätzen sind die Fahrzeuge zum Selbstschutz immer mit mindestens einem Maschinengewehr ausgestattet.

  • Fennek der Bundeswehr mit zwei MG3
  • Fennek mit Browning M2
  • Fernbedienbare Waffenstation mit HK GMW

Fahrzeugtechnik

Vorteilhaft für die Geländegängigkeit des allradgetriebenen 4×4-Fennek sind sein niedriger Schwerpunkt bei einer Höhe von nur 1,79 m und eine Reifendruckregelanlage. Das Gefechtsgewicht beträgt rund 10,5 t. Als Höchstgeschwindigkeit auf der Straße wird 120 km/h angegeben, die Geschwindigkeit wird aber elektronisch auf 92 km/h abgeregelt. Eine 5-t-Winde erlaubt die Selbstbergung.

Das Fahrzeug besitzt ein relativ niedriges Profil und lange Durchhaltefähigkeit bei Einzelmissionen. Es ist luftverladbar und gilt als hochmobil. Dabei benötigt der Panzerspähwagen mit drei Mann ein Besatzungsmitglied weniger als das Vorgängersystem Luchs.

Panzerung

Der Fennek ist in der Grundausführung nach der Norm STANAG 4569 Level 3 gepanzert und widersteht dem Beschuss mit panzerbrechender Munition des Kalibers 7,62 × 51 mm bei einer Auftreffgeschwindigkeit von 930 m/s. Weiterhin ist es laut Hersteller möglich, zusätzliche Panzerplatten anzubringen.

Die Panzerung besteht in vielen Bereichen aus einer eingelagerten Keramik-Verbundpanzerung (Keramikkacheln auf Dyneemagewebe), die bei gleichem Gewicht das doppelte Schutzniveau einer Stahlpanzerung besitzt. Die Innenseite des Fahrzeugs ist mit einem aus Dyneema- oder Aramidgewebe bestehenden Splitterschutz (Spall Liner) ausgelegt. Dies soll bei einem eventuellen Durchschuss die Absplitterung von Panzerungsmaterial in den Innenraum verhindern.

Eine ernsthafte Belastungsprobe für die Panzerung des Fennek fand bei einem Zwischenfall am 28. Juni 2006 in Afghanistan statt. Nach Angaben der Bundeswehr wurde eine Patrouille des regionalen Wiederaufbauteams Provincial Reconstruction Team der Bundeswehr, bestehend aus einem Fennek und einem Dingo, gegen 0:15 Uhr südlich von Kunduz unter anderem mit Panzerfäusten des Typs RPG-7 beschossen. Fahrer und Kommandant kamen mit leichten Verletzungen davon.

Da eine Panzerung gegen Hohlladungsgeschosse in dieser Gewichtsklasse und Fahrzeugsgröße rein passiv nicht möglich ist, spricht der geringe Schaden für das Schutzkonzept. Durch das auf der Innenseite des Fenneks angebrachte Dyneema-Gewebe wurden die Splitter, die bei einem Durchschlag abplatzten, auf ein Minimum reduziert. Damit ließ sich der Gefährdungsbereich auf den Hohlladungsstrahl beschränken. Für Fahrzeuge dieser Größe sind schwere Maschinengewehre gefährlicher als Hohlladungsgranaten, da diese auch das Fahrzeug durchschlagen können, aber eine viel höhere Schussfolge als Panzerabwehrwaffen haben.

Technische Daten

Stückpreis 1,6 Mio. Euro
Nutzlast 3000 kg
Tankinhalt 230 l
Motordrehmoment 819 Nm
Steigfähigkeit 60 %
max. Schräglage 32 %
Wattiefe 1000 mm
Besonderheiten Allradantrieb, Differentialsperre, Reifendruckregelanlage, Rückfahrkamera, 5-t-Seilwinde, ABC-Schutzbelüftungsanlage

Versionen

Die ursprüngliche Bestellungen der Koninklijke Landmacht und der Bundeswehr umfasste folgende Fahrzeugversionen:

AD (Allgemeiner Dienst)
Führungs- und Funkversion
Fü-/ErkdFzg Pi (Führungs- und Erkundungsfahrzeug Pioniertruppe)
Pioniererkundung
JFST (Joint Fire Support Team)
Vorgeschobener Beobachter und Fliegerleittrupp (2 verschiedene Ausstattungsvarianten)
LVB (Licht Verkennings- en Bewakingsvoertuig)
Aufklärungs- und Erkundungsversion; die gleiche Version wird von der deutschen Heeresaufklärungstruppe verwendet.
MRAT (Medium Range Anti Tank)
Panzerabwehrversion
SWP (Stinger Weapon Platform)
Flugabwehrversion
TACP (Tactical Air Control Party)
Einsatzfahrzeug für Forward Air Controller im Rahmen der Luftnahunterstützung
VWRN (voorwaartse waarnemer)
Artilleriebeobachter

Nutzerstaaten

Niederlande

Die Koninklijke Landmacht nutzt aktuell (Mai 2021) 368 Fennek in 7 Versionen:

  • 144 LVB (licht verkennings -en bewakingsvoertuig)
  • 45 VWWRN (voorwaartse waarnemer)
  • 8 TACP (tactical aircontrol party)
  • 63 AD (algemene dienst)
  • 39 FST (fire support team)
  • 48 MRAT (medium range antitank)
  • 18 SWP (Stinger weapon platform)

Um sicherzustellen, dass der Fennek bis mindestens 2034 technisch einsatzfähig bleibt, wird der Großteil der Fahrzeuge in den Jahren 2022–2027 einer Modernisierung bzw. einem Umbau unterzogen. Im Rahmen Lebensdauerverlängerung (Midlife Upgrade, MLU) reduziert sich die Anzahl der Fennek im niederländischen Heer auf 340, wobei die 18 mit der Flugabwehrrakete Stinger (SWP) ausgerüsteten Fahrzeuge kein Update erfahren und unverändert im Dienst bleiben. Die MRATs erhalten eine andere Version der Spike mit mehr Reichweite und werden zu LRATs. 36 AD-Fahrzeuge werden in Mörserträger umgerüstet (der auf dem Dach verlastete 81-mm-Mörser muss außerhalb des Fahrzeugs aufgebaut werden), 10 weitere in Fahrschulvarianten. Artilleriebeobachter (VWWRN), TACP und FST werden auf einen Standard zusammengeführt. Einige Fahrzeuge werden außer Dienst genommen. Zukünftig verfügt die Koninklijke Landmacht damit über folgende 9 Versionen des Fennek:

  • 138 LVB
  • 47 FST (= FST + VWWRN + TACP)
  • 46 LRAT (long range antitank)
  • 33 AD
  • 4 VCP (voorwaartse commando post)
  • 8 CO (commandovoering)
  • 36 MR (mortieren)
  • 10 DTV (driver training vehicle, lesvoertuigen)
  • 18 SWP

Deutschland

Das deutsche Heer setzt den Fennek in erster Linie zur Aufklärung und Erkundung ein. Die Bundeswehr erhielt seit dem Jahr 2003 insgesamt 222 Fahrzeuge in folgenden Versionen:

  • 178 LVB
  • 24 Fü-/ErkdFzg Pi
  • 20 JFST

Im Juni 2017 beschloss der Deutsche Bundestag die Umrüstung von 30 Fennek-Spähwagen in Basisfahrzeuge für ein Joint Fire Support Team (JFST). Die Umrüstung auf den dann neuesten Konfigurationsstand 1A3+ war für die Jahre 2018–2022 geplant. Das geplante Nutzungsdauerende der Fenneks der Bundeswehr ist 2028. Sie sollen ab 2026 durch das Spähfahrzeug Next Generation „Korsak“ ersetzt werden. Dabei soll angesichts des engen Zeitplans nicht wie noch beim Fennek auf eine Eigenentwicklung gesetzt werden, sondern eine Lösung auf der Basis eines sofort verfügbaren militärischen Radfahrzeugmodells ausgewählt werden.

Katar

Im Jahr 2014 bestellte Katar 32 Fennek MPC (MultiPurpose Carrier), die in den Jahren 2017–2019 ausgeliefert wurden.

Ukraine

Für den Einsatz im Russisch-Ukrainischen Krieg erhielt die Ukraine den Spähwagen Fennek von den Niederlanden. Laut dem Oryx-Blog ging mit Stand Mai 2025 mindestens ein Fahrzeuge verloren.

Literatur

  • Karl Anweiler, Rainer Blank: Die Rad- und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr. 1956 bis heute. 1. Auflage. Weltbild Verlag GmbH, Augsburg 1998, ISBN 3-8289-5331-X, S. 288. 
  • Reinhard Scholzen: Heeresaufklärung. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-613-03408-2.

Weblinks

Commons: Spähwagen Fennek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Spähwagen (leicht 4 Rad) Fennek – Deutsches Heer
  • Fahrzeug Fennek Produktinformationen
  • Private Seite über ein Vorserienmodell
  • Fennek Wheeled Armed Reconnaissance Vehicle – army-technology.com

Einzelnachweise

  1. Bericht zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr 2017 (Seite 57). Bundesministerium der Verteidigung, 26. Februar 2018, abgerufen am 29. Januar 2023. 
  2. Beobachtungs- und Aufklärungsausstattung BAA. In: rheinmetall-defence.com. Abgerufen am 8. Januar 2023. 
  3. Produktspezifikation | KMW. Abgerufen am 22. März 2020. 
  4. Fennek-verkenningsvoertuig (Fennek-Aufklärungsfahrzeug). Niederländisches Ministerium der Verteidigung, 1. Mai 2021, abgerufen am 1. Mai 2021 (niederländisch). 
  5. Gerhard Heiming: Details zur Lebensdauerverlängerung der niederländischen Fennek. In: Europäische Sicherheit & Technik. 17. Februar 2021, abgerufen am 29. Januar 2023. 
  6. Bundeswehr erhält 30 Spähwagen Fennek JFST. bundeswehr-journal.de, 3. Juli 2017, abgerufen am 29. Januar 2023. 
  7. Waldemar Geiger: Spähfahrzeug Next Generation – Dreikampf um den Korsak. In: hartpunkt.de. 5. August 2024, abgerufen am 9. August 2024. 
  8. Katar - Informationsdienst Sicherheit, Rüstung und Entwicklung in Empfängerländern deutscher Rüstungsexporte (Seite 7). Internationales Konversionszentrum Bonn Bonn International Center for Conversion GmbH (bicc), Januar 2021, abgerufen am 1. Mai 2021. 
  9. Defence to publish more information about deliveries to Ukraine, auf english.defensie.nl, abgerufen am 1. Juni 2025
  10. Oryx: Attack On Europe: Documenting Ukrainian Equipment Losses During The Russian Invasion Of Ukraine. In: Oryx. Abgerufen am 1. Juni 2025. 
V – D
Radfahrzeuge der Bundeswehr
Krafträder und Quads

DKW P1-505 P • Hercules K 125 BW • Hercules K 180 BW • Maico M 250 B • KTM 400 LS-E Military • KTM 640 LS-E Military • •

PKW und Transporter

VW Typ 2 • VW T3 • VW Typ 181

Kraftomnibusse

LKW der 1. Generation

DKW Munga • Borgward B 2000 A/O • Mercedes-Benz Unimog S 404 B • Ford G 398 SAM • Henschel HS 115 A • MAN 630 L2 A/AE • Mercedes-Benz LG 315/46 • Magirus-Deutz A 6500 • Magirus-Deutz Jupiter • Faun GT 8/15 • Faun L 908 (Langhauber) • • Faun L 912 (Langhauber) • Faun Z 912/21 • • • •

LKW der 2. Generation

VW Iltis • Faun KraKa 640 • Mercedes-Benz Unimog U 1300 L • MAN gl Kat I/Kat I A1 • Magirus-Deutz 168 M11FL/Iveco Magirus 110-17 AW • Mercedes-Benz L 1017/1017 A • MAN 15.192 F • MAN 15.240 FAS • MAN 22.240 DF/DE • Magirus-Deutz 320 D20FAT/Iveco Magirus 200-32 AH • Magirus-Deutz 320 D22FS/Iveco Magirus 220-32 AHT • Magirus-Deutz 320 D26FT/Iveco Magirus 260-32 AH • SLT 50-2/3 Elefant • SLT 56

LKW der 3. Generation

Mercedes-Benz Wolf • Mercedes-Benz Unimog (U 4000/U 5000) • MAN gl Kat I A1.1 • Multi

Radpanzer

Luchs • Fuchs • Fennek • GTK Boxer • RCH 155 • Patria 6×6

Geschützte Radfahrzeuge

ATF Dingo 1 • Serval • Duro 3/Yak • ATF Dingo 2 • ESK Mungo • Multi 2 FSA • Eagle IV/V • Enok • Mercedes-Benz Zetros • Iveco Trakker

Sonstige

Leichtes Artillerieraketensystem • PULS

Amphibienfahrzeuge

DUKW • M2 Alligator • M3

Prototypen und Versuchsmuster

Goliath Typ 31 Jagdwagen • Porsche 597 Jagdwagen • APE • Radpanzer 90 • Zobel • Sonderwagen 4 (TM-170) • KMW GFF 4 •

Moderne Radpanzer und geschützte Fahrzeuge aus allen Ländern

4 × 4
Al-Wahsh | APE | Arlan | Barracuda | Bastion Patsas | BOV | BPM-97 | Bushmaster Protected Mobility Vehicle | Casspir | Cheetah MMPV | Condor | Didgori | Dosor-B | EE-3 Jararaca | Fahd | Fennek | Ferret | FUG | Hawkei | HMV-420 | Kaiman | KrAZ Hulk | KrAZ Spartan | KrAZ-MPV Shrek One | M1200 Armored Knight | Mowag Piranha (4×4) | Roland | Mowag Spy | Saxon | M1117 Guardian | M706 | Panhard AML | Pars (4×4) | Phantom 380X-1 | Puma (4×4) | RG-31 | RG-32 | RG-33 | Stallion 1 | TABC-79 | VAB (4×4)

6 × 6
Al-Fares | AMX-10 RC | Pegaso BMR | Didgori-3 | EE-9 Cascavel | EE-11 Urutu | EE-17 Sucuri | ERC-90 Sagaie | Fuchs | KrAZ Fiona | Panzerjäger 90 | Mowag Piranha (6×6) | Pandur | Pandur II 6×6 | Pandur Evolution | Pars (6×6) | Patria 6×6 | Puma (6×6) | Ratel | RN-94 | SBA-60K2 Bulat | SIBMAS | Sisu Pasi | Tatrapan | Titus | Typ 87 | VBTP-MR Guarani | VAB (6×6) | WZ551

8 × 8
ABC-Aufklärungsfahrzeug 08 | Al-Mared | ATOM | B33 Zimbru | Barys | Bumerang | GTK Boxer | BTR-3U | BTR-4 | BTR-80 | BTR-90 | BTR-94 | Centauro | CM-32 Yunpao | DAF YP-408 | EBR-75 | Eitan APC | Freccia | Iveco SuperAV | LAV 25 | LAV III | Lazar BVT | Luchs | Mowag Piranha (8×8) | Mowag Shark | OT-64 SKOT | Pandur II 8x8 | Pars (8×8) | Patria AMV | Radschützenpanzer 93 | R600 | Rooikat | Saur 1 | Saur 2 | Stryker | TAB-63 | TAB-71 | TAB-77 | TATA Kestrel | Terrex AV-81 | Typ 16 | Typ 96 | VBCI

10 × 10
Mowag Piranha (10×10) | GPV General

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:15

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Der Fennek benannt nach dem gleichnamigen Wustenfuchs ist ein leichter 4 Rad Panzerspahwagen von KNDS Deutschland und des niederlandischen Tochterunternehmens DDVS Er wird seit 2003 bei der Bundeswehr 220 Fahrzeuge und der niederlandischen Armee 368 Fahrzeuge eingesetzt Als Nachfolger des Spahpanzers Luchs ist der Fennek das Hauptwaffensystem der Heeresaufklarungstruppe der Bundeswehr Daruber hinaus wird er in der Artillerietruppe im Rahmen der Streitkraftegemeinsamen Taktischen Feuerunterstutzung als Fahrzeug fur die Joint Fire Support Teams und in der Pioniertruppe als Fuhrungs und Erkundungsfahrzeug verwendet Der Fennek soll bei der Bundeswehr ab Ende der 2020er Jahre durch den Korsak abgelost werden Spahwagen FennekFennek Vorserien Variante der NiederlandeAllgemeine EigenschaftenBesatzung 3 Kommandant Fahrer Systembediener Lange 5 58 mBreite 2 55 mHohe 1 79 m Dachoberkante 2 18 m uber WaffenstationMasse 10 3 t Gesamtgewicht 10 7 t Gefechtsgewicht Panzerung und BewaffnungPanzerung STANAG 4569 Level 3 VerbundpanzerungHauptbewaffnung Granatmaschinenwaffe 40 53 mm oder 7 62 51 mm MG3 oder 12 7 99 mm MG50 1Sekundarbewaffnung keineBeweglichkeitAntrieb Deutz BF6M 2013C 177 kW 240 PS Federung DrehstabfederungGeschwindigkeit 120 km h vorwarts 23 km h ruckwartsLeistung Gewicht 16 5 kW tReichweite 1000 km Strasse 460 km GelandeFennek Ansicht von vorne im Hintergrund ein ATF Dingo Fennek Ansicht von hintenEntwicklungVorserienmodell des Fennek im Panzermuseum Munster Die ersten Erprobungsfahrzeuge wurden im Mai 1997 ausgeliefert Die vier Fahrzeuge wurden einer technischen Erprobung und einem Truppenversuch unterzogen Der erste Spahwagen Fennek wurde am 10 Dezember 2003 an der Panzertruppenschule in Munster an die Truppe ubergeben 178 Fahrzeuge gingen an die Panzeraufklarer 24 an die Pioniertruppe als Nachfolger des Transportpanzers Fuchs Weitere 368 Fennek gingen an den zweiten Kooperationspartner dieses bilateralen Gemeinschaftsprojektes die Niederlande Im Rahmen eines sogenannten einsatzbedingten Sofortbedarfs wurden fur die Artillerietruppe im Jahr 2004 vier der bestellten Fahrzeuge als Beobachtungsfahrzeuge entwickelt und an die Truppe ausgeliefert Als erste aller Fennek Varianten wurden diese vier Fahrzeuge ab Herbst 2004 im Rahmen der ISAF in Afghanistan eingesetzt Erst nach der endgultigen Fertigstellung des eigentlichen Spahwagens der Panzeraufklarungstruppe wurden die Fahrzeuge der Artillerie im Herbst 2005 aus dem Einsatz herausgelost Die Artillerie entwickelte zwei weitere Varianten dieses Fahrzeugs fur ihre Joint Fire Support Teams Im November 2007 bestellte schliesslich die niederlandische Beschaffungsbehorde Defensie Materieel Organisatie DMO im Namen des Bundesamtes fur Wehrtechnik und Beschaffung BWB zehn dieser neuen Fennek Fahrzeuge fur die Joint Fire Support Teams JFST der Bundeswehr die 2010 geliefert wurden Es folgte eine weitere Bestellung uber nochmals zehn JFST Fahrzeuge Damit erhohte sich die Gesamtzahl der an die Bundeswehr ausgelieferten Fahrzeuge des Typs Fennek auf 222 Stuck Aufklarungs und Sensor AusstattungZusatzlich zur Datenverarbeitungsanlage DV Anlage besteht die Aufklarungs und Sensor Ausstattung aus folgenden Komponenten Beobachtungs und Aufklarungsausstattung BAA Beobachtungs und Aufklarungsausstattung BAA eines Spahwagens Fennek der Bundeswehr Einer der technischen Hauptmerkmale des Spahfahrzeuges Fennek ist die vom Unternehmen Rheinmetall Defence Electronics hergestellte Beobachtungs und Aufklarungssensorik C ISR Diese besteht aus folgenden drei Hauptkomponenten dem Warmebildgerat Ophelios dem augensicheren Laserentfernungsmesser Molem der visuellen schwarz weiss CCD Kamera Die drei Sensoren sind gemeinsam in einer schwenk und drehbaren Plattform eingebaut die auf einem bis zu 1 5 m gesamt 3 29 m ausfahrbaren Mast montiert ist der von der Firma GEROH stammt Hierbei handelt es sich um ein spezielles Spindelmastsystem das vergleichsweise niedrige Deflection Werte aufweist die fur den einwandfreien Betrieb der BAA von entscheidender Bedeutung ist Dieser Kopf kann zur Optimierung des Beobachtungsbereiches auch im abgesetzten Zustand betrieben werden Sowohl die Sensorik als auch die Plattform werden vom Platz des Kommandanten bzw des Beobachters aus uber ein Steuerpult bedient Die Sehfelder von Warmebildgerat und CCD Kamera sind durch rastbare Positionen des Tagessicht Zooms identisch einstellbar Ziele wie beispielsweise Hubschrauber konnen bis zu Entfernungen von etwa zehn Kilometern erkannt und bis auf etwa 2000 Meter identifiziert werden Die Sensorplattform ist ferngesteuert in Vertikalwinkel und Azimut drehbar Die Darstellung des Warmebilds oder der CCD Kamera liefert ein augenfreundlicher Monitor der fur Langzeitbeobachtungen ausgelegt wurde Zur Beobachtung unabhangig vom Fahrzeug kann die gesamte Plattform auf ein Dreibein montiert und bis zu 40 m vom Fahrzeug entfernt bedient werden Dies hat den taktischen Vorteil dass die tragbare Sensorik auch an einer Fensteroffnung oder an einem Hindernis aufgestellt werden kann um die Beobachtung eines Gelandeabschnittes zu ermoglichen Ferner ist die unabhangige Inbetriebnahme der Sensorik des Fahrzeugs in bebauten Gebieten von Vorteil wo eine Positionierung des Fennek nicht moglich ist Bodensensorausstattung Ortung und Identifizierung BoSA Stationare Sensoren wie die Bodensensorausstattung BoSA werden in der Uberwachung von Raumen und im Versteck eingesetzt um uber einen langeren Zeitraum markante Gelandepunkte wichtige Strassen oder Durchlasse zu uberwachen Die Bosa soll zur Uberwachung von Fahrzeugbewegungen auf Strassen Wegen sowie an Gelandepunkten mit besonderer Bedeutung dienen Sie entdeckt selbststandig Fahrzeuge und meldet ihre Anzahl Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung Zudem identifiziert sie die gangigen Typen der Kampf und Kampfunterstutzungsfahrzeuge Sie kann ihre Aufklarungsergebnisse bis zu zehn Kilometer weit ubertragen Pro Spahtrupp wird eine BoSA verteilt auf beide Fahrzeuge mitgefuhrt Mini Drohne Aladin Inzwischen im Einsatz ist Aladin eine kleine Drohne die dem Spahtrupp zur Nahaufklarung dient Das Fluggerat startet wie ein Modellflugzeug aus der Hand und hat eine Reichweite von rund 5000 Metern Aladin fliegt und landet autonom BewaffnungDas Fahrzeug kann mit einer 40 mm Granatmaschinenwaffe HK GMW einem Maschinengewehr Kaliber 7 62 51 oder einem schweren Maschinengewehr Kaliber 50 ausgestattet werden Die Bundeswehr setzt unterschiedliche Bewaffnungen ein in Auslandseinsatzen sind die Fahrzeuge zum Selbstschutz immer mit mindestens einem Maschinengewehr ausgestattet Fennek der Bundeswehr mit zwei MG3 Fennek mit Browning M2 Fernbedienbare Waffenstation mit HK GMWFahrzeugtechnikFennek kurz nach der Entladung aus einer Aeritalia G 222 Vorteilhaft fur die Gelandegangigkeit des allradgetriebenen 4 4 Fennek sind sein niedriger Schwerpunkt bei einer Hohe von nur 1 79 m und eine Reifendruckregelanlage Das Gefechtsgewicht betragt rund 10 5 t Als Hochstgeschwindigkeit auf der Strasse wird 120 km h angegeben die Geschwindigkeit wird aber elektronisch auf 92 km h abgeregelt Eine 5 t Winde erlaubt die Selbstbergung Das Fahrzeug besitzt ein relativ niedriges Profil und lange Durchhaltefahigkeit bei Einzelmissionen Es ist luftverladbar und gilt als hochmobil Dabei benotigt der Panzerspahwagen mit drei Mann ein Besatzungsmitglied weniger als das Vorgangersystem Luchs PanzerungDer Fennek ist in der Grundausfuhrung nach der Norm STANAG 4569 Level 3 gepanzert und widersteht dem Beschuss mit panzerbrechender Munition des Kalibers 7 62 51 mm bei einer Auftreffgeschwindigkeit von 930 m s Weiterhin ist es laut Hersteller moglich zusatzliche Panzerplatten anzubringen Die Panzerung besteht in vielen Bereichen aus einer eingelagerten Keramik Verbundpanzerung Keramikkacheln auf Dyneemagewebe die bei gleichem Gewicht das doppelte Schutzniveau einer Stahlpanzerung besitzt Die Innenseite des Fahrzeugs ist mit einem aus Dyneema oder Aramidgewebe bestehenden Splitterschutz Spall Liner ausgelegt Dies soll bei einem eventuellen Durchschuss die Absplitterung von Panzerungsmaterial in den Innenraum verhindern Eine ernsthafte Belastungsprobe fur die Panzerung des Fennek fand bei einem Zwischenfall am 28 Juni 2006 in Afghanistan statt Nach Angaben der Bundeswehr wurde eine Patrouille des regionalen Wiederaufbauteams Provincial Reconstruction Team der Bundeswehr bestehend aus einem Fennek und einem Dingo gegen 0 15 Uhr sudlich von Kunduz unter anderem mit Panzerfausten des Typs RPG 7 beschossen Fahrer und Kommandant kamen mit leichten Verletzungen davon Da eine Panzerung gegen Hohlladungsgeschosse in dieser Gewichtsklasse und Fahrzeugsgrosse rein passiv nicht moglich ist spricht der geringe Schaden fur das Schutzkonzept Durch das auf der Innenseite des Fenneks angebrachte Dyneema Gewebe wurden die Splitter die bei einem Durchschlag abplatzten auf ein Minimum reduziert Damit liess sich der Gefahrdungsbereich auf den Hohlladungsstrahl beschranken Fur Fahrzeuge dieser Grosse sind schwere Maschinengewehre gefahrlicher als Hohlladungsgranaten da diese auch das Fahrzeug durchschlagen konnen aber eine viel hohere Schussfolge als Panzerabwehrwaffen haben Technische DatenDer Ausloser der Nebelmittelwurfanlage Stuckpreis 1 6 Mio EuroNutzlast 3000 kgTankinhalt 230 lMotordrehmoment 819 NmSteigfahigkeit 60 max Schraglage 32 Wattiefe 1000 mmBesonderheiten Allradantrieb Differentialsperre Reifendruckregelanlage Ruckfahrkamera 5 t Seilwinde ABC SchutzbeluftungsanlageVersionenDie ursprungliche Bestellungen der Koninklijke Landmacht und der Bundeswehr umfasste folgende Fahrzeugversionen AD Allgemeiner Dienst Fuhrungs und Funkversion Fu ErkdFzg Pi Fuhrungs und Erkundungsfahrzeug Pioniertruppe Pioniererkundung JFST Joint Fire Support Team Vorgeschobener Beobachter und Fliegerleittrupp 2 verschiedene Ausstattungsvarianten Fennek in der Variante Joint Fire Support Team LVB Licht Verkennings en Bewakingsvoertuig Aufklarungs und Erkundungsversion die gleiche Version wird von der deutschen Heeresaufklarungstruppe verwendet MRAT Medium Range Anti Tank Panzerabwehrversion SWP Stinger Weapon Platform FlugabwehrversionStinger Weapon Platform TACP Tactical Air Control Party Einsatzfahrzeug fur Forward Air Controller im Rahmen der Luftnahunterstutzung VWRN voorwaartse waarnemer ArtilleriebeobachterNutzerstaatenNiederlande Die Koninklijke Landmacht nutzt aktuell Mai 2021 368 Fennek in 7 Versionen 144 LVB licht verkennings en bewakingsvoertuig 45 VWWRN voorwaartse waarnemer 8 TACP tactical aircontrol party 63 AD algemene dienst 39 FST fire support team 48 MRAT medium range antitank 18 SWP Stinger weapon platform Um sicherzustellen dass der Fennek bis mindestens 2034 technisch einsatzfahig bleibt wird der Grossteil der Fahrzeuge in den Jahren 2022 2027 einer Modernisierung bzw einem Umbau unterzogen Im Rahmen Lebensdauerverlangerung Midlife Upgrade MLU reduziert sich die Anzahl der Fennek im niederlandischen Heer auf 340 wobei die 18 mit der Flugabwehrrakete Stinger SWP ausgerusteten Fahrzeuge kein Update erfahren und unverandert im Dienst bleiben Die MRATs erhalten eine andere Version der Spike mit mehr Reichweite und werden zu LRATs 36 AD Fahrzeuge werden in Morsertrager umgerustet der auf dem Dach verlastete 81 mm Morser muss ausserhalb des Fahrzeugs aufgebaut werden 10 weitere in Fahrschulvarianten Artilleriebeobachter VWWRN TACP und FST werden auf einen Standard zusammengefuhrt Einige Fahrzeuge werden ausser Dienst genommen Zukunftig verfugt die Koninklijke Landmacht damit uber folgende 9 Versionen des Fennek 138 LVB 47 FST FST VWWRN TACP 46 LRAT long range antitank 33 AD 4 VCP voorwaartse commando post 8 CO commandovoering 36 MR mortieren 10 DTV driver training vehicle lesvoertuigen 18 SWPDeutschland Das deutsche Heer setzt den Fennek in erster Linie zur Aufklarung und Erkundung ein Die Bundeswehr erhielt seit dem Jahr 2003 insgesamt 222 Fahrzeuge in folgenden Versionen 178 LVB 24 Fu ErkdFzg Pi 20 JFST Im Juni 2017 beschloss der Deutsche Bundestag die Umrustung von 30 Fennek Spahwagen in Basisfahrzeuge fur ein Joint Fire Support Team JFST Die Umrustung auf den dann neuesten Konfigurationsstand 1A3 war fur die Jahre 2018 2022 geplant Das geplante Nutzungsdauerende der Fenneks der Bundeswehr ist 2028 Sie sollen ab 2026 durch das Spahfahrzeug Next Generation Korsak ersetzt werden Dabei soll angesichts des engen Zeitplans nicht wie noch beim Fennek auf eine Eigenentwicklung gesetzt werden sondern eine Losung auf der Basis eines sofort verfugbaren militarischen Radfahrzeugmodells ausgewahlt werden Katar Im Jahr 2014 bestellte Katar 32 Fennek MPC MultiPurpose Carrier die in den Jahren 2017 2019 ausgeliefert wurden Ukraine Fur den Einsatz im Russisch Ukrainischen Krieg erhielt die Ukraine den Spahwagen Fennek von den Niederlanden Laut dem Oryx Blog ging mit Stand Mai 2025 mindestens ein Fahrzeuge verloren LiteraturKarl Anweiler Rainer Blank Die Rad und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr 1956 bis heute 1 Auflage Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1998 ISBN 3 8289 5331 X S 288 Reinhard Scholzen Heeresaufklarung Motorbuch Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 613 03408 2 WeblinksCommons Spahwagen Fennek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Spahwagen leicht 4 Rad Fennek Deutsches Heer Fahrzeug Fennek Produktinformationen Private Seite uber ein Vorserienmodell Fennek Wheeled Armed Reconnaissance Vehicle army technology comEinzelnachweiseBericht zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr 2017 Seite 57 Bundesministerium der Verteidigung 26 Februar 2018 abgerufen am 29 Januar 2023 Beobachtungs und Aufklarungsausstattung BAA In rheinmetall defence com Abgerufen am 8 Januar 2023 Produktspezifikation KMW Abgerufen am 22 Marz 2020 Fennek verkenningsvoertuig Fennek Aufklarungsfahrzeug Niederlandisches Ministerium der Verteidigung 1 Mai 2021 abgerufen am 1 Mai 2021 niederlandisch Gerhard Heiming Details zur Lebensdauerverlangerung der niederlandischen Fennek In Europaische Sicherheit amp Technik 17 Februar 2021 abgerufen am 29 Januar 2023 Bundeswehr erhalt 30 Spahwagen Fennek JFST bundeswehr journal de 3 Juli 2017 abgerufen am 29 Januar 2023 Waldemar Geiger Spahfahrzeug Next Generation Dreikampf um den Korsak In hartpunkt de 5 August 2024 abgerufen am 9 August 2024 Katar Informationsdienst Sicherheit Rustung und Entwicklung in Empfangerlandern deutscher Rustungsexporte Seite 7 Internationales Konversionszentrum Bonn Bonn International Center for Conversion GmbH bicc Januar 2021 abgerufen am 1 Mai 2021 Defence to publish more information about deliveries to Ukraine auf english defensie nl abgerufen am 1 Juni 2025 Oryx Attack On Europe Documenting Ukrainian Equipment Losses During The Russian Invasion Of Ukraine In Oryx Abgerufen am 1 Juni 2025 V DRadfahrzeuge der BundeswehrKraftrader und Quads DKW P1 505 P Hercules K 125 BW Hercules K 180 BW Maico M 250 B KTM 400 LS E Military KTM 640 LS E Military PKW und Transporter VW Typ 2 VW T3 VW Typ 181KraftomnibusseLKW der 1 Generation DKW Munga Borgward B 2000 A O Mercedes Benz Unimog S 404 B Ford G 398 SAM Henschel HS 115 A MAN 630 L2 A AE Mercedes Benz LG 315 46 Magirus Deutz A 6500 Magirus Deutz Jupiter Faun GT 8 15 Faun L 908 Langhauber Faun L 912 Langhauber Faun Z 912 21 LKW der 2 Generation VW Iltis Faun KraKa 640 Mercedes Benz Unimog U 1300 L MAN gl Kat I Kat I A1 Magirus Deutz 168 M11FL Iveco Magirus 110 17 AW Mercedes Benz L 1017 1017 A MAN 15 192 F MAN 15 240 FAS MAN 22 240 DF DE Magirus Deutz 320 D20FAT Iveco Magirus 200 32 AH Magirus Deutz 320 D22FS Iveco Magirus 220 32 AHT Magirus Deutz 320 D26FT Iveco Magirus 260 32 AH SLT 50 2 3 Elefant SLT 56LKW der 3 Generation Mercedes Benz Wolf Mercedes Benz Unimog U 4000 U 5000 MAN gl Kat I A1 1 MultiRadpanzer Luchs Fuchs Fennek GTK Boxer RCH 155 Patria 6 6Geschutzte Radfahrzeuge ATF Dingo 1 Serval Duro 3 Yak ATF Dingo 2 ESK Mungo Multi 2 FSA Eagle IV V Enok Mercedes Benz Zetros Iveco TrakkerSonstige Leichtes Artillerieraketensystem PULSAmphibienfahrzeuge DUKW M2 Alligator M3Prototypen und Versuchsmuster Goliath Typ 31 Jagdwagen Porsche 597 Jagdwagen APE Radpanzer 90 Zobel Sonderwagen 4 TM 170 KMW GFF 4 Moderne Radpanzer und geschutzte Fahrzeuge aus allen Landern 4 4 Al Wahsh APE Arlan Barracuda Bastion Patsas BOV BPM 97 Bushmaster Protected Mobility Vehicle Casspir Cheetah MMPV Condor Didgori Dosor B EE 3 Jararaca Fahd Fennek Ferret FUG Hawkei HMV 420 Kaiman KrAZ Hulk KrAZ Spartan KrAZ MPV Shrek One M1200 Armored Knight Mowag Piranha 4 4 Roland Mowag Spy Saxon M1117 Guardian M706 Panhard AML Pars 4 4 Phantom 380X 1 Puma 4 4 RG 31 RG 32 RG 33 Stallion 1 TABC 79 VAB 4 4 6 6 Al Fares AMX 10 RC Pegaso BMR Didgori 3 EE 9 Cascavel EE 11 Urutu EE 17 Sucuri ERC 90 Sagaie Fuchs KrAZ Fiona Panzerjager 90 Mowag Piranha 6 6 Pandur Pandur II 6 6 Pandur Evolution Pars 6 6 Patria 6 6 Puma 6 6 Ratel RN 94 SBA 60K2 Bulat SIBMAS Sisu Pasi Tatrapan Titus Typ 87 VBTP MR Guarani VAB 6 6 WZ551 8 8 ABC Aufklarungsfahrzeug 08 Al Mared ATOM B33 Zimbru Barys Bumerang GTK Boxer BTR 3U BTR 4 BTR 80 BTR 90 BTR 94 Centauro CM 32 Yunpao DAF YP 408 EBR 75 Eitan APC Freccia Iveco SuperAV LAV 25 LAV III Lazar BVT Luchs Mowag Piranha 8 8 Mowag Shark OT 64 SKOT Pandur II 8x8 Pars 8 8 Patria AMV Radschutzenpanzer 93 R600 Rooikat Saur 1 Saur 2 Stryker TAB 63 TAB 71 TAB 77 TATA Kestrel Terrex AV 81 Typ 16 Typ 96 VBCI 10 10 Mowag Piranha 10 10 GPV General

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