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Julius Friedrich Heinrich Ferdinand Woldemar Harleß 27 März 1828 in Bonn 4 Juni 1902 in Düsseldorf war ein deutscher His

Woldemar Harleß

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Julius Friedrich Heinrich Ferdinand Woldemar Harleß (* 27. März 1828 in Bonn; † 4. Juni 1902 in Düsseldorf) war ein deutscher Historiker und Archivar. Von 1866 bis 1900 leitete er das preußische Staatsarchiv Düsseldorf.

Leben

Woldemar Harleß war der Sohn des Bonner Arztes und Medizinprofessors Christian Friedrich Harleß und dessen zweiter Ehefrau (geb. Saalmüller aus Heldburg) sowie Enkel des Humanisten Gottlieb Christoph Harleß. Er studierte Geschichte und Philologie an der Universität Bonn. Nach der Promotion (1853) war zunächst beim Germanischen Nationalmuseum (1854) und anschließend kurzzeitig im Schuldienst beschäftigt, bevor er 1855 eine Archivarsstelle beim Staatsarchiv Düsseldorf antrat. 1866 wurde ihm die Leitung des Hauses übertragen, die er bis zum Eintritt in den Ruhestand innehatte.

Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 bereiste er als Beauftragter der preußischen Archivverwaltung die Archive im Elsass und in den besetzten französischen Gebieten.

1873 wurde er kurzzeitig an das Ministerialarchiv Berlin sowie an das preußische Geheime Staatsarchiv abgeordnet, kehrte aber 1875 wieder an das Staatsarchiv Düsseldorf zurück. Neben seiner Tätigkeit als Archivar widmete er sich weiterhin historischen und philologischen Themen. Im September 1900 wurde er als Geheimer Archivrat in den Ruhestand verabschiedet.

Er war von 1876 bis 1901 Schriftleiter der Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins und 1881 Mitbegründer der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde.

Schriften (Auswahl)

  • De Fabiis et Aufidiis rerum Romanarum scriptoribus. Phil. Diss. Bonn 1853.
  • Beiträge zur Kenntnis der Vergangenheit des Bergischen Landes in Skizzen zur Geschichte von Amt und Freiheit Hückeswagen. Voss, Düsseldorf 1890.

Literatur

  • Wolfgang Leesch: Die deutschen Archivare 1500–1945. Band 2: Biographisches Lexikon. Saur, München u. a. 1992, ISBN 3-598-10605-X, S. 223.

Weblinks

Wikisource: Woldemar Harleß – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Gottlieb Wilhelm August Hermann Harless: Blätter aus seinem Leben und zu seinem Gedächtniß, Joh. Chr. Harleß, Bonn 1844.
  2. Woldemar Harleß: Ein Recept aus dem IX–XII Jarhundert. In: Alemannia 18, 1890, S. 138 f.
Normdaten (Person): GND: 116476567 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 20432877 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Harleß, Woldemar
ALTERNATIVNAMEN Harleß, Julius Friedrich Heinrich Ferdinand Woldemar (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Archivar
GEBURTSDATUM 27. März 1828
GEBURTSORT Bonn
STERBEDATUM 4. Juni 1902
STERBEORT Düsseldorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:53

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Julius Friedrich Heinrich Ferdinand Woldemar Harless 27 Marz 1828 in Bonn 4 Juni 1902 in Dusseldorf war ein deutscher Historiker und Archivar Von 1866 bis 1900 leitete er das preussische Staatsarchiv Dusseldorf Woldemar HarlessLebenWoldemar Harless war der Sohn des Bonner Arztes und Medizinprofessors Christian Friedrich Harless und dessen zweiter Ehefrau geb Saalmuller aus Heldburg sowie Enkel des Humanisten Gottlieb Christoph Harless Er studierte Geschichte und Philologie an der Universitat Bonn Nach der Promotion 1853 war zunachst beim Germanischen Nationalmuseum 1854 und anschliessend kurzzeitig im Schuldienst beschaftigt bevor er 1855 eine Archivarsstelle beim Staatsarchiv Dusseldorf antrat 1866 wurde ihm die Leitung des Hauses ubertragen die er bis zum Eintritt in den Ruhestand innehatte Nach dem Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 bereiste er als Beauftragter der preussischen Archivverwaltung die Archive im Elsass und in den besetzten franzosischen Gebieten 1873 wurde er kurzzeitig an das Ministerialarchiv Berlin sowie an das preussische Geheime Staatsarchiv abgeordnet kehrte aber 1875 wieder an das Staatsarchiv Dusseldorf zuruck Neben seiner Tatigkeit als Archivar widmete er sich weiterhin historischen und philologischen Themen Im September 1900 wurde er als Geheimer Archivrat in den Ruhestand verabschiedet Er war von 1876 bis 1901 Schriftleiter der Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins und 1881 Mitbegrunder der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Schriften Auswahl De Fabiis et Aufidiis rerum Romanarum scriptoribus Phil Diss Bonn 1853 Beitrage zur Kenntnis der Vergangenheit des Bergischen Landes in Skizzen zur Geschichte von Amt und Freiheit Huckeswagen Voss Dusseldorf 1890 LiteraturWolfgang Leesch Die deutschen Archivare 1500 1945 Band 2 Biographisches Lexikon Saur Munchen u a 1992 ISBN 3 598 10605 X S 223 WeblinksWikisource Woldemar Harless Quellen und VolltexteEinzelnachweiseGottlieb Wilhelm August Hermann Harless Blatter aus seinem Leben und zu seinem Gedachtniss Joh Chr Harless Bonn 1844 Woldemar Harless Ein Recept aus dem IX XII Jarhundert In Alemannia 18 1890 S 138 f Normdaten Person GND 116476567 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 20432877 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Harless WoldemarALTERNATIVNAMEN Harless Julius Friedrich Heinrich Ferdinand Woldemar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 27 Marz 1828GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 4 Juni 1902STERBEORT Dusseldorf

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