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Die Schöck AG ist die Konzernobergesellschaft der Schöck Gruppe eines international tätigen deutschen Bauzulieferers mit

Schöck Unternehmensgruppe

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Die Schöck AG ist die Konzernobergesellschaft der Schöck-Gruppe, eines international tätigen deutschen Bauzulieferers mit Hauptsitz in Baden-Baden. Derzeit betreibt Schöck weltweit 19 Standorte und ist in 40 Märkten aktiv.

Schöck Aktiengesellschaft
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1962 als Eberhard Schöck KG
Sitz Baden-Baden, Deutschland Deutschland
Leitung
  • Alfons Hörmann (CEO)
  • Harald Braasch (CTO)
Mitarbeiterzahl 900 (2025)
Umsatz 215 Mio. Euro (2023)
Branche Bauindustrie
Website www.schoeck.com
Stand: 31. Dezember 2024

Geschichte

Den Grundstein für die Schöck-Unternehmensgruppe legte Eberhard Schöck 1962, als der Bauingenieur sein Unternehmen „Schöck-Bautrupp“ gründete. In den Anfängen seiner Unternehmertätigkeit spezialisierte sich Eberhard Schöck auf die Herstellung von Kellern für Fertighäuser. Bereits 1967 expandierte Schöck mit einem zweiten Unternehmenszweig. Mit der Schöck Betonelemente GmbH baute sich Schöck, neben seiner Bauunternehmertätigkeit, ein zweites Standbein auf. Es wurden Produkte aus Beton industriell gefertigt – z. B. Lichtschächte aus Beton. Kurze Zeit später wurden Kellerfenster und Lichtschächte aus glasfaserverstärktem Kunststoff als neue Produkte im Markt eingeführt. Ursprünglich im Baden-Badener Ortsteil Varnhalt angesiedelt, zog Schöck 1967 zu seinem heutigen Standort im Industriegebiet Steinbach. da der Ausbau des Unternehmens Platz benötigte. 1976 wurde das Unternehmen nochmals umbenannt, in Deutschland wurden die Geschäfte nun unter dem Namen Schöck Bauteile GmbH geführt.

1979 entwickelte Unternehmensgründer Eberhard Schöck die Idee für das heutige Hauptprodukt Schöck Isokorb, das vier Jahre später vorgestellt wurde. Der Schöck Isokorb ist ein tragendes Wärmedämmelement zur Minimierung von Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen (z. B. Balkonen). Ende der 1970er Jahre expandierte Schöck ins Ausland mit Töchterfirmen in Österreich und der Schweiz. In den Folgejahren wurde das Produktprogramm durch das Produkt Schöck Tronsole zur Vermeidung von Trittschall erweitert.

In Essen und Halle (Saale) wurden weitere Produktionsstandorte für Deutschland gebaut. 1993 wurde die Schöck AG als Holding gegründet. Nach der Baukrise Ende der 1990er Jahre trennte sich Schöck von den Produkten Kellerfenstern und Lichtschächten. Zusätzlich zum Schöck Isokorb und der Schöck Tronsole erweiterten die Mauerfußdämmung Schöck Novomur, die Durchstanzbewehrung Schöck Bole, Schubdorne sowie die Abschalelemente Schöck Signo das Produktprogramm. Combar ist ein von Schöck entwickelter Stab aus Glasfaserverbundwerkstoff mit einer Verbindung von Glasfasern und Harz, der im Pultrusionsverfahren aus E-CR Glasfasern und Vinylesterharz (VE) hergestellt wird. Die statischen, chemischen und bauphysikalischen Eigenschaften, wie hohe Festigkeit, Dauerhaftigkeit und geringe Wärmeleitfähigkeit führen dazu, dass er im Bauwesen unterschiedlich eingesetzt wird: Als Zugstab im tragenden Wärmedämmelement Isokorb und im Ingenieurbau als korrosionsbeständiger, nicht leitender Bewehrungsstab. Zum Jahresbeginn 2019 wurde in das Produktsortiment ein thermisch getrennter Wandanschluss aufgenommen. Isolink ist eine energieeffiziente Lösung zur Befestigung für Vorgehängte hinterlüftete Fassaden und kerngedämmte Betonfassaden. Im Februar 2021 kündigte Schöck die Markteinführung der neuen Produktfamilie Schöck Sconnex für das zweite Quartal 2021 an. Die neue Produktfamilie reduziert Wärmebrücken an Stahlbetonwänden und -stützen sowie Mauerwerk. Die Reduzierung von Wärmebrücken erhöht die Energieeffizienz von Gebäuden und optimiert die Energiebilanz.

Schöck erweiterte seine Produktion mit Standorten in Ungarn, Polen und Österreich. Die Produktionsstandorte in Deutschland – Baden-Baden, Essen und Halle (Saale) – wurden ausgebaut. Der Produktionsstandort Halle (Saale) hat sich zu einem bedeutenden Werk, in dem technisch anspruchsvolle Komponenten aus ultrahochfestem Feinbeton, Hochleistungsleichtbeton, Polyurethan bzw. Glasfaserverbundwerkstoff für unternehmenseigene Produkte gefertigt werden, entwickelt. Hier werden u. a. das Abschalelement Signo, die Produktfamilie Sconnex und die Bewehrungsprodukte Combar und Isolink gefertigt.

Stiftungen halten Mehrheit der Aktien der Schöck AG

Zwei Drittel der Dividende der Schöck AG fließen in die vom Firmengründer 1992 ins Leben gerufene private, gemeinnützige Stiftung Eberhard-Schöck-Stiftung und in die . Gestartet wurde zunächst mit einem Praktikumsprogramm für Handwerker aus dem Baltikum. Inzwischen gehören zahlreiche Berufsschulen in Russland, der Ukraine, Moldau und Georgien zu den Partnern der Stiftung. Gemeinsam werden Werkstätten und Ausbildungsgänge u. a. für Maler, Tischler und Installateure nach europäischen Standards modernisiert und der Berufsschüleraustausch zwischen Deutschland und Osteuropa gefördert. Die Schöck-Familien-Stiftung gemeinnützige GmbH wurde 2012 auf Initiative von Sabine Schöck gegründet. Mit der Stiftung unterstützt die Familie Schöck derzeit vorwiegend Projekte zur Förderung von Schul- und Berufsausbildungen in Indien, Nepal und einigen Ländern Afrikas sowie Förder- und Sozialprojekte in Baden-Württemberg.

Weblinks

  • Website der deutschen Schöck Bauteile GmbH

Einzelnachweise

  1. Badisches Tagblatt. 27. April 2010.
  2. IHK Wirtschaft. Juni 2010.
  3. Magazin Wohnungswirtschaft heute. Juli 2012.
  4. Sonderseite 50 Jahre Schöck. In: Badisches Tagblatt. 28. Juli 2012.
  5. Schöck Bauteile GmbH. (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) auf: vbbf.de
  6. Schluss mit der letzten großen Wärmebrücke. bba online, 2. Februar 2021, abgerufen am 25. Februar 2021. 
  7. Produktionsausbau für GF-Bewehrung am Standort Halle. BFT international, 1. November 2017, abgerufen am 13. Januar 2021. 
  8. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Facebook-Kanal Schöck Bauteile GmbH, 11. Dezember 2020, abgerufen am 18. Januar 2021. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:03

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Die Schock AG ist die Konzernobergesellschaft der Schock Gruppe eines international tatigen deutschen Bauzulieferers mit Hauptsitz in Baden Baden Derzeit betreibt Schock weltweit 19 Standorte und ist in 40 Markten aktiv Schock AktiengesellschaftLogoRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1962 als Eberhard Schock KGSitz Baden Baden Deutschland DeutschlandLeitung Alfons Hormann CEO Harald Braasch CTO Mitarbeiterzahl 900 2025 Umsatz 215 Mio Euro 2023 Branche BauindustrieWebsite www schoeck comStand 31 Dezember 2024GeschichteFirmensitz in Baden BadenLogo zum 60 jahrigen Bestehen des Unternehmens Den Grundstein fur die Schock Unternehmensgruppe legte Eberhard Schock 1962 als der Bauingenieur sein Unternehmen Schock Bautrupp grundete In den Anfangen seiner Unternehmertatigkeit spezialisierte sich Eberhard Schock auf die Herstellung von Kellern fur Fertighauser Bereits 1967 expandierte Schock mit einem zweiten Unternehmenszweig Mit der Schock Betonelemente GmbH baute sich Schock neben seiner Bauunternehmertatigkeit ein zweites Standbein auf Es wurden Produkte aus Beton industriell gefertigt z B Lichtschachte aus Beton Kurze Zeit spater wurden Kellerfenster und Lichtschachte aus glasfaserverstarktem Kunststoff als neue Produkte im Markt eingefuhrt Ursprunglich im Baden Badener Ortsteil Varnhalt angesiedelt zog Schock 1967 zu seinem heutigen Standort im Industriegebiet Steinbach da der Ausbau des Unternehmens Platz benotigte 1976 wurde das Unternehmen nochmals umbenannt in Deutschland wurden die Geschafte nun unter dem Namen Schock Bauteile GmbH gefuhrt 1979 entwickelte Unternehmensgrunder Eberhard Schock die Idee fur das heutige Hauptprodukt Schock Isokorb das vier Jahre spater vorgestellt wurde Der Schock Isokorb ist ein tragendes Warmedammelement zur Minimierung von Warmebrucken an auskragenden Bauteilen z B Balkonen Ende der 1970er Jahre expandierte Schock ins Ausland mit Tochterfirmen in Osterreich und der Schweiz In den Folgejahren wurde das Produktprogramm durch das Produkt Schock Tronsole zur Vermeidung von Trittschall erweitert In Essen und Halle Saale wurden weitere Produktionsstandorte fur Deutschland gebaut 1993 wurde die Schock AG als Holding gegrundet Nach der Baukrise Ende der 1990er Jahre trennte sich Schock von den Produkten Kellerfenstern und Lichtschachten Zusatzlich zum Schock Isokorb und der Schock Tronsole erweiterten die Mauerfussdammung Schock Novomur die Durchstanzbewehrung Schock Bole Schubdorne sowie die Abschalelemente Schock Signo das Produktprogramm Combar ist ein von Schock entwickelter Stab aus Glasfaserverbundwerkstoff mit einer Verbindung von Glasfasern und Harz der im Pultrusionsverfahren aus E CR Glasfasern und Vinylesterharz VE hergestellt wird Die statischen chemischen und bauphysikalischen Eigenschaften wie hohe Festigkeit Dauerhaftigkeit und geringe Warmeleitfahigkeit fuhren dazu dass er im Bauwesen unterschiedlich eingesetzt wird Als Zugstab im tragenden Warmedammelement Isokorb und im Ingenieurbau als korrosionsbestandiger nicht leitender Bewehrungsstab Zum Jahresbeginn 2019 wurde in das Produktsortiment ein thermisch getrennter Wandanschluss aufgenommen Isolink ist eine energieeffiziente Losung zur Befestigung fur Vorgehangte hinterluftete Fassaden und kerngedammte Betonfassaden Im Februar 2021 kundigte Schock die Markteinfuhrung der neuen Produktfamilie Schock Sconnex fur das zweite Quartal 2021 an Die neue Produktfamilie reduziert Warmebrucken an Stahlbetonwanden und stutzen sowie Mauerwerk Die Reduzierung von Warmebrucken erhoht die Energieeffizienz von Gebauden und optimiert die Energiebilanz Schock erweiterte seine Produktion mit Standorten in Ungarn Polen und Osterreich Die Produktionsstandorte in Deutschland Baden Baden Essen und Halle Saale wurden ausgebaut Der Produktionsstandort Halle Saale hat sich zu einem bedeutenden Werk in dem technisch anspruchsvolle Komponenten aus ultrahochfestem Feinbeton Hochleistungsleichtbeton Polyurethan bzw Glasfaserverbundwerkstoff fur unternehmenseigene Produkte gefertigt werden entwickelt Hier werden u a das Abschalelement Signo die Produktfamilie Sconnex und die Bewehrungsprodukte Combar und Isolink gefertigt Stiftungen halten Mehrheit der Aktien der Schock AGZwei Drittel der Dividende der Schock AG fliessen in die vom Firmengrunder 1992 ins Leben gerufene private gemeinnutzige Stiftung Eberhard Schock Stiftung und in die Gestartet wurde zunachst mit einem Praktikumsprogramm fur Handwerker aus dem Baltikum Inzwischen gehoren zahlreiche Berufsschulen in Russland der Ukraine Moldau und Georgien zu den Partnern der Stiftung Gemeinsam werden Werkstatten und Ausbildungsgange u a fur Maler Tischler und Installateure nach europaischen Standards modernisiert und der Berufsschuleraustausch zwischen Deutschland und Osteuropa gefordert Die Schock Familien Stiftung gemeinnutzige GmbH wurde 2012 auf Initiative von Sabine Schock gegrundet Mit der Stiftung unterstutzt die Familie Schock derzeit vorwiegend Projekte zur Forderung von Schul und Berufsausbildungen in Indien Nepal und einigen Landern Afrikas sowie Forder und Sozialprojekte in Baden Wurttemberg WeblinksWebsite der deutschen Schock Bauteile GmbHEinzelnachweiseBadisches Tagblatt 27 April 2010 IHK Wirtschaft Juni 2010 Magazin Wohnungswirtschaft heute Juli 2012 Sonderseite 50 Jahre Schock In Badisches Tagblatt 28 Juli 2012 Schock Bauteile GmbH Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today auf vbbf de Schluss mit der letzten grossen Warmebrucke bba online 2 Februar 2021 abgerufen am 25 Februar 2021 Produktionsausbau fur GF Bewehrung am Standort Halle BFT international 1 November 2017 abgerufen am 13 Januar 2021 Der Mensch steht im Mittelpunkt Facebook Kanal Schock Bauteile GmbH 11 Dezember 2020 abgerufen am 18 Januar 2021

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