Walter Emil Häbich 15 Oktober 1904 in Botnang bei Stuttgart 30 Juni oder 1 Juli 1934 im KZ Dachau war ein deutscher Poli
Walter Häbich

Walter Emil Häbich (* 15. Oktober 1904 in Botnang bei Stuttgart; † 30. Juni oder 1. Juli 1934 im KZ Dachau) war ein deutscher Politiker (KPD). Häbich wurde bekannt als Vorsitzender des Kommunistischen Jugendverbandes (KJVD) und als einer der Getöteten des sogenannten „Röhm-Putsches“.
Leben und Wirken
Jugend und Tätigkeit in der KPD
Walter Häbich wurde 1904 als fünftes Kind und jüngster Sohn des Mechanikers Hermann Karl Habich in Botnang bei Stuttgart geboren. Seit 1906 führte Häbichs Familie eine Gastwirtschaft. Nach mehreren Schicksalsschlägen, wie dem Tod der ältesten Tochter 1912 und des Vaters 1913, verarmte die Familie während des Ersten Weltkrieges, so dass sie ihre Gastwirtschaft schließlich verlor. Bis 1918 besuchte der die Volksschule. Auf seinen ursprünglichen Wunsch, Zeichner zu werden, verzichtete Häbich: Stattdessen erlernte er von 1918 bis 1921 den Beruf eines Bandagisten, den er verabscheute. Von 1923 bis 1925 verdiente Häbich seinen Lebensunterhalt als Metallarbeiter.
Seit 1920 gehörte Häbich dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) an. 1921 übernahm er den Vorsitz über eine Ortsgruppe und 1922 die Leitung des KJVD-Groß-Stuttgart. Seit 1923 war er außerdem Funktionär der KPD.
Am 23. November 1923 wurde Häbich nach den gescheiterten kommunistischen Erhebungen in Sachsen und Thüringen als knapp Achtzehnjähriger in Schutzhaft genommen und zu drei Jahren Haft verurteilt. Bis er im August 1925 anlässlich einer Amnestie freikam, saß er auf dem Hohenasperg in Festungshaft.
Nach seiner Haftentlassung wurde Häbich Leiter des Kommunistischen Jugendverbandes Württemberg und hauptberuflicher KPD-Funktionär. 1926 übernahm Häbich die Leitung im KJV-Bezirk Wasserkante in Hamburg und war in dieser Eigenschaft Mitglied der KPD-Bezirksleitung Wasserkante. In diesem Zusammenhang stand er in enger Verbindung zu Ernst Thälmann. Er nahm am „V. Kongress der Kommunistischen Jugendinternationale“ vom 20. August bis 18. September 1928 in Moskau teil und wurde in deren Exekutivkomitee gewählt.
Von 1928 bis 1929 war Häbich Verbandsvorsitzender des KJVD, 1929 auch kurzfristig Mitglied im Zentralkomitee der KPD. Auf dem „XII. Parteitag der KPD“ in Berlin-Wedding vom 9. bis 12. Juni 1929 erstattete er den Bericht über die Arbeit des KJVD. Anschließend wurde er als Redakteur bei der Zeitung Klassenkampf in Halle beschäftigt, war aber auch weiterhin als führender Funktionär für den kommunistischen Jugendverband tätig. Ab 1930 betätigte er sich wiederum als Redakteur der Neuen Zeitung in München. Vom Januar bis Dezember 1932 verbüßte er eine Festungshaft in Hohenasperg, danach kehrte er nach München zurück.
Zeit des Nationalsozialismus und Tod (1933–1934)
Wenige Wochen nach dem nationalsozialistischen Machtantritt im Frühjahr 1933 ging Häbich am 6. März 1933 in den politischen Untergrund. Er wurde binnen kurzer Zeit zur treibenden Kraft hinter der illegalen kommunistischen Neuen Zeitung, für die er zahlreiche Artikel verfasste und auch redigierte. Als die Druckerei der Neuen Zeitung, die in einem katholischen Kloster versteckt war, am 23. September 1933 ausgehoben wurde, wurde auch Häbich verhaftet. Zusammen mit anderen Mitarbeitern des Blattes wurde er als Schutzhäftling ins KZ Dachau gebracht. Dort wurde er gefoltert und in Dunkelhaft gehalten, konnte aber von anderen Häftlingen durch heimliche Unterstützung am Leben gehalten werden.
Tod
Am 30. Juni oder am 1. Juli 1934 wurde Häbich bei der Röhm-Affäre zusammen mit vier weiteren Schutzhäftlingen des KZs Dachau (Julius Adler, Erich Gans, Adam Hereth und Paul Röhrbein) von Angehörigen der SS-Lagerwache erschossen. Die Leiche Häbichs wurde am Abend des 2. Julis zusammen mit den Leichen von fünfzehn weiteren während der Röhm-Aktion in Dachau getöteten Personen ins Städtische Krematorium auf dem Münchner Ostfriedhof gebracht und dort eingeäschert.
Offiziell erklärte die Politische Polizei in Berlin, dass es sich bei Häbichs Erschießung um einen „Akt der Staatsnotwehr“ gehandelt habe und dass daher „zu weiteren Erklärungen keine Veranlassung“ vorläge. Er und die anderen Häftlinge wurden beschuldigt mit der SA-Führung sympathisiert zu haben, was als Rechtfertigung der Erschießungen genutzt wurde. Da Häbichs Name nicht auf der offiziellen Totenliste zum Röhm-Putsch auftaucht, ist es zweifelhaft, dass der Befehl zu seiner Erschießung von der politischen Führung in Berlin kam. Als wahrscheinlicher gilt es, dass die Lagerleitung von Dachau um Theodor Eicke die günstige Gelegenheit der Aktion der Staatsführung gegen die SA in der Zeit vom 30. Juni bis 2. Juli nutzte, um im „Windschatten“ dieser Aktion „nebenbei“ einige ihr besonders unliebsame Häftlinge zu beseitigen. Die Entscheidung und der Befehl zur Erschießung von Häbich sowie von Adler, Gans und Hereth wurde demnach aller Wahrscheinlichkeit nach von der Lagerleitung selbst getroffen beziehungsweise erteilt, ohne dass eine Anweisung aus Berlin vorlag.
Die Urne Häbichs wurde nach der Übergabe an die Familie auf dem Friedhof von Botnang begraben. Das Begräbnis wurde trotz der Anwesenheit der Gestapo, die das Geschehen filmte, zu einer politischen Demonstration gegen den Nationalsozialismus. Das Motto auf seinem Grabstein hatte Häbich selbst gewählt:
„Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne?“
Nachwirken
Während Walter Häbich in der DDR als Held des „antifaschistischen Widerstands“ gefeiert wurde, wurde ihm in der bundesrepublikanischen Vergangenheitsbewältigung eher wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Eine Ausnahme bildet dabei Häbichs Heimatstadt Stuttgart, in der das Andenken an ihn trotz seiner kommunistischen Gesinnung gepflegt wurde.
Literatur
- Walter Häbich. In: Deutsche Widerstandskämpfer 1933-1945. Biographien und Briefe. Band 1, Dietz Verlag, Berlin 1970, S. 353–354.
- K. Pech: Häbich, Walter Emil. In: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Biographisches Lexikon. Dietz Verlag, Berlin 1970, S. 181–182.
- Häbich, Walter. In: Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. 2., überarbeitete und stark erweiterte Auflage. Dietz, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6.
Weblinks
- Stolperstein zu Walter Häbich
Einzelnachweise
- Taufbuch der evangelischen Kirchengemeinde Botnang Nr. 133/1904 (kostenpflichtig Online bei Ancestry). Hans-Günter Richardi: Schule der Gewalt. Die Anfänge des Konzentrationslagers Dachau 1933-1934, 1983, S. 280, gibt den 15. Oktober 1904 als Geburtstag an, ebenso Otto Gritscheder: „Der Führer hat Sie zum Tode verurteilt…“ Hitlers „Röhm-Putsch“-Morde vor Gericht. Verlag C.H.Beck, München 1993, ISBN 3-406-37651-7, S. 132. Willi Bohn: Stuttgart. Ein Dokumentarischer Bericht, 1969, S. 255, den 15. Oktober 1905, ebenso K. Pech. Walter A. Schmidt: Damit Deutschland lebe. Ein Quellenwerk über den Deutschen ..., 1959, S. 556, gibt wiederum den 5. Oktober 1905 als Geburtsdatum an.
- K. Pech: Häbich, Walter Emil. S. 181; Walter Häbich. In: Deutsche Widerstandskämpfer 1933-1945. Biographien und Briefe, S. 253; Hermann Weber, Andreas Herbst (Hrsg.).
- Martin Broszat/ Elke Fröhlich/ Falk Wiesemann/ Anton Grossmann/ Klaus Schönhoven/ Hartmut Mehringer: Bayern in der NS-Zeit. Soziale Lage und Politisches Verhalten der, S. 95.
- K. Pech: Häbich, Walter Emil, S. 182
- So in einem Brief an Häbichs Mutter Erna Häbich vom 18. Januar 1935 als Antwort auf eine Eingabe ihrerseits an Hitler vom 19. November 1934, in der sie sich nach den Todesumständen ihres Sohnes erkundigte. Als Faksimile abgedruckt in: Reinhard Rürup: Topographie des Terrors. Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt auf dem Prinz-Albrecht-Gelände, 1989, S. 53. In diesem Brief wird der 1. Juli als Todesdatum angegeben und von einer „standrechtlich[en]“ Erschießung „im Zuge der Röhmrevolte“ gesprochen.
- Willi Bohn: Stuttgart. Ein dokumentarischer Bericht, 1969, S. 255, den 15. Oktober 1905.
- Beispiele hierfür wären etwa: Walter Häbich. In: Deutsche Widerstandskämpfer 1933-1945. Biographien und Briefe, S. 334: dort heißt es, dass er "bestialisch ermordet" sei und vorher gefoltert worden sein. August-Bebel-Gesellschaft: Marxistische Blätter, 1963, S. 118 ("ermordeten […] die Genossen Walter Häbich […].") oder Lina Haag: Eine Handvoll Staub, 1977, S. 21 ("patenter, mutiger Burschee von der Jugendgruppe").
- So verwies der erste Bundespräsident Theodor Heuss verschiedentlich auf Häbich in Ansprachen und Aufsätzen, beispielsweise in seinem Erinnerungsbuch An und über Juden. Aus Schriften und Reden (1906–1963) zusammengestellt und hrsg. von Hans Lamm. Econ Verlag, Düsseldorf/ Wien 1964, S. 98.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Häbich, Walter |
ALTERNATIVNAMEN | Häbich, Walter Emil (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (KPD) |
GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1904 |
GEBURTSORT | Botnang bei Stuttgart |
STERBEDATUM | 1. Juli 1934 |
STERBEORT | KZ Dachau |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Walter Häbich, Was ist Walter Häbich? Was bedeutet Walter Häbich?
Walter Emil Habich 15 Oktober 1904 in Botnang bei Stuttgart 30 Juni oder 1 Juli 1934 im KZ Dachau war ein deutscher Politiker KPD Habich wurde bekannt als Vorsitzender des Kommunistischen Jugendverbandes KJVD und als einer der Getoteten des sogenannten Rohm Putsches Walter HabichLeben und WirkenJugend und Tatigkeit in der KPD Walter Habich wurde 1904 als funftes Kind und jungster Sohn des Mechanikers Hermann Karl Habich in Botnang bei Stuttgart geboren Seit 1906 fuhrte Habichs Familie eine Gastwirtschaft Nach mehreren Schicksalsschlagen wie dem Tod der altesten Tochter 1912 und des Vaters 1913 verarmte die Familie wahrend des Ersten Weltkrieges so dass sie ihre Gastwirtschaft schliesslich verlor Bis 1918 besuchte der die Volksschule Auf seinen ursprunglichen Wunsch Zeichner zu werden verzichtete Habich Stattdessen erlernte er von 1918 bis 1921 den Beruf eines Bandagisten den er verabscheute Von 1923 bis 1925 verdiente Habich seinen Lebensunterhalt als Metallarbeiter Seit 1920 gehorte Habich dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands KJVD an 1921 ubernahm er den Vorsitz uber eine Ortsgruppe und 1922 die Leitung des KJVD Gross Stuttgart Seit 1923 war er ausserdem Funktionar der KPD Am 23 November 1923 wurde Habich nach den gescheiterten kommunistischen Erhebungen in Sachsen und Thuringen als knapp Achtzehnjahriger in Schutzhaft genommen und zu drei Jahren Haft verurteilt Bis er im August 1925 anlasslich einer Amnestie freikam sass er auf dem Hohenasperg in Festungshaft Nach seiner Haftentlassung wurde Habich Leiter des Kommunistischen Jugendverbandes Wurttemberg und hauptberuflicher KPD Funktionar 1926 ubernahm Habich die Leitung im KJV Bezirk Wasserkante in Hamburg und war in dieser Eigenschaft Mitglied der KPD Bezirksleitung Wasserkante In diesem Zusammenhang stand er in enger Verbindung zu Ernst Thalmann Er nahm am V Kongress der Kommunistischen Jugendinternationale vom 20 August bis 18 September 1928 in Moskau teil und wurde in deren Exekutivkomitee gewahlt Von 1928 bis 1929 war Habich Verbandsvorsitzender des KJVD 1929 auch kurzfristig Mitglied im Zentralkomitee der KPD Auf dem XII Parteitag der KPD in Berlin Wedding vom 9 bis 12 Juni 1929 erstattete er den Bericht uber die Arbeit des KJVD Anschliessend wurde er als Redakteur bei der Zeitung Klassenkampf in Halle beschaftigt war aber auch weiterhin als fuhrender Funktionar fur den kommunistischen Jugendverband tatig Ab 1930 betatigte er sich wiederum als Redakteur der Neuen Zeitung in Munchen Vom Januar bis Dezember 1932 verbusste er eine Festungshaft in Hohenasperg danach kehrte er nach Munchen zuruck Zeit des Nationalsozialismus und Tod 1933 1934 Wenige Wochen nach dem nationalsozialistischen Machtantritt im Fruhjahr 1933 ging Habich am 6 Marz 1933 in den politischen Untergrund Er wurde binnen kurzer Zeit zur treibenden Kraft hinter der illegalen kommunistischen Neuen Zeitung fur die er zahlreiche Artikel verfasste und auch redigierte Als die Druckerei der Neuen Zeitung die in einem katholischen Kloster versteckt war am 23 September 1933 ausgehoben wurde wurde auch Habich verhaftet Zusammen mit anderen Mitarbeitern des Blattes wurde er als Schutzhaftling ins KZ Dachau gebracht Dort wurde er gefoltert und in Dunkelhaft gehalten konnte aber von anderen Haftlingen durch heimliche Unterstutzung am Leben gehalten werden Tod Am 30 Juni oder am 1 Juli 1934 wurde Habich bei der Rohm Affare zusammen mit vier weiteren Schutzhaftlingen des KZs Dachau Julius Adler Erich Gans Adam Hereth und Paul Rohrbein von Angehorigen der SS Lagerwache erschossen Die Leiche Habichs wurde am Abend des 2 Julis zusammen mit den Leichen von funfzehn weiteren wahrend der Rohm Aktion in Dachau getoteten Personen ins Stadtische Krematorium auf dem Munchner Ostfriedhof gebracht und dort eingeaschert Offiziell erklarte die Politische Polizei in Berlin dass es sich bei Habichs Erschiessung um einen Akt der Staatsnotwehr gehandelt habe und dass daher zu weiteren Erklarungen keine Veranlassung vorlage Er und die anderen Haftlinge wurden beschuldigt mit der SA Fuhrung sympathisiert zu haben was als Rechtfertigung der Erschiessungen genutzt wurde Da Habichs Name nicht auf der offiziellen Totenliste zum Rohm Putsch auftaucht ist es zweifelhaft dass der Befehl zu seiner Erschiessung von der politischen Fuhrung in Berlin kam Als wahrscheinlicher gilt es dass die Lagerleitung von Dachau um Theodor Eicke die gunstige Gelegenheit der Aktion der Staatsfuhrung gegen die SA in der Zeit vom 30 Juni bis 2 Juli nutzte um im Windschatten dieser Aktion nebenbei einige ihr besonders unliebsame Haftlinge zu beseitigen Die Entscheidung und der Befehl zur Erschiessung von Habich sowie von Adler Gans und Hereth wurde demnach aller Wahrscheinlichkeit nach von der Lagerleitung selbst getroffen beziehungsweise erteilt ohne dass eine Anweisung aus Berlin vorlag Die Urne Habichs wurde nach der Ubergabe an die Familie auf dem Friedhof von Botnang begraben Das Begrabnis wurde trotz der Anwesenheit der Gestapo die das Geschehen filmte zu einer politischen Demonstration gegen den Nationalsozialismus Das Motto auf seinem Grabstein hatte Habich selbst gewahlt Je dunkler die Nacht desto heller die Sterne Nachwirken Wahrend Walter Habich in der DDR als Held des antifaschistischen Widerstands gefeiert wurde wurde ihm in der bundesrepublikanischen Vergangenheitsbewaltigung eher wenig Aufmerksamkeit gewidmet Eine Ausnahme bildet dabei Habichs Heimatstadt Stuttgart in der das Andenken an ihn trotz seiner kommunistischen Gesinnung gepflegt wurde LiteraturWalter Habich In Deutsche Widerstandskampfer 1933 1945 Biographien und Briefe Band 1 Dietz Verlag Berlin 1970 S 353 354 K Pech Habich Walter Emil In Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Biographisches Lexikon Dietz Verlag Berlin 1970 S 181 182 Habich Walter In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 WeblinksStolperstein zu Walter HabichEinzelnachweiseTaufbuch der evangelischen Kirchengemeinde Botnang Nr 133 1904 kostenpflichtig Online bei Ancestry Hans Gunter Richardi Schule der Gewalt Die Anfange des Konzentrationslagers Dachau 1933 1934 1983 S 280 gibt den 15 Oktober 1904 als Geburtstag an ebenso Otto Gritscheder Der Fuhrer hat Sie zum Tode verurteilt Hitlers Rohm Putsch Morde vor Gericht Verlag C H Beck Munchen 1993 ISBN 3 406 37651 7 S 132 Willi Bohn Stuttgart Ein Dokumentarischer Bericht 1969 S 255 den 15 Oktober 1905 ebenso K Pech Walter A Schmidt Damit Deutschland lebe Ein Quellenwerk uber den Deutschen 1959 S 556 gibt wiederum den 5 Oktober 1905 als Geburtsdatum an K Pech Habich Walter Emil S 181 Walter Habich In Deutsche Widerstandskampfer 1933 1945 Biographien und Briefe S 253 Hermann Weber Andreas Herbst Hrsg Martin Broszat Elke Frohlich Falk Wiesemann Anton Grossmann Klaus Schonhoven Hartmut Mehringer Bayern in der NS Zeit Soziale Lage und Politisches Verhalten der S 95 K Pech Habich Walter Emil S 182 So in einem Brief an Habichs Mutter Erna Habich vom 18 Januar 1935 als Antwort auf eine Eingabe ihrerseits an Hitler vom 19 November 1934 in der sie sich nach den Todesumstanden ihres Sohnes erkundigte Als Faksimile abgedruckt in Reinhard Rurup Topographie des Terrors Gestapo SS und Reichssicherheitshauptamt auf dem Prinz Albrecht Gelande 1989 S 53 In diesem Brief wird der 1 Juli als Todesdatum angegeben und von einer standrechtlich en Erschiessung im Zuge der Rohmrevolte gesprochen Willi Bohn Stuttgart Ein dokumentarischer Bericht 1969 S 255 den 15 Oktober 1905 Beispiele hierfur waren etwa Walter Habich In Deutsche Widerstandskampfer 1933 1945 Biographien und Briefe S 334 dort heisst es dass er bestialisch ermordet sei und vorher gefoltert worden sein August Bebel Gesellschaft Marxistische Blatter 1963 S 118 ermordeten die Genossen Walter Habich oder Lina Haag Eine Handvoll Staub 1977 S 21 patenter mutiger Burschee von der Jugendgruppe So verwies der erste Bundesprasident Theodor Heuss verschiedentlich auf Habich in Ansprachen und Aufsatzen beispielsweise in seinem Erinnerungsbuch An und uber Juden Aus Schriften und Reden 1906 1963 zusammengestellt und hrsg von Hans Lamm Econ Verlag Dusseldorf Wien 1964 S 98 Normdaten Person GND 133754200 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 30736857 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Habich WalterALTERNATIVNAMEN Habich Walter Emil vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD GEBURTSDATUM 15 Oktober 1904GEBURTSORT Botnang bei StuttgartSTERBEDATUM 1 Juli 1934STERBEORT KZ Dachau