Gerhard Stübe 6 November 1921 in Rostock 17 November 2006 ebenda war ein deutscher Drehbuch und Hörspielautor LebenStübe
Gerhard Stübe

Gerhard Stübe (* 6. November 1921 in Rostock; † 17. November 2006 ebenda) war ein deutscher Drehbuch- und Hörspielautor.
Leben
Stübe kam aus einer Arbeiterfamilie, konnte aber in Rostock das Abitur machen. Ab 1940 nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil. 1945/1946 war er Landarbeiter im Hunsrück und Geschäftsführer des Kulturbunds in Mölln. 1946 ging er zurück nach Rostock, arbeitete als Reisevertreter und freiberuflich journalistisch für die Lokalpresse und den Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst (ADN). Von 1947 bis 1951 war er Pressereferent des Oberbürgermeisters der Stadt Rostock. Ab 1951 arbeitete er beim Berliner Rundfunk als Redakteur in der Literaturabteilung, wo er auch als Rundfunkkritiker wirkte. Von 1953 bis 1956 leitete er die Literaturabteilung im Staatlichen Rundfunkkomitees. Ab 1956 war er freischaffender Schriftsteller.
Zu Ehren seines 100. Geburtstages fanden in seiner Heimatstadt verschiedene Gedenkveranstaltungen und Ausstellungen statt.
Werke (Auswahl)
Filmografie
- 1965: Der Staatsanwalt hat das Wort: Seriöser Erfinder sucht Teilhaber
- 1966: Der Staatsanwalt hat das Wort: Bummel-Benno
- 1966: Der Staatsanwalt hat das Wort: Am Mozartplatz
- 1967: Der Staatsanwalt hat das Wort: Meine Schwester
- 1968: Der Staatsanwalt hat das Wort: Störende Geräusche
- 1968: Der Staatsanwalt hat das Wort: Das Wochenendhaus
- 1969: Der Staatsanwalt hat das Wort: Auf der Rennbahn
- 1971: Der Staatsanwalt hat das Wort: Handelsrisiko
- 1972: Der Staatsanwalt hat das Wort: Der illegale Projektant
- 1973: Der Staatsanwalt hat das Wort: Wunder dauern etwas länger
- 1974: Der Staatsanwalt hat das Wort: Das Gartenfest
- 1976: Polizeiruf 110: Der Fensterstecher
- 1979: Polizeiruf 110: Die letzte Fahrt
- 1989: Polizeiruf 110: Der Fund
Hörspiele
- 1957: mit : Der Schellenmann – Regie: Joachim Witte (Rundfunk der DDR)
- 1958: Das erste Wort – Regie: Helmut Hellstorff (Rundfunk der DDR)
- 1962: Das Südpoldenkmal – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
- 1964: Cicero contra Schellhase – Regie: Helmut Molegg (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
- 1967: John Reed. Dramatische Chronik in drei Teilen – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
Romane und Erzählungen
- Das große Beispiel. Ein Roman um Neithardt von Gneisenau. Verlag Das Neue Berlin, 1954
- Harakiri (1959, Erzählung)
Herausgeberschaft
- L'intenationale. Faksimileausgabe des Autographs. Edition Peters, Leipzig, 1976 (mit Inge Lammel)
Literatur
- Stübe, Gerhard. In: Kurt Böttcher (Gesamtredaktion): Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1975; Band 2, S. 356/357
Weblinks
- Literatur von und über Gerhard Stübe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Gerhard Stübe im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach
- Gerhard Stübe bei IMDb
Einzelnachweise
- Jens Griesbach: Gedenken für den Rostocker Gerhard Stübe zum 100. Geburtstag | NNN. 6. November 2021, abgerufen am 2. Mai 2023.
- Gerhard Stübe: Literarische Gedenkveranstaltung zum 100. Geburtstag: Literaturhaus Rostock. Abgerufen am 2. Mai 2023.
- huebner: Ausstellung "Kapitäne bleiben an Bord". Die Schriftsteller Gerhard Stübe und Jürgen Lenz! In: Schifffahrtsmuseum. 20. Juli 2022, abgerufen am 2. Mai 2023 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Stübe, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Drehbuch- und Hörspielautor |
GEBURTSDATUM | 6. November 1921 |
GEBURTSORT | Rostock |
STERBEDATUM | 17. November 2006 |
STERBEORT | Rostock |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gerhard Stube 6 November 1921 in Rostock 17 November 2006 ebenda war ein deutscher Drehbuch und Horspielautor LebenStube kam aus einer Arbeiterfamilie konnte aber in Rostock das Abitur machen Ab 1940 nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil 1945 1946 war er Landarbeiter im Hunsruck und Geschaftsfuhrer des Kulturbunds in Molln 1946 ging er zuruck nach Rostock arbeitete als Reisevertreter und freiberuflich journalistisch fur die Lokalpresse und den Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst ADN Von 1947 bis 1951 war er Pressereferent des Oberburgermeisters der Stadt Rostock Ab 1951 arbeitete er beim Berliner Rundfunk als Redakteur in der Literaturabteilung wo er auch als Rundfunkkritiker wirkte Von 1953 bis 1956 leitete er die Literaturabteilung im Staatlichen Rundfunkkomitees Ab 1956 war er freischaffender Schriftsteller Zu Ehren seines 100 Geburtstages fanden in seiner Heimatstadt verschiedene Gedenkveranstaltungen und Ausstellungen statt Werke Auswahl Filmografie 1965 Der Staatsanwalt hat das Wort Serioser Erfinder sucht Teilhaber 1966 Der Staatsanwalt hat das Wort Bummel Benno 1966 Der Staatsanwalt hat das Wort Am Mozartplatz 1967 Der Staatsanwalt hat das Wort Meine Schwester 1968 Der Staatsanwalt hat das Wort Storende Gerausche 1968 Der Staatsanwalt hat das Wort Das Wochenendhaus 1969 Der Staatsanwalt hat das Wort Auf der Rennbahn 1971 Der Staatsanwalt hat das Wort Handelsrisiko 1972 Der Staatsanwalt hat das Wort Der illegale Projektant 1973 Der Staatsanwalt hat das Wort Wunder dauern etwas langer 1974 Der Staatsanwalt hat das Wort Das Gartenfest 1976 Polizeiruf 110 Der Fensterstecher 1979 Polizeiruf 110 Die letzte Fahrt 1989 Polizeiruf 110 Der FundHorspiele 1957 mit Der Schellenmann Regie Joachim Witte Rundfunk der DDR 1958 Das erste Wort Regie Helmut Hellstorff Rundfunk der DDR 1962 Das Sudpoldenkmal Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR 1964 Cicero contra Schellhase Regie Helmut Molegg Horspiel Rundfunk der DDR 1967 John Reed Dramatische Chronik in drei Teilen Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR Romane und Erzahlungen Das grosse Beispiel Ein Roman um Neithardt von Gneisenau Verlag Das Neue Berlin 1954 Harakiri 1959 Erzahlung Herausgeberschaft L intenationale Faksimileausgabe des Autographs Edition Peters Leipzig 1976 mit Inge Lammel LiteraturStube Gerhard In Kurt Bottcher Gesamtredaktion Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller von den Anfangen bis zur Gegenwart VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1975 Band 2 S 356 357WeblinksLiteratur von und uber Gerhard Stube im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Gerhard Stube im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach Gerhard Stube bei IMDbEinzelnachweiseJens Griesbach Gedenken fur den Rostocker Gerhard Stube zum 100 Geburtstag NNN 6 November 2021 abgerufen am 2 Mai 2023 Gerhard Stube Literarische Gedenkveranstaltung zum 100 Geburtstag Literaturhaus Rostock Abgerufen am 2 Mai 2023 huebner Ausstellung Kapitane bleiben an Bord Die Schriftsteller Gerhard Stube und Jurgen Lenz In Schifffahrtsmuseum 20 Juli 2022 abgerufen am 2 Mai 2023 deutsch Normdaten Person GND 1042867348 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2020052894 VIAF 305274398 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stube GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Drehbuch und HorspielautorGEBURTSDATUM 6 November 1921GEBURTSORT RostockSTERBEDATUM 17 November 2006STERBEORT Rostock