Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Nikolaus München 19 Oktober 1794 in Wadern 29 Januar 1881 in Köln war Kölner Dompropst Der Sohn eines Tuchmachers besuch

Nikolaus München

  • Startseite
  • Nikolaus München
Nikolaus München
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Nikolaus München (* 19. Oktober 1794 in Wadern; † 29. Januar 1881 in Köln) war Kölner Dompropst.

Der Sohn eines Tuchmachers besuchte von 1801/02 bis 1807 die Primärschule seines Heimatortes und anschließend bis 1812 das Gymnasium in Trier. Von 1812 bis 1817 studierte er dann Theologie am Bischöflichen Priesterseminar in Trier, wo er am 28. November 1817 auch die Priesterweihe empfing.

Bis 1819 Kaplan in St. Wendel, wurde er dann Lehrer und Direktor der Lateinschule in Ahrweiler. Von 1823 bis 1825 studierte er noch einmal Theologie und Jura in Bonn. Von hier aus wurde er 1825 Geheimsekretär des Kölner Erzbischofs Ferdinand August von Spiegel, was er bis 1835 auch blieb. Der wissenschaftlich interessierte München promovierte am 22. Oktober 1827 in Würzburg zum Dr. theol. und am 4. Dezember 1828 in Freiburg zum Dr. jur. Seit 1832 auch Domherr in Köln, erfuhr seine Karriere mit dem Tod des Erzbischofs Spiegel einen Einbruch. Die preußische Regierung, mit welcher er zusammenarbeitete, ließ ihn fallen, als er nicht zum Kapitularvikar gewählt wurde und somit wohl auch keine Anhängerschaft im Kapitel besaß. Erst mit Erzbischof Johannes von Geissel kam München, der stets im Geruch eines Staatsdieners stand und unter Spiegel nachhaltigen Einfluss auf kirchenpolitische Angelegenheiten in Preußen bekommen hatte. So wurde er am 26. September 1848 zum Präses des Erzbischöflichen Ordinariats und am 1. Februar 1850 zum Erzbischöflichen Ordinariatsrat ernannt. Auch Berlin förderte ihn erneut und nominierte ihn zum Kölner Dompropst. Der „Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds“ erhielt testamentarisch von ihm 18.000 Goldmark zur Ausbildung junger Familienangehöriger.

Siehe auch: Liste der Kölner Weihbischöfe, Liste der Kölner Generalvikare, Liste der Kölner Offiziale, Liste der Kölner Dompröpste, Liste der Kölner Domherren

Werke

  • Das Metropolitan-Domkapitel zu Köln in seinem Rechte, oder Verhalten desselben und seine Verhandlungen mit dem Apostolischen Stuhle in der Erzbischöflichen Sache : eine kanonistische Abhandlung mit authentischen Aktenstücken. Eisen, Köln 1838. (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)

Literatur

  • Hermann Hüffer: München, Nicolaus. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 22, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 726 f.

Weblinks

  • Literatur von und über Nikolaus München im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
VorgängerAmtNachfolger
—Dompropst zu Köln
1863–1881
Peter Josef Cramer von ClauspruchKölner Offizial
–1886
Caspar Anton Heuser
Normdaten (Person): GND: 117173363 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 8158646 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME München, Nikolaus
KURZBESCHREIBUNG Kölner Dompropst
GEBURTSDATUM 19. Oktober 1794
GEBURTSORT Wadern
STERBEDATUM 29. Januar 1881
STERBEORT Köln

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:24

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Nikolaus München, Was ist Nikolaus München? Was bedeutet Nikolaus München?

Nikolaus Munchen 19 Oktober 1794 in Wadern 29 Januar 1881 in Koln war Kolner Dompropst Der Sohn eines Tuchmachers besuchte von 1801 02 bis 1807 die Primarschule seines Heimatortes und anschliessend bis 1812 das Gymnasium in Trier Von 1812 bis 1817 studierte er dann Theologie am Bischoflichen Priesterseminar in Trier wo er am 28 November 1817 auch die Priesterweihe empfing Bis 1819 Kaplan in St Wendel wurde er dann Lehrer und Direktor der Lateinschule in Ahrweiler Von 1823 bis 1825 studierte er noch einmal Theologie und Jura in Bonn Von hier aus wurde er 1825 Geheimsekretar des Kolner Erzbischofs Ferdinand August von Spiegel was er bis 1835 auch blieb Der wissenschaftlich interessierte Munchen promovierte am 22 Oktober 1827 in Wurzburg zum Dr theol und am 4 Dezember 1828 in Freiburg zum Dr jur Seit 1832 auch Domherr in Koln erfuhr seine Karriere mit dem Tod des Erzbischofs Spiegel einen Einbruch Die preussische Regierung mit welcher er zusammenarbeitete liess ihn fallen als er nicht zum Kapitularvikar gewahlt wurde und somit wohl auch keine Anhangerschaft im Kapitel besass Erst mit Erzbischof Johannes von Geissel kam Munchen der stets im Geruch eines Staatsdieners stand und unter Spiegel nachhaltigen Einfluss auf kirchenpolitische Angelegenheiten in Preussen bekommen hatte So wurde er am 26 September 1848 zum Prases des Erzbischoflichen Ordinariats und am 1 Februar 1850 zum Erzbischoflichen Ordinariatsrat ernannt Auch Berlin forderte ihn erneut und nominierte ihn zum Kolner Dompropst Der Kolner Gymnasial und Stiftungsfonds erhielt testamentarisch von ihm 18 000 Goldmark zur Ausbildung junger Familienangehoriger Siehe auch Liste der Kolner Weihbischofe Liste der Kolner Generalvikare Liste der Kolner Offiziale Liste der Kolner Dompropste Liste der Kolner DomherrenWerkeDas Metropolitan Domkapitel zu Koln in seinem Rechte oder Verhalten desselben und seine Verhandlungen mit dem Apostolischen Stuhle in der Erzbischoflichen Sache eine kanonistische Abhandlung mit authentischen Aktenstucken Eisen Koln 1838 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf LiteraturHermann Huffer Munchen Nicolaus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 22 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 726 f WeblinksLiteratur von und uber Nikolaus Munchen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekVorgangerAmtNachfolger Dompropst zu Koln 1863 1881Peter Josef Cramer von ClauspruchKolner Offizial 1886Caspar Anton HeuserNormdaten Person GND 117173363 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 8158646 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Munchen NikolausKURZBESCHREIBUNG Kolner DompropstGEBURTSDATUM 19 Oktober 1794GEBURTSORT WadernSTERBEDATUM 29 Januar 1881STERBEORT Koln

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Björn Bernadotte

  • Juli 20, 2025

    Björn Mehnert

  • Juli 21, 2025

    Bischöfliches Amt

  • Juli 21, 2025

    Bischofsschloss Fürstenwalde

  • Juli 20, 2025

    Birgit Brüel

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.