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Stefan Bürger 1970 in Magdeburg ist ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer Werdegang1986 bis 1991 absolvierte

Stefan Bürger

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Stefan Bürger (* 1970 in Magdeburg) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer.

Werdegang

1986 bis 1991 absolvierte Bürger zunächst eine Malerlehre und war dann im VEB Denkmalpflege in Erfurt tätig. Bis 1994 schloss sich ein Studium der Restaurierung an der Fachhochschule Potsdam an. Nach dem Zivildienst studierte Stefan Bürger Kunstgeschichte, Mittelaltergeschichte und Evangelische Theologie an der Technischen Universität Dresden. 2004 wurde er mit einer vom Evangelischen Studienwerk Villigst geförderten Arbeit zu spätgotischen Gewölben zwischen Saale und Neiße promoviert. Am Dresdener Institut für Kunst- und Musikwissenschaft war er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter und nach der Habilitation 2011 als Privatdozent tätig. Nachdem er eine Vertretungsprofessur an der Universität Bonn übernommen hatte, wurde Stefan Bürger 2014 Professor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg, wo er seitdem forscht und lehrt.

2024 wurde er Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

Schwerpunkt seiner Forschung ist die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Baukunst des mitteldeutschen Raums. Er untersucht insbesondere die Bauhüttenstrukturen und Bauabläufe, Gewölbeformen und Typen von Sakral- und Profanarchitektur dieser Zeit.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Figurierte Gewölbe zwischen Saale und Neiße. Spätgotische Wölbkunst von 1400 bis 1600. VDG, Weimar 2007.
  • Die Konstruktionen der Prager Gewölbefigurationen Peter Parlers und deren Potential für die mitteleuropäische Baukunst. In: Markéta Jarošová, Jiří Kuthan (Hgg.): Prag und die großen Kulturzentren Europas in der Zeit der Luxemburger (1310–1437) (= Opera Facultatis Theologiae catholicae Universitatis Carolinae Pragensis. Historia et historia artium. Band 9). Prag 2008, S. 653–679.
  • mit Bruno Klein (Hrsg.): Werkmeister der Spätgotik. Position und Rolle der Architekten im Bauwesen des 14. bis 16. Jahrhunderts. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2009.
  • mit Bruno Klein (Hrsg.): Werkmeister der Spätgotik. Personen, Amt und Image. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010.
  • Was für ein Typ? Allgemeine bau- und funktionstypologische Einschätzungen zum Stadtkirchenbau der sächsischen Spätgotik. In: Ulrike Siewert (Hrsg.): Die Stadtpfarrkirchen Sachsens im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit (= Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde. Band 27). Dresden 2013, S. 123–163.
  • Architectura Militaris. Festungsbautraktate des 17. Jahrhunderts von Specklin bis Sturm. Deutscher Kunstverlag, Berlin 2013.
  • Die spätgotische Architektur des Domkreuzgangs im architekturhistorischen Kontext. In: Johannes Sander, Wolfang Weiß (Hrsg.): Der Würzburger Dom – Geschichte und Gestalt (= Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg). Würzburg 2017, S. 208–227.
  • Der Freiberger Dom. Architektur als Sprache und Raumkunst als Geschichte. Janis Stekovics, Dößel 2017.
  • Portale als Raumbilder und Bildräume – Ikonische Betrachtungen zu Portalarchitekturen in Regensburg, Prag und Bern. In: Stephan Albrecht, Stefan Breitling, Rainer Drewello (Hrsg.): Das Kirchenportal im Mittelalter. Petersberg 2019, S. 112–121.
  • Architekturgeschichtliche Stellung der Wittenberger Schlosskirche im mitteldeutschen Schlosskapellenbau. In: Leonhard Helten u. a. (Hrsg.): Das ernestinische Wittenberg. Residenz und Stadt (= Wittenberg-Forschungen. Band 5). Petersberg 2020, S. 177–199.
  • Zur Institutionalisierung der frühen Bauhütten im deutschsprachigen Raum (bis ca. 1520). In: Isabelle Chave, Étienne Faissant, Dany Sandron (Hrsg.): Le chantier cathédral en Europe. Diffusion et sauvegarde des savoirs, savoir-faire et matériaux du Moyen Age à nos jours. Paris/New York 2020, S. 155–163.
  • Die Baukunst unter Lorenz von Bibra. Beziehungen zwischen Unterfranken und Sachsen im Bauwesen um und nach 1500. In: Enno Bünz, Wolgang Weiß (Hrsg.): Bischof Lorenz von Bibra (1495–1519) und seine Zeit. Herrschaft, Kirche und Kultur im Umbruch (= Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg. Band 79). Würzburg 2020, S. 267–315.
  • Spätgotische Baukunst in Unterfranken. Ein baukultureller Überblick von 1370 bis 1530 (= Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg). Echter Verlag, Würzburg 2022.

Weblinks

  • Persönliche Website

Einzelnachweise

  1. Stefan Bürger, Prof. Dr. phil. habil. Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, abgerufen am 29. Juni 2025. 
  2. Curriculum Prof. Dr. Stefan Bürger. Julius-Maximilians-Universität Würzburg, abgerufen am 29. Juni 2025. 
Normdaten (Person): GND: 133315134 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2007125627 | VIAF: 25789172 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bürger, Stefan
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 1970
GEBURTSORT Magdeburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:07

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Stefan Burger 1970 in Magdeburg ist ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer Werdegang1986 bis 1991 absolvierte Burger zunachst eine Malerlehre und war dann im VEB Denkmalpflege in Erfurt tatig Bis 1994 schloss sich ein Studium der Restaurierung an der Fachhochschule Potsdam an Nach dem Zivildienst studierte Stefan Burger Kunstgeschichte Mittelaltergeschichte und Evangelische Theologie an der Technischen Universitat Dresden 2004 wurde er mit einer vom Evangelischen Studienwerk Villigst geforderten Arbeit zu spatgotischen Gewolben zwischen Saale und Neisse promoviert Am Dresdener Institut fur Kunst und Musikwissenschaft war er zunachst als wissenschaftlicher Mitarbeiter und nach der Habilitation 2011 als Privatdozent tatig Nachdem er eine Vertretungsprofessur an der Universitat Bonn ubernommen hatte wurde Stefan Burger 2014 Professor am Institut fur Kunstgeschichte der Universitat Wurzburg wo er seitdem forscht und lehrt 2024 wurde er Ordentliches Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Schwerpunkt seiner Forschung ist die spatmittelalterliche und fruhneuzeitliche Baukunst des mitteldeutschen Raums Er untersucht insbesondere die Bauhuttenstrukturen und Bauablaufe Gewolbeformen und Typen von Sakral und Profanarchitektur dieser Zeit Veroffentlichungen Auswahl Figurierte Gewolbe zwischen Saale und Neisse Spatgotische Wolbkunst von 1400 bis 1600 VDG Weimar 2007 Die Konstruktionen der Prager Gewolbefigurationen Peter Parlers und deren Potential fur die mitteleuropaische Baukunst In Marketa Jarosova Jiri Kuthan Hgg Prag und die grossen Kulturzentren Europas in der Zeit der Luxemburger 1310 1437 Opera Facultatis Theologiae catholicae Universitatis Carolinae Pragensis Historia et historia artium Band 9 Prag 2008 S 653 679 mit Bruno Klein Hrsg Werkmeister der Spatgotik Position und Rolle der Architekten im Bauwesen des 14 bis 16 Jahrhunderts Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2009 mit Bruno Klein Hrsg Werkmeister der Spatgotik Personen Amt und Image Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2010 Was fur ein Typ Allgemeine bau und funktionstypologische Einschatzungen zum Stadtkirchenbau der sachsischen Spatgotik In Ulrike Siewert Hrsg Die Stadtpfarrkirchen Sachsens im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit Bausteine aus dem Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Band 27 Dresden 2013 S 123 163 Architectura Militaris Festungsbautraktate des 17 Jahrhunderts von Specklin bis Sturm Deutscher Kunstverlag Berlin 2013 Die spatgotische Architektur des Domkreuzgangs im architekturhistorischen Kontext In Johannes Sander Wolfang Weiss Hrsg Der Wurzburger Dom Geschichte und Gestalt Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Wurzburg 2017 S 208 227 Der Freiberger Dom Architektur als Sprache und Raumkunst als Geschichte Janis Stekovics Dossel 2017 Portale als Raumbilder und Bildraume Ikonische Betrachtungen zu Portalarchitekturen in Regensburg Prag und Bern In Stephan Albrecht Stefan Breitling Rainer Drewello Hrsg Das Kirchenportal im Mittelalter Petersberg 2019 S 112 121 Architekturgeschichtliche Stellung der Wittenberger Schlosskirche im mitteldeutschen Schlosskapellenbau In Leonhard Helten u a Hrsg Das ernestinische Wittenberg Residenz und Stadt Wittenberg Forschungen Band 5 Petersberg 2020 S 177 199 Zur Institutionalisierung der fruhen Bauhutten im deutschsprachigen Raum bis ca 1520 In Isabelle Chave Etienne Faissant Dany Sandron Hrsg Le chantier cathedral en Europe Diffusion et sauvegarde des savoirs savoir faire et materiaux du Moyen Age a nos jours Paris New York 2020 S 155 163 Die Baukunst unter Lorenz von Bibra Beziehungen zwischen Unterfranken und Sachsen im Bauwesen um und nach 1500 In Enno Bunz Wolgang Weiss Hrsg Bischof Lorenz von Bibra 1495 1519 und seine Zeit Herrschaft Kirche und Kultur im Umbruch Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Band 79 Wurzburg 2020 S 267 315 Spatgotische Baukunst in Unterfranken Ein baukultureller Uberblick von 1370 bis 1530 Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Echter Verlag Wurzburg 2022 WeblinksPersonliche WebsiteEinzelnachweiseStefan Burger Prof Dr phil habil Sachsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig abgerufen am 29 Juni 2025 Curriculum Prof Dr Stefan Burger Julius Maximilians Universitat Wurzburg abgerufen am 29 Juni 2025 Normdaten Person GND 133315134 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2007125627 VIAF 25789172 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burger StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1970GEBURTSORT Magdeburg

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