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Charles Theodor 30 April 1806 in Paris 13 Mai 1872 ebenda und Jean Hippolyte Cogniard 20 November 1807 ebenfalls in Pari

Brüder Cogniard

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Charles-Theodor (* 30. April 1806 in Paris, † 13. Mai 1872 ebenda) und Jean-Hippolyte Cogniard (* 20. November 1807 ebenfalls in Paris, † 6. Februar 1882 ebenda) sind Bühnenautoren und französische Theaterdirektoren. Sie verfassten gemeinsam an die 200 Komödien, Revuen, Märchenspiele und Operetten.

Leben und Wirken

Theodor Cogniard und Hippolyte Cogniard wurden als die „siamesischen Zwillinge des Vaudeville“ bekannt und leiteten das Théâtre de la Porte Saint-Martin von 1840 bis 1845 gemeinsam. Danach übernahm Hippolyte allein die Direktion für das Théâtre du Vaudeville und von 1854 bis 1869 das Théâtre des Variétés, wo er die Operette bekannt machte und durchsetzte. Unter seiner Direktion schuf Jacques Offenbach seine bedeutendsten Werke: Die schöne Helena, Ritter Blaubart, Die Großherzogin von Gerolstein und La Périchole. 1869 erwirbt er im Auftrag seines Sohns Léon den , den sie in umbenennen und dessen Leitung er nach dem vorzeitigen Tod von Léon im März 1870 übernimmt.

Als Bühnenautoren produzierten die Brüder Cogniard von 1830 an eine beeindruckende Anzahl von Stücken, Märchenspielen und Revuen, für die sie zeitweise mit bedeutenden Autoren wie Hector Crémieux, Louis François Clairville oder zusammenarbeiteten. Das Märchenspiel La Chatte blanche aus dem Jahr 1852 gilt als ihr größter Erfolg.

Chauvinismus

Der Begriff Chauvinismus geht auf die Figur des Nicolas Chauvin (* um 1790) zurück, die in dem Theaterstück La Cocarde tricolore 1831 unter der Leitung der beiden Brüder zur Aufführung kam. Der mehrfach verstümmelte Soldat Nicholas Chauvin wurde aufgrund seiner Opferbereitschaft zwar persönlich von Napoleon Bonaparte hoch ausgezeichnet, nach der Ära Napoleon geriet er jedoch zu einer Spottfigur. Erst mit der feministischen Emanzipation in der Mitte des 20. Jahrhunderts sollte der Begriff Chauvinismus eine andere Bedeutung bekommen.

Wichtige Bühnenwerke

  • La Cocarde tricolore
  • La Révolte des modistes
  • Les Deux Borgnes
  • L'Agnès de Belleville (zusammen mit Paul de Kock)
  • Bobêche et Galimafré
  • La Fille de l'air,
  • Les Enfants du délire
  • Le Naufrage de la Méduse
  • Les Mille et une nuits
  • La Biche aux bois
  • La Cornemuse du diable
  • Le Royaume du calembourg
  • La Poudre de perlimpinpin
  • Le Monde camelotte
  • Les Bibelots du diable
  • La Grande Marée
  • Sans queue ni tête (zusammen mit Crémieux)
  • La Reine Crinoline ou Le royaume des femmes
  • Les Compagnons de la truelle (zusammen mit Clairville)
  • Les Bêtises d'hier (zusammen mit Clairville und Siraudin)
  • La Chatte blanche, ein Märchenspiel

Einzelnachweise

  1. Giacomo Meyerbeer, Sabine Henze-Döhring, Hans Moeller, Panja Mücke: Briefwechsel und Tagebücher: 1846-1849. Hrsg.: Heinz Becker, Gudrun Becker (= Giacomo Meyerbeer [Hrsg.]: Briefwechsel und Tagebücher. Band 4). Walter de Gruyter, Berlin 1959, ISBN 3-11-009626-9, S. 600 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:08

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Charles Theodor 30 April 1806 in Paris 13 Mai 1872 ebenda und Jean Hippolyte Cogniard 20 November 1807 ebenfalls in Paris 6 Februar 1882 ebenda sind Buhnenautoren und franzosische Theaterdirektoren Sie verfassten gemeinsam an die 200 Komodien Revuen Marchenspiele und Operetten Leben und WirkenTheodor Cogniard und Hippolyte Cogniard wurden als die siamesischen Zwillinge des Vaudeville bekannt und leiteten das Theatre de la Porte Saint Martin von 1840 bis 1845 gemeinsam Danach ubernahm Hippolyte allein die Direktion fur das Theatre du Vaudeville und von 1854 bis 1869 das Theatre des Varietes wo er die Operette bekannt machte und durchsetzte Unter seiner Direktion schuf Jacques Offenbach seine bedeutendsten Werke Die schone Helena Ritter Blaubart Die Grossherzogin von Gerolstein und La Perichole 1869 erwirbt er im Auftrag seines Sohns Leon den den sie in umbenennen und dessen Leitung er nach dem vorzeitigen Tod von Leon im Marz 1870 ubernimmt Als Buhnenautoren produzierten die Bruder Cogniard von 1830 an eine beeindruckende Anzahl von Stucken Marchenspielen und Revuen fur die sie zeitweise mit bedeutenden Autoren wie Hector Cremieux Louis Francois Clairville oder zusammenarbeiteten Das Marchenspiel La Chatte blanche aus dem Jahr 1852 gilt als ihr grosster Erfolg Chauvinismus Der Begriff Chauvinismus geht auf die Figur des Nicolas Chauvin um 1790 zuruck die in dem Theaterstuck La Cocarde tricolore 1831 unter der Leitung der beiden Bruder zur Auffuhrung kam Der mehrfach verstummelte Soldat Nicholas Chauvin wurde aufgrund seiner Opferbereitschaft zwar personlich von Napoleon Bonaparte hoch ausgezeichnet nach der Ara Napoleon geriet er jedoch zu einer Spottfigur Erst mit der feministischen Emanzipation in der Mitte des 20 Jahrhunderts sollte der Begriff Chauvinismus eine andere Bedeutung bekommen Wichtige BuhnenwerkeTheatre de la Porte Saint Martin Aquarell von Jean Baptiste Lallemand um 1790 Links vom Theater ist Porte Saint Martin ein wenig weiter Porte Saint Denis zu sehenLa Cocarde tricolore La Revolte des modistes Les Deux Borgnes L Agnes de Belleville zusammen mit Paul de Kock Bobeche et Galimafre La Fille de l air Les Enfants du delire Le Naufrage de la Meduse Les Mille et une nuits La Biche aux bois La Cornemuse du diable Le Royaume du calembourg La Poudre de perlimpinpin Le Monde camelotte Les Bibelots du diable La Grande Maree Sans queue ni tete zusammen mit Cremieux La Reine Crinoline ou Le royaume des femmes Les Compagnons de la truelle zusammen mit Clairville Les Betises d hier zusammen mit Clairville und Siraudin La Chatte blanche ein MarchenspielEinzelnachweiseGiacomo Meyerbeer Sabine Henze Dohring Hans Moeller Panja Mucke Briefwechsel und Tagebucher 1846 1849 Hrsg Heinz Becker Gudrun Becker Giacomo Meyerbeer Hrsg Briefwechsel und Tagebucher Band 4 Walter de Gruyter Berlin 1959 ISBN 3 11 009626 9 S 600 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche

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