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Hans Höffner auch Hoeffner 27 August 1901 in Cottbus 16 Dezember 1987 in Aschau im Chiemgau war ein deutscher Offizier d

Hans Höffner

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Hans Höffner, auch: Hoeffner (* 27. August 1901 in Cottbus; † 16. Dezember 1987 in Aschau im Chiemgau), war ein deutscher Offizier der Reichswehr, Generalstabsoffizier der Wehrmacht, Kommandeur im Bundesgrenzschutz und General der Bundeswehr.

Leben

Höffner war der Sohn des Schriftstellers und Zeitschriftenherausgebers Johannes Höffner und dessen Frau Klara, die unter dem Namen Klara Hofer als Schriftstellerin tätig war. Er absolvierte am Bamberger Neuen Gymnasium das Abitur.

Danach trat er im Jahr 1921 als Offizieranwärter in das 17. (Bayerische) Reiter-Regiment in Bamberg ein. 1924 erfolgte die Beförderung zum Leutnant. Als Oberleutnant diente er später im 12. (Sächsischen) Reiter-Regiment in Dresden, in dem er 1934 zum Rittmeister befördert wurde. Er wurde als Offizier in die Wehrmacht übernommen und absolvierte die Kriegsakademie, bevor er von 1936 bis 1938 den Dienstposten des 2. Generalstabsoffiziers der 31. Infanterie-Division innehatte. Es folgte eine Verwendung als Kompaniechef in der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 8.

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nahm er als 1. Generalstabsoffizier der 252. Infanterie-Division am Polen- und Westfeldzug teil. Nach Verwendung im Generalstab des Heeres wurde er im Januar 1943 zum Oberst i. G. befördert. Weitere Einsatzerfahrung sammelte er von 1941 bis 1944 in Russland, der Ukraine und Italien. Am 30. Juli 1943 bildete die Dienststelle des Generals des Transportwesens B den Arbeitsstab Höffner beim OKW-Auffrischungsstab München und wurde am 9. August 1943 General des Transportwesens Italien. Höffner wurde im Dienstgrad eines Obersts i. G. General des Transportwesens Italien und blieb dies bis März 1944. Anschließend fungierte er in Frankreich bis Jahresende 1944 als General des Transportwesens West. Zuletzt befehligte er als Kommandeur das am 1. Dezember 1944 aufgestellte Panzer-Grenadier-Regiment 29. Vom März 1945 bis September 1947 war er in US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft.

Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland leistete er ab dem 28. April 1951 wesentliche Hilfe beim Aufbau des Bundesgrenzschutzes, zunächst im Bundesministerium des Innern, dann als stellvertretender Kommandeur des Grenzschutzkommandos Süd und Dezember 1953 als Kommandeur des Grenzschutzkommandos Süd im Dienstgrad eines Kommandeurs im Bundesgrenzschutz.

Am 1. Juli 1956 wechselte er als Brigadegeneral in die Bundeswehr, wo er zunächst die 4. Panzergrenadierdivision in Regensburg führte, am 1. September 1956 Inspizient der Quartiermeistertruppen im Truppenamt in Köln wurde und am 1. August 1960 in seiner letzten Verwendung General Technische Truppen im Truppenamt. Mit Ablauf des 30. September 1961 wurde er in den Ruhestand versetzt.

Seinen Lebensabend verbrachte Höffner in Aschau im Chiemgau. Er war verheiratet und hatte zwei Kinder.

Sonstiges

Als Generalstabsoffizier der Wehrmacht soll sich Höffner sowohl kritisch gegenüber der NS-Führung und Adolf Hitler als auch positiv gegenüber den am Attentat vom 20. Juli 1944 beteiligten Offizieren um Claus Schenk Graf von Stauffenberg geäußert haben. Der spätere Generalleutnant und Inspekteur des Heeres Albert Schnez, der als Soldat der Wehrmacht zeitweise Höffner unterstellt war, habe beabsichtigt, dies dienstlich zu melden, was eine Verurteilung Höffners durch den Volksgerichtshof zur Folge gehabt hätte. Höffner entging seiner am 22. Februar 1945 bei Düren versuchten Festnahme, weil er zuvor von US-Soldaten gefangen genommen worden war. Schnez wurde in Deutschland und mehreren anderen NATO-Ländern kritisiert.

Siehe auch

  • Liste der Generale des Heeres der Bundeswehr

Literatur

  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 2, Teilband 1, Gaedcke – Hoff. Biblio-Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 3-7648-2562-6, S. 386–388. 
  • Clemens Range: Kriegsgedient – Die Generale und Admirale der Bundeswehr. Translimes Media Verlag, Müllheim-Britzingen 2013, ISBN 978-3-00-043646-8, S. 221. 

Weblinks

  • Hans Höffner in Internationales Biographisches Archiv 49/1953 vom 23. November 1953, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar).
  • Diese Gerüchte In: Der Spiegel. 26/1967, 19. Juni 1967.
  • Vorloopig Rapport In: Der Spiegel. 46/1967, 6. November 1967.

Einzelnachweise

  1. Diese Gerüchte In: Der Spiegel. 26/1967, 19. Juni 1967.
  2. Vorloopig Rapport (Der Spiegel 46/1967)
Kommandeure der 4. Panzergrenadierdivision

Hans Höffner (1956) | (1956–1957) | Hellmuth Laegeler (1957–1959) | Friedrich Übelhack (1959–1964) | Johannes Härtel (1964–1966) | Hellmut Grashey (1966–1968) | Helmut Schönefeld (1968–1970) | (1970–1971) | Rüdiger von Reichert (1971–1974) | Gert Kohlmann (1974–1980) | Gerhard Wachter (1980–1982) | Wolfgang Odendahl (1982–1985) | Kurt Barthel (1985–1989) | Jürgen Reichardt (1989–1994)

Normdaten (Person): GND: 1246163837 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 9436163813708939110007 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Höffner, Hans
ALTERNATIVNAMEN Hoeffner, Hans
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kommandeur im Bundesgrenzschutz und General der Bundeswehr
GEBURTSDATUM 27. August 1901
GEBURTSORT Cottbus
STERBEDATUM 16. Dezember 1987
STERBEORT Aschau im Chiemgau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:28

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Hans Hoffner auch Hoeffner 27 August 1901 in Cottbus 16 Dezember 1987 in Aschau im Chiemgau war ein deutscher Offizier der Reichswehr Generalstabsoffizier der Wehrmacht Kommandeur im Bundesgrenzschutz und General der Bundeswehr LebenHoffner war der Sohn des Schriftstellers und Zeitschriftenherausgebers Johannes Hoffner und dessen Frau Klara die unter dem Namen Klara Hofer als Schriftstellerin tatig war Er absolvierte am Bamberger Neuen Gymnasium das Abitur Danach trat er im Jahr 1921 als Offizieranwarter in das 17 Bayerische Reiter Regiment in Bamberg ein 1924 erfolgte die Beforderung zum Leutnant Als Oberleutnant diente er spater im 12 Sachsischen Reiter Regiment in Dresden in dem er 1934 zum Rittmeister befordert wurde Er wurde als Offizier in die Wehrmacht ubernommen und absolvierte die Kriegsakademie bevor er von 1936 bis 1938 den Dienstposten des 2 Generalstabsoffiziers der 31 Infanterie Division innehatte Es folgte eine Verwendung als Kompaniechef in der Panzer Aufklarungs Abteilung 8 Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nahm er als 1 Generalstabsoffizier der 252 Infanterie Division am Polen und Westfeldzug teil Nach Verwendung im Generalstab des Heeres wurde er im Januar 1943 zum Oberst i G befordert Weitere Einsatzerfahrung sammelte er von 1941 bis 1944 in Russland der Ukraine und Italien Am 30 Juli 1943 bildete die Dienststelle des Generals des Transportwesens B den Arbeitsstab Hoffner beim OKW Auffrischungsstab Munchen und wurde am 9 August 1943 General des Transportwesens Italien Hoffner wurde im Dienstgrad eines Obersts i G General des Transportwesens Italien und blieb dies bis Marz 1944 Anschliessend fungierte er in Frankreich bis Jahresende 1944 als General des Transportwesens West Zuletzt befehligte er als Kommandeur das am 1 Dezember 1944 aufgestellte Panzer Grenadier Regiment 29 Vom Marz 1945 bis September 1947 war er in US amerikanischer Kriegsgefangenschaft Nach Grundung der Bundesrepublik Deutschland leistete er ab dem 28 April 1951 wesentliche Hilfe beim Aufbau des Bundesgrenzschutzes zunachst im Bundesministerium des Innern dann als stellvertretender Kommandeur des Grenzschutzkommandos Sud und Dezember 1953 als Kommandeur des Grenzschutzkommandos Sud im Dienstgrad eines Kommandeurs im Bundesgrenzschutz Am 1 Juli 1956 wechselte er als Brigadegeneral in die Bundeswehr wo er zunachst die 4 Panzergrenadierdivision in Regensburg fuhrte am 1 September 1956 Inspizient der Quartiermeistertruppen im Truppenamt in Koln wurde und am 1 August 1960 in seiner letzten Verwendung General Technische Truppen im Truppenamt Mit Ablauf des 30 September 1961 wurde er in den Ruhestand versetzt Seinen Lebensabend verbrachte Hoffner in Aschau im Chiemgau Er war verheiratet und hatte zwei Kinder SonstigesAls Generalstabsoffizier der Wehrmacht soll sich Hoffner sowohl kritisch gegenuber der NS Fuhrung und Adolf Hitler als auch positiv gegenuber den am Attentat vom 20 Juli 1944 beteiligten Offizieren um Claus Schenk Graf von Stauffenberg geaussert haben Der spatere Generalleutnant und Inspekteur des Heeres Albert Schnez der als Soldat der Wehrmacht zeitweise Hoffner unterstellt war habe beabsichtigt dies dienstlich zu melden was eine Verurteilung Hoffners durch den Volksgerichtshof zur Folge gehabt hatte Hoffner entging seiner am 22 Februar 1945 bei Duren versuchten Festnahme weil er zuvor von US Soldaten gefangen genommen worden war Schnez wurde in Deutschland und mehreren anderen NATO Landern kritisiert Siehe auchListe der Generale des Heeres der BundeswehrLiteraturDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1997 Die militarischen Werdegange Dermot Bradley Hrsg Deutschlands Generale und Admirale Teil VIb Band 2 Teilband 1 Gaedcke Hoff Biblio Verlag Osnabruck 2000 ISBN 3 7648 2562 6 S 386 388 Clemens Range Kriegsgedient Die Generale und Admirale der Bundeswehr Translimes Media Verlag Mullheim Britzingen 2013 ISBN 978 3 00 043646 8 S 221 WeblinksHans Hoffner in 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CottbusSTERBEDATUM 16 Dezember 1987STERBEORT Aschau im Chiemgau

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