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Aki Olavi Kaurismäki ˈɑki ˈkɑu rismæki 4 April 1957 in Orimattila ist ein vielfach preisgekrönter finnischer Filmregisse

Aki Kaurismäki

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Aki Olavi Kaurismäki [ˈɑki ˈkɑu̯rismæki]  (* 4. April 1957 in Orimattila) ist ein vielfach preisgekrönter finnischer Filmregisseur.

Leben und Werk

Aki Kaurismäki studierte an der Universität Tampere Literatur- und Kommunikationswissenschaften. Neben diversen Aushilfsjobs, etwa als Briefträger oder in der Gastronomie, war er Herausgeber eines universitären Filmmagazins. Darüber hinaus schrieb er von 1979 bis 1984 Filmkritiken für das Magazin Filmihullu. Das erste Drehbuch folgte 1980 für den mittellangen Film Der Lügner (Valehtelija), bei dem sein Bruder Mika Regie führte.

Kaurismäkis Filme thematisieren häufig Schicksale von gesellschaftlichen Außenseitern in städtischen Zentren wie Helsinki. Sie sind nicht nur für ihre sparsamen Dialoge, sondern auch für einen skurril-lakonischen Humor bekannt. Kaurismäki arbeitet regelmäßig mit einem festen Stamm befreundeter Schauspieler und Musiker, die seine Filme auch stilistisch geprägt haben: Matti Pellonpää, Kati Outinen, Kari Väänänen und . Als Reminiszenz an Alfred Hitchcock hat er in seinen Filmen gelegentlich Cameo-Auftritte, was auch Hitchcock zu tun pflegte.

In Deutschland wurden seine Filme zum ersten Mal 1986 auf dem Filmfestival Grenzland-Filmtage in Selb gezeigt. Aki Kaurismäki führte dabei die Filme Der Lügner, Calamari Union und Crime and Punishment persönlich vor. Während des Festivals schrieb er das Drehbuch für seinen Film Schatten im Paradies, den er 1988 erneut persönlich bei den Grenzland-Filmtagen in Selb präsentierte. Dieser Film brachte ihm den internationalen Durchbruch. Ein Großteil der Filmmusik kam von der Band Nardis aus Erlangen, die Kaurismäki 1986 auf den Grenzland-Filmtagen kennengelernt hatte. Dem breiten deutschen Publikum bekannt wurde der finnische Regisseur durch seine Teilnahme an der Berlinale 1988. Im Jahre 2006 wurde sein Film Lichter der Vorstadt als offizieller finnischer Beitrag für eine Oscar-Nominierung gewählt, Kaurismäki lehnte die Entsendung jedoch ab (siehe auch Politische Stellungnahmen und Proteste).

Zusammen mit seinem Bruder Mika Kaurismäki gründete er das Midnight Sun Film Festival im lappischen Sodankylä sowie die Verleihfirma Villealfa. Der Name geht zurück auf die Figur Ville Alfa, den Protagonisten im Film Der Lügner. Gleichzeitig handelt es sich um ein Anagramm von Alphaville, einem Film von Jean-Luc Godard.

1989 emigrierte Kaurismäki mit seiner Frau nach Portugal, weil „es in ganz Helsinki keinen Platz mehr gebe, wo er seine Kamera noch postieren könne“.

, der für die Zeitschrift epd Film mit dem „Chef-Melancholiker des europäischen Autorenkinos“ 2006 in Hof gesprochen hat, zeigte sich auch von seinem Auftreten persönlich beeindruckt und beschrieb atmosphärisch:

„Gut gekühlter Weißwein, Zigaretten, eine nach der anderen, leise Stimme, fast flüsternd, als wolle er – wie ein Hypnotiseur – sein Gegenüber ganz und gar auf die beschwörende Stimme konzentrieren. Keinerlei expressive Gesten. [Seine Filme] sind schlingernde Stimmungsreisen: durch Hochs und Tiefs, durch Abgründe (erst allmählich bemerkt man, dass es vor allem die Abgründe des Selbstzweifels sind) und Erleuchtungen, grundiert von einem scharfkantigen, trockenen Humor.“

– Rainer Gansera: epd Film 12/2006, S. 25

Als persönliche Leitbilder will Kaurismäki Bresson, Ozu und Godard gesehen haben, der Ausbildung an den Filmhochschulen seines Landes dagegen habe er nicht viel Positives abgewinnen können. Bei Pandora sind Ende 2006 als „Aki Kaurismäki DVD-Collection“ 14 Spielfilme und fünf Kurzfilme (mit digital restaurierten Bildern) in vier Boxen erschienen.

2011 stellte Kaurismäki nach fünf Jahren mit Le Havre einen Spielfilm fertig, der ihm wieder einmal eine Einladung in den Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes einbrachte. Der in Frankreich gedrehte Film handelt von einem Schuhputzer aus der gleichnamigen Hafenstadt, der sich eines illegalen Flüchtlingskindes aus Afrika annimmt. Le Havre gewann in Cannes den FIPRESCI-Preis.

Für den Spielfilm Die andere Seite der Hoffnung erhielt Kaurismäki 2017 eine Einladung in den Wettbewerb der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Der Film spielt in Helsinki und erzählt von der Begegnung eines älteren finnischen Handelsvertreters (dargestellt von Sakari Kuosmanen) mit einem jungen syrischen Flüchtling (Sherwan Haji). Der Film kam am 3. Februar 2017 in die finnischen Kinos.

Im Jahr 2023 erhielt er für seinen Spielfilm Fallende Blätter erneut eine Einladung in den Wettbewerb um die Goldene Palme des Filmfestivals von Cannes. Das Werk erhielt dort den Preis der Jury zuerkannt.

Kaurismäki lebt zeitweise in Portugal und in der finnischen Stadt Karkkila, wo er auch ein Kino initiierte.

Filmografie

Regisseur

  • 1981: (Saimaa-ilmiö) – Dokumentarfilm mit seinem Bruder Mika
  • 1983: Crime and Punishment (Rikos ja rangaistus)
  • 1984: Der Clan – Geschichte der Frösche (Klaani – tarina Sammakoitten suvusta) – Co-Autor seines Bruders Mika
  • 1985: Calamari Union
  • 1986: Rocky VI – Kurzfilm
  • 1986: Schatten im Paradies (Varjoja paratiisissa)
  • 1987: Hamlet goes Business (Hamlet liikemaailmassa)
  • 1987: Thru The Wire – Kurzfilm
  • 1987: Rich Little Bitch – Kurzfilm
  • 1988: Ariel
  • 1989: – Produktion für das finnische Fernsehen
  • 1989: Leningrad Cowboys Go America
  • 1990: Das Mädchen aus der Streichholzfabrik (Tulitikkutehtaan tyttö)
  • 1990: Vertrag mit meinem Killer (I Hired a Contract Killer)
  • 1991: Those Were The Days – Kurzfilm
  • 1992: Das Leben der Bohème (Boheemielämää / La vie de Bohème)
  • 1992: These Boots – Kurzfilm
  • 1993: Tatjana – Take Care Of Your Scarf (Pidä huivista kiini, Tatjana)
  • 1993: Total Balalaika Show
  • 1994: Leningrad Cowboys Meet Moses
  • 1996: Wolken ziehen vorüber (Kauas pilvet karkaavat)
  • 1999: Juha
  • 2002: Der Mann ohne Vergangenheit (Mies Vailla Menneisyyttä)
  • 2002: Dogs Have No Hell – Kurzfilmbeitrag in Ten Minutes Older: The Trumpet
  • 2006: Lichter der Vorstadt (Laitakaupungin valot)
  • 2011: Le Havre
  • 2012: Juice Leskinen & Grand Slam: Bluesia Pieksämäen asemalla – Kurzfilm
  • 2012: Tavern Man – Beitrag in Historic Centre
  • 2017: Die andere Seite der Hoffnung (Toivon tuolla puolen)
  • 2023: Fallende Blätter (Kuolleet lehdet)

Schauspieler

  • 1980: Der Lügner (Valehtelija) – auch Drehbuchautor (Film seines Bruders Mika)
  • 1982: The Worthless (Arvottomat) – auch Drehbuchautor und Regieassistent (Film seines Bruders Mika)
  • 2004: Aaltra
  • 2012: Estrada de Palha
  • 2013: Mittsommernachtstango
  • 2015: (Cameo)

Auszeichnungen

Jahr Festival – Preis Film
1984 Jussi – Bester Erstlingsfilm, Bestes Drehbuch (geteilt mit ) Crime and Punishment
1989 Internationales Filmfestival Moskau – FIPRESCI-Preis,
Nominierung
Ariel
1990 Internationale Filmfestspiele Berlin – im Internationalen Forum des jungen Films;
, lobende Erwähnung im „Internationalen Forum des jungen Films“
Das Mädchen aus der Streichholzfabrik
1991 Jussi – beste Regie Das Mädchen aus der Streichholzfabrik
1992 Internationale Filmfestspiele Berlin – FIPRESCI-Preis im „Internationalen Forum des jungen Films“ Das Leben der Bohème
1993 Jussi – Beste Regie Das Leben der Bohème
1996 Internationale Filmfestspiele von Cannes – Preis der Ökumenischen Jury Spezielle Erwähnung,
Nominierung für die Goldene Palme
Wolken ziehen vorüber
1996 Internationales Filmfestival São Paulo – Publikumspreis, Bester Film Wolken ziehen vorüber
1997 Internationales Filmfestival Tromsø – Wolken ziehen vorüber
1997 Jussi – Beste Regie, Bestes Drehbuch Wolken ziehen vorüber
1999 Internationales norwegisches Filmfestival – Nominierung für Amanda,
Bester nordischer Spielfilm (Nordisk Amanda)
Juha
1999 Internationale Filmfestspiele Berlin – ,
lobende Erwähnung im „Internationalen Forum des jungen Films“
Juha
1999 Internationales Filmfestival Valladolid – Nominierung für die Juha
2000 Jussi – Nominierung für die beste Regie Juha
2002 Europäischer Filmpreis – Nominierungen für den Publikumspreis und in den Kategorien Bester Regisseur, Bester Film, Bester Drehbuchautor Der Mann ohne Vergangenheit
2002 Internationales Filmfestival San Sebastián – Der Mann ohne Vergangenheit
2002 Filmfest Hamburg – Douglas-Sirk-Preis Verdienste um Filmkultur
2002 Internationale Filmfestspiele von Cannes – Großer Preis der Jury, Preis der Ökumenischen Jury;
Nominierung für die Goldene Palme
Der Mann ohne Vergangenheit
2002 – Der Mann ohne Vergangenheit
2002 Nordische Filmtage Lübeck – Publikumspreis der Lübecker Nachrichten Der Mann ohne Vergangenheit
2002 Nordischer Rat – Filmpreis des Nordischen Rates Der Mann ohne Vergangenheit
2002 Oscar – Nominierung für den besten fremdsprachigen Film Der Mann ohne Vergangenheit
2003 Bodil – Nominierung für den besten nicht-amerikanischen Film Der Mann ohne Vergangenheit
2003 César – Nominierung für den besten EU-Film Der Mann ohne Vergangenheit
2003 – , Bestes Drehbuch,
Nominierung für den , Bester Film
Der Mann ohne Vergangenheit
2003 – FIPRESCI-Preis Der Mann ohne Vergangenheit
2003 Jussi – Beste Regie, Bestes Drehbuch Der Mann ohne Vergangenheit
2003 Robert Festival – Bester nicht-amerikanischer Film Der Mann ohne Vergangenheit
2003 Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani – Nominierung für den Nastro d’Argento, Bester Regisseur ausländischer Film Der Mann ohne Vergangenheit
2004 Camerimage – Spezialpreis, Bestes Duo Regisseur/Kameramann (geteilt mit Timo Salminen)
2004 Chlotrudis Award – Nominierung für das beste Originaldrehbuch Der Mann ohne Vergangenheit
2004 – Nominierung für den , Bester ausländischer Film Der Mann ohne Vergangenheit
2005 Kunstpreis Berlin – Film- und Medienkunst
2006 Internationale Filmfestspiele von Cannes – Nominierung für die Goldene Palme Lichter der Vorstadt
2006 Internationales Filmfestival von Locarno – Ehrenleopard Lebenswerk
2007 Jussi – Bester Film, Beste Regie Lichter der Vorstadt
2011 FIPRESCI-Preis Le Havre
2011 Filmfest München – Arri-Preis Le Havre
2011 Chicago International Film Festival – Goldener Hugo Le Havre
2011 Louis-Delluc-Preis Le Havre
2012 Jussi – Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch Le Havre
2012 Murnau Filmpreis der Sozietät Streitbörger Lebenswerk
2017 Silberner Bär/Beste Regie Die andere Seite der Hoffnung
2017 Friedenspreis des Deutschen Films – Hauptpreis international Die andere Seite der Hoffnung
2022 Bremer Filmpreis Lebenswerk

DVD

  • Aki Kaurismäki Collection. Pandora Film, 2014, 10 DVDs mit insgesamt 21 Filmen aus den Jahren 1983–2011.

Politische Stellungnahmen und Proteste

Neben den politischen Botschaften, die mehr oder wenig deutlich in seinen Filmen enthalten sind, hat sich Kaurismäki auch wiederholt demonstrativ bis provokativ kritisch zum offiziellen Kulturleben, den damit verbundenen Auszeichnungen und zur jeweils aktuellen Politik geäußert.

Im Jahr 1984 äußerte er sich in der finnischen Illustrierten Seura: „An dem Tag, an dem ich eine Einladung zum jährlichen Ball des Präsidenten anlässlich der finnischen Selbstständigkeit erhalte, begehe ich unverzüglich Selbstmord.“ Der genannte Ball gilt als der absolute Höhepunkt des gesellschaftlichen und politischen Lebens in Finnland mit Rekordpublikum bei der Fernsehübertragung und zahlreichen Sonderseiten in der Tagespresse. Kaurismäki selbst erklärte die Äußerung als einen Vertrag mit der Gesellschaft, dass es nie zu einer solchen Ehrung kommen würde.

Im Jahr 2001 lehnte er die Ehrendoktorwürde der Kunsthochschule Helsinki ab, da diese auch an die landesweit bekannte Modeunternehmerin verliehen wurde. Dies begründete er mit Unterstützung der Pelztierzucht durch Paakkanens Unternehmen Marimekko.

Für großes Aufsehen sorgte Kaurismäki im Herbst 2006, als er sich weigerte, seinen Film Lichter der Vorstadt als offiziellen finnischen Beitrag für eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film zuzulassen, obwohl das Drama von der finnischen Filmkammer einstimmig ausgewählt worden war. Kaurismäki begründete seine Ablehnung mit seiner seit Jahren vertretenen kritischen Haltung gegen den Irak-Krieg der USA.

Im Jahr 2019 gab er seinen staatlichen Ehrentitel „Akademiker der Künste“ (taiteen akateemikko) zurück. Als Begründung führte er die aktuelle finnische Regierungspolitik an, die eine Steigerung der Abholzung der Wälder zulasse und ausländische Bergbaukonzerne fördere, um die Sanierung der zerstörten Umwelt dann durch den Steuerzahler bezahlen zu lassen. Dass er den Titel im Jahre 2008 überhaupt angenommen hatte, ist als Abweichung zu seiner früheren regierungs- und gesellschaftskritischen Haltung zu sehen. Offensichtlich wurde dies dadurch erleichtert, dass die Verleihung durch die politisch links eingeordnete Präsidentin Tarja Halonen erfolgt war.

Literatur

  • Peter von Bagh: Kaurismäki über Kaurismäki. Alexander, Berlin 2014, ISBN 978-3-89581-342-9 (Gespräche und Essays mit rund 200 Abbildungen).
  • Ralph Eue und Linda Söffker (Hrsg.): Aki Kaurismäki (film: 13). Mit Beiträgen von Lars-Olav Beier, Harun Farocki, Ulrich Gregor, Anke Leweke und Jan Schulz-Ojala. Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-929470-89-6.
  • Jürgen Felix: Aki Kaurismäki * 1957. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibungen, Filmographien. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-010662-4, S. 3770–375.
  • Ulrike Hanstein: Unknown Woman, geprügelter Held: die melodramatische Filmästhetik bei Lars von Trier und Aki Kaurismäki. Alexander, Berlin 2011, ISBN 3-89581-255-2.
  • Beate Rusch (Hrsg.): Schatten im Paradies. Von den „Leningrad Cowboys“ bis „Wolken ziehen vorüber“ – Die Filme von Aki Kaurismäki. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-89602-119-2, S. 370–375.(Fotografien von Marja-Leena Hukkanen, mit Begleittexten von Aki Kaurismäki).
  • Reinhold T. Schöffel: Grenzland Filmtage. Programm. Grenzlandfilmtage e. V., Wunsiedel 1986, S. 15–18.
  • Jochen Werner: Aki Kaurismäki. Bender, Mainz 2005, ISBN 3-936497-08-7 (Analyse aller Kaurismäkifilme und ein langes Interview mit Kaurismäki).
  • Reinhold Zwick: Wolken ziehen herauf und vorüber. Strukturen des Komischen in der Bibel und bei Aki Kaurismäki. In: St. Orth / J. Valentin / R. Zwick (Hrsg.): Göttliche Komödien. Religiöse Dimensionen des Komischen im Kino. KIM-Verlag, Köln 2001 (Film und Theologie; 2), ISBN 3-934311-09-1, S. 69–95.
  • Reinhold Zwick: Selig die Armen in den Wohncontainern. Aki Kaurismäki und seine Tragikomödie „Der Mann ohne Vergangenheit“. In: Stimmen der Zeit. Bd. 128 (2003), S. 546–560.

Weblinks

Commons: Aki Kaurismäki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Aki Kaurismäki bei IMDb
  • Literatur von und über Aki Kaurismäki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • archive.org, von Stadtbibliothek Orimattila (finnisch/englisch)
  • „Aki Kaurismäki – Die Helden: diesseitig und einsam“ archive.org, Dietrich Kuhlbrodt, epd Film 10/1990
  • „Begrabt mein Herz an der Müllkippe“ Andreas Kilb, Die Zeit 10/1990
  • „Wo ich lebe, ist immer ein Schatten“ archive.org, Interview im Stadtmagazin Zitty, 2011
  • Kino der Lakonik archive.org, Filmzyklus in Zürich

Einzelnachweise

  1. Ralph Eue: Biografische Skizze. In: Ralph Eue und Linda Söffker, S. 188–191
  2. Grenzland Filmtage. Programm. Grenzlandfilmtage e. V., Wunsiedel 1986, S. 15–18
  3. Eue, S. 189
  4. epd Film 3/2007, S. 50
  5. Hopewell, John: 'Le Havre' win top Fipresci crits' award (Memento vom 23. Mai 2011 im Internet Archive) bei variety.com, 21. Mai 2011 (aufgerufen am 22. Mai 2011)
  6. Aunimo, Rane: Aki Kaurismäen uusi elokuva Toivon tuolla puolen kertoo kauppamatkustajasta ja syyrialaispakolaisesta bei demokraatti.fi, 20. April 2016 (abgerufen am 7. April 2024) (finnisch).
  7. Taavitsainen, Iikka: Aki Kaurismäen elokuva Toivon tuolla puolen elokuvateattereihin helmikuussa bei savonsanomat.fi (abgerufen am 7. April 2024) (finnisch).
  8. Tweet von @Festival_Cannes. twitter.com, 27. Mai 2023, abgerufen am 7. April 2024 (französisch). 
  9. this is FINLAND: Kaurismäki in Karkkila: Wie Finnlands gefeiertster Filmemacher und ein Autor ein Kleinstadtkino gründeten. 17. April 2023, abgerufen am 7. April 2024 (deutsch). 
  10. https://www.imdb.com/title/tt0097753/
  11. Akateemikko Kaurismäen julkikuva on tarkasti luotu (Memento vom 29. April 2013 im Webarchiv archive.today) Helsingin Sanomat 22. Mai 2008 (archivierte Version abgerufen am 7. April 2024)
  12. Aki Kaurismäki luopuu taiteen akateemikon arvonimestä: Protesti hallituksen metsä- ja kaivospolitiikkaa vastaan Webseite des öffentlichen Rundfunks YLE, 14. Februar 2019 (abgerufen am 7. April 2024).
  13. epd Film 12/2006, S. 25
  14. Rezension von Dietmar Kammerer, taz vom 12. Oktober 2006, abgerufen am 7. April 2024.
Normdaten (Person): GND: 118972332 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n93004745 | NDL: 00931823 | VIAF: 85338005 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kaurismäki, Aki
ALTERNATIVNAMEN Kaurismäki, Aki Olavi (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG finnischer Filmregisseur
GEBURTSDATUM 4. April 1957
GEBURTSORT Orimattila, Finnland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 08:20

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Aki Olavi Kaurismaki ˈɑki ˈkɑu rismaeki 4 April 1957 in Orimattila ist ein vielfach preisgekronter finnischer Filmregisseur Aki Kaurismaki 2017 Leben und WerkAki Kaurismaki studierte an der Universitat Tampere Literatur und Kommunikationswissenschaften Neben diversen Aushilfsjobs etwa als Brieftrager oder in der Gastronomie war er Herausgeber eines universitaren Filmmagazins Daruber hinaus schrieb er von 1979 bis 1984 Filmkritiken fur das Magazin Filmihullu Das erste Drehbuch folgte 1980 fur den mittellangen Film Der Lugner Valehtelija bei dem sein Bruder Mika Regie fuhrte Kaurismakis Filme thematisieren haufig Schicksale von gesellschaftlichen Aussenseitern in stadtischen Zentren wie Helsinki Sie sind nicht nur fur ihre sparsamen Dialoge sondern auch fur einen skurril lakonischen Humor bekannt Kaurismaki arbeitet regelmassig mit einem festen Stamm befreundeter Schauspieler und Musiker die seine Filme auch stilistisch gepragt haben Matti Pellonpaa Kati Outinen Kari Vaananen und Als Reminiszenz an Alfred Hitchcock hat er in seinen Filmen gelegentlich Cameo Auftritte was auch Hitchcock zu tun pflegte In Deutschland wurden seine Filme zum ersten Mal 1986 auf dem Filmfestival Grenzland Filmtage in Selb gezeigt Aki Kaurismaki fuhrte dabei die Filme Der Lugner Calamari Union und Crime and Punishment personlich vor Wahrend des Festivals schrieb er das Drehbuch fur seinen Film Schatten im Paradies den er 1988 erneut personlich bei den Grenzland Filmtagen in Selb prasentierte Dieser Film brachte ihm den internationalen Durchbruch Ein Grossteil der Filmmusik kam von der Band Nardis aus Erlangen die Kaurismaki 1986 auf den Grenzland Filmtagen kennengelernt hatte Dem breiten deutschen Publikum bekannt wurde der finnische Regisseur durch seine Teilnahme an der Berlinale 1988 Im Jahre 2006 wurde sein Film Lichter der Vorstadt als offizieller finnischer Beitrag fur eine Oscar Nominierung gewahlt Kaurismaki lehnte die Entsendung jedoch ab siehe auch Politische Stellungnahmen und Proteste Zusammen mit seinem Bruder Mika Kaurismaki grundete er das Midnight Sun Film Festival im lappischen Sodankyla sowie die Verleihfirma Villealfa Der Name geht zuruck auf die Figur Ville Alfa den Protagonisten im Film Der Lugner Gleichzeitig handelt es sich um ein Anagramm von Alphaville einem Film von Jean Luc Godard 1989 emigrierte Kaurismaki mit seiner Frau nach Portugal weil es in ganz Helsinki keinen Platz mehr gebe wo er seine Kamera noch postieren konne der fur die Zeitschrift epd Film mit dem Chef Melancholiker des europaischen Autorenkinos 2006 in Hof gesprochen hat zeigte sich auch von seinem Auftreten personlich beeindruckt und beschrieb atmospharisch Gut gekuhlter Weisswein Zigaretten eine nach der anderen leise Stimme fast flusternd als wolle er wie ein Hypnotiseur sein Gegenuber ganz und gar auf die beschworende Stimme konzentrieren Keinerlei expressive Gesten Seine Filme sind schlingernde Stimmungsreisen durch Hochs und Tiefs durch Abgrunde erst allmahlich bemerkt man dass es vor allem die Abgrunde des Selbstzweifels sind und Erleuchtungen grundiert von einem scharfkantigen trockenen Humor Rainer Gansera epd Film 12 2006 S 25 Als personliche Leitbilder will Kaurismaki Bresson Ozu und Godard gesehen haben der Ausbildung an den Filmhochschulen seines Landes dagegen habe er nicht viel Positives abgewinnen konnen Bei Pandora sind Ende 2006 als Aki Kaurismaki DVD Collection 14 Spielfilme und funf Kurzfilme mit digital restaurierten Bildern in vier Boxen erschienen 2011 stellte Kaurismaki nach funf Jahren mit Le Havre einen Spielfilm fertig der ihm wieder einmal eine Einladung in den Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes einbrachte Der in Frankreich gedrehte Film handelt von einem Schuhputzer aus der gleichnamigen Hafenstadt der sich eines illegalen Fluchtlingskindes aus Afrika annimmt Le Havre gewann in Cannes den FIPRESCI Preis Fur den Spielfilm Die andere Seite der Hoffnung erhielt Kaurismaki 2017 eine Einladung in den Wettbewerb der 67 Internationalen Filmfestspiele Berlin Der Film spielt in Helsinki und erzahlt von der Begegnung eines alteren finnischen Handelsvertreters dargestellt von Sakari Kuosmanen mit einem jungen syrischen Fluchtling Sherwan Haji Der Film kam am 3 Februar 2017 in die finnischen Kinos Im Jahr 2023 erhielt er fur seinen Spielfilm Fallende Blatter erneut eine Einladung in den Wettbewerb um die Goldene Palme des Filmfestivals von Cannes Das Werk erhielt dort den Preis der Jury zuerkannt Kaurismaki lebt zeitweise in Portugal und in der finnischen Stadt Karkkila wo er auch ein Kino initiierte FilmografieRegisseur 1981 Saimaa ilmio Dokumentarfilm mit seinem Bruder Mika 1983 Crime and Punishment Rikos ja rangaistus 1984 Der Clan Geschichte der Frosche Klaani tarina Sammakoitten suvusta Co Autor seines Bruders Mika 1985 Calamari Union 1986 Rocky VI Kurzfilm 1986 Schatten im Paradies Varjoja paratiisissa 1987 Hamlet goes Business Hamlet liikemaailmassa 1987 Thru The Wire Kurzfilm 1987 Rich Little Bitch Kurzfilm 1988 Ariel 1989 Produktion fur das finnische Fernsehen 1989 Leningrad Cowboys Go America 1990 Das Madchen aus der Streichholzfabrik Tulitikkutehtaan tytto 1990 Vertrag mit meinem Killer I Hired a Contract Killer 1991 Those Were The Days Kurzfilm 1992 Das Leben der Boheme Boheemielamaa La vie de Boheme 1992 These Boots Kurzfilm 1993 Tatjana Take Care Of Your Scarf Pida huivista kiini Tatjana 1993 Total Balalaika Show 1994 Leningrad Cowboys Meet Moses 1996 Wolken ziehen voruber Kauas pilvet karkaavat 1999 Juha 2002 Der Mann ohne Vergangenheit Mies Vailla Menneisyytta 2002 Dogs Have No Hell Kurzfilmbeitrag in Ten Minutes Older The Trumpet 2006 Lichter der Vorstadt Laitakaupungin valot 2011 Le Havre 2012 Juice Leskinen amp Grand Slam Bluesia Pieksamaen asemalla Kurzfilm 2012 Tavern Man Beitrag in Historic Centre 2017 Die andere Seite der Hoffnung Toivon tuolla puolen 2023 Fallende Blatter Kuolleet lehdet Schauspieler 1980 Der Lugner Valehtelija auch Drehbuchautor Film seines Bruders Mika 1982 The Worthless Arvottomat auch Drehbuchautor und Regieassistent Film seines Bruders Mika 2004 Aaltra 2012 Estrada de Palha 2013 Mittsommernachtstango 2015 Cameo AuszeichnungenJahr Festival Preis Film1984 Jussi Bester Erstlingsfilm Bestes Drehbuch geteilt mit Crime and Punishment1989 Internationales Filmfestival Moskau FIPRESCI Preis Nominierung Ariel1990 Internationale Filmfestspiele Berlin im Internationalen Forum des jungen Films lobende Erwahnung im Internationalen Forum des jungen Films Das Madchen aus der Streichholzfabrik1991 Jussi beste Regie Das Madchen aus der Streichholzfabrik1992 Internationale Filmfestspiele Berlin FIPRESCI Preis im Internationalen Forum des jungen Films Das Leben der Boheme1993 Jussi Beste Regie Das Leben der Boheme1996 Internationale Filmfestspiele von Cannes Preis der Okumenischen Jury Spezielle Erwahnung Nominierung fur die Goldene Palme Wolken ziehen voruber1996 Internationales Filmfestival Sao Paulo Publikumspreis Bester Film Wolken ziehen voruber1997 Internationales Filmfestival Tromso Wolken ziehen voruber1997 Jussi Beste Regie Bestes Drehbuch Wolken ziehen voruber1999 Internationales norwegisches Filmfestival Nominierung fur Amanda Bester nordischer Spielfilm Nordisk Amanda Juha1999 Internationale Filmfestspiele Berlin lobende Erwahnung im Internationalen Forum des jungen Films Juha1999 Internationales Filmfestival Valladolid Nominierung fur die Juha2000 Jussi Nominierung fur die beste Regie Juha2002 Europaischer Filmpreis Nominierungen fur den Publikumspreis und in den Kategorien Bester Regisseur Bester Film Bester Drehbuchautor Der Mann ohne Vergangenheit2002 Internationales Filmfestival San Sebastian Der Mann ohne Vergangenheit2002 Filmfest Hamburg Douglas Sirk Preis Verdienste um Filmkultur2002 Internationale Filmfestspiele von Cannes Grosser Preis der Jury Preis der Okumenischen Jury Nominierung fur die Goldene Palme Der Mann ohne Vergangenheit2002 Der Mann ohne Vergangenheit2002 Nordische Filmtage Lubeck Publikumspreis der Lubecker Nachrichten Der Mann ohne Vergangenheit2002 Nordischer Rat Filmpreis des Nordischen Rates Der Mann ohne Vergangenheit2002 Oscar Nominierung fur den besten fremdsprachigen Film Der Mann ohne Vergangenheit2003 Bodil Nominierung fur den besten nicht amerikanischen Film Der Mann ohne Vergangenheit2003 Cesar Nominierung fur den besten EU Film Der Mann ohne Vergangenheit2003 Bestes Drehbuch Nominierung fur den Bester Film Der Mann ohne Vergangenheit2003 FIPRESCI Preis Der Mann ohne Vergangenheit2003 Jussi Beste Regie Bestes Drehbuch Der Mann ohne Vergangenheit2003 Robert Festival Bester nicht amerikanischer Film Der Mann ohne Vergangenheit2003 Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani Nominierung fur den Nastro d Argento Bester Regisseur auslandischer Film Der Mann ohne Vergangenheit2004 Camerimage Spezialpreis Bestes Duo Regisseur Kameramann geteilt mit Timo Salminen 2004 Chlotrudis Award Nominierung fur das beste Originaldrehbuch Der Mann ohne Vergangenheit2004 Nominierung fur den Bester auslandischer Film Der Mann ohne Vergangenheit2005 Kunstpreis Berlin Film und Medienkunst2006 Internationale Filmfestspiele von Cannes Nominierung fur die Goldene Palme Lichter der Vorstadt2006 Internationales Filmfestival von Locarno Ehrenleopard Lebenswerk2007 Jussi Bester Film Beste Regie Lichter der Vorstadt2011 FIPRESCI Preis Le Havre2011 Filmfest Munchen Arri Preis Le Havre2011 Chicago International Film Festival Goldener Hugo Le Havre2011 Louis Delluc Preis Le Havre2012 Jussi Bester Film Beste Regie Bestes Drehbuch Le Havre2012 Murnau Filmpreis der Sozietat Streitborger Lebenswerk2017 Silberner Bar Beste Regie Die andere Seite der Hoffnung2017 Friedenspreis des Deutschen Films Hauptpreis international Die andere Seite der Hoffnung2022 Bremer Filmpreis LebenswerkDVDAki Kaurismaki Collection Pandora Film 2014 10 DVDs mit insgesamt 21 Filmen aus den Jahren 1983 2011 Politische Stellungnahmen und ProtesteNeben den politischen Botschaften die mehr oder wenig deutlich in seinen Filmen enthalten sind hat sich Kaurismaki auch wiederholt demonstrativ bis provokativ kritisch zum offiziellen Kulturleben den damit verbundenen Auszeichnungen und zur jeweils aktuellen Politik geaussert Im Jahr 1984 ausserte er sich in der finnischen Illustrierten Seura An dem Tag an dem ich eine Einladung zum jahrlichen Ball des Prasidenten anlasslich der finnischen Selbststandigkeit erhalte begehe ich unverzuglich Selbstmord Der genannte Ball gilt als der absolute Hohepunkt des gesellschaftlichen und politischen Lebens in Finnland mit Rekordpublikum bei der Fernsehubertragung und zahlreichen Sonderseiten in der Tagespresse Kaurismaki selbst erklarte die Ausserung als einen Vertrag mit der Gesellschaft dass es nie zu einer solchen Ehrung kommen wurde Im Jahr 2001 lehnte er die Ehrendoktorwurde der Kunsthochschule Helsinki ab da diese auch an die landesweit bekannte Modeunternehmerin verliehen wurde Dies begrundete er mit Unterstutzung der Pelztierzucht durch Paakkanens Unternehmen Marimekko Fur grosses Aufsehen sorgte Kaurismaki im Herbst 2006 als er sich weigerte seinen Film Lichter der Vorstadt als offiziellen finnischen Beitrag fur eine Oscar Nominierung in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film zuzulassen obwohl das Drama von der finnischen Filmkammer einstimmig ausgewahlt worden war Kaurismaki begrundete seine Ablehnung mit seiner seit Jahren vertretenen kritischen Haltung gegen den Irak Krieg der USA Im Jahr 2019 gab er seinen staatlichen Ehrentitel Akademiker der Kunste taiteen akateemikko zuruck Als Begrundung fuhrte er die aktuelle finnische Regierungspolitik an die eine Steigerung der Abholzung der Walder zulasse und auslandische Bergbaukonzerne fordere um die Sanierung der zerstorten Umwelt dann durch den Steuerzahler bezahlen zu lassen Dass er den Titel im Jahre 2008 uberhaupt angenommen hatte ist als Abweichung zu seiner fruheren regierungs und gesellschaftskritischen Haltung zu sehen Offensichtlich wurde dies dadurch erleichtert dass die Verleihung durch die politisch links eingeordnete Prasidentin Tarja Halonen erfolgt war LiteraturPeter von Bagh Kaurismaki uber Kaurismaki Alexander Berlin 2014 ISBN 978 3 89581 342 9 Gesprache und Essays mit rund 200 Abbildungen Ralph Eue und Linda Soffker Hrsg Aki Kaurismaki film 13 Mit Beitragen von Lars Olav Beier Harun Farocki Ulrich Gregor Anke Leweke und Jan Schulz Ojala Bertz Fischer Verlag Berlin 2006 ISBN 3 929470 89 6 Jurgen Felix Aki Kaurismaki 1957 In Thomas Koebner Hrsg Filmregisseure Biographien Werkbeschreibungen Filmographien 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Reclam Stuttgart 2008 ISBN 978 3 15 010662 4 S 3770 375 Ulrike Hanstein Unknown Woman geprugelter Held die melodramatische Filmasthetik bei Lars von Trier und Aki Kaurismaki Alexander Berlin 2011 ISBN 3 89581 255 2 Beate Rusch Hrsg Schatten im Paradies Von den Leningrad Cowboys bis Wolken ziehen voruber Die Filme von Aki Kaurismaki Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 1997 ISBN 3 89602 119 2 S 370 375 Fotografien von Marja Leena Hukkanen mit Begleittexten von Aki Kaurismaki Reinhold T Schoffel Grenzland Filmtage Programm Grenzlandfilmtage e V Wunsiedel 1986 S 15 18 Jochen Werner Aki Kaurismaki Bender Mainz 2005 ISBN 3 936497 08 7 Analyse aller Kaurismakifilme und ein langes Interview mit Kaurismaki Reinhold Zwick Wolken ziehen herauf und voruber Strukturen des Komischen in der Bibel und bei Aki Kaurismaki In St Orth J Valentin R Zwick Hrsg Gottliche Komodien Religiose Dimensionen des Komischen im Kino KIM Verlag Koln 2001 Film und Theologie 2 ISBN 3 934311 09 1 S 69 95 Reinhold Zwick Selig die Armen in den Wohncontainern Aki Kaurismaki und seine Tragikomodie Der Mann ohne Vergangenheit In Stimmen der Zeit Bd 128 2003 S 546 560 WeblinksCommons Aki Kaurismaki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aki Kaurismaki bei IMDb Literatur von und uber Aki Kaurismaki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek archive org von Stadtbibliothek Orimattila finnisch englisch Aki Kaurismaki Die Helden diesseitig und einsam archive org Dietrich Kuhlbrodt epd Film 10 1990 Begrabt mein Herz an der Mullkippe Andreas Kilb Die Zeit 10 1990 Wo ich lebe ist immer ein Schatten archive org Interview im Stadtmagazin Zitty 2011 Kino der Lakonik archive org Filmzyklus in ZurichEinzelnachweiseRalph Eue Biografische Skizze In Ralph Eue und Linda Soffker S 188 191 Grenzland Filmtage Programm Grenzlandfilmtage e V Wunsiedel 1986 S 15 18 Eue S 189 epd Film 3 2007 S 50 Hopewell John Le Havre win top Fipresci crits award Memento vom 23 Mai 2011 imInternet Archive bei variety com 21 Mai 2011 aufgerufen am 22 Mai 2011 Aunimo Rane Aki Kaurismaen uusi elokuva Toivon tuolla puolen kertoo kauppamatkustajasta ja syyrialaispakolaisesta bei demokraatti fi 20 April 2016 abgerufen am 7 April 2024 finnisch Taavitsainen Iikka Aki Kaurismaen elokuva Toivon tuolla puolen elokuvateattereihin helmikuussa bei savonsanomat fi abgerufen am 7 April 2024 finnisch Tweet von Festival Cannes twitter com 27 Mai 2023 abgerufen am 7 April 2024 franzosisch this is FINLAND Kaurismaki in Karkkila Wie Finnlands gefeiertster Filmemacher und ein Autor ein Kleinstadtkino grundeten 17 April 2023 abgerufen am 7 April 2024 deutsch https www imdb com title tt0097753 Akateemikko Kaurismaen julkikuva on tarkasti luotu Memento vom 29 April 2013 im Webarchiv archive today Helsingin Sanomat 22 Mai 2008 archivierte Version abgerufen am 7 April 2024 Aki Kaurismaki luopuu taiteen akateemikon arvonimesta Protesti hallituksen metsa ja kaivospolitiikkaa vastaan Webseite des offentlichen Rundfunks YLE 14 Februar 2019 abgerufen am 7 April 2024 epd Film 12 2006 S 25 Rezension von Dietmar Kammerer taz vom 12 Oktober 2006 abgerufen am 7 April 2024 Normdaten Person GND 118972332 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93004745 NDL 00931823 VIAF 85338005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaurismaki AkiALTERNATIVNAMEN Kaurismaki Aki Olavi vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG finnischer FilmregisseurGEBURTSDATUM 4 April 1957GEBURTSORT Orimattila Finnland

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