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Jan Schütte

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Jan Schütte
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Dieser Artikel behandelt den Filmregisseur; zum Schauspieler, Regisseur sowie Drehbuch- und Hörspielautor siehe Jan Georg Schütte.

Jan Schütte (* 26. Juni 1957 in Mannheim) ist ein deutscher Filmregisseur.

Leben

Jan Schütte studierte an den Universitäten in Tübingen, Zürich und Hamburg Literaturwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte und begann seine Laufbahn als Filmemacher mit Dokumentarfilmen. Seinen ersten, mehrfach preisgekrönten Spielfilm Drachenfutter drehte er 1987.

Schüttes Spielfilme hatten ihre Premieren auf den Festivals von Venedig (Drachenfutter, Winckelmanns Reisen, Old Love), Cannes (Auf Wiedersehen Amerika und Abschied. Brechts letzter Sommer), Locarno (Fette Welt) und San Sebastian (SuperTex).

Gemeinsam mit Peter Sehr hat Schütte den deutschen Zweig des Post-Graduate-Programms Atelier Ludwigsburg-Paris der Filmakademie Baden-Württemberg und von La Fémis Paris gegründet, den er mit Sehr bis Herbst 2010 leitete. Von 2010 bis 2014 war er Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). In dieser Zeit entstanden erfolgreiche Filme wie Oh Boy von Jan-Ole Gerster, Das merkwürdige Kätzchen von Ramon Zürcher, Der Samurai, Komm und Spiel von Daria Belova und Der Brief von Dorotey Drumewa. Unter seiner Leitung entwickelte die DFFB eine enge Zusammenarbeit mit international renommierten Hochschulen wie der Columbia University in New York, CalArts in Los Angeles, der London International Film School, der La Fémis in Paris und der FAMU in Prag.

Von 2014 bis 2017 war Jan Schütte Dekan des Conservatory des American Film Institute (AFI) in Los Angeles. Im August 2016 forderten Vertreter der AFI Fakultät Schüttes Entlassung, weil er das Vertrauen und die Unterstützung der Mitarbeiter verloren habe. Zuvor hatten mehrere Lehrkräfte wegen Schüttes Führungsstil und Lehrmethoden die Kündigung eingereicht.

Schütte ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Europäischen Filmakademie sowie der Deutschen Filmakademie.

Er lebt mit seiner Frau Christina Gräfin Szápáry, der ehemaligen Protokollchefin der Berlinale, in Berlin.

Auszeichnungen

Jan Schütte war 2000 und 2008 Artist in Residence am Dartmouth College und 2005/06 sowie 2009/10 Visiting Professor an der Harvard University.

Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Deutschen Kritikerpreis, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Deutschen Filmpreis. Auch international erhielten seine Arbeiten Anerkennung, u. a. durch den Prix Francois Truffaut, den Premio Cinecritica Italia und den Prix Unesco.

Filmografie

  • 1982 – Ugge Bärtle – Bildhauer, Dokumentarfilm über den Tübinger Bildhauer Ugge Bärtle
  • 1983 – Da ist nirgends nichts gewesen außer hier, Dokumentarfilm über den Mössinger Generalstreik von 1933
  • 1984 – Eigentlich wollte ich ja nach Amerika, Dokumentarfilm
  • 1985 – Drachenfutter, Dokumentarfilm
  • 1987 – Drachenfutter, Spielfilm mit Bhasker Patel, Ulrich Wildgruber und Wolf-Dietrich Sprenger
  • 1988 – Verloren in Amerika. Beobachtungen in Brighton Beach, Brooklyn und New York, Dokumentarfilm
  • 1990 – Winckelmanns Reisen, Spielfilm mit Wolf-Dietrich Sprenger, Susanne Lothar, Axel Milberg und Traugott Buhre
  • 1991 – Nach Patagonien, Essayfilm nach dem Buch von Bruce Chatwin, Sprecher: Ulrich Wildgruber
  • 1994 – Auf Wiedersehen Amerika, Spielfilm mit Otto Tausig, Jakov Bodo, Aleksander Bardini, Christa Berndl, Zofia Merle, George Tabori
  • 1995 – Eine Reise in das Innere von Wien, Essayfilm nach dem Buch von Gerhard Roth
  • 1998 – Fette Welt, Spielfilm mit Jürgen Vogel, Sibylle Canonica, Lars Rudolph, Thomas Thieme
  • 2000 – Abschied. Brechts letzter Sommer mit Josef Bierbichler als Bertolt Brecht und Monika Bleibtreu als Helene Weigel, Musik: John Cale
  • 2002 – Medicopter 117 – No risk no fun
  • 2003 – SuperTex, Spielfilm nach dem Roman von Leon de Winter mit Jan Decleir, Stephen Mangan und Maureen Lipman, Musik: Zbigniew Preisner
  • 2005 – Unsere Fünfziger Jahre, 6-teiliger Dokumentarfilm, ARD
  • 2007 – Love Comes Lately (auch: Bis später Max! Die Liebe kommt, die Liebe geht) Spielfilm nach Isaac Bashevis Singer mit Otto Tausig, Rhea Perlman und Barbara Hershey
  • 2010 – Verfolgt, Folge der Fernsehreihe Bloch mit Dieter Pfaff und Victoria Trauttmansdorff

Einzelnachweise

  1. Gene Maddaus: AFI Faculty Calls for Firing of Dean Jan Schuette. In: Variety vom 23. August 2016.
  2. Hanns-Georg Rodek: Immer Ärger mit diesem Deutschen. In: Welt.de. 8. September 2016, abgerufen am 9. Februar 2017. 
  3. Gene Maddaus: AFI Faculty Votes ‘No Confidence’ in Dean as Some Resign in Protest. In: Variety vom 22. August 2016.
  4. „Die Berlinale-Diplomatin“, Tagesspiegel vom 9. Februar 2009, abgerufen am 13. November 2012.

Weblinks

  • Website von Jan Schütte
  • Literatur von und über Jan Schütte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Jan Schütte bei IMDb
  • Werkschau Jan Schütte bei den 5. Oldenburger Filmtagen 1997/Kurzporträt
Normdaten (Person): GND: 119062844 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2002095541 | VIAF: 15571629 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schütte, Jan
KURZBESCHREIBUNG deutscher Filmregisseur
GEBURTSDATUM 26. Juni 1957
GEBURTSORT Mannheim

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 02:01

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Dieser Artikel behandelt den Filmregisseur zum Schauspieler Regisseur sowie Drehbuch und Horspielautor siehe Jan Georg Schutte Jan Schutte 26 Juni 1957 in Mannheim ist ein deutscher Filmregisseur Jan Schutte 2023LebenJan Schutte studierte an den Universitaten in Tubingen Zurich und Hamburg Literaturwissenschaft Philosophie und Kunstgeschichte und begann seine Laufbahn als Filmemacher mit Dokumentarfilmen Seinen ersten mehrfach preisgekronten Spielfilm Drachenfutter drehte er 1987 Schuttes Spielfilme hatten ihre Premieren auf den Festivals von Venedig Drachenfutter Winckelmanns Reisen Old Love Cannes Auf Wiedersehen Amerika und Abschied Brechts letzter Sommer Locarno Fette Welt und San Sebastian SuperTex Gemeinsam mit Peter Sehr hat Schutte den deutschen Zweig des Post Graduate Programms Atelier Ludwigsburg Paris der Filmakademie Baden Wurttemberg und von La Femis Paris gegrundet den er mit Sehr bis Herbst 2010 leitete Von 2010 bis 2014 war er Direktor der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin DFFB In dieser Zeit entstanden erfolgreiche Filme wie Oh Boy von Jan Ole Gerster Das merkwurdige Katzchen von Ramon Zurcher Der Samurai Komm und Spiel von Daria Belova und Der Brief von Dorotey Drumewa Unter seiner Leitung entwickelte die DFFB eine enge Zusammenarbeit mit international renommierten Hochschulen wie der Columbia University in New York CalArts in Los Angeles der London International Film School der La Femis in Paris und der FAMU in Prag Von 2014 bis 2017 war Jan Schutte Dekan des Conservatory des American Film Institute AFI in Los Angeles Im August 2016 forderten Vertreter der AFI Fakultat Schuttes Entlassung weil er das Vertrauen und die Unterstutzung der Mitarbeiter verloren habe Zuvor hatten mehrere Lehrkrafte wegen Schuttes Fuhrungsstil und Lehrmethoden die Kundigung eingereicht Schutte ist Mitglied der Akademie der Kunste in Berlin und der Europaischen Filmakademie sowie der Deutschen Filmakademie Er lebt mit seiner Frau Christina Grafin Szapary der ehemaligen Protokollchefin der Berlinale in Berlin AuszeichnungenJan Schutte war 2000 und 2008 Artist in Residence am Dartmouth College und 2005 06 sowie 2009 10 Visiting Professor an der Harvard University Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Deutschen Kritikerpreis dem Adolf Grimme Preis und dem Deutschen Filmpreis Auch international erhielten seine Arbeiten Anerkennung u a durch den Prix Francois Truffaut den Premio Cinecritica Italia und den Prix Unesco Filmografie1982 Ugge Bartle Bildhauer Dokumentarfilm uber den Tubinger Bildhauer Ugge Bartle 1983 Da ist nirgends nichts gewesen ausser hier Dokumentarfilm uber den Mossinger Generalstreik von 1933 1984 Eigentlich wollte ich ja nach Amerika Dokumentarfilm 1985 Drachenfutter Dokumentarfilm 1987 Drachenfutter Spielfilm mit Bhasker Patel Ulrich Wildgruber und Wolf Dietrich Sprenger 1988 Verloren in Amerika Beobachtungen in Brighton Beach Brooklyn und New York Dokumentarfilm 1990 Winckelmanns Reisen Spielfilm mit Wolf Dietrich Sprenger Susanne Lothar Axel Milberg und Traugott Buhre 1991 Nach Patagonien Essayfilm nach dem Buch von Bruce Chatwin Sprecher Ulrich Wildgruber 1994 Auf Wiedersehen Amerika Spielfilm mit Otto Tausig Jakov Bodo Aleksander Bardini Christa Berndl Zofia Merle George Tabori 1995 Eine Reise in das Innere von Wien Essayfilm nach dem Buch von Gerhard Roth 1998 Fette Welt Spielfilm mit Jurgen Vogel Sibylle Canonica Lars Rudolph Thomas Thieme 2000 Abschied Brechts letzter Sommer mit Josef Bierbichler als Bertolt Brecht und Monika Bleibtreu als Helene Weigel Musik John Cale 2002 Medicopter 117 No risk no fun 2003 SuperTex Spielfilm nach dem Roman von Leon de Winter mit Jan Decleir Stephen Mangan und Maureen Lipman Musik Zbigniew Preisner 2005 Unsere Funfziger Jahre 6 teiliger Dokumentarfilm ARD 2007 Love Comes Lately auch Bis spater Max Die Liebe kommt die Liebe geht Spielfilm nach Isaac Bashevis Singer mit Otto Tausig Rhea Perlman und Barbara Hershey 2010 Verfolgt Folge der Fernsehreihe Bloch mit Dieter Pfaff und Victoria TrauttmansdorffEinzelnachweiseGene Maddaus AFI Faculty Calls for Firing of Dean Jan Schuette In Variety vom 23 August 2016 Hanns Georg Rodek Immer Arger mit diesem Deutschen In Welt de 8 September 2016 abgerufen am 9 Februar 2017 Gene Maddaus AFI Faculty Votes No Confidence in Dean as Some Resign in Protest In Variety vom 22 August 2016 Die Berlinale Diplomatin Tagesspiegel vom 9 Februar 2009 abgerufen am 13 November 2012 WeblinksWebsite von Jan Schutte Literatur von und uber Jan Schutte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jan Schutte bei IMDb Werkschau Jan Schutte bei den 5 Oldenburger Filmtagen 1997 KurzportratNormdaten Person GND 119062844 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2002095541 VIAF 15571629 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schutte JanKURZBESCHREIBUNG deutscher FilmregisseurGEBURTSDATUM 26 Juni 1957GEBURTSORT Mannheim

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