Die Universität Hamburg kurz UHH ist mit über 40 000 Studierenden die größte Universität in der Freien und Hansestadt Ha
Universität Hamburg

Die Universität Hamburg (kurz UHH) ist mit über 40.000 Studierenden die größte Universität in der Freien und Hansestadt Hamburg, die größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung in Norddeutschland und eine der zehn größten Hochschulen in Deutschland. Ihren Hauptsitz hat sie seit ihrer Gründung 1919 im Stadtteil Rotherbaum. Die Universität ist in acht Fakultäten gegliedert, die über 170 Studiengänge anbieten.
Universität Hamburg | |
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Motto | der Forschung, der Lehre, der Bildung |
Gründung | 28. März 1919 |
Trägerschaft | Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke |
Ort | Hamburg |
Bundesland | Hamburg |
Land | Deutschland |
Präsident | Hauke Heekeren |
Studierende | 42.819 WS 2022/23 |
Mitarbeiter | 15.331 (davon 9.885 Medizin; 2022) |
davon Professoren | 682 (davon 165 Medizin; 2022) |
Jahresetat | 577 Mio. € (2022) Drittmittel: 314 Mio. € |
Netzwerke | DFH,German U15, VNU |
Website | uni-hamburg.de |
Die Universität ist seit Juli 2019 als Exzellenzuniversität Deutschlands prämiert. Sie beteiligt sich seit 2012 nicht mehr an Hochschulrankings, findet sich aber weiterhin in internationalen Ranglisten wieder. Unter anderem wurde sie 2017 im Times Higher Education Ranking und Shanghai-Ranking, dem U.S. News & World Report sowie den und CWUR Rankings unter den führenden 200 Universitäten weltweit gelistet, was weniger als 1 % aller Institutionen entspricht.
Unter den 106 deutschen Universitäten zählen die bedeutendsten Rankings die Universität Hamburg zu den besten 10–20, die höchsten Platzierungen erreicht sie dabei 2018 im Webometrics Ranking of World Universities (Platz 4 unter den deutschen Universitäten) und U.S. News & World Report (Platz 7 unter den deutschen Universitäten).
Mit der Universität Hamburg werden bis dato fünf Nobelpreisträger assoziiert.
Zur Erforschung der eigenen Geschichte wurde die Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte eingerichtet; seit 2014 besteht an der UHH zudem die Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, die 2017 vom Wissenschaftsrat positiv bewertet wurde.
Geschichte
Vorgründungszeit
Als Johannes Bugenhagen 1529 in Hamburg war, um der protestantisch gewordenen Stadt eine neue Schul- und Kirchenordnung zu geben, gründete er im ehemaligen Kloster St. Johannis Hamburgs erste höhere Lehranstalt, die Gelehrtenschule des Johanneums. Aus Anlass der Gründung wurde auch die städtische Bibliothek (von 1479) erneuert.
Wegen des starken Zulaufes zum Johanneum und zur Abwehr der Abwanderung von jungen Leuten an die Gymnasien in Stade und Bremen wurde 1613 das Akademische Gymnasium gegründet, das in zweijährigen Studien auf den Besuch einer Universität vorbereitete. Das Kollegium bestand aus vier, später sechs Professoren. Bekanntester Rektor dieser beiden Institutionen war der geborene Lübecker Arzt Joachim Jungius, der von 1628 bis 1657 in Hamburg wirkte. Danach vernachlässigten Rat und Bürgerschaft jahrhundertelang die öffentliche akademische Bildung in Hamburg. Hamburg war eine Handelsrepublik mit überseewirtschaftlichen Interessen, seine Bildungsbedürfnisse befriedigte das Patriziat selbst über Hauslehrer und private Akademien aus eigener Tasche. Die bedeutendsten Einrichtungen waren die Handelsakademie Hamburg, die 1768 unter maßgeblicher Beteiligung von Johann Georg Büsch gegründet wurde und deren bedeutendster Absolvent Alexander von Humboldt war, sowie die Hamburger Sternwarte von 1801, in der es vorrangig um Navigation ging.
Das modernere Christianeum im benachbarten Altona, von der dänischen Krone stark gefördert, verstärkte ab 1738 den Schwund von Interessenten an den öffentlichen höheren Schulen. 1837 hatte die Gelehrtenschule 125 Zöglinge, das Akademische Gymnasium 18 (Einwohner Hamburgs 1806: 130.000).
Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das glücklose Akademische Gymnasium geschlossen und durch den Senat ein Allgemeines Vorlesungswesen zur Weiterbildung und Verbreitung der Wissenschaft gegründet, das heute noch besteht. Der Lehrkörper bestand aus Gastdozenten und den Direktoren der wissenschaftlichen Anstalten Hamburgs (Chemisches Staatslaboratorium, Physikalisches Staatslaboratorium, Botanischer Garten Hamburg, Laboratorium für Warenkunde). 1900 kam das Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten hinzu. Erst 1910 genehmigte der Senat die ersten beiden öffentlichen höheren Mädchenschulen in Hamburg, nachdem bereits seit 60 Jahren auch Nicht-Protestanten an den höheren Schulen aufgenommen werden konnten.
Gründungszeit
Anfang des 20. Jahrhunderts strebten vermögende Privatleute die Gründung einer staatlichen Universität an, Anträge an Hamburgs Senat und Bürgerschaft blieben aber ohne Erfolg. Obwohl Werner von Melle sich als Senator und später als Bürgermeister den Zusammenschluss dieser Einrichtungen zu einer Universität zur Lebensaufgabe gemacht hatte, scheiterte dieser Plan in der nach Klassenwahlrecht zusammengesetzten Bürgerschaft. Dort überwogen die Stimmen, die Hamburg auf seine dominierende Rolle als Handelsmetropole beschränkt wissen wollten und sowohl die Kosten einer Universität als auch die gesellschaftlichen Ansprüche ihrer Professoren scheuten. Die Befürworter gründeten die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung 1907 und das Hamburgische Kolonialinstitut 1908. Die erstgenannte Institution unterstützte die Anwerbung von Gelehrten für die Lehrstühle des Allgemeinen Vorlesungswesen und die Finanzierung von Forschungsreisen, das Hamburgische Kolonialinstitut war für alle Bildungs- und Forschungsfragen für alle überseeischen Gebiete zuständig. In demselben Jahr bewilligte die Bürgerschaft einen Bauplatz auf der Moorweide für die Errichtung des von Edmund Siemers gestifteten Vorlesungsgebäudes für das allgemeine Vorlesungswesen. Das Gebäude wurde am 13. Mai 1911 von Siemers an den damaligen Bürgermeister Max Predöhl feierlich übergeben. Heute sind in dem Hauptgebäude und seinen Flügelbauten die Geisteswissenschaftliche Fakultät untergebracht (Dekanat sowie Fachbereich Kulturwissenschaften, Asien-Afrika-Institut) sowie die Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte und das Universitätsmuseum. Der Erste Weltkrieg unterbrach die Bemühungen um die Errichtung einer Universität in der Hansestadt.
Nach Kriegsende machte die erste frei gewählte Bürgerschaft 1919 mit Werner von Melle einen der bekanntesten Universitäts-Befürworter zum Senatsmitglied (daselbst zum Ersten Bürgermeister und Hochschulpräses gewählt) und beschloss ein Vorläufiges Gesetz über eine Hamburgische Universität und Volkshochschule; 1921 folgte das erste reguläre Universitätsgesetz. Die Zahl der ordentlichen Hamburger Professuren wurde von 19 auf 39 erhöht. Neben den Staatsinstituten gingen das Kolonialinstitut und das Allgemeine Vorlesungswesen in der Universität auf. Das Allgemeine Krankenhaus Eppendorf wurde hingegen erst im Jahr 1934 zum Universitätskrankenhaus.
1929/30 war Ernst Cassirer in Hamburg einer der ersten jüdischen Rektoren in Deutschland.
Weimarer Republik
In der Weimarer Republik erlebte die Universität ihre erste Blüte. Mehrere tausend Studenten waren ständig an den vier Fakultäten eingeschrieben, Gelehrte wie Albrecht Mendelssohn Bartholdy, Aby Warburg und Ernst Cassirer kamen an die aufstrebende Universität. Die Zahl der ordentlichen Professoren wuchs bis 1931 auf 75. Weil besonders Studenten unter der schlechten Wirtschaftslage zu leiden hatten, die in der Republik zu jener Zeit herrschte, wurde 1922 der Verein Hamburger Studentenhilfe gegründet. Der Verein eröffnete im Herbst in der Elsässer Straße in Dulsberg das erste Studentenwohnheim in Hamburg und im Sommer des darauffolgenden Jahres in der Rentzelstraße die erste Mensa der Stadt.
Nationalsozialismus
In den Jahren nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurden 66 Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer (21,4 % des Lehrkörpers) aus politischen Gründen vertrieben, darunter prominente Wissenschaftler wie Ernst Cassirer, Erwin Panofsky, William Stern und der spätere Nobelpreisträger Otto Stern. Die meisten Betroffenen waren Juden oder Wissenschaftler jüdischer Herkunft. Die Philologin Agathe Lasch wurde Opfer des Holocaust. Die Juristen Kurt Perels und Gerhard Lassar sowie der Dermatologe Ernst Delbanco begingen Suizid.
Bereits am 1. Mai 1933 – keine zwei Monate nach der Reichstagswahl März 1933 – bekannte sich die Hamburgische Universität (später „Hansische Universität“) in einer Festveranstaltung zu Adolf Hitler als ihrem Führer. Als Prorektor begrüßte Ludolph Brauer die „große deutsche nationale Erhebung“. Massive politische Einflussnahme führte auch in Hamburg zur Entfernung von Büchern unliebsamer Autoren aus den Bibliotheken und zu Schikanen gegen vermeintliche Gegner des Volkes.
Mindestens zehn Studenten wurden der Zusammenarbeit mit der Weißen Rose Hamburg verdächtigt und festgenommen, vier von ihnen starben: der Chemiestudent Hans Conrad Leipelt wurde am 29. Januar 1945 in München-Stadelheim mit dem Fallbeil hingerichtet, der Medizinstudent Frederick Geussenhainer verhungerte im April 1945 im KZ Mauthausen, der Philosophiestudent Reinhold Meyer wurde am 12. November 1944 im KZ Fuhlsbüttel ermordet und die Medizinstudentin Margaretha Rothe starb am 15. April 1945 in einem Krankenhaus in Leipzig an den Folgen der Haft. Im Foyer des Audimax wurde 1971 eine von Fritz Fleer gestaltete Gedenkplatte zur Erinnerung an die vier Widerstandskämpfer in den Boden eingelassen.
Unmittelbare Nachkriegszeit
In der unmittelbaren Nachkriegszeit, im Sommersemester 1945, blieb die Hamburger Universität geschlossen. Im Wintersemester 1945/46 wurde sie als Universität Hamburg wiedereröffnet.
Am 15. Mai 1945, noch vor der Wiedereröffnung, bildete sich eine aus etwa 20 Studenten bestehende Vertretung. Im August 1945 wurde diese von der Britischen Besatzungsmacht anerkannt. Die Besatzungsmacht erteilte zugleich den Auftrag, demokratische Wahlen zu der Vertretung vorzubereiten. Gewählt wurde in Hamburg Ende des Jahres 1946. Die erste gewählte studentische Vertretung nannte sich Zentralausschuss der Studentenvereinigungen in Hamburg beziehungsweise Zentralausschuß der Hamburger Studentenschaft. Im Frühjahr 1947 wurde der Name Allgemeiner Studenten-Ausschuss (AStA) der Universität Hamburg angenommen.
Im ersten Nachkriegssemester 1945/46 waren insgesamt 2872 Studenten immatrikuliert. 601 (20,92 %) Studenten hatten eine Zulassung an der Philosophischen, 952 (33,14 %) an der Medizinischen und 812 (28,27 %) an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät erhalten. Geringere Zulassungszahlen als die Philosophische wies im genannten Semester allein die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät mit 506 (17,61 %) Studenten auf.
Bundesrepublik
Zu den vier Gründungsfakultäten (Rechts- und Staatswissenschaften, Medizin, Philosophie und Naturwissenschaften) kamen 1954 die (evangelische) Theologische Fakultät und (durch Abspaltung von der Fakultät für Rechts- und Staatswissenschaften) die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften hinzu. Ende der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre wurden das Auditorium maximum (Audimax) und der Philosophenturm (Phil-Turm) am Von-Melle-Park eingeweiht, die Botanischen Institute und der Loki-Schmidt-Garten wurden nach Klein Flottbek verlegt. Mit dem Studenten-Boom der 1970er-Jahre kamen das Geomatikum, die Gebäude am Martin-Luther-King-Platz sowie das Gebäude der Wirtschaftswissenschaften (der Wiwi-Bunker) und andere bis heute markante Bauwerke hinzu. Dennoch reichte der Platz am Hauptcampus nicht aus und so nutzt die Universität heute Liegenschaften im gesamten Hamburger Stadtgebiet. In den Jahren 1998 und 2002 wurden die vom Ehepaar Hannelore und Helmut Greve gestifteten Flügelbauten am Hauptgebäude der Universität an der Edmund-Siemers-Allee bezogen. Weitere Einrichtungen der Universität befinden sich in anderen Stadtteilen; das Universitätsklinikum in Eppendorf, der Loki-Schmidt-Garten und das Institut für Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie (IPM) in Flottbek, das Institut für marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften (IMF) in Altona in der Nähe von Hafen und Elbe, die Sternwarte in Bergedorf und einige Physikalische Institute in Bahrenfeld, wo auch das Deutsche Elektronensynchrotron (DESY) arbeitet. Seit 1994 ist die Informatik in Stellingen zusammengefasst (Informatikum).
1967 kam es im Zuge der 68er-Bewegung auch an der Universität Hamburg zu Studentenprotesten. Die Aktion Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren machte bundesweit Schlagzeilen. Auch an dieser Universität kam zur Bildung einer außerparlamentarischen Opposition unter Mitwirkung des SDS. In der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November 1968 stürzten Studierende der Universität Hamburg zwei Denkmäler vor dem Hauptgebäude der Universität. Bei den vom Sockel Gestürzten handelte sich um die beiden Kolonialoffiziere Hermann von Wissmann und Hans Dominik. 1969 verabschiedete die Bürgerschaft ein neues Universitätsgesetz, das die Fakultäten auflöste und durch 15 Fachbereiche ersetzte. Damit wurde der Übergang von der traditionellen Ordinarienuniversität zu einer reformierten Gruppenuniversität eingeleitet. Die Selbstverwaltung der Universität wurde gestärkt, die Drittelparität von Studenten und Mitarbeitern gesetzlich verankert. Das Amt des Rektors wurde abgeschafft und durch das Amt des Präsidenten ersetzt. Im Hochschulgesetz von 1979 wurden Teile dieser Reformen auf richterliche Weisung wieder rückgängig gemacht.
Die Zahl der Fachbereiche war bis auf 19 angewachsen, als der Fachbereich Rechtswissenschaft I (klassische Ausbildung) und der 1974 gegründete Fachbereich Rechtswissenschaft II (sog. Einstufige Ausbildung) ab dem 1. April 1998 zum gemeinsamen Fachbereich Rechtswissenschaft (FB 02) zusammengeführt wurden. Seither gab es keinen Fachbereich mit der Nummer 17 mehr.
Seit Mitte der 1990er-Jahre wurde der Etat der Universität regelmäßig gekürzt, gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Verringerung der durchschnittlichen Studiendauer und zur Verringerung der Abbrecherquote gesucht. Anstrengungen zur Harmonisierung der europäischen Hochschullandschaft (Bologna-Prozess) erforderten zusätzliche Strukturmaßnahmen sowohl an der Verwaltung als auch an den Studienordnungen. Der Reform- und Sparprozess dauert bis heute an.
2002 schlug die Dohnanyi-Kommission unter der Leitung des ehemaligen Hamburger Bürgermeisters Klaus von Dohnanyi (SPD) im Auftrag des Hamburger Senats (CDU-FDP-Schill) massive Veränderungen an Hochschulstruktur und -verwaltung vor.
Als Folge der von dieser Kommission erarbeiteten Empfehlungen wurde am 1. April 2005 die Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) gegen den Willen der beiden beteiligten Universitäten per Gesetz zu einem Teil der Universität Hamburg gemacht. Die bisherigen 17 Fachbereiche und die HWP wurden zu sieben Fakultäten zusammengefasst.
Im Oktober 2012 beschloss das Präsidium der Universität, bis auf weiteres nicht mehr an nationalen oder internationalen Vergleichen mit anderen Universitäten teilzunehmen. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass der Aufwand der Universität zur Bearbeitung der steigenden Anzahl an Umfragen und Rankings massiv zunehmen würde und personelle Kapazitäten binden würde.
Das 100-jährige Bestehen, 2019, beging die Universität u. a. mit einer mehrsemestrigen Vorlesungsreihe zur eigenen Geschichte, welche von der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte organisiert wurde.
Jüdische Vergangenheit des Universitätsviertels
Die Universität liegt großenteils geographisch im früheren und heutigen Zentrum jüdischen Lebens der Stadt, dem Stadtviertel Grindel im Bezirk Eimsbüttel. Am Rande des heutigen Campus der Universität stand bis 1939 die während der Reichspogromnacht zerstörte Bornplatzsynagoge.
Auf dem früheren Standort der Bornplatzsynagoge wurde 1988 zum 50. Jahrestag der Reichspogromnacht mit Granitsteinen das frühere Deckengewölbe der Synagoge im Originalmaßstab im Boden nachgebildet. Der von Margrit Kahl gemeinsam mit Bernhard Hirche gestaltete Platz bekam den Namen des letzten Hamburger Oberrabbiners vor dem Kriege Joseph Carlebach, der 1941 mit seiner Gemeinde deportiert und 1942 umgebracht wurde.
2003, am 120. Geburtstag Carlebachs, stiftete die Universität Hamburg den Joseph-Carlebach-Preis, der seit dem Jahre 2004 alle zwei Jahre verliehen wird. Der Preis wird für herausragende wissenschaftliche Beiträge aus dem Hamburger Raum zur jüdischen Geschichte, Religion und Kultur, an junge Nachwuchswissenschaftler vergeben.
Am Institut für Germanistik der Universität kann die Jiddische Sprache studiert werden.
Forschung
Fakultäten
Die Universität Hamburg ist in acht Fakultäten gegliedert.
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Wissenschaftliche Persönlichkeiten
Name | Fachgebiet | Bedeutung | |
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Botanik | * 1932 | Ordinarius für Allgemeine Botanik und Genetik | |
Emil Artin | Mathematik (Algebra) | 1898–1962 | Mitbegründer der modernen Algebra |
Carl Heinrich Becker | Orientalistik | 1876–1933 | 1925–1930 preußischer Kultusminister (parteilos) |
Hans Blumenberg | Philosophie | 1920–1996 | Verfasser bedeutender Werke zur Philosophiegeschichte |
Hans Peter Bull | Verwaltungsrecht | 1936 | Erster Bundesbeauftragter für den Datenschutz; Innenminister in Schleswig-Holstein (1988–1995) |
Ernst Cassirer | Philosophie | 1874–1945 | Kulturphilosophisches Hauptwerk: Philosophie der symbolischen Formen |
Lothar Collatz | Mathematik | 1910–1990 | Bedeutender Numerischer Mathematiker; Collatz-Problem; mehrfacher Ehrendoktor |
Ralf Gustav Dahrendorf | Soziologie an der Akademie für Gemeinwirtschaft (später Universität Hamburg) | 1929–2009 | Deutsch-britischer Soziologe, Politiker und Publizist |
Otto Dempwolff | Indonesische und Südseesprachen | 1871–1938 | Sprachwissenschaftler: Erforschung afrikanischer Sprachen |
Peter Drucker | Volkswirtschaft | 1909–2005 | Pionier der modernen Managementlehre, Träger der Presidential Medal of Freedom; Student in Hamburg (1920er Jahre) |
Medizin | 1916–1989 | ordentlicher Professor für Hygiene | |
Fritz Fischer | Geschichte | 1908–1999 | Forschungen über die deutsche Politik im Ersten Weltkrieg; Auslöser der Fischer-Kontroverse |
Constantin Floros | Musikwissenschaft | 1930 | Bedeutender Musikwissenschaftler zur Musik des Mittelalters und des 18. bis 20. Jahrhunderts |
Herbert Gardemin | Orthopädie | 1904–1968 | Dekan der Medizinischen Fakultät |
Erich Hecke | Mathematik | 1887–1947 | Bedeutender Zahlentheoretiker (algebraische Zahlentheorie, Theorie der Modulformen) |
Klaus Hasselmann | Klimaforschung, Meteorologie, Ozeanologie | 1931 | Physik-Nobelpreisträger 2021 |
Wolfgang Hoffmann-Riem | Rechtswissenschaft | 1940 | Bundesverfassungsrichter 1999–2008 |
Karl Horatz | Anaesthesiologie | 1913–1996 | Erster Lehrstuhlinhaber für Anaesthesiologie in Deutschland |
Alfons Maria Jakob | Medizin | 1884–1931 | Entdecker der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit |
J. Hans D. Jensen | Physik | 1907–1973 | Physik-Nobelpreisträger 1963 |
Pascual Jordan | Physik | 1902–1980 | bedeutender theoretischer Physiker, Mitbegründer der Quantenmechanik und der Quantenfeldtheorie |
Mineralogie | * 1927 | Ordinarius und Direktor des Mineralogisch-Petrographischen Instituts in der Grindelallee | |
Walter Kaminsky | Chemie | 1941–2024 | Chemiker, Entwickler von Kaminsky-Katalysatoren und dem Hamburger Verfahren zum Recycling von Kunststoffen |
Hans Adolf Krebs | Medizin | 1900–1981 | Medizin-Nobelpreisträger 1953 |
Hermann Kümmell | Chirurgie | 1852–1937 | Pionier der Röntgendiagnostik |
Agathe Lasch | Germanistik | 1879–1942 | Erste Professorin an der Universität Hamburg, erste Professorin für Germanistik in Deutschland, Begründerin der Erforschung der mittelniederdeutschen Sprache |
Rahel Liebeschütz-Plaut | Medizin | 1894–1993 | 1923 die erste habilitierte Ärztin der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg und die dritte habilitierte Ärztin in Deutschland |
Medizin | 1923– | Pathologe, ab 1973 Ordinarius, erhielt mehrere Wissenschaftspreise und Ehrungen | |
Martha Muchow | Psychologie, Pädagogik | 1892–1933 | Entscheidend an der Entwicklung des universitären Lehramtsstudiums beteiligt |
Bernhard Nocht | Medizin | 1857–1945 | Gründer des Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin |
Geographie | * 1925 | ab 1966 Ordinarius für Geographie und Wirtschaftsgeographie, unter anderem Vorsitzender der Geographische Gesellschaft in Hamburg und ab 1981 Präsident der Akademie für Raumforschung und Landesplanung Hannover | |
Erwin Panofsky | Kunstgeschichte | 1892–1968 | Einer der bedeutendsten Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts; Begründer der Ikonologie |
Wolfgang Pauli | Physik | 1900–1958 | Physik-Nobelpreisträger 1945 |
Jan Philipp Reemtsma | Germanistik | 1952 | Stifter und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS) |
Margaretha Rothe | Medizin | 1919-1945 | Mitglied in der Widerstandsbewegung Weiße Rose Hamburg gegen das nationalsozialistische Regime |
Theodor Rumpf | Innere Medizin | 1851–1934 | 1892 Direktor des UKE |
Helmut Schelsky | Soziologie | 1912–1984 | Einer der einflussreichsten Soziologen der westdeutschen Nachkriegszeit bis Ende der 1960er Jahre |
Karl Schiller | Volkswirtschaft | 1911–1994 | ehem. Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen |
Hasso Scholz | Pharmakologie | 1937 | Mitglied der Leopoldina |
Eberhard Schorsch | Sexualwissenschaft | 1935–1991 | Arzt, Psychiater und Sexualforscher. Vorsitz der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung von 1982 bis 1985 |
Magdalene Schoch | Rechtswissenschaft | 1897–1987 | Erste habilitierte Juristin Deutschlands |
Dietrich Schwanitz | Anglistik, Literaturwissenschaften | 1940–2004 | Autor des 1995 veröffentlichten und später verfilmten Romans Der Campus |
Anna Siemsen | Pädagogik | 1882-1951 | Pädagogin, Politikerin, Pazifistin |
Bruno Snell | Klassische Philologie | 1896–1992 | 1944 Gründer des Thesaurus Linguae Graecae, 1947 Mitbegründer der Jungius-Gesellschaft, 1951–1953 Rektor der Universität |
Hans Steinhart | Agrarwissenschaft, Biochemie, | 1940 | Langjähriger geschäftsführender Direktor des Instituts für Lebensmittelchemie der Universität Hamburg und Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse |
Otto Stern | Physik | 1888–1969 | Physik-Nobelpreisträger 1943 |
William Stern | Psychologie | 1871–1938 | Begründer der Differenziellen Psychologie und Erfinder des Intelligenzquotienten |
Thomas Straubhaar | Volkswirtschaftslehre | 1957 | Direktor des Hamburger WeltwirtschaftsInstituts, Botschafter der Initiative Neue soziale Marktwirtschaft |
Betriebswirtschaftslehre | 1929 | ordentlicher Professor, insbesondere Handelsbetriebslehre und Marketing | |
Werner Thieme | Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaft | 1923–2016 | Verfassungsrichter im Saarland und in Hamburg |
Hermann Arthur Thost | HNO-Heilkunde | 1854–1937 | Erster Direktor der HNO-Klinik |
Friedemann Schulz von Thun | Psychologie und Kommunikationswissenschaft | 1944 | Kommunikationsquadrat, Inneres Team, Schulz von Thun-Institut für Kommunikation |
John von Neumann | Mathematik | 1903–1957 | Mathematiker, bedeutende Arbeiten zur Quantenmechanik und zur Spieltheorie |
Ida Valeton | Geologie | 1922–2016 | Bedeutende Bauxitforscherin |
Aby Warburg | Kunstgeschichte | 1866–1929 | Gründer des Warburg Institute |
Carl Friedrich von Weizsäcker | Physik, Philosophie | 1912–2007 | Atomphysiker und Friedensforscher |
Emil Wolff | Anglistik | 1879–1952 | Von der Britischen Besatzungsmacht nach dem Ende des Nationalsozialismus zum Rektor der Universität ernannt |
Egmont Zechlin | Geschichte und Journalistik | 1896–1992 | 1947–1967 in Hamburg, Gründungsdirektor des Hans-Bredow-Institutes ab 1950 |
Max August Zorn | Mathematik (Algebra, Mengenlehre) | 1906–1993 | Lemma von Zorn |
Weitere Hochschullehrer
- Siehe: Kategorie:Hochschullehrer (Universität Hamburg)
Forschungskooperationen
Die Abteilung Lebensmittelallergien des Instituts für Lebensmittelchemie kooperiert mit dem UKE, um die Analytik von Allergenen mittels ELISA mit Probandenstudien zu verknüpfen.
Die Max-Planck-Arbeitsgruppen für strukturelle Molekularbiologie wurden 1985 gegründet um die am Deutschen Elektronensynchrotron (DESY) vorhandene Synchrotronstrahlung für die Untersuchung der Struktur und Dynamik von Biomolekülen einzusetzen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Hamburger Synchrotronstrahlungslabor (HASYLAB) und der Hamburger Außenstation des Europäischen Molekularbiologielabors (EMBL), sowie den Max-Planck-Instituten für molekulare Genetik (Berlin), Biochemie (München), und medizinische Forschung (Heidelberg).
Die Arbeitsgruppen „Proteindynamik“ und „Zytoskelett“ sind Außenstationen des Max-Planck-Instituts für Biochemie bzw. medizinische Forschung, die Arbeitsgruppe Ribosomenstruktur ist seit 1991 verselbständigt.
Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf unterhält die Universität Hamburg das Hamburg Center for Health Economics (HCHE), ein 2010 gegründetes gesundheitsökonomisches Forschungszentrum. Dort wird unter anderem ein Masterstudiengang Health Economics & Health Care Management angeboten.
Am Institut für Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie wird an Algenbioreaktoren geforscht, die Kohlendioxid fixieren, in Hausfassaden integrierbar sind und deren Endprodukte als Biokraftstoff oder Nahrungsergänzungsmittel Verwendung finden. Im Stadtteil Reitbrook steht zudem eine Pilotanlage des Energieversorgers E.ON. Die Microalgae and Zygnematophyceae Collection Hamburg (MZCH) enthält über 550 Stämme an Mikroalgen darunter zahlreiche gefährdete Arten.
Das BIOGUM mit dem Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt dessen Aufgabe die Technikfolgenabschätzung u. a. im Bereich der Gentechnik war, wurde auf Beschluss des Präsidiums Ende 2016 geschlossen.
Die Abteilung für Massenspektrometrie des Fachbereichs Chemie unterstützt die freie Software OpenChrom, welche aus einem Startup hervorging und im Rahmen des EXIST Programms gefördert wurde. Im Rahmen des Netzwerks Computerchemie in Hamburg erfolgt ein Erfahrungsaustausch und es werden Nachwuchswissenschaftlerkonferenzen organisiert. Die erfolgreiche Ausgründung wurde durch die Universität Hamburg gezielt gefördert.
Das Thünen-Institut kooperiert im Rahmen des Kompetenzzentrum Holzherkünfte mit der Universität Hamburg. Ziel der Holzwirtschaftler ist es Handelsbetrug und unlauteren Wettbewerb (etwa Einsatz von Tropenholz aus Raubbau) durch Verbesserung der klassischen Pyrolyse-GC-MS oder etwa moderner Bioanalytik entgegenzuwirken. Nach einer Sparmaßnahme der Universität um das Defizit am Fachbereich Biologie auszugleichen, bleibt das renommierte Institut für Holzwissenschaften in Lohbrügge samt Kooperationspartner bestehen, jedoch kam es zu einem starken Personalabbau, bei dem drei Lehrstühle aufgelöst wurden.
Der Arbeitskreis Anorganische Festkörperchemie/Materialwissenschaft beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung von Hydridspeichern und Lithiumbatterien. Im Institut für Physikalische Chemie werden Nanomaterialien für moderne Solarzellen entwickelt.
Forschungsschwerpunkt des Instituts für Lebensmittelchemie ist der Schutz der Verbraucher vor unlauterem Wettbewerb, wie etwa die Unterscheidung von Marzipan/Persipan mittels Polymerase-Kettenreaktion, Weizen/Dinkel mittels Real Time Quantitative PCR oder die Herkunftsbestimmung von Spargel mittels ICP-MS.
Am interdisziplinären Zentrum für strukturelle Systembiologie (CSSB) werden Strukturen von Krankheitserregern aufgeklärt. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen die Entwicklung neuer Heilmethoden und Medikamente ermöglichen.
Sonderforschungsbereiche
In Hamburg sind zurzeit acht Sonderforschungsbereiche (SFB) angesiedelt, hinzu kommen neun Beteiligungen. Es handelt sich um langfristige DFG-geförderte Forschungsprojekte.
- SFB / Transregio 333: Braunes und beiges Fett – Organinteraktionen, Signalwege und Energiehaushalt (BATenergy)
- SFB / Transregio 289: Der Einfluss von Erwartung auf die Wirksamkeit medizinischer Behandlungen
- SFB 1328: Adenine Nucleotides in Immunity and Inflammation
- SFB / Transregio 181: Energietransfer in der Atmosphäre und im Ozean
- SFB 1192: Immunvermittelte glomeruläre Erkrankungen – Grundlagen und klinische Auswirkungen
- SFB / Transregio 169: Crossmodales Lernen: Adaptivität, Prädiktion und Interaktion
- SFB 936: Multi-Site Communication in the Brain – Funktionelle Kopplung neuronaler Aktivität im ZNS
- SFB 925: Lichtinduzierte Dynamik und Kontrolle korrelierter Quantensysteme
Exzellenzcluster
Seit 2019 werden vier Exzellenzcluster der Universität von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert:
- CUI: Advanced Imaging of Matter (Photonen- und Nanowissenschaften)
- Climate, Climatic Change, and Society (CLICCS) (Klimaforschung)
- Understanding Written Artefacts (Manuskriptforschung)
- Quantum Universe (Mathematik, Teilchenphysik, Astrophysik, Kosmologie)
An-Institute
An-Institute der Universität Hamburg sind:
- Institute for European Integration der Stiftung Europa-Kolleg Hamburg
- Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)
- Leibniz-Institut für Medienforschung, Hans-Bredow-Institut (HBI)
- Leibniz-Institut für Virologie
- Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)
- Missionsakademie an der Universität Hamburg
- Nordost-Institut Lüneburg. Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e. V. (IKGN)
Lehre
Studienangebot
Die zentrale Zulassungsstelle ist mittlerweile stark digitalisiert und vergibt in Hamburg auch vorab Zulassungen, wenn Bewerber die Voraussetzungen erfüllen. Zudem berät sie Studierende, wenn diese eine elektronische Absage erhalten haben.
Seit 2014 gliedert sich die Universität in acht Fakultäten. Die Fakultäten gliedern sich in Fachbereiche bzw. Departments. Größter Einzelfachbereich ist die Medizin mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Größter Studiengang ist die Sozialökonomie mit über 2.200 Studenten und den vier interdisziplinären Fachgebieten BWL, VWL, Recht und Soziologie, die bis 2005 eine selbstständige Universität (HWP) bildeten.
Der überwiegende Teil der Studiengänge an der Universität Hamburg wurde 2005 bis 2007 auf das Bachelor-/Master-System umgestellt. Eine Herausforderung stellte dabei die Umstellung der Lehramtsstudiengänge dar, die sämtlich zum Wintersemester 2007/08 umgestellt wurden; hierfür war das Zentrum für Lehrerbildung Hamburg zuständig. Der Staatsexamensstudiengang Lebensmittelchemie wurde zum Wintersemester 2016/17 umgestellt. Der Studienalltag wird in einem elektronischen Studieninformationssystem (STiNE) organisiert, das Modulanmeldungen, Prüfungstermine und Stundenpläne zusammenfasst.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, an acht Graduiertenkollegs ein forschungsorientiertes Promotionsstudium aufzunehmen. Neben den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Graduiertenkollegs verfügt die Universität Hamburg auch über eine Reihe eigener Graduiertenschulen wie die an der Fakultät für Rechtswissenschaft oder die Graduiertenschulen in den Fakultäten Wirtschafts- und Sozialwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Geisteswissenschaften, in der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften oder der Fakultät für Betriebswirtschaft. Das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit, kurz CEN, ist ein zentrales Forschungszentrum der Universität Hamburg und Teil des Netzwerks KlimaCampus Hamburg. Dort arbeiten Ozeanographen, Meteorologen, Meeresbiologen, Geophysiker, Geologen, Bodenkundler, Geographen, Biogeochemiker, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Historiker sowie Friedens- und Sicherheitsforscher. Außerdem koordiniert das CEN den Exzellenzcluster „CLIMATE, CLIMATIC CHANGE, AND SOCIETY (CLICCS)“ der Universität Hamburg, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Bereits vor dem Start von CLICCS waren die Klimaforscher der Universität Hamburg in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erfolgreich: Von 2007 bis 2018 förderte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Hamburger Klimawissenschaften mit dem Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP). PIER steht für Partnership for Innovation, Education and Research und ist eine Kooperation der Universität Hamburg mit dem Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY). Mit der Landesexzellenzinitiative (LExI) im Cluster kooperieren die Fachbereiche der MIN-Fakultät zusammen mit dem DESY und dem Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung (GKSS). Des Weiteren gibt es Kooperationen mit dem (CAN) und dem (INCH) im Bereich Nanotechnologie.
Die (HSFS) bemüht sich darum ein überregionales Wissenschaftszentrum für Lebensmittel zu etablieren. Unterstützt wird sie durch ein sogenanntes Strategy Board dem zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus Lebensmittelwirtschaft und Wissenschaft vorsitzen. Zudem organisiert das Wissenschaftszentrum im Rahmen der Initiative Food Science Meets Industry Thinktanks zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit entlang der Wertschöpfungskette.Unabhängig davon befindet sich die Abteilung für Lebensmittelmikrobiologie und Biotechnologie am Institut für Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie.
Während des G20-Gipfel in Hamburg 2017 lud der Chemiker Joachim Sauer die Ehegatten der Staatschefs in das Deutsche Klimarechenzentrum und das Max-Planck-Institut für Meteorologie ein.
Als MOOC wird auf das freie und quelloffene OpenOLAT gesetzt. Ziel ist es, Open Access, Mobile Learning und Transparenz in der Lehre zu fördern.
Die Qualitätssicherung der Lehre wird in der Servicestelle Evaluation von der Fakultät für Erziehungswissenschaft fachbereichsübergreifend koordiniert. Wie auch bei der Studieneingangsbefragung wird hierfür die Evaluationssoftware der Electric Paper Evaluationssysteme GmbH aus Lüneburg eingesetzt.
Da akademische Grade lange Zeit nicht automatisch mit einer Jobgarantie verbunden waren und es bei dem Versand der Diplomurkunden zu Transportschäden kam, organisierten die Professoren Abschlussfeiern für ihre Studenten. Allen voran Hans Steinhart, der die Blumensträuße für seine Absolventen anfangs noch aus eigener Tasche bezahlte. Mittlerweile ist ein Industrie-Sponsoring mit prominenten Festrednern üblich, die anschließend zum Networking einladen. Teilweise haben die Veranstaltungen den Charakter einer Jobmesse.
Studiengebühren
Am 28. Juni 2006 hatte die Hamburgische Bürgerschaft mit dem Studienfinanzierungsgesetz allgemeine Studiengebühren an den Hamburger Hochschulen eingeführt, die ab dem Sommersemester 2007 erhoben wurden. Zum Wintersemester 2012/2013 wurden diese wieder abgeschafft. Zu zahlen ist dennoch ein sogenannter „Semesterbeitrag“, welcher sich bei einer Einschreibung zum Sommersemester 2024 auf insgesamt 332 Euro belief.
Studium ohne Abitur
Eine Besonderheit der Universität Hamburg ist das Studium ohne Abitur. An den Fachbereichen Wirtschaftsingenieurwesen und Sozialökonomie können auch Menschen ohne Abitur über den offenen Hochschulzugang per Hochschulzugangsprüfung studieren. Deshalb beinhaltet das Grundstudium auch Einführungskurse und Brückenseminare, die für Menschen aus dem Zweiten und Dritten Bildungsweg zugeschnitten sind. Die Studenten können ihr Abiturwissen oder die vorhandenen Berufserfahrungen in das Studium integrieren.
Bildung
Ein „Allgemeines Vorlesungswesen“, das sowohl eigene Veranstaltungen durchführt als auch geeignete universitäre Lehrveranstaltungen zusammenfasst, steht der Öffentlichkeit seit 1919 zur Verfügung. Es soll den Bürgern der Metropolregion Hamburg einen Einblick in den Wissenschaftsbetrieb bringen und lebenslanges Lernen ermöglichen sowie Absolventen den Übergang vom Studium in den Beruf erleichtern, sowie für Schüler, die vor der Studienfach- bzw. Berufswahl stehen als Entscheidungshilfe dienen. Im Science-Slam präsentieren junge Nachwuchsforscher ihre Forschungsergebnisse in Präsentationen um die Wette.
Zudem beteiligt sich die Hochschule im Zuge der Nacht des Wissens mit über 50 weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen aus Hamburg, der Metropolregion und Norddeutschland.
Die Lernplattform CommSy ist eine Eigenentwicklung der Universität Hamburg, jedoch als freie Software sehr stark anpassbar und kann daher von Bildungseinrichtungen jedweder Art weiterverwendet werden.
Mit Lecture2Go existiert eine Dienstleistungseinrichtung des Regionalem Rechenzentrum, welche öffentlich zugängliche Videoaufzeichnungen von Vorträgen und Lehrveranstaltungen aufnimmt, anschließend als Webvideo ins Netz stellt und so Open Access in der Bildung fördert.
Universitätsleben
Campus
Die Liegenschaften der Uni Hamburg sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Das Hauptgebäude mit den Flügelbauten steht am Bahnhof Dammtor/Universität unweit des Hauptcampus (Von-Melle-Park) mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, dem Audimax sowie einigen weiteren Lehrgebäuden. Auf der anderen Seite der Grindelallee sind weitere Lehrgebäude um den Martin-Luther-King-Platz gruppiert. Den Abschluss im Westen bildet das Geomatikum nahe dem U-Bahnhof Schlump. Das Department Physik ist auf die Standorte Jungiusstraße, Bergedorf (Hamburger Sternwarte) und Bahrenfeld (DESY und weitere Einrichtungen) verteilt. Die Biologie unterhält Standorte in Klein Flottbek (Loki-Schmidt-Garten) und am Martin-Luther-King-Platz. Die Informatik wurde 1991 an das Informatikum in Stellingen verlegt. Die medizinische Fakultät befindet sich im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Bereits 2004 wurde die Reintegration des Informatikums in den Campus am Rotherbaum beschlossen, bis heute jedoch noch nicht umgesetzt. Darüber hinaus wurde in den Jahren 2009 und 2010 über einen vollständigen oder teilweisen Universitätsneubau auf dem Kleinen Grasbrook im ehemaligen Hafengebiet südlich der Norderelbe nachgedacht. Der Grund für einen Neubau liegt an der baulichen Situation: Rund 160.000 Quadratmeter Nutzfläche der insgesamt 220.000 Quadratmeter sind sanierungsbedürftig. Die Sanierungskosten belaufen sich nach Schätzungen auf einen dreistelligen Millionenbetrag. Im Sommer 2010 wurde der Plan für einen kompletten Universitätsumzug und damit verbundenen -neubau verworfen. Stattdessen soll der bestehende Campus am Standort Eimsbüttel modernisiert und ausgebaut werden.
Mensen
Das Studierendenwerk Hamburg wurde für seine Verpflegung in 13 Mensen zum wiederholten Mal bei der Zertifizierung durch das Deutsche Institut für Gemeinschaftsverpflegung ausgezeichnet. Dies wird durch eine enorme Vielfalt des Speiseplanes und Umsetzung des Konzepts Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte mit Ausrichtung auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Gäste erreicht. Besonderer Wert wird auf die Mitarbeiterförderung und die Fairness gegenüber Geschäftspartnern im Wareneinkauf erreicht. Nur so kann weiterhin eine hohe Qualität zu studentengerechten Preisen aufrechterhalten bleiben.
Sport
Mit FitnessCard, SportsCard und SchwimmCard gibt es Pauschaltarifangebote für den Hochschulsport. Es werden 250 Kurse in 50 verschiedenen Sportarten angeboten. Spezialkurse müssen extra gebucht werden: Segeln, Rudern, Kanu, Golfen, Schwimmen, Tauchen. Neuerdings werden herzfrequenzgesteuerte Kurse angeboten: Laufsport, Indoorcycling, Fitnesstraining sowie Radtouren und Radfahr-Lernkurse angeboten. Zudem wird mit Kanu- und Drachenboot ein Sightseeing in Hamburg ermöglicht. Zudem werden spezielle Frauensportkurse angeboten, wie auch ein Klettern im Hochseilgarten. Sogar Segelfliegen ist möglich, aber auch ein einfaches Treffen zum Zumba. Die Universität Hamburg weist zudem eine eigene Studentenreitgruppe auf.
Studentische Gruppen
An der Universität gibt es verschiedene Hochschulgruppen, darunter politische (z. B. CampusGrün, Juso-HSG, RCDS, SDS* oder LHG) und überparteiliche (JEF-Hochschulgruppe), religiöse z. B. die beiden kirchlichen Gruppen Evangelische Studierendengemeinde (ESG) und Katholische Hochschulgemeinde (KSG) sowie sonstige Interessengruppen. Es besteht für alle Studenten die Möglichkeit, sich über eine der bestehenden politischen Gruppen oder eigene Hochschulgruppen im AStA, einem Fachschaftsrat oder im Studierendenparlament (StuPa) aktiv zu beteiligen und sich damit für Studenten und Universität als Ganzes zu engagieren. Es gibt auch ein teilautonomes Queer-Referat, das sich mit Gender- und Queer Studies beschäftigt. Zudem gibt es ein teilautonomes Referat für behinderte und chronisch kranke Studenten (RBCS). Des Weiteren gibt es ein Referat für Öffentlichkeitsarbeit. An Service-Einrichtungen für Studenten von Studenten wird ein Infocafé angeboten, einen Recycling-Shop sowie Obst und Gemüse in Bio-Qualität zu Studentenpreisen. Des Weiteren gibt es eine Willkommenswoche für ausländische Studenten.
Studentenverbindungen
Die meisten der 30 heute in Hamburg ansässigen Studentenverbindungen stammen von anderen Universitäten, die sie durch den Friedensvertrag von Versailles, den Verlust der Ostgebiete des Deutschen Reiches oder die Deutsche Teilung verlassen mussten. Die ältesten hamburgischen Verbindungen sind das Corps Irminsul und die Landsmannschaft Hammonia. Beide wurden noch vor der Universität Hamburg im 19. Jahrhundert gegründet.
Zentrale Einrichtungen der Universität und universitätsnahe Institutionen
- Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (AWW) der Universität Hamburg
- Asien-Afrika-Institut
- Bernhard-Nocht-Institut (BNI)
- Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY)
- Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ)
- European Molecular Biology Laboratory (EMBL)
- Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)
- Geologisch-Paläontologisches Museum Hamburg
- Hamburger Sternwarte
- Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP)
- Hamburgisches Kolonialinstitut
- Hans-Bredow-Institut
- Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie und Immunologie (HPI)
- Institut für Kriminologische Sozialforschung
- (IfG)
- Institut für Meereskunde der Universität Hamburg (IfM)
- Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M)
- Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie (MPSD)
- Mineralogisches Museum Hamburg
- (RRZ)
- Studierendenwerk Hamburg
- Teuchos-Zentrum
- Universitätsarchiv
- Universitätskolleg (Universität Hamburg)
- Warburg-Haus
- (ZBH)
- Institut für Holzwissenschaften
- Zentrum für Lehrerbildung Hamburg
- (ZÖSS)
- Zoologisches Museum Hamburg
Bibliotheken
Neben der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky gibt es an mehr als 40 Standorten Fachbibliotheken und Sondersammlungen der Universität Hamburg. Teile der Staats- und Universitätsbibliothek sind in dem ehemaligen Schulgebäude des Wilhelm-Gymnasiums untergebracht. Eine der größten ist die Rechtsbibliothek, die 2005 fertiggestellt wurde und sich über fünf Etagen erstreckt. Sie wurde an das alte Rechtshaus angegliedert und stellt mit ihrer grün-gelb-weißen Glasfassade einen Blickfang an der Rothenbaumchaussee dar.
Die Studierenden und Forscher werden bei der Recherche im Bibliothekssystem der UHH durch den Katalogplus und bei der Recherche in allen wissenschaftlichen Bibliotheken in Hamburg durch den KatalogHamburg unterstützt.
Berufsberatung
Das Career Center ist eine zentrale und damit fakultätsübergreifende Einrichtung der Universität Hamburg. Mittels Beratung und Coaching begleiten die Mitarbeiter Studenten und Absolventen auf ihrem Weg in den Beruf und unterstützen sie sowohl bei beruflicher Orientierung, Karriere- und Strategieplanung als auch bei der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen, die für das Studium und den Beruf nützlich sind. Außerdem existieren Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen mit externen Anbietern.
Stellenwerk
Stellenwerk ist eine Marke, unter der die Universität Hamburg Marketing GmbH seit 2007 kommerzielle Jobportale für verschiedene Universitäten und Fachhochschulen im Bundesgebiet anbietet. Die Universität Hamburg Marketing GmbH gibt es seit 2002 als 100%iges Tochterunternehmen der Universität Hamburg. Gegründet wurde sie mit dem Ziel, die Räumlichkeiten der Uni Hamburg kommerziell zu verwerten. Geschäftsführer ist seit Oktober 2019 René Vossen. Im Jahr 2016 hatte die Universität Hamburg Marketing GmbH ca. 90 Mitarbeiter, ca. 15 davon sind für Stellenwerk tätig.
Kritik Als Körperschaft des Öffentlichen Rechts ist die Universität Hamburg Marketing GmbH u. a. dem verpflichtet. In der Vergangenheit gab es daher mehrfach Anfragen, die mangelhafte Transparenz der Universität Hamburg Marketing GmbH beklagt haben. Ebenso bemängelt wurden hohe interne Kosten, die dem ursprünglichen Zweck der Gesellschaft, die Räumlichkeiten der Uni Hamburg gewinnbringend zu verwerten, entgegenlaufen. Mit der Erweiterung auf Jobbörsen und Jobmessen im ganzen Bundesgebiet tritt Stellenwerk mit seinem kommerziellen Angeboten auch in Wettbewerb mit gemeinnützigen Studenteninitiativen wie AIESEC, bonding, MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis.
Alumni
- HamburgAlumni bietet ehemaligen Studenten und Mitarbeitern der Universität Hamburg ein Forum zur fachlichen und persönlichen Kommunikation.
- Die GdFF-Gesellschaft der Freunde und Förderer des Fachbereichs Sozialökonomie (vormals HWP) e. V. (GdFF) versteht sich als Anwalt der beiden zentralen Elemente des HWP-Studienmodells: Erstens ein interdisziplinäres Studium mit den Fächern BWL, VWL, Soziologie und Rechtswissenschaft, das auf den praktischen Erfahrungen der Studenten aufbaut und sie für eine qualifizierte Tätigkeit in Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbscharakter und Verwaltungen vorbereitet, und zweitens der offene Hochschulzugang, der Bewerbern ohne Abitur, aber mit qualifizierter Berufspraxis nach einer Aufnahmeprüfung das Tor zu einem wissenschaftlichen Studium öffnet. Die GdFF versteht sich daneben als eine Alumni-Organisation, die den Anschluss an ein Netzwerk von Studenten, Absolventen und Mitgliedern des Lehrkörpers bietet.
- Der Alumni-Verein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e. V. (AVHS) ist ein Netzwerk für den beruflichen, wissenschaftlichen und privaten Austausch für Absolventen sowie Studenten des Instituts für Soziologie der Universität Hamburg. Mit den Aktivitäten will die Alumni den Kontakt unter Ehemaligen und mit der Universität Hamburg erhalten und herstellen, Berufskontakte vermitteln, Fachwissen austauschen sowie Studenten, Alumni, Unternehmen und die Universität miteinander ins Gespräch bringen. Der AVHS bietet der Wissenschaft auch im Arbeitsalltag jenseits sozialwissenschaftlicher Theorie ein Forum.
- Der Freundes- und Förderverein Chemie der Universität Hamburg e. V. wurde im Jahr 2000 gegründet, um das Chemiestudium in Hamburg attraktiver zu machen. Ehemalige sollen ihre Alma Mater wieder aufsuchen. Eng damit verbunden sind Organisation und Ausgestaltung von Treffen Ehemaliger mit Studenten. Verbessert werden soll mit Hilfe dieses Vereins auch der Kontakt mit den Schulen in Hamburg und der näheren Umgebung, indem Kooperationsbemühungen unterstützt und Schnupperkurse für Schüler sowie Lehrer eingerichtet werden. Es wird regelmäßig eine Mitarbeiterzeitung herausgegeben. Zudem soll das Chemiestudium in Hamburg attraktiver gestaltet und der Kontakt zu Dozenten gepflegt werden.
Internationale Partnerschaften
Im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie schließt und unterhält die Universität Hamburg Partnerschaften mit ausländischen Universitäten. Sie umfassen unter anderem Studierenden- und Wissenschaftsaustausch, darunter die Teilnahme am ERASMUS-Programm, sowie gemeinsame Promotionsprogramme und Forschungsprojekte. Des Weiteren gibt es eine DAAD-Ostpartnerschaft.
Speziell für die Studierenden am Asien-Afrika-Institut bestehen Partnerschaften mit Universitäten in diversen asiatischen und afrikanischen Ländern. Im Fachbereich Japanologie gibt es aktive Beziehungen zu elf japanischen Universitäten.
Mitgliedschaften
Die Universität Hamburg ist unter anderem Partneruniversität des European Inter-University Centre for Human Rights and Democratisation, Mitglied im Verbund Norddeutscher Universitäten, Mitglied der German U15, der European University Association (EUA), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Konsortiums Internationales Hochschulmarketing – GATE Germany, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Inter-University Centre of Postgraduate Studies in Dubrovnik.
Zwei Forschungszentren der Universität Hamburg, das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) und das Center for Sustainable Society Research (CSS) sind Mitglied im Deutschen Klima-Konsortium.
Auszeichnungen und Fördermaßnahmen
Im Jahr 2010 erhielt die Universität Hamburg das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“. Zudem fördert die Universität die Gleichstellung der Geschlechter durch eine jährliche Preisvergabe. An der Stabsstelle Gleichstellung werden diese und zukünftige Maßnahmen gebündelt und koordiniert. 2019 erhielt die Universität das Diversity Audit des Stifterverbandes für die Implementierung eines Diversity Managements zur Förderung von Vielfalt an der Universität. 2018 wurde der Universität erneut das „Audit Internationalisierung“ der Hochschulrektorenkonferenz verliehen.
Die Universität Hamburg war in der Exzellenzstrategie, dem Wettbewerb zur nachhaltigen Stärkung der Spitzenforschung in Deutschland, erfolgreich: Seit 2019 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft vier Exzellenzcluster: „CUI: Advanced Imaging of Matter“ (Photonen- und Nanowissenschaften), „Climate, Climatic Change, and Society (CliCCS)“ (Klimaforschung), „Understanding Written Artefacts“ (Manuskriptforschung) und „Quantum Universe“ (Mathematik, Teilchenphysik, Astrophysik, Kosmologie).
Darüber hinaus erhielt die Universität im Juli 2019 den Status als Exzellenzuniversität für ihr Konzept der „Flagship University“.
Philatelistisches
Mit dem Erstausgabetag 1. März 2019 wurde von der Deutschen Post AG ein Sonderpostwertzeichen im Nennwert von 260 Eurocent mit der Inschrift 100 Jahre Universität Hamburg herausgegeben. Der Entwurf stammt vom Grafiker Christopher Jung aus Berlin.
Siehe auch
- Rektoren und Präsidenten der Universität Hamburg
- Liste der modernen Universitäten in Europa (1801–1945)
Literatur
- Universität Hamburg. 1919–1969. Selbstverlag der Universität Hamburg, Hamburg 1969.
- Allgemeiner Studentenausschuss (ASTA) an der Universität Hamburg: Das permanente Kolonialinstitut. 50 Jahre Hamburger Universität. Scherberth, Trittau 1969.
- Michael Holtmann unter Mitarbeit von Eckart Krause: Die Universität Hamburg in ihrer Stadt. Bauten, Orte und Visionen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Hamburg 2009.
- Denis Hormuth (Hrsg.): Das Werden einer Universität. Die Protokolle des Akademischen Senats der Hamburgischen Universität 1919–1921 (= Schriftenreihe des Universitätsarchivs Hamburg. Band 2). Steiner, Stuttgart 2025.
- Eckart Krause et al. (Hrsg.): Hochschulalltag im „Dritten Reich“. Die Hamburger Universität 1933–1945. Reimer, Berlin, Hamburg 1991, ISBN 3-496-00867-9.
- Stefan Micheler und Jakob Michelsen (Hrsg.): Der Forschung? Der Lehre? Der Bildung? – Wissen ist Macht! Studentische Gegenfestschrift zum Universitätsjubiläum. Hamburg 1994 (gbv.de [PDF; 83 kB]).
- Rainer Nicolaysen: „Frei soll die Lehre sein und frei das Lernen“. Zur Geschichte der Universität Hamburg. DOBU, Hamburg 2008, ISBN 978-3-934632-32-5.
- Zu einzelnen Fachbereichen
- Rainer Hering: Theologie im Spannungsfeld von Kirche und Staat. Die Entstehung der Evangelisch-Theologischen Fakultät an der Universität Hamburg 1895–1955 (= Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte. Bd. 12). Berlin/Hamburg 1992.
- Wulf D. Hund (Hrsg.): Von der Gemeinwirtschaft zur Sozialökonomie. 50 Jahre Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg. VSA, Hamburg 1998, ISBN 3-87975-729-1.
- Rainer Nicolaysen / Axel Schildt (Hrsg.): 100 Jahre Geschichtswissenschaft in Hamburg (= Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte. Bd. 18). Berlin/Hamburg 2011.
- Ludwig Paul (Hrsg.): Vom Kolonialinstitut zum Asien-Afrika-Institut. 100 Jahre Asien- und Afrikawissenschaften in Hamburg. Gossenberg 2008.
- Myriam Richter, Mirko Nottscheid (Hrsg.): 100 Jahre Germanistik in Hamburg. Traditionen und Perspektiven (= Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte. Bd. 19). Berlin/Hamburg 2011.
- Tilman Repgen, Florian Jeßberger, Markus Kotzur (Hrsg.): 100 Jahre Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg. Mohr Siebeck, Tübingen 2019, ISBN 978-3-16-157562-4.
Weblinks
- Offizielle Website nebst Geschichte der Universität
- AStA der Uni Hamburg
- Alumni Universität Hamburg e. V.
- Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur Universität Hamburg in den Historischen Pressearchiven der ZBW
- Linkkatalog zum Thema Universität Hamburg bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Literatur von und über Universität Hamburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Katrin Greve: Weiterentwicklung des Universitätslogos. In: UHH Newsletter. Oktober 2010, Nr. 19, abgerufen am 9. November 2023.
- Präsident der Universität Hamburg. In: uni-hamburg.de. 20. Oktober 2023, abgerufen am 9. November 2023.
- Zahlen und Fakten. In: uni-hamburg.de. 4. Oktober 2023, abgerufen am 9. November 2023.
- Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019.
- https://www.studis-online.de/Hochschulen/Universitaeten/
- Uni Hamburg - Alle wissenschaftlichen Einrichtungen auf einen Blick
- Studienangebot. In: uni-hamburg.de. 6. November 2023, abgerufen am 9. November 2023.
- Hamburger Uni wird Exzellenzuniversität. In: NDR.de. 19. Juli 2019.
- World University Rankings. In: Times Higher Education (THE). 17. August 2016 (timeshighereducation.com [abgerufen am 3. März 2017]).
- ARWU World University Rankings 2017 | Academic Ranking of World Universities 2017 | Top 500 universities | Shanghai Ranking – 2017. Archiviert vom 19. Januar 2019; abgerufen am 25. August 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
- US News Best Global Universities in Germany | US News Best Global Universities. Abgerufen am 3. März 2017.
- Centre for Science and Technology Studies (CWTS): CWTS Leiden Ranking 2016. Abgerufen am 3. März 2017 (englisch).
- CWUR 2016 | Top 1000 Universities in the World. Abgerufen am 3. März 2017 (englisch).
- About | CWUR | Center for World University Rankings. Abgerufen am 3. März 2017 (englisch).
- Staat & Gesellschaft – Hochschulen – Hochschulen insgesamt - Statistisches Bundesamt (Destatis). Abgerufen am 3. März 2017.
- Europe | Ranking Web of Universities. Abgerufen am 3. März 2017.
- ARWU World University Rankings 2016 | Academic Ranking of World Universities 2016 | Top 500 universities | Shanghai Ranking – 2016. Archiviert vom 1. Juni 2020; abgerufen am 3. März 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
- QS World University Rankings 2016. In: Top Universities. 25. August 2016 (topuniversities.com [abgerufen am 3. März 2017]).
- Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Gesamtstrategie der Universität Hamburg. Wissenschaftsrat, Drs. 5936-17, Berlin/Köln 2017, S. 10, 115/116.
- Die Geschichte der Universität Hamburg. Hamburg 2000 (uni-hamburg.de).
- Eckart Krause: „Der freien Wissenschaft eine freie Stätte“. Die alte Dame ESA 1 wurde neunzig – Zur Erinnerung an ihre Geburt. In: uni hh. Berichte, Meinungen aus der Universität Hamburg. Band 32, Nr. 3, 2001, ISSN 0948-1583, S. 26–30 (uni-hamburg.de).
- Michael Grüttner, Ausgegrenzt: Entlassungen an den deutschen Universitäten im Nationalsozialismus. Biogramme und kollektivbiografische Analyse, de Gruyter/Oldenbourg, Berlin/Boston 2023, ISBN 978-3-11-123678-0, S. 12. Namensliste: S. 360 ff.
- Universitätsgeschichte: Zur Geschichte der Hamburger Universität. Abgerufen am 28. Juli 2024.
- Vgl. 1. Uta Krukowska: Demokratische Initiative und reaktionärer Geist in der Hamburger Studentenschaft 1945–1949. Hamburg 1987. 2. Dies.: Die Studierenden an der Universität Hamburg in den Jahren 1945–1950. Hamburg 1993.
- 1953 gegr.: Abteilung Ostrechtsforschung der Universität Hamburg
- 50 Jahre Denkmalsturz. Der Sturz des Wissmann-Denkmals an der Universität Hamburg 1967/68
- Jürgen Lüthje: Zum Jubiläum der Universität Hamburg: Die Kraft der Mitbestimmung. In: Die Tageszeitung: taz. 7. Mai 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 21. Juni 2019]).
- Hamburgische Bürgerschaft: Bürgerschaftsdrucksache 11/3997. 23. April 1984 (nrw.de [PDF; abgerufen am 24. Mai 2020]).
- Hamburgische Bürgerschaft: Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft Erweiterung des Rechtshauses der Universität Hamburg. 28. Juni 2000 (buergerschaft-hh.de [PDF; abgerufen am 24. Mai 2020]).
- Volker Meyer-Guckel: Schotten dicht. In: Die Zeit (Onlineausgabe). 6. Oktober 2012, abgerufen am 6. Oktober 2012: „In der Hafenstadt Hamburg hat das Präsidium der Universität beschlossen, sich grundsätzlich nicht mehr an Umfragen zu beteiligen, ‚die geeignet sind, deutsche und internationale Universitäten gegeneinander auszuspielen‘.“
- Vgl. u. a. Peter Fischer-Appelt: Die Universität Hamburg als Reformuniversität. Lecture2Go, abgerufen am 21. Dezember 2019.
- Fakultätssatzungen / Zusammenlegung der bisherigen Fachbereiche zu Fakultäten. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
- Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 591.
- Anja Martini: Wenn Lebensmittel krank machen. ARD-Themenwoche „Essen ist Leben“. 29. Oktober 2010 (tagesschau.de ( vom 30. Oktober 2010 im Internet Archive)).
- Annett Stein: Was Algen für die Menschheit leisten könnten, 10. September 2013, Die Welt
- n-tv: Pilotanlage in Hamburg Algen filtern CO2 aus Abgasen, 28. August 2008
- Institut für Aquatische Ökophysiologie und Phykologie: Mikroalgensammlung MZCH ( vom 11. November 2017 im Internet Archive)
- Ziele und Aufgaben des FSP BIOGUM
- Schließung des FSP BIOGUM zum 31. Dezember 2016
- OpenChrom : Dr. M. Riedner/ MS-Abteilung : Wissenschaftlicher Service : Organische Chemie : Universität Hamburg ( vom 7. November 2017 im Internet Archive)
- Computerchemie in Hamburg ( vom 13. November 2017 im Internet Archive), MIN Fakultät, Uni Hamburg
- Start-ups an der Universität Hamburg: Das Angebot des Gründerservices, UHH Newsletter, Juli 2016, Nr. 87
- Thünen-Kompetenzzentrum Holzherkünfte
- Marc Hasse: Zentrum Holzwirtschaft gerettet – aber Personal schrumpft, Hamburger Abendblatt, 06.11.17
- Arbeitskreis Prof. Dr. Michael Fröba: Anorganische Festkörperchemie/Materialwissenschaft
- Christian Klinke: Hamburger Forscherteam optimiert Nanokristalle für Solarzellen, 18. Februar 2015
- Wolfgang W. Merkel: Echtes Marzipan?, Die Welt, 2. Dezember 2011
- Forschungskreis der Ernährungsindustrie: Institute im Fokus: Hamburg School of Food Science - Institut für Lebensmittelchemie
- Martina Hutzler: Spitzen-Chemie für Abensberger Spargel, Mittelbayerische Zeitung
- Neues Zentrum für Systembiologie in Hamburg eröffnet, Zeit Online, 29. Juni 2017.
- Sonderforschungsbereiche in Hamburg. hamburg.de. Hamburg – Metropole des Wissens. (wissenschaft.hamburg.de).
- SFB 925: Lichtinduzierte Dynamik und Kontrolle korrelierter Quantensysteme
- Online-Dienste: DFG-Sonderforschungsbereiche. Abgerufen am 8. Februar 2023.
- Online-Dienste: Exzellenzcluster. Abgerufen am 11. Juni 2020.
- Meike Fries: Von Bewerberchaos keine Spur - Deutsche Hochschulen haben einen Rekordansturm an Studienbewerbern zu verkraften. In der Zulassungsstelle der Uni Hamburg ist man jedoch entspannt. Zeit Online, 17. August 2011.
- https://www.uni-hamburg.de/uhh/profil/fakten/jahresberichte/jb-2014.pdf
- Anpassung an die Darstellung weiter oben (derzeit acht Fakultäten; Senatsunmittelbare Einrichtungen sind seit 2006 abgeschafft). https://www.fid.uni-hamburg.de/grundordnung.pdf
- M. Fischer, S. Rohn, B. Bisping: Aus den Hochschulstandorten. In: Lebensmittelchemie. Band 70, Nr. 3, 1. Juni 2016, ISSN 1521-3811, S. 63–70, doi:10.1002/lemi.201690017.
- Was - Wie - Wofür Studieren, Hamburg School of Food Science, 16. Mai 2017
- Regionales Rechenzentrum Hamburg STiNE - Studien-Infonetz der Universität Hamburg
- Online-Dienste: DFG-Graduiertenkollegs. Abgerufen am 8. Februar 2023.
- Online-Dienste: Fakultäre Graduiertenschulen. Abgerufen am 8. Februar 2023.
- Hamburg School of Food Science: Geschäftsordnung (vom 5. Juli 2011)
- Podiumsdiskussion: Qualitätsmanagement – Lebensmittelsicherheit für die gesamte Lebensmittelkette, 19. Februar 2013
- Sara Rainer: Bakteriensuche: Keime auf Lebensmitteln, 31. Januar 2011
- Partner programme at G20 summit: Professor Sauer invites to a visit to the German Climate Computing Center and the Max Planck Institute for Meteorology
- OpenOLAT: Zurück zu OpenSource - und hin zu Mobile Learning ( vom 14. November 2017 im Internet Archive)
- Fakultät für Erziehungswissenschaft - Servicestelle Evaluation
- Fakultät für Erziehungswissenschaft > Service > Servicestelle Evaluation > Studieneingangsbefragung
- Christoph Rind: Immer mehr Fachbereich organisieren Abschlussfeiern - Abgang mit Stil erwünscht, 25.5.99
- CiF Award - Feierlicher Rahmen für Hamburger Absolventen, Interview zur Preisverleihung mit Prof. Dr. Markus Fischer, Deutsche Lebensmittel-Rundschau, 12/2009 28-30 (2009)
- : Competence for Food
- Semesterbeitrag. Universität Hamburg, 12. Februar 2024, abgerufen am 27. April 2024.
- UHH > Campus-Center > Studienorientierung > Studium ohne Abitur > Wer darf studieren?
- UHH Nacht des Wissens
- CommSy 9: Lernplattformen: Universität Hamburg ( vom 14. November 2017 im Internet Archive)
- Medienplattform Lecture2Go
- Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 61. hamburg.de. Stadtplanung Eimsbüttel. (hamburg.de).
- Florian Hanauer: Hamburger Senat prüft den Umzug der Universität. (welt.de).
- Informationen zum Baufortschritt unter dem Titel „Uni baut Zukunft“
- Abteilung 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): UHH Hochschulmagazin. S. 60 (verwaltung.uni-hamburg.de PDF).
- aufgelöst 2016, wurde zum Fachgebiet Kriminologische Sozialforschung am Fachbereich Sozialwissenschaften
- https://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=35072
- Neue Online-Jobbörse „Stellenwerk“ freigeschaltet, Pressemitteilung, 22. August 2007
- Team. Abgerufen am 7. Februar 2023 (deutsch).
- Universität Hamburg Marketing GmbH > Über uns > Team
- Sven Tode: SPD-Fraktion will stärkere Kontrolle der Uni-Marketing-Tochter, 25. Oktober 2013
- Andreas Dey: Uni-Marketing betreibt vor allem Stellenbörsen. In: Die Welt. 18. April 2013 (welt.de [abgerufen am 19. Dezember 2017]).
- Informationen Japanprogramm. (PDF) Studienbüro Asien-Afrika-Institut, abgerufen am 8. Februar 2021.
- Gleichstellungsbeauftragte der Universität & Leiterin Stabsstelle Gleichstellung
- Auditierte Hochschulen „Diversity Audit“
- Auditierte Hochschulen „Internationalisierung der Hochschulen“
- Geförderte Exzellenzcluster
- Als „Exzellenzuniversitäten“ gekürte Universitätsverbünde und Einzeluniversitäten
- Bundesministerium der Finanzen: Sonderpostwertzeichen „100 Jahre Universität Hamburg“ von Wolfgang Schmidt vorgestellt, 1. April 2019
Koordinaten: 53° 34′ 1″ N, 9° 59′ 2″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Universitat Hamburg kurz UHH ist mit uber 40 000 Studierenden die grosste Universitat in der Freien und Hansestadt Hamburg die grosste Forschungs und Ausbildungseinrichtung in Norddeutschland und eine der zehn grossten Hochschulen in Deutschland Ihren Hauptsitz hat sie seit ihrer Grundung 1919 im Stadtteil Rotherbaum Die Universitat ist in acht Fakultaten gegliedert die uber 170 Studiengange anbieten Universitat HamburgMotto der Forschung der Lehre der BildungGrundung 28 Marz 1919Tragerschaft Behorde fur Wissenschaft Forschung Gleichstellung und BezirkeOrt HamburgBundesland Hamburg HamburgLand Deutschland DeutschlandPrasident Hauke HeekerenStudierende 42 819 WS 2022 23Mitarbeiter 15 331 davon 9 885 Medizin 2022 davon Professoren 682 davon 165 Medizin 2022 Jahresetat 577 Mio 2022 Drittmittel 314 Mio Netzwerke DFH German U15 VNUWebsite uni hamburg de Luftbild des HauptgebaudesSeitenflugel Hauptgebaude Die Universitat ist seit Juli 2019 als Exzellenzuniversitat Deutschlands pramiert Sie beteiligt sich seit 2012 nicht mehr an Hochschulrankings findet sich aber weiterhin in internationalen Ranglisten wieder Unter anderem wurde sie 2017 im Times Higher Education Ranking und Shanghai Ranking dem U S News amp World Report sowie den und CWUR Rankings unter den fuhrenden 200 Universitaten weltweit gelistet was weniger als 1 aller Institutionen entspricht Unter den 106 deutschen Universitaten zahlen die bedeutendsten Rankings die Universitat Hamburg zu den besten 10 20 die hochsten Platzierungen erreicht sie dabei 2018 im Webometrics Ranking of World Universities Platz 4 unter den deutschen Universitaten und U S News amp World Report Platz 7 unter den deutschen Universitaten Mit der Universitat Hamburg werden bis dato funf Nobelpreistrager assoziiert Zur Erforschung der eigenen Geschichte wurde die Arbeitsstelle fur Universitatsgeschichte eingerichtet seit 2014 besteht an der UHH zudem die Forschungsstelle Hamburgs post koloniales Erbe die 2017 vom Wissenschaftsrat positiv bewertet wurde GeschichteVorgrundungszeit Pferdestall erbaut von 1906 bis 1908 Phil Turm auf dem Campus gebaut in den 1960ern Wiwi Bunker gebaut in den 1970ernGedenktafel fur die Mitglieder der Weissen Rose Hamburg errichtet 1971Geomatikum gebaut in den 1970ern Als Johannes Bugenhagen 1529 in Hamburg war um der protestantisch gewordenen Stadt eine neue Schul und Kirchenordnung zu geben grundete er im ehemaligen Kloster St Johannis Hamburgs erste hohere Lehranstalt die Gelehrtenschule des Johanneums Aus Anlass der Grundung wurde auch die stadtische Bibliothek von 1479 erneuert Wegen des starken Zulaufes zum Johanneum und zur Abwehr der Abwanderung von jungen Leuten an die Gymnasien in Stade und Bremen wurde 1613 das Akademische Gymnasium gegrundet das in zweijahrigen Studien auf den Besuch einer Universitat vorbereitete Das Kollegium bestand aus vier spater sechs Professoren Bekanntester Rektor dieser beiden Institutionen war der geborene Lubecker Arzt Joachim Jungius der von 1628 bis 1657 in Hamburg wirkte Danach vernachlassigten Rat und Burgerschaft jahrhundertelang die offentliche akademische Bildung in Hamburg Hamburg war eine Handelsrepublik mit uberseewirtschaftlichen Interessen seine Bildungsbedurfnisse befriedigte das Patriziat selbst uber Hauslehrer und private Akademien aus eigener Tasche Die bedeutendsten Einrichtungen waren die Handelsakademie Hamburg die 1768 unter massgeblicher Beteiligung von Johann Georg Busch gegrundet wurde und deren bedeutendster Absolvent Alexander von Humboldt war sowie die Hamburger Sternwarte von 1801 in der es vorrangig um Navigation ging Das modernere Christianeum im benachbarten Altona von der danischen Krone stark gefordert verstarkte ab 1738 den Schwund von Interessenten an den offentlichen hoheren Schulen 1837 hatte die Gelehrtenschule 125 Zoglinge das Akademische Gymnasium 18 Einwohner Hamburgs 1806 130 000 Am Ende des 19 Jahrhunderts wurde das glucklose Akademische Gymnasium geschlossen und durch den Senat ein Allgemeines Vorlesungswesen zur Weiterbildung und Verbreitung der Wissenschaft gegrundet das heute noch besteht Der Lehrkorper bestand aus Gastdozenten und den Direktoren der wissenschaftlichen Anstalten Hamburgs Chemisches Staatslaboratorium Physikalisches Staatslaboratorium Botanischer Garten Hamburg Laboratorium fur Warenkunde 1900 kam das Institut fur Schiffs und Tropenkrankheiten hinzu Erst 1910 genehmigte der Senat die ersten beiden offentlichen hoheren Madchenschulen in Hamburg nachdem bereits seit 60 Jahren auch Nicht Protestanten an den hoheren Schulen aufgenommen werden konnten Grundungszeit Anfang des 20 Jahrhunderts strebten vermogende Privatleute die Grundung einer staatlichen Universitat an Antrage an Hamburgs Senat und Burgerschaft blieben aber ohne Erfolg Obwohl Werner von Melle sich als Senator und spater als Burgermeister den Zusammenschluss dieser Einrichtungen zu einer Universitat zur Lebensaufgabe gemacht hatte scheiterte dieser Plan in der nach Klassenwahlrecht zusammengesetzten Burgerschaft Dort uberwogen die Stimmen die Hamburg auf seine dominierende Rolle als Handelsmetropole beschrankt wissen wollten und sowohl die Kosten einer Universitat als auch die gesellschaftlichen Anspruche ihrer Professoren scheuten Die Befurworter grundeten die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung 1907 und das Hamburgische Kolonialinstitut 1908 Die erstgenannte Institution unterstutzte die Anwerbung von Gelehrten fur die Lehrstuhle des Allgemeinen Vorlesungswesen und die Finanzierung von Forschungsreisen das Hamburgische Kolonialinstitut war fur alle Bildungs und Forschungsfragen fur alle uberseeischen Gebiete zustandig In demselben Jahr bewilligte die Burgerschaft einen Bauplatz auf der Moorweide fur die Errichtung des von Edmund Siemers gestifteten Vorlesungsgebaudes fur das allgemeine Vorlesungswesen Das Gebaude wurde am 13 Mai 1911 von Siemers an den damaligen Burgermeister Max Predohl feierlich ubergeben Heute sind in dem Hauptgebaude und seinen Flugelbauten die Geisteswissenschaftliche Fakultat untergebracht Dekanat sowie Fachbereich Kulturwissenschaften Asien Afrika Institut sowie die Arbeitsstelle fur Universitatsgeschichte und das Universitatsmuseum Der Erste Weltkrieg unterbrach die Bemuhungen um die Errichtung einer Universitat in der Hansestadt Nach Kriegsende machte die erste frei gewahlte Burgerschaft 1919 mit Werner von Melle einen der bekanntesten Universitats Befurworter zum Senatsmitglied daselbst zum Ersten Burgermeister und Hochschulprases gewahlt und beschloss ein Vorlaufiges Gesetz uber eine Hamburgische Universitat und Volkshochschule 1921 folgte das erste regulare Universitatsgesetz Die Zahl der ordentlichen Hamburger Professuren wurde von 19 auf 39 erhoht Neben den Staatsinstituten gingen das Kolonialinstitut und das Allgemeine Vorlesungswesen in der Universitat auf Das Allgemeine Krankenhaus Eppendorf wurde hingegen erst im Jahr 1934 zum Universitatskrankenhaus 1929 30 war Ernst Cassirer in Hamburg einer der ersten judischen Rektoren in Deutschland Weimarer Republik In der Weimarer Republik erlebte die Universitat ihre erste Blute Mehrere tausend Studenten waren standig an den vier Fakultaten eingeschrieben Gelehrte wie Albrecht Mendelssohn Bartholdy Aby Warburg und Ernst Cassirer kamen an die aufstrebende Universitat Die Zahl der ordentlichen Professoren wuchs bis 1931 auf 75 Weil besonders Studenten unter der schlechten Wirtschaftslage zu leiden hatten die in der Republik zu jener Zeit herrschte wurde 1922 der Verein Hamburger Studentenhilfe gegrundet Der Verein eroffnete im Herbst in der Elsasser Strasse in Dulsberg das erste Studentenwohnheim in Hamburg und im Sommer des darauffolgenden Jahres in der Rentzelstrasse die erste Mensa der Stadt Nationalsozialismus In den Jahren nach der nationalsozialistischen Machtubernahme wurden 66 Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer 21 4 des Lehrkorpers aus politischen Grunden vertrieben darunter prominente Wissenschaftler wie Ernst Cassirer Erwin Panofsky William Stern und der spatere Nobelpreistrager Otto Stern Die meisten Betroffenen waren Juden oder Wissenschaftler judischer Herkunft Die Philologin Agathe Lasch wurde Opfer des Holocaust Die Juristen Kurt Perels und Gerhard Lassar sowie der Dermatologe Ernst Delbanco begingen Suizid Bereits am 1 Mai 1933 keine zwei Monate nach der Reichstagswahl Marz 1933 bekannte sich die Hamburgische Universitat spater Hansische Universitat in einer Festveranstaltung zu Adolf Hitler als ihrem Fuhrer Als Prorektor begrusste Ludolph Brauer die grosse deutsche nationale Erhebung Massive politische Einflussnahme fuhrte auch in Hamburg zur Entfernung von Buchern unliebsamer Autoren aus den Bibliotheken und zu Schikanen gegen vermeintliche Gegner des Volkes Mindestens zehn Studenten wurden der Zusammenarbeit mit der Weissen Rose Hamburg verdachtigt und festgenommen vier von ihnen starben der Chemiestudent Hans Conrad Leipelt wurde am 29 Januar 1945 in Munchen Stadelheim mit dem Fallbeil hingerichtet der Medizinstudent Frederick Geussenhainer verhungerte im April 1945 im KZ Mauthausen der Philosophiestudent Reinhold Meyer wurde am 12 November 1944 im KZ Fuhlsbuttel ermordet und die Medizinstudentin Margaretha Rothe starb am 15 April 1945 in einem Krankenhaus in Leipzig an den Folgen der Haft Im Foyer des Audimax wurde 1971 eine von Fritz Fleer gestaltete Gedenkplatte zur Erinnerung an die vier Widerstandskampfer in den Boden eingelassen Unmittelbare Nachkriegszeit Hauptartikel Universitat Hamburg in der Nachkriegszeit 1945 1951 In der unmittelbaren Nachkriegszeit im Sommersemester 1945 blieb die Hamburger Universitat geschlossen Im Wintersemester 1945 46 wurde sie als Universitat Hamburg wiedereroffnet Am 15 Mai 1945 noch vor der Wiedereroffnung bildete sich eine aus etwa 20 Studenten bestehende Vertretung Im August 1945 wurde diese von der Britischen Besatzungsmacht anerkannt Die Besatzungsmacht erteilte zugleich den Auftrag demokratische Wahlen zu der Vertretung vorzubereiten Gewahlt wurde in Hamburg Ende des Jahres 1946 Die erste gewahlte studentische Vertretung nannte sich Zentralausschuss der Studentenvereinigungen in Hamburg beziehungsweise Zentralausschuss der Hamburger Studentenschaft Im Fruhjahr 1947 wurde der Name Allgemeiner Studenten Ausschuss AStA der Universitat Hamburg angenommen Im ersten Nachkriegssemester 1945 46 waren insgesamt 2872 Studenten immatrikuliert 601 20 92 Studenten hatten eine Zulassung an der Philosophischen 952 33 14 an der Medizinischen und 812 28 27 an der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultat erhalten Geringere Zulassungszahlen als die Philosophische wies im genannten Semester allein die Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat mit 506 17 61 Studenten auf Bundesrepublik Zu den vier Grundungsfakultaten Rechts und Staatswissenschaften Medizin Philosophie und Naturwissenschaften kamen 1954 die evangelische Theologische Fakultat und durch Abspaltung von der Fakultat fur Rechts und Staatswissenschaften die Fakultat fur Wirtschafts und Sozialwissenschaften hinzu Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre wurden das Auditorium maximum Audimax und der Philosophenturm Phil Turm am Von Melle Park eingeweiht die Botanischen Institute und der Loki Schmidt Garten wurden nach Klein Flottbek verlegt Mit dem Studenten Boom der 1970er Jahre kamen das Geomatikum die Gebaude am Martin Luther King Platz sowie das Gebaude der Wirtschaftswissenschaften der Wiwi Bunker und andere bis heute markante Bauwerke hinzu Dennoch reichte der Platz am Hauptcampus nicht aus und so nutzt die Universitat heute Liegenschaften im gesamten Hamburger Stadtgebiet In den Jahren 1998 und 2002 wurden die vom Ehepaar Hannelore und Helmut Greve gestifteten Flugelbauten am Hauptgebaude der Universitat an der Edmund Siemers Allee bezogen Weitere Einrichtungen der Universitat befinden sich in anderen Stadtteilen das Universitatsklinikum in Eppendorf der Loki Schmidt Garten und das Institut fur Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie IPM in Flottbek das Institut fur marine Okosystem und Fischereiwissenschaften IMF in Altona in der Nahe von Hafen und Elbe die Sternwarte in Bergedorf und einige Physikalische Institute in Bahrenfeld wo auch das Deutsche Elektronensynchrotron DESY arbeitet Seit 1994 ist die Informatik in Stellingen zusammengefasst Informatikum Haus der Rechtswissenschaften Rechtshaus von Gustav Hassenpflug Ansicht von der Rothenbaumchaussee 1975 1967 kam es im Zuge der 68er Bewegung auch an der Universitat Hamburg zu Studentenprotesten Die Aktion Unter den Talaren Muff von 1000 Jahren machte bundesweit Schlagzeilen Auch an dieser Universitat kam zur Bildung einer ausserparlamentarischen Opposition unter Mitwirkung des SDS In der Nacht vom 31 Oktober zum 1 November 1968 sturzten Studierende der Universitat Hamburg zwei Denkmaler vor dem Hauptgebaude der Universitat Bei den vom Sockel Gesturzten handelte sich um die beiden Kolonialoffiziere Hermann von Wissmann und Hans Dominik 1969 verabschiedete die Burgerschaft ein neues Universitatsgesetz das die Fakultaten aufloste und durch 15 Fachbereiche ersetzte Damit wurde der Ubergang von der traditionellen Ordinarienuniversitat zu einer reformierten Gruppenuniversitat eingeleitet Die Selbstverwaltung der Universitat wurde gestarkt die Drittelparitat von Studenten und Mitarbeitern gesetzlich verankert Das Amt des Rektors wurde abgeschafft und durch das Amt des Prasidenten ersetzt Im Hochschulgesetz von 1979 wurden Teile dieser Reformen auf richterliche Weisung wieder ruckgangig gemacht Die Zahl der Fachbereiche war bis auf 19 angewachsen als der Fachbereich Rechtswissenschaft I klassische Ausbildung und der 1974 gegrundete Fachbereich Rechtswissenschaft II sog Einstufige Ausbildung ab dem 1 April 1998 zum gemeinsamen Fachbereich Rechtswissenschaft FB 02 zusammengefuhrt wurden Seither gab es keinen Fachbereich mit der Nummer 17 mehr Seit Mitte der 1990er Jahre wurde der Etat der Universitat regelmassig gekurzt gleichzeitig wurden Massnahmen zur Verringerung der durchschnittlichen Studiendauer und zur Verringerung der Abbrecherquote gesucht Anstrengungen zur Harmonisierung der europaischen Hochschullandschaft Bologna Prozess erforderten zusatzliche Strukturmassnahmen sowohl an der Verwaltung als auch an den Studienordnungen Der Reform und Sparprozess dauert bis heute an Audimax 2005 2002 schlug die Dohnanyi Kommission unter der Leitung des ehemaligen Hamburger Burgermeisters Klaus von Dohnanyi SPD im Auftrag des Hamburger Senats CDU FDP Schill massive Veranderungen an Hochschulstruktur und verwaltung vor Als Folge der von dieser Kommission erarbeiteten Empfehlungen wurde am 1 April 2005 die Hamburger Universitat fur Wirtschaft und Politik HWP gegen den Willen der beiden beteiligten Universitaten per Gesetz zu einem Teil der Universitat Hamburg gemacht Die bisherigen 17 Fachbereiche und die HWP wurden zu sieben Fakultaten zusammengefasst Im Oktober 2012 beschloss das Prasidium der Universitat bis auf weiteres nicht mehr an nationalen oder internationalen Vergleichen mit anderen Universitaten teilzunehmen Begrundet wurde diese Entscheidung damit dass der Aufwand der Universitat zur Bearbeitung der steigenden Anzahl an Umfragen und Rankings massiv zunehmen wurde und personelle Kapazitaten binden wurde Das 100 jahrige Bestehen 2019 beging die Universitat u a mit einer mehrsemestrigen Vorlesungsreihe zur eigenen Geschichte welche von der Arbeitsstelle fur Universitatsgeschichte organisiert wurde Judische Vergangenheit des Universitatsviertels Platz der judischen Deportierten zwischen dem Westflugel der Universitat und der StaatsbibliothekStolpersteine fur Bewohner der ehemaligen Die Universitat liegt grossenteils geographisch im fruheren und heutigen Zentrum judischen Lebens der Stadt dem Stadtviertel Grindel im Bezirk Eimsbuttel Am Rande des heutigen Campus der Universitat stand bis 1939 die wahrend der Reichspogromnacht zerstorte Bornplatzsynagoge Auf dem fruheren Standort der Bornplatzsynagoge wurde 1988 zum 50 Jahrestag der Reichspogromnacht mit Granitsteinen das fruhere Deckengewolbe der Synagoge im Originalmassstab im Boden nachgebildet Der von Margrit Kahl gemeinsam mit Bernhard Hirche gestaltete Platz bekam den Namen des letzten Hamburger Oberrabbiners vor dem Kriege Joseph Carlebach der 1941 mit seiner Gemeinde deportiert und 1942 umgebracht wurde 2003 am 120 Geburtstag Carlebachs stiftete die Universitat Hamburg den Joseph Carlebach Preis der seit dem Jahre 2004 alle zwei Jahre verliehen wird Der Preis wird fur herausragende wissenschaftliche Beitrage aus dem Hamburger Raum zur judischen Geschichte Religion und Kultur an junge Nachwuchswissenschaftler vergeben Am Institut fur Germanistik der Universitat kann die Jiddische Sprache studiert werden ForschungFakultaten Die Universitat Hamburg ist in acht Fakultaten gegliedert Fakultat fur RechtswissenschaftRechtswissenschaft Fakultat fur Wirtschafts und SozialwissenschaftenFachbereich Sozialokonomie Fachbereich Sozialwissenschaften Fachbereich Volkswirtschaftslehre VWL Medizinische FakultatMedizin Fakultat fur ErziehungswissenschaftFachbereich Allgemeine Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft sowie Padagogische Psychologie Fachbereich Schul und Grundschulpadagogik Sozialpadagogik sowie Padagogik bei Behinderung und Benachteiligung Fachbereich Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen Fachbereich Didaktik der sprachlichen und asthetischen Facher Fachbereich Didaktik der gesellschaftswissenschaftlichen und mathematisch naturwissenschaftlichen Facher Fakultat fur GeisteswissenschaftenFachbereich Evangelische Theologie Fachbereich Sprache Literatur und Medien SLM I und SLM II Fachbereich Geschichte Fachbereich Philosophie Fachbereich Kulturwissenschaften Asien Afrika Institut Fachbereich Religionen Fakultat fur Mathematik Informatik und NaturwissenschaftenFachbereich Biologie Fachbereich Chemie Fachbereich Erdsystemwissenschaften Fachbereich Informatik Fachbereich Mathematik Fachbereich Physik Zentrum fur Bioinformatik Carl Friedrich von Weizsacker Zentrum fur Naturwissenschaft und Friedensforschung fakultatsubergreifende Einrichtung Fakultat fur Psychologie und BewegungswissenschaftInstitut fur Psychologie Institut fur Bewegungswissenschaft Fakultat fur BetriebswirtschaftBetriebswirtschaftWissenschaftliche Personlichkeiten Name Fachgebiet BedeutungBotanik 1932 Ordinarius fur Allgemeine Botanik und GenetikEmil Artin Mathematik Algebra 1898 1962 Mitbegrunder der modernen AlgebraCarl Heinrich Becker Orientalistik 1876 1933 1925 1930 preussischer Kultusminister parteilos Hans Blumenberg Philosophie 1920 1996 Verfasser bedeutender Werke zur PhilosophiegeschichteHans Peter Bull Verwaltungsrecht 1936 Erster Bundesbeauftragter fur den Datenschutz Innenminister in Schleswig Holstein 1988 1995 Ernst Cassirer Philosophie 1874 1945 Kulturphilosophisches Hauptwerk Philosophie der symbolischen FormenLothar Collatz Mathematik 1910 1990 Bedeutender Numerischer Mathematiker Collatz Problem mehrfacher EhrendoktorRalf Gustav Dahrendorf Soziologie an der Akademie fur Gemeinwirtschaft spater Universitat Hamburg 1929 2009 Deutsch britischer Soziologe Politiker und PublizistOtto Dempwolff Indonesische und Sudseesprachen 1871 1938 Sprachwissenschaftler Erforschung afrikanischer SprachenPeter Drucker Volkswirtschaft 1909 2005 Pionier der modernen Managementlehre Trager der Presidential Medal of Freedom Student in Hamburg 1920er Jahre Medizin 1916 1989 ordentlicher Professor fur HygieneFritz Fischer Geschichte 1908 1999 Forschungen uber die deutsche Politik im Ersten Weltkrieg Ausloser der Fischer KontroverseConstantin Floros Musikwissenschaft 1930 Bedeutender Musikwissenschaftler zur Musik des Mittelalters und des 18 bis 20 JahrhundertsHerbert Gardemin Orthopadie 1904 1968 Dekan der Medizinischen FakultatErich Hecke Mathematik 1887 1947 Bedeutender Zahlentheoretiker algebraische Zahlentheorie Theorie der Modulformen Klaus Hasselmann Klimaforschung Meteorologie Ozeanologie 1931 Physik Nobelpreistrager 2021Wolfgang Hoffmann Riem Rechtswissenschaft 1940 Bundesverfassungsrichter 1999 2008Karl Horatz Anaesthesiologie 1913 1996 Erster Lehrstuhlinhaber fur Anaesthesiologie in DeutschlandAlfons Maria Jakob Medizin 1884 1931 Entdecker der Creutzfeldt Jakob KrankheitJ Hans D Jensen Physik 1907 1973 Physik Nobelpreistrager 1963Pascual Jordan Physik 1902 1980 bedeutender theoretischer Physiker Mitbegrunder der Quantenmechanik und der QuantenfeldtheorieMineralogie 1927 Ordinarius und Direktor des Mineralogisch Petrographischen Instituts in der GrindelalleeWalter Kaminsky Chemie 1941 2024 Chemiker Entwickler von Kaminsky Katalysatoren und dem Hamburger Verfahren zum Recycling von KunststoffenHans Adolf Krebs Medizin 1900 1981 Medizin Nobelpreistrager 1953Hermann Kummell Chirurgie 1852 1937 Pionier der RontgendiagnostikAgathe Lasch Germanistik 1879 1942 Erste Professorin an der Universitat Hamburg erste Professorin fur Germanistik in Deutschland Begrunderin der Erforschung der mittelniederdeutschen SpracheRahel Liebeschutz Plaut Medizin 1894 1993 1923 die erste habilitierte Arztin der Medizinischen Fakultat der Universitat Hamburg und die dritte habilitierte Arztin in DeutschlandMedizin 1923 Pathologe ab 1973 Ordinarius erhielt mehrere Wissenschaftspreise und EhrungenMartha Muchow Psychologie Padagogik 1892 1933 Entscheidend an der Entwicklung des universitaren Lehramtsstudiums beteiligtBernhard Nocht Medizin 1857 1945 Grunder des Bernhard Nocht Institut fur TropenmedizinGeographie 1925 ab 1966 Ordinarius fur Geographie und Wirtschaftsgeographie unter anderem Vorsitzender der Geographische Gesellschaft in Hamburg und ab 1981 Prasident der Akademie fur Raumforschung und Landesplanung HannoverErwin Panofsky Kunstgeschichte 1892 1968 Einer der bedeutendsten Kunsthistoriker des 20 Jahrhunderts Begrunder der IkonologieWolfgang Pauli Physik 1900 1958 Physik Nobelpreistrager 1945Jan Philipp Reemtsma Germanistik 1952 Stifter und Vorstand des Hamburger Instituts fur Sozialforschung HIS Margaretha Rothe Medizin 1919 1945 Mitglied in der Widerstandsbewegung Weisse Rose Hamburg gegen das nationalsozialistische RegimeTheodor Rumpf Innere Medizin 1851 1934 1892 Direktor des UKEHelmut Schelsky Soziologie 1912 1984 Einer der einflussreichsten Soziologen der westdeutschen Nachkriegszeit bis Ende der 1960er JahreKarl Schiller Volkswirtschaft 1911 1994 ehem Bundesminister fur Wirtschaft und FinanzenHasso Scholz Pharmakologie 1937 Mitglied der LeopoldinaEberhard Schorsch Sexualwissenschaft 1935 1991 Arzt Psychiater und Sexualforscher Vorsitz der Deutschen Gesellschaft fur Sexualforschung von 1982 bis 1985Magdalene Schoch Rechtswissenschaft 1897 1987 Erste habilitierte Juristin DeutschlandsDietrich Schwanitz Anglistik Literaturwissenschaften 1940 2004 Autor des 1995 veroffentlichten und spater verfilmten Romans Der CampusAnna Siemsen Padagogik 1882 1951 Padagogin Politikerin PazifistinBruno Snell Klassische Philologie 1896 1992 1944 Grunder des Thesaurus Linguae Graecae 1947 Mitbegrunder der Jungius Gesellschaft 1951 1953 Rektor der UniversitatHans Steinhart Agrarwissenschaft Biochemie 1940 Langjahriger geschaftsfuhrender Direktor des Instituts fur Lebensmittelchemie der Universitat Hamburg und Trager des Bundesverdienstkreuzes erster KlasseOtto Stern Physik 1888 1969 Physik Nobelpreistrager 1943William Stern Psychologie 1871 1938 Begrunder der Differenziellen Psychologie und Erfinder des IntelligenzquotientenThomas Straubhaar Volkswirtschaftslehre 1957 Direktor des Hamburger WeltwirtschaftsInstituts Botschafter der Initiative Neue soziale MarktwirtschaftBetriebswirtschaftslehre 1929 ordentlicher Professor insbesondere Handelsbetriebslehre und MarketingWerner Thieme Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaft 1923 2016 Verfassungsrichter im Saarland und in HamburgHermann Arthur Thost HNO Heilkunde 1854 1937 Erster Direktor der HNO KlinikFriedemann Schulz von Thun Psychologie und Kommunikationswissenschaft 1944 Kommunikationsquadrat Inneres Team Schulz von Thun Institut fur KommunikationJohn von Neumann Mathematik 1903 1957 Mathematiker bedeutende Arbeiten zur Quantenmechanik und zur SpieltheorieIda Valeton Geologie 1922 2016 Bedeutende BauxitforscherinAby Warburg Kunstgeschichte 1866 1929 Grunder des Warburg InstituteCarl Friedrich von Weizsacker Physik Philosophie 1912 2007 Atomphysiker und FriedensforscherEmil Wolff Anglistik 1879 1952 Von der Britischen Besatzungsmacht nach dem Ende des Nationalsozialismus zum Rektor der Universitat ernanntEgmont Zechlin Geschichte und Journalistik 1896 1992 1947 1967 in Hamburg Grundungsdirektor des Hans Bredow Institutes ab 1950Max August Zorn Mathematik Algebra Mengenlehre 1906 1993 Lemma von ZornWeitere Hochschullehrer Siehe Kategorie Hochschullehrer Universitat Hamburg Forschungskooperationen Die Abteilung Lebensmittelallergien des Instituts fur Lebensmittelchemie kooperiert mit dem UKE um die Analytik von Allergenen mittels ELISA mit Probandenstudien zu verknupfen Messplatz fur Synchrotronstrahlung FLIPPER am HASYLAB Die Max Planck Arbeitsgruppen fur strukturelle Molekularbiologie wurden 1985 gegrundet um die am Deutschen Elektronensynchrotron DESY vorhandene Synchrotronstrahlung fur die Untersuchung der Struktur und Dynamik von Biomolekulen einzusetzen Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Hamburger Synchrotronstrahlungslabor HASYLAB und der Hamburger Aussenstation des Europaischen Molekularbiologielabors EMBL sowie den Max Planck Instituten fur molekulare Genetik Berlin Biochemie Munchen und medizinische Forschung Heidelberg Die Arbeitsgruppen Proteindynamik und Zytoskelett sind Aussenstationen des Max Planck Instituts fur Biochemie bzw medizinische Forschung die Arbeitsgruppe Ribosomenstruktur ist seit 1991 verselbstandigt Gemeinsam mit dem Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf unterhalt die Universitat Hamburg das Hamburg Center for Health Economics HCHE ein 2010 gegrundetes gesundheitsokonomisches Forschungszentrum Dort wird unter anderem ein Masterstudiengang Health Economics amp Health Care Management angeboten Mikroalgen in Fassadenteile integriert auf der IBA Hamburg Am Institut fur Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie wird an Algenbioreaktoren geforscht die Kohlendioxid fixieren in Hausfassaden integrierbar sind und deren Endprodukte als Biokraftstoff oder Nahrungserganzungsmittel Verwendung finden Im Stadtteil Reitbrook steht zudem eine Pilotanlage des Energieversorgers E ON Die Microalgae and Zygnematophyceae Collection Hamburg MZCH enthalt uber 550 Stamme an Mikroalgen darunter zahlreiche gefahrdete Arten Das BIOGUM mit dem Forschungsschwerpunkt Biotechnik Gesellschaft und Umwelt dessen Aufgabe die Technikfolgenabschatzung u a im Bereich der Gentechnik war wurde auf Beschluss des Prasidiums Ende 2016 geschlossen Die Abteilung fur Massenspektrometrie des Fachbereichs Chemie unterstutzt die freie Software OpenChrom welche aus einem Startup hervorging und im Rahmen des EXIST Programms gefordert wurde Im Rahmen des Netzwerks Computerchemie in Hamburg erfolgt ein Erfahrungsaustausch und es werden Nachwuchswissenschaftlerkonferenzen organisiert Die erfolgreiche Ausgrundung wurde durch die Universitat Hamburg gezielt gefordert Das Thunen Institut kooperiert im Rahmen des Kompetenzzentrum Holzherkunfte mit der Universitat Hamburg Ziel der Holzwirtschaftler ist es Handelsbetrug und unlauteren Wettbewerb etwa Einsatz von Tropenholz aus Raubbau durch Verbesserung der klassischen Pyrolyse GC MS oder etwa moderner Bioanalytik entgegenzuwirken Nach einer Sparmassnahme der Universitat um das Defizit am Fachbereich Biologie auszugleichen bleibt das renommierte Institut fur Holzwissenschaften in Lohbrugge samt Kooperationspartner bestehen jedoch kam es zu einem starken Personalabbau bei dem drei Lehrstuhle aufgelost wurden Der Arbeitskreis Anorganische Festkorperchemie Materialwissenschaft beschaftigt sich mit der Weiterentwicklung von Hydridspeichern und Lithiumbatterien Im Institut fur Physikalische Chemie werden Nanomaterialien fur moderne Solarzellen entwickelt Forschungsschwerpunkt des Instituts fur Lebensmittelchemie ist der Schutz der Verbraucher vor unlauterem Wettbewerb wie etwa die Unterscheidung von Marzipan Persipan mittels Polymerase Kettenreaktion Weizen Dinkel mittels Real Time Quantitative PCR oder die Herkunftsbestimmung von Spargel mittels ICP MS Am interdisziplinaren Zentrum fur strukturelle Systembiologie CSSB werden Strukturen von Krankheitserregern aufgeklart Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen die Entwicklung neuer Heilmethoden und Medikamente ermoglichen Sonderforschungsbereiche In Hamburg sind zurzeit acht Sonderforschungsbereiche SFB angesiedelt hinzu kommen neun Beteiligungen Es handelt sich um langfristige DFG geforderte Forschungsprojekte SFB Transregio 333 Braunes und beiges Fett Organinteraktionen Signalwege und Energiehaushalt BATenergy SFB Transregio 289 Der Einfluss von Erwartung auf die Wirksamkeit medizinischer Behandlungen SFB 1328 Adenine Nucleotides in Immunity and Inflammation SFB Transregio 181 Energietransfer in der Atmosphare und im Ozean SFB 1192 Immunvermittelte glomerulare Erkrankungen Grundlagen und klinische Auswirkungen SFB Transregio 169 Crossmodales Lernen Adaptivitat Pradiktion und Interaktion SFB 936 Multi Site Communication in the Brain Funktionelle Kopplung neuronaler Aktivitat im ZNS SFB 925 Lichtinduzierte Dynamik und Kontrolle korrelierter QuantensystemeExzellenzcluster Seit 2019 werden vier Exzellenzcluster der Universitat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefordert CUI Advanced Imaging of Matter Photonen und Nanowissenschaften Climate Climatic Change and Society CLICCS Klimaforschung Understanding Written Artefacts Manuskriptforschung Quantum Universe Mathematik Teilchenphysik Astrophysik Kosmologie An Institute An Institute der Universitat Hamburg sind Institute for European Integration der Stiftung Europa Kolleg Hamburg Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg FZH Leibniz Institut fur Medienforschung Hans Bredow Institut HBI Leibniz Institut fur Virologie Institut fur Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universitat Hamburg IFSH Missionsakademie an der Universitat Hamburg Nordost Institut Luneburg Institut fur Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e V IKGN LehreSpringbrunnen im Vordergrund als Teil des Ensembles am Von Melle Park RotherbaumDas Auditorium Maximum am Von Melle Park 4 wurde 1957 1959 nach Planen von Bernhard Hermkes erbaut Studienangebot Die zentrale Zulassungsstelle ist mittlerweile stark digitalisiert und vergibt in Hamburg auch vorab Zulassungen wenn Bewerber die Voraussetzungen erfullen Zudem berat sie Studierende wenn diese eine elektronische Absage erhalten haben Seit 2014 gliedert sich die Universitat in acht Fakultaten Die Fakultaten gliedern sich in Fachbereiche bzw Departments Grosster Einzelfachbereich ist die Medizin mit dem Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf Grosster Studiengang ist die Sozialokonomie mit uber 2 200 Studenten und den vier interdisziplinaren Fachgebieten BWL VWL Recht und Soziologie die bis 2005 eine selbststandige Universitat HWP bildeten Der uberwiegende Teil der Studiengange an der Universitat Hamburg wurde 2005 bis 2007 auf das Bachelor Master System umgestellt Eine Herausforderung stellte dabei die Umstellung der Lehramtsstudiengange dar die samtlich zum Wintersemester 2007 08 umgestellt wurden hierfur war das Zentrum fur Lehrerbildung Hamburg zustandig Der Staatsexamensstudiengang Lebensmittelchemie wurde zum Wintersemester 2016 17 umgestellt Der Studienalltag wird in einem elektronischen Studieninformationssystem STiNE organisiert das Modulanmeldungen Prufungstermine und Stundenplane zusammenfasst Weiterhin besteht die Moglichkeit an acht Graduiertenkollegs ein forschungsorientiertes Promotionsstudium aufzunehmen Neben den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geforderten Graduiertenkollegs verfugt die Universitat Hamburg auch uber eine Reihe eigener Graduiertenschulen wie die an der Fakultat fur Rechtswissenschaft oder die Graduiertenschulen in den Fakultaten Wirtschafts und Sozialwissenschaft Erziehungswissenschaft Geisteswissenschaften in der Fakultat fur Mathematik Informatik und Naturwissenschaften oder der Fakultat fur Betriebswirtschaft Das Centrum fur Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit kurz CEN ist ein zentrales Forschungszentrum der Universitat Hamburg und Teil des Netzwerks KlimaCampus Hamburg Dort arbeiten Ozeanographen Meteorologen Meeresbiologen Geophysiker Geologen Bodenkundler Geographen Biogeochemiker Wirtschafts und Sozialwissenschaftler Historiker sowie Friedens und Sicherheitsforscher Ausserdem koordiniert das CEN den Exzellenzcluster CLIMATE CLIMATIC CHANGE AND SOCIETY CLICCS der Universitat Hamburg gefordert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bereits vor dem Start von CLICCS waren die Klimaforscher der Universitat Hamburg in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Lander erfolgreich Von 2007 bis 2018 forderte die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG die Hamburger Klimawissenschaften mit dem Exzellenzcluster Integrated Climate System Analysis and Prediction CliSAP PIER steht fur Partnership for Innovation Education and Research und ist eine Kooperation der Universitat Hamburg mit dem Deutschen Elektronen Synchrotron DESY Mit der Landesexzellenzinitiative LExI im Cluster kooperieren die Fachbereiche der MIN Fakultat zusammen mit dem DESY und dem Helmholtz Zentrum Geesthacht Zentrum fur Material und Kustenforschung GKSS Des Weiteren gibt es Kooperationen mit dem CAN und dem INCH im Bereich Nanotechnologie Die HSFS bemuht sich darum ein uberregionales Wissenschaftszentrum fur Lebensmittel zu etablieren Unterstutzt wird sie durch ein sogenanntes Strategy Board dem zahlreiche prominente Personlichkeiten aus Lebensmittelwirtschaft und Wissenschaft vorsitzen Zudem organisiert das Wissenschaftszentrum im Rahmen der Initiative Food Science Meets Industry Thinktanks zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit entlang der Wertschopfungskette Unabhangig davon befindet sich die Abteilung fur Lebensmittelmikrobiologie und Biotechnologie am Institut fur Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie Wahrend des G20 Gipfel in Hamburg 2017 lud der Chemiker Joachim Sauer die Ehegatten der Staatschefs in das Deutsche Klimarechenzentrum und das Max Planck Institut fur Meteorologie ein Als MOOC wird auf das freie und quelloffene OpenOLAT gesetzt Ziel ist es Open Access Mobile Learning und Transparenz in der Lehre zu fordern Die Qualitatssicherung der Lehre wird in der Servicestelle Evaluation von der Fakultat fur Erziehungswissenschaft fachbereichsubergreifend koordiniert Wie auch bei der Studieneingangsbefragung wird hierfur die Evaluationssoftware der Electric Paper Evaluationssysteme GmbH aus Luneburg eingesetzt Da akademische Grade lange Zeit nicht automatisch mit einer Jobgarantie verbunden waren und es bei dem Versand der Diplomurkunden zu Transportschaden kam organisierten die Professoren Abschlussfeiern fur ihre Studenten Allen voran Hans Steinhart der die Blumenstrausse fur seine Absolventen anfangs noch aus eigener Tasche bezahlte Mittlerweile ist ein Industrie Sponsoring mit prominenten Festrednern ublich die anschliessend zum Networking einladen Teilweise haben die Veranstaltungen den Charakter einer Jobmesse Studiengebuhren Am 28 Juni 2006 hatte die Hamburgische Burgerschaft mit dem Studienfinanzierungsgesetz allgemeine Studiengebuhren an den Hamburger Hochschulen eingefuhrt die ab dem Sommersemester 2007 erhoben wurden Zum Wintersemester 2012 2013 wurden diese wieder abgeschafft Zu zahlen ist dennoch ein sogenannter Semesterbeitrag welcher sich bei einer Einschreibung zum Sommersemester 2024 auf insgesamt 332 Euro belief Studium ohne AbiturEine Besonderheit der Universitat Hamburg ist das Studium ohne Abitur An den Fachbereichen Wirtschaftsingenieurwesen und Sozialokonomie konnen auch Menschen ohne Abitur uber den offenen Hochschulzugang per Hochschulzugangsprufung studieren Deshalb beinhaltet das Grundstudium auch Einfuhrungskurse und Bruckenseminare die fur Menschen aus dem Zweiten und Dritten Bildungsweg zugeschnitten sind Die Studenten konnen ihr Abiturwissen oder die vorhandenen Berufserfahrungen in das Studium integrieren BildungEin Allgemeines Vorlesungswesen das sowohl eigene Veranstaltungen durchfuhrt als auch geeignete universitare Lehrveranstaltungen zusammenfasst steht der Offentlichkeit seit 1919 zur Verfugung Es soll den Burgern der Metropolregion Hamburg einen Einblick in den Wissenschaftsbetrieb bringen und lebenslanges Lernen ermoglichen sowie Absolventen den Ubergang vom Studium in den Beruf erleichtern sowie fur Schuler die vor der Studienfach bzw Berufswahl stehen als Entscheidungshilfe dienen Im Science Slam prasentieren junge Nachwuchsforscher ihre Forschungsergebnisse in Prasentationen um die Wette Zudem beteiligt sich die Hochschule im Zuge der Nacht des Wissens mit uber 50 weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen aus Hamburg der Metropolregion und Norddeutschland Die Lernplattform CommSy ist eine Eigenentwicklung der Universitat Hamburg jedoch als freie Software sehr stark anpassbar und kann daher von Bildungseinrichtungen jedweder Art weiterverwendet werden Mit Lecture2Go existiert eine Dienstleistungseinrichtung des Regionalem Rechenzentrum welche offentlich zugangliche Videoaufzeichnungen von Vortragen und Lehrveranstaltungen aufnimmt anschliessend als Webvideo ins Netz stellt und so Open Access in der Bildung fordert UniversitatslebenCampus Hauptcampus der Universitat Hamburg im Stadtteil Rotherbaum Die Liegenschaften der Uni Hamburg sind uber das gesamte Stadtgebiet verteilt Das Hauptgebaude mit den Flugelbauten steht am Bahnhof Dammtor Universitat unweit des Hauptcampus Von Melle Park mit der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky dem Audimax sowie einigen weiteren Lehrgebauden Auf der anderen Seite der Grindelallee sind weitere Lehrgebaude um den Martin Luther King Platz gruppiert Den Abschluss im Westen bildet das Geomatikum nahe dem U Bahnhof Schlump Das Department Physik ist auf die Standorte Jungiusstrasse Bergedorf Hamburger Sternwarte und Bahrenfeld DESY und weitere Einrichtungen verteilt Die Biologie unterhalt Standorte in Klein Flottbek Loki Schmidt Garten und am Martin Luther King Platz Die Informatik wurde 1991 an das Informatikum in Stellingen verlegt Die medizinische Fakultat befindet sich im Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf Bereits 2004 wurde die Reintegration des Informatikums in den Campus am Rotherbaum beschlossen bis heute jedoch noch nicht umgesetzt Daruber hinaus wurde in den Jahren 2009 und 2010 uber einen vollstandigen oder teilweisen Universitatsneubau auf dem Kleinen Grasbrook im ehemaligen Hafengebiet sudlich der Norderelbe nachgedacht Der Grund fur einen Neubau liegt an der baulichen Situation Rund 160 000 Quadratmeter Nutzflache der insgesamt 220 000 Quadratmeter sind sanierungsbedurftig Die Sanierungskosten belaufen sich nach Schatzungen auf einen dreistelligen Millionenbetrag Im Sommer 2010 wurde der Plan fur einen kompletten Universitatsumzug und damit verbundenen neubau verworfen Stattdessen soll der bestehende Campus am Standort Eimsbuttel modernisiert und ausgebaut werden Mensen Gericht in der Mensa Philosophenturm Das Studierendenwerk Hamburg wurde fur seine Verpflegung in 13 Mensen zum wiederholten Mal bei der Zertifizierung durch das Deutsche Institut fur Gemeinschaftsverpflegung ausgezeichnet Dies wird durch eine enorme Vielfalt des Speiseplanes und Umsetzung des Konzepts Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte mit Ausrichtung auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Gaste erreicht Besonderer Wert wird auf die Mitarbeiterforderung und die Fairness gegenuber Geschaftspartnern im Wareneinkauf erreicht Nur so kann weiterhin eine hohe Qualitat zu studentengerechten Preisen aufrechterhalten bleiben Sport Mit FitnessCard SportsCard und SchwimmCard gibt es Pauschaltarifangebote fur den Hochschulsport Es werden 250 Kurse in 50 verschiedenen Sportarten angeboten Spezialkurse mussen extra gebucht werden Segeln Rudern Kanu Golfen Schwimmen Tauchen Neuerdings werden herzfrequenzgesteuerte Kurse angeboten Laufsport Indoorcycling Fitnesstraining sowie Radtouren und Radfahr Lernkurse angeboten Zudem wird mit Kanu und Drachenboot ein Sightseeing in Hamburg ermoglicht Zudem werden spezielle Frauensportkurse angeboten wie auch ein Klettern im Hochseilgarten Sogar Segelfliegen ist moglich aber auch ein einfaches Treffen zum Zumba Die Universitat Hamburg weist zudem eine eigene Studentenreitgruppe auf Studentische Gruppen Siehe auch Liste von AStA Vorsitzenden der Universitat Hamburg An der Universitat gibt es verschiedene Hochschulgruppen darunter politische z B CampusGrun Juso HSG RCDS SDS oder LHG und uberparteiliche JEF Hochschulgruppe religiose z B die beiden kirchlichen Gruppen Evangelische Studierendengemeinde ESG und Katholische Hochschulgemeinde KSG sowie sonstige Interessengruppen Es besteht fur alle Studenten die Moglichkeit sich uber eine der bestehenden politischen Gruppen oder eigene Hochschulgruppen im AStA einem Fachschaftsrat oder im Studierendenparlament StuPa aktiv zu beteiligen und sich damit fur Studenten und Universitat als Ganzes zu engagieren Es gibt auch ein teilautonomes Queer Referat das sich mit Gender und Queer Studies beschaftigt Zudem gibt es ein teilautonomes Referat fur behinderte und chronisch kranke Studenten RBCS Des Weiteren gibt es ein Referat fur Offentlichkeitsarbeit An Service Einrichtungen fur Studenten von Studenten wird ein Infocafe angeboten einen Recycling Shop sowie Obst und Gemuse in Bio Qualitat zu Studentenpreisen Des Weiteren gibt es eine Willkommenswoche fur auslandische Studenten Studentenverbindungen Hauptartikel Universitat Hamburg in der Nachkriegszeit 1945 1951 Liste der Studentenverbindungen in Hamburg und Pepiniere Corps Die meisten der 30 heute in Hamburg ansassigen Studentenverbindungen stammen von anderen Universitaten die sie durch den Friedensvertrag von Versailles den Verlust der Ostgebiete des Deutschen Reiches oder die Deutsche Teilung verlassen mussten Die altesten hamburgischen Verbindungen sind das Corps Irminsul und die Landsmannschaft Hammonia Beide wurden noch vor der Universitat Hamburg im 19 Jahrhundert gegrundet Zentrale Einrichtungen der Universitat und universitatsnahe InstitutionenArbeitsstelle fur wissenschaftliche Weiterbildung AWW der Universitat Hamburg Asien Afrika Institut Bernhard Nocht Institut BNI Deutsches Elektronen Synchrotron DESY Deutsches Klimarechenzentrum DKRZ European Molecular Biology Laboratory EMBL Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg FZH Geologisch Palaontologisches Museum Hamburg Hamburger Sternwarte Hamburger Universitat fur Wirtschaft und Politik HWP Hamburgisches Kolonialinstitut Hans Bredow Institut Heinrich Pette Institut fur Experimentelle Virologie und Immunologie HPI Institut fur Kriminologische Sozialforschung IfG Institut fur Meereskunde der Universitat Hamburg IfM Max Planck Institut fur Meteorologie MPI M Max Planck Institut fur Struktur und Dynamik der Materie MPSD Mineralogisches Museum Hamburg RRZ Studierendenwerk Hamburg Teuchos Zentrum Universitatsarchiv Universitatskolleg Universitat Hamburg Warburg Haus ZBH Institut fur Holzwissenschaften Zentrum fur Lehrerbildung Hamburg ZOSS Zoologisches Museum Hamburg Bibliotheken Zentralbibliothek Recht der Universitat Hamburg Neben der Staats und Universitatsbibliothek Carl von Ossietzky gibt es an mehr als 40 Standorten Fachbibliotheken und Sondersammlungen der Universitat Hamburg Teile der Staats und Universitatsbibliothek sind in dem ehemaligen Schulgebaude des Wilhelm Gymnasiums untergebracht Eine der grossten ist die Rechtsbibliothek die 2005 fertiggestellt wurde und sich uber funf Etagen erstreckt Sie wurde an das alte Rechtshaus angegliedert und stellt mit ihrer grun gelb weissen Glasfassade einen Blickfang an der Rothenbaumchaussee dar Die Studierenden und Forscher werden bei der Recherche im Bibliothekssystem der UHH durch den Katalogplus und bei der Recherche in allen wissenschaftlichen Bibliotheken in Hamburg durch den KatalogHamburg unterstutzt Berufsberatung Das Career Center ist eine zentrale und damit fakultatsubergreifende Einrichtung der Universitat Hamburg Mittels Beratung und Coaching begleiten die Mitarbeiter Studenten und Absolventen auf ihrem Weg in den Beruf und unterstutzen sie sowohl bei beruflicher Orientierung Karriere und Strategieplanung als auch bei der Entwicklung von Schlusselkompetenzen die fur das Studium und den Beruf nutzlich sind Ausserdem existieren Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen mit externen Anbietern Stellenwerk Stellenwerk ist eine Marke unter der die Universitat Hamburg Marketing GmbH seit 2007 kommerzielle Jobportale fur verschiedene Universitaten und Fachhochschulen im Bundesgebiet anbietet Die Universitat Hamburg Marketing GmbH gibt es seit 2002 als 100 iges Tochterunternehmen der Universitat Hamburg Gegrundet wurde sie mit dem Ziel die Raumlichkeiten der Uni Hamburg kommerziell zu verwerten Geschaftsfuhrer ist seit Oktober 2019 Rene Vossen Im Jahr 2016 hatte die Universitat Hamburg Marketing GmbH ca 90 Mitarbeiter ca 15 davon sind fur Stellenwerk tatig Kritik Als Korperschaft des Offentlichen Rechts ist die Universitat Hamburg Marketing GmbH u a dem verpflichtet In der Vergangenheit gab es daher mehrfach Anfragen die mangelhafte Transparenz der Universitat Hamburg Marketing GmbH beklagt haben Ebenso bemangelt wurden hohe interne Kosten die dem ursprunglichen Zweck der Gesellschaft die Raumlichkeiten der Uni Hamburg gewinnbringend zu verwerten entgegenlaufen Mit der Erweiterung auf Jobborsen und Jobmessen im ganzen Bundesgebiet tritt Stellenwerk mit seinem kommerziellen Angeboten auch in Wettbewerb mit gemeinnutzigen Studenteninitiativen wie AIESEC bonding MTP Marketing zwischen Theorie und Praxis AlumniHamburgAlumni bietet ehemaligen Studenten und Mitarbeitern der Universitat Hamburg ein Forum zur fachlichen und personlichen Kommunikation Die GdFF Gesellschaft der Freunde und Forderer des Fachbereichs Sozialokonomie vormals HWP e V GdFF versteht sich als Anwalt der beiden zentralen Elemente des HWP Studienmodells Erstens ein interdisziplinares Studium mit den Fachern BWL VWL Soziologie und Rechtswissenschaft das auf den praktischen Erfahrungen der Studenten aufbaut und sie fur eine qualifizierte Tatigkeit in Unternehmen Organisationen ohne Erwerbscharakter und Verwaltungen vorbereitet und zweitens der offene Hochschulzugang der Bewerbern ohne Abitur aber mit qualifizierter Berufspraxis nach einer Aufnahmeprufung das Tor zu einem wissenschaftlichen Studium offnet Die GdFF versteht sich daneben als eine Alumni Organisation die den Anschluss an ein Netzwerk von Studenten Absolventen und Mitgliedern des Lehrkorpers bietet Der Alumni Verein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e V AVHS ist ein Netzwerk fur den beruflichen wissenschaftlichen und privaten Austausch fur Absolventen sowie Studenten des Instituts fur Soziologie der Universitat Hamburg Mit den Aktivitaten will die Alumni den Kontakt unter Ehemaligen und mit der Universitat Hamburg erhalten und herstellen Berufskontakte vermitteln Fachwissen austauschen sowie Studenten Alumni Unternehmen und die Universitat miteinander ins Gesprach bringen Der AVHS bietet der Wissenschaft auch im Arbeitsalltag jenseits sozialwissenschaftlicher Theorie ein Forum Der Freundes und Forderverein Chemie der Universitat Hamburg e V wurde im Jahr 2000 gegrundet um das Chemiestudium in Hamburg attraktiver zu machen Ehemalige sollen ihre Alma Mater wieder aufsuchen Eng damit verbunden sind Organisation und Ausgestaltung von Treffen Ehemaliger mit Studenten Verbessert werden soll mit Hilfe dieses Vereins auch der Kontakt mit den Schulen in Hamburg und der naheren Umgebung indem Kooperationsbemuhungen unterstutzt und Schnupperkurse fur Schuler sowie Lehrer eingerichtet werden Es wird regelmassig eine Mitarbeiterzeitung herausgegeben Zudem soll das Chemiestudium in Hamburg attraktiver gestaltet und der Kontakt zu Dozenten gepflegt werden Internationale PartnerschaftenIm Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie schliesst und unterhalt die Universitat Hamburg Partnerschaften mit auslandischen Universitaten Sie umfassen unter anderem Studierenden und Wissenschaftsaustausch darunter die Teilnahme am ERASMUS Programm sowie gemeinsame Promotionsprogramme und Forschungsprojekte Des Weiteren gibt es eine DAAD Ostpartnerschaft Speziell fur die Studierenden am Asien Afrika Institut bestehen Partnerschaften mit Universitaten in diversen asiatischen und afrikanischen Landern Im Fachbereich Japanologie gibt es aktive Beziehungen zu elf japanischen Universitaten MitgliedschaftenDie Universitat Hamburg ist unter anderem Partneruniversitat des European Inter University Centre for Human Rights and Democratisation Mitglied im Verbund Norddeutscher Universitaten Mitglied der German U15 der European University Association EUA der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG des Konsortiums Internationales Hochschulmarketing GATE Germany des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD und des Inter University Centre of Postgraduate Studies in Dubrovnik Zwei Forschungszentren der Universitat Hamburg das Centrum fur Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit CEN und das Center for Sustainable Society Research CSS sind Mitglied im Deutschen Klima Konsortium Auszeichnungen und FordermassnahmenIm Jahr 2010 erhielt die Universitat Hamburg das Zertifikat audit familiengerechte hochschule Zudem fordert die Universitat die Gleichstellung der Geschlechter durch eine jahrliche Preisvergabe An der Stabsstelle Gleichstellung werden diese und zukunftige Massnahmen gebundelt und koordiniert 2019 erhielt die Universitat das Diversity Audit des Stifterverbandes fur die Implementierung eines Diversity Managements zur Forderung von Vielfalt an der Universitat 2018 wurde der Universitat erneut das Audit Internationalisierung der Hochschulrektorenkonferenz verliehen Die Universitat Hamburg war in der Exzellenzstrategie dem Wettbewerb zur nachhaltigen Starkung der Spitzenforschung in Deutschland erfolgreich Seit 2019 fordert die Deutsche Forschungsgemeinschaft vier Exzellenzcluster CUI Advanced Imaging of Matter Photonen und Nanowissenschaften Climate Climatic Change and Society CliCCS Klimaforschung Understanding Written Artefacts Manuskriptforschung und Quantum Universe Mathematik Teilchenphysik Astrophysik Kosmologie Daruber hinaus erhielt die Universitat im Juli 2019 den Status als Exzellenzuniversitat fur ihr Konzept der Flagship University PhilatelistischesMit dem Erstausgabetag 1 Marz 2019 wurde von der Deutschen Post AG ein Sonderpostwertzeichen im Nennwert von 260 Eurocent mit der Inschrift 100 Jahre Universitat Hamburg herausgegeben Der Entwurf stammt vom Grafiker Christopher Jung aus Berlin Siehe auchRektoren und Prasidenten der Universitat Hamburg Liste der modernen Universitaten in Europa 1801 1945 LiteraturUniversitat Hamburg 1919 1969 Selbstverlag der Universitat Hamburg Hamburg 1969 Allgemeiner Studentenausschuss ASTA an der Universitat Hamburg Das permanente Kolonialinstitut 50 Jahre Hamburger Universitat Scherberth Trittau 1969 Michael Holtmann unter Mitarbeit von Eckart Krause Die Universitat Hamburg in ihrer Stadt Bauten Orte und Visionen in Vergangenheit Gegenwart und Zukunft Hamburg 2009 Denis Hormuth Hrsg Das Werden einer Universitat Die Protokolle des Akademischen Senats der Hamburgischen Universitat 1919 1921 Schriftenreihe des Universitatsarchivs Hamburg Band 2 Steiner Stuttgart 2025 Eckart Krause et al Hrsg Hochschulalltag im Dritten Reich Die Hamburger Universitat 1933 1945 Reimer Berlin Hamburg 1991 ISBN 3 496 00867 9 Stefan Micheler und Jakob Michelsen Hrsg Der Forschung Der Lehre Der Bildung Wissen ist Macht Studentische Gegenfestschrift zum Universitatsjubilaum Hamburg 1994 gbv de PDF 83 kB Rainer Nicolaysen Frei soll die Lehre sein und frei das Lernen Zur Geschichte der Universitat Hamburg DOBU Hamburg 2008 ISBN 978 3 934632 32 5 Zu einzelnen FachbereichenRainer Hering Theologie im Spannungsfeld von Kirche und Staat Die Entstehung der Evangelisch Theologischen Fakultat an der Universitat Hamburg 1895 1955 Hamburger Beitrage zur Wissenschaftsgeschichte Bd 12 Berlin Hamburg 1992 Wulf D Hund Hrsg Von der Gemeinwirtschaft zur Sozialokonomie 50 Jahre Hochschule fur Wirtschaft und Politik Hamburg VSA Hamburg 1998 ISBN 3 87975 729 1 Rainer Nicolaysen Axel Schildt Hrsg 100 Jahre Geschichtswissenschaft in Hamburg Hamburger Beitrage zur Wissenschaftsgeschichte Bd 18 Berlin Hamburg 2011 Ludwig Paul Hrsg Vom Kolonialinstitut zum Asien Afrika Institut 100 Jahre Asien und Afrikawissenschaften in Hamburg Gossenberg 2008 Myriam Richter Mirko Nottscheid Hrsg 100 Jahre Germanistik in Hamburg Traditionen und Perspektiven Hamburger Beitrage zur Wissenschaftsgeschichte Bd 19 Berlin Hamburg 2011 Tilman Repgen Florian Jessberger Markus Kotzur Hrsg 100 Jahre Rechtswissenschaft an der Universitat Hamburg Mohr Siebeck Tubingen 2019 ISBN 978 3 16 157562 4 WeblinksCommons Universitat Hamburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website nebst Geschichte der Universitat AStA der Uni Hamburg Alumni Universitat Hamburg e V Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Universitat Hamburg in den Historischen Pressearchiven der ZBW Linkkatalog zum Thema Universitat Hamburg bei curlie org ehemals DMOZ Literatur von und uber Universitat Hamburg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseKatrin Greve Weiterentwicklung des Universitatslogos In UHH Newsletter Oktober 2010 Nr 19 abgerufen am 9 November 2023 Prasident der Universitat Hamburg In uni hamburg de 20 Oktober 2023 abgerufen am 9 November 2023 Zahlen und Fakten In uni hamburg de 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Erinnerung an ihre Geburt In uni hh Berichte Meinungen aus der Universitat Hamburg Band 32 Nr 3 2001 ISSN 0948 1583 S 26 30 uni hamburg de Michael Gruttner Ausgegrenzt Entlassungen an den deutschen Universitaten im Nationalsozialismus Biogramme und kollektivbiografische Analyse de Gruyter Oldenbourg Berlin Boston 2023 ISBN 978 3 11 123678 0 S 12 Namensliste S 360 ff Universitatsgeschichte Zur Geschichte der Hamburger Universitat Abgerufen am 28 Juli 2024 Vgl 1 Uta Krukowska Demokratische Initiative und reaktionarer Geist in der Hamburger Studentenschaft 1945 1949 Hamburg 1987 2 Dies Die Studierenden an der Universitat Hamburg in den Jahren 1945 1950 Hamburg 1993 1953 gegr Abteilung Ostrechtsforschung der Universitat Hamburg 50 Jahre Denkmalsturz Der Sturz des Wissmann Denkmals an der Universitat Hamburg 1967 68 Jurgen Luthje Zum Jubilaum der Universitat Hamburg Die Kraft der Mitbestimmung In Die Tageszeitung taz 7 Mai 2019 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 21 Juni 2019 Hamburgische 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Festkorperchemie Materialwissenschaft Christian Klinke Hamburger Forscherteam optimiert Nanokristalle fur Solarzellen 18 Februar 2015 Wolfgang W Merkel Echtes Marzipan Die Welt 2 Dezember 2011 Forschungskreis der Ernahrungsindustrie Institute im Fokus Hamburg School of Food Science Institut fur Lebensmittelchemie Martina Hutzler Spitzen Chemie fur Abensberger Spargel Mittelbayerische Zeitung Neues Zentrum fur Systembiologie in Hamburg eroffnet Zeit Online 29 Juni 2017 Sonderforschungsbereiche in Hamburg hamburg de Hamburg Metropole des Wissens wissenschaft hamburg de SFB 925 Lichtinduzierte Dynamik und Kontrolle korrelierter Quantensysteme Online Dienste DFG Sonderforschungsbereiche Abgerufen am 8 Februar 2023 Online Dienste Exzellenzcluster Abgerufen am 11 Juni 2020 Meike Fries Von Bewerberchaos keine Spur Deutsche Hochschulen haben einen Rekordansturm an Studienbewerbern zu verkraften In der Zulassungsstelle der Uni Hamburg ist man jedoch entspannt Zeit Online 17 August 2011 https www uni hamburg de uhh profil fakten jahresberichte jb 2014 pdf Anpassung an die Darstellung weiter oben derzeit acht Fakultaten Senatsunmittelbare Einrichtungen sind seit 2006 abgeschafft https www fid uni hamburg de grundordnung pdf M Fischer S Rohn B Bisping Aus den Hochschulstandorten In Lebensmittelchemie Band 70 Nr 3 1 Juni 2016 ISSN 1521 3811 S 63 70 doi 10 1002 lemi 201690017 Was Wie Wofur Studieren Hamburg School of Food Science 16 Mai 2017 Regionales Rechenzentrum Hamburg STiNE Studien Infonetz der Universitat Hamburg Online Dienste DFG Graduiertenkollegs Abgerufen am 8 Februar 2023 Online Dienste Fakultare Graduiertenschulen Abgerufen am 8 Februar 2023 Hamburg School of Food Science Geschaftsordnung vom 5 Juli 2011 Podiumsdiskussion Qualitatsmanagement Lebensmittelsicherheit fur die gesamte Lebensmittelkette 19 Februar 2013 Sara Rainer Bakteriensuche Keime auf Lebensmitteln 31 Januar 2011 Partner programme at G20 summit Professor Sauer invites to a visit to the German Climate Computing Center and the Max Planck Institute for Meteorology OpenOLAT Zuruck zu OpenSource und hin zu Mobile Learning Memento vom 14 November 2017 im Internet Archive Fakultat fur Erziehungswissenschaft Servicestelle Evaluation Fakultat fur Erziehungswissenschaft gt Service gt Servicestelle Evaluation gt Studieneingangsbefragung Christoph Rind Immer mehr Fachbereich organisieren Abschlussfeiern Abgang mit Stil erwunscht 25 5 99 CiF Award Feierlicher Rahmen fur Hamburger Absolventen Interview zur Preisverleihung mit Prof Dr Markus Fischer Deutsche Lebensmittel Rundschau 12 2009 28 30 2009 Competence for Food Semesterbeitrag Universitat Hamburg 12 Februar 2024 abgerufen am 27 April 2024 UHH gt Campus Center gt Studienorientierung gt Studium ohne Abitur gt Wer darf studieren UHH Nacht des Wissens CommSy 9 Lernplattformen Universitat Hamburg Memento vom 14 November 2017 im Internet Archive Medienplattform Lecture2Go Bebauungsplan Entwurf Stellingen 61 hamburg de Stadtplanung Eimsbuttel hamburg de Florian Hanauer Hamburger Senat pruft den Umzug der Universitat welt de Informationen zum Baufortschritt unter dem Titel Uni baut Zukunft Abteilung 2 Kommunikation und Offentlichkeitsarbeit Hrsg UHH Hochschulmagazin S 60 verwaltung uni hamburg de PDF aufgelost 2016 wurde zum Fachgebiet Kriminologische Sozialforschung am Fachbereich Sozialwissenschaften https blog sub uni hamburg de p 35072 Neue Online Jobborse Stellenwerk freigeschaltet Pressemitteilung 22 August 2007 Team Abgerufen am 7 Februar 2023 deutsch Universitat Hamburg Marketing GmbH gt Uber uns gt Team Sven Tode SPD Fraktion will starkere Kontrolle der Uni Marketing Tochter 25 Oktober 2013 Andreas Dey Uni Marketing betreibt vor allem Stellenborsen In Die Welt 18 April 2013 welt de abgerufen am 19 Dezember 2017 Informationen Japanprogramm PDF Studienburo Asien Afrika Institut abgerufen am 8 Februar 2021 Gleichstellungsbeauftragte der Universitat amp Leiterin Stabsstelle Gleichstellung Auditierte Hochschulen Diversity Audit Auditierte Hochschulen Internationalisierung der Hochschulen Geforderte Exzellenzcluster Als Exzellenzuniversitaten gekurte Universitatsverbunde und Einzeluniversitaten Bundesministerium der Finanzen Sonderpostwertzeichen 100 Jahre Universitat Hamburg von Wolfgang Schmidt vorgestellt 1 April 2019 V DHochschulen in HamburgUniversitaten Universitat Hamburg Technische Universitat Hamburg HafenCity Universitat Hamburg Helmut Schmidt Universitat Universitat der Bundeswehr Hamburg Bucerius Law School Kuhne Logistics University Northern Institute of Technology ManagementKunst und Musikhochschulen Hochschule fur bildende Kunste Hamburg Hochschule fur Musik und Theater Hamburg Fachhochschulen Hochschule fur Angewandte Wissenschaften Hamburg Akademie der Polizei Hamburg Norddeutsche Akademie fur Finanzen und Steuerrecht Berufliche Hochschule Hamburg Brand University Hamburger Fern Hochschule Europaische Fernhochschule Hamburg Evangelische Hochschule fur Soziale Arbeit amp Diakonie NBS Northern Business School HSBA Hamburg School of Business Administration MSH Medical School Hamburg Tragerschaft durch die Freie und Hansestadt Hamburg Rektoren und Prasidenten der Universitat Hamburg Rektoren 1919 1969 Karl Rathgen Georg Thilenius Hermann Kummell Otto Lauffer Emil Wolff Rudolf Laun Bernhard Nocht Wilhelm Blaschke Heinrich Sieveking Ernst Cassirer Ludolph Brauer Albert Wigand Leo Raape Eberhard Schmidt Adolf Rein Wilhelm Gundert Eduard Keeser Emil Wolff Rudolf Laun Paul Harteck Arthur Jores Bruno Snell Eduard Botticher Albert Kolb Karl Schiller Ernst Georg Nauck Otto Brunner Helmut Thielicke Rudolf Sieverts Emanuel Sperner Karl Heinz Schafer Werner Ehrlicher Prasidenten seit 1970 Peter Fischer Appelt Jurgen Luthje Monika Auweter Kurtz Dieter Lenzen Hauke HeekerenBei der ersten Runde der Exzellenzstrategie ab 2019 mit ihren Antragen erfolgreiche Universitaten RWTH Aachen Freie Universitat Berlin Humboldt Universitat zu Berlin und Technische Universitat Berlin Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Technische Universitat Dresden Universitat Hamburg Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Karlsruher Institut fur Technologie Universitat Konstanz Ludwig Maximilians Universitat Munchen Technische Universitat Munchen Eberhard Karls Universitat Tubingen 53 566944 9 983889 Koordinaten 53 34 1 N 9 59 2 O Normdaten Korperschaft GND 35534 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n79127126 VIAF 133411557