Karl Pflügler 9 Oktober 1958 ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler Sportlicher WerdegangPflügler spielte wie sein
Karl Pflügler

Karl Pflügler (* 9. Oktober 1958) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Sportlicher Werdegang
Pflügler spielte wie sein jüngerer Bruder Hans in der Jugend des SV Vötting-Weihenstephan und anschließend des FC Bayern München. Ab Ende der 1970er Jahre spielte der Abwehrspieler dort in der drittklassigen Bayernliga antretenden Amateurmannschaft. Während er sein Abitur machte, hatte er sich unter Trainer Željko Čajkovski als Stütze der Reservemannschaft des Bundesligaklubs etabliert. Im März 1981 zog er sich eine schwere Verletzung zu und musste am Meniskus operiert werden. Nach Wiedergenesung rückte er zeitweise auch in den Bundesligakader, als dieser wegen Verletzungen ausgedünnt war, letztlich blieb er jedoch in der deutschen Beletage ohne Einsatz.
1986 wechselte Pflügler innerhalb der Liga zur SpVgg Unterhaching. Hatte er unter Peter Grosser in seiner ersten Spielzeit den vierten Platz belegt, qualifizierte er sich unter Trainer Karsten Wettberg mit der Mannschaft als Meister der Spielzeit 1987/88 für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. Nach einem 0:0-Remis zum Auftakt gegen den FV Weinheim folgten Niederlagen gegen Viktoria Aschaffenburg und den 1. FSV Mainz 05, wo er im Rückspiel nach einer Verletzung in der ersten Halbzeit durch ersetzt wurde. Mit insgesamt vier Pluspunkten verpasste die Mannschaft den Zweitligaaufstieg deutlich. Umso erfolgreicher verließ die Aufstiegsrunde nach der Titelverteidigung in der Bayernliga, dieses Mal stand er in allen sechs Spielen in der Startelf. Nachdem die Mannschaft dort nach Ende der Hinrunde gegen den SV Edenkoben, KSV Hessen Kassel und den SSV Reutlingen bei fünf Punkten ohne Niederlage auf dem ersten Platz stand, wurde es nach einer deutlichen 0:3-Niederlage gegen Reutlingen und einer 2:6-Heimschlappe gegen Hessen Kassel nochmals spannend. Mit einem 2:0-Erfolg durch einen Doppelpack von gegen den SV Edenkoben im Stadion an der Grünau, das erstmals von 6000 Zuschauern besucht worden war, wurde jedoch am letzten Spieltag der Zweitligaaufstieg gesichert. In der zweithöchsten Spielklasse waren die Halbprofis der Spielvereinigung jedoch chancenlos, als Tabellenletzter stieg der Klub auch trotz eines Trainerwechsels von Wettberg zu Jürgen Sundermann direkt wieder ab. Dabei hatte Pflügler 33 Zweitligaspiele bestritten, in denen ihm zwei Tore gelangen. In der Bayernliga-Spielzeit 1990/91 hinkte die Mannschaft dem mittlerweile von Wettberg trainierten Konkurrenten TSV 1860 München hinterher, unter dem seit Januar 1991 im Amt befindlichen Trainer Rudi Fuchs gelang nur die Qualifikation zur Deutschen Amateurmeisterschaft 1991. Dort wurde die Finalteilnahme als Gruppenzweiter hinter der SpVgg Ludwigsburg verpasst, anschließend verließ Mannschaftskapitän Pflügler den Klub.
Ab Sommer 1991 ließ Pflügler seine Laufbahn beim TSV Eching ausklingen, der von seinem Schwager Sepp Summerer trainiert wurde. Dort war er als Libero Mannschaftskapitän, ehe er im Sommer 1992 als Spielertrainer zum SV Pulling weiterzog. Im Herbst 1993 kam es dort zur Trennung, im Frühjahr 1994 schloss er sich dem FC Moosinning als Spieler an. Später kehrte er als Trainer zum SV Vötting-Weihenstephan zurück, ehe er im Februar 2000 Trainer des FC Moosinning wurde.
Hauptberuflich ist der studierte Kaufmann Pflügler als Steuerberater tätig, der seit Mitte der 1980er Jahre eine eigene Kanzlei in Freising betreibt.
Weblinks
- Website der Steuerkanzlei Pflügler
Einzelnachweise
- Süddeutsche Zeitung: „Amateure mit Abwanderungsgedanken“ (19. Mai 1979, S. 32)
- Süddeutsche Zeitung: „Harte Strafe – Punkteabzug für Kickers Würzburg“ (7. März 1981, S. 47)
- Süddeutsche Zeitung: „Dieter Hoeneß bleibt zu Hause“ (12. September 1981, S. 32)
- Süddeutsche Zeitung: „Sekt, Schweiß und Tränen“ (19. Juni 1989, S. 42)
- Süddeutsche Zeitung: „Umbau in Unterhaching“ (6. Mai 1991, S. 46)
- Süddeutsche Zeitung: „Pflügler als Trumpf“ (12. August 1992, Beilange Landkreis Erding, S. V)
- Süddeutsche Zeitung: „Weichen sind gestellt“ (14. Juli 1994, Beilange Landkreis Erding, S. VI)
- Süddeutsche Zeitung: „Karl Pflügler wird Trainer“ (1. Februar 2000, S. 9)
- Süddeutsche Zeitung: „Die „Sucht“ am Feierabend genießen“ (2. Oktober 1989, Beilage Landkreis Freising, S. III)
Personendaten | |
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NAME | Pflügler, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1958 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Karl Pflugler 9 Oktober 1958 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Sportlicher WerdegangPflugler spielte wie sein jungerer Bruder Hans in der Jugend des SV Votting Weihenstephan und anschliessend des FC Bayern Munchen Ab Ende der 1970er Jahre spielte der Abwehrspieler dort in der drittklassigen Bayernliga antretenden Amateurmannschaft Wahrend er sein Abitur machte hatte er sich unter Trainer Zeljko Cajkovski als Stutze der Reservemannschaft des Bundesligaklubs etabliert Im Marz 1981 zog er sich eine schwere Verletzung zu und musste am Meniskus operiert werden Nach Wiedergenesung ruckte er zeitweise auch in den Bundesligakader als dieser wegen Verletzungen ausgedunnt war letztlich blieb er jedoch in der deutschen Beletage ohne Einsatz 1986 wechselte Pflugler innerhalb der Liga zur SpVgg Unterhaching Hatte er unter Peter Grosser in seiner ersten Spielzeit den vierten Platz belegt qualifizierte er sich unter Trainer Karsten Wettberg mit der Mannschaft als Meister der Spielzeit 1987 88 fur die Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga Nach einem 0 0 Remis zum Auftakt gegen den FV Weinheim folgten Niederlagen gegen Viktoria Aschaffenburg und den 1 FSV Mainz 05 wo er im Ruckspiel nach einer Verletzung in der ersten Halbzeit durch ersetzt wurde Mit insgesamt vier Pluspunkten verpasste die Mannschaft den Zweitligaaufstieg deutlich Umso erfolgreicher verliess die Aufstiegsrunde nach der Titelverteidigung in der Bayernliga dieses Mal stand er in allen sechs Spielen in der Startelf Nachdem die Mannschaft dort nach Ende der Hinrunde gegen den SV Edenkoben KSV Hessen Kassel und den SSV Reutlingen bei funf Punkten ohne Niederlage auf dem ersten Platz stand wurde es nach einer deutlichen 0 3 Niederlage gegen Reutlingen und einer 2 6 Heimschlappe gegen Hessen Kassel nochmals spannend Mit einem 2 0 Erfolg durch einen Doppelpack von gegen den SV Edenkoben im Stadion an der Grunau das erstmals von 6000 Zuschauern besucht worden war wurde jedoch am letzten Spieltag der Zweitligaaufstieg gesichert In der zweithochsten Spielklasse waren die Halbprofis der Spielvereinigung jedoch chancenlos als Tabellenletzter stieg der Klub auch trotz eines Trainerwechsels von Wettberg zu Jurgen Sundermann direkt wieder ab Dabei hatte Pflugler 33 Zweitligaspiele bestritten in denen ihm zwei Tore gelangen In der Bayernliga Spielzeit 1990 91 hinkte die Mannschaft dem mittlerweile von Wettberg trainierten Konkurrenten TSV 1860 Munchen hinterher unter dem seit Januar 1991 im Amt befindlichen Trainer Rudi Fuchs gelang nur die Qualifikation zur Deutschen Amateurmeisterschaft 1991 Dort wurde die Finalteilnahme als Gruppenzweiter hinter der SpVgg Ludwigsburg verpasst anschliessend verliess Mannschaftskapitan Pflugler den Klub Ab Sommer 1991 liess Pflugler seine Laufbahn beim TSV Eching ausklingen der von seinem Schwager Sepp Summerer trainiert wurde Dort war er als Libero Mannschaftskapitan ehe er im Sommer 1992 als Spielertrainer zum SV Pulling weiterzog Im Herbst 1993 kam es dort zur Trennung im Fruhjahr 1994 schloss er sich dem FC Moosinning als Spieler an Spater kehrte er als Trainer zum SV Votting Weihenstephan zuruck ehe er im Februar 2000 Trainer des FC Moosinning wurde Hauptberuflich ist der studierte Kaufmann Pflugler als Steuerberater tatig der seit Mitte der 1980er Jahre eine eigene Kanzlei in Freising betreibt WeblinksWebsite der Steuerkanzlei PfluglerEinzelnachweiseSuddeutsche Zeitung Amateure mit Abwanderungsgedanken 19 Mai 1979 S 32 Suddeutsche Zeitung Harte Strafe Punkteabzug fur Kickers Wurzburg 7 Marz 1981 S 47 Suddeutsche Zeitung Dieter Hoeness bleibt zu Hause 12 September 1981 S 32 Suddeutsche Zeitung Sekt Schweiss und Tranen 19 Juni 1989 S 42 Suddeutsche Zeitung Umbau in Unterhaching 6 Mai 1991 S 46 Suddeutsche Zeitung Pflugler als Trumpf 12 August 1992 Beilange Landkreis Erding S V Suddeutsche Zeitung Weichen sind gestellt 14 Juli 1994 Beilange Landkreis Erding S VI Suddeutsche Zeitung Karl Pflugler wird Trainer 1 Februar 2000 S 9 Suddeutsche Zeitung Die Sucht am Feierabend geniessen 2 Oktober 1989 Beilage Landkreis Freising S III PersonendatenNAME Pflugler KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 9 Oktober 1958