Fritz Erik Elmsäter bis 1939 Erik Pettersson 7 Oktober 1919 in Stockholm 9 März 2006 ebenda war ein schwedischer Leichta
Erik Elmsäter

Fritz Erik Elmsäter, bis 1939 Erik Pettersson, (* 7. Oktober 1919 in Stockholm; † 9. März 2006 ebenda) war ein schwedischer Leichtathlet und Nordischer Kombinierer. Im 3000-Meter-Hindernislauf gewann er 1948 olympisches Silber.
Erik Elmsäter war Offizier der schwedischen Infanterie. In den 1960er Jahren wurde er Verwaltungsleiter der Sportredaktion beim schwedischen Rundfunk und Fernsehen.
Karriere als Leichtathlet
Im 3000-Meter-Hindernislauf wurden erst ab der Einführung der Standardabmessungen 1954 offizielle Weltrekorde anerkannt. Elmsäter, der von 1943 bis 1946 vier schwedische Meistertitel gewann, stellte 1943 mit 9:03,4 Minuten und 1944 mit 8:59,6 Minuten zwei inoffizielle Weltrekorde auf. Er war der Erste, der unter der Grenze von neun Minuten blieb, wobei er 37 Hindernisse überspringen musste im Gegensatz zu den seit 1954 vorgeschriebenen 35 Hindernissen.
Bei den ersten Europameisterschaften nach dem Zweiten Weltkrieg, die 1946 in Oslo ausgetragen wurde, waren ebenfalls 37 Hindernisse zu überqueren. Mit zehn Sekunden Vorsprung gewann der Franzose Raphaël Pujazon den Titel. Elmsäter wurde Zweiter in 9:11,0 Minuten vor seinem Landsmann Tore Sjöstrand.
Bei den Olympischen Spielen 1948 in London war Elmsäter immer noch Inhaber des inoffiziellen Weltrekordes. Die Vorläufe wurden von Elmsäter, Pujazon und Sjöstrand gewonnen. Im Finale gab der Franzose unterwegs auf. Es gewann Sjöstrand in 9:04,6 Minuten mit 3,8 Sekunden Vorsprung auf Elmsäter. Die Bronzemedaille ging an den dritten Schweden Göte Hagström.
Karriere als Wintersportler
Ein halbes Jahr vor den Sommerspielen in London war Elmsäter bereits bei den Olympischen Winterspielen 1948 in St. Moritz angetreten. Im 18-Kilometer-Langlauf belegte er Platz 19. Seine Leistung aus diesem Wettbewerb nahm er mit in den Sprunglauf der Nordischen Kombination, wo er aber gegenüber einigen anderen Kombinierern zurückfiel. Am Ende belegte er Rang 9 in der Kombinationswertung.
1952 fuhr Elmsäter als schwedischer Meister in der Nordischen Kombination zu den Olympischen Winterspielen nach Oslo. Nachdem er im 18-Kilometer-Lauf nur Platz 56 erreicht hatte, war er auch in der Kombinationswertung chancenlos. Am Ende belegte er Rang 13.
Literatur
- Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik II. London 1948 – Tokio 1964. Sportverlag, Berlin 1998, ISBN 3-328-00740-7.
- Volker Kluge: Olympische Winterspiele. Chamonix 1924 – Lillehammer 1994. Die Chronik. 2. erweiterte Auflage. Sportverlag, Berlin 1994, ISBN 3-328-00631-1.
- Peter Matthews (Hrsg.): Athletics 2007. SportsBooks, Cheltenham 2007, ISBN 978-1-899807-49-9.
Weblinks
- Erik Elmsäter in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Elmsäter, Erik |
ALTERNATIVNAMEN | Elmsäter, Fritz Erik (vollständiger Name); Pettersson, Erik |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Leichtathlet und Nordischer Kombinierer |
GEBURTSDATUM | 7. Oktober 1919 |
GEBURTSORT | Stockholm |
STERBEDATUM | 9. März 2006 |
STERBEORT | Stockholm |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Fritz Erik Elmsater bis 1939 Erik Pettersson 7 Oktober 1919 in Stockholm 9 Marz 2006 ebenda war ein schwedischer Leichtathlet und Nordischer Kombinierer Im 3000 Meter Hindernislauf gewann er 1948 olympisches Silber Erik Elmsater in den 1940er Jahren Erik Elmsater war Offizier der schwedischen Infanterie In den 1960er Jahren wurde er Verwaltungsleiter der Sportredaktion beim schwedischen Rundfunk und Fernsehen Karriere als LeichtathletIm 3000 Meter Hindernislauf wurden erst ab der Einfuhrung der Standardabmessungen 1954 offizielle Weltrekorde anerkannt Elmsater der von 1943 bis 1946 vier schwedische Meistertitel gewann stellte 1943 mit 9 03 4 Minuten und 1944 mit 8 59 6 Minuten zwei inoffizielle Weltrekorde auf Er war der Erste der unter der Grenze von neun Minuten blieb wobei er 37 Hindernisse uberspringen musste im Gegensatz zu den seit 1954 vorgeschriebenen 35 Hindernissen Bei den ersten Europameisterschaften nach dem Zweiten Weltkrieg die 1946 in Oslo ausgetragen wurde waren ebenfalls 37 Hindernisse zu uberqueren Mit zehn Sekunden Vorsprung gewann der Franzose Raphael Pujazon den Titel Elmsater wurde Zweiter in 9 11 0 Minuten vor seinem Landsmann Tore Sjostrand Bei den Olympischen Spielen 1948 in London war Elmsater immer noch Inhaber des inoffiziellen Weltrekordes Die Vorlaufe wurden von Elmsater Pujazon und Sjostrand gewonnen Im Finale gab der Franzose unterwegs auf Es gewann Sjostrand in 9 04 6 Minuten mit 3 8 Sekunden Vorsprung auf Elmsater Die Bronzemedaille ging an den dritten Schweden Gote Hagstrom Karriere als WintersportlerEin halbes Jahr vor den Sommerspielen in London war Elmsater bereits bei den Olympischen Winterspielen 1948 in St Moritz angetreten Im 18 Kilometer Langlauf belegte er Platz 19 Seine Leistung aus diesem Wettbewerb nahm er mit in den Sprunglauf der Nordischen Kombination wo er aber gegenuber einigen anderen Kombinierern zuruckfiel Am Ende belegte er Rang 9 in der Kombinationswertung 1952 fuhr Elmsater als schwedischer Meister in der Nordischen Kombination zu den Olympischen Winterspielen nach Oslo Nachdem er im 18 Kilometer Lauf nur Platz 56 erreicht hatte war er auch in der Kombinationswertung chancenlos Am Ende belegte er Rang 13 LiteraturVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II London 1948 Tokio 1964 Sportverlag Berlin 1998 ISBN 3 328 00740 7 Volker Kluge Olympische Winterspiele Chamonix 1924 Lillehammer 1994 Die Chronik 2 erweiterte Auflage Sportverlag Berlin 1994 ISBN 3 328 00631 1 Peter Matthews Hrsg Athletics 2007 SportsBooks Cheltenham 2007 ISBN 978 1 899807 49 9 WeblinksCommons Erik Elmsater Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Erik Elmsater in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Elmsater ErikALTERNATIVNAMEN Elmsater Fritz Erik vollstandiger Name Pettersson ErikKURZBESCHREIBUNG schwedischer Leichtathlet und Nordischer KombiniererGEBURTSDATUM 7 Oktober 1919GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 9 Marz 2006STERBEORT Stockholm