Dieser Artikel behandelt den Juristen zum gleichnamigen Bildungsfunktionär siehe Heinz Dähnhardt Heinrich Dähnhardt 8 Mä
Heinrich Dähnhardt

Heinrich Dähnhardt (* 8. März 1836 in Garding; † 21. Januar 1902 in Leipzig) war Senatspräsident am Reichsgericht in Leipzig.
Leben
Er war der Sohn des Bürgermeisters in Garding, der Geburtsstadt Theodor Mommsens. Dähnhardt studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Kiel. In Kiel wurde er 1856 Mitglied des Corps Holsatia. 1860 kam er in den dänischen Staatsdienst. 1865 wurde er zum ordentlichen Mitglied des holsteinischen Obergerichts in Glückstadt ernannt worden von den preußisch-österreichischen Behörden. 1867 wurde Dähnhardt Appellationsgerichtsrat. Im selben Jahr gehörte er dem Wahlkomitee der Nationalliberalen Partei für den Wahlkreis Schleswig der Reichstagswahl Februar 1867 an. 1876 wurde er zum Obertribunalsrat in Kiel befördert. 1879 kam er an Reichsgericht und wurde 1891 Senatspräsident des IV. Strafsenats, 1893 des VI. Zivilsenats. 1895 wurde er Dr. iur. h. c. der juristischen Fakultät der Universität Leipzig. Dähnhardt verstarb 1902 im Amt.
Familie
Seine Frau Clara war die Tochter des Botanikers Harald Othmar Lenz (1798–1870). Ein Sohn, Harald Heinrich Dähnhardt (1863–1944), war Vizeadmiral, ein anderer war ein deutscher Germanist und Altphilologe Oskar Dähnhardt (1870–1915).
Einzelnachweise
- Hellmut Rosenfeld: Dähnhardt, Alfred Oskar. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 468 f. (Digitalisat).
- Gustav Toepke [Hrsg.]: Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil): Von 1846 - 1870 ; nebst e. Anh.: 1. Vorschriften über Immatriculation 1805 - 1868 ; 2. Verz. d. Rect. u. Prorect. 1669–1870, Heidelberg, 1907, S. 248.
- Kösener Korpslisten 1910, 134, 267.
- Verordnungsblatt für Schleswig-Holstein und Lauenburg, Schleswig 1865, S. 40.
- Reimer Möller: „Eine Küstenregion im politisch-sozialen Umbruch (1860 - 1933)“, Diss. Hamburg 1997, S. 532.
- Webseite des Universitätsarchiv Leipzig: Universitätsgeschichte / Personen / Doktorbücher / Leipziger Ehrentitel ( vom 26. Februar 2012 im Internet Archive), abgerufen am 31. Oktober 2012.
- Karl Mägdefrau: Lenz, Harald Othmar. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 225 f. (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Dähnhardt, Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Dähnhardt, Johannes Karl Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Senatspräsident beim Reichsgericht |
GEBURTSDATUM | 8. März 1836 |
GEBURTSORT | Garding |
STERBEDATUM | 21. Januar 1902 |
STERBEORT | Leipzig |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel behandelt den Juristen zum gleichnamigen Bildungsfunktionar siehe Heinz Dahnhardt Heinrich Dahnhardt 8 Marz 1836 in Garding 21 Januar 1902 in Leipzig war Senatsprasident am Reichsgericht in Leipzig Heinrich DahnhardtLebenEr war der Sohn des Burgermeisters in Garding der Geburtsstadt Theodor Mommsens Dahnhardt studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Kiel In Kiel wurde er 1856 Mitglied des Corps Holsatia 1860 kam er in den danischen Staatsdienst 1865 wurde er zum ordentlichen Mitglied des holsteinischen Obergerichts in Gluckstadt ernannt worden von den preussisch osterreichischen Behorden 1867 wurde Dahnhardt Appellationsgerichtsrat Im selben Jahr gehorte er dem Wahlkomitee der Nationalliberalen Partei fur den Wahlkreis Schleswig der Reichstagswahl Februar 1867 an 1876 wurde er zum Obertribunalsrat in Kiel befordert 1879 kam er an Reichsgericht und wurde 1891 Senatsprasident des IV Strafsenats 1893 des VI Zivilsenats 1895 wurde er Dr iur h c der juristischen Fakultat der Universitat Leipzig Dahnhardt verstarb 1902 im Amt FamilieSeine Frau Clara war die Tochter des Botanikers Harald Othmar Lenz 1798 1870 Ein Sohn Harald Heinrich Dahnhardt 1863 1944 war Vizeadmiral ein anderer war ein deutscher Germanist und Altphilologe Oskar Dahnhardt 1870 1915 EinzelnachweiseHellmut Rosenfeld Dahnhardt Alfred Oskar In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 468 f Digitalisat Gustav Toepke Hrsg Die Matrikel der Universitat Heidelberg 6 Teil Von 1846 1870 nebst e Anh 1 Vorschriften uber Immatriculation 1805 1868 2 Verz d Rect u Prorect 1669 1870 Heidelberg 1907 S 248 Kosener Korpslisten 1910 134 267 Verordnungsblatt fur Schleswig Holstein und Lauenburg Schleswig 1865 S 40 Reimer Moller Eine Kustenregion im politisch sozialen Umbruch 1860 1933 Diss Hamburg 1997 S 532 Webseite des Universitatsarchiv Leipzig Universitatsgeschichte Personen Doktorbucher Leipziger Ehrentitel Memento vom 26 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 31 Oktober 2012 Karl Magdefrau Lenz Harald Othmar In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 225 f Digitalisat Normdaten Person GND 137849419 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 86024193 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dahnhardt HeinrichALTERNATIVNAMEN Dahnhardt Johannes Karl HeinrichKURZBESCHREIBUNG Senatsprasident beim ReichsgerichtGEBURTSDATUM 8 Marz 1836GEBURTSORT GardingSTERBEDATUM 21 Januar 1902STERBEORT Leipzig