Dieser Artikel behandelt den Fußballcup in Kärnten der Herren Zum Fußballcup in Kärnten der Frauen siehe Kärntner Frauen
Kärntner Fußballcup

Der Cup des Kärntner Fußballverbandes, kurz KFV-Cup genannt, ist einer von neun österreichischen Fußball-Pokalwettbewerben für Amateurmannschaften der Herren auf Verbandsebene, der vom Kärntner Fußballverband ausgerichtet und im K.-o.-System ausgetragen wird.
KFV-Cup | |
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Voller Name | Cup des Kärntner Fußballverbandes |
Abkürzung | KFV-Cup |
Verband | ÖFB, organisiert von KFV |
Erstaustragung | 1921/22, ab 2006/07 als Amateur-Cup |
Mannschaften | saisonale Schwankungen |
Spielmodus | K.-o.-System |
Titelträger | SAK Klagenfurt (2. Titel) |
Rekordsieger | SK Austria Klagenfurt |
Qualifikation für | ÖFB-Cup |
In Kärnten gab es in den 1920er Jahren zwei Fußballbewerbe, die zu Pokalspiele zählen konnte. Zum einen war das der 10. Oktober-Pokal und den Landespokal. Später, 1943, gab es noch den Wanderpreis des Gauleiters. Der Landespokal wurde in den 1960er eingestellt. Den Cup in der heutige Form wurde erst wieder 2007 wieder eingeführt. und trägt den Namen Kärntner Fußballcup und ist ein Qualifikationsbewerb für den ÖFB-Cup. In der Saison 2016/17 konnte der SK Austria Klagenfurt den Titel gewinnen.
Geschichte
- 10. Oktober-Pokal
Saison | Pokal-Sieger | Finalist | Resultat | |
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10. Oktober-Pokal | ||||
1921/22 | Villacher SV | keine Information | ||
1922/23 | Klagenfurter AC | keine Information | ||
1923/24 | Klagenfurter AC | keine Information | ||
1924 – 1926 | kein Bewerb | |||
1926/27 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1927/28 | Klagenfurter AC | keine Information | ||
1928/29 | kein Bewerb | |||
1929/30 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1930/31 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1931/32 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1932/33 | kein Bewerb | |||
1933/34 | SK Austria Klagenfurt | Villacher SV | 5:1 | |
1934/35 | SK Austria Klagenfurt | Klagenfurter AC | 5:0 u. 4:3 | |
1935/36 | Klagenfurter AC | SK Austria Klagenfurt | 1:0 | |
1936 – 1939 | kein Bewerb | |||
1939/40 | Villacher SV | keine Information | ||
1940/41 | keine Information | |||
1941/42 | SPG Klagenfurter AC/ | keine Information |
Der Villacher SV konnte die erste Austragung des 10. Oktober-Pokal, benannt nach der Volksabstimmung 1920 in Kärnten für sich entscheiden. Die nächsten zwei Turniere konnte der Klagenfurter AC das Turnier gewinnen, bevor der Pokal drei Jahre lang nicht ausgetragen wurde. 1927 konnte der SK Austria Klagenfurt das Turnier zum ersten Mal gewinnen. Klagenfurter AC trug sich ein weiteres Mal in die Siegerliste ein, bevor das Turnier wieder ein Jahr pausierte. Nach der Pause startete der SK Austria Klagenfurt eine Siegesserie, insgesamt konnte man den Pokal fünf Mal in Folge in die Höhe stemmen. Bevor der Zweite Weltkrieg eine dreijährige Pause einforderte, siegte der Klagenfurter AC. Nach dem Krieg trugen drei verschiedene Gewinner in die Siegerliste ein, bevor der 10. Oktober-Pokal eingestellt wurde: Villacher SV, Luftwaffen-Sportvereinigung Klagenfurt und die Spielgemeinschaft Klagenfurter AC/SK Rapid Klagenfurt.
- Wanderpreis des Gauleiters
Saison | Pokal-Sieger | Finalist | Resultat | |
---|---|---|---|---|
Wanderpreis des Gauleiters | ||||
1942/43 | SPG Klagenfurter AC/ | keine Information |
Die erste und einzige Veranstaltung des Wanderpreises des Gauleiters entschied die Spielgemeinschaft Klagenfurter AC/SK Rapid Klagenfurt.
- Der Landespokal
Saison | Pokal-Sieger | Finalist | Resultat | |
---|---|---|---|---|
Landespokal | ||||
1922/23 | Kaufmännischer SK Klagenfurt | keine Information | ||
1923/24 | Villacher SV | 3:2 | ||
1924/25 | Klagenfurter AC | keine Information | ||
1925/26 | Klagenfurter AC | keine Information | ||
1926/27 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1927/28 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1928/29 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1929/30 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1930/31 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1931/32 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1932/33 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1933/34 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1934/35 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1935/36 | Klagenfurter AC | keine Information | ||
1936/37 | SK Austria Klagenfurt | keine Information | ||
1937 – 1945 | kein Bewerb | |||
1945/46 | Villacher SV | keine Information | ||
1946/47 | Villacher SV | SK Austria Klagenfurt | 5:0 | |
1947/48 | Villacher SV | ESV Villach | 3:1 | |
1948/49 | ASK Klagenfurt | 3:0 | ||
1949 – 1957 | kein Bewerb | |||
1957/58 | ??? – ASK Klagenfurt | |||
1958 – 1962 | kein Bewerb | |||
1962/63 | ASK Klagenfurt | keine Information |
Der Länderpokal wurde zum ersten Mal 1923, ein Jahr später als der 10. Oktober-Pokal, veranstaltet und es gewann der Kaufmännische SK Klagenfurt, der Vorgängerverein von SK Austria Klagenfurt. Im nächsten Jahr siegte der Klagenfurter SV. Die beiden nächsten Jahre entschied der Klagenfurter AC das Turnier für sich. Wie beim 10. Oktober-Pokal konnte der SK Austria Klagenfurt eine Erfolgsserie von 10 Siegen in elf Jahren erzielen und war damit die erfolgreichste Mannschaft in diesen Jahren. Nur Klagenfurter AC schnappte den Sieg 1936 den Austrianern weg, bevor der Zweite Weltkrieg Tribut forderte und auch dieses Turnier eine Zwangspause von acht Jahren machte.
Im Rahmen des Bundesländer-Cups wurde der Wettbewerb nach Kriegsende 1946 wieder eingeführt. Nachdem dieser jedoch im Zuge der Staatsliga-Reform abgeschafft wurde, entschied der KFV 1949 seinen Cupwettbewerb ebenso auf unbestimmte Zeit einzustellen. In dieser Zeit siegte der Villacher drei Mal, 1948 gewann der ASK Klagenfurt den Pokal. 1958 und 1963 wurde ein Pokalbewerb ausgetragen, in denen der ASK Klagenfurt 1963 als Gewinner vom Platz ging.
- Wiedereinführung in den 2000er Jahren
Saison | Pokal-Sieger | Finalist | Resultat |
---|---|---|---|
Kärnten Cup | |||
2007/08 | FC Lendorf | SC St. Stefan/Lavanttal | 1:0 |
KFV-Cup | |||
2008/09 | FC Lendorf | ATSV Wolfsberg | A 1:1, H 3:2 |
Villacher Bier/KFV-Cup | |||
2009/10 | Villacher SV | 3:0 u. 3:3 | |
2010/11 | Villacher SV | FC Lendorf | 2:1 u. 2:0 |
2011/12 | SV Spittal/Drau | 6:0 u. 3:2 | |
2012/13 | Villacher SV | 1:1 u. 3:0 | |
2013/14 | SK Austria Klagenfurt | FC Lendorf | 2:0 u. 1:2 |
2014/15 | FC Lendorf | SAK Klagenfurt | 1:1 u. 1:1, 5:4 n. E. |
2015/16 | SK Treibach | SV St. Jakob/Rosental | 5:0 u. 5:2 |
2016/17 | SK Austria Klagenfurt | FC Lendorf | 2:0 u. 4:1 |
2017/18 | SAK Klagenfurt | SVG Bleiburg | 2:0 u. 2:0 |
2018/19 | ATSV Wolfsberg | FC Lendorf | 1:0 u. 3:0 |
2019/20 | wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen | ||
2020/21 | wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen | ||
2021/22 | ASKÖ Köttmannsdorf | ASKÖ Gmünd | 1:2 u. 3:2 |
2022/23 | SAK Klagenfurt | SV Dellach/Gail | 2:2 u. 3:1 |
2023/24 | ASKÖ Köttmannsdorf | 2:0 |
Der Kärntner Fußballverband führte als einer der letzten Bundeslandverbände einen Amateurcup auf Landesebene im Sommer 2006 unter dem Namen KFV-Pokal ein. Das erste Turnier gewann der Wolfsberger AC/St. Andrä. Die nächsten beiden Jahre der FC Lendorf und wiederum zweimal in Folge der Villacher SV.
Als bester „Cupfighter“ hat sich der FC Lendorf mit Siegen 2007/08 (1:0 bei A Klagenfurt in St. Stefan/Lav.), 2008/09 (A 1:1 und H 3:2 gg. ATSV Wolfsberg) und 2014/15 (1:1 A und 1:1 H, Elfer 5:4 gegen den SAK Klagenfurt) sowie Finale 2010/11 (H 1:2 und A 0:2 gegen den VSV), 2013/14 (mit 0:2 H und 1:2 A bei A Klagenfurt) und 2016/17 (mit 0:2 H und 1:4 A gg. A Klagenfurt) hervorgetan. Der Villacher SV gewann 2009/10 (A 3:3, H 3:0 gegen die SG Drautal), 2010/11 (A 2:1 und H 2:0 gg. Lendorf) und 2012/13 (1:1 A und 3:0 H gg. FC St. Veit). Zwei Siege gab es für Austria Klagenfurt 2013/14 (mit 2:0 H und 2:1 A gg. Lendorf) und 2016/17 (mit 2:0 A und 4:1 H wiederum gg. Lendorf). Je einmal siegten WAC/St. Andrä (2006/07 gg. den FC St. Veit mit 4:1), Spittal (2011/12 mit 3:2 A und 6:0 H gg. Kraig) und Treibach (2015/16 mit 5:2 A und 5:0 H gg. St. Jakob/Ros.).
Sensation waren das Vordringen des SV Kraig (Unterliga Ost) ins Finale 2011/12 (H 2:3 und A 0:6 gg. Spittal) und des SV St. Jakob/Ros. (auch Unterliga Ost) 2015/16 (2:5 H und 0:5 A gg. Treibach), des UL-Klubs SV Penk 2007/08 ins Halbfinale (H 2:3 gg. Austria Klagenfurt), des 1. Klasse-Klubs FC Sillian-Heinfels ins Halbfinale 2012/13 (1:6 beim FC St. Veit), auch des Unterliga-West-Klubs SV Seeboden ins Halbfinale 2014/15 (1:2 gg. SAK Klagenfurt) sowie der beiden Unterliga-Klubs Sirnitz (1:2 gg. A Klagenfurt) und Landskron (1:3 gg. Lendorf) ins Halbfinale 2016/17.
2017/18 schied der erfolgreiche Cupfighter FC Lendorf frühzeitig aus (in der 2. Runde am 8. August mit einem 1:2 beim Lokalrivalen Spittal/Drau). Der SAK Klagenfurt kam zum zweiten Mal ins Endspiel, sein Gegner SVG Bleiburg überhaupt zum ersten Mal. Die Klagenfurter konnten sowohl das Heim- als auch das Retourspiel mit 2:0 für sich entscheiden (8./22. Mai).
Sowohl in der Saison 2019/20 als auch 2020/21 musste der Bewerb wegen der COVID-19-Pandemie in Österreich jeweils zu den Achtelfinalspielen abgebrochen werden.
In der Saison 2021/22 ging es weiter und ASKÖ Köttmannsdorf holte sich den Pokal.
Die Finalisten der Saison 2022/23 sind der SAK Klagenfurt und der SV Dellach/Gail, der nach dem Meistertitel in der Kärntner Liga 2021/22 nun auch erstmals im Finale des KFV-Cups steht.
Bezeichnung (Sponsor)
Der Landespokal hat folgende Bezeichnungen:
- Landespokal 1922/23–1962/63
- Kärnten Cup 2007/08, 2008/09
- KFV-Cup: seit 2009/10 (dabei gab es auch Sponsornamen, teilweise verbunden mit der „Kleinen Zeitung“ und vor allem mit „Villacher Bier“), wobei die Sieger auch mit einem Fass Bier belohnt werden.
- KFV-Cup 2009/10
- Villacher Bier/KFV-Cup seit 2010/11 (Namensgeber: Villacher Brauerei)
Spielmodus, Teilnehmer und Auslosung
Der KFV-Cup wird im K.-o.-System ausgetragen und es gilt Teilnahmepflicht, außerdem werden die Beginnzeiten vom Verband festgelegt, außer die beiden Vereine einigen sich auf eine andere Spielzeit. Alle Runden bis einschließlich Halbfinale werden in einem Spiel entschieden, bis zum Achtelfinale hat jener Verein Heimrecht, der in der tieferstehenden Liga (Klasse) spielt. Sollte jedoch ein Unterschied von 2 Ligen gegeben sein, gilt das Heimrecht bis zum Halbfinale. Wenn beide Vereine in einer Liga spielen, hat der erstgenannte Verein bei der Auslosung Heimrecht, ab dem Achtelfinale wird das Heimrecht gelost. Das Finale wird in einem Hin- und Rückspielt bestritten. Der Sieger des erstgezogenen Halbfinalspieles gilt im Hinspiel als Heimmannschaft, der Sieger des zweitgezogenen Halbfinalspiels als Auswärtsmannschaft. Steht es nach 90 Minuten Unentschieden wird der Sieger sofort (ohne Verlängerung) im Elfmeterschießen ermittelt.
Eine Besonderheit ist darin gegeben, dass fünf Spieler gewechselt werden dürfen. Gelbe Karten, aber auch gelb-rote Karten gelten im Zusammenspiel mit der Meisterschaft gegenseitig nicht (es gibt ein eigenes Verwarnungssystem), demgegenüber trifft dies bei roten Karten nicht zu, so dass ein Spieler eine (nach einer in der Meisterschaft kassierten roten Karte) ausgesprochene Sperre hier (teilweise) tilgen kann. Es galt in den letzten Jahren bereits eine so genannte „Flutlicht-Pflicht“, die nun ohnehin auch in den Meisterschaften grundsätzlich für alle Klassen gilt, wonach ein Antreten bei Flutlicht (unter Berücksichtigung der damit verbundenen Auflagen für den Heimverein) Pflicht ist.
Der Sieger des Bewerbs ist für den Österreichischen Fußballcup qualifiziert; sollte er seine Qualifikation ohnehin aus anderen Gründen fix haben, würde das Recht dem anderen Finalteilnehmer zuerkannt werden. Nicht teilnahmeberechtigt sind Profi-Klubs (Bundesliga, Erste Liga) und auch „Farmteams“ oder 1b-Mannschaften.
- 1. Runde: Vorrunde (Vereine aus der 1. Klasse und 2. Klasse – wobei sich dies aus der Meisterschafts-Endplatzierung des Vorjahres bestimmt – in der 1. Klasse nach Rang 10, in der 2. Klasse nach Rang 5; außerdem kann die Zahl variieren, es müssen für die 1. Hauptrunde 128 Mannschaften feststehen; somit könnte auch einmal ein Klub ein Freilos erhalten)
- 2. Runde: 1. Hauptrunde (alle übrigen Vereine steigen ein)
- 3. Runde: 2. Hauptrunde
- 4. Runde: 3. Hauptrunde
- 5. Runde: Achtelfinale
- 6. Runde: Viertelfinale
- 7. Runde: Halbfinale
- 8. Runde: Finale
Die Titelträger
10. Oktober-Pokal und Wanderpreis des Gauleiters
- 6 Pokalsiege
- SK Austria Klagenfurt (1927, 1930, 1931, 1932, 1934, 1935)
- 4 Pokalsiege
- Klagenfurter AC (1923, 1924, 1928, 1936)
- 2 Pokalsiege
- SPG Klagenfurter AC/ (1942, 1943)
- Villacher SV (1922, 1940)
- 1 Pokalsieg
- (1941)
Landespokal
- 13 Pokalsiege
- SK Austria Klagenfurt (1923 1, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1932, 1933, 1934, 1935, 1937, 2014, 2017)
- 5 Pokalsiege
- Villacher SV (1946, 1947, 2010, 2011, 2013)
- 3 Pokalsiege
- FC Lendorf (2008, 2013, 2015)
- Klagenfurter AC (1925, 1926, 1936)
- 2 Pokalsiege
- SAK Klagenfurt (2018, 2023)
- ASK Klagenfurt (1949, 1963)
- 1 Pokalsieg
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Weblinks
- Kärntner Fußballverband
Einzelnachweise
- Austria – List of Cup Winners Länder, Kärnten. In: rsssf.org. Abgerufen am 11. Juni 2016.
- „Rassiges Finale, viele Chancen – am Ende jubelte der SAK“ in »Kleine Zeitung Klagenfurt« (Printausgabe) vom 23. Mai 2018, Seite 54
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel behandelt den Fussballcup in Karnten der Herren Zum Fussballcup in Karnten der Frauen siehe Karntner Frauen Cup Der Cup des Karntner Fussballverbandes kurz KFV Cup genannt ist einer von neun osterreichischen Fussball Pokalwettbewerben fur Amateurmannschaften der Herren auf Verbandsebene der vom Karntner Fussballverband ausgerichtet und im K o System ausgetragen wird KFV CupVoller Name Cup des Karntner FussballverbandesAbkurzung KFV CupVerband OFB organisiert von KFVErstaustragung 1921 22 ab 2006 07 als Amateur CupMannschaften saisonale SchwankungenSpielmodus K o SystemTiteltrager SAK Klagenfurt 2 Titel Rekordsieger SK Austria KlagenfurtQualifikation fur OFB Cup In Karnten gab es in den 1920er Jahren zwei Fussballbewerbe die zu Pokalspiele zahlen konnte Zum einen war das der 10 Oktober Pokal und den Landespokal Spater 1943 gab es noch den Wanderpreis des Gauleiters Der Landespokal wurde in den 1960er eingestellt Den Cup in der heutige Form wurde erst wieder 2007 wieder eingefuhrt und tragt den Namen Karntner Fussballcup und ist ein Qualifikationsbewerb fur den OFB Cup In der Saison 2016 17 konnte der SK Austria Klagenfurt den Titel gewinnen Geschichte10 Oktober PokalSaison Pokal Sieger Finalist Resultat10 Oktober Pokal1921 22 Villacher SV keine Information1922 23 Klagenfurter AC keine Information1923 24 Klagenfurter AC keine Information1924 1926 kein Bewerb1926 27 SK Austria Klagenfurt keine Information1927 28 Klagenfurter AC keine Information1928 29 kein Bewerb1929 30 SK Austria Klagenfurt keine Information1930 31 SK Austria Klagenfurt keine Information1931 32 SK Austria Klagenfurt keine Information1932 33 kein Bewerb1933 34 SK Austria Klagenfurt Villacher SV 5 11934 35 SK Austria Klagenfurt Klagenfurter AC 5 0 u 4 31935 36 Klagenfurter AC SK Austria Klagenfurt 1 01936 1939 kein Bewerb1939 40 Villacher SV keine Information1940 41 keine Information1941 42 SPG Klagenfurter AC keine Information Der Villacher SV konnte die erste Austragung des 10 Oktober Pokal benannt nach der Volksabstimmung 1920 in Karnten fur sich entscheiden Die nachsten zwei Turniere konnte der Klagenfurter AC das Turnier gewinnen bevor der Pokal drei Jahre lang nicht ausgetragen wurde 1927 konnte der SK Austria Klagenfurt das Turnier zum ersten Mal gewinnen Klagenfurter AC trug sich ein weiteres Mal in die Siegerliste ein bevor das Turnier wieder ein Jahr pausierte Nach der Pause startete der SK Austria Klagenfurt eine Siegesserie insgesamt konnte man den Pokal funf Mal in Folge in die Hohe stemmen Bevor der Zweite Weltkrieg eine dreijahrige Pause einforderte siegte der Klagenfurter AC Nach dem Krieg trugen drei verschiedene Gewinner in die Siegerliste ein bevor der 10 Oktober Pokal eingestellt wurde Villacher SV Luftwaffen Sportvereinigung Klagenfurt und die Spielgemeinschaft Klagenfurter AC SK Rapid Klagenfurt Wanderpreis des GauleitersSaison Pokal Sieger Finalist ResultatWanderpreis des Gauleiters1942 43 SPG Klagenfurter AC keine Information Die erste und einzige Veranstaltung des Wanderpreises des Gauleiters entschied die Spielgemeinschaft Klagenfurter AC SK Rapid Klagenfurt Der LandespokalSaison Pokal Sieger Finalist ResultatLandespokal1922 23 Kaufmannischer SK Klagenfurt keine Information1923 24 Villacher SV 3 21924 25 Klagenfurter AC keine Information1925 26 Klagenfurter AC keine Information1926 27 SK Austria Klagenfurt keine Information1927 28 SK Austria Klagenfurt keine Information1928 29 SK Austria Klagenfurt keine Information1929 30 SK Austria Klagenfurt keine Information1930 31 SK Austria Klagenfurt keine Information1931 32 SK Austria Klagenfurt keine Information1932 33 SK Austria Klagenfurt keine Information1933 34 SK Austria Klagenfurt keine Information1934 35 SK Austria Klagenfurt keine Information1935 36 Klagenfurter AC keine Information1936 37 SK Austria Klagenfurt keine Information1937 1945 kein Bewerb1945 46 Villacher SV keine Information1946 47 Villacher SV SK Austria Klagenfurt 5 01947 48 Villacher SV ESV Villach 3 11948 49 ASK Klagenfurt 3 01949 1957 kein Bewerb1957 58 ASK Klagenfurt1958 1962 kein Bewerb1962 63 ASK Klagenfurt keine Information Der Landerpokal wurde zum ersten Mal 1923 ein Jahr spater als der 10 Oktober Pokal veranstaltet und es gewann der Kaufmannische SK Klagenfurt der Vorgangerverein von SK Austria Klagenfurt Im nachsten Jahr siegte der Klagenfurter SV Die beiden nachsten Jahre entschied der Klagenfurter AC das Turnier fur sich Wie beim 10 Oktober Pokal konnte der SK Austria Klagenfurt eine Erfolgsserie von 10 Siegen in elf Jahren erzielen und war damit die erfolgreichste Mannschaft in diesen Jahren Nur Klagenfurter AC schnappte den Sieg 1936 den Austrianern weg bevor der Zweite Weltkrieg Tribut forderte und auch dieses Turnier eine Zwangspause von acht Jahren machte Im Rahmen des Bundeslander Cups wurde der Wettbewerb nach Kriegsende 1946 wieder eingefuhrt Nachdem dieser jedoch im Zuge der Staatsliga Reform abgeschafft wurde entschied der KFV 1949 seinen Cupwettbewerb ebenso auf unbestimmte Zeit einzustellen In dieser Zeit siegte der Villacher drei Mal 1948 gewann der ASK Klagenfurt den Pokal 1958 und 1963 wurde ein Pokalbewerb ausgetragen in denen der ASK Klagenfurt 1963 als Gewinner vom Platz ging Wiedereinfuhrung in den 2000er JahrenSaison Pokal Sieger Finalist ResultatKarnten Cup2007 08 FC Lendorf SC St Stefan Lavanttal 1 0KFV Cup2008 09 FC Lendorf ATSV Wolfsberg A 1 1 H 3 2Villacher Bier KFV Cup2009 10 Villacher SV 3 0 u 3 32010 11 Villacher SV FC Lendorf 2 1 u 2 02011 12 SV Spittal Drau 6 0 u 3 22012 13 Villacher SV 1 1 u 3 02013 14 SK Austria Klagenfurt FC Lendorf 2 0 u 1 22014 15 FC Lendorf SAK Klagenfurt 1 1 u 1 1 5 4 n E 2015 16 SK Treibach SV St Jakob Rosental 5 0 u 5 22016 17 SK Austria Klagenfurt FC Lendorf 2 0 u 4 12017 18 SAK Klagenfurt SVG Bleiburg 2 0 u 2 02018 19 ATSV Wolfsberg FC Lendorf 1 0 u 3 02019 20 wegen COVID 19 Pandemie in Osterreich abgebrochen2020 21 wegen COVID 19 Pandemie in Osterreich abgebrochen2021 22 ASKO Kottmannsdorf ASKO Gmund 1 2 u 3 22022 23 SAK Klagenfurt SV Dellach Gail 2 2 u 3 12023 24 ASKO Kottmannsdorf 2 0 Der Karntner Fussballverband fuhrte als einer der letzten Bundeslandverbande einen Amateurcup auf Landesebene im Sommer 2006 unter dem Namen KFV Pokal ein Das erste Turnier gewann der Wolfsberger AC St Andra Die nachsten beiden Jahre der FC Lendorf und wiederum zweimal in Folge der Villacher SV Als bester Cupfighter hat sich der FC Lendorf mit Siegen 2007 08 1 0 bei A Klagenfurt in St Stefan Lav 2008 09 A 1 1 und H 3 2 gg ATSV Wolfsberg und 2014 15 1 1 A und 1 1 H Elfer 5 4 gegen den SAK Klagenfurt sowie Finale 2010 11 H 1 2 und A 0 2 gegen den VSV 2013 14 mit 0 2 H und 1 2 A bei A Klagenfurt und 2016 17 mit 0 2 H und 1 4 A gg A Klagenfurt hervorgetan Der Villacher SV gewann 2009 10 A 3 3 H 3 0 gegen die SG Drautal 2010 11 A 2 1 und H 2 0 gg Lendorf und 2012 13 1 1 A und 3 0 H gg FC St Veit Zwei Siege gab es fur Austria Klagenfurt 2013 14 mit 2 0 H und 2 1 A gg Lendorf und 2016 17 mit 2 0 A und 4 1 H wiederum gg Lendorf Je einmal siegten WAC St Andra 2006 07 gg den FC St Veit mit 4 1 Spittal 2011 12 mit 3 2 A und 6 0 H gg Kraig und Treibach 2015 16 mit 5 2 A und 5 0 H gg St Jakob Ros Sensation waren das Vordringen des SV Kraig Unterliga Ost ins Finale 2011 12 H 2 3 und A 0 6 gg Spittal und des SV St Jakob Ros auch Unterliga Ost 2015 16 2 5 H und 0 5 A gg Treibach des UL Klubs SV Penk 2007 08 ins Halbfinale H 2 3 gg Austria Klagenfurt des 1 Klasse Klubs FC Sillian Heinfels ins Halbfinale 2012 13 1 6 beim FC St Veit auch des Unterliga West Klubs SV Seeboden ins Halbfinale 2014 15 1 2 gg SAK Klagenfurt sowie der beiden Unterliga Klubs Sirnitz 1 2 gg A Klagenfurt und Landskron 1 3 gg Lendorf ins Halbfinale 2016 17 2017 18 schied der erfolgreiche Cupfighter FC Lendorf fruhzeitig aus in der 2 Runde am 8 August mit einem 1 2 beim Lokalrivalen Spittal Drau Der SAK Klagenfurt kam zum zweiten Mal ins Endspiel sein Gegner SVG Bleiburg uberhaupt zum ersten Mal Die Klagenfurter konnten sowohl das Heim als auch das Retourspiel mit 2 0 fur sich entscheiden 8 22 Mai Sowohl in der Saison 2019 20 als auch 2020 21 musste der Bewerb wegen der COVID 19 Pandemie in Osterreich jeweils zu den Achtelfinalspielen abgebrochen werden In der Saison 2021 22 ging es weiter und ASKO Kottmannsdorf holte sich den Pokal Die Finalisten der Saison 2022 23 sind der SAK Klagenfurt und der SV Dellach Gail der nach dem Meistertitel in der Karntner Liga 2021 22 nun auch erstmals im Finale des KFV Cups steht Bezeichnung Sponsor Der Landespokal hat folgende Bezeichnungen Landespokal 1922 23 1962 63 Karnten Cup 2007 08 2008 09 KFV Cup seit 2009 10 dabei gab es auch Sponsornamen teilweise verbunden mit der Kleinen Zeitung und vor allem mit Villacher Bier wobei die Sieger auch mit einem Fass Bier belohnt werden KFV Cup 2009 10 Villacher Bier KFV Cup seit 2010 11 Namensgeber Villacher Brauerei Spielmodus Teilnehmer und AuslosungDer KFV Cup wird im K o System ausgetragen und es gilt Teilnahmepflicht ausserdem werden die Beginnzeiten vom Verband festgelegt ausser die beiden Vereine einigen sich auf eine andere Spielzeit Alle Runden bis einschliesslich Halbfinale werden in einem Spiel entschieden bis zum Achtelfinale hat jener Verein Heimrecht der in der tieferstehenden Liga Klasse spielt Sollte jedoch ein Unterschied von 2 Ligen gegeben sein gilt das Heimrecht bis zum Halbfinale Wenn beide Vereine in einer Liga spielen hat der erstgenannte Verein bei der Auslosung Heimrecht ab dem Achtelfinale wird das Heimrecht gelost Das Finale wird in einem Hin und Ruckspielt bestritten Der Sieger des erstgezogenen Halbfinalspieles gilt im Hinspiel als Heimmannschaft der Sieger des zweitgezogenen Halbfinalspiels als Auswartsmannschaft Steht es nach 90 Minuten Unentschieden wird der Sieger sofort ohne Verlangerung im Elfmeterschiessen ermittelt Eine Besonderheit ist darin gegeben dass funf Spieler gewechselt werden durfen Gelbe Karten aber auch gelb rote Karten gelten im Zusammenspiel mit der Meisterschaft gegenseitig nicht es gibt ein eigenes Verwarnungssystem demgegenuber trifft dies bei roten Karten nicht zu so dass ein Spieler eine nach einer in der Meisterschaft kassierten roten Karte ausgesprochene Sperre hier teilweise tilgen kann Es galt in den letzten Jahren bereits eine so genannte Flutlicht Pflicht die nun ohnehin auch in den Meisterschaften grundsatzlich fur alle Klassen gilt wonach ein Antreten bei Flutlicht unter Berucksichtigung der damit verbundenen Auflagen fur den Heimverein Pflicht ist Der Sieger des Bewerbs ist fur den Osterreichischen Fussballcup qualifiziert sollte er seine Qualifikation ohnehin aus anderen Grunden fix haben wurde das Recht dem anderen Finalteilnehmer zuerkannt werden Nicht teilnahmeberechtigt sind Profi Klubs Bundesliga Erste Liga und auch Farmteams oder 1b Mannschaften 1 Runde Vorrunde Vereine aus der 1 Klasse und 2 Klasse wobei sich dies aus der Meisterschafts Endplatzierung des Vorjahres bestimmt in der 1 Klasse nach Rang 10 in der 2 Klasse nach Rang 5 ausserdem kann die Zahl variieren es mussen fur die 1 Hauptrunde 128 Mannschaften feststehen somit konnte auch einmal ein Klub ein Freilos erhalten 2 Runde 1 Hauptrunde alle ubrigen Vereine steigen ein 3 Runde 2 Hauptrunde 4 Runde 3 Hauptrunde 5 Runde Achtelfinale 6 Runde Viertelfinale 7 Runde Halbfinale 8 Runde FinaleDie Titeltrager10 Oktober Pokal und Wanderpreis des Gauleiters 6 Pokalsiege SK Austria Klagenfurt 1927 1930 1931 1932 1934 1935 4 Pokalsiege Klagenfurter AC 1923 1924 1928 1936 2 Pokalsiege SPG Klagenfurter AC 1942 1943 Villacher SV 1922 1940 1 Pokalsieg 1941 Landespokal 13 Pokalsiege SK Austria Klagenfurt 1923 1 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1937 2014 2017 5 Pokalsiege Villacher SV 1946 1947 2010 2011 2013 3 Pokalsiege FC Lendorf 2008 2013 2015 Klagenfurter AC 1925 1926 1936 2 Pokalsiege SAK Klagenfurt 2018 2023 ASK Klagenfurt 1949 1963 1 PokalsiegASKO Kottmannsdorf 2022 ATSV Wolfsberg 2019 SV Spittal Drau 2012 SK Treibach 2016 Wolfsberger AC 2007 1924 1 SK Austria Klagenfurt spielte unter dem Namen Kaufmannischer SK KlagenfurtWeblinksKarntner FussballverbandEinzelnachweiseAustria List of Cup Winners Lander Karnten In rsssf org Abgerufen am 11 Juni 2016 Rassiges Finale viele Chancen am Ende jubelte der SAK in Kleine Zeitung Klagenfurt Printausgabe vom 23 Mai 2018 Seite 54Osterreichische Fussball Cupbewerbe Herren OFB Cup Bundeslander Pokale Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Frauen OFB Ladies Cup Bundeslander Pokale Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien