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Ramon Zenhäusern 4 Mai 1992 in Bürchen ist ein Schweizer Skirennfahrer Er ist auf die Disziplin Slalom spezialisiert Zu

Ramon Zenhäusern

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Ramon Zenhäusern (* 4. Mai 1992 in Bürchen) ist ein Schweizer Skirennfahrer. Er ist auf die Disziplin Slalom spezialisiert. Zu seinen grössten Erfolgen gehören die olympische Goldmedaille 2018 im Mannschaftswettbewerb und der Weltmeistertitel 2019 in derselben Disziplin. Hinzu kommen im Slalom eine olympische Silbermedaille 2018 und eine Goldmedaille bei der Universiade 2015. Im Weltcup entschied er bisher sechs Rennen für sich.

Ramon Zenhäusern
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 4. Mai 1992 (33 Jahre)
Geburtsort Visp, Schweiz
Grösse 202 cm
Gewicht 100 kg
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom
Verein SC Brandegg, SAS
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × 1 × 0 ×
Weltmeisterschaften 1 × 0 × 0 ×
Junioren-WM 0 × 1 × 0 ×
Universiade 1 × 0 × 0 ×
 Olympische Winterspiele
Gold Pyeongchang 2018 Mannschaft
Silber Pyeongchang 2018 Slalom
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Gold Åre 2019 Mannschaft
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Québec 2013 Slalom
 Universiade
Gold Granada 2015 Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 11. November 2012
 Einzel-Weltcupsiege 6
 Gesamtweltcup 10. (2022/23)
 Slalomweltcup 3. (2020/21, 2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Slalom 4 4 2
 Parallel-Rennen 2 0 1
 Mannschaft 1 0 0
letzte Änderung: 25. März 2024

Biografie

Zenhäusern stammt aus Bürchen im Kanton Wallis und hat eine jüngere Schwester. In seiner Jugend war er auch Tennisspieler, bevor er sich mit der Unterstützung von Nachwuchstrainer Didier Plaschy auf den Skisport konzentrierte. Das Mitglied des Schweizerischen Akademischen Skiclubs besuchte das Kollegium Brig und absolvierte an der FernUni Schweiz ein Studium in Wirtschaftswissenschaft, das er 2019 abschloss. Das Thema seiner Bachelor-Arbeit lautete «Einfluss der IOC-Agenda auf die Vergabe von Olympischen Winterspielen». Zenhäuserns herausragendes Merkmal ist die für einen Slalomspezialisten ungewöhnliche Körpergrösse von über zwei Metern, weshalb sein Spitzname «Doppelmeter» lautet. Da er Schuhgrösse 48 hat, trägt er speziell für ihn adaptierte Skischuhe.

Im Alter von 15 Jahren nahm Zenhäusern ab November 2007 an FIS-Rennen teil, wobei sich schon früh eine Spezialisierung auf die technischen Disziplinen abzeichnete. Im Januar 2011 kam er erstmals im Europacup zum Einsatz. Seinen ersten Sieg in einem FIS-Rennen konnte er im Dezember 2011 feiern. Im selben Monat folgten die ersten Europacuppunkte, im März 2012 die erste Teilnahme an Juniorenweltmeisterschaften. Bei den Schweizer Meisterschaften 2012 verpasste er nur knapp den Slalom-Meistertitel mit 22 Hundertstel Rückstand auf Markus Vogel. Am 11. November 2012 hatte Zenhäusern sein Debüt im Weltcup, verpasste aber den zweiten Durchgang. Die ersten Weltcuppunkte gewann er am 13. Januar 2013 am Chuenisbärgli in Adelboden, wo er im Slalom mit Startnummer 48 auf den 22. Platz fuhr. Die Bestätigung gelang ihm eine Woche später mit Platz 21 in Wengen. Aufgrund dieser Leistungen qualifizierte er sich für die Weltmeisterschaften 2013 in Schladming. Kurz darauf gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2013 hinter Manuel Feller die Silbermedaille im Slalom.

Zenhäusern qualifizierte sich für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi, wo er im Slalom den 19. Platz belegte. Bei der Winter-Universiade 2015 in der Sierra Nevada gewann er die Goldmedaille, während er im Riesenslalom auf Platz 6 fuhr. Der erste Sieg in einem Europacup-Slalom gelang ihm am 2. Dezember 2015 Hemsedal. In den ersten Jahren hatte Zenhäusern Mühe, sich im Weltcup zu behaupten; er klassierte sich im Mittelfeld oder schied häufig aus, beispielsweise bei den Weltmeisterschaften 2013 und 2017. Das erste Top-10-Ergebnis in einem Weltcuprennen erzielte er am 10. Januar 2016 als Siebtplatzierter des Slaloms von Adelboden.

Mit den Plätzen 6 in Kitzbühel und 4 in Wengen stiess Zenhäusern Mitte Januar 2018 in die Weltspitze vor. Kurz darauf gewann er am 30. Januar in Stockholm überraschend den City Event (bei seiner ersten Teilnahme überhaupt). Es war dies sein erster Sieg und sein erster Podestplatz im Weltcup, mit dem er seine steigende Form bestätigte. Sein bis dahin grösster Erfolg gelang ihm am 22. Februar bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, als er im Slalom hinter dem Schweden André Myhrer die Silbermedaille gewann. Zwei Tage später gewann der damals 25-Jährige im erstmals ausgetragenen Mannschaftswettbewerb zusammen mit Wendy Holdener, Denise Feierabend, Luca Aerni und Daniel Yule die Goldmedaille. Bei der Abschlussfeier der Winterspiele durfte er aufgrund seiner überragenden Erfolge die Schweizer Fahne tragen. Eine Woche später fuhr er in Kranjska Gora zum ersten Mal in einem Weltcupslalom auf das Podest und belegte den dritten Platz. Zum Abschluss der Saison holte er seinen ersten Slalom-Schweizermeistertitel.

In der Weltcupsaison 2018/19 gelang es Zenhäusern, die Leistungen des vorherigen Winters zu bestätigen. Zehnmal erreichte er ein Top-10-Ergebnis, wobei er vor allem in der zweiten Saisonhälfte überzeugte. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Åre gewann er eine weitere Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb (gemeinsam mit Aline Danioth, Wendy Holdener, Daniel Yule, Andrea Ellenberger und Sandro Simonet). In Åre fuhr er im Slalom auf Platz fünf. Seine gute Bilanz bei City Events baute er mit einem dritten Platz in Oslo und einem Sieg in Stockholm am 19. Februar weiter aus. Am 10. März 2019 fuhr er im Slalom von Kranjska Gora mit überlegener Laufbestzeit noch vom siebten auf den ersten Platz vor und feierte so seinen ersten Weltcupsieg im Slalom. Zenhäusern gelang im Winter 2019/20 ein weiterer Podestplatz, wobei er sich im Slalom von Zagreb nur dem Franzosen Clément Noël geschlagen geben musste. Hinzu kamen fünf weitere Platzierungen unter den besten zehn.

Am 21. Dezember 2020 gewann Zenhäusern in Alta Badia den ersten Slalom der Weltcupsaison 2020/21, wobei er im zweiten Durchgang sieben Ränge gutmachte. Fünf Wochen später platzierte er sich in Chamonix zweimal in Folge als Zweiter. Hingegen endeten die Weltmeisterschaften 2021 in Cortina d’Ampezzo, wo er Elfter wurde, enttäuschend. Nach einem dritten Platz im Weltcupslalom von Kranjska Gora gewann er zum Abschluss der Saison seinen zweiten Schweizer Meistertitel. Während der Saison 2021/22 erreichte er nicht sein gewohntes Niveau und fuhr – mit Ausnahme eines vierten Platzes in Adelboden Anfang Januar – nie unter die besten zehn. Auch der zwölfte Platz im Slalom der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking entsprach nicht den Erwartungen. Grund dafür war eine Schulterverletzung, die er sich kurz vor Beginn der Saison bei einem Trainingssturz in Schweden zugezogen hatte und die ihn im weiteren Verlauf des Winters stark behinderte. Allerdings holte er am Ende des Winters seinen dritten Schweizer Meistertitel.

Nach einem verhaltenen Beginn der Saison 2022/23 fand Zenhäusern wieder zu alter Stärke zurück. Mitte Januar fuhr er in Schladming auf Platz zwei, und am 4. Februar liess er in Chamonix einen Sieg folgen, seinen ersten nach mehr als zwei Jahren. Bei den Weltmeisterschaften 2023 in Courchevel klassierte er sich als Neunter, und genau einen Monat später schloss er die Saison mit einem weiteren Weltcupsieg in Soldeu ab.

Erfolge

Olympische Spiele

  • Sotschi 2014: 19. Slalom
  • Pyeongchang 2018: 1. Mannschaftswettbewerb, 2. Slalom
  • Peking 2022: 12. Slalom

Weltmeisterschaften

  • Åre 2019: 1. Mannschaftswettbewerb, 5. Slalom
  • Cortina d’Ampezzo 2021: 11. Slalom
  • Courchevel 2023: 9. Slalom

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Slalom
Platz Punkte Platz Punkte
2012/13 110. 19 44. 19
2013/14 110. 21 39. 21
2014/15 110. 29 36. 29
2015/16 82. 84 26. 84
2016/17 71. 94 26. 94
2017/18 26. 326 6. 326
2018/19 14. 521 4. 521
2019/20 23. 323 4. 323
2020/21 13. 503 3. 503
2021/22 66. 118 25. 118
2022/23 10. 467 3. 467
2023/24 84. 65 27. 65

Weltcup

  • 13 Podestplätze in Einzelrennen, davon 6 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
30. Januar 2018 Stockholm Schweden City Event
19. Februar 2019 Stockholm Schweden City Event
10. März 2019 Kranjska Gora Slowenien Slalom
21. Dezember 2020 Alta Badia Italien Slalom
4. Februar 2023 Chamonix Frankreich Slalom
19. März 2023 Soldeu Andorra Slalom
  • 1 Sieg bei Mannschaftswettbewerben

Europacup

  • Saison 2015/16: 5. Gesamtwertung, 2. Slalomwertung
  • Saison 2016/17: 6. Slalomwertung
  • Saison 2017/18: 10. Slalomwertung
  • 9 Podestplätze, davon 3 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
2. Dezember 2015 Hemsedal Norwegen Slalom
19. März 2017 Innichen Italien Slalom
5. Dezember 2017 Schweden Slalom

Juniorenweltmeisterschaften

  • Roccaraso 2012: 17. Slalom
  • Québec 2013: 2. Slalom

Weitere Erfolge

  • Winter-Universiade 2015 in der Sierra Nevada: 1. Slalom
  • 3 Schweizer Meistertitel (Slalom 2018, 2021 und 2022)
  • 11 Siege in FIS-Rennen

Weblinks

Commons: Ramon Zenhäusern – Sammlung von Bildern
  • Website von Ramon Zenhäusern
  • Ramon Zenhäusern in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
  • Ramon Zenhäusern in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
  • Ramon Zenhäusern in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Marcel W. Perren: Zenhäusern verrät exklusiv sein grosses Geheimnis. In: Blick.ch. 11. März 2019, abgerufen am 11. März 2019. 
  2. Ramon Zenhäusern feiert ersten Weltcup-Slalom-Sieg. Schweizer Illustrierte, 10. März 2019, abgerufen am 23. April 2023 (englisch). 
  3. Marcel W. Perren: Spezielles Corona-Training: Zenhäusern hackt mit seinen Opas Holz! Blick, 9. Juni 2020, abgerufen am 23. April 2023. 
  4. François Schmid-Bechtel: Ihnen schmerzen die Füsse in den Skischuhen? Dann lesen Sie mal, welche Qualen Slalom-Star Ramon Zenhäusern aushalten muss. Luzerner Zeitung, 10. Dezember 2022, abgerufen am 23. April 2023. 
  5. Die ersten beiden Plätze gingen an die Franzosen Thomas Mermillod Blondin und Gabriel Rivas; ausländische Teilnehmer erhalten jedoch keine Medaillen, daher belegte Zenhäusern in der Slalommeisterschaft den zweiten Platz.
  6. Ramon Zenhäusern ist beim City Event in Stockholm 2018 der Größte. skiweltcup.tv, abgerufen am 23. April 2023. 
  7. Grosse Ehre für Zenhäusern an der Schlussfeier. Schweizer Radio und Fernsehen, 25. Februar 2022, abgerufen am 23. April 2023. 
  8. Aufholjagd von Zenhäusern in Kranjska Gora. St. Galler Tagblatt, 5. März 2018, abgerufen am 23. April 2023. 
  9. Schweiz holt WM-Gold im Team-Event. Schweizer Radio und Fernsehen, 12. Februar 2019, abgerufen am 23. April 2023. 
  10. Zenhäusern zaubert sich in Kranjska Gora zum ersten Slalom-Sieg! Blick, 10. März 2019, abgerufen am 23. April 2023. 
  11. Zenhäusern gewinnt den Slalom von Alta Badia – Yule auf Rang 7, Nef auf 8. watson.ch, 21. Dezember 2020, abgerufen am 23. April 2023. 
  12. Ramon Zenhäusern: «Sogar beim Schlafen wurde ich an die Verletzung erinnert». bluewin.ch, 12. September 2022, abgerufen am 23. April 2023. 
  13. Annick Vogt: Zenhäusern gewinnt – und ein Grieche stiehlt allen die Show. Basler Zeitung, 4. Februar 2023, abgerufen am 23. April 2023. 
  14. Zenhäusern triumphiert im letzten Slalom – Braathen feiert mit. Schweizer Radio und Fernsehen, 19. März 2023, abgerufen am 23. April 2023. 
Weltmeister im Mannschaftswettbewerb (Ski Alpin)

2005: Bergmann, Eckert, A. Ertl, M. Ertl, Gerg, Neureuther (GER) | 2007: Götschl, Kirchgasser, Matt, Raich, Schild, Strobl (AUT) | 2011: Barioz, Fanara, Marmottan, Richard, Tessières, Worley (FRA) | 2013: Hirscher, Hosp, Kirchgasser, Mathis, Schörghofer, Thalmann (AUT) | 2015: Brem, Hirscher, Hosp, Kirchgasser, Nösig, Schörghofer (AUT) | 2017: Baud-Mugnier, Faivre, Lizeroux, Noens, Pinturault, Worley (FRA) | 2019: Danioth, Ellenberger, Holdener, Simonet, Yule, Zenhäusern (SUI) | 2021: Foss Solevåg, Lysdahl, Riis-Johannessen, Stjernesund, Wilkens Solheim (NOR) | 2023: Ford, Hensien, Moltzan, O’Brien, Radamus, Winters (USA) 2025: Collomb, Della Mea, Della Vite, Vinatzer (ITA)

Personendaten
NAME Zenhäusern, Ramon
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Skirennfahrer
GEBURTSDATUM 4. Mai 1992
GEBURTSORT Visp, Schweiz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 22:48

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Ramon Zenhausern 4 Mai 1992 in Burchen ist ein Schweizer Skirennfahrer Er ist auf die Disziplin Slalom spezialisiert Zu seinen grossten Erfolgen gehoren die olympische Goldmedaille 2018 im Mannschaftswettbewerb und der Weltmeistertitel 2019 in derselben Disziplin Hinzu kommen im Slalom eine olympische Silbermedaille 2018 und eine Goldmedaille bei der Universiade 2015 Im Weltcup entschied er bisher sechs Rennen fur sich Ramon ZenhausernNation Schweiz SchweizGeburtstag 4 Mai 1992 33 Jahre Geburtsort Visp SchweizGrosse 202 cmGewicht 100 kgKarriereDisziplin Slalom RiesenslalomVerein SC Brandegg SASStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 1 0 0 Junioren WM 0 1 0 Universiade 1 0 0 Olympische WinterspieleGold Pyeongchang 2018 MannschaftSilber Pyeongchang 2018 Slalom Alpine SkiweltmeisterschaftenGold Are 2019 Mannschaft Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenSilber Quebec 2013 Slalom UniversiadeGold Granada 2015 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 11 November 2012 Einzel Weltcupsiege 6 Gesamtweltcup 10 2022 23 Slalomweltcup 3 2020 21 2022 23 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 4 4 2 Parallel Rennen 2 0 1 Mannschaft 1 0 0letzte Anderung 25 Marz 2024BiografieZenhausern stammt aus Burchen im Kanton Wallis und hat eine jungere Schwester In seiner Jugend war er auch Tennisspieler bevor er sich mit der Unterstutzung von Nachwuchstrainer Didier Plaschy auf den Skisport konzentrierte Das Mitglied des Schweizerischen Akademischen Skiclubs besuchte das Kollegium Brig und absolvierte an der FernUni Schweiz ein Studium in Wirtschaftswissenschaft das er 2019 abschloss Das Thema seiner Bachelor Arbeit lautete Einfluss der IOC Agenda auf die Vergabe von Olympischen Winterspielen Zenhauserns herausragendes Merkmal ist die fur einen Slalomspezialisten ungewohnliche Korpergrosse von uber zwei Metern weshalb sein Spitzname Doppelmeter lautet Da er Schuhgrosse 48 hat tragt er speziell fur ihn adaptierte Skischuhe Im Alter von 15 Jahren nahm Zenhausern ab November 2007 an FIS Rennen teil wobei sich schon fruh eine Spezialisierung auf die technischen Disziplinen abzeichnete Im Januar 2011 kam er erstmals im Europacup zum Einsatz Seinen ersten Sieg in einem FIS Rennen konnte er im Dezember 2011 feiern Im selben Monat folgten die ersten Europacuppunkte im Marz 2012 die erste Teilnahme an Juniorenweltmeisterschaften Bei den Schweizer Meisterschaften 2012 verpasste er nur knapp den Slalom Meistertitel mit 22 Hundertstel Ruckstand auf Markus Vogel Am 11 November 2012 hatte Zenhausern sein Debut im Weltcup verpasste aber den zweiten Durchgang Die ersten Weltcuppunkte gewann er am 13 Januar 2013 am Chuenisbargli in Adelboden wo er im Slalom mit Startnummer 48 auf den 22 Platz fuhr Die Bestatigung gelang ihm eine Woche spater mit Platz 21 in Wengen Aufgrund dieser Leistungen qualifizierte er sich fur die Weltmeisterschaften 2013 in Schladming Kurz darauf gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2013 hinter Manuel Feller die Silbermedaille im Slalom Zenhausern qualifizierte sich fur die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi wo er im Slalom den 19 Platz belegte Bei der Winter Universiade 2015 in der Sierra Nevada gewann er die Goldmedaille wahrend er im Riesenslalom auf Platz 6 fuhr Der erste Sieg in einem Europacup Slalom gelang ihm am 2 Dezember 2015 Hemsedal In den ersten Jahren hatte Zenhausern Muhe sich im Weltcup zu behaupten er klassierte sich im Mittelfeld oder schied haufig aus beispielsweise bei den Weltmeisterschaften 2013 und 2017 Das erste Top 10 Ergebnis in einem Weltcuprennen erzielte er am 10 Januar 2016 als Siebtplatzierter des Slaloms von Adelboden Mit den Platzen 6 in Kitzbuhel und 4 in Wengen stiess Zenhausern Mitte Januar 2018 in die Weltspitze vor Kurz darauf gewann er am 30 Januar in Stockholm uberraschend den City Event bei seiner ersten Teilnahme uberhaupt Es war dies sein erster Sieg und sein erster Podestplatz im Weltcup mit dem er seine steigende Form bestatigte Sein bis dahin grosster Erfolg gelang ihm am 22 Februar bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang als er im Slalom hinter dem Schweden Andre Myhrer die Silbermedaille gewann Zwei Tage spater gewann der damals 25 Jahrige im erstmals ausgetragenen Mannschaftswettbewerb zusammen mit Wendy Holdener Denise Feierabend Luca Aerni und Daniel Yule die Goldmedaille Bei der Abschlussfeier der Winterspiele durfte er aufgrund seiner uberragenden Erfolge die Schweizer Fahne tragen Eine Woche spater fuhr er in Kranjska Gora zum ersten Mal in einem Weltcupslalom auf das Podest und belegte den dritten Platz Zum Abschluss der Saison holte er seinen ersten Slalom Schweizermeistertitel In der Weltcupsaison 2018 19 gelang es Zenhausern die Leistungen des vorherigen Winters zu bestatigen Zehnmal erreichte er ein Top 10 Ergebnis wobei er vor allem in der zweiten Saisonhalfte uberzeugte Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Are gewann er eine weitere Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb gemeinsam mit Aline Danioth Wendy Holdener Daniel Yule Andrea Ellenberger und Sandro Simonet In Are fuhr er im Slalom auf Platz funf Seine gute Bilanz bei City Events baute er mit einem dritten Platz in Oslo und einem Sieg in Stockholm am 19 Februar weiter aus Am 10 Marz 2019 fuhr er im Slalom von Kranjska Gora mit uberlegener Laufbestzeit noch vom siebten auf den ersten Platz vor und feierte so seinen ersten Weltcupsieg im Slalom Zenhausern gelang im Winter 2019 20 ein weiterer Podestplatz wobei er sich im Slalom von Zagreb nur dem Franzosen Clement Noel geschlagen geben musste Hinzu kamen funf weitere Platzierungen unter den besten zehn Am 21 Dezember 2020 gewann Zenhausern in Alta Badia den ersten Slalom der Weltcupsaison 2020 21 wobei er im zweiten Durchgang sieben Range gutmachte Funf Wochen spater platzierte er sich in Chamonix zweimal in Folge als Zweiter Hingegen endeten die Weltmeisterschaften 2021 in Cortina d Ampezzo wo er Elfter wurde enttauschend Nach einem dritten Platz im Weltcupslalom von Kranjska Gora gewann er zum Abschluss der Saison seinen zweiten Schweizer Meistertitel Wahrend der Saison 2021 22 erreichte er nicht sein gewohntes Niveau und fuhr mit Ausnahme eines vierten Platzes in Adelboden Anfang Januar nie unter die besten zehn Auch der zwolfte Platz im Slalom der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking entsprach nicht den Erwartungen Grund dafur war eine Schulterverletzung die er sich kurz vor Beginn der Saison bei einem Trainingssturz in Schweden zugezogen hatte und die ihn im weiteren Verlauf des Winters stark behinderte Allerdings holte er am Ende des Winters seinen dritten Schweizer Meistertitel Nach einem verhaltenen Beginn der Saison 2022 23 fand Zenhausern wieder zu alter Starke zuruck Mitte Januar fuhr er in Schladming auf Platz zwei und am 4 Februar liess er in Chamonix einen Sieg folgen seinen ersten nach mehr als zwei Jahren Bei den Weltmeisterschaften 2023 in Courchevel klassierte er sich als Neunter und genau einen Monat spater schloss er die Saison mit einem weiteren Weltcupsieg in Soldeu ab ErfolgePodest des City Events in Stockholm 2019 v l n r Andre Myhrer Zenhausern Marco SchwarzOlympische Spiele Sotschi 2014 19 Slalom Pyeongchang 2018 1 Mannschaftswettbewerb 2 Slalom Peking 2022 12 SlalomWeltmeisterschaften Are 2019 1 Mannschaftswettbewerb 5 Slalom Cortina d Ampezzo 2021 11 Slalom Courchevel 2023 9 SlalomWeltcupwertungen Saison Gesamt SlalomPlatz Punkte Platz Punkte2012 13 110 19 44 192013 14 110 21 39 212014 15 110 29 36 292015 16 82 84 26 842016 17 71 94 26 942017 18 26 326 6 3262018 19 14 521 4 5212019 20 23 323 4 3232020 21 13 503 3 5032021 22 66 118 25 1182022 23 10 467 3 4672023 24 84 65 27 65Weltcup 13 Podestplatze in Einzelrennen davon 6 Siege Datum Ort Land Disziplin30 Januar 2018 Stockholm Schweden City Event19 Februar 2019 Stockholm Schweden City Event10 Marz 2019 Kranjska Gora Slowenien Slalom21 Dezember 2020 Alta Badia Italien Slalom4 Februar 2023 Chamonix Frankreich Slalom19 Marz 2023 Soldeu Andorra Slalom1 Sieg bei MannschaftswettbewerbenEuropacup Saison 2015 16 5 Gesamtwertung 2 Slalomwertung Saison 2016 17 6 Slalomwertung Saison 2017 18 10 Slalomwertung 9 Podestplatze davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin2 Dezember 2015 Hemsedal Norwegen Slalom19 Marz 2017 Innichen Italien Slalom5 Dezember 2017 Schweden SlalomJuniorenweltmeisterschaften Roccaraso 2012 17 Slalom Quebec 2013 2 SlalomWeitere Erfolge Winter Universiade 2015 in der Sierra Nevada 1 Slalom 3 Schweizer Meistertitel Slalom 2018 2021 und 2022 11 Siege in FIS RennenWeblinksCommons Ramon Zenhausern Sammlung von Bildern Website von Ramon Zenhausern Ramon Zenhausern in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Ramon Zenhausern in der Datenbank von Ski DB englisch Ramon Zenhausern in der Datenbank von Olympedia org englisch EinzelnachweiseMarcel W Perren Zenhausern verrat exklusiv sein grosses Geheimnis In Blick ch 11 Marz 2019 abgerufen am 11 Marz 2019 Ramon Zenhausern feiert ersten Weltcup Slalom Sieg 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Radio und Fernsehen 12 Februar 2019 abgerufen am 23 April 2023 Zenhausern zaubert sich in Kranjska Gora zum ersten Slalom Sieg Blick 10 Marz 2019 abgerufen am 23 April 2023 Zenhausern gewinnt den Slalom von Alta Badia Yule auf Rang 7 Nef auf 8 watson ch 21 Dezember 2020 abgerufen am 23 April 2023 Ramon Zenhausern Sogar beim Schlafen wurde ich an die Verletzung erinnert bluewin ch 12 September 2022 abgerufen am 23 April 2023 Annick Vogt Zenhausern gewinnt und ein Grieche stiehlt allen die Show Basler Zeitung 4 Februar 2023 abgerufen am 23 April 2023 Zenhausern triumphiert im letzten Slalom Braathen feiert mit Schweizer Radio und Fernsehen 19 Marz 2023 abgerufen am 23 April 2023 Weltmeister im Mannschaftswettbewerb Ski Alpin 2005 Bergmann Eckert A Ertl M Ertl Gerg Neureuther GER 2007 Gotschl Kirchgasser Matt Raich Schild Strobl AUT 2011 Barioz Fanara Marmottan Richard Tessieres Worley FRA 2013 Hirscher Hosp Kirchgasser Mathis Schorghofer Thalmann AUT 2015 Brem Hirscher Hosp Kirchgasser Nosig Schorghofer AUT 2017 Baud Mugnier Faivre Lizeroux Noens Pinturault Worley FRA 2019 Danioth Ellenberger Holdener Simonet Yule Zenhausern SUI 2021 Foss Solevag Lysdahl Riis Johannessen Stjernesund Wilkens Solheim NOR 2023 Ford Hensien Moltzan O Brien Radamus Winters USA 2025 Collomb Della Mea Della Vite Vinatzer ITA PersonendatenNAME Zenhausern RamonKURZBESCHREIBUNG Schweizer SkirennfahrerGEBURTSDATUM 4 Mai 1992GEBURTSORT Visp Schweiz

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