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Die Militärtechnische Akademie MTA war eine im Ursprung bereits 1876 gegründete und 1903 in Berlin Charlottenburg neu ge

Militärtechnische Akademie

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Militärtechnische Akademie
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Die Militärtechnische Akademie (MTA) war eine im Ursprung bereits 1876 gegründete und 1903 in Berlin-Charlottenburg neu gegründete höhere militärische Ausbildungseinrichtung der preußischen Armee für die technisch-wissenschaftliche Ausbildung und Berufsbildung von Offizieren aller Waffengattungen und zugleich Pflegestätte der militärischen Wissenschaften. Zudem wurden auch Verwaltungsbeamte dort ausgebildet. Die Akademie musste 1919 gemäß Artikel 176 des Versailler Vertrags geschlossen werden.

Militärtechnische Akademie
Gründung 1876
Neugründung: 1903
Schließung: 1918
Trägerschaft Preußische Armee
Ort Berlin, Fasanenstr. Nr. 112 (1904); Nr. 87 (1917)
Direktor Anton von Kersting (1903–1912)
Heinrich Serno (1912–1918)
Website entfällt

Waffenforschung

Die 1903 neu gegründete Akademie verfügte unter anderem über ein eigenes ballistisches und chemisches Laboratorium. Hier wurden im Auftrag des Militärs und in Zusammenarbeit mit der Industrie Waffen geprüft und entwickelt. Dieses Labor wurde nach Ende des Ersten Weltkriegs vom Laborleiter Carl Cranz als „Laboratorium für technische Physik“ getarnt weiterbetrieben und ging später in der Fakultät für allgemeine Technologie der TH Charlottenburg auf, die wiederum 1935 zur „Wehrtechnischen Fakultät“ wurde.

Ausbildung

Die Ausbildung der Artillerie- und Pionieroffiziere erfolgte seit 1807 separat an der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule. 1834 wurde zunächst von dort die Ausbildung der Genieoffiziere an die Militärtechnische Akademie verlegt und nach deren Neugründung ab 1907 ging die Artillerie- und Ingenieurschule dann ganz in dieser auf.

Die Ausbildung nach der Neugründung gliederte sich in die Abteilungen Waffenwesen, Ingenieurwesen und Verkehrswesen und erfolgte an der Akademie über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Akademie unterstand dem Generalinspektion des Militärerziehungs- und Bildungswesens.

Bekannte Dozenten

  • Carl Cranz
  • Gerhard Hessenberg
  • Konrad Knopp
  • Fritz Rausenberger
  • Heinrich Rubens
  • Max Rudeloff
  • Wilhelm Schwinning

Einzelnachweise

  1. Harald Engler: Die Finanzierung der Reichshauptstadt. 2004. ISBN 3-11-018047-2; books.google.de
  2. Militärtechnische Akademie. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 13: Lyrik–Mitterwurzer. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1908, S. 831 (Digitalisat. zeno.org). 
  3. TU und Nationalsozialismus. (PDF; 67 kB) oocities.com, 8. Mai 2005.
  4. Militärtechnische Akademie. In: Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon. 5. Auflage. Band 2. Brockhaus, Leipzig 1911, S. 187 (Digitalisat. zeno.org). 

52.50888888888913.329166666667Koordinaten: 52° 30′ 32″ N, 13° 19′ 45″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 67549-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 157700659

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 02:27

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Die Militartechnische Akademie MTA war eine im Ursprung bereits 1876 gegrundete und 1903 in Berlin Charlottenburg neu gegrundete hohere militarische Ausbildungseinrichtung der preussischen Armee fur die technisch wissenschaftliche Ausbildung und Berufsbildung von Offizieren aller Waffengattungen und zugleich Pflegestatte der militarischen Wissenschaften Zudem wurden auch Verwaltungsbeamte dort ausgebildet Die Akademie musste 1919 gemass Artikel 176 des Versailler Vertrags geschlossen werden Militartechnische AkademieGrundung 1876 Neugrundung 1903 Schliessung 1918Tragerschaft Preussische ArmeeOrt Berlin Fasanenstr Nr 112 1904 Nr 87 1917 Direktor Anton von Kersting 1903 1912 Heinrich Serno 1912 1918 Website entfallt Der Cranzbau 1904 05 an der Hertzallee auf dem Gelande des ehemaligen HeereswaffenamtesWaffenforschungDie 1903 neu gegrundete Akademie verfugte unter anderem uber ein eigenes ballistisches und chemisches Laboratorium Hier wurden im Auftrag des Militars und in Zusammenarbeit mit der Industrie Waffen gepruft und entwickelt Dieses Labor wurde nach Ende des Ersten Weltkriegs vom Laborleiter Carl Cranz als Laboratorium fur technische Physik getarnt weiterbetrieben und ging spater in der Fakultat fur allgemeine Technologie der TH Charlottenburg auf die wiederum 1935 zur Wehrtechnischen Fakultat wurde AusbildungDie Ausbildung der Artillerie und Pionieroffiziere erfolgte seit 1807 separat an der Vereinigten Artillerie und Ingenieurschule 1834 wurde zunachst von dort die Ausbildung der Genieoffiziere an die Militartechnische Akademie verlegt und nach deren Neugrundung ab 1907 ging die Artillerie und Ingenieurschule dann ganz in dieser auf Die Ausbildung nach der Neugrundung gliederte sich in die Abteilungen Waffenwesen Ingenieurwesen und Verkehrswesen und erfolgte an der Akademie uber einen Zeitraum von drei Jahren Die Akademie unterstand dem Generalinspektion des Militarerziehungs und Bildungswesens Bekannte DozentenCarl Cranz Gerhard Hessenberg Konrad Knopp Fritz Rausenberger Heinrich Rubens Max Rudeloff Wilhelm SchwinningEinzelnachweiseHarald Engler Die Finanzierung der Reichshauptstadt 2004 ISBN 3 11 018047 2 books google de Militartechnische Akademie In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 13 Lyrik Mitterwurzer Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1908 S 831 Digitalisat zeno org TU und Nationalsozialismus PDF 67 kB oocities com 8 Mai 2005 Militartechnische Akademie In Brockhaus Kleines Konversations Lexikon 5 Auflage Band 2 Brockhaus Leipzig 1911 S 187 Digitalisat zeno org 52 508888888889 13 329166666667 Koordinaten 52 30 32 N 13 19 45 O Normdaten Korperschaft GND 67549 0 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 157700659

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