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Die Erpe ist ein 32 km langer rechter Nebenfluss der Spree im Bundesland Brandenburg und in Berlin Ihr Quellbach im Nord

Neuenhagener Mühlenfließ

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Neuenhagener Mühlenfließ
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Die Erpe ist ein 32 km langer rechter Nebenfluss der Spree im Bundesland Brandenburg und in Berlin. Ihr Quellbach im Norden von Werneuchen wird auch Stienitzfließ genannt. Von Werneuchen bis Altlandsberg ist sie auch als Langes Elsenfließ bekannt, von hier bis zur Stadtgrenze Berlins auch als Neuenhagener Mühlenfließ. Wie die gesamt Landschaft in Brandenburg und Berlin ist auch der Flusslauf von der letzten Eiszeit geprägt.

Erpe
Quellbach: Stienitzfließ
Oberlauf: Langes Elsenfließ
Mittellauf: Neuenhagener Mühlenfließ

Verlauf der Erpe im östlichen Umland Berlins

Daten
Gewässerkennzahl DE: 582798
Lage Deutschland: Brandenburg, Berlin
Flusssystem Elbe
Abfluss über Spree → Havel → Elbe → Nordsee
Quelle bei Werneuchen
52° 39′ 18″ N, 13° 45′ 37″ O52.655054513.760181677.5
Quellhöhe 77,5 m ü. NHN
Mündung in Berlin-Köpenick in die Spree52.45027777777813.59444444444432.3Koordinaten: 52° 27′ 1″ N, 13° 35′ 40″ O
52° 27′ 1″ N, 13° 35′ 40″ O52.45027777777813.59444444444432.3
Mündungshöhe 32,3 m ü. NHN
Höhenunterschied 45,2 m
Sohlgefälle 1,4 ‰
Länge 31,8 km
Einzugsgebiet 216 km²
Abfluss am Pegel Dahlwitz-Hoppegarten
AEo: 186 km²
Lage: 8,9 km oberhalb der Mündung
NNQ (30.07.1971)
MNQ 1971–1999
MQ 1971–1999
Mq 1971–1999
MHQ 1971–1999
HHQ (10.08.1978)
3 l/s
83 l/s
390 l/s
2,1 l/(s km²)
1,66 m³/s
4,62 m³/s
Linke Nebenflüsse Altlandsberger Mühlenfließ, Wederfließ
Rechte Nebenflüsse Hoher Graben Werneuchen, Zochegraben, Wernergraben
Großstädte Berlin
Kleinstädte Werneuchen, Altlandsberg
Gemeinden Neuenhagen, Hoppegarten

Name

Der Name ist eine Verkürzung von *Erb(wiesenfließ) und entsprechend ist der Fluss nach dem Gebiet Köpenicker Erbwiesen benannt.

Flusslauf

Der Quellbach Stienitzfließ kommt aus einem Feuchtgebiet im Nordosten von Werneuchen. Beim Zentrum der kleinen Stadt mündet aus Westen der Hohe Graben. Ab hier ist in älteren Karten der Name Langes Elsenfließ eingetragen.

Bei dem Hof Amtsfreiheit im Westen von Altlandsberg mündet von links ein Zulauf, der das Altlandsberger Mühlenfließ und das Wederfließ vereint, die nahe bei einander im Altlandsberger Ortsteil Wegendorf entspringen. Von dieser Mündung an heißt die Erpe auch Neuenhagener Mühlenfließ. In Altlandsberg fließt sie westlich am alten Ortskern vorbei und östlich an der Seebergsiedung, in Neuenhagen bei Berlin zwischen dem eigentlichen Neuenhagen und dem Ortsteil Bollendorf hindurch. In Hoppegarten mündet südlich der Galopprennbahn von rechts der Zochegraben und südlich der B 1 der Wernergraben. Weiter südlich entwässert von Osten der Klärwerksableiter des Klärwerkes Münchehofe in den Fluss.

Östlich der Siedlung Waldesruh erreicht das Gewässer das Gebiet von Berlin-Friedrichshagen und Köpenick.

In Karten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts findet man das Tal in Friedrichshagen als Erpetal bezeichnet, das Gewässer selber aber als Mühlenfließ (ohne Namenszusatz), in der zweiten Jahrhunderthälfte dann als Neuenhagener Mühlenfließ. In der Friedrichshagener Ortslage Hirschgarten teilt sich die Erpe kurz vor ihrer Mündung in die Neue Erpe und Alte Erpe. Die Neue Erpe mündet neben der Salvador-Allende-Brücke in die Spree, die Alte Erpe etwas weiter westlich in einen Altarm der Spree, den nördlichen Umfluss der Baumgarteninsel.

„Die offene Wiesenlandschaft des Erpetals ist eines der wenigen erhaltenen Fließtäler in Berlin. Einleitungen des Klärwerkes Münchehofe belasten jedoch das Gewässer und lassen die Erpe immer wieder schäumen.“ Im Zusammenhang mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, die einen ökologisch sauberen Zustand der Gewässer bis 2015 fordert, wollen deshalb die Berliner und Brandenburger Gewässerverwaltungen geeignete Maßnahmen unternehmen (Stand: 2011).

Erpetal

Zwischen Dahlwitz-Hoppegarten und Berlin-Friedrichshagen durchfließt das Gewässer die Wiesenlandschaft des Erpetals. Im Jahr 1957 wurde es zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Seit 2003 ist der in den Gemarkungen Neuenhagen und Dahlwitz-Hoppegarten liegende Teil des Neuenhagener Mühlenfließes Naturschutzgebiet.

Der Europäische Fernwanderweg E11 verläuft durch das Erpetal.

Weblinks

Commons: Erpe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Quellbach der Erpe westlich der B 185 nördlich von Werneuchen zwischen den Höhenlinien 77 m und 78 m (Memento des Originals vom 16. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2.
  2. DTK25: Wasserspiegel der Spree am Ausfluss des Müggelsees 32,3 m, am Kaisersteg (Ober-/Niederschöneweide) 32,2 m.
  3. Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014) (Memento des Originals vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 4. Mai 2015.
  4. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil II 1999 Landesumweltamt Brandenburg, S. 133, abgerufen am 7. März 2021, Auf: lugv.brandenburg.de (PDF, deutsch).
  5. Maßnahme: Erpe. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
  6. Erpetal-Wanderweg 12 km. (Memento des Originals vom 22. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Tourismusverein Berlin Treptow-Köpenick
  7. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 133, „²Erpe“ (Auszug in der Google-Buchsuche). 
  8. Dokumentation der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in Berlin (Länderbericht). (PDF) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, S. 18
  9. Verbesserungen für die Erpe geplant. (Memento des Originals vom 4. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, Pressemitteilung, 25. November 2010
  10. Gewässerentwicklungskonzept (GEK) Erpe (PDF; 392 kB) Landesumweltamt Brandenburg
  11. Rechtsverordnung über die Erklärung von Landschaftsteilen zum Landschaftsschutzgebiet … sowie zu Naturschutzgebieten … vom 13. Juni 2003 (PDF) Landkreis Märkisch-Oderland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 01:02

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Die Erpe ist ein 32 km langer rechter Nebenfluss der Spree im Bundesland Brandenburg und in Berlin Ihr Quellbach im Norden von Werneuchen wird auch Stienitzfliess genannt Von Werneuchen bis Altlandsberg ist sie auch als Langes Elsenfliess bekannt von hier bis zur Stadtgrenze Berlins auch als Neuenhagener Muhlenfliess Wie die gesamt Landschaft in Brandenburg und Berlin ist auch der Flusslauf von der letzten Eiszeit gepragt Erpe Quellbach Stienitzfliess Oberlauf Langes Elsenfliess Mittellauf Neuenhagener MuhlenfliessVerlauf der Erpe im ostlichen Umland Berlins Verlauf der Erpe im ostlichen Umland BerlinsDatenGewasserkennzahl DE 582798Lage Deutschland Brandenburg BerlinFlusssystem ElbeAbfluss uber Spree Havel Elbe NordseeQuelle bei Werneuchen52 39 18 N 13 45 37 O 52 6550545 13 7601816 77 5Quellhohe 77 5 m u NHNMundung in Berlin Kopenick in die Spree52 450277777778 13 594444444444 32 3 Koordinaten 52 27 1 N 13 35 40 O 52 27 1 N 13 35 40 O 52 450277777778 13 594444444444 32 3Mundungshohe 32 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Zulauf der das Altlandsberger Muhlenfliess und das Wederfliess vereint die nahe bei einander im Altlandsberger Ortsteil Wegendorf entspringen Von dieser Mundung an heisst die Erpe auch Neuenhagener Muhlenfliess In Altlandsberg fliesst sie westlich am alten Ortskern vorbei und ostlich an der Seebergsiedung in Neuenhagen bei Berlin zwischen dem eigentlichen Neuenhagen und dem Ortsteil Bollendorf hindurch In Hoppegarten mundet sudlich der Galopprennbahn von rechts der Zochegraben und sudlich der B 1 der Wernergraben Weiter sudlich entwassert von Osten der Klarwerksableiter des Klarwerkes Munchehofe in den Fluss Ostlich der Siedlung Waldesruh erreicht das Gewasser das Gebiet von Berlin Friedrichshagen und Kopenick In Karten der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts findet man das Tal in Friedrichshagen als Erpetal bezeichnet das Gewasser selber aber als Muhlenfliess ohne Namenszusatz in der zweiten Jahrhunderthalfte dann als Neuenhagener Muhlenfliess In der Friedrichshagener Ortslage Hirschgarten teilt sich die Erpe kurz vor ihrer Mundung in die Neue Erpe und Alte Erpe Die Neue Erpe mundet neben der Salvador Allende Brucke in die Spree die Alte Erpe etwas weiter westlich in einen Altarm der Spree den nordlichen Umfluss der Baumgarteninsel Die offene Wiesenlandschaft des Erpetals ist eines der wenigen erhaltenen Fliesstaler in Berlin Einleitungen des Klarwerkes Munchehofe belasten jedoch das Gewasser und lassen die Erpe immer wieder schaumen Im Zusammenhang mit der Europaischen Wasserrahmenrichtlinie die einen okologisch sauberen Zustand der Gewasser bis 2015 fordert wollen deshalb die Berliner und Brandenburger Gewasserverwaltungen geeignete Massnahmen unternehmen Stand 2011 ErpetalErpe im Naturschutzgebiet Erpetal Zwischen Dahlwitz Hoppegarten und Berlin Friedrichshagen durchfliesst das Gewasser die Wiesenlandschaft des Erpetals Im Jahr 1957 wurde es zum Landschaftsschutzgebiet erklart Seit 2003 ist der in den Gemarkungen Neuenhagen und Dahlwitz Hoppegarten liegende Teil des Neuenhagener Muhlenfliesses Naturschutzgebiet Der Europaische Fernwanderweg E11 verlauft durch das Erpetal WeblinksCommons Erpe Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseQuellbach der Erpe westlich der B 185 nordlich von Werneuchen zwischen den Hohenlinien 77 m und 78 m Memento des Originals vom 16 September 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 DTK25 Wasserspiegel der Spree am Ausfluss des Muggelsees 32 3 m am Kaisersteg Ober Niederschoneweide 32 2 m Fliessgewasserverzeichnis gewnet25 Version 4 0 24 April 2014 Memento des Originals vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 beim Ministerium fur Landliche Entwicklung Umwelt und Landwirtschaft des 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