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Jewpatorija oder im deutschen Sprachraum auch Eupatoria ukrainisch Євпаторія Jewpatorija russisch Евпатория Ewpatorija k

Straßenbahn Jewpatorija

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Jewpatorija oder im deutschen Sprachraum auch Eupatoria (ukrainisch Євпаторія Jewpatorija; russisch Евпатория Ewpatorija, krimtatarisch Kezlev, altgriechisch Κερκινίτις Kerkinitis, armenisch Եվպատորիա Ewpatoria) ist eine Küstenstadt in der Autonomen Republik Krim mit etwa 120.000 Einwohnern.

Jewpatorija
Євпаторія
Jewpatorija
Basisdaten
Staat: Ukraine Ukraine
Oblast: Autonome Republik Krim
Rajon: Kreisfreie Stadt
Höhe: 10 m
Fläche: 120,7 km²
Einwohner: 117.565 (2014)
Bevölkerungsdichte: 974 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 297400–297490
Vorwahl: +380 6569
Geographische Lage: 45° 12′ N, 33° 22′ O45.233.36Koordinaten: 45° 12′ 0″ N, 33° 21′ 36″ O
KATOTTH: UA01080150010090810
KOATUU: 110900000
Verwaltungsgliederung: 1 Stadt, 3 SsT
Verwaltung
Adresse: пр. Ленина 2
297416 г. Евпатория
Website: http://www.kalamit.info/
Statistische Informationen
Jewpatorija

Geographie

Die Stadt liegt an der Westküste der Halbinsel Krim am Ufer des Schwarzen Meeres. Sie besitzt einen Seehafen, zwei Bahnhöfe und eine Straßenbahn. Zur Stadtratsgemeinde gehören, neben der Stadt selbst die drei Siedlungen städtischen Typs (Заозерне), Myrnyj (Мирний) und Nowooserne (Новоозерне). Jewpatorija schließt die Kalamita-Bucht nach Norden ab.

Geschichte

Etwa 500 v. Chr. gründeten hier griechische Kolonisten aus Herakleia Pontike die antike Stadt Kerkinitis in einer wohl von Skythen und Sarmaten besiedelten Gegend. Im Jahr 2003 feierte die Stadt ihr 2500-jähriges Bestehen.

1783 kam Jewpatorija zu Russland. Im Russischen Kaiserreich gehörte Jewpatorija zum Gouvernement Taurien, das bis Oktober 1921 bestand. Nach der Oktoberrevolution war sie Teil der ASSR der Krim innerhalb der Russischen SFSR.

1855 fand im Rahmen des Krimkriegs die Schlacht von Jewpatorija statt.

In der damaligen Fontannaja Uliza (heute: Uliza Revoluzii Nr. 42) befand sich im 19. Jahrhundert eine Niederlassung der in Odessa und St. Petersburg ansässigen russischen Dampfschifffahrtsgesellschaft ROPiT.

1915 wurde eine in Jewpatorija endende Zweigstrecke der Bahnstrecke Sewastopol–Charkiw eröffnet.

Durch Beschluss des Obersten Sowjets der UdSSR aus Anlass des 300. Jahrestags des Vertrags von Perejaslaw wurde Jewpatorija zusammen mit der Oblast Krim am 26. April 1954 an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik angeschlossen. Von 1991 bis 2014 war Jewpatorija Teil der unabhängigen Ukraine.

Seit dem international nicht anerkannten Anschluss der Halbinsel Krim an Russland im März 2014 gehört Jewpatorija de facto zum Föderationssubjekt Südrussland der Russischen Föderation.De jure nach Angaben der administrativ-territorialen Teilung der Ukraine ist Jewpatorija Teil der Autonomen Republik Krim, die zu den durch Russland besetzten Gebieten gehört.

Bevölkerung

Zusammensetzung der Bevölkerung laut der Volkszählung aus dem Jahr 2001:

  • Russen — 64,9 %
  • Ukrainer — 23,3 %
  • Krimtataren — 6,9 %
  • Belarussen — 1,5 %
  • Armenier — 0,5 %
  • Juden — 0,4 %
  • Tataren — 0,2 %
  • Polen — 0,2 %
  • Moldauer — 0,2 %
  • Aserbaidschaner — 0,2 %
  • Koreaner — 0,1 %
  • Roma — 0,1 %
  • Karäer — 0,1 %
  • Deutsche — 0,1 %
  • Usbeken — 0,1 %

Städtepartnerschaften

  • Portugal Portugal: Figueira da Foz seit 1989
  • Deutschland Deutschland: Ludwigsburg seit 1992
  • Griechenland Griechenland: Zakynthos seit 2002
  • Polen Polen: Ostrowiec seit 2004
  • Turkei Türkei: Silifke seit 2005
  • Russland Russland: Rajon Krasnogorsk seit 2006
  • Griechenland Griechenland: Lamia seit 2009
  • Russland Russland: Belgorod seit 2010

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Jewpatorija hat touristische Bedeutung, es gibt eine gut ausgebaute Strandpromenade, ufernahe Parks sowie Alleen im Zentrum. In der Nähe von Jewpatorija, im Ort Popiwka fand bis 2013 das Technofestival KaZantip statt, das bis zu 100.000 Menschen anlockte. In der Stadt herrscht eine für die Krim typische kulturelle Vielfalt. Neben der 1898 gebauten russisch-orthodoxen Nikolaj-Kirche wird auch die im 16ten Jahrhundert vom türkischen Baumeister Sinan gebaute Moschee Dschuma-Dschami gepflegt. Auch befindet sich hier eine der wenigen noch aktiven Karäer-Gemeinden Osteuropas.

In Jewpatorija befand sich bis 2014 der Bahnverfolgungs- und Messkomplex der ukrainischen Raumfahrtagentur NSAU.

Besonderheiten:

  • 70-m-Radioteleskop RT-70
  • Russisch-orthodoxe Nikolaj-Kirche
  • Dschuma-Dschami-Moschee
  • Kenessa, das Gotteshaus der Karäer
  • Denkmal der deutschen Besatzungsmacht
  • Denkmal von Khortizja
  • Wunderheilerstatue
  • Typische alte Läden
  • Alte US-amerikanische Botschaft
  • Ein Haus, in dem alle Pilger umsonst für eine Nacht schlafen dürfen

Verkehr

In Jewpatorija beginnt die nach Simferopol führende Hauptstraße P25.

Straßenbahn

Das 1914 eröffnete, meterspurige Straßenbahnnetz besteht heute aus vier Linien mit einer Gesamtlänge von 22 Kilometern. Die Linien 1 und 2 sind wichtige Durchmesserlinien, die Linie 3 eine 900 Meter lange Stichstrecke durch die Uliza Frunse, zwischen dem Kopfbahnhof Jewpatorija Kurort und Stadtmitte, wo eine Umstiegsmöglichkeit zur Linie 1 besteht. Die Linie 4 ist circa einen Kilometer lang, schließt an die Linie 1 an und führt entlang der Straße nach Simferopol bis in die Nähe des Eisenbahnhaltepunkts Pl 54km. Die Linien 2 und 4 werden nur in der Sommersaison betrieben.

Das Streckennetz wurde ursprünglich durchgehend eingleisig mit Ausweichen angelegt. Mit Ausnahme eines zweigleisigen Neubauabschnitts zwischen Uliza Internationalnaja und Sputnik-1 auf der Linie 1 ist das bis heute so. Seit Einrichtung von drei Wendeschleifen zur Beschleunigung des Betriebs in den 1950er Jahren wird die Linie 1 von Einrichtungsfahrzeugen bedient.

Der Wagenpark besteht aus Gothaer T57/B57-Zügen sowie Tatra KT4SU. Von den ursprünglich 23 Gothaer Trieb- und 21 Beiwagen sind noch fünf Trieb- und ein Beiwagen im Einsatz, sie stammen teilweise von der Straßenbahn Zwickau und verkehren auf den Linien 2, 3 und 4. Die Beiwagen wurden zu Steuerwagen umgebaut. Von den ursprünglich 18 KT4SU sind noch 14 vorhanden. Von diesen wurden 2006 und 2007 drei zu Zweirichtungsfahrzeugen mit Türen nur auf einer Seite umgebaut. Sie werden in der Regel auf den Linien 3 und 4 eingesetzt, die vollständig dazu passende Haltestellen hat. Ergänzt wird die Straßenbahn von 22 Autobuslinien.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Jefim Babezki (1860–1916), Dramaturg, Übersetzer von Dramen, Theaterkritiker und Librettist
  • Wassili Kalafati (1869–1942), Komponist
  • (1873–1939), Schauspieler und Regisseur
  • Adawie Efendijewa (1879–1944), Weberin und Stickmeisterin
  • Sergei Sokolow (1911–2012), Marschall und Verteidigungsminister der Sowjetunion
  • Alexander Dawydow (1912–1993), Physiker
  • Wadim Garutt (1917–2002), russischer Paläozoologe
  • Maria Gorochowskaja (1921–2001), Turnerin
  • Swetlana Hodschasch (1923–2008), Ägyptologin
  • Ljudmila Alexejewa (1927–2018), Historikerin und Menschenrechtlerin
  • Anatolij Ponomarenko (1947–2008), sowjetisch/ukrainischer Diplomat
  • Edith Suchodrew (* 1953), bildende Künstlerin
  • Anatolij Reschetnjak (* 1955), ukrainischer Mittelstreckenläufer
  • Jelena Belewskaja (* 1963), belarussische Leichtathletin
  • Ruslana Taran (* 1970), ukrainische Seglerin
  • Iryna Fris (* 1974), ukrainische Politikerin
  • Alexander Dimitrenko (* 1982), deutscher Boxer
  • Xenia Simonowa (* 1985), ukrainische Künstlerin
  • Pawlo Li (1988–2022), ukrainischer Theater- und Filmschauspieler und Synchronsprecher

Mit der Stadt verbunden

  • Der Kirchenmusiker Siegfried Bauer (* 1944), der 1995 das Kammerorchester Jewpatorija gründete, erhielt für seine musikalischen Aktivitäten den „Bürgermeister-Duwan-Orden“ und wurde zum Ehrenbürger ernannt.
  • Natalja Poklonskaja (* 1980), Generalstaatsanwältin der Republik Krim, wuchs in der Stadt auf und lebte dort bis 2010.

Weblinks

Commons: Jewpatorija – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die Stadt erhielt im Jahre 1784 den russischen Namen Евпатория Jewpatorija. Dieser Name leitet sich von dem Beinamen Eupator („von einem guten Vater“) her und bezieht sich hier auf Mithridates VI., König von Pontos
  2. Diercke Weltatlas im Georg Westermann Verlag 1957, Seite 60
  3. www.cidct.org (Memento vom 21. November 2008 im Internet Archive)
  4. Vergleiche zu dem historischen Kontorgebäude die Abbildungen auf der Webseite Architekturportal der Krim.
  5. The Transfer of the Crimea to the Ukraine (englisch)
  6. Федеральный закон Российской Федерации от 21 марта 2014 года № 6-ФКЗ «О принятии в Российскую Федерацию Республики Крым и образовании в составе Российской Федерации новых субъектов — Республики Крым и города федерального значения Севастополя»
  7. Annexion der Krim. Putin verstößt gegen russische Verfassung
  8. Дністрянський М. С. Етнополітична географія України. Літопис, Львів 2006. С.452-453
  9. ЕВПАТОРИЯ + ЛАМБИ = ДРУЖБА (Memento vom 30. November 2012 im Internet Archive)
  10. Zwickauer Straßenbahnen in Jewpatorija auf nahverkehrsfreunde-zwickau.de, abgerufen am 28. Juni 2022
  11. Idyll auf der Krim in: Straßenbahn Magazin 3/2019, S. 32 ff.
Städte und Siedlungen städtischen Typs in der Autonomen Republik Krim

Alupka | Aluschta | Armjansk | Bachtschyssaraj | Bilohirsk | Dschankoj | Feodossija | Jalta | Jewpatorija | Kertsch | Krasnoperekopsk | Saky | Schtscholkine | Simferopol | Staryj Krym | Sudak

Siedlungen städtischen Typs
 |  |  |  |  | Foros | Haspra |  |  | Hursuf | Hwardijske |  | Kirowske | Koktebel |  |  | Krasnohwardijske |  |  |  |  | Lenine |  | Massandra |  | Myrnyj |  | Nautschnyj | Nyschnjohirskyj |  | Nowyj Swit | Nowooserne | Nowoseliwske | Nowofedoriwka | Oktjabrske | Ordschonikidse |  |  | Partenit | Perwomajske |  |  | Prymorskyj | Rosdolne |  |  | Simejis |  |  | Sowjetskyj |  | Tschornomorske |  |  | Woschod |

Rajone und kreisfreie Städte in der Autonomen Republik Krim

Aluschta | Armjansk | Rajon Bachtschyssaraj | Rajon Bilohirsk | Rajon Dschankoj | Dschankoj | Feodossija | Jalta | Jewpatorija | Kertsch | Rajon Kirowske | Rajon Krasnohwardijske | Rajon Krasnoperekopsk | Krasnoperekopsk | Rajon Lenine | Rajon Nyschnjohirskyj | Rajon Perwomajske | Rajon Rosdolne | Rajon Saky | Saky | Rajon Simferopol | Simferopol | Rajon Sowjetskyj | Sudak | Rajon Tschornomorske

Normdaten (Geografikum): GND: 4236593-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n86118274 | VIAF: 132610208

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 14:54

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Jewpatorija oder im deutschen Sprachraum auch Eupatoria ukrainisch Yevpatoriya Jewpatorija russisch Evpatoriya Ewpatorija krimtatarisch Kezlev altgriechisch Kerkinitis Kerkinitis armenisch Եվպատորիա Ewpatoria ist eine Kustenstadt in der Autonomen Republik Krim mit etwa 120 000 Einwohnern JewpatorijaYevpatoriyaJewpatorija Ukraine JewpatorijaBasisdatenStaat Ukraine UkraineOblast Autonome Republik KrimRajon Kreisfreie StadtHohe 10 mFlache 120 7 km Einwohner 117 565 2014 Bevolkerungsdichte 974 Einwohner je km Postleitzahlen 297400 297490Vorwahl 380 6569Geographische Lage 45 12 N 33 22 O 45 2 33 36 Koordinaten 45 12 0 N 33 21 36 OKATOTTH UA01080150010090810KOATUU 110900000Verwaltungsgliederung 1 Stadt 3 SsTVerwaltungAdresse pr Lenina 2 297416 g EvpatoriyaWebsite http www kalamit info Statistische InformationenJewpatorija Krim JewpatorijaPanorama von JewpatorijaGeographieDie Stadt liegt an der Westkuste der Halbinsel Krim am Ufer des Schwarzen Meeres Sie besitzt einen Seehafen zwei Bahnhofe und eine Strassenbahn Zur Stadtratsgemeinde gehoren neben der Stadt selbst die drei Siedlungen stadtischen Typs Zaozerne Myrnyj Mirnij und Nowooserne Novoozerne Jewpatorija schliesst die Kalamita Bucht nach Norden ab GeschichteKarte der griechischen Stadte am nordlichen Schwarzen Meer Etwa 500 v Chr grundeten hier griechische Kolonisten aus Herakleia Pontike die antike Stadt Kerkinitis in einer wohl von Skythen und Sarmaten besiedelten Gegend Im Jahr 2003 feierte die Stadt ihr 2500 jahriges Bestehen 1783 kam Jewpatorija zu Russland Im Russischen Kaiserreich gehorte Jewpatorija zum Gouvernement Taurien das bis Oktober 1921 bestand Nach der Oktoberrevolution war sie Teil der ASSR der Krim innerhalb der Russischen SFSR 1855 fand im Rahmen des Krimkriegs die Schlacht von Jewpatorija statt In der damaligen Fontannaja Uliza heute Uliza Revoluzii Nr 42 befand sich im 19 Jahrhundert eine Niederlassung der in Odessa und St Petersburg ansassigen russischen Dampfschifffahrtsgesellschaft ROPiT 1915 wurde eine in Jewpatorija endende Zweigstrecke der Bahnstrecke Sewastopol Charkiw eroffnet Durch Beschluss des Obersten Sowjets der UdSSR aus Anlass des 300 Jahrestags des Vertrags von Perejaslaw wurde Jewpatorija zusammen mit der Oblast Krim am 26 April 1954 an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik angeschlossen Von 1991 bis 2014 war Jewpatorija Teil der unabhangigen Ukraine Seit dem international nicht anerkannten Anschluss der Halbinsel Krim an Russland im Marz 2014 gehort Jewpatorija de facto zum Foderationssubjekt Sudrussland der Russischen Foderation De jure nach Angaben der administrativ territorialen Teilung der Ukraine ist Jewpatorija Teil der Autonomen Republik Krim die zu den durch Russland besetzten Gebieten gehort BevolkerungZusammensetzung der Bevolkerung laut der Volkszahlung aus dem Jahr 2001 Russen 64 9 Ukrainer 23 3 Krimtataren 6 9 Belarussen 1 5 Armenier 0 5 Juden 0 4 Tataren 0 2 Polen 0 2 Moldauer 0 2 Aserbaidschaner 0 2 Koreaner 0 1 Roma 0 1 Karaer 0 1 Deutsche 0 1 Usbeken 0 1 StadtepartnerschaftenPortugal Portugal Figueira da Foz seit 1989 Deutschland Deutschland Ludwigsburg seit 1992 Griechenland Griechenland Zakynthos seit 2002 Polen Polen Ostrowiec seit 2004 Turkei Turkei Silifke seit 2005 Russland Russland Rajon Krasnogorsk seit 2006 Griechenland Griechenland Lamia seit 2009 Russland Russland Belgorod seit 2010Kultur und Sehenswurdigkeiten70 m Radioteleskop RT 70Dschuma Dschami Moschee in JewpatorijaKenessa in Jewpatorija Jewpatorija hat touristische Bedeutung es gibt eine gut ausgebaute Strandpromenade ufernahe Parks sowie Alleen im Zentrum In der Nahe von Jewpatorija im Ort Popiwka fand bis 2013 das Technofestival KaZantip statt das bis zu 100 000 Menschen anlockte In der Stadt herrscht eine fur die Krim typische kulturelle Vielfalt Neben der 1898 gebauten russisch orthodoxen Nikolaj Kirche wird auch die im 16ten Jahrhundert vom turkischen Baumeister Sinan gebaute Moschee Dschuma Dschami gepflegt Auch befindet sich hier eine 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1 besteht Die Linie 4 ist circa einen Kilometer lang schliesst an die Linie 1 an und fuhrt entlang der Strasse nach Simferopol bis in die Nahe des Eisenbahnhaltepunkts Pl 54km Die Linien 2 und 4 werden nur in der Sommersaison betrieben Das Streckennetz wurde ursprunglich durchgehend eingleisig mit Ausweichen angelegt Mit Ausnahme eines zweigleisigen Neubauabschnitts zwischen Uliza Internationalnaja und Sputnik 1 auf der Linie 1 ist das bis heute so Seit Einrichtung von drei Wendeschleifen zur Beschleunigung des Betriebs in den 1950er Jahren wird die Linie 1 von Einrichtungsfahrzeugen bedient Der Wagenpark besteht aus Gothaer T57 B57 Zugen sowie Tatra KT4SU Von den ursprunglich 23 Gothaer Trieb und 21 Beiwagen sind noch funf Trieb und ein Beiwagen im Einsatz sie stammen teilweise von der Strassenbahn Zwickau und verkehren auf den Linien 2 3 und 4 Die Beiwagen wurden zu Steuerwagen umgebaut Von den ursprunglich 18 KT4SU sind noch 14 vorhanden Von diesen wurden 2006 und 2007 drei zu Zweirichtungsfahrzeugen mit Turen nur auf einer Seite umgebaut Sie werden in der Regel auf den Linien 3 und 4 eingesetzt die vollstandig dazu passende Haltestellen hat Erganzt wird die Strassenbahn von 22 Autobuslinien PersonlichkeitenSohne und Tochter der Stadt Jefim Babezki 1860 1916 Dramaturg Ubersetzer von Dramen Theaterkritiker und Librettist Wassili Kalafati 1869 1942 Komponist 1873 1939 Schauspieler und Regisseur Adawie Efendijewa 1879 1944 Weberin und Stickmeisterin Sergei Sokolow 1911 2012 Marschall und Verteidigungsminister der Sowjetunion Alexander Dawydow 1912 1993 Physiker Wadim Garutt 1917 2002 russischer Palaozoologe Maria Gorochowskaja 1921 2001 Turnerin Swetlana Hodschasch 1923 2008 Agyptologin Ljudmila Alexejewa 1927 2018 Historikerin und Menschenrechtlerin Anatolij Ponomarenko 1947 2008 sowjetisch ukrainischer Diplomat Edith Suchodrew 1953 bildende Kunstlerin Anatolij Reschetnjak 1955 ukrainischer Mittelstreckenlaufer Jelena Belewskaja 1963 belarussische Leichtathletin Ruslana Taran 1970 ukrainische Seglerin Iryna Fris 1974 ukrainische Politikerin Alexander Dimitrenko 1982 deutscher Boxer Xenia Simonowa 1985 ukrainische Kunstlerin Pawlo Li 1988 2022 ukrainischer Theater und Filmschauspieler und SynchronsprecherMit der Stadt verbunden Der Kirchenmusiker Siegfried Bauer 1944 der 1995 das Kammerorchester Jewpatorija grundete erhielt fur seine musikalischen Aktivitaten den Burgermeister Duwan Orden und wurde zum Ehrenburger ernannt Natalja Poklonskaja 1980 Generalstaatsanwaltin der Republik Krim wuchs in der Stadt auf und lebte dort bis 2010 WeblinksCommons Jewpatorija Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseDie Stadt erhielt im Jahre 1784 den russischen Namen Evpatoriya Jewpatorija Dieser Name leitet sich von dem Beinamen Eupator von einem guten Vater her und bezieht sich hier auf Mithridates VI Konig von Pontos Diercke Weltatlas im Georg Westermann Verlag 1957 Seite 60 www cidct org Memento vom 21 November 2008 im Internet Archive Vergleiche zu dem historischen Kontorgebaude die Abbildungen auf der Webseite Architekturportal der Krim The Transfer of the Crimea to the Ukraine englisch Federalnyj zakon Rossijskoj Federacii ot 21 marta 2014 goda 6 FKZ O prinyatii v Rossijskuyu Federaciyu Respubliki Krym i obrazovanii v sostave Rossijskoj Federacii novyh subektov Respubliki Krym i goroda federalnogo znacheniya Sevastopolya Annexion der Krim Putin verstosst gegen russische Verfassung Dnistryanskij M S Etnopolitichna geografiya Ukrayini Litopis Lviv 2006 S 452 453 EVPATORIYa LAMBI DRUZhBA Memento vom 30 November 2012 im Internet Archive Zwickauer Strassenbahnen in Jewpatorija auf nahverkehrsfreunde zwickau de abgerufen am 28 Juni 2022 Idyll auf der Krim in Strassenbahn Magazin 3 2019 S 32 ff Stadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Autonomen Republik Krim Alupka Aluschta Armjansk Bachtschyssaraj Bilohirsk Dschankoj Feodossija Jalta Jewpatorija Kertsch Krasnoperekopsk Saky Schtscholkine Simferopol Staryj Krym Sudak Siedlungen stadtischen Typs Foros Haspra Hursuf Hwardijske Kirowske Koktebel Krasnohwardijske Lenine Massandra Myrnyj Nautschnyj Nyschnjohirskyj Nowyj Swit Nowooserne Nowoseliwske Nowofedoriwka Oktjabrske Ordschonikidse Partenit Perwomajske Prymorskyj Rosdolne Simejis Sowjetskyj Tschornomorske Woschod Rajone und kreisfreie Stadte in der Autonomen Republik Krim Aluschta Armjansk Rajon Bachtschyssaraj Rajon Bilohirsk Rajon Dschankoj Dschankoj Feodossija Jalta Jewpatorija Kertsch Rajon Kirowske Rajon Krasnohwardijske Rajon Krasnoperekopsk Krasnoperekopsk Rajon Lenine Rajon Nyschnjohirskyj Rajon Perwomajske Rajon Rosdolne Rajon Saky Saky Rajon Simferopol Simferopol Rajon Sowjetskyj Sudak Rajon Tschornomorske Normdaten Geografikum GND 4236593 4 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n86118274 VIAF 132610208

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