Walter Dächert 4 Januar 1936 26 November 2011 war ein deutscher Fußballspieler Der Offensivspieler absolvierte von 1954
Walter Dächert

Walter Dächert (* 4. Januar 1936; † 26. November 2011) war ein deutscher Fußballspieler. Der Offensivspieler absolvierte von 1954 bis 1963 in der alten erstklassigen Fußball-Oberliga Südwest für die Vereine Phönix Ludwigshafen und Wormatia Worms 201 Ligaspiele und erzielte dabei 70 Tore.
Laufbahn
Aus der Jugend der SG Limburgerhof wechselte der A-Juniorenspieler Walter Dächert 1953 zum Ludwigshafener Stadtverein, zum SV Phönix. Den talentierten Dribbler am rechten Flügel führte sein sportlicher Weg im Sommer 1954 direkt aus der A-Jugend in die Oberligamannschaft vom "Fänix". Er debütierte bei den Blau-Weißen am Starttag der Saison 1954/55, am 8. August 1954, beim 3:0-Auswärtserfolg gegen den VfR Kaiserslautern als Rechtsaußen in der Südwestoberliga. Am Rundenende hatte der Nachwuchsspieler 22 Einsätze vorzuweisen, in denen er acht Tore zum Erreichen des sechsten Ranges von Phönix beigetragen hatte. Gekrönt wurde seine erste Saison in der Oberliga, durch die Berufung durch den DFB zum Debütspiel der neu gegründeten Juniorennationalmannschaft U 23 am 25. Juni 1955 in Frankfurt gegen Jugoslawien. Beim 3:3-Remis stürmte der 19-Jährige auf Rechtsaußen und sein Vereinskollege Gerhard Faller wurde für den Verteidiger Hans Eder eingewechselt. Am 13. August 1955 bildete er zusammen mit Fritz Walter den rechten Flügel der Südwestauswahl beim Repräsentativspiel in Hannover gegen Norddeutschland.
Als in der Saison 1956/57 sich Phönix auf den vierten Rang vorspielen konnte, dabei auch noch am 17. März 1957 ein 3:1-Heimsieg vor 15.000 Zuschauern gegen den Serienmeister 1. FC Kaiserslautern mit Werner Baßler, Karl Schmidt, Werner Liebrich, Friedel Späth und Ottmar Walter glückte, kam Dächert zu seiner zweiten Berufung in der U-23 des DFB. Am 26. Mai 1957 erzielte er in Bayreuth das Tor zum 1:1-Remis gegen die Tschechoslowakei. Als linker Außenläufer agierte sein Vereinskamerad Heinz Kempf. Der deutsche Angriff setzte sich dabei aus Dächert, Helmut Faeder, Josef Marx, Aki Schmidt und Heinz Hornig zusammen.
Mit seinen langjährigen Mannschaftskollegen , , Horst Amann und Wilfried Pilkahn wiederholte er auch in den Jahren 1958 und 1960 den vierten Rang in der Südwestoberliga. Sein letztes Oberligaspiel für Phönix absolvierte er am 17. April 1960 beim 2:2-Heimremis gegen den 1. FC Saarbrücken. Nach 139 Einsätzen in der Oberliga Südwest mit 49 Toren wechselte er zur Runde 1960/61 zum Ligarivalen Wormatia Worms.
In der Nibelungenstadt erlebte er die Torhüterkünste von Petar Radenković (1961/62) und (1962/63) und die Wormatia lieferte sich im letzten Jahr des alten erstklassigen Oberligasystems, 1962/63, mit Borussia Neunkirchen, FK Pirmasens und dem 1. FC Saarbrücken einen spannenden Kampf um die Vizemeisterschaft. Punktgleich, alle drei Teams kamen auf 41:19 Punkte, belegte Worms hinter Vize Neunkirchen und dem FKP auf dem dritten Rang, den vierten Platz. Dächert hatte an der Seite des jungen Torjägers Harald Braner unter Trainer Radoslav Momirski in 24 Ligaspielen acht Treffer erzielt. Insgesamt lief er für Worms in den drei Oberligajahren in 62 Ligaspielen auf und zeichnete sich dabei als 21-facher Torschütze aus.
Zum Start des neuen Bundesligaunterbaus, der Fußball-Regionalliga Südwest, kehrte er im Sommer 1963/64 wieder zu Phönix Ludwigshafen zurück. Nach der 1964 vollzogenen Fusion zwischen Phönix und TuRa zum SV Südwest Ludwigshafen stürmte der Techniker, Vorlagengeber und Torschütze in einer Person, in der Saison 1964/65 für den Fusionsverein nochmals in 15 Pflichtspielen und erzielte dabei sieben Tore. Südwest landete auf dem fünften Rang. Sein letztes Spiel in der Regionalliga absolvierte Dächert am 27. Februar 1965 beim 1:1-Heimremis gegen den Bundesligaabsteiger und späteren Meister 1. FC Saarbrücken.
Nach Beendigung seiner Spielerlaufbahn war er bis in die 2000er Jahre beim Südwestdeutschen Fußballverband in der Jugendarbeit aktiv.
Literatur
- Werner Skrentny (Hrsg.): Teufelsangst vorm Erbsenberg. Die Geschichte der Oberliga Südwest 1946–1963. Klartext, Essen 1996, ISBN 3-88474-394-5.
- Hardy Grüne, Lorenz Knieriem: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 8: Spielerlexikon 1890–1963. AGON Sportverlag, Kassel 2006, ISBN 3-89784-148-7.
- Kicker Almanach 1989. Copress-Verlag München 1988. ISBN 3-7679-0245-1
Personendaten | |
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NAME | Dächert, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 4. Januar 1936 |
STERBEDATUM | 26. November 2011 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Walter Dachert 4 Januar 1936 26 November 2011 war ein deutscher Fussballspieler Der Offensivspieler absolvierte von 1954 bis 1963 in der alten erstklassigen Fussball Oberliga Sudwest fur die Vereine Phonix Ludwigshafen und Wormatia Worms 201 Ligaspiele und erzielte dabei 70 Tore LaufbahnAus der Jugend der SG Limburgerhof wechselte der A Juniorenspieler Walter Dachert 1953 zum Ludwigshafener Stadtverein zum SV Phonix Den talentierten Dribbler am rechten Flugel fuhrte sein sportlicher Weg im Sommer 1954 direkt aus der A Jugend in die Oberligamannschaft vom Fanix Er debutierte bei den Blau Weissen am Starttag der Saison 1954 55 am 8 August 1954 beim 3 0 Auswartserfolg gegen den VfR Kaiserslautern als Rechtsaussen in der Sudwestoberliga Am Rundenende hatte der Nachwuchsspieler 22 Einsatze vorzuweisen in denen er acht Tore zum Erreichen des sechsten Ranges von Phonix beigetragen hatte Gekront wurde seine erste Saison in der Oberliga durch die Berufung durch den DFB zum Debutspiel der neu gegrundeten Juniorennationalmannschaft U 23 am 25 Juni 1955 in Frankfurt gegen Jugoslawien Beim 3 3 Remis sturmte der 19 Jahrige auf Rechtsaussen und sein Vereinskollege Gerhard Faller wurde fur den Verteidiger Hans Eder eingewechselt Am 13 August 1955 bildete er zusammen mit Fritz Walter den rechten Flugel der Sudwestauswahl beim Reprasentativspiel in Hannover gegen Norddeutschland Als in der Saison 1956 57 sich Phonix auf den vierten Rang vorspielen konnte dabei auch noch am 17 Marz 1957 ein 3 1 Heimsieg vor 15 000 Zuschauern gegen den Serienmeister 1 FC Kaiserslautern mit Werner Bassler Karl Schmidt Werner Liebrich Friedel Spath und Ottmar Walter gluckte kam Dachert zu seiner zweiten Berufung in der U 23 des DFB Am 26 Mai 1957 erzielte er in Bayreuth das Tor zum 1 1 Remis gegen die Tschechoslowakei Als linker Aussenlaufer agierte sein Vereinskamerad Heinz Kempf Der deutsche Angriff setzte sich dabei aus Dachert Helmut Faeder Josef Marx Aki Schmidt und Heinz Hornig zusammen Mit seinen langjahrigen Mannschaftskollegen Horst Amann und Wilfried Pilkahn wiederholte er auch in den Jahren 1958 und 1960 den vierten Rang in der Sudwestoberliga Sein letztes Oberligaspiel fur Phonix absolvierte er am 17 April 1960 beim 2 2 Heimremis gegen den 1 FC Saarbrucken Nach 139 Einsatzen in der Oberliga Sudwest mit 49 Toren wechselte er zur Runde 1960 61 zum Ligarivalen Wormatia Worms In der Nibelungenstadt erlebte er die Torhuterkunste von Petar Radenkovic 1961 62 und 1962 63 und die Wormatia lieferte sich im letzten Jahr des alten erstklassigen Oberligasystems 1962 63 mit Borussia Neunkirchen FK Pirmasens und dem 1 FC Saarbrucken einen spannenden Kampf um die Vizemeisterschaft Punktgleich alle drei Teams kamen auf 41 19 Punkte belegte Worms hinter Vize Neunkirchen und dem FKP auf dem dritten Rang den vierten Platz Dachert hatte an der Seite des jungen Torjagers Harald Braner unter Trainer Radoslav Momirski in 24 Ligaspielen acht Treffer erzielt Insgesamt lief er fur Worms in den drei Oberligajahren in 62 Ligaspielen auf und zeichnete sich dabei als 21 facher Torschutze aus Zum Start des neuen Bundesligaunterbaus der Fussball Regionalliga Sudwest kehrte er im Sommer 1963 64 wieder zu Phonix Ludwigshafen zuruck Nach der 1964 vollzogenen Fusion zwischen Phonix und TuRa zum SV Sudwest Ludwigshafen sturmte der Techniker Vorlagengeber und Torschutze in einer Person in der Saison 1964 65 fur den Fusionsverein nochmals in 15 Pflichtspielen und erzielte dabei sieben Tore Sudwest landete auf dem funften Rang Sein letztes Spiel in der Regionalliga absolvierte Dachert am 27 Februar 1965 beim 1 1 Heimremis gegen den Bundesligaabsteiger und spateren Meister 1 FC Saarbrucken Nach Beendigung seiner Spielerlaufbahn war er bis in die 2000er Jahre beim Sudwestdeutschen Fussballverband in der Jugendarbeit aktiv LiteraturWerner Skrentny Hrsg Teufelsangst vorm Erbsenberg Die Geschichte der Oberliga Sudwest 1946 1963 Klartext Essen 1996 ISBN 3 88474 394 5 Hardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Kicker Almanach 1989 Copress Verlag Munchen 1988 ISBN 3 7679 0245 1PersonendatenNAME Dachert WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 4 Januar 1936STERBEDATUM 26 November 2011