Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der SV Phönix Ludwigshafen war ein deutscher Sportverein aus Ludwigshafen Er wurde 1904 unter dem Namen FC Phönix Ludwig

Phönix Ludwigshafen

  • Startseite
  • Phönix Ludwigshafen
Phönix Ludwigshafen
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der SV Phönix Ludwigshafen war ein deutscher Sportverein aus Ludwigshafen. Er wurde 1904 unter dem Namen FC Phönix Ludwigshafen gegründet und existierte bis 1964, als der Verein mit TuRa Ludwigshafen zum SV Südwest Ludwigshafen fusionierte.

SV Phönix Ludwigshafen
Voller Name Sportverein Phönix 1903 Ludwigshafen
Ort Ludwigshafen
Gegründet 1904
Aufgelöst 1964
Vereinsfarben blau-weiß
Stadion Südweststadion
Höchste Liga süddeutsche Fußballmeisterschaft, Gauliga Südwest, Gauliga Westmark, Fußball-Oberliga Südwest
Erfolge Gaumeister Südwest 1935
Heim
Auswärts

Geschichte

FC Phönix Ludwigshafen

Der Verein wurde im Juli 1904 unter dem Namen FC Phönix Ludwigshafen gegründet. Bei der Namensgebung folgte der Verein den Beispielen von Phönix Karlsruhe und Phönix Mannheim. Der erste Sportplatz war an der Drehbrücke, kurz darauf spielte der Verein am Sulzerloch. Ab 1907 gab es Umzüge zum Schießhausplatz, zur Zuberwiese und auf die städtische Festwiese, ehe 1911 der Platz am Licht-, Luft- und Sonnenbad bezogen wurde. An der Stelle dieses Sportplatzes wurde später das Südweststadion errichtet. 1905 trat Phönix dem Rheinischen Fußball-Bund bei, der sich jedoch kurz darauf wieder auflöste. Durch den Beitritt zum Verband Süddeutscher Fußball-Vereine nahm Phönix Ludwigshafen fortan am geregelten Spielbetrieb teil. Im Gegensatz zu den Lokalrivalen FC Pfalz Ludwigshafen, Ludwigshafener FG 03 und Revidia Ludwigshafen spielte Phönix anfangs nur in der B-Klasse. Erst zur Spielzeit 1911/12 gelang der Sprung in die damals erstklassige A-Klasse Westkreis, nachdem in den Aufstiegsspielen unter anderem Waldhof Mannheim geschlagen worden war. Die Spielzeit wurde auf dem letzten Platz punktgleich mit dem SC Germania Ludwigshafen beendet. Das Entscheidungsspiel wurde mit 3:1 gegen Germania gewonnen, so dass Phönix die oberste Klasse hielt. Bis zum Ersten Weltkrieg spielte der Verein in der A-Klasse und war 1913/14 bester Verein aus Ludwigshafen.

1920/21 wurde Phönix Sieger der Endrunde Westkreis und qualifizierte sich somit für die Endrunde um die süddeutsche Fußballmeisterschaft, bei der die Ludwigshafener nach einem 1:0-Sieg über den 1. FC Pforzheim ins Finale vordrangen und dort nur knapp gegen den 1. FC Nürnberg mit 1:2 nach Verlängerung verloren. 1921/22 gab es ein neues Ligasystem, Phönix spielte fortan in der anfangs zweigeteilten Kreisliga Pfalz. Nach Siegen über die Ludwigshafener FG 03 qualifizierte sich Phönix als Kreismeister Pfalz für das Bezirks-Endspiel Rhein gegen den VfR Mannheim. Nachdem das Hinspiel 0:0 ausgegangen war, mussten sich die Ludwigshafener im Rückspiel mit 2:3, nach 2:0-Führung, geschlagen geben. 1922/23 wurde erneut die Kreisliga Pfalz gewonnen, diesmal wurde auch das Bezirks-Endspiel Rhein gegen Phönix Mannheim erfolgreich gestaltet, so dass Phönix für die süddeutsche Endrunde qualifiziert war. Im Rundenturnier musste sich die Mannschaft nur knapp der SpVgg Fürth geschlagen geben und wurde Zweiter. In den folgenden Jahren spielte Phönix Ludwigshafen weiter in der Bezirksliga Rhein (später Bezirksliga Rhein/Saar), der Gewinn einer Meisterschaft in dieser gelang jedoch nicht. 1932/33 wurde der Verein Vizemeister hinter dem SV Waldhof Mannheim und qualifizierte sich dadurch für die süddeutsche Fußballendrunde, in der in der Gruppe Ost/West eine Mittelfeldplatzierung erreicht wurde.

Durch das gute Abschneiden in der Spielzeit 1932/33 qualifizierte sich Phönix Ludwigshafen für die 1933 gegründete Gauliga Südwest, eine von damals 16 neu gegründeten, erstklassigen Gauligen Deutschlands. In der ersten Saison 1933/34 konnte die Klasse nur auf Grund des besseren Torquotienten gegenüber dem SV Wiesbaden gehalten werden. 1934/35 folgte der größte Erfolg der Vereinsgeschichte, als mit drei Punkten Vorsprung gegenüber dem FK Pirmasens die Gaumeisterschaft errungen wurde. Durch diese Meisterschaft qualifizierte sich Ludwigshafen für die deutsche Fußballmeisterschaft 1934/35, bei der Ludwigshafen in der Gruppenphase nur knapp am VfL Benrath scheiterte, nachdem der VfR Mannheim und der VfR Köln 04 rrh. geschlagen wurden. Bereits zur kommenden Spielzeit 1935/36 folgte der Tiefpunkt. Phönix Ludwigshafen hatte gegen die Amateurstatuten verstoßen und musste daraufhin auf mehrere Spieler verzichten; zudem war wegen Zuschauerausschreitungen beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt eine Platzsperre verhängt worden. Mit nur acht Punkten stieg der Verein erstmals in seiner Geschichte in die Zweitklassigkeit ab. Mit dem Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs startete Ludwigshafen die Saison 1936/37 und gewann die Bezirksklasse. In der Aufstiegsrunde zur Gauliga 1937/38 musste sich der Verein jedoch dem SC Opel Rüsselsheim und dem 1. FC Kaiserslautern geschlagen geben und verblieb in der Bezirksklasse.

TSG 1861 Ludwigshafen

Noch im Endstadium der Spielzeit 1936/37 wurden unter dem Druck der Nationalsozialisten die Vereine FC Pfalz Ludwigshafen, FC Phönix Ludwigshafen, TuFC Ludwigshafen, TV 1861 Ludwigshafen, Stemm- und Ringclub Ludwigshafen und Kanu-Club Ludwigshafen zum Großverein TSG 1861 Ludwigshafen zusammengeschlossen. Pfalz und Phönix hatten bereits seit längerem die Idee einer Fusion, ohne sich zu einem entscheidenden Schritt durchringen zu können. Nur Monate später gab es im Norden Ludwigshafens ebenfalls eine Fusion der dort ansässigen Vereine zu TuRa Ludwigshafen. Auch 1937/38 gewann die neugebildete TSG die Bezirksklasse und nahm an der Aufstiegsrunde zur Gauliga Südwest 1938/39 teil, welche diesmal erfolgreich gestaltet wurde, so dass der Großverein wieder in die Gauliga aufstieg. In der Saison 1940/41 wurde der Verein Vorletzter, da die Gauligen zur kommenden Spielzeit jedoch regional aufgeteilt wurde, stieg Ludwigshafen nicht ab. Ab 1941 spielte der Verein in der Gauliga Westmark. Zur Spielzeit 1943/44 bildete der Verein mit der TSG Oppau und dem VfL Friesenheim eine Kriegsspielgemeinschaft (KSG Ludwigshafen).

SV Phönix 03 Ludwigshafen

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die TSG Ludwigshafen aufgelöst. Die Mitglieder der ehemaligen Vereine Pfalz Ludwigshafen und Phönix Ludwigshafen gründeten den SV Phönix 03 Ludwigshafen, wobei 1903 das Gründungsjahr des FC Pfalz Ludwigshafen widerspiegelt. Die restlichen Mitglieder gründeten 1950 die TSG 1861 Ludwigshafen neu, die kurz darauf in TFC 1861 Ludwigshafen umbenannt wurde. Bereits 1945/46 spielte Phönix Ludwigshafen in der Fußball-Oberliga Südwest wieder erstklassig. In den kommenden Jahren wurde überwiegen gesicherte Mittelfeldplatzierungen erreicht. 1961/62 musste Phönix nach einer schwachen Saison mit nur 15 Punkten erstmals nach 17 Jahren Oberliga-Zugehörigkeit in die II. Division absteigen. In der Saison 1962/63 gelang zwar die Wiederaufstieg, durch die Einführung der Fußball-Bundesliga, für die kein Verein aus Ludwigshafen berücksichtigt wurde, spielte Phönix fortan weiter zweitklassig in der Fußball-Regionalliga Südwest. In der Spielzeit 1963/64 wurde der Verein 9., noch vor den Lokalrivalen Ludwigshafener SC und TuRa Ludwigshafen. In der Hoffnung, durch eine Fusion und Zusammenlegung der Kräfte die Bundesliga zu erreichen, fusionierten am 29. Mai 1964 TuRa Ludwigshafen mit Phönix Ludwigshafen zum SV Südwest Ludwigshafen.

Erfolge

  • Gaumeister Südwest: 1935
  • Teilnahme an der deutschen Fußballmeisterschaft: 1935
  • süddeutscher Vizemeister: 1921, 1923

Bekannte Spieler

  • Horst Amann
  • Heinz Carolin
  • Walter Dächert
  • Gerhard Faller
  • Hans Fleischmann
  • Georg Gawliczek
  • Gerhard Gawliczek
  • Helmut Kohl
  • Josef Kopf
  • Paul Lipponer junior
  • Werner Meier
  • Josef Müller
  • Klaus Schmidt
  • Reinhold Straus
  • Friedel Trapp
  • Georg Wellhöfer
  • Karl-Heinz Wettig

Bekannte Trainer

  • Günter Hentschke
  • Herbert Pohl
  • Rudolf de la Vigne

Weitere Abteilungen

Der Verein besaß neben der Fußballabteilung ebenfalls eine Handball-, Hockey-, Leichtathletik- und Tischtennis-Abteilung. Die Hockeyabteilung spielte Ende der 1940er Jahre in der Hockey-Oberliga. 1949 schloss sich die Hockeyabteilung des SV Friesenheim dem SV Phönix an. 1950 wurde der Verein Hockeymeister und Pokalsieger in Rheinland-Pfalz. Die Handballherren der TSG Ludwigshafen qualifizierten sich als Gaumeister Südwest für die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1938/39. Die Handballfrauen von Phönix Ludwigshafen spielten um die Deutsche Handballmeisterschaft 1958. Bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1951 errang eine 4-mal-100-Meter-Staffel des SV Phönix die Bronzemedaille. Karl Hagenburger gewann die Silbermedaille im Hammerwurf bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1953. Erich Bremicker gewann bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1956 die Bronzemedaille im Dreisprung und die Silbermedaille im Fünfkampf. Bei der deutschen Leichtathletik-Meisterschaft 1957 errang Erich Bremicker im Dreisprung die Bronzemedaille. Eine Männerstaffel des SV Phönix wurde 1957 deutsche Hallenmeister in der 3-mal-1000-Meter-Staffel. Anita Wörner wurde 1961 deutsche Hallenmeisterin im 800-Meter-Lauf und gewann bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1962 die Silbermedaille, ebenfalls im 800-Meter-Lauf.

Quellen

  • Festschrift 50 Jahre Phönix Ludwigshafen. Ludwigshafen Juni 1954.
  • Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7: Vereinslexikon. AGON-Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9.
  • Abschlusstabellen Deutschland bei www.claudionicoletti.eu (engl.).

Einzelnachweise

  1. TFC Rundschau 150 Jahre Ludwigshafen, 2011, Seite 14
  2. Die Welt: "Hoffentlich kann ich als Fan die WM 2006 genießen"

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:49

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Phönix Ludwigshafen, Was ist Phönix Ludwigshafen? Was bedeutet Phönix Ludwigshafen?

Der SV Phonix Ludwigshafen war ein deutscher Sportverein aus Ludwigshafen Er wurde 1904 unter dem Namen FC Phonix Ludwigshafen gegrundet und existierte bis 1964 als der Verein mit TuRa Ludwigshafen zum SV Sudwest Ludwigshafen fusionierte SV Phonix LudwigshafenVoller Name Sportverein Phonix 1903 LudwigshafenOrt LudwigshafenGegrundet 1904Aufgelost 1964Vereinsfarben blau weissStadion SudweststadionHochste Liga suddeutsche Fussballmeisterschaft Gauliga Sudwest Gauliga Westmark Fussball Oberliga SudwestErfolge Gaumeister Sudwest 1935Heim AuswartsGeschichteFC Phonix Ludwigshafen Logo des FC Phonix Ludwigshafen Der Verein wurde im Juli 1904 unter dem Namen FC Phonix Ludwigshafen gegrundet Bei der Namensgebung folgte der Verein den Beispielen von Phonix Karlsruhe und Phonix Mannheim Der erste Sportplatz war an der Drehbrucke kurz darauf spielte der Verein am Sulzerloch Ab 1907 gab es Umzuge zum Schiesshausplatz zur Zuberwiese und auf die stadtische Festwiese ehe 1911 der Platz am Licht Luft und Sonnenbad bezogen wurde An der Stelle dieses Sportplatzes wurde spater das Sudweststadion errichtet 1905 trat Phonix dem Rheinischen Fussball Bund bei der sich jedoch kurz darauf wieder aufloste Durch den Beitritt zum Verband Suddeutscher Fussball Vereine nahm Phonix Ludwigshafen fortan am geregelten Spielbetrieb teil Im Gegensatz zu den Lokalrivalen FC Pfalz Ludwigshafen Ludwigshafener FG 03 und Revidia Ludwigshafen spielte Phonix anfangs nur in der B Klasse Erst zur Spielzeit 1911 12 gelang der Sprung in die damals erstklassige A Klasse Westkreis nachdem in den Aufstiegsspielen unter anderem Waldhof Mannheim geschlagen worden war Die Spielzeit wurde auf dem letzten Platz punktgleich mit dem SC Germania Ludwigshafen beendet Das Entscheidungsspiel wurde mit 3 1 gegen Germania gewonnen so dass Phonix die oberste Klasse hielt Bis zum Ersten Weltkrieg spielte der Verein in der A Klasse und war 1913 14 bester Verein aus Ludwigshafen 1920 21 wurde Phonix Sieger der Endrunde Westkreis und qualifizierte sich somit fur die Endrunde um die suddeutsche Fussballmeisterschaft bei der die Ludwigshafener nach einem 1 0 Sieg uber den 1 FC Pforzheim ins Finale vordrangen und dort nur knapp gegen den 1 FC Nurnberg mit 1 2 nach Verlangerung verloren 1921 22 gab es ein neues Ligasystem Phonix spielte fortan in der anfangs zweigeteilten Kreisliga Pfalz Nach Siegen uber die Ludwigshafener FG 03 qualifizierte sich Phonix als Kreismeister Pfalz fur das Bezirks Endspiel Rhein gegen den VfR Mannheim Nachdem das Hinspiel 0 0 ausgegangen war mussten sich die Ludwigshafener im Ruckspiel mit 2 3 nach 2 0 Fuhrung geschlagen geben 1922 23 wurde erneut die Kreisliga Pfalz gewonnen diesmal wurde auch das Bezirks Endspiel Rhein gegen Phonix Mannheim erfolgreich gestaltet so dass Phonix fur die suddeutsche Endrunde qualifiziert war Im Rundenturnier musste sich die Mannschaft nur knapp der SpVgg Furth geschlagen geben und wurde Zweiter In den folgenden Jahren spielte Phonix Ludwigshafen weiter in der Bezirksliga Rhein spater Bezirksliga Rhein Saar der Gewinn einer Meisterschaft in dieser gelang jedoch nicht 1932 33 wurde der Verein Vizemeister hinter dem SV Waldhof Mannheim und qualifizierte sich dadurch fur die suddeutsche Fussballendrunde in der in der Gruppe Ost West eine Mittelfeldplatzierung erreicht wurde Logo des FC Phonix Ludwigshafen um 1931 Durch das gute Abschneiden in der Spielzeit 1932 33 qualifizierte sich Phonix Ludwigshafen fur die 1933 gegrundete Gauliga Sudwest eine von damals 16 neu gegrundeten erstklassigen Gauligen Deutschlands In der ersten Saison 1933 34 konnte die Klasse nur auf Grund des besseren Torquotienten gegenuber dem SV Wiesbaden gehalten werden 1934 35 folgte der grosste Erfolg der Vereinsgeschichte als mit drei Punkten Vorsprung gegenuber dem FK Pirmasens die Gaumeisterschaft errungen wurde Durch diese Meisterschaft qualifizierte sich Ludwigshafen fur die deutsche Fussballmeisterschaft 1934 35 bei der Ludwigshafen in der Gruppenphase nur knapp am VfL Benrath scheiterte nachdem der VfR Mannheim und der VfR Koln 04 rrh geschlagen wurden Bereits zur kommenden Spielzeit 1935 36 folgte der Tiefpunkt Phonix Ludwigshafen hatte gegen die Amateurstatuten verstossen und musste daraufhin auf mehrere Spieler verzichten zudem war wegen Zuschauerausschreitungen beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt eine Platzsperre verhangt worden Mit nur acht Punkten stieg der Verein erstmals in seiner Geschichte in die Zweitklassigkeit ab Mit dem Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs startete Ludwigshafen die Saison 1936 37 und gewann die Bezirksklasse In der Aufstiegsrunde zur Gauliga 1937 38 musste sich der Verein jedoch dem SC Opel Russelsheim und dem 1 FC Kaiserslautern geschlagen geben und verblieb in der Bezirksklasse TSG 1861 Ludwigshafen Logo der TSG 1861 Ludwigshafen Noch im Endstadium der Spielzeit 1936 37 wurden unter dem Druck der Nationalsozialisten die Vereine FC Pfalz Ludwigshafen FC Phonix Ludwigshafen TuFC Ludwigshafen TV 1861 Ludwigshafen Stemm und Ringclub Ludwigshafen und Kanu Club Ludwigshafen zum Grossverein TSG 1861 Ludwigshafen zusammengeschlossen Pfalz und Phonix hatten bereits seit langerem die Idee einer Fusion ohne sich zu einem entscheidenden Schritt durchringen zu konnen Nur Monate spater gab es im Norden Ludwigshafens ebenfalls eine Fusion der dort ansassigen Vereine zu TuRa Ludwigshafen Auch 1937 38 gewann die neugebildete TSG die Bezirksklasse und nahm an der Aufstiegsrunde zur Gauliga Sudwest 1938 39 teil welche diesmal erfolgreich gestaltet wurde so dass der Grossverein wieder in die Gauliga aufstieg In der Saison 1940 41 wurde der Verein Vorletzter da die Gauligen zur kommenden Spielzeit jedoch regional aufgeteilt wurde stieg Ludwigshafen nicht ab Ab 1941 spielte der Verein in der Gauliga Westmark Zur Spielzeit 1943 44 bildete der Verein mit der TSG Oppau und dem VfL Friesenheim eine Kriegsspielgemeinschaft KSG Ludwigshafen SV Phonix 03 Ludwigshafen Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die TSG Ludwigshafen aufgelost Die Mitglieder der ehemaligen Vereine Pfalz Ludwigshafen und Phonix Ludwigshafen grundeten den SV Phonix 03 Ludwigshafen wobei 1903 das Grundungsjahr des FC Pfalz Ludwigshafen widerspiegelt Die restlichen Mitglieder grundeten 1950 die TSG 1861 Ludwigshafen neu die kurz darauf in TFC 1861 Ludwigshafen umbenannt wurde Bereits 1945 46 spielte Phonix Ludwigshafen in der Fussball Oberliga Sudwest wieder erstklassig In den kommenden Jahren wurde uberwiegen gesicherte Mittelfeldplatzierungen erreicht 1961 62 musste Phonix nach einer schwachen Saison mit nur 15 Punkten erstmals nach 17 Jahren Oberliga Zugehorigkeit in die II Division absteigen In der Saison 1962 63 gelang zwar die Wiederaufstieg durch die Einfuhrung der Fussball Bundesliga fur die kein Verein aus Ludwigshafen berucksichtigt wurde spielte Phonix fortan weiter zweitklassig in der Fussball Regionalliga Sudwest In der Spielzeit 1963 64 wurde der Verein 9 noch vor den Lokalrivalen Ludwigshafener SC und TuRa Ludwigshafen In der Hoffnung durch eine Fusion und Zusammenlegung der Krafte die Bundesliga zu erreichen fusionierten am 29 Mai 1964 TuRa Ludwigshafen mit Phonix Ludwigshafen zum SV Sudwest Ludwigshafen ErfolgeGaumeister Sudwest 1935 Teilnahme an der deutschen Fussballmeisterschaft 1935 suddeutscher Vizemeister 1921 1923Bekannte SpielerHorst Amann Heinz Carolin Walter Dachert Gerhard Faller Hans Fleischmann Georg Gawliczek Gerhard Gawliczek Helmut Kohl Josef Kopf Paul Lipponer junior Werner Meier Josef Muller Klaus Schmidt Reinhold Straus Friedel Trapp Georg Wellhofer Karl Heinz WettigBekannte TrainerGunter Hentschke Herbert Pohl Rudolf de la VigneWeitere AbteilungenDer Verein besass neben der Fussballabteilung ebenfalls eine Handball Hockey Leichtathletik und Tischtennis Abteilung Die Hockeyabteilung spielte Ende der 1940er Jahre in der Hockey Oberliga 1949 schloss sich die Hockeyabteilung des SV Friesenheim dem SV Phonix an 1950 wurde der Verein Hockeymeister und Pokalsieger in Rheinland Pfalz Die Handballherren der TSG Ludwigshafen qualifizierten sich als Gaumeister Sudwest fur die Deutsche Feldhandball Meisterschaft 1938 39 Die Handballfrauen von Phonix Ludwigshafen spielten um die Deutsche Handballmeisterschaft 1958 Bei den deutschen Leichtathletik Meisterschaften 1951 errang eine 4 mal 100 Meter Staffel des SV Phonix die Bronzemedaille Karl Hagenburger gewann die Silbermedaille im Hammerwurf bei den Deutschen Leichtathletik Meisterschaften 1953 Erich Bremicker gewann bei den deutschen Leichtathletik Meisterschaften 1956 die Bronzemedaille im Dreisprung und die Silbermedaille im Funfkampf Bei der deutschen Leichtathletik Meisterschaft 1957 errang Erich Bremicker im Dreisprung die Bronzemedaille Eine Mannerstaffel des SV Phonix wurde 1957 deutsche Hallenmeister in der 3 mal 1000 Meter Staffel Anita Worner wurde 1961 deutsche Hallenmeisterin im 800 Meter Lauf und gewann bei den deutschen Leichtathletik Meisterschaften 1962 die Silbermedaille ebenfalls im 800 Meter Lauf QuellenFestschrift 50 Jahre Phonix Ludwigshafen Ludwigshafen Juni 1954 Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 Abschlusstabellen Deutschland bei www claudionicoletti eu engl EinzelnachweiseTFC Rundschau 150 Jahre Ludwigshafen 2011 Seite 14 Die Welt Hoffentlich kann ich als Fan die WM 2006 geniessen

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Emil Krückmann

  • Juli 18, 2025

    Emil Göing

  • Juli 18, 2025

    Emanuel Günther

  • Juli 18, 2025

    Dürkheimer Riesenfass

  • Juli 18, 2025

    Dürener Platt

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.