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Werner Baßler 2 Oktober 1921 in Trippstadt 21 Oktober 1999 war ein deutscher Fußballspieler Als Stürmer des 1 FC Kaisers

Werner Baßler

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Werner Baßler (* 2. Oktober 1921 in Trippstadt; † 21. Oktober 1999) war ein deutscher Fußballspieler. Als Stürmer des 1. FC Kaiserslautern gewann er im Jahre 1951 die deutsche Fußballmeisterschaft.

Laufbahn

Gauliga, bis 1944

In der Schülerelf des 1. FC Kaiserslautern begann 1930 gemeinsam mit dem jungen Fritz Walter und Richard Schneider die fußballerische Laufbahn von Werner Baßler. Er war ein Multitalent, das Handball spielte, Leichtathletik betrieb und auch Radrennen fuhr. Bereits 1939/40 gehörte er zur ersten Mannschaft des FCK, die in dieser Saison Meister der Gauliga Südwest, Staffel Saarpfalz wurde. Als in den nächsten Jahren mit Ernst Liebrich (1923–2001), Werner Kohlmeyer (1924–1974) und Ottmar Walter (1924–2013) weitere herausragende Nachwuchsspieler aus der FCK-Jugend den Weg in die Seniorenmannschaft fanden, konnte 1941/42 nach dem Gewinn des Meistertitels in der Gauliga Westmark – 21 Tore von Werner Baßler – erstmals in die Endrunde um die deutsche Fußballmeisterschaft eingezogen werden. Am 10. Mai 1942 besiegte Kaiserslautern den SV Waldhof Mannheim mit 7:1 Toren – ein Tor Baßler – und bezog dann bei Schalke 04 – die Mannen um Ernst Kuzorra und Fritz Szepan holten sich den sechsten Meistertitel – eine deutliche 3:9-Niederlage. Mit diesen zwei Begegnungen eröffneten die „Roten Teufel“ vom Betzenberg den Reigen ihrer Endrundenspiele, die erst im letzten Jahr der Fußball-Oberliga, 1962/63, endete.

Werner Baßler wurde 1942 zur Marine einberufen und absolvierte als sogenannter Kriegsgastspieler in den zwei Runden 1942/43 und 1943/44 in der Gauliga Schleswig-Holstein Verbandsspiele für Holstein Kiel. Mit den „Störchen“ zog er 1944 durch den Meisterschaftsgewinn in seine zweite Endrunde um die deutsche Meisterschaft ein. Wiederum kam er aber nur zu zwei Einsätzen, da er auch mit Kiel nach dem 3:2-Sieg in Dessau – zwei Treffer durch „de Baas“ – im zweiten Spiel durch eine 2:4-Niederlage am 7. Mai 1944 bei Hertha BSC – mit dem späteren Neckarauer Fritz Balogh – aus dem Wettbewerb ausschied. In der Saison 1943/44 konnte Baßler als „Urlauber“ kurzzeitig wieder für den FCK spielen. Der in Marne (Holstein) internierte Baßler kam im Juli 1945 aus der Gefangenschaft wieder heim nach Kaiserslautern.

Oberliga, bis 1960

Für den 1. FC Kaiserslautern begann am 13. Januar 1946 mit einem 10:0-Heimsieg über Phönix Ludwigshafen in einer sogenannten „Frühjahrsrunde“ die Fußball-Oberliga Südwest, Gruppe Nord 1945/46. Baßler, der torgefährliche Angreifer mit wuchtigem Schuss, traf dreimal ins Netz der Phönix-Elf. Am Rundenende landete die Mannschaft von Fritz Walter hinter Meister 1. FC Saarbrücken auf dem zweiten Rang und Werner Baßler hatte sich die Torschützenkrone mit 33 Treffern geholt. Speziell für ein einziges Spiel – dem vermeintlichen Endspiel um den Einzug in die Endrunde um die norddeutsche Meisterschaft gegen den Eckernförder SV – wurde Baßler wie auch Rudolf Jennewein im Juli 1946 nochmals in den Holstein-Kiel-Kader berufen; das Spiel endete 4:2 für Holstein – aber es zählte letztlich nicht, weil es von den Militärbehörden nicht genehmigt worden war. Bis zur Runde 1950/51 folgten noch vier weitere Meisterschaften in Serie für Baßler mit den Lauterern im Südwesten. In der Saison 1947/48 eroberte Kaiserslautern mit 151:18 Toren den Südwesttitel und Werner Baßler landete mit 28 Treffern auf dem vierten Rang der Torschützenliste, die von Vereinskamerad Ottmar Walter mit 51 Toren angeführt wurde. In der Endrunde zog die Walter-Elf nach klaren 5:1 Erfolgen gegen den TSV 1860 München – 2 Tore von Baßler – und TuS Neuendorf – ein Tor von Baßler – erstmals in das Finale um die deutsche Fußballmeisterschaft ein. Das Endspiel gewann der 1. FC Nürnberg in Köln mit 2:1 Toren. Zum Meisterschaftshattrick 1949 steuerte Werner Baßler die Rekordmarke von 54 Toren bei. Ottmar und Fritz Walter folgten mit 32 bzw. 30 Treffern auf den Plätzen. In der Endrunde scheiterte Lautern nach einer 1:4-Niederlage im Wiederholungsspiel an Borussia Dortmund. Baßler erzielte dabei in der 50. Minute den Ehrentreffer für die Pfälzer. In der Runde 1949/50 verteidigt Baßler mit 47 Treffern seine Torjägerkrone im Südwesten und feiert die vierte Meisterschaft in Serie. In der Endrunde scheiterte der Torjäger in der Zwischenrunde mit seiner Mannschaft nach einer 2:5-Niederlage am VfB Stuttgart, der am 25. Juni 1950 das Finale mit einem 2:1-Sieg gegen Kickers Offenbach für sich entscheiden konnte. 1951 wird Baßler in der Südwest-Oberliga mit 25 Treffern Zweiter hinter Ottmar Walter dem 28 Tore gelingen. In der Endrunde bewirken sechs Tore des stämmigen Torschützen den Einzug in das Finale am 30. Juni 1951 in Berlin gegen Preußen Münster. Beim 2:1-Erfolg im Endspiel kann sich der auf Halblinks spielende Baßler dann zwar nicht als Torschütze auszeichnen – zweimal Ottmar Walter –, das schmälert aber nicht seinen Anteil am Gewinn der ersten deutschen Meisterschaft mit dem 1. FC Kaiserslautern.

Im Jahre 1951 wurde er zusammen mit der Mannschaft des FCK mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.

In den sechs Spielrunden im Südwesten von 1945/46 bis 1950/51 erzielte Werner Baßler 199 Tore. Zur Runde 1951/52 nahm er ein Angebot des VfR Mannheim aus der Oberliga Süd an. Der 30-Jährige bestätigte mit seinen 22 Treffern im Süden in der Runde 1951/52 – er wurde damit Dritter in der Süd-Torschützenliste hinter Morlock und Preisendörfer – seine Torjägerqualitäten. Nach einem enttäuschenden zweiten Jahr – der VfR kämpfte um den Abstieg – kehrte er 1953 wieder nach Kaiserslautern zurück.

Als „Torschütze vom Dienst“ kehrte der knapp 32-Jährige zur Weltmeisterschaftsrunde 1953/54 auf den Betzenberg zurück, aber ab dem Nachholspieltag am 13. Dezember 1953 – Lautern siegte deutlich mit 8:2 Toren gegen den 1. FC Saarbrücken – musste er sich mit der Position des rechten Verteidigers anfreunden. Die Meisterschaft entschieden die Lauterer am letzten Spieltag, den 11. April 1954, mit einem 4:0-Heimsieg gegen den FK Pirmasens, der mit einem Punkt Vorsprung als Tabellenführer in die Pfalz gekommen war. Der Rückkehrer Baßler bestritt 27 Einsätze und erzielte dabei dreizehn Tore. Nochmals konnte er mit seinen Kameraden vom 1. FCK vier Meisterschaftsgewinne in Serie feiern: Kaiserslautern errang die Südwestmeisterschaften der Jahre 1954 bis 1957 und zog 1954 und 1955 auch zwei weitere Male in das Finale um die deutsche Fußballmeisterschaft ein. Mit Kaiserslautern trat Baßler von 1942 bis 1957 in 38 Endrundenspielen an und erzielte dabei 15 Tore. In der Oberliga Südwest brachte er es von 1945 bis 1957 auf 215 Spiele und schoss dabei 226 Tore. Das letzte Pflichtspiel für die „Roten Teufel“ bestritt der Routinier in der Endrunde 1957 am 9. Juni in Hannover, gegen den Titelverteidiger Borussia Dortmund, als Lautern vor 75.000 Zuschauern mit 2:3 Toren verlor und er sich mit dem 23-jährigen Borussen-Linksaußen Helmut Kapitulski auseinanderzusetzen hatte. Im Sommer 1957 beendete Werner Baßler seine Laufbahn beim 1. FC Kaiserslautern.

Vom Betzenberg zum Erbsenberg, 1958 bis 1960

Nach dem Oberligaabstieg des Lokalrivalen VfR Kaiserslautern in der Runde 1957/58 übernahm Werner Baßler den VfR in der Saison 1958/59 in der 2. Liga Südwest als Spielertrainer und feierte die Meisterschaft vor dem Ludwigshafener SC und die Rückkehr in die Oberliga. 28 Tore steuerte er dazu bei, den ungeliebten Verteidigerposten bekleidete er dabei aber nicht. Am letzten Spieltag der Oberligasaison 1959/60, am 24. April 1960, verabschiedete sich der 39-jährige Baßler mit zwei Toren endgültig als Aktiver. Beim 1. FSV Mainz 05 zeichnete er sich beim 2:2-Unentschieden als Doppeltorschütze aus, konnte aber damit nicht den Abstieg des VfR Kaiserslautern – einen Punkt hinter Eintracht Trier – verhindern.

In 22 Spielen hatte er elf Tore erzielt und damit seine Gesamtmarke in den Oberligen auf 295 Spiele mit 263 Toren ausgebaut. Nach seinen eigenen Statistiken erzielte er aber bis zu 40 Oberligatore mehr – und Ottmar und Fritz Walter einige weniger – so dass er womöglich Torschützenkönig der deutschen Oberligageschichte ist.

Werner Baßler erzielte 1948/49 bei den 14:0, bzw. 16:1 Siegen gegen Eintracht Trier und SpVgg Weisenau jeweils sieben Treffer, was Rekord der Oberliga-Ära nach den acht Toren von Ottmar Walter beim 13:0-Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen die SpVgg Andernach ist. Allerdings hat Ottmar Walter nach Baßlers Statistik in dem Spiel keine acht Tore geschossen.

Beruf

Beim Nähmaschinenhersteller Pfaff in Kaiserslautern war Baßler als Konstruktionsmechaniker angestellt und betrieb nach seiner Rückkehr aus Mannheim auch eine Lotto- und Totoannahmestelle. Nach eigenen Aufzeichnungen hat Baßler im Verlaufe seiner Karriere mindestens 1388 Tore erzielt.

Literatur

  • Werner Skrentny (Hrsg.): Teufelsangst vorm Erbsenberg. Die Geschichte der Oberliga Südwest 1946–1963. Klartext, Essen 1996, ISBN 3-88474-394-5.
  • Günter Rohrbacher-List, Die Roten Teufel sind wieder da, Die Geschichte des 1. FC Kaiserslautern, Verlag Die Werkstatt, 1998, ISBN 3-89533-221-6.
  • Lorenz Knieriem, Torjäger, AGON Sportverlag, 2005, ISBN 3-89784-264-5.
  • Hardy Grüne, Lorenz Knieriem: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 8: Spielerlexikon 1890–1963. AGON Sportverlag, Kassel 2006, ISBN 3-89784-148-7.

Einzelnachweise

  1. Günter Rohrbacher-List, Die Geschichte des 1. FC Kaiserslautern, Verlag Die Werkstatt, 1998, Seite 156, ISBN 3-89533-221-6.
  2. Lorenz Knieriem, Torjäger, AGON Sportverlag, 2005, Seite 161, ISBN 3-89784-264-5.
  3. BT-Drucksache 7/1040, Seite 58, abgerufen am 7. Februar 2017 (pdf)
  4. Werner Skrentny, Teufelsangst vorm Erbsenberg, Die Geschichte der Oberliga Südwest 1946–1963, S. 26.
Personendaten
NAME Baßler, Werner
ALTERNATIVNAMEN de Baas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 2. Oktober 1921
GEBURTSORT Trippstadt, Deutschland
STERBEDATUM 21. Oktober 1999

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 04:38

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Werner Bassler 2 Oktober 1921 in Trippstadt 21 Oktober 1999 war ein deutscher Fussballspieler Als Sturmer des 1 FC Kaiserslautern gewann er im Jahre 1951 die deutsche Fussballmeisterschaft LaufbahnGauliga bis 1944 In der Schulerelf des 1 FC Kaiserslautern begann 1930 gemeinsam mit dem jungen Fritz Walter und Richard Schneider die fussballerische Laufbahn von Werner Bassler Er war ein Multitalent das Handball spielte Leichtathletik betrieb und auch Radrennen fuhr Bereits 1939 40 gehorte er zur ersten Mannschaft des FCK die in dieser Saison Meister der Gauliga Sudwest Staffel Saarpfalz wurde Als in den nachsten Jahren mit Ernst Liebrich 1923 2001 Werner Kohlmeyer 1924 1974 und Ottmar Walter 1924 2013 weitere herausragende Nachwuchsspieler aus der FCK Jugend den Weg in die Seniorenmannschaft fanden konnte 1941 42 nach dem Gewinn des Meistertitels in der Gauliga Westmark 21 Tore von Werner Bassler erstmals in die Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft eingezogen werden Am 10 Mai 1942 besiegte Kaiserslautern den SV Waldhof Mannheim mit 7 1 Toren ein Tor Bassler und bezog dann bei Schalke 04 die Mannen um Ernst Kuzorra und Fritz Szepan holten sich den sechsten Meistertitel eine deutliche 3 9 Niederlage Mit diesen zwei Begegnungen eroffneten die Roten Teufel vom Betzenberg den Reigen ihrer Endrundenspiele die erst im letzten Jahr der Fussball Oberliga 1962 63 endete Werner Bassler wurde 1942 zur Marine einberufen und absolvierte als sogenannter Kriegsgastspieler in den zwei Runden 1942 43 und 1943 44 in der Gauliga Schleswig Holstein Verbandsspiele fur Holstein Kiel Mit den Storchen zog er 1944 durch den Meisterschaftsgewinn in seine zweite Endrunde um die deutsche Meisterschaft ein Wiederum kam er aber nur zu zwei Einsatzen da er auch mit Kiel nach dem 3 2 Sieg in Dessau zwei Treffer durch de Baas im zweiten Spiel durch eine 2 4 Niederlage am 7 Mai 1944 bei Hertha BSC mit dem spateren Neckarauer Fritz Balogh aus dem Wettbewerb ausschied In der Saison 1943 44 konnte Bassler als Urlauber kurzzeitig wieder fur den FCK spielen Der in Marne Holstein internierte Bassler kam im Juli 1945 aus der Gefangenschaft wieder heim nach Kaiserslautern Oberliga bis 1960 Fur den 1 FC Kaiserslautern begann am 13 Januar 1946 mit einem 10 0 Heimsieg uber Phonix Ludwigshafen in einer sogenannten Fruhjahrsrunde die Fussball Oberliga Sudwest Gruppe Nord 1945 46 Bassler der torgefahrliche Angreifer mit wuchtigem Schuss traf dreimal ins Netz der Phonix Elf Am Rundenende landete die Mannschaft von Fritz Walter hinter Meister 1 FC Saarbrucken auf dem zweiten Rang und Werner Bassler hatte sich die Torschutzenkrone mit 33 Treffern geholt Speziell fur ein einziges Spiel dem vermeintlichen Endspiel um den Einzug in die Endrunde um die norddeutsche Meisterschaft gegen den Eckernforder SV wurde Bassler wie auch Rudolf Jennewein im Juli 1946 nochmals in den Holstein Kiel Kader berufen das Spiel endete 4 2 fur Holstein aber es zahlte letztlich nicht weil es von den Militarbehorden nicht genehmigt worden war Bis zur Runde 1950 51 folgten noch vier weitere Meisterschaften in Serie fur Bassler mit den Lauterern im Sudwesten In der Saison 1947 48 eroberte Kaiserslautern mit 151 18 Toren den Sudwesttitel und Werner Bassler landete mit 28 Treffern auf dem vierten Rang der Torschutzenliste die von Vereinskamerad Ottmar Walter mit 51 Toren angefuhrt wurde In der Endrunde zog die Walter Elf nach klaren 5 1 Erfolgen gegen den TSV 1860 Munchen 2 Tore von Bassler und TuS Neuendorf ein Tor von Bassler erstmals in das Finale um die deutsche Fussballmeisterschaft ein Das Endspiel gewann der 1 FC Nurnberg in Koln mit 2 1 Toren Zum Meisterschaftshattrick 1949 steuerte Werner Bassler die Rekordmarke von 54 Toren bei Ottmar und Fritz Walter folgten mit 32 bzw 30 Treffern auf den Platzen In der Endrunde scheiterte Lautern nach einer 1 4 Niederlage im Wiederholungsspiel an Borussia Dortmund Bassler erzielte dabei in der 50 Minute den Ehrentreffer fur die Pfalzer In der Runde 1949 50 verteidigt Bassler mit 47 Treffern seine Torjagerkrone im Sudwesten und feiert die vierte Meisterschaft in Serie In der Endrunde scheiterte der Torjager in der Zwischenrunde mit seiner Mannschaft nach einer 2 5 Niederlage am VfB Stuttgart der am 25 Juni 1950 das Finale mit einem 2 1 Sieg gegen Kickers Offenbach fur sich entscheiden konnte 1951 wird Bassler in der Sudwest Oberliga mit 25 Treffern Zweiter hinter Ottmar Walter dem 28 Tore gelingen In der Endrunde bewirken sechs Tore des stammigen Torschutzen den Einzug in das Finale am 30 Juni 1951 in Berlin gegen Preussen Munster Beim 2 1 Erfolg im Endspiel kann sich der auf Halblinks spielende Bassler dann zwar nicht als Torschutze auszeichnen zweimal Ottmar Walter das schmalert aber nicht seinen Anteil am Gewinn der ersten deutschen Meisterschaft mit dem 1 FC Kaiserslautern Im Jahre 1951 wurde er zusammen mit der Mannschaft des FCK mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet In den sechs Spielrunden im Sudwesten von 1945 46 bis 1950 51 erzielte Werner Bassler 199 Tore Zur Runde 1951 52 nahm er ein Angebot des VfR Mannheim aus der Oberliga Sud an Der 30 Jahrige bestatigte mit seinen 22 Treffern im Suden in der Runde 1951 52 er wurde damit Dritter in der Sud Torschutzenliste hinter Morlock und Preisendorfer seine Torjagerqualitaten Nach einem enttauschenden zweiten Jahr der VfR kampfte um den Abstieg kehrte er 1953 wieder nach Kaiserslautern zuruck Als Torschutze vom Dienst kehrte der knapp 32 Jahrige zur Weltmeisterschaftsrunde 1953 54 auf den Betzenberg zuruck aber ab dem Nachholspieltag am 13 Dezember 1953 Lautern siegte deutlich mit 8 2 Toren gegen den 1 FC Saarbrucken musste er sich mit der Position des rechten Verteidigers anfreunden Die Meisterschaft entschieden die Lauterer am letzten Spieltag den 11 April 1954 mit einem 4 0 Heimsieg gegen den FK Pirmasens der mit einem Punkt Vorsprung als Tabellenfuhrer in die Pfalz gekommen war Der Ruckkehrer Bassler bestritt 27 Einsatze und erzielte dabei dreizehn Tore Nochmals konnte er mit seinen Kameraden vom 1 FCK vier Meisterschaftsgewinne in Serie feiern Kaiserslautern errang die Sudwestmeisterschaften der Jahre 1954 bis 1957 und zog 1954 und 1955 auch zwei weitere Male in das Finale um die deutsche Fussballmeisterschaft ein Mit Kaiserslautern trat Bassler von 1942 bis 1957 in 38 Endrundenspielen an und erzielte dabei 15 Tore In der Oberliga Sudwest brachte er es von 1945 bis 1957 auf 215 Spiele und schoss dabei 226 Tore Das letzte Pflichtspiel fur die Roten Teufel bestritt der Routinier in der Endrunde 1957 am 9 Juni in Hannover gegen den Titelverteidiger Borussia Dortmund als Lautern vor 75 000 Zuschauern mit 2 3 Toren verlor und er sich mit dem 23 jahrigen Borussen Linksaussen Helmut Kapitulski auseinanderzusetzen hatte Im Sommer 1957 beendete Werner Bassler seine Laufbahn beim 1 FC Kaiserslautern Vom Betzenberg zum Erbsenberg 1958 bis 1960 Nach dem Oberligaabstieg des Lokalrivalen VfR Kaiserslautern in der Runde 1957 58 ubernahm Werner Bassler den VfR in der Saison 1958 59 in der 2 Liga Sudwest als Spielertrainer und feierte die Meisterschaft vor dem Ludwigshafener SC und die Ruckkehr in die Oberliga 28 Tore steuerte er dazu bei den ungeliebten Verteidigerposten bekleidete er dabei aber nicht Am letzten Spieltag der Oberligasaison 1959 60 am 24 April 1960 verabschiedete sich der 39 jahrige Bassler mit zwei Toren endgultig als Aktiver Beim 1 FSV Mainz 05 zeichnete er sich beim 2 2 Unentschieden als Doppeltorschutze aus konnte aber damit nicht den Abstieg des VfR Kaiserslautern einen Punkt hinter Eintracht Trier verhindern In 22 Spielen hatte er elf Tore erzielt und damit seine Gesamtmarke in den Oberligen auf 295 Spiele mit 263 Toren ausgebaut Nach seinen eigenen Statistiken erzielte er aber bis zu 40 Oberligatore mehr und Ottmar und Fritz Walter einige weniger so dass er womoglich Torschutzenkonig der deutschen Oberligageschichte ist Werner Bassler erzielte 1948 49 bei den 14 0 bzw 16 1 Siegen gegen Eintracht Trier und SpVgg Weisenau jeweils sieben Treffer was Rekord der Oberliga Ara nach den acht Toren von Ottmar Walter beim 13 0 Sieg des 1 FC Kaiserslautern gegen die SpVgg Andernach ist Allerdings hat Ottmar Walter nach Basslers Statistik in dem Spiel keine acht Tore geschossen BerufBeim Nahmaschinenhersteller Pfaff in Kaiserslautern war Bassler als Konstruktionsmechaniker angestellt und betrieb nach seiner Ruckkehr aus Mannheim auch eine Lotto und Totoannahmestelle Nach eigenen Aufzeichnungen hat Bassler im Verlaufe seiner Karriere mindestens 1388 Tore erzielt LiteraturWerner Skrentny Hrsg Teufelsangst vorm Erbsenberg Die Geschichte der Oberliga Sudwest 1946 1963 Klartext Essen 1996 ISBN 3 88474 394 5 Gunter Rohrbacher List Die Roten Teufel sind wieder da Die Geschichte des 1 FC Kaiserslautern Verlag Die Werkstatt 1998 ISBN 3 89533 221 6 Lorenz Knieriem Torjager AGON Sportverlag 2005 ISBN 3 89784 264 5 Hardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 EinzelnachweiseGunter Rohrbacher List Die Geschichte des 1 FC Kaiserslautern Verlag Die Werkstatt 1998 Seite 156 ISBN 3 89533 221 6 Lorenz Knieriem Torjager AGON Sportverlag 2005 Seite 161 ISBN 3 89784 264 5 BT Drucksache 7 1040 Seite 58 abgerufen am 7 Februar 2017 pdf Werner Skrentny Teufelsangst vorm Erbsenberg Die Geschichte der Oberliga Sudwest 1946 1963 S 26 PersonendatenNAME Bassler WernerALTERNATIVNAMEN de BaasKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 2 Oktober 1921GEBURTSORT Trippstadt DeutschlandSTERBEDATUM 21 Oktober 1999

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