Die Ötscher Tropfsteinhöhle ist eine Schauhöhle im Naturpark Ötscher Tormäuer Niederösterreich Ötscher TropfsteinhöhleBe
Ötschertropfsteinhöhle

Die Ötscher-Tropfsteinhöhle ist eine Schauhöhle im Naturpark Ötscher-Tormäuer (Niederösterreich).
Ötscher-Tropfsteinhöhle | ||
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Besucher in der Ötscher-Tropfsteinhöhle | ||
Lage: | Ötscher-Tormäuer (Niederösterreich) | |
Höhe: | 710 m ü. A. | |
Geographische Lage: | 47° 54′ 36″ N, 15° 11′ 23″ O | |
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Katasternummer | 1824/10 | |
Geologie | Mitteltriassische Marmore des Semmering-Wechsel-Systems | |
Typ | Tropfsteinhöhle | |
Entdeckung | 1920 | |
Schauhöhle seit | 1926 | |
Beleuchtung | keine | |
Gesamtlänge | 575 m | |
Niveaudifferenz | −54 m | |
Website | Gemeindepage über die Tropfsteinhöhle |
Geschichte
Die Höhle wurde von Waldarbeitern erforscht, die vermutlich auf der Suche nach Silbererz in den schon lange unter dem Namen Wetterloch bekannten Schacht einstiegen und das aus Kalkablagerungen gebildete Naturschauspiel als erste Menschen sahen. In der Höhle wurden zu Beginn der Erschließung zahlreiche Knochen von Tieren gefunden, die durch den offenen Schacht hineingefallen und dort verendet waren.
Beschreibung
Die Gesamtlänge der Höhle beträgt etwa 575 Meter, die maximale Tiefe 54 Meter, der Eingang befindet sich auf 710 Meter Seehöhe. Die Höhle ist typisch für Kalksteingebirge (Gutensteiner Kalk) verziert mit Stalaktiten und Stalagmiten, besonders gut zu erkennen in der sogenannten Märchenhalle. Viele Tropfsteine tragen auf Grund ihrer Form spezielle Namen wie Madonna, Elefantenohr, heilige drei Könige, Pagode, Pilz oder Flamingo (siehe Abbildung). In der Höhle gibt es zwei kleine Seen, die als Obersee und Untersee bezeichnet werden.
Tourismus
Der Eingang der Höhle ist nur zu Fuß vom Tal der Erlauf erreichbar (Abzweigung beim Gasthaus Schindelhütte, Zufahrtsmöglichkeit mit dem Pkw, von dort 45 Minuten Gehzeit). Führungen durch die Höhle finden bereits seit dem Jahr 1926 statt, nach kriegsbedingter Unterbrechung Wiedereröffnung als Schauhöhle im Jahr 1966. Zur besseren Erreichbarkeit der Höhle wurde ein künstlicher Eingangsstollen errichtet. Der schachtartige natürliche Eingang in die Höhle befindet sich etwa 20 Meter oberhalb des künstlichen Eingangs. Die Höhle wird von den Naturfreunden, Sektion Kienberg-Gaming betreut, die auch die Höhlenführer stellen. Führungen finden an Wochenenden und Feiertagen von 1. Mai bis 26. Oktober von 9 – 16 Uhr statt; in den niederösterreichischen Sommerferien jeden Mittwoch von 9 – 16 Uhr.
Fauna
Im Winter leben in der Höhle verschiedene Arten von Fledermäusen. Ganzjährige Bewohner sind Springschwänze und Wasserflöhe.
Galerie
- Tropfstein in Form eines Flamingos
- Sintervorhang in der Märchenhalle
- Stalaktiten
Literatur
- Robert Bouchal, Josef Wirth: Höhlenführer Österreich – Über 100 Höhlen mit Skizzen, Plänen, Zugangsbeschreibungen und 150 Fotos. Pichler Verlag, Wien 2001, ISBN 3-85431-234-2, S. 72–74.
Siehe auch
- Liste der geschützten Höhlen in Niederösterreich
Weblinks
- Ötscher Tropfsteinhöhle durch die Naturfreunde Kienberg-Gaming
Einzelnachweise
- Naturpark Ötscher Tormäuer: Ötscher Tropfsteinhöhle, abgerufen am 10. Oktober 2017.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Otscher Tropfsteinhohle ist eine Schauhohle im Naturpark Otscher Tormauer Niederosterreich Otscher TropfsteinhohleBesucher in der Otscher Tropfsteinhohle Besucher in der Otscher TropfsteinhohleLage Otscher Tormauer Niederosterreich Hohe 710 m u A Geographische Lage 47 54 36 N 15 11 23 O 47 91 15 189722222222 710 Koordinaten 47 54 36 N 15 11 23 OOtscher Tropfsteinhohle Niederosterreich Katasternummer 1824 10Geologie Mitteltriassische Marmore des Semmering Wechsel SystemsTyp TropfsteinhohleEntdeckung 1920Schauhohle seit 1926Beleuchtung keineGesamtlange 575 mNiveaudifferenz 54 mWebsite Gemeindepage uber die TropfsteinhohleGeschichteDie Hohle wurde von Waldarbeitern erforscht die vermutlich auf der Suche nach Silbererz in den schon lange unter dem Namen Wetterloch bekannten Schacht einstiegen und das aus Kalkablagerungen gebildete Naturschauspiel als erste Menschen sahen In der Hohle wurden zu Beginn der Erschliessung zahlreiche Knochen von Tieren gefunden die durch den offenen Schacht hineingefallen und dort verendet waren BeschreibungDie Gesamtlange der Hohle betragt etwa 575 Meter die maximale Tiefe 54 Meter der Eingang befindet sich auf 710 Meter Seehohe Die Hohle ist typisch fur Kalksteingebirge Gutensteiner Kalk verziert mit Stalaktiten und Stalagmiten besonders gut zu erkennen in der sogenannten Marchenhalle Viele Tropfsteine tragen auf Grund ihrer Form spezielle Namen wie Madonna Elefantenohr heilige drei Konige Pagode Pilz oder Flamingo siehe Abbildung In der Hohle gibt es zwei kleine Seen die als Obersee und Untersee bezeichnet werden TourismusDer Eingang der Hohle ist nur zu Fuss vom Tal der Erlauf erreichbar Abzweigung beim Gasthaus Schindelhutte Zufahrtsmoglichkeit mit dem Pkw von dort 45 Minuten Gehzeit Fuhrungen durch die Hohle finden bereits seit dem Jahr 1926 statt nach kriegsbedingter Unterbrechung Wiedereroffnung als Schauhohle im Jahr 1966 Zur besseren Erreichbarkeit der Hohle wurde ein kunstlicher Eingangsstollen errichtet Der schachtartige naturliche Eingang in die Hohle befindet sich etwa 20 Meter oberhalb des kunstlichen Eingangs Die Hohle wird von den Naturfreunden Sektion Kienberg Gaming betreut die auch die Hohlenfuhrer stellen Fuhrungen finden an Wochenenden und Feiertagen von 1 Mai bis 26 Oktober von 9 16 Uhr statt in den niederosterreichischen Sommerferien jeden Mittwoch von 9 16 Uhr FaunaIm Winter leben in der Hohle verschiedene Arten von Fledermausen Ganzjahrige Bewohner sind Springschwanze und Wasserflohe GalerieTropfstein in Form eines Flamingos Sintervorhang in der Marchenhalle StalaktitenLiteraturRobert Bouchal Josef Wirth Hohlenfuhrer Osterreich Uber 100 Hohlen mit Skizzen Planen Zugangsbeschreibungen und 150 Fotos Pichler Verlag Wien 2001 ISBN 3 85431 234 2 S 72 74 Siehe auchListe der geschutzten Hohlen in NiederosterreichWeblinksCommons Otscher Tropfsteinhohle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Otscher Tropfsteinhohle durch die Naturfreunde Kienberg GamingEinzelnachweiseNaturpark Otscher Tormauer Otscher Tropfsteinhohle abgerufen am 10 Oktober 2017 Schauhohlen in Osterreich Allander Tropfsteinhohle Dachstein Mammuthohle Dachstein Rieseneishohle Einhornhohle Eisensteinhohle Eiskogelhohle Eisriesenwelt Entrische Kirche Frauenmauerhohle Gasselhohle Grasslhohle Griffener Tropfsteinhohle Hermannshohle Hochkarschacht Hohlensteinhohle Hundalm Eis und Tropfsteinhohle Katerloch Kohlerhohle Kraushohle Koppenbrullerhohle Lamprechtsofen Lurgrotte bei Peggau Lurgrotte bei Semriach Nixhohle Obir Tropfsteinhohlen Odelsteinhohle Otscher Tropfsteinhohle Rettenwandhohle Spannagelhohle