Akadisch ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu Akkadisch siehe Akkadische Sprache Das akadische Französisch oder
Akadisches Französisch

Das akadische Französisch (oder auch: das Akadisch, französisch français acadien) ist ein Regiolekt der französischen Sprache, die in den ostkanadischen Seeprovinzen (frz.: provinces maritimes) sowie Regionen Québecs (Baie des Chaleurs, Basse-Côte-Nord, Magdalenen-Inseln) und dem US-amerikanischen Bundesstaat Maine (besonders im Saint-John-Flusstal) von der dort lebenden frankophonen Bevölkerung, den Akadiern, gesprochen wird.
Ursprünge
Wie andere französische Varietäten, die mit der französischen Kolonialisierung nach Amerika gelangten, zeigt das akadische Französisch eine von dem im Europa gesprochenen Französisch autonome Entwicklung. Es zeigt teils archaische (altertümliche), teils innovative und teils aus dem Englischen übernommene Sprachmerkmale. Manches im Wortschatz sowie weitere Charakteristika erinnern an das Französisch, das zu Rabelais’ und Molières Zeiten gebräuchlich war. Akadisch ist kein einheitlicher Dialekt, sondern weist wegen des weitläufigen Siedlungsgebiets der Sprecher regionale Unterschiede auf. Überdies gibt es, wie in allen Sprachen, sprachliche Unterschiede bei Sprechern verschiedener Generationen oder sozialer Gruppen.
Linguisten sind sich über die Ursprünge des Akadischen uneinig. Die meisten Siedler kamen aus der westfranzösischen Gegend um Loudun. Das erklärt auch den bedeutenden Einfluss der westlichen Oïl-Sprachen (z. B. Angevin, Manceau und Tourangeau) im Gegensatz zu dem im 17. Jahrhundert vorherrschenden Pariser Französisch. Typisch sind hierfür das Zungenspitzen-r und die Aussprache der im europäischen Französischen stumm gewordenen Endsilbe -ent
bzw. in der 1. oder 3. Person Plural der Verben auf -er.Die Mundart der Gaspésie-Halbinsel, die zur Provinz Québec gehört, erinnert stark an das Jèrriais, den Dialekt der Kanalinsel Jersey. Während der Jerseye auf Jèrriais j’avons ieu sagt, so drückt ein Akadier das mit j’avons eu aus, was man im Hochfranzösisch mit nous avons eu wiedergibt. Ebenso gibt es enge Verwandtschaften zum Angevinischen, da Loudun, der Herkunftsort der meisten Siedler, dem angevinischen Sprachkreis angehörte. Ein Beispiel hierfür ist die Eigenart, die 1. Person Plural mit je wiederzugeben: j’allons, je sons, j’avons (hochfranzösisch: nous allons, nous sommes, nous avons). Diese Eigenart der akadischen Sprache wurde in der Frankophonie besonders durch die Romanfigur Sagouine im gleichnamigen Roman La Sagouine bekannt, die von der akadischen Roman- und Theaterautorin Antonine Maillot erschaffen wurde. Das Personalpronomen je wird aber auch, wie im Hochfranzösischen, für die 1. Person Singular gebraucht, wobei im Arkadischen eche (oder e’je, ej) gebräuchlicher ist, das auf dem Satz vorangestelltes et je (et je, est-ce quand usf.) zurückgeht. Dieser Sprachzug ist auch aus dem louisianischen Cajun bekannt.
Da die angevinische Seneschallate von Loudun mit der Revolution an das (in der heutigen Region Nouvelle-Aquitaine liegende) Vienne angeschlossen wurde, hatte man lange angenommen, dass die akadischen Siedler aus Loudun aus der Provinz Poitou kämen und dass ihre Sprache ursprünglich poitevinisch gewesen sei. Wittmann (1995, 1996) hat aber nachgewiesen, dass die Seneschallate von Loudun bis 1789 der Provinz Anjou zugehörte und dass der Dialekt von Loudun dem angevinischen Sprachkreis angehört. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem Vergleich von Akadisch/Angevinisch j’avons, ils avont (1. und 3. Person Mehrzahl von avoir ‚haben‘) mit Poitevinisch y’avons, l’avont (aus i + V, lè + V).
Viele Muttersprachler aus anderen französischsprachigen Regionen, wie Frankreich, Belgien, der Schweiz oder auch Québec, haben anfänglich Schwierigkeiten das Akadische zu verstehen, da man es selten außerhalb der Seeprovinzen vernimmt.
Wie in anderen französischen Dialekten stößt man auch im Akadischen oft auf Wörter, die englischen Ursprungs zu sein scheinen, in Wirklichkeit aber veraltete französische Wörter sind, die vor langer Zeit von den Engländern selbst aus dem Französischen bzw. Anglo-normannischen übernommen wurden.
Phonetik und Phonologie
- Eine in der gesamten Frankophonie markante Eigenheit des Akadischen ist die Bewahrung der Aussprache des h aspiré, des im Standardfranzösischen stummen . Beispielsweise werden haut, heurter, hurler nicht wie im Standardfranzösischen , , , sondern , , ausgesprochen.
- Die Plosive
- Wenn , , , in manchen Fällen auch vor einem Vorderzungenvokal stehen, werden sie ausgesprochen. Zum Beispiel: cœur , queue , aucun , cuillère , quelque , coquiner , quelqu’un , cul und tas werden tchœur tcheue autchun tchuillére tcheute cotchiner tcheutche’un tchu und tchâ ausgesprochen und in umgangssprachlichen Texten auch entsprechend phonetisch geschrieben.
- wird vor einem Vorderzungenvokal, je nach Region, zu bzw. . Zum Beispiel: gueule (hochfrz.: ) spricht sich bzw. aus; baguette (hochfrz.: ) wird phonetisch zu .
- wird ebenso vor einem Vorderzungenvokal, je nach Region, zu bzw. . Zum Beispiel: bon dieu (hochfrz.: ) wird bzw. ausgesprochen; diable (hochfrz.: ) spricht sich oder aus; diamant (hochfrz.: ) wird bzw. ausgesprochen; auch im Wortinnern: acadien (hochfrz.: ) spricht sich bzw. aus.
- oder seltener auch werden meistens zu bzw. oder . Das Wort amitié (hochfrz.: ) spricht sich also, je nach Region, oder aus und wird auch manchmal in umgangssprachlichen Texten entsprechend phonetisch orthographiert (amiquié, amitché).
und werden vor vorderen geschlossenen Vokalen und Halbvokalen palatalisiert. Zum Beispiel: cuire (hochfrz.: ) wird demnach , qui (hochfrz.: ) ausgesprochen usw. Des Weiteren werden c und qu vor Vokalen zu tch . - Auch in der Phonologie unterscheidet sich das akadische Französisch vom Standardfranzösischen; so wird e
- Wenn vor einem Konsonanten steht, wird es häufig zu bzw. . Zum Beispiel: chercher (hochfrz.: ), vert (hochfrz.: ), perdre (hochfrz.: ), verre (hochfrz.: ), terre (hochfrz.: ), merveilleux (hochfrz.: ) werden , , , , , ausgesprochen.
- Vor r steht immer ein geschlossenes é . Bspw.: derrière (hochfrz.: ) oder prière (hochfrz.: ) werden derriére, dârriére und priére ausgesprochen und in umgangssprachlichen Texten auch entsprechend phonetisch orthographiert.
- Weiterhin hat das akadische Französisch ein instabiles r, was bedeutet, dass das r am Ende eines Infinitivs nicht gesprochen wird. Hierbei handelt es sich um einen Archaismus aus dem 17. Jahrhundert. Insbesondere verstummt das in den Endungen -bre und -dre, so dass Wörter, wie libre (hochfrz.: ), arbre (hochfrz.: ), vendre (hochfrz.: ) – , , ausgesprochen werden.
zu a oder , wenn es vor r, l oder s steht. Zum Beispiel: gouvernement (hochfrz.: ) wird demnach ausgesprochen und in umgangssprachlichen Texten auch gouvarnement orthographiert. - Des Weiteren wird ch- , wenn es am Anfang eines Wortes steht, ausgesprochen. (z. B.: champ im Gegensatz zum Hochfrz.: .)
- Durch den zu Beginn der Kolonisation sowie in einigen südlichen Regionen Frankreichs sprachlich starken Einfluss des Portugiesischen erklärt sich die Aussprache von -in-, -ein-, -im-, -eim-, -ain-, -aim-, (nach e, i oder y) -en-, em- (hochfrz.: ); -an-, -am-, -en-, -em- (hochfrz.: ); -on- (hochfrz.: ) im akadischen Französisch zusammen etwa so: , oder . (z. B.: pont im Gegensatz zum Hochfrz.: .)
- Das Graphem -oi- bzw. -oy- spricht sich , , , aus. (z. B.: oiseau im Gegensatz zum Hochfrz.: , voyage (meistens, wenn es im Sinne von „Reise“ gebraucht wird) oder (meistens, wenn es im akadischen Sinne von „Fuhre“, „Ladung“ gebraucht wird) im Gegensatz zum Hochfrz.: .)
- Das wird, wenn es vor einer Doppelung steht, zu einem . Zum Beispiel, in Wörtern, die -onne- (hochfrz.: ), -omme- , -osse- etc. enthalten, wird die Aussprache zu , , . (z. B.: adonner im Gegensatz zum Hochfrz.: ); homme im Gegensatz zum Hochfrz.: ; bonne im Gegensatz zum Hochfrz.: ; communauté im Gegensatz zum Hochfrz.: .)
- Die Bewahrung der Aussprache des im Standardfranzösischen stummen auslautenden
- Hierbei ist es auch üblich, ein phonetisches an Wörter zu hängen, das im Standardfranzösischen nicht vorhanden ist; so zum Beispiel: ici spricht sich aus, aussi wird phonetisch zu , -ci wird zu etc. Die Aussprache des phonetischen wird in umgangssprachlichen Texten auch orthographiert (bspw.: icitte, aussite, -citte etc.).
. Zum Beispiel: bout (hochfrz.: ), lit (hochfrz.: ), vert (hochfrz.: ) etc., werden , , usw., ausgesprochen.
Morphologie
Auch in der Morphologie existieren Archaismen.
Archaisch ist die Verbalendung auf -ont in der 3. Person Plural und deren Bewahrung der Aussprache. Zum Beispiel: ils travaillont
bzw. im Gegensatz zum Standard-Französischen ils travaillent .Ebenso archaisch ist die Verwendung der Verbalendung auf -ons in der 1. Person Plural in Verbindung mit je. Zum Beispiel: j’avons, je sons etc. im Gegensatz zum Standardfranzösischen nous avons, nous sommes usw.
Avoir wird als Hilfsverb generalisiert, zum Beispiel: il a revenu im Gegensatz zum Standard-Französischen il est revenu. Manche Linguisten sehen hierin einen morphologischen Anglizismus.
Unregelmäßige Verben werden häufig regelmäßig konjugiert. Zum Beispiel: ils faisont, vous disez, ils avont etc., im Gegensatz zum Standard-Französischen ils font, vous dites, ils ont usw.
Weiterhin gibt es in der Morphologie viele Anglizismen. Zum Beispiel: Je vous phonérai back im Gegensatz zum Standard-Französischen Je vous rappelerai.
Auch bei Syntagmen gibt es einige Lehnübersetzungen aus dem Englischen. Beispielsweise wurde die englische verbale Redewendung (to) apply for sth. „etw. beantragen“ vom akadischen Französisch in der Form von appliquer pour qqch übernommen und ersetzt damit die standardfranzösische verbale Redewendung faire la demande de qqch.
Daneben gibt es Archaismen aus dem Französischen des 17. Jahrhunderts, zum Beispiel bei der Verwendung von Präpositionen, zum Beispiel: aider à qqn für das standardfranzösische aider qqn. Dementsprechend formuliert man Il faut leur aider anstatt des standardfranzösischen Il faut les aider.
Wortschatz
Im Wortschatz findet man ebenfalls Archaismen, so beispielsweise menterie „Lüge“ im Gegensatz zum standardfranzösischen mensonge, bailler „geben“ im Gegensatz zum standardfranzösischen donner; sowie viele Anglizismen, wie z. B.: watcher für das standard-französische regarder.
Des Weiteren gibt es auch einige akadische Dialektismen. So bezeichnet man zum Beispiel das Fenster nicht wie im Standard-Französischen als fenêtre, sondern als châssis. Im Standard-Französischen wiederum hat châssis in diesem Zusammenhang ausschließlich die Bedeutung „Fensterrahmen“.
Akadisch als Literatursprache
Der Aufschwung des akadischen Kulturlebens ab den 1960er Jahren sowie die rechtliche Stärkung der kanadischen Minderheitensprachen (Ergänzung des Amtssprachengesetzes, 1987) führten zur häufigeren Nutzung des akadischen Französisch in der Literatur der Region. Das im Südosten der Provinz Nouveau-Brunswick gesprochene Chiac, ein Amalgam aus Akadisch und Englisch, sticht dabei besonders heraus.
Antonine Maillet (La Sagouine, 1971), Gérald Leblanc (Cri de terre: Poemes, 1972), Herménégilde Chiasson und Paul Bossé (Empreintes, 2002) setzen das Akadische in ihren Arbeiten ein. France Daigle, die es anfänglich nur in Dialogen nutzte, legte mit Pour Sûr (2011) einen vollständig auf Chiac verfassten Roman vor.
Beispiel aus Gérald Leblancs Jazz Break (1975):
„rush de mots sans bon sens arc-en-ciel de musique me jazzent....toune de violon complainte cantique de Louisiane me bluesent....ta chair chaude et tes cheveux et tes mains et tes jambes et ton ventre jazzent la nuit ta parlure d’acadie rock mes saison....les chiac jazz dans les gris des trottoirs“
Siehe auch
- Quebecer Französisch
- Neufundländisches Französisch
- Französisch in Kanada
- Frankophone Kanadier
- Französische Kanadier
Literatur
- Nicole Barrieau, Maurice Basque, Stéphanie Côté (Hrsg.): L’Acadie de l’Atlantique. Centre d’études acadiennes, Moncton 1999.
- Enphrem Boudreau: Glossaire du vieux parler acadien – mots et expressions recueillis à la Rivière-Bourgeois, Cap-Breton. Éditions du Fleuve, Montréal 1988
- Yves Cormier: Dictionnaire du français acadien. Éditions Fides, Montréal 1999
- Pierre A. Coulombe: Language Rights in French Canada. Peter Lang, Bern 1995
- Jean Daigle (Hrsg.): L’Acadie des Maritimes, Etudes thématiques des débuts à nos jours. Université de Moncton, Moncton 1993
- Alphonse Deveau, Sally Ross (Hrsg.): The Acadians of Nova Scotia: Past and Present. Nimbus Publishing, Halifax 1992
- Robert Fournier, Henri Wittmann: Le français des Amériques. Presses universitaires de Trois-Rivières, Trois-Rivières 1995
- Stefanie Fritzenkötter: Das akadische Französisch an der Baie Sainte-Marie. Ausgewählte soziolinguistische, morphosyntaktische und lexikalische Aspekte in einem jugendsprachlichen Korpus. Erich Schmidt, Berlin 2015. Zugl. Diss. phil., Universität Trier
- John Hewson: The French Language in Canada. Lincom Europa, München 2000
- Ingo Kolboom u. a. (Hrsg.): Akadien, ein französischer Traum in Amerika. Vier Jahrhunderte Geschichte und Literatur der Akadier. Synchron, Heidelberg 2005, ISBN 978-3-935025-54-6
- André Magord: Une minorité francophone hors Québec: Les franco-terreneuviens. Max Niemeyer, Tübingen 1995
- Marguerite Maillet: Histoire de la littérature acadienne. De rêve en rêve. Éditions d’Acadie, Moncton 1983
- Genevieve Massignon: Les Parlers Francais D’acadie, in: "The French Review", 21, No. 1, Oktober 1947, S. 45–53.
- Bernhard Pöll: Französisch außerhalb Frankreichs; Geschichte, Status und Profil regionaler und nationaler Varietäten. Max Niemeyer, Tübingen 1998
- Pascal Poirier: Le Glossaire acadien. Édition critique ét. par M. Gérin. Centre d’études acadiennes. Éditions d’Acadie, Moncton 1993.
- Sinclair Robinson, Donald Smith: Practical Handbook of Québéc and Acadian French. Anansi, Ontario 1984
- Joseph Y. Thériault (Hrsg.): Francophonies minoritaires au Canada. Éditions d’Acadie, Moncton 1999
- Félix Thibodeau: Le parler de la Baie Sainte-Marie, Nouvelle-Écosse. Lescarbot, Nouvelle-Écosse, Yarmouth 1988
- Henri Wittmann: Grammaire comparée des variétés coloniales du français populaire de Paris du 17e siècle et origines du français québécois. In: Fournier & Wittmann (Hrsg.), 1995 online ( vom 19. August 2008 im Internet Archive) S. 281–334
- Henri Wittmann: L’Ouest français dans le français des Amériques: le jeu des isoglosses morphologiques et la genèse du dialecte acadien. in: L’Ouest français et la francophonie nord-américaine: actes du Colloque international de la francophonie tenu à Angers du 26 au 29 mai 1994. Hrsg. von Georges Cesbron. Presses de l’Université d’Angers. Angers 1996, S. 127–136 online
Weblinks
- Geschichte und Entwicklung des akadischen Französisch ( vom 21. Februar 2008 im Internet Archive) (französisch)
- Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP), Québec ( vom 25. Februar 2008 im Internet Archive) (französisch)
- Le Glossaire acadien par Pascal Poirier (Stand: 1993) ( vom 13. Juni 2013 im Internet Archive) (französisch)
- Akadische Mundart der Region Évangéline auf der Prince Edward Island ( vom 30. September 2007 im Internet Archive) (französisch)
- Akadische Mundart in der Erzählung der Pélagie-La-Charrette ( vom 25. April 2005 im Internet Archive) (französisch)
- Geschichte und Kultur der Gemeinde Pubnico-Ouest (Argyle) mit kleinem Glossar und Hörbeispielen (französisch)
- Texte und Lieder aus dem Stück Évangéline als Hörbeispiele ( vom 27. September 2007 im Internet Archive) (französisch)
- Sprichwörter und Redewendungen des in der Baie Sainte-Marie (Nova Scotia) gesprochenen akadischen Dialekts ( vom 27. September 2007 im Internet Archive) (französisch/englisch)
Einzelnachweise
- Department of French Studies: Subject Pronouns ( vom 15. Dezember 2006 im Internet Archive)
- Department of French Studies: L’interrogatif en français cadien ( vom 18. Dezember 2006 im Internet Archive)
- Louise Péronnet: Le parler acadien du Sud-Est du Nouveau-Brunswick. Éléments grammaticaux et lexicaux. ( vom 29. September 2007 im Internet Archive)
- Pierre Delattre: Studies in French and comparative phonetics, La Haye: Mouton, 1966.
- David Lonergan, Paroles d’Acadie: Anthologie de la littérature acadienne (1958–2009). Prise de parole, 2010, ISBN 978-2-89423-256-9, S. 37–40.
- Yves Bolduc und Nicolas Niçaise, Littérature acadienne auf: encyclopediecanadienne.ca, abgerufen am 17. September 2015 (französisch, englisch).
- zitiert nach: Hans R. Runte, Writing Acadia: The Emergence of Acadian Literature 1970–1990. Rodopi Bv Editions, 1997, ISBN 978-90-420-0237-1, S. 130.
- am Zentrum für Kanada-Studien ZKS. Sie erhielt den Dissertationspreis des International Council for Canadian Studies.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Akadisch ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu Akkadisch siehe Akkadische Sprache Das akadische Franzosisch oder auch das Akadisch franzosisch francais acadien ist ein Regiolekt der franzosischen Sprache die in den ostkanadischen Seeprovinzen frz provinces maritimes sowie Regionen Quebecs Baie des Chaleurs Basse Cote Nord Magdalenen Inseln und dem US amerikanischen Bundesstaat Maine besonders im Saint John Flusstal von der dort lebenden frankophonen Bevolkerung den Akadiern gesprochen wird Akadisch franzosisches SprachgebietUrsprungeWie andere franzosische Varietaten die mit der franzosischen Kolonialisierung nach Amerika gelangten zeigt das akadische Franzosisch eine von dem im Europa gesprochenen Franzosisch autonome Entwicklung Es zeigt teils archaische altertumliche teils innovative und teils aus dem Englischen ubernommene Sprachmerkmale Manches im Wortschatz sowie weitere Charakteristika erinnern an das Franzosisch das zu Rabelais und Molieres Zeiten gebrauchlich war Akadisch ist kein einheitlicher Dialekt sondern weist wegen des weitlaufigen Siedlungsgebiets der Sprecher regionale Unterschiede auf Uberdies gibt es wie in allen Sprachen sprachliche Unterschiede bei Sprechern verschiedener Generationen oder sozialer Gruppen Linguisten sind sich uber die Ursprunge des Akadischen uneinig Die meisten Siedler kamen aus der westfranzosischen Gegend um Loudun Das erklart auch den bedeutenden Einfluss der westlichen Oil Sprachen z B Angevin Manceau und Tourangeau im Gegensatz zu dem im 17 Jahrhundert vorherrschenden Pariser Franzosisch Typisch sind hierfur das Zungenspitzen r und die Aussprache der im europaischen Franzosischen stumm gewordenen Endsilbe ent ɑ bzw ɔ in der 1 oder 3 Person Plural der Verben auf er Die Mundart der Gaspesie Halbinsel die zur Provinz Quebec gehort erinnert stark an das Jerriais den Dialekt der Kanalinsel Jersey Wahrend der Jerseye auf Jerriais j avons ieu sagt so druckt ein Akadier das mit j avons eu aus was man im Hochfranzosisch mit nous avons eu wiedergibt Ebenso gibt es enge Verwandtschaften zum Angevinischen da Loudun der Herkunftsort der meisten Siedler dem angevinischen Sprachkreis angehorte Ein Beispiel hierfur ist die Eigenart die 1 Person Plural mit je wiederzugeben j allons je sons j avons hochfranzosisch nous allons nous sommes nous avons Diese Eigenart der akadischen Sprache wurde in der Frankophonie besonders durch die Romanfigur Sagouine im gleichnamigen Roman La Sagouine bekannt die von der akadischen Roman und Theaterautorin Antonine Maillot erschaffen wurde Das Personalpronomen je wird aber auch wie im Hochfranzosischen fur die 1 Person Singular gebraucht wobei im Arkadischen eche oder e je ej gebrauchlicher ist das auf dem Satz vorangestelltes et je et je est ce quand usf zuruckgeht Dieser Sprachzug ist auch aus dem louisianischen Cajun bekannt Da die angevinische Seneschallate von Loudun mit der Revolution an das in der heutigen Region Nouvelle Aquitaine liegende Vienne angeschlossen wurde hatte man lange angenommen dass die akadischen Siedler aus Loudun aus der Provinz Poitou kamen und dass ihre Sprache ursprunglich poitevinisch gewesen sei Wittmann 1995 1996 hat aber nachgewiesen dass die Seneschallate von Loudun bis 1789 der Provinz Anjou zugehorte und dass der Dialekt von Loudun dem angevinischen Sprachkreis angehort Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem Vergleich von Akadisch Angevinisch j avons ils avont 1 und 3 Person Mehrzahl von avoir haben mit Poitevinisch y avons l avont aus i V le V Viele Muttersprachler aus anderen franzosischsprachigen Regionen wie Frankreich Belgien der Schweiz oder auch Quebec haben anfanglich Schwierigkeiten das Akadische zu verstehen da man es selten ausserhalb der Seeprovinzen vernimmt Wie in anderen franzosischen Dialekten stosst man auch im Akadischen oft auf Worter die englischen Ursprungs zu sein scheinen in Wirklichkeit aber veraltete franzosische Worter sind die vor langer Zeit von den Englandern selbst aus dem Franzosischen bzw Anglo normannischen ubernommen wurden Phonetik und PhonologieEine in der gesamten Frankophonie markante Eigenheit des Akadischen ist die Bewahrung der Aussprache des h aspire des im Standardfranzosischen stummen h Beispielsweise werden haut heurter hurler nicht wie im Standardfranzosischen o œʀte yʀle sondern ho hœrte hɔrle ausgesprochen Die Plosive t d und k g werden vor vorderen geschlossenen Vokalen und Halbvokalen palatalisiert Zum Beispiel cuire hochfrz kɥiʀ wird demnach tʲɥir qui hochfrz ki tʲi ausgesprochen usw Des Weiteren werden c und qu vor Vokalen zu tch tʃ Wenn k kɥ kʏ in manchen Fallen auch t vor einem Vorderzungenvokal stehen werden sie tʃ ausgesprochen Zum Beispiel cœur kœʀ queue ko aucun okœ cuillere kɥijɛʀ quelque kɛlke coquiner kɔkine quelqu un kɛlkœ cul kʏ und tas tɑ werden tʃœr tchœur tʃo tcheue otʃɛ w autchun tʃɥijer tchuillere tʃœt tcheute kɔtʃine cotchiner tʃœtʃɛ w tcheutche un tʃʏ tchu und tʃɑ tcha ausgesprochen und in umgangssprachlichen Texten auch entsprechend phonetisch geschrieben g wird vor einem Vorderzungenvokal je nach Region zu dʒ bzw j Zum Beispiel gueule hochfrz gœl spricht sich dʒœl bzw jœl aus baguette hochfrz bagɛt wird phonetisch zu bajɛt dj wird ebenso vor einem Vorderzungenvokal je nach Region zu dʒ bzw j Zum Beispiel bon dieu hochfrz bɔ djo wird baɔ dʒo bzw baɔ jo ausgesprochen diable hochfrz djɑbl spricht sich dʒɑb l oder jɑb l aus diamant hochfrz djamɑ wird dʒamɑ bzw jamɑ ausgesprochen auch im Wortinnern acadien hochfrz akadjɛ spricht sich akadʒɛ w bzw akajɛ w aus tj oder seltener auch t werden meistens zu kj bzw k oder tʃ Das Wort amitie hochfrz amitje spricht sich also je nach Region amikje oder amitʃe aus und wird auch manchmal in umgangssprachlichen Texten entsprechend phonetisch orthographiert amiquie amitche Auch in der Phonologie unterscheidet sich das akadische Franzosisch vom Standardfranzosischen so wird e ɛ zu a a oder ɑ wenn es vor r l oder s steht Zum Beispiel gouvernement hochfrz guvɛʀnemɑ wird demnach guvarnemɔ w ausgesprochen und in umgangssprachlichen Texten auch gouvarnement orthographiert Wenn ɛʀ vor einem Konsonanten steht wird es haufig zu a r bzw ɑ r Zum Beispiel chercher hochfrz ʃɛʀʃe vert hochfrz vɛʀ perdre hochfrz pɛʀdʀ verre hochfrz vɛʀ terre hochfrz tɛʀ merveilleux hochfrz mɛʀvɛjo werden ʃarʃe vart pɑrd r vɑr tɑr ma r vɛju ausgesprochen Vor r steht immer ein geschlossenes e e Bspw derriere hochfrz dɛʀjɛʀ oder priere hochfrz pʀijɛʀ werden dɑrjer derriere darriere und prijer priere ausgesprochen und in umgangssprachlichen Texten auch entsprechend phonetisch orthographiert Weiterhin hat das akadische Franzosisch ein instabiles r was bedeutet dass das r am Ende eines Infinitivs nicht gesprochen wird Hierbei handelt es sich um einen Archaismus aus dem 17 Jahrhundert Insbesondere verstummt das ʀ in den Endungen bre und dre so dass Worter wie libre hochfrz libʀ e arbre hochfrz aʀbʀ e vendre hochfrz vɑ dʀ e lib ɑ r b wɛ wd ausgesprochen werden Des Weiteren wird ch ʃ wenn es am Anfang eines Wortes steht x ausgesprochen z B champ xaɔ w p im Gegensatz zum Hochfrz ʃɑ Durch den zu Beginn der Kolonisation sowie in einigen sudlichen Regionen Frankreichs sprachlich starken Einfluss des Portugiesischen erklart sich die Aussprache von in ein im eim ain aim nach e i oder y en em hochfrz ɛ an am en em hochfrz ɑ on hochfrz ɔ im akadischen Franzosisch zusammen etwa so aɔ ɔ w oder ɛ w z B pont paɔ im Gegensatz zum Hochfrz pɔ Das Graphem oi bzw oy spricht sich o oe ue wɛ aus z B oiseau wɛzo im Gegensatz zum Hochfrz wazo voyage wɛjɑʒ meistens wenn es im Sinne von Reise gebraucht wird oder wujɑʒ meistens wenn es im akadischen Sinne von Fuhre Ladung gebraucht wird im Gegensatz zum Hochfrz vwajaʒ Das ɔ wird wenn es vor einer Doppelung steht zu einem u Zum Beispiel in Wortern die onne hochfrz ɔn omme ɔm osse ɔs etc enthalten wird die Aussprache zu un um us z B adonner adune im Gegensatz zum Hochfrz adɔne homme h um im Gegensatz zum Hochfrz ɔm bonne bun im Gegensatz zum Hochfrz bɔn communaute kumʏnokje im Gegensatz zum Hochfrz kɔmʏnote Die Bewahrung der Aussprache des im Standardfranzosischen stummen auslautenden t Zum Beispiel bout hochfrz bu lit hochfrz li vert hochfrz vɛʀ etc werden but li t vart usw ausgesprochen Hierbei ist es auch ublich ein phonetisches t an Worter zu hangen das im Standardfranzosischen nicht vorhanden ist so zum Beispiel ici spricht sich isit aus aussi wird phonetisch zu osit ci wird zu sit etc Die Aussprache des phonetischen t wird in umgangssprachlichen Texten auch orthographiert bspw icitte aussite citte etc MorphologieAuch in der Morphologie existieren Archaismen Archaisch ist die Verbalendung auf ont in der 3 Person Plural und deren Bewahrung der Aussprache Zum Beispiel ils travaillont i travɑjɑ bzw i travɑjɔ im Gegensatz zum Standard Franzosischen ils travaillent il tʀavaj Ebenso archaisch ist die Verwendung der Verbalendung auf ons in der 1 Person Plural in Verbindung mit je Zum Beispiel j avons je sons etc im Gegensatz zum Standardfranzosischen nous avons nous sommes usw Avoir wird als Hilfsverb generalisiert zum Beispiel il a revenu im Gegensatz zum Standard Franzosischen il est revenu Manche Linguisten sehen hierin einen morphologischen Anglizismus Unregelmassige Verben werden haufig regelmassig konjugiert Zum Beispiel ils faisont vous disez ils avont etc im Gegensatz zum Standard Franzosischen ils font vous dites ils ont usw Weiterhin gibt es in der Morphologie viele Anglizismen Zum Beispiel Je vous phonerai back im Gegensatz zum Standard Franzosischen Je vous rappelerai Auch bei Syntagmen gibt es einige Lehnubersetzungen aus dem Englischen Beispielsweise wurde die englische verbale Redewendung to apply for sth etw beantragen vom akadischen Franzosisch in der Form von appliquer pour qqch ubernommen und ersetzt damit die standardfranzosische verbale Redewendung faire la demande de qqch Daneben gibt es Archaismen aus dem Franzosischen des 17 Jahrhunderts zum Beispiel bei der Verwendung von Prapositionen zum Beispiel aider a qqn fur das standardfranzosische aider qqn Dementsprechend formuliert man Il faut leur aider anstatt des standardfranzosischen Il faut les aider WortschatzIm Wortschatz findet man ebenfalls Archaismen so beispielsweise menterie Luge im Gegensatz zum standardfranzosischen mensonge bailler geben im Gegensatz zum standardfranzosischen donner sowie viele Anglizismen wie z B watcher fur das standard franzosische regarder Des Weiteren gibt es auch einige akadische Dialektismen So bezeichnet man zum Beispiel das Fenster nicht wie im Standard Franzosischen als fenetre sondern als chassis Im Standard Franzosischen wiederum hat chassis in diesem Zusammenhang ausschliesslich die Bedeutung Fensterrahmen Akadisch als LiteraturspracheDer Aufschwung des akadischen Kulturlebens ab den 1960er Jahren sowie die rechtliche Starkung der kanadischen Minderheitensprachen Erganzung des Amtssprachengesetzes 1987 fuhrten zur haufigeren Nutzung des akadischen Franzosisch in der Literatur der Region Das im Sudosten der Provinz Nouveau Brunswick gesprochene Chiac ein Amalgam aus Akadisch und Englisch sticht dabei besonders heraus Antonine Maillet La Sagouine 1971 Gerald Leblanc Cri de terre Poemes 1972 Hermenegilde Chiasson und Paul Bosse Empreintes 2002 setzen das Akadische in ihren Arbeiten ein France Daigle die es anfanglich nur in Dialogen nutzte legte mit Pour Sur 2011 einen vollstandig auf Chiac verfassten Roman vor Beispiel aus Gerald Leblancs Jazz Break 1975 rush de mots sans bon sens arc en ciel de musique me jazzent toune de violon complainte cantique de Louisiane me bluesent ta chair chaude et tes cheveux et tes mains et tes jambes et ton ventre jazzent la nuit ta parlure d acadie rock mes saison les chiac jazz dans les gris des trottoirs Siehe auchQuebecer Franzosisch Neufundlandisches Franzosisch Franzosisch in Kanada Frankophone Kanadier Franzosische KanadierLiteraturNicole Barrieau Maurice Basque Stephanie Cote Hrsg L Acadie de l Atlantique Centre d etudes acadiennes Moncton 1999 Enphrem Boudreau Glossaire du vieux parler acadien mots et expressions recueillis a la Riviere Bourgeois Cap Breton Editions du Fleuve Montreal 1988 Yves Cormier Dictionnaire du francais acadien Editions Fides Montreal 1999 Pierre A Coulombe Language Rights in French Canada Peter Lang Bern 1995 Jean Daigle Hrsg L Acadie des Maritimes Etudes thematiques des debuts a nos jours Universite de Moncton Moncton 1993 Alphonse Deveau Sally Ross Hrsg The Acadians of Nova Scotia Past and Present Nimbus Publishing Halifax 1992 Robert Fournier Henri Wittmann Le francais des Ameriques Presses universitaires de Trois Rivieres Trois Rivieres 1995 Stefanie Fritzenkotter Das akadische Franzosisch an der Baie Sainte Marie Ausgewahlte soziolinguistische morphosyntaktische und lexikalische Aspekte in einem jugendsprachlichen Korpus Erich Schmidt Berlin 2015 Zugl Diss phil Universitat Trier John Hewson The French Language in Canada Lincom Europa Munchen 2000 Ingo Kolboom u a Hrsg Akadien ein franzosischer Traum in Amerika Vier Jahrhunderte Geschichte und Literatur der Akadier Synchron Heidelberg 2005 ISBN 978 3 935025 54 6 Andre Magord Une minorite francophone hors Quebec Les franco terreneuviens Max Niemeyer Tubingen 1995 Marguerite Maillet Histoire de la litterature acadienne De reve en reve Editions d Acadie Moncton 1983 Genevieve Massignon Les Parlers Francais D acadie in The French Review 21 No 1 Oktober 1947 S 45 53 Bernhard Poll Franzosisch ausserhalb Frankreichs Geschichte Status und Profil regionaler und nationaler Varietaten Max Niemeyer Tubingen 1998 Pascal Poirier Le Glossaire acadien Edition critique et par M Gerin Centre d etudes acadiennes Editions d Acadie Moncton 1993 Sinclair Robinson Donald Smith Practical Handbook of Quebec and Acadian French Anansi Ontario 1984 Joseph Y Theriault Hrsg Francophonies minoritaires au Canada Editions d Acadie Moncton 1999 Felix Thibodeau Le parler de la Baie Sainte Marie Nouvelle 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Akadische Mundart der Region Evangeline auf der Prince Edward Island Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive franzosisch Akadische Mundart in der Erzahlung der Pelagie La Charrette Memento vom 25 April 2005 im Internet Archive franzosisch Geschichte und Kultur der Gemeinde Pubnico Ouest Argyle mit kleinem Glossar und Horbeispielen franzosisch Texte und Lieder aus dem Stuck Evangeline als Horbeispiele Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive franzosisch Sprichworter und Redewendungen des in der Baie Sainte Marie Nova Scotia gesprochenen akadischen Dialekts Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive franzosisch englisch EinzelnachweiseDepartment of French Studies Subject Pronouns Memento vom 15 Dezember 2006 im Internet Archive Department of French Studies L interrogatif en francais cadien Memento vom 18 Dezember 2006 im Internet Archive Louise Peronnet Le parler acadien du Sud Est du Nouveau Brunswick Elements grammaticaux et lexicaux Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Pierre Delattre Studies in French and comparative phonetics La Haye Mouton 1966 David Lonergan Paroles d Acadie Anthologie de la litterature acadienne 1958 2009 Prise de parole 2010 ISBN 978 2 89423 256 9 S 37 40 Yves Bolduc und Nicolas Nicaise Litterature acadienne auf encyclopediecanadienne ca abgerufen am 17 September 2015 franzosisch englisch zitiert nach Hans R Runte Writing Acadia The Emergence of Acadian Literature 1970 1990 Rodopi Bv Editions 1997 ISBN 978 90 420 0237 1 S 130 am Zentrum fur Kanada Studien ZKS Sie erhielt den Dissertationspreis des International Council for Canadian Studies