Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Universität Trier ist eine mittelgroße staatliche Universität in der rheinland pfälzischen Stadt Trier Die Gründung

Universität Trier

  • Startseite
  • Universität Trier
Universität Trier
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Universität Trier ist eine mittelgroße staatliche Universität in der rheinland-pfälzischen Stadt Trier. Die Gründung erfolgte im Jahr 1473. 1798 wurde diese unter französischer Besatzung nach 325-jährigem Bestehen geschlossen. 1970 erfolgte eine Neueröffnung. Circa 10.600 Studierende und insgesamt rund 2.000 Beschäftigte lernen, arbeiten und forschen auf dem Campus in Höhenlage über der Stadt. Nach einem langen Anstieg gingen die Studierendenzahlen in den letzten Jahren um ein Drittel zurück und haben sich nun auf diesen Wert eingependelt.

Universität Trier
Motto Treveris ex urbe deus complet dona sophiae
Gründung 1473 (alte Universität)
1970 (neue Universität)
Ort Trier
Bundesland Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
Land Deutschland Deutschland
Präsidentin Eva Martha Eckkrammer
Studierende 10.465 (WS 2024/2025)
Mitarbeiter 2088 (WS 2023/2024)
davon wissensch. 620 (WS 2023/2024)
davon Professoren 182 (WS 2023/2024)
Jahresetat ≈ 117 Mio. € (2015)
Netzwerke DFH, MGU, UniGR, UA11+
Website www.uni-trier.de

Die Universität ist eine forschungsaktive und international vernetzte Hochschule, die Wert auf fächerübergreifende, anwendungsbezogene und praxisorientierte Lehre und Forschung legt. Ausgewählte natur- und umweltwissenschaftliche Disziplinen sowie Mathematik und Informatik ergänzen das sozial- und geisteswissenschaftliche Fächerspektrum. Die mehr als 30 Fächer verteilen sich auf sechs Fachbereiche.

Die Theologische Fakultät Trier ist zwar organisatorisch mit der Universität verbunden, ansonsten aber eine eigenständige Bildungseinrichtung des Bistums Trier. Durch zahlreiche Partnerschaften mit Universitäten weltweit ist die Universität international ausgerichtet. Es gibt Austauschvereinbarungen mit knapp 200 Hochschulen in Europa und weiteren 40 weltweit (insbesondere in USA, Kanada, Australien, Japan und China) sowie einen Anteil von etwa zehn Prozent an ausländischen Studierenden aus rund 100 Ländern. Eine Besonderheit ist die fachspezifische Fremdsprachenausbildung der Juristen und Wirtschaftswissenschaftler in zehn Sprachen.

Als Mitglied der Universität der Großregion bietet die Universität Trier Studierenden und Forschenden die Möglichkeit, gleichzeitig an sieben Hochschulen zu studieren und zu forschen: an der Université de Lorraine in Metz und Nancy, der Universität Luxemburg, der Universität Lüttich, der Universität des Saarlandes, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.

Geschichte

Von der Erstgründung zur Schließung 1798

Der Entschluss zur Gründung der Universität Trier dürfte im Jahr 1450 gefasst worden sein (Heiliges Jahr), als der Trierer Kurfürst-Erzbischof Jakob I. von Sierck nach Rom pilgerte und mit Nikolaus von Kues zusammentraf, der dort als Kurienkardinal tätig war und dem Gedanken einer Universitätsgründung in seiner Heimatregion vermutlich aufgeschlossen gegenüberstand. Papst Nikolaus V. erlaubte daraufhin am 2. Februar 1455 dem Trierer Erzbischof die Gründung einer Universität. Jakob von Sierck konnte jedoch aus finanziellen Gründen das Vorhaben nicht ausführen und starb auch kurze Zeit nach Erlass der entsprechenden päpstlichen Bullen. Sein Nachfolger Johann II. von Baden war in diverse Fehden verwickelt und hatte dadurch weder Geld noch Zeit, sich um eine Universitätsgründung in Trier zu kümmern.

Nach langen Verhandlungen mit dem Erzbischof erwarb schließlich die Stadt Trier 1472 für 2000 Goldgulden die Gründungsurkunden vom Erzbischof und eröffnete die Hochschule am 16. März 1473 selbst. Es wurden Theologie, Philosophie sowie Medizin und Recht unterrichtet, zunächst überwiegend von Priestern und nebenberuflichen Dozenten. Die neue Einrichtung war erfolgreich, zu ihrem Erhalt mussten aber rund 10 % des städtischen Etats aufgewendet werden. Die unerwartet hohen Ausgaben zwangen zur Sparsamkeit, insbesondere bei der Bezahlung der Lehrkräfte.

Die Universität litt von Anfang an unter erheblichen finanziellen Schwierigkeiten, bedingt durch einen massiven Rückgang der Trierer Bevölkerung (von 10.000 im Jahr 1363 auf 8.500 im Jahr 1542), der unter anderem durch Ausbrüche der Pest bewirkt und durch die abgelegene Lage der Stadt verstärkt wurde. Als der Dekan der theologischen Fakultät Ambrosius Pelargus 1554 starb, blieb sein Amt unbesetzt, da es außer ihm keinen weiteren Dozenten gab. Nach einem Angebot durch Kurfürst Johann VI. von der Leyen übernahmen 1560 Jesuiten die Leitung und bauten die theologische und philosophische Fakultät neu auf, vernachlässigten aber die anderen Fächer. Eine säkulare Reform der juristischen Fakultät scheiterte 1667; der Geldmangel ließ keine feste Beschäftigung von Lehrkräften zu. Die Bevölkerung, und damit die finanzielle Leistungsfähigkeit von Stadt und Bistum, hatten einen absoluten Tiefstand erreicht. Erst 1722 gelang eine durchgreifende Reform der weltlichen Fächer. Kurfürst Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg sicherte erstmals eine staatliche Besoldung für das Lehrpersonal, was die Beschäftigung bekannter Gelehrter wie Johann Nikolaus von Hontheim erlaubte. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bildeten sich immer mehr Vorbehalte gegen die Jesuiten, denen vor allem Verschwörungen zur Vergrößerung ihrer Macht vorgeworfen wurden. Daher entstand 1764 in Trier eine zweite, vom Jesuitenorden unabhängige theologische Fakultät, die von einer kleinen Abordnung Benediktiner betreut wurde. Auch an den anderen Fakultäten wurden ordensfremde Lehrbereiche eingerichtet, ohne jedoch hierdurch den inneren wie äußeren Niedergang aufhalten zu können.

1773 wurde die Gesellschaft Jesu vom Papst aufgehoben. Die jesuitische theologische und philosophische Fakultät wurde ausgegliedert und bestand als Seminarium Clementinum einige Jahre weiter, der Lehrauftrag ging an die benediktinische Fakultät über. 1794 wurde Trier von französischen Revolutionstruppen besetzt. Die französische Verwaltung schloss am 6. April 1798 die Trierer Universität, ebenso wie Hochschulen von Köln und Mainz, aufgrund „politischer Unzuverlässigkeit“ der Lehrkörper.

Gescheiterte Bemühungen vor 1970

Die im 19. Jahrhundert aufscheinenden Bemühungen, Trier für eine Universitätsgründung ins Spiel zu bringen, kamen über Gedankenspiele nicht hinaus. Das ausgesprochen schwierige Verhältnis der katholischen Bevölkerung gegenüber dem preußischen Staat erwies sich dabei zweifellos als erschwerender Faktor. Schließlich entpuppte sich die Geburtsstadt von Karl Marx in der 1848er Revolution als ein ausgesprochenes Konfliktzentrum, während sie in nachfolgender Zeit mit dem katholischen Ultramontanismus identifiziert und damit als potentiell staatsfeindlich angesehen wurde. Gegenüber den westlichen Provinzen betrachte die preußische Kultusverwaltung den Bedarf an akademischer Bildung seit der Einrichtung der Universität Bonn 1818 ohnehin als gedeckt.

Eine größere Publizität erlangten erst die Versuche kirchennaher Kreise in der Spätphase der Weimarer Republik, den nationalsozialistischen und säkularen Kräften in Stadt und Region eine erklärtermaßen „katholische Universität“ entgegenzusetzen. Diese Vision leitete auch einen Aktivstenkreis in Trier unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Hoffnung auf Wiederherstellung der verloren geglaubten christlichen Bindungen verband sich mit der vielfach beschworenen Vokabel des "Abendlandes". Teils wurden in diesem Zusammenhang zwar auch sozialpolitische Vorstellungen laut, die im konservativen Milieu der Stadt aber nicht mehrheitsfähig waren. Federführend waren der Trierer Regierungspräsident Wilhelm Steinlein und sein rühriger Wirtschafts- und Kulturdezernent , ein promovierter Philosoph, der sozialkatholischen Idealen zuneigte.

Nachdem man in offener Konkurrenz zur im Mai 1946 eröffneten Universität Mainz alle Planungen für abgeschlossen erklärte, insbesondere bereits intensive Berufungsverhandlungen mit fast 200 akademischen Stellenbewerbern geführt hatte, versandeten die Ambitionen spätestens 1948. Ihr Scheitern erklärt sich durch die beschränkten Mittel des neu eingerichteten Bundeslandes Rheinland-Pfalz und die schweren Kriegszerstörungen in der Stadt, in der sich, anders als in Mainz, keine verfügbare bauliche Infrastruktur für eine Universität bot. Angesichts der Überdimensionierung der Pläne, die auf eine Volluniversität hinausliefen, war allerdings von Anfang an die durchaus realistische Chance auf eine kleinere Lösung verbaut. Die zu geringe, letztlich sogar ausgebliebene Unterstützung durch Stadt und Bistum war durch die ähnlich unsicheren Landesmittel nicht auszugleichen. Hinzu kam die mangelnde Bereitschaft der lokalen Akteure, sich mit den Spitzen der französischen Besatzungsverwaltung zu verständigen. Das galt insbesondere für die von Raymond Schmittlein geleitete, in Baden-Baden ansässige zentrale Kultusbehörde, die . Stattdessen hatte man offenbar geglaubt, die eher passive als erklärte Unterstützung der örtlichen Kommandantur sei für die Verwirklichung der Universitätsplanungen ausreichend. Dies erwies sich u. a. aufgrund der Sensibilisierung der französischen Besatzungsverwaltung in der Entnazifizierungsproblematik als Trugschluss.

Neugründung

1969 beschloss die Landesregierung von Rheinland-Pfalz, neben Mainz eine zweite Hochschule zu gründen. Bereits einen Monat nach dem Beschluss waren Trier und Kaiserslautern als Standorte ausgewählt. 1970 wurde die Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern gegründet. Während Kaiserslautern sich auf Naturwissenschaften spezialisierte, wurde in Trier eine geisteswissenschaftliche Fakultät eingerichtet. Wie von Anfang an geplant, wurden die beiden Teiluniversitäten 1975 verselbstständigt, die Trennung zwischen technischen Studienmöglichkeiten in Kaiserslautern und geisteswissenschaftlichen in Trier blieb aber bestehen. Es wurde beschlossen, einen Universitätsneubau auf der Hochfläche bei Tarforst zu errichten. Bis zu dessen (Teil-)Fertigstellung fand daher der Unterricht auf der anderen Seite der Mosel in den Räumen der ehemaligen Pädagogischen Hochschule, dem heutigen Standort Schneidershof der Hochschule Trier statt.

Unter Leitung des Staatsbauamtes Trier-Nord wurde nach der Konzeption seiner beiden Leiter, Ludwig Weinspach (1932–1991) und Konrad Müller, der Campus Tarforst in drei Baustufen (1974–78, 1979–85, 1989–92) entworfen, geplant und realisiert. Nach Fertigstellung der ersten Gebäude 1977 erfolgte der Umzug mit zunächst zahlreichen Provisorien, wie etwa dem Mensabetrieb (bis 1987) im Untergeschoss des Bibliotheksgebäudes. In den folgenden Bauphasen wurden die weiteren Gebäude errichtet: bereits 1981 entstand das erste Studentenwohnheim, weitere Bauten für die verschiedenen Fachbereiche sowie für die Verwaltung folgten, seit 1988 verfügt die Universität über ein Audimax mit einem eigenen Mensabau. Mit der Fertigstellung eines Gebäudes zur Unterbringung von Forschungsgruppen (Drittmittelgebäude) 1991 sowie weiterer Fachbereichsgebäude und des Rechenzentrums konnte auch die Umsetzung des landschaftsarchitektonischen Konzepts in der Verbindung von Landschaft mit Architektur und Kunst abgeschlossen werden.

Nach dem Abzug der in Trier stationierten französischen Streitkräfte Mitte der 1990er Jahre begann die Entwicklung des Campus II (Lage49.7477083333336.6753555555556). 1992 wurde das rund einen Kilometer vom Hauptcampus (Campus I) entfernte ehemalige Militärhospital vom Land gemietet und zunächst als Studierendenwohnheim genutzt. Nach dem Abschluss einer aufwendigen Sanierung durch das Staatsbauamt (bis Mitte 2007) und dem Bau des Wohnheims Petrisberg in unmittelbarer Nähe wird das Gebäude nun unter anderem von den Raum- und Umweltwissenschaften, den Informatikwissenschaften und dem Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union genutzt. Nach dem Umzug dieser Fächer zog auch die in einem ehemaligen Kloster provisorisch untergebrachte Universitätsverwaltung zurück auf den Hauptcampus.

Politisch linke Gruppen der Trierer Studentenschaft versuchen, die Universität nach dem in Trier geborenen Karl Marx in Karl-Marx-Universität Trier umbenennen zu lassen. Ein entsprechender Antrag scheiterte jedoch im Senat der Universität. Bei der konstituierenden Sitzung des 21. Deutschen Bundestages am 25. März 2025 plädierte auch Alterspräsident Gregor Gysi für die Benennung der Universität Trier nach Karl Marx. Die Trierer Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz kommentierte Gysis Vorschlag daraufhin mit „Das wäre doch mal was“. Gysi hatte bereits wenige Tage im Voraus bei einem Auftritt in der Europahalle Trier sowie sieben Jahre zuvor anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx in einem Interview mit dem Trierischen Volksfreund für die Namensänderung geworben.


Universität Trier, Campus I (Nordansicht)


Universität Trier, Campus I (Südansicht)

Siegel

Das Siegel der alten Universität Trier von 1474, das auch heute noch verwendet wird, trägt den lateinischen Wahlspruch Treveris ex urbe deus complet dona sophiae (In der Stadt Trier führt Gott die Gaben der Weisheit zur Vollendung). Es zeigt den Apostel Paulus, den Schutzpatron vieler Universitäten, zwischen den Kirchenlehrern Ambrosius und Augustinus. Unter ihnen steht auf einem Band S. almi studii treverensis (Siegel des hohen Studiums in Trier). Links und rechts befinden sich Schilde mit den Wappen der Stadt Trier und des Erzbischofs Johann II. von Baden, der während der Gründung Kurfürst von Trier war.

Das Siegel wird auf Urkunden und Zeugnissen eingesetzt.

Logo

  • 2000 bis 2021
  • Seit 2021

Bologna-Prozess

Die Umstellung der angebotenen Studiengänge an der Universität Trier im Zuge des europäischen Bologna-Prozesses wurde im Jahre 2007 vollzogen. Dabei wurde zuerst der Fachbereich IV, das heißt die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge, auf den internationalen Abschluss des Bachelors umgestellt. In den folgenden Jahren wurden weitere Studiengänge, u. a. die Lehramtsstudiengänge, den europäischen Richtlinien angepasst. Bereits im Mai 2010 konnte die Universität Trier ihren ersten Bachelorabsolventen präsentieren. Im Winter des Jahres 2010 begannen die ersten Masterstudiengänge an der Universität.

Präsidenten

  • 1975–1987: Arnd Morkel (1928–2020)
  • 1987–1995: (* 1935)
  • 1995–1999: (1941–2000)
  • 2000–2011: Peter Schwenkmezger (1946–2018)
  • 2011–2023: Michael Jäckel (* 1959)
  • seit 1. September 2023: Eva Martha Eckkrammer (* 1968)

Lage

Die Universität liegt auf einem Plateau rund 150 Höhenmeter oberhalb der Innenstadt größtenteils im Stadtteil Trier-Tarforst. Zum Universitätsgelände des Campus I gehören ausgedehnte Park- und Grünanlagen mit Spazierwegen, Teichen, landschaftlichen Skulpturen und Plastiken. Der Campus II liegt im benachbarten Stadtteil Trier-Kürenz, in direkter Nachbarschaft zum Gelände der Trierer Landesgartenschau 2004.

Architektur

Der Architektur der Universitätsgebäude liegt die Idee einer gestalterischen Verbindung von Landschaft, Kunst und moderner, konstruktiver Bauform zugrunde. Das Zentrum des Campus I bildet die Universitätsbibliothek mit dem offenen Forum zwischen A/B-Hauptgebäude (Geisteswissenschaften), dem Mensa-Audimax-Komplex und dem C-Gebäude (Jura und Sozial- und Wirtschaftswissenschaften). Optisch eröffnen die großflächigen Glasfassaden der Bibliothek Sichtachsen zwischen dem Bibliotheksraum über das Forum hinweg zur weiten Aussicht über die Landschaft des Universitätsparks und zum Campus II. Funktional ist die zentral gelegene Bibliothek durch gläserne Übergänge mit fast allen anderen Fachbereichsgebäuden verbunden, von denen sie so intern erreichbar ist, da Institutsbibliotheken einzelner Fächer nicht vorgesehen sind. Im Jahr 2013 wurde das Universitätsgelände vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten als einer von 100 besonderen Orten in Deutschland ausgezeichnet.

Kunst und Landschaft

Dem universitären Planungskonzept von Architektur–Kunst–Landschaft entsprechend finden sich auf dem Campus der Universität einzelne landschaftliche Skulpturen und mehrere Plastiken, die als Kunst am Bau finanziert wurden:

  • Weg der Monolithe/Straße der Steine vom Team Kubach-Wilmsen (1984)
  • Kaskadentreppe/Kugel, Scheibe, Halbkugel von (1988)
  • Bronzekopf I und II von E.O.K. Simon
  • Signal von Manfred Freitag (1977)
  • Laokoon 86 – Torso vor Raster. von Waldemar Otto (1987)
  • Mutant von Johannes Metten (1991)
  • Paar von Michael Schoenholtz (1991)
  • Vordenkersäule von Eberhard Linke (1991)
  • Zeichen in der Landschaft von Christoph Mancke (1991)
  • Kringel von Christiane Schlosser (2007)

Auslandsbeziehungen

Die Universität Trier unterhält zahlreiche Austauschprogramme mit ausländischen Partneruniversitäten, unter denen der Austausch mit den europäischen Universitäten besonders intensiv ist. Partneruniversitäten sind u. a. das Jesus College (Oxford) in Großbritannien und die Schlesische Universität in Katowice. Weitere befinden sich u. a. in Belgien (Namur, Lüttich), Frankreich (Paris, Lyon, Bordeaux, Strasbourg, Nancy),Großbritannien (Aberdeen, Lancaster), Italien (Florenz, Bologna), Lettland (Riga), den Niederlanden (Maastricht), Portugal (Lissabon), Schweden (Stockholm, Karlstad, Lund, Sundsvall), Spanien (Madrid, Valencia), Griechenland (Thessaloniki) und der Türkei (Istanbul).

Die außereuropäischen Kontakte der Universität sind zahlreich.
Austauschprogramme und Stipendien gibt es für die USA mit der Clark University (Worcester, Massachusetts), der Hamline University (Saint Paul, Minnesota) sowie der Georgetown University (Washington, D.C.). Weiterhin bestehen Kontakte in die US-Staaten Massachusetts, North Carolina, Oregon, South Carolina, Texas, Washington, D.C., sowie nach Kanada (Manitoba) und Mexiko (Guanajuato, Monterrey). In Südamerika werden u. a. Kontakte nach Brasilien (Recife) und Argentinien gepflegt.
Durch den Ostasienschwerpunkt der Universität werden auch die Kontakte zu zahlreichen asiatischen Universitäten intensiviert, so vor allem nach China (Xiamen), Japan und Korea.
Weiterhin gibt es Austauschprogramme u. a. mit Palästina (Nablus) oder Australien.

Verkehrsanbindung

Die Universität und die Höhenstadtteile sind über drei Verkehrsadern an die Innenstadt angebunden. Zum einen im Süden, vorbei am Stadtteil Olewig in Richtung Kaiserthermen / Südallee, zum anderen im Norden, durch das Avelertal und Alt-Kürenz, Richtung Hauptbahnhof und Porta Nigra, sowie über den Petrisberg. Tagsüber wird mit den Linien 3 und 13 ein 5-Minuten-Takt zwischen Innenstadt und Universität über das Avelertal, mit den Linien 6 und 16 ein 10-Minuten-Takt über Olewig angeboten. Zusätzlich verkehren die Linien 4 und 30, die Linie 4 bedient dabei als einzige Linie auch den Uni-Campus 2. Früh morgens, abends sowie an Wochenenden wird die Universität mit den Linien 81 (über Olewig) und 83 (über das Avelertal) im 15 bzw. 30-Minuten-Takt erschlossen, die letzten Busse fahren teilweise um drei Uhr nachts ab.

Mit dem Semesterbeitrag (Wintersemester 2024: 343,40 Euro) werden auch pauschal die Kosten für das Deutschlandsemesterticket abgegolten. Das Semesterticket kann in der „Portazon-App“ angezeigt werden. Studierende müssen sich für die Nutzung zusätzlich mit ihrem Studierendenausweis „TUNIKA“ und Personalausweis ausweisen.

Gliederung

Fachbereiche und Fächer

Die Universität besteht aus sechs Fachbereichen, denen jeweils ein Dekan vorsteht. Die Nummerierung erfolgte in der Reihenfolge der Entstehung (Zahlen vom Stand WS 2019/20).

  • FB I – Erziehungswissenschaft, Philosophie, Psychologie, Pflegewissenschaft (2.797 Studierende, 22,8 %)
  • FB II – Anglistik, Computerlinguistik und Digital Humanities, Germanistik, Japanologie, Klassische Philologie, Medienwissenschaft, Phonetik, Romanistik, Sinologie, Slavistik (2.280 Studierende, 18,5 %)
  • FB III – Geschichte, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Ägyptologie, Papyrologie (1.151 Studierende, 9,4 %)
  • FB IV – BWL, VWL, Soziologie, Mathematik, Informatik, Wirtschaftsinformatik (2.625 Studierende, 21,4 %)
  • FB V – Rechtswissenschaft (1.900 Studierende, 15,5 %)
  • FB VI – Raum- und Umweltwissenschaften (Geographie und Geowissenschaften) (1.178 Studierende, 9,6 %)

Insbesondere im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind die Zahlen deutlich zurückgegangen (2015: 2.788; 2019: 1.990), während sie im Fach Psychologie steigen (2015: 1.144; 2019: 1.544).

Theologische Fakultät

Die Theologische Fakultät ist eine eigenständige Bildungseinrichtung des Bistums Trier. Ihr Leiter, der Großkanzler (Magnus Cancellarius), ist der Bischof von Trier. Die Fakultät war ursprünglich Teil der Universität und wurde 1798 mit ihr zusammen aufgelöst und 1950 neu gegründet. Seit der Neugründung der Universität besteht ein Kooperationsvertrag zwischen dem Bistum und dem Land Rheinland-Pfalz, der eine Teilnahme an den Lehrveranstaltungen der jeweils anderen Einrichtung ohne Zweitimmatrikulation erlaubt. Studenten der Fakultät können alle Einrichtungen der Universität, wie zum Beispiel das Rechenzentrum und die Bibliothek, nutzen.

Seit 1992 ist die Fakultät mit ihren rund 300 Studenten im E-Gebäude auf Campus I untergebracht, hält aber noch Veranstaltungen in ihren alten Räumen in der Innenstadt ab.

Universitätsbibliothek

Im Gegensatz zu vielen anderen Universitäten werden die Buchbestände an der Universität Trier nicht in einzelnen Institutsbibliotheken verwaltet, sondern in der zentral gelegenen Universitätsbibliothek Trier. Das aus drei Ebenen bestehende Gebäude ist über geschlossene Fußgängerbrücken mit den Fachlesesälen verbunden, die sich in den benachbarten anderen Gebäuden am Campus I befinden. Das so entstandene Raumnetz wurde ab 1973 geplant und in mehreren Baustufen bis 1992 fertiggestellt. 2006 wurde ein weiterer Lesesaal auf Campus II eröffnet, der jedoch nicht Teil dieses zusammenhängenden Raumnetzes ist. Mit dem 2021 eingeweihten BibTop wurde die Bibliothekszentrale um ein Stockwerk erweitert. Die Lernlandschaft verbindet modern ausgestattete Gruppenarbeitsräume mit einem Loungebereich, der den Bibliotheksnutzenden Raum zur Begegnung in den Arbeitspausen bietet. Darüber hinaus bestehen Sondersammlungen, die zwar über die Universitätsbibliothek verwaltet werden, jedoch als externe Bestände einzelnen Forschungseinrichtungen unmittelbar zur Verfügung stehen und nicht entliehen werden können, so etwa die Bestände der Bibliothek des Arye-Maimon-Instituts im Drittmittelgebäude auf Campus I.
Gesammelt werden vor allem wissenschaftliche Werke mit Schwerpunkt auf den in Trier unterrichteten Fächern. Im Jahr 2023 verfügte die Bibliothek über 2.726.395 Medien, davon rund 1,4 Millionen gedruckte Monographien, etwa 350.000 Bände Zeitschriften und über 800.000 E-Books. Eine Besonderheit bilden die 1100 Papyri bzw. Papyrusfragmente und eine Sammlung japanischer und chinesischer Holzschnitte. Der laufende Etat liegt bei rund 1,5 Millionen Euro.

Einrichtungen

Die Verwaltung der Universität ist auf dem Campus angesiedelt (V-Gebäude), dort befinden sich unter anderem das Studierendensekretariat, das Akademische Auslandsamt und das BAFöG-Amt. Die Universität verfügt über einen Uni-Kindergarten. Zum Universitätsgelände gehören mehrere größere Parkplätze, ein Fußballplatz, eine Sporthalle inklusive zugehöriger Tennis- und Basketballplätze und Laufwege sowie ein für studentische Zwecke reserviertes Haus. Auf dem nahen Gelände der Landesgartenschau (2004) finden sich ein weiterer Fußballplatz und mehrere Beachvolleyballfelder.

Universitätshaushalt

Im Jahr 2009 betrug das Budget der Universität laut Landeshaushalt 102.328.500 Euro. Die Zuwendungen des Landes betrugen dabei insgesamt 85.678.700 Euro, die eigenen Einnahmen beliefen sich auf 2.045.800 Euro. Aus dem Studierendenbeitrag resultierten 2 Mio. Euro. Die Drittmittel umfassten insgesamt 12.514.000 Euro.

Studierendenschaft

Wohnheime

Der größte Teil der Studierendenwohnheime werden vom Studierendenwerk Trier verwaltet und stehen damit Studierenden der Universität und Hochschule gleichermaßen zur Verfügung. Derzeit verwaltet das Studierendenwerk fünf Wohnanlagen. Auf dem Campus oder in der Nähe der Universität befinden sich davon vier (Tarforst, Petrisberg, Kleeburger Weg, Olewig). Eine neu erbaute Wohnanlage „Enercase“ mit 84 Appartements erhielt das Gütesiegel „Fledermäuse Willkommen!“ des Naturschutzbund Deutschland. Außerhalb des Campus liegt das Wohnheim Martinskloster (am Moselufer), in welchem überwiegend Studierende der Hochschule wohnen.

Daneben gibt es Studierendenwohnheime von kirchlichen (Cusanushaus) und privaten Trägern.

Studierendenzahlen

Die Zahl der Studierenden ist seit der Universitätsneugründung bis zu ihrem Höchststand im Wintersemester 2011/12 kontinuierlich gewachsen. Seitdem sinken die Studierendenzahlen. Dieser allgemeine Trend betrifft auch andere Universitäten in Rheinland-Pfalz.

Der Großteil der Studierenden kommt laut Heimatanschrift aus Rheinland-Pfalz (53,3 %) und den benachbarten Bundesländern Nordrhein-Westfalen (14,1 %) und dem Saarland (13,7 %). Insgesamt 9,5 % kommen laut Heimatanschrift aus dem Ausland, wobei das größte Kontingent aus dem Nachbarland Luxemburg stammt. Der Ausländeranteil beträgt 11,6 %. Statistisch wird nicht erfasst, ob es sich dabei tatsächlich um Bildungsausländer handelt, d. h. um ausländische Studierende, die die Hochschulreife im Ausland erworben haben, oder Bildungsinländer mit ausländischem Pass.

Semester Studierende
WS 1970/71 356
WS 1980/81 4.234
WS 1985/86 7.244
WS 1990/91 9.770
WS 1995/96 11.564
WS 2000/01 11.337
WS 2001/02 11.867
WS 2002/03 12.660
WS 2003/04 13.082
Semester Studierende
WS 2004/05 13.327
WS 2005/06 13.755
WS 2006/07 13.932
WS 2007/08 13.982
WS 2008/09 14.639
WS 2009/10 14.612
WS 2010/11 14.935
WS 2011/12 15.260
WS 2012/13 15.165
Semester Studierende
WS 2013/14 14.909
WS 2014/15 14.484
WS 2015/16 13.751
WS 2016/17 13.331
WS 2017/18 12.827
WS 2018/19 12.594
WS 2019/20 12.293
WS 2020/21 11.960
WS 2021/22 11.614

Studentische Selbstverwaltung und verfasste Studierendenschaft

Studierenden Parlament (StuPa)

Alljährlich im Wintersemester sind die Studierenden der Universität aufgerufen, ihr Studierendenparlament zu wählen. Die Wahlbeteiligung lag bei der Wahl 23/24 zuletzt bei 8,2 %.

Die im StuPa vertretenen Listen (Politische Hochschulgruppen) sind:

  • Linke Liste (8 Sitze)
  • Campus Grün (7 Sitze)
  • JUSO Hochschulgruppe (7 Sitze)
  • Ring Christlich Demokratischer Studenten (2 Sitze)
  • Liberale Hochschulgruppe (1 Sitz)

Insgesamt sind im StuPa, vorbehaltlich von Überhangmandaten, 25 Sitze zu vergeben.

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)

Der AStA ist das Exekutivorgan der Studierendenschaft. Er wird vom StuPa gewählt und ist ihm Rechenschaft schuldig.

Fachschaften

Zurzeit gibt es an der Universität Trier über 20 verschiedene Fachschaften:

  • FS Erziehungswissenschaft
  • FS Lehramt
  • FS Psychologie
  • FS Philosophie
  • FS Klassische Philologie
  • FS CoDiPho (Computerlinguistik, Digital Humanities und Phonetik)
  • FS Anglistik
  • FS Japanologie
  • FS Sinologie
  • FS Romanistik
  • FS Germanistik
  • FS Medienwissenschaft
  • FS FB III (Geschichte und Politikwissenschaft)
  • FS Klassische Altertumswissenschaften
  • FS Kunstgeschichte
  • FS Mathematik
  • FS Informatik
  • FS Wirtschaftsinformatik
  • FS WiSo (BWL und VWL)
  • FS SoWiSo (Soziologie und Sozialwissenschaften)
  • FS Jura
  • FS Fachbereich VI - Geo/Bio

Die Fachschaften schließen sich zum Autonomen Fachschaftentreffen (AFaT) zusammen und haben als solches den Arbeitskreis Erstsemesterarbeit (AK-ESA) und den Arbeitskreis Lehramt (AK-L) initiiert. Der AK-L wurde im WS 2006/07 in eine Fachschaft umgewandelt. Der AK-ESA wurde vorübergehend aufgelöst, da dessen Aufgaben mittlerweile größtenteils von den Fachschaften selbst übernommen wurden. Im SoSe 2015 wurde er auf Bestreben des AStA neu gegründet und erneut an das AFaT angegliedert um die Erstsemesterarbeit zwischen Fachschaften und AStA besser zu koordinieren. Als Teil der Verfassten Studierendenschaft erhalten die Fachschaften jährlich im Haushalt festgesetzte Zuwendungen (derzeit 16.000 €). Sie agieren weitgehend autonom und unterstehen der Finanzaufsicht des AStA.

Studentische Initiativen

Bundesweite Studierendenorganisationen

  • AIESEC (Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales)
  • AEGEE (Association des Etats Généraux des Etudiants de l’Europe)
  • BAS (Bundesverband ausländischer Studierender)
  • ELSA (The European Law Students’ Association)

Hochschulgruppen ausländischer Studierender

  • Chinesische Hochschulgruppe (HSC)
  • Koreanische Gesellschaft
  • Lëtzebuerger Studenten zu Tréier a.s.b.l.
  • Polish Student Association Trier (PSAT)
  • Afrika Fokus
  • Studentenvereinigung der Russischsprechenden Studierenden (SRS)
  • Türkisch-Deutsche Hochschulgruppe Uni Trier (TD-HSG)

Religiöse HSG

  • Christliche Hochschulgruppe (CHG)
  • Evangelische Studentinnen- und Studentengemeinde (ESG)
  • Katholische Hochschulgemeinde (KHG)

Studentische Verbindungen

  • K.D.St.V. Churtrier (CV)
  • K.St.V. Egbert (KV)
  • Trierer Burschenschaft Germania (DB)
  • K.D.B. Moselfranken (RKDB)
  • Corps Marchia Brünn (KSCV)
  • W.K.St.V. Unitas Trebeta (UV)

Weitere Hochschulgruppen

  • AG Haushalts- und Finanzpolitik
  • Collegium Musicum (Chor und Orchester)
  • Contact & Cooperation Trier – Studierende in Zusammenarbeit mit Unternehmen e. V.
  • Förderkreis für Internationale Beziehungen / Entwicklungsländer (FIBEL)
  • fremdsprachliche Theatergruppen
  • Hochschulgruppe Osteuropadialog
  • Internationales Zentrum e. V.
  • JEF – Junge Europäische Föderalisten
  • Theatergruppe Kreuz& Quer
  • TriMUN – Trierer Model United Nations
  • TrUNews – Das freie Nachrichtenportal für die Universität Trier
  • HSG Rugby
  • UNIdotCOM
  • Studierendenzeitung Universum Trier

Forschungsumfeld

Arbeitsstellen

  • Arbeitsstelle "Corpus der Quellen zur mittelalterlichen Geschichte der Juden im Reichsgebiet"
  • Arbeitsstelle "Mittelhochdeutsches Wörterbuch" (MWB)

Institute und Zentren

  • America Romana Centrum (ARC)
  • Arye-Maimon-Institut für Geschichte der Juden
  • Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG)
  • Cultural Heritage Studies Trier (CHeST)
  • Emil-Frank-Institut
  • Europäisches Zentrum für Psychotherapie und Psychotherapieforschung (EZPP)
  • Forschungsinstitut für Psychobiologie
  • Forschungsstelle für Deutsches, Europäisches und Internationales Korruptions-Strafrecht (FoKoS)
  • Forschungsstelle für Sprachen und Literaturen Luxemburgs
  • Forschungsstelle Italienzentrum Trier (IZT)
  • Forschungszentrum Europa – Strukturen langer Dauer und Gegenwartsprobleme (FZE)
  • Forschungszentrum Griechisch-Römisches Ägypten
  • Forschungszentrum Mittelstand
  • Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU)
  • Institut für BioGeoAnalytik, Umweltproben- und Biobanken (IBU)
  • Institute for Cognitive and Affective Neuroscience @ Trier University (ICAN)
  • Institut für Cusanusforschung
  • Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht
  • Institut für Europäisches Verfassungsrecht (IEVR)
  • Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier (IRP)
  • Institut für Recht und Digitalisierung Trier (IRDT)
  • Internationales Health Care Management Institut (IHCI)
  • Kant-Forschungsstelle
  • Kompetenzzentrum – Trier Center for Digital Humanities (TCDH)
  • Philosophisches Forschungsinstitut für Medien und Kultur
  • Poliklinische Psychotherapieambulanz für Ausbildung, Lehre und Forschung (PALF)
  • Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche
  • (Research) Institute for Applied Geoinformatics (R)IAG - Institut für Angewandte Geoinformatik (RIAG)
  • Research Institute for Official and Survey Statistics (RIFOSS)
  • (ZEFIS)
  • Transferstelle für Phonetik, Sprachverarbeitung und Akustische Mustererkennung (PHONAM)
  • Trier Center for Language and Communication (TCLC)
  • Trier Centre for Sustainable Systems (TriCSS)
  • Trierer Centrum für Amerikastudien (TCAS)
  • Trierer Institut für Demokratie- und Parteienforschung (TIDUP)
  • Trierer Institut zur Erforschung des Transfers von Menschen, Gütern und Ideen von der Antike bis zur Gegenwart (TRANSMARE)
  • Trierer Kolleg für Mittelalter und Frühe Neuzeit (TriKo)
  • Trierer Zentrum für Mediävistik (TZM)
  • Zentrum für Altertumswissenschaften (ZAT)
  • Zentrum für Europäische Studien (ZES)
  • Zentrum für Gesundheitsökonomie
  • Zentrum für Kanada-Studien (ZKS)
  • Zentrum für Lehrerbildung (ZfL)
  • Zentrum für Ostasien-Pazifik-Studien (ZOPS)
  • Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)

Graduiertenkollegs

  • DFG-Graduiertenkolleg „Algorithmische Optimierung (ALOP)“
  • DFG-Graduiertenkolleg „Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces“ (International Research Training Group 1864)

DFG-Sonderforschungsbereiche

  • SFB 235 Zwischen Maas und Rhein (1987–2002)
  • SFB 522 Umwelt und Region (1999–2002)
  • SFB 600 Fremdheit und Armut (2000–2012)

Forschungsgruppen

  • DFG-Forschungsgruppe 2539 „Resilienz - Gesellschaftliche Umbruchphasen im Dialog zwischen Mediävistik und Soziologie“
  • DFG-Forschungsgruppe 2559 „Sektorenübergreifendes kleinräumiges Mikrosimulationsmodell (MikroSim)“
  • DFG-Forschungsgruppe 2790 „Merkmalsintegration und -abruf in der Handlungssteuerung“
  • DFG-Kolleg-Forschungsgruppe FOR 2603 „Russischsprachige Lyrik in Transition: Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung, Sprache, Kultur und Gesellschaft zwischen Europa, Asien und Amerika“
  • Leibniz-Forschergruppen „Nach dem Boom" und "Vergleichende Zeitgeschichte“

Innovationen

  • , ein System für Teleunterricht (an der Universität Trier entwickelt, seit 2004 am Hasso-Plattner-Institut Potsdam).
  • Trier Social Stress Test, Verfahren der experimentellen Psychologie (an der Universität Trier entwickelt und im Jahr 1993 veröffentlicht)

Web-Angebote

  • DBLP (Digital Bibliography & Library Project): Bibliographische Sammlung wissenschaftlicher Publikationen im Bereich Informatik, betrieben von Michael Ley am Lehrstuhl für Datenbanken und Informationssysteme
  • Deutsche-Aussenpolitik.de: Informationsdienst zur deutschen Außenpolitik
  • Krünitz Online: Digitalisierung der Oeconomischen Encyclopädie von Johann Georg Krünitz
  • Retrodigitalisierung Deutsches Wörterbuchs von Jacob und Wilhelm Grimm
  • Mittelhochdeutsche Wörterbücher
  • Oeuvres de Frédéric le Grand: Digitale Ausgabe der Werke Friedrichs des Großen

Persönlichkeiten

Präsidenten der Universität Trier

Wolfgang Kühlwein (1970–1972, Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern) | Arnd Morkel (1975–1987) |  (1987–1995) |  (1995–1999) | Peter Schwenkmezger (2000–2011) | Michael Jäckel (2011-2023) | Eva Martha Eckkrammer (seit 2023)

Professoren

  • Hochschullehrer der Universität

Ehrendoktoren (Auswahl)

  • Otto Theisen (1980), Justizminister von Rheinland-Pfalz
  • Dolf Sternberger (1982), Politikwissenschaftler
  • Peter M. Fraser (1984), britischer Althistoriker
  • Ingeborg Esenwein-Rothe (1986), deutsche Ökonomin
  • Salomon Birnbaum (1986), jiddischer und hebräischer Sprachwissenschaftler
  • Oswald von Nell-Breuning (1990), Theologe und Sozialphilosoph
  • Albert O. Hirschman (1990), amerikanischer Volkswirt
  • Adolf Moxter (1992), deutscher Ökonom
  • Niklas Luhmann (1993), deutscher Soziologe
  • Pierre Werner (1993), Premierminister von Luxemburg
  • Peter Hartz (1994), deutscher Manager
  • Victor Klee (1995), amerikanischer Mathematiker
  • Henri von Luxemburg (1996), Großherzog von Luxemburg
  • Peter Caesar (1999), Justizminister von Rheinland-Pfalz
  • Thomas Luckmann (1999), österreichisch-amerikanischer Soziologe
  • Mordechai Breuer (1999), israelischer Historiker
  • Wolfgang Kullmann (2000), deutscher Philologe
  • Norair Arakelian (2004), armenisch-sowjetischer Mathematiker
  • Leoluca Orlando (2005), Bürgermeister von Palermo
  • Dietrich von Bothmer, deutsch-amerikanischer Archäologe

Alumni

  • Franz Anton Haubs (1745–1826), Kirchenrechtler und Hochschullehrer
  • Sanderad Müller (1748–1819), Naturforscher, Bibliothekar und Benediktiner
  • Michael Franz Josef Müller (1762–1848), Historiker und Richter
  • Wilhelm Arnold Günther (1763–1843), Weihbischof in Trier
  • Alwin Hammers (* 1942), Professor für Pastoralpsychologie am Bischöflichen Priesterseminar Trier und Lehrpsychotherapeut
  • Dirk Heckmann (* 1960), dt. Rechtswissenschaftler
  • Peter Krämer (Theologe) (* 1942), Ordinarius für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät und Kirchenrichter für das Bistum Trier
  • Jürgen Schreier (* 1948), Fraktionsvorsitzender der CDU im Landtag des Saarlandes
  • Heinrich Alt (* 1950), Vorstand der Bundesagentur für Arbeit
  • Gaby Dietzen (* 1951), Journalistin und Fernsehmoderatorin
  • Michael Matheus (* 1953), Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; ehem. Direktor des Deutschen Historischen Instituts (DHI) in Rom
  • Christoph Böhr (* 1954), CDU-Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz
  • Werner Schüßler (* 1955), Ordinarius für Philosophie an der Theologischen Fakultät
  • Peter Adrian (* 1957), Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK)
  • Joscha Remus (* 1958), Schriftsteller und Journalist
  • Bernhard Schneider (Theologe) (* 1959), Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit
  • Stefan Mörsdorf (* 1961), Minister für Umwelt im Saarland
  • Georg Bätzing (* 1961), Bischof des Bistums Limburg
  • Gabriele B. Clemens (* 1961), Professorin für Neuere Geschichte und Landesgeschichte an der Universität des Saarlandes
  • Annegret Kramp-Karrenbauer (* 1962), ehemalige Bundesministerin der Verteidigung
  • Guildo Horn, eigentlich Horst Köhler (* 1963), Schlagersänger, Diplom-Pädagoge und Musiktherapeut
  • Stephan Ackermann (* 1963), Bischof von Trier
  • Sibylle Keupen (* 1963), Oberbürgermeisterin von Aachen
  • Urte Schwerdtner (* 1963), Oberbürgermeisterin von Goslar
  • Stefanie Stahl (* 1963), Psychologin und Autorin
  • Johannes Mazomeit (* 1964), Botaniker und Umweltplaner
  • Friederike Fless, (* 1964), Präsidentin des deutschen archäologischen Instituts
  • Dirk Bieresborn (* 1965), Jurist und Richter am Bundessozialgericht
  • Carsten Thurau (* 1967), Journalist
  • Hamid Reza Yousefi (* 1967), Privatdozent und Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz-Landau
  • Michael Schmidt-Salomon (* 1967), Autor, Musiker und Vorstandssprecher der religionskritischen Giordano Bruno Stiftung
  • Wiebke Lorenz (* 1972), Journalistin und Romanautorin
  • Sonja Optendrenk (* 1972), politische Beamtin (CDU)
  • Stefan Pfeiffer (* 1974), Professor für Alte Geschichte an der Universität Halle
  • Carole Dieschbourg (* 1977), Ministerin für Umwelt in Luxemburg
  • Dörte Schall (* 1977), Politikerin (SPD)
  • Hanna-Lena Neuser (* 1980), Direktorin der Evangelischen Akademie Frankfurt
  • Till Reiners (* 1985), Kabarettist und Slam-Poet
  • Wolfgang M. Schmitt (* 1987), Filmkritiker, Webvideoproduzent, Podcast-Moderator und Autor

Literatur

  • Emil Zenz: Die Trierer Universität 1473–1798. Paulinus-Verlag, Trier 1949.
  • Universitätsgründung Trier-Kaiserslautern. Eine Dokumentation. Meininger, Neustadt/Weinstraße 1971.
  • Stephan Laux: „Quelque chose d’assez mystérieux“: Die gescheiterte Universitätsgründung in Trier 1945–1948. Motive, Planungen, Reaktionen (Publikationen aus dem Stadtarchiv Trier, Bd. 9). Trier 2020.
  • Michael Matheus: Das Verhältnis der Stadt Trier zur Universität in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. In: Kurtrierisches Jahrbuch 20, 1980, S. 60–139.
  • Michael Matheus: Zur Gründungsgeschichte der "alten" Trierer Universität. In: Trierer Beiträge 8, 1980, S. 1–9.
  • Alma Mater Treverensis. Die "alte" Trierer Universität von 1473–1798. Katalog zur Ausstellung anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Universität Trier, bearbeitet von Michael Matheus, Trier 1980.
  • Michael Matheus: Zum Einzugsgebiet der "alten" Trierer Universität (1473–1477). In: Kurtrierisches Jahrbuch 21, 1981 (Festgabe für R. Laufner zu seinem 65. Geburtstag), S. 55–69.
  • Ulrich Hildesheim: Die Geschichte der Universität Trier – Treveris ex urbe deus complet dona sophie. In: Juristische Schulung 1986, S. 416–420
  • Arnd Morkel: Erinnerung an die Universität. SH-Verlag, Vierow bei Greifswald 1995, ISBN 3-89498-013-3.
  • Michael Matheus: Die Trierer Universität im 15. Jahrhundert. In: 2000 Jahre Trier. Bd. 2: Trier im Mittelalter, hrsg. von Hans Hubert Anton und Alfred Haferkamp. Trier 1996, S. 531–552.
  • Michael Matheus: Heiliges Jahr, Nikolaus V. und das Trierer Universitätsprojekt. Eine Universitätsgründung in Etappen (1430–1473). In: Attempto – oder wie stiftet man eine Universität. Die Universitätsgründungen der sogenannten zweiten Gründungswelle im Vergleich (Contubernium 50), hg. von S. Lorenz, Stuttgart 1999, S. 35–53.
  • Michael Trauth: Eine Begegnung von Wissenschaft und Aufklärung. Die Universität Trier im 18. Jahrhundert. Spee Verlag, Trier 2000, ISBN 3-87760-160-X.
  • Horst Mühleisen: Universität Trier. Ansichten – Einblicke – Rückblicke (= Die Reihe Campusbilder). Sutton, Erfurt 2003, ISBN 3-89702-327-X.
  • Ralf Dorn, Ulrike Gehring, Bernd Nicolai (Hrsg.): Auf der grünen Wiese. Die Universität Trier: Architektur – Kunst – Landschaft. Porta-Alba-Verlag, Trier 2004, ISBN 3-933701-13-9.
  • Peter Krause: Rechtswissenschaften in Trier. Die Geschichte der juristischen Fakultät von 1473 bis 1798. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2007.
  • Ignaz Bender: Vierzig Jahre Universität Trier 1970–2010 (Teil 1). In: Neues Trierisches Jahrbuch. Band 50. 2010. Verein Trierisch e. V., 2010, ISSN 0077-7765, S. 167–193. 
  • Michael Matheus, Ludolf von Enschringen. Ein Humanist zwischen Trier und Rom, in: S. Hirbodian/C. Jörg/S. Klapp/J. Müller (Hrsg.), Pro multis beneficiis. Festschrift für Friedhelm Burgard. Forschungen zur Geschichte der Juden und des Trierer Raums, Trierer Historische Forschungen 68, Trier 2012, S. 349–368.

Weblinks

Commons: University of Trier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Webpräsenz der Uni Trier
  • Studierendenwerk Trier
  • Der 2. Februar 1455. Die Gründung der Trierer Universität. (Memento vom 29. Dezember 2007 im Internet Archive) In: Landeshauptarchiv Koblenz
  • 550 Jahre alte Trierer Universität bei Universität Trier

Fußnoten

  1. Das Trierer Universitäts-Siegel. Universität → Hochschulporträt → Geschichte → Siegel. In: uni-trier.de. Universität Trier, abgerufen am 16. März 2025. 
  2. deutsche Übersetzung: In der Stadt Trier führt Gott die Gaben der Weisheit zur Vollendung
  3. Universität Trier: Universitätsleitung. Abgerufen am 2. August 2019. 
  4. Website der Universität
  5. Zahlen und Fakten. Universität → Verwaltung → Abteilung V (Hochschulentwicklung) → Planung und Entwicklung → Berichtswesen → Zahlen und Fakten. In: uni-trier.de. Universität Trier, abgerufen am 16. März 2025. 
  6. Universität Trier in Zahlen (PDF; 3,1 MB)
  7. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019. 
  8. Jürgen Fletter (Hrsg.): Studieren in Trier. Kritische Innenansichten von Universität und Stadt. Trier 1985, S. 5ff onlineversion (Memento vom 14. Juli 2007 im Internet Archive)
  9. Michael Trauth: Eine Begegnung von Wissenschaft und Aufklärung. Trier 2000, S. 183ff
  10. Stephan Laux: „Quelque chose d’assez mystérieux“: Die gescheiterte Universitätsgründung in Trier 1945–1948. Motive, Planungen, Reaktionen (Publikationen aus dem Stadtarchiv Trier, Bd. 9). Trier 2020.
  11. Konrad Müller: “Planungsgeschichte der Universität Trier. Ein Werkstattbericht”. in: Ralf Dorn et al. (Hrsg.): Auf der grünen Wiese. Trier 2004, S. 45–60
  12. Rolf Seydewitz: Warum Gregor Gysi Trier zum Thema in seiner Eröffnungsrede macht. In: volksfreund.de. Trierischer Volksfreund, 25. März 2025, abgerufen am 25. März 2025 (nur Anfang des Artikels frei verfügbar). 
  13. Das zunächst (1473) von Rektor Johannes Leyendecker ursprünglich eingeführte Siegel führte die Umschrift Deus :.: cómplet : dona : sophi(a)e :.: Treveris :.: ep(iscopo et) : urbe : (Gott besetzt die Gaben der Weisheit mit den Trierern, Bischof und Stadt)
  14. Erster Bachelor-Absolvent an der Trierer Universität. In: volksfreund.de. 26. Mai 2010, abgerufen am 18. Februar 2024. 
  15. Semesterbeitrag Ersteinschreibung. Abgerufen am 11. März 2021. 
  16. Studierendenwerk Trier, Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR): Semesterticket für Universität und Hochschule Trier am Standort Trier. Abgerufen am 19. Oktober 2024. 
  17. uni-trier.de
  18. Informationsseite der Universitätsbibliothek Trier
  19. Homepage des Wohnheims Enercase
  20. NABU Auszeichnung: "Fledermäuse Willkommen!" an Studiwerk Trier verliehen auf studiwerk.de 30. Oktober 2015. Pressemitteilung des Studierendenwerks Trier
  21. S. W. R. Aktuell, S. W. R. Aktuell: Warum immer mehr junge Menschen RLP für das Studium verlassen. Abgerufen am 3. November 2022. 
  22. volksfreund.de. Abgerufen am 3. November 2022. 
  23. StuPa Wahlen 2023. Abgerufen am 13. Januar 2024. 
  24. Aktuelles. Abgerufen am 11. März 2021. 
  25. Fachschaften und Fachschaftsräte. StuPa Uni Trier, abgerufen am 21. Dezember 2024. 
  26. transmare.uni-trier.de, Homepage des TRANSMARE-Instituts, abgerufen am 2. Januar 2020.
  27. VICTOR KLEE. Universität Trier, abgerufen am 22. Februar 2023 (deutsch). 
  28. Bothmer, Dietrich von | Dictionary of Art Historians. Abgerufen am 7. März 2023. 
V – D
Hochschulen in Rheinland-Pfalz
staatliche Universitäten

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau • Universität Koblenz • Johannes Gutenberg-Universität Mainz • Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer • Universität Trier

kirchliche und private Universitäten gleichgestellte Hochschulen

Theologische Fakultät Trier • Vinzenz Pallotti University • WHU – Otto Beisheim School of Management

staatliche Fachhochschulen

Technische Hochschule Bingen • Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz • Hochschule Kaiserslautern • Hochschule Koblenz • Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen • Hochschule Mainz • Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz • Hochschule Trier • Hochschule Worms • Hochschule der Deutschen Bundesbank • Hochschule für Finanzen

staatliche Kunst- und
Musikhochschulen

Kunsthochschule Mainz • Hochschule für Musik Mainz

kirchliche und private Hochschulen

Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (Hochschule neuen Typs) • Katholische Hochschule Mainz

Normdaten (Körperschaft): GND: 26331-X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n81040478 | VIAF: 134571619

49.7458777777786.6870611111111Koordinaten: 49° 44′ 45″ N, 6° 41′ 13″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 19:17

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Universität Trier, Was ist Universität Trier? Was bedeutet Universität Trier?

Die Universitat Trier ist eine mittelgrosse staatliche Universitat in der rheinland pfalzischen Stadt Trier Die Grundung erfolgte im Jahr 1473 1798 wurde diese unter franzosischer Besatzung nach 325 jahrigem Bestehen geschlossen 1970 erfolgte eine Neueroffnung Circa 10 600 Studierende und insgesamt rund 2 000 Beschaftigte lernen arbeiten und forschen auf dem Campus in Hohenlage uber der Stadt Nach einem langen Anstieg gingen die Studierendenzahlen in den letzten Jahren um ein Drittel zuruck und haben sich nun auf diesen Wert eingependelt Universitat TrierMotto Treveris ex urbe deus complet dona sophiaeGrundung 1473 alte Universitat 1970 neue Universitat Ort TrierBundesland Rheinland Pfalz Rheinland PfalzLand Deutschland DeutschlandPrasidentin Eva Martha EckkrammerStudierende 10 465 WS 2024 2025 Mitarbeiter 2088 WS 2023 2024 davon wissensch 620 WS 2023 2024 davon Professoren 182 WS 2023 2024 Jahresetat 117 Mio 2015 Netzwerke DFH MGU UniGR UA11 Website www uni trier de Die Universitat ist eine forschungsaktive und international vernetzte Hochschule die Wert auf facherubergreifende anwendungsbezogene und praxisorientierte Lehre und Forschung legt Ausgewahlte natur und umweltwissenschaftliche Disziplinen sowie Mathematik und Informatik erganzen das sozial und geisteswissenschaftliche Facherspektrum Die mehr als 30 Facher verteilen sich auf sechs Fachbereiche Die Theologische Fakultat Trier ist zwar organisatorisch mit der Universitat verbunden ansonsten aber eine eigenstandige Bildungseinrichtung des Bistums Trier Durch zahlreiche Partnerschaften mit Universitaten weltweit ist die Universitat international ausgerichtet Es gibt Austauschvereinbarungen mit knapp 200 Hochschulen in Europa und weiteren 40 weltweit insbesondere in USA Kanada Australien Japan und China sowie einen Anteil von etwa zehn Prozent an auslandischen Studierenden aus rund 100 Landern Eine Besonderheit ist die fachspezifische Fremdsprachenausbildung der Juristen und Wirtschaftswissenschaftler in zehn Sprachen Als Mitglied der Universitat der Grossregion bietet die Universitat Trier Studierenden und Forschenden die Moglichkeit gleichzeitig an sieben Hochschulen zu studieren und zu forschen an der Universite de Lorraine in Metz und Nancy der Universitat Luxemburg der Universitat Luttich der Universitat des Saarlandes der Rheinland Pfalzischen Technischen Universitat Kaiserslautern Landau und der Hochschule fur Technik und Wirtschaft des Saarlandes GeschichteVon der Erstgrundung zur Schliessung 1798 Der Entschluss zur Grundung der Universitat Trier durfte im Jahr 1450 gefasst worden sein Heiliges Jahr als der Trierer Kurfurst Erzbischof Jakob I von Sierck nach Rom pilgerte und mit Nikolaus von Kues zusammentraf der dort als Kurienkardinal tatig war und dem Gedanken einer Universitatsgrundung in seiner Heimatregion vermutlich aufgeschlossen gegenuberstand Papst Nikolaus V erlaubte daraufhin am 2 Februar 1455 dem Trierer Erzbischof die Grundung einer Universitat Jakob von Sierck konnte jedoch aus finanziellen Grunden das Vorhaben nicht ausfuhren und starb auch kurze Zeit nach Erlass der entsprechenden papstlichen Bullen Sein Nachfolger Johann II von Baden war in diverse Fehden verwickelt und hatte dadurch weder Geld noch Zeit sich um eine Universitatsgrundung in Trier zu kummern Nach langen Verhandlungen mit dem Erzbischof erwarb schliesslich die Stadt Trier 1472 fur 2000 Goldgulden die Grundungsurkunden vom Erzbischof und eroffnete die Hochschule am 16 Marz 1473 selbst Es wurden Theologie Philosophie sowie Medizin und Recht unterrichtet zunachst uberwiegend von Priestern und nebenberuflichen Dozenten Die neue Einrichtung war erfolgreich zu ihrem Erhalt mussten aber rund 10 des stadtischen Etats aufgewendet werden Die unerwartet hohen Ausgaben zwangen zur Sparsamkeit insbesondere bei der Bezahlung der Lehrkrafte Die Universitat litt von Anfang an unter erheblichen finanziellen Schwierigkeiten bedingt durch einen massiven Ruckgang der Trierer Bevolkerung von 10 000 im Jahr 1363 auf 8 500 im Jahr 1542 der unter anderem durch Ausbruche der Pest bewirkt und durch die abgelegene Lage der Stadt verstarkt wurde Als der Dekan der theologischen Fakultat Ambrosius Pelargus 1554 starb blieb sein Amt unbesetzt da es ausser ihm keinen weiteren Dozenten gab Nach einem Angebot durch Kurfurst Johann VI von der Leyen ubernahmen 1560 Jesuiten die Leitung und bauten die theologische und philosophische Fakultat neu auf vernachlassigten aber die anderen Facher Eine sakulare Reform der juristischen Fakultat scheiterte 1667 der Geldmangel liess keine feste Beschaftigung von Lehrkraften zu Die Bevolkerung und damit die finanzielle Leistungsfahigkeit von Stadt und Bistum hatten einen absoluten Tiefstand erreicht Erst 1722 gelang eine durchgreifende Reform der weltlichen Facher Kurfurst Franz Ludwig von Pfalz Neuburg sicherte erstmals eine staatliche Besoldung fur das Lehrpersonal was die Beschaftigung bekannter Gelehrter wie Johann Nikolaus von Hontheim erlaubte In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts bildeten sich immer mehr Vorbehalte gegen die Jesuiten denen vor allem Verschworungen zur Vergrosserung ihrer Macht vorgeworfen wurden Daher entstand 1764 in Trier eine zweite vom Jesuitenorden unabhangige theologische Fakultat die von einer kleinen Abordnung Benediktiner betreut wurde Auch an den anderen Fakultaten wurden ordensfremde Lehrbereiche eingerichtet ohne jedoch hierdurch den inneren wie ausseren Niedergang aufhalten zu konnen 1773 wurde die Gesellschaft Jesu vom Papst aufgehoben Die jesuitische theologische und philosophische Fakultat wurde ausgegliedert und bestand als Seminarium Clementinum einige Jahre weiter der Lehrauftrag ging an die benediktinische Fakultat uber 1794 wurde Trier von franzosischen Revolutionstruppen besetzt Die franzosische Verwaltung schloss am 6 April 1798 die Trierer Universitat ebenso wie Hochschulen von Koln und Mainz aufgrund politischer Unzuverlassigkeit der Lehrkorper Gescheiterte Bemuhungen vor 1970 Die im 19 Jahrhundert aufscheinenden Bemuhungen Trier fur eine Universitatsgrundung ins Spiel zu bringen kamen uber Gedankenspiele nicht hinaus Das ausgesprochen schwierige Verhaltnis der katholischen Bevolkerung gegenuber dem preussischen Staat erwies sich dabei zweifellos als erschwerender Faktor Schliesslich entpuppte sich die Geburtsstadt von Karl Marx in der 1848er Revolution als ein ausgesprochenes Konfliktzentrum wahrend sie in nachfolgender Zeit mit dem katholischen Ultramontanismus identifiziert und damit als potentiell staatsfeindlich angesehen wurde Gegenuber den westlichen Provinzen betrachte die preussische Kultusverwaltung den Bedarf an akademischer Bildung seit der Einrichtung der Universitat Bonn 1818 ohnehin als gedeckt Eine grossere Publizitat erlangten erst die Versuche kirchennaher Kreise in der Spatphase der Weimarer Republik den nationalsozialistischen und sakularen Kraften in Stadt und Region eine erklartermassen katholische Universitat entgegenzusetzen Diese Vision leitete auch einen Aktivstenkreis in Trier unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg Die Hoffnung auf Wiederherstellung der verloren geglaubten christlichen Bindungen verband sich mit der vielfach beschworenen Vokabel des Abendlandes Teils wurden in diesem Zusammenhang zwar auch sozialpolitische Vorstellungen laut die im konservativen Milieu der Stadt aber nicht mehrheitsfahig waren Federfuhrend waren der Trierer Regierungsprasident Wilhelm Steinlein und sein ruhriger Wirtschafts und Kulturdezernent ein promovierter Philosoph der sozialkatholischen Idealen zuneigte Nachdem man in offener Konkurrenz zur im Mai 1946 eroffneten Universitat Mainz alle Planungen fur abgeschlossen erklarte insbesondere bereits intensive Berufungsverhandlungen mit fast 200 akademischen Stellenbewerbern gefuhrt hatte versandeten die Ambitionen spatestens 1948 Ihr Scheitern erklart sich durch die beschrankten Mittel des neu eingerichteten Bundeslandes Rheinland Pfalz und die schweren Kriegszerstorungen in der Stadt in der sich anders als in Mainz keine verfugbare bauliche Infrastruktur fur eine Universitat bot Angesichts der Uberdimensionierung der Plane die auf eine Volluniversitat hinausliefen war allerdings von Anfang an die durchaus realistische Chance auf eine kleinere Losung verbaut Die zu geringe letztlich sogar ausgebliebene Unterstutzung durch Stadt und Bistum war durch die ahnlich unsicheren Landesmittel nicht auszugleichen Hinzu kam die mangelnde Bereitschaft der lokalen Akteure sich mit den Spitzen der franzosischen Besatzungsverwaltung zu verstandigen Das galt insbesondere fur die von Raymond Schmittlein geleitete in Baden Baden ansassige zentrale Kultusbehorde die Stattdessen hatte man offenbar geglaubt die eher passive als erklarte Unterstutzung der ortlichen Kommandantur sei fur die Verwirklichung der Universitatsplanungen ausreichend Dies erwies sich u a aufgrund der Sensibilisierung der franzosischen Besatzungsverwaltung in der Entnazifizierungsproblematik als Trugschluss Neugrundung Die Universitatsverwaltung war mehrere Jahre im Kloster Olewig untergebrachtUniversitat Campus 2 Luftaufnahme 2016 Universitat Trier Campus 2 1969 beschloss die Landesregierung von Rheinland Pfalz neben Mainz eine zweite Hochschule zu grunden Bereits einen Monat nach dem Beschluss waren Trier und Kaiserslautern als Standorte ausgewahlt 1970 wurde die Doppeluniversitat Trier Kaiserslautern gegrundet Wahrend Kaiserslautern sich auf Naturwissenschaften spezialisierte wurde in Trier eine geisteswissenschaftliche Fakultat eingerichtet Wie von Anfang an geplant wurden die beiden Teiluniversitaten 1975 verselbststandigt die Trennung zwischen technischen Studienmoglichkeiten in Kaiserslautern und geisteswissenschaftlichen in Trier blieb aber bestehen Es wurde beschlossen einen Universitatsneubau auf der Hochflache bei Tarforst zu errichten Bis zu dessen Teil Fertigstellung fand daher der Unterricht auf der anderen Seite der Mosel in den Raumen der ehemaligen Padagogischen Hochschule dem heutigen Standort Schneidershof der Hochschule Trier statt Unter Leitung des Staatsbauamtes Trier Nord wurde nach der Konzeption seiner beiden Leiter Ludwig Weinspach 1932 1991 und Konrad Muller der Campus Tarforst in drei Baustufen 1974 78 1979 85 1989 92 entworfen geplant und realisiert Nach Fertigstellung der ersten Gebaude 1977 erfolgte der Umzug mit zunachst zahlreichen Provisorien wie etwa dem Mensabetrieb bis 1987 im Untergeschoss des Bibliotheksgebaudes In den folgenden Bauphasen wurden die weiteren Gebaude errichtet bereits 1981 entstand das erste Studentenwohnheim weitere Bauten fur die verschiedenen Fachbereiche sowie fur die Verwaltung folgten seit 1988 verfugt die Universitat uber ein Audimax mit einem eigenen Mensabau Mit der Fertigstellung eines Gebaudes zur Unterbringung von Forschungsgruppen Drittmittelgebaude 1991 sowie weiterer Fachbereichsgebaude und des Rechenzentrums konnte auch die Umsetzung des landschaftsarchitektonischen Konzepts in der Verbindung von Landschaft mit Architektur und Kunst abgeschlossen werden Nach dem Abzug der in Trier stationierten franzosischen Streitkrafte Mitte der 1990er Jahre begann die Entwicklung des Campus II Lage 49 747708333333 6 6753555555556 1992 wurde das rund einen Kilometer vom Hauptcampus Campus I entfernte ehemalige Militarhospital vom Land gemietet und zunachst als Studierendenwohnheim genutzt Nach dem Abschluss einer aufwendigen Sanierung durch das Staatsbauamt bis Mitte 2007 und dem Bau des Wohnheims Petrisberg in unmittelbarer Nahe wird das Gebaude nun unter anderem von den Raum und Umweltwissenschaften den Informatikwissenschaften und dem Institut fur Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europaischen Union genutzt Nach dem Umzug dieser Facher zog auch die in einem ehemaligen Kloster provisorisch untergebrachte Universitatsverwaltung zuruck auf den Hauptcampus Politisch linke Gruppen der Trierer Studentenschaft versuchen die Universitat nach dem in Trier geborenen Karl Marx in Karl Marx Universitat Trier umbenennen zu lassen Ein entsprechender Antrag scheiterte jedoch im Senat der Universitat Bei der konstituierenden Sitzung des 21 Deutschen Bundestages am 25 Marz 2025 pladierte auch Altersprasident Gregor Gysi fur die Benennung der Universitat Trier nach Karl Marx Die Trierer Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz kommentierte Gysis Vorschlag daraufhin mit Das ware doch mal was Gysi hatte bereits wenige Tage im Voraus bei einem Auftritt in der Europahalle Trier sowie sieben Jahre zuvor anlasslich des 200 Geburtstages von Karl Marx in einem Interview mit dem Trierischen Volksfreund fur die Namensanderung geworben Universitat Trier Campus I Nordansicht Universitat Trier Campus I Sudansicht Siegel Universitatssiegel von 1474 Das Siegel der alten Universitat Trier von 1474 das auch heute noch verwendet wird tragt den lateinischen Wahlspruch Treveris ex urbe deus complet dona sophiae In der Stadt Trier fuhrt Gott die Gaben der Weisheit zur Vollendung Es zeigt den Apostel Paulus den Schutzpatron vieler Universitaten zwischen den Kirchenlehrern Ambrosius und Augustinus Unter ihnen steht auf einem Band S almi studii treverensis Siegel des hohen Studiums in Trier Links und rechts befinden sich Schilde mit den Wappen der Stadt Trier und des Erzbischofs Johann II von Baden der wahrend der Grundung Kurfurst von Trier war Das Siegel wird auf Urkunden und Zeugnissen eingesetzt Logo 2000 bis 2021 Seit 2021Bologna Prozess Die Umstellung der angebotenen Studiengange an der Universitat Trier im Zuge des europaischen Bologna Prozesses wurde im Jahre 2007 vollzogen Dabei wurde zuerst der Fachbereich IV das heisst die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengange auf den internationalen Abschluss des Bachelors umgestellt In den folgenden Jahren wurden weitere Studiengange u a die Lehramtsstudiengange den europaischen Richtlinien angepasst Bereits im Mai 2010 konnte die Universitat Trier ihren ersten Bachelorabsolventen prasentieren Im Winter des Jahres 2010 begannen die ersten Masterstudiengange an der Universitat Prasidenten 1975 1987 Arnd Morkel 1928 2020 1987 1995 1935 1995 1999 1941 2000 2000 2011 Peter Schwenkmezger 1946 2018 2011 2023 Michael Jackel 1959 seit 1 September 2023 Eva Martha Eckkrammer 1968 LageDie Universitat liegt auf einem Plateau rund 150 Hohenmeter oberhalb der Innenstadt grosstenteils im Stadtteil Trier Tarforst Zum Universitatsgelande des Campus I gehoren ausgedehnte Park und Grunanlagen mit Spazierwegen Teichen landschaftlichen Skulpturen und Plastiken Der Campus II liegt im benachbarten Stadtteil Trier Kurenz in direkter Nachbarschaft zum Gelande der Trierer Landesgartenschau 2004 Architektur Laokoon 86 Torso vor Raster Innenhof Geozentrum Campus II Der Architektur der Universitatsgebaude liegt die Idee einer gestalterischen Verbindung von Landschaft Kunst und moderner konstruktiver Bauform zugrunde Das Zentrum des Campus I bildet die Universitatsbibliothek mit dem offenen Forum zwischen A B Hauptgebaude Geisteswissenschaften dem Mensa Audimax Komplex und dem C Gebaude Jura und Sozial und Wirtschaftswissenschaften Optisch eroffnen die grossflachigen Glasfassaden der Bibliothek Sichtachsen zwischen dem Bibliotheksraum uber das Forum hinweg zur weiten Aussicht uber die Landschaft des Universitatsparks und zum Campus II Funktional ist die zentral gelegene Bibliothek durch glaserne Ubergange mit fast allen anderen Fachbereichsgebauden verbunden von denen sie so intern erreichbar ist da Institutsbibliotheken einzelner Facher nicht vorgesehen sind Im Jahr 2013 wurde das Universitatsgelande vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten als einer von 100 besonderen Orten in Deutschland ausgezeichnet Kunst und Landschaft Dem universitaren Planungskonzept von Architektur Kunst Landschaft entsprechend finden sich auf dem Campus der Universitat einzelne landschaftliche Skulpturen und mehrere Plastiken die als Kunst am Bau finanziert wurden Weg der Monolithe Strasse der Steine vom Team Kubach Wilmsen 1984 Kaskadentreppe Kugel Scheibe Halbkugel von 1988 Bronzekopf I und II von E O K Simon Signal von Manfred Freitag 1977 Laokoon 86 Torso vor Raster von Waldemar Otto 1987 Mutant von Johannes Metten 1991 Paar von Michael Schoenholtz 1991 Vordenkersaule von Eberhard Linke 1991 Zeichen in der Landschaft von Christoph Mancke 1991 Kringel von Christiane Schlosser 2007 Auslandsbeziehungen Die Universitat Trier unterhalt zahlreiche Austauschprogramme mit auslandischen Partneruniversitaten unter denen der Austausch mit den europaischen Universitaten besonders intensiv ist Partneruniversitaten sind u a das Jesus College Oxford in Grossbritannien und die Schlesische Universitat in Katowice Weitere befinden sich u a in Belgien Namur Luttich Frankreich Paris Lyon Bordeaux Strasbourg Nancy Grossbritannien Aberdeen Lancaster Italien Florenz Bologna Lettland Riga den Niederlanden Maastricht Portugal Lissabon Schweden Stockholm Karlstad Lund Sundsvall Spanien Madrid Valencia Griechenland Thessaloniki und der Turkei Istanbul Die aussereuropaischen Kontakte der Universitat sind zahlreich Austauschprogramme und Stipendien gibt es fur die USA mit der Clark University Worcester Massachusetts der Hamline University Saint Paul Minnesota sowie der Georgetown University Washington D C Weiterhin bestehen Kontakte in die US Staaten Massachusetts North Carolina Oregon South Carolina Texas Washington D C sowie nach Kanada Manitoba und Mexiko Guanajuato Monterrey In Sudamerika werden u a Kontakte nach Brasilien Recife und Argentinien gepflegt Durch den Ostasienschwerpunkt der Universitat werden auch die Kontakte zu zahlreichen asiatischen Universitaten intensiviert so vor allem nach China Xiamen Japan und Korea Weiterhin gibt es Austauschprogramme u a mit Palastina Nablus oder Australien Verkehrsanbindung Die Universitat und die Hohenstadtteile sind uber drei Verkehrsadern an die Innenstadt angebunden Zum einen im Suden vorbei am Stadtteil Olewig in Richtung Kaiserthermen Sudallee zum anderen im Norden durch das Avelertal und Alt Kurenz Richtung Hauptbahnhof und Porta Nigra sowie uber den Petrisberg Tagsuber wird mit den Linien 3 und 13 ein 5 Minuten Takt zwischen Innenstadt und Universitat uber das Avelertal mit den Linien 6 und 16 ein 10 Minuten Takt uber Olewig angeboten Zusatzlich verkehren die Linien 4 und 30 die Linie 4 bedient dabei als einzige Linie auch den Uni Campus 2 Fruh morgens abends sowie an Wochenenden wird die Universitat mit den Linien 81 uber Olewig und 83 uber das Avelertal im 15 bzw 30 Minuten Takt erschlossen die letzten Busse fahren teilweise um drei Uhr nachts ab Mit dem Semesterbeitrag Wintersemester 2024 343 40 Euro werden auch pauschal die Kosten fur das Deutschlandsemesterticket abgegolten Das Semesterticket kann in der Portazon App angezeigt werden Studierende mussen sich fur die Nutzung zusatzlich mit ihrem Studierendenausweis TUNIKA und Personalausweis ausweisen GliederungFachbereichsgebaude D Psychologie Fachbereiche und Facher Die Universitat besteht aus sechs Fachbereichen denen jeweils ein Dekan vorsteht Die Nummerierung erfolgte in der Reihenfolge der Entstehung Zahlen vom Stand WS 2019 20 FB I Erziehungswissenschaft Philosophie Psychologie Pflegewissenschaft 2 797 Studierende 22 8 FB II Anglistik Computerlinguistik und Digital Humanities Germanistik Japanologie Klassische Philologie Medienwissenschaft Phonetik Romanistik Sinologie Slavistik 2 280 Studierende 18 5 FB III Geschichte Politikwissenschaft Kunstgeschichte Klassische Archaologie Agyptologie Papyrologie 1 151 Studierende 9 4 FB IV BWL VWL Soziologie Mathematik Informatik Wirtschaftsinformatik 2 625 Studierende 21 4 FB V Rechtswissenschaft 1 900 Studierende 15 5 FB VI Raum und Umweltwissenschaften Geographie und Geowissenschaften 1 178 Studierende 9 6 Insbesondere im Bereich der Wirtschafts und Sozialwissenschaften sind die Zahlen deutlich zuruckgegangen 2015 2 788 2019 1 990 wahrend sie im Fach Psychologie steigen 2015 1 144 2019 1 544 Theologische Fakultat Die Theologische Fakultat ist eine eigenstandige Bildungseinrichtung des Bistums Trier Ihr Leiter der Grosskanzler Magnus Cancellarius ist der Bischof von Trier Die Fakultat war ursprunglich Teil der Universitat und wurde 1798 mit ihr zusammen aufgelost und 1950 neu gegrundet Seit der Neugrundung der Universitat besteht ein Kooperationsvertrag zwischen dem Bistum und dem Land Rheinland Pfalz der eine Teilnahme an den Lehrveranstaltungen der jeweils anderen Einrichtung ohne Zweitimmatrikulation erlaubt Studenten der Fakultat konnen alle Einrichtungen der Universitat wie zum Beispiel das Rechenzentrum und die Bibliothek nutzen Seit 1992 ist die Fakultat mit ihren rund 300 Studenten im E Gebaude auf Campus I untergebracht halt aber noch Veranstaltungen in ihren alten Raumen in der Innenstadt ab Universitatsbibliothek Die Universitatsbibliothek Trier Im Gegensatz zu vielen anderen Universitaten werden die Buchbestande an der Universitat Trier nicht in einzelnen Institutsbibliotheken verwaltet sondern in der zentral gelegenen Universitatsbibliothek Trier Das aus drei Ebenen bestehende Gebaude ist uber geschlossene Fussgangerbrucken mit den Fachlesesalen verbunden die sich in den benachbarten anderen Gebauden am Campus I befinden Das so entstandene Raumnetz wurde ab 1973 geplant und in mehreren Baustufen bis 1992 fertiggestellt 2006 wurde ein weiterer Lesesaal auf Campus II eroffnet der jedoch nicht Teil dieses zusammenhangenden Raumnetzes ist Mit dem 2021 eingeweihten BibTop wurde die Bibliothekszentrale um ein Stockwerk erweitert Die Lernlandschaft verbindet modern ausgestattete Gruppenarbeitsraume mit einem Loungebereich der den Bibliotheksnutzenden Raum zur Begegnung in den Arbeitspausen bietet Daruber hinaus bestehen Sondersammlungen die zwar uber die Universitatsbibliothek verwaltet werden jedoch als externe Bestande einzelnen Forschungseinrichtungen unmittelbar zur Verfugung stehen und nicht entliehen werden konnen so etwa die Bestande der Bibliothek des Arye Maimon Instituts im Drittmittelgebaude auf Campus I Gesammelt werden vor allem wissenschaftliche Werke mit Schwerpunkt auf den in Trier unterrichteten Fachern Im Jahr 2023 verfugte die Bibliothek uber 2 726 395 Medien davon rund 1 4 Millionen gedruckte Monographien etwa 350 000 Bande Zeitschriften und uber 800 000 E Books Eine Besonderheit bilden die 1100 Papyri bzw Papyrusfragmente und eine Sammlung japanischer und chinesischer Holzschnitte Der laufende Etat liegt bei rund 1 5 Millionen Euro Einrichtungen Die Verwaltung der Universitat ist auf dem Campus angesiedelt V Gebaude dort befinden sich unter anderem das Studierendensekretariat das Akademische Auslandsamt und das BAFoG Amt Die Universitat verfugt uber einen Uni Kindergarten Zum Universitatsgelande gehoren mehrere grossere Parkplatze ein Fussballplatz eine Sporthalle inklusive zugehoriger Tennis und Basketballplatze und Laufwege sowie ein fur studentische Zwecke reserviertes Haus Auf dem nahen Gelande der Landesgartenschau 2004 finden sich ein weiterer Fussballplatz und mehrere Beachvolleyballfelder UniversitatshaushaltIm Jahr 2009 betrug das Budget der Universitat laut Landeshaushalt 102 328 500 Euro Die Zuwendungen des Landes betrugen dabei insgesamt 85 678 700 Euro die eigenen Einnahmen beliefen sich auf 2 045 800 Euro Aus dem Studierendenbeitrag resultierten 2 Mio Euro Die Drittmittel umfassten insgesamt 12 514 000 Euro StudierendenschaftWohnheime Studentenwohnheim Martinskloster Der grosste Teil der Studierendenwohnheime werden vom Studierendenwerk Trier verwaltet und stehen damit Studierenden der Universitat und Hochschule gleichermassen zur Verfugung Derzeit verwaltet das Studierendenwerk funf Wohnanlagen Auf dem Campus oder in der Nahe der Universitat befinden sich davon vier Tarforst Petrisberg Kleeburger Weg Olewig Eine neu erbaute Wohnanlage Enercase mit 84 Appartements erhielt das Gutesiegel Fledermause Willkommen des Naturschutzbund Deutschland Ausserhalb des Campus liegt das Wohnheim Martinskloster am Moselufer in welchem uberwiegend Studierende der Hochschule wohnen Daneben gibt es Studierendenwohnheime von kirchlichen Cusanushaus und privaten Tragern Studierendenzahlen Die Zahl der Studierenden ist seit der Universitatsneugrundung bis zu ihrem Hochststand im Wintersemester 2011 12 kontinuierlich gewachsen Seitdem sinken die Studierendenzahlen Dieser allgemeine Trend betrifft auch andere Universitaten in Rheinland Pfalz Der Grossteil der Studierenden kommt laut Heimatanschrift aus Rheinland Pfalz 53 3 und den benachbarten Bundeslandern Nordrhein Westfalen 14 1 und dem Saarland 13 7 Insgesamt 9 5 kommen laut Heimatanschrift aus dem Ausland wobei das grosste Kontingent aus dem Nachbarland Luxemburg stammt Der Auslanderanteil betragt 11 6 Statistisch wird nicht erfasst ob es sich dabei tatsachlich um Bildungsauslander handelt d h um auslandische Studierende die die Hochschulreife im Ausland erworben haben oder Bildungsinlander mit auslandischem Pass Entwicklung der Studierendenzahlen seit 2000Semester StudierendeWS 1970 71 356WS 1980 81 4 234WS 1985 86 7 244WS 1990 91 9 770WS 1995 96 11 564WS 2000 01 11 337WS 2001 02 11 867WS 2002 03 12 660WS 2003 04 13 082 Semester StudierendeWS 2004 05 13 327WS 2005 06 13 755WS 2006 07 13 932WS 2007 08 13 982WS 2008 09 14 639WS 2009 10 14 612WS 2010 11 14 935WS 2011 12 15 260WS 2012 13 15 165 Semester StudierendeWS 2013 14 14 909WS 2014 15 14 484WS 2015 16 13 751WS 2016 17 13 331WS 2017 18 12 827WS 2018 19 12 594WS 2019 20 12 293WS 2020 21 11 960WS 2021 22 11 614Studentische Selbstverwaltung und verfasste Studierendenschaft Studierenden Parlament StuPa Alljahrlich im Wintersemester sind die Studierenden der Universitat aufgerufen ihr Studierendenparlament zu wahlen Die Wahlbeteiligung lag bei der Wahl 23 24 zuletzt bei 8 2 Die im StuPa vertretenen Listen Politische Hochschulgruppen sind Linke Liste 8 Sitze Campus Grun 7 Sitze JUSO Hochschulgruppe 7 Sitze Ring Christlich Demokratischer Studenten 2 Sitze Liberale Hochschulgruppe 1 Sitz Insgesamt sind im StuPa vorbehaltlich von Uberhangmandaten 25 Sitze zu vergeben Allgemeiner Studierendenausschuss AStA Der AStA ist das Exekutivorgan der Studierendenschaft Er wird vom StuPa gewahlt und ist ihm Rechenschaft schuldig Fachschaften Zurzeit gibt es an der Universitat Trier uber 20 verschiedene Fachschaften FS Erziehungswissenschaft FS Lehramt FS Psychologie FS Philosophie FS Klassische Philologie FS CoDiPho Computerlinguistik Digital Humanities und Phonetik FS Anglistik FS Japanologie FS Sinologie FS Romanistik FS Germanistik FS Medienwissenschaft FS FB III Geschichte und Politikwissenschaft FS Klassische Altertumswissenschaften FS Kunstgeschichte FS Mathematik FS Informatik FS Wirtschaftsinformatik FS WiSo BWL und VWL FS SoWiSo Soziologie und Sozialwissenschaften FS Jura FS Fachbereich VI Geo Bio Die Fachschaften schliessen sich zum Autonomen Fachschaftentreffen AFaT zusammen und haben als solches den Arbeitskreis Erstsemesterarbeit AK ESA und den Arbeitskreis Lehramt AK L initiiert Der AK L wurde im WS 2006 07 in eine Fachschaft umgewandelt Der AK ESA wurde vorubergehend aufgelost da dessen Aufgaben mittlerweile grosstenteils von den Fachschaften selbst ubernommen wurden Im SoSe 2015 wurde er auf Bestreben des AStA neu gegrundet und erneut an das AFaT angegliedert um die Erstsemesterarbeit zwischen Fachschaften und AStA besser zu koordinieren Als Teil der Verfassten Studierendenschaft erhalten die Fachschaften jahrlich im Haushalt festgesetzte Zuwendungen derzeit 16 000 Sie agieren weitgehend autonom und unterstehen der Finanzaufsicht des AStA Studentische Initiativen Bundesweite Studierendenorganisationen AIESEC Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales AEGEE Association des Etats Generaux des Etudiants de l Europe BAS Bundesverband auslandischer Studierender ELSA The European Law Students Association Hochschulgruppen auslandischer Studierender Chinesische Hochschulgruppe HSC Koreanische Gesellschaft Letzebuerger Studenten zu Treier a s b l Polish Student Association Trier PSAT Afrika Fokus Studentenvereinigung der Russischsprechenden Studierenden SRS Turkisch Deutsche Hochschulgruppe Uni Trier TD HSG Religiose HSG Christliche Hochschulgruppe CHG Evangelische Studentinnen und Studentengemeinde ESG Katholische Hochschulgemeinde KHG Studentische Verbindungen K D St V Churtrier CV K St V Egbert KV Trierer Burschenschaft Germania DB K D B Moselfranken RKDB Corps Marchia Brunn KSCV W K St V Unitas Trebeta UV Weitere Hochschulgruppen AG Haushalts und Finanzpolitik Collegium Musicum Chor und Orchester Contact amp Cooperation Trier Studierende in Zusammenarbeit mit Unternehmen e V Forderkreis fur Internationale Beziehungen Entwicklungslander FIBEL fremdsprachliche Theatergruppen Hochschulgruppe Osteuropadialog Internationales Zentrum e V JEF Junge Europaische Foderalisten Theatergruppe Kreuz amp Quer TriMUN Trierer Model United Nations TrUNews Das freie Nachrichtenportal fur die Universitat Trier HSG Rugby UNIdotCOM Studierendenzeitung Universum TrierForschungsumfeldArbeitsstellen Arbeitsstelle Corpus der Quellen zur mittelalterlichen Geschichte der Juden im Reichsgebiet Arbeitsstelle Mittelhochdeutsches Worterbuch MWB Institute und Zentren America Romana Centrum ARC Arye Maimon Institut fur Geschichte der Juden Centrum fur Postcolonial und Gender Studies CePoG Cultural Heritage Studies Trier CHeST Emil Frank Institut Europaisches Zentrum fur Psychotherapie und Psychotherapieforschung EZPP Forschungsinstitut fur Psychobiologie Forschungsstelle fur Deutsches Europaisches und Internationales Korruptions Strafrecht FoKoS Forschungsstelle fur Sprachen und Literaturen Luxemburgs Forschungsstelle Italienzentrum Trier IZT Forschungszentrum Europa Strukturen langer Dauer und Gegenwartsprobleme FZE Forschungszentrum Griechisch Romisches Agypten Forschungszentrum Mittelstand Institut fur Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europaischen Union IAAEU Institut fur BioGeoAnalytik Umweltproben und Biobanken IBU Institute for Cognitive and Affective Neuroscience Trier University ICAN Institut fur Cusanusforschung Institut fur Deutsches und Europaisches Wasserwirtschaftsrecht Institut fur Europaisches Verfassungsrecht IEVR Institut fur Rechtspolitik an der Universitat Trier IRP Institut fur Recht und Digitalisierung Trier IRDT Internationales Health Care Management Institut IHCI Kant Forschungsstelle Kompetenzzentrum Trier Center for Digital Humanities TCDH Philosophisches Forschungsinstitut fur Medien und Kultur Poliklinische Psychotherapieambulanz fur Ausbildung Lehre und Forschung PALF Psychotherapieambulanz fur Kinder und Jugendliche Research Institute for Applied Geoinformatics R IAG Institut fur Angewandte Geoinformatik RIAG Research Institute for Official and Survey Statistics RIFOSS ZEFIS Transferstelle fur Phonetik Sprachverarbeitung und Akustische Mustererkennung PHONAM Trier Center for Language and Communication TCLC Trier Centre for Sustainable Systems TriCSS Trierer Centrum fur Amerikastudien TCAS Trierer Institut fur Demokratie und Parteienforschung TIDUP Trierer Institut zur Erforschung des Transfers von Menschen Gutern und Ideen von der Antike bis zur Gegenwart TRANSMARE Trierer Kolleg fur Mittelalter und Fruhe Neuzeit TriKo Trierer Zentrum fur Mediavistik TZM Zentrum fur Altertumswissenschaften ZAT Zentrum fur Europaische Studien ZES Zentrum fur Gesundheitsokonomie Zentrum fur Kanada Studien ZKS Zentrum fur Lehrerbildung ZfL Zentrum fur Ostasien Pazifik Studien ZOPS Leibniz Institut fur Psychologie ZPID Graduiertenkollegs DFG Graduiertenkolleg Algorithmische Optimierung ALOP DFG Graduiertenkolleg Diversity Mediating Difference in Transcultural Spaces International Research Training Group 1864 DFG Sonderforschungsbereiche SFB 235 Zwischen Maas und Rhein 1987 2002 SFB 522 Umwelt und Region 1999 2002 SFB 600 Fremdheit und Armut 2000 2012 Forschungsgruppen DFG Forschungsgruppe 2539 Resilienz Gesellschaftliche Umbruchphasen im Dialog zwischen Mediavistik und Soziologie DFG Forschungsgruppe 2559 Sektorenubergreifendes kleinraumiges Mikrosimulationsmodell MikroSim DFG Forschungsgruppe 2790 Merkmalsintegration und abruf in der Handlungssteuerung DFG Kolleg Forschungsgruppe FOR 2603 Russischsprachige Lyrik in Transition Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung Sprache Kultur und Gesellschaft zwischen Europa Asien und Amerika Leibniz Forschergruppen Nach dem Boom und Vergleichende Zeitgeschichte Innovationen ein System fur Teleunterricht an der Universitat Trier entwickelt seit 2004 am Hasso Plattner Institut Potsdam Trier Social Stress Test Verfahren der experimentellen Psychologie an der Universitat Trier entwickelt und im Jahr 1993 veroffentlicht Web Angebote DBLP Digital Bibliography amp Library Project Bibliographische Sammlung wissenschaftlicher Publikationen im Bereich Informatik betrieben von Michael Ley am Lehrstuhl fur Datenbanken und Informationssysteme Deutsche Aussenpolitik de Informationsdienst zur deutschen Aussenpolitik Krunitz Online Digitalisierung der Oeconomischen Encyclopadie von Johann Georg Krunitz Retrodigitalisierung Deutsches Worterbuchs von Jacob und Wilhelm Grimm Mittelhochdeutsche Worterbucher Oeuvres de Frederic le Grand Digitale Ausgabe der Werke Friedrichs des GrossenPersonlichkeitenPrasidenten der Universitat Trier Wolfgang Kuhlwein 1970 1972 Doppeluniversitat Trier Kaiserslautern Arnd Morkel 1975 1987 1987 1995 1995 1999 Peter Schwenkmezger 2000 2011 Michael Jackel 2011 2023 Eva Martha Eckkrammer seit 2023 Professoren Hochschullehrer der UniversitatEhrendoktoren Auswahl Otto Theisen 1980 Justizminister von Rheinland Pfalz Dolf Sternberger 1982 Politikwissenschaftler Peter M Fraser 1984 britischer Althistoriker Ingeborg Esenwein Rothe 1986 deutsche Okonomin Salomon Birnbaum 1986 jiddischer und hebraischer Sprachwissenschaftler Oswald von Nell Breuning 1990 Theologe und Sozialphilosoph Albert O Hirschman 1990 amerikanischer Volkswirt Adolf Moxter 1992 deutscher Okonom Niklas Luhmann 1993 deutscher Soziologe Pierre Werner 1993 Premierminister von Luxemburg Peter Hartz 1994 deutscher Manager Victor Klee 1995 amerikanischer Mathematiker Henri von Luxemburg 1996 Grossherzog von Luxemburg Peter Caesar 1999 Justizminister von Rheinland Pfalz Thomas Luckmann 1999 osterreichisch amerikanischer Soziologe Mordechai Breuer 1999 israelischer Historiker Wolfgang Kullmann 2000 deutscher Philologe Norair Arakelian 2004 armenisch sowjetischer Mathematiker Leoluca Orlando 2005 Burgermeister von Palermo Dietrich von Bothmer deutsch amerikanischer Archaologe Alumni Franz Anton Haubs 1745 1826 Kirchenrechtler und Hochschullehrer Sanderad Muller 1748 1819 Naturforscher Bibliothekar und Benediktiner Michael Franz Josef Muller 1762 1848 Historiker und Richter Wilhelm Arnold Gunther 1763 1843 Weihbischof in Trier Alwin Hammers 1942 Professor fur Pastoralpsychologie am Bischoflichen Priesterseminar Trier und Lehrpsychotherapeut Dirk Heckmann 1960 dt Rechtswissenschaftler Peter Kramer Theologe 1942 Ordinarius fur Kirchenrecht an der Theologischen Fakultat und Kirchenrichter fur das Bistum Trier Jurgen Schreier 1948 Fraktionsvorsitzender der CDU im Landtag des Saarlandes Heinrich Alt 1950 Vorstand der Bundesagentur fur Arbeit Gaby Dietzen 1951 Journalistin und Fernsehmoderatorin Michael Matheus 1953 Professor an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz ehem Direktor des Deutschen Historischen Instituts DHI in Rom Christoph Bohr 1954 CDU Landesvorsitzender Rheinland Pfalz Werner Schussler 1955 Ordinarius fur Philosophie an der Theologischen Fakultat Peter Adrian 1957 Prasident des Deutschen Industrie und Handelskammertags DIHK Joscha Remus 1958 Schriftsteller und Journalist Bernhard Schneider Theologe 1959 Professor fur Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit Stefan Morsdorf 1961 Minister fur Umwelt im Saarland Georg Batzing 1961 Bischof des Bistums Limburg Gabriele B Clemens 1961 Professorin fur Neuere Geschichte und Landesgeschichte an der Universitat des Saarlandes Annegret Kramp Karrenbauer 1962 ehemalige Bundesministerin der Verteidigung Guildo Horn eigentlich Horst Kohler 1963 Schlagersanger Diplom Padagoge und Musiktherapeut Stephan Ackermann 1963 Bischof von Trier Sibylle Keupen 1963 Oberburgermeisterin von Aachen Urte Schwerdtner 1963 Oberburgermeisterin von Goslar Stefanie Stahl 1963 Psychologin und Autorin Johannes Mazomeit 1964 Botaniker und Umweltplaner Friederike Fless 1964 Prasidentin des deutschen archaologischen Instituts Dirk Bieresborn 1965 Jurist und Richter am Bundessozialgericht Carsten Thurau 1967 Journalist Hamid Reza Yousefi 1967 Privatdozent und Lehrbeauftragter an der Universitat Koblenz Landau Michael Schmidt Salomon 1967 Autor Musiker und Vorstandssprecher der religionskritischen Giordano Bruno Stiftung Wiebke Lorenz 1972 Journalistin und Romanautorin Sonja Optendrenk 1972 politische Beamtin CDU Stefan Pfeiffer 1974 Professor fur Alte Geschichte an der Universitat Halle Carole Dieschbourg 1977 Ministerin fur Umwelt in Luxemburg Dorte Schall 1977 Politikerin SPD Hanna Lena Neuser 1980 Direktorin der Evangelischen Akademie Frankfurt Till Reiners 1985 Kabarettist und Slam Poet Wolfgang M Schmitt 1987 Filmkritiker Webvideoproduzent Podcast Moderator und AutorLiteraturEmil Zenz Die Trierer Universitat 1473 1798 Paulinus Verlag Trier 1949 Universitatsgrundung Trier Kaiserslautern Eine Dokumentation Meininger Neustadt Weinstrasse 1971 Stephan Laux Quelque chose d assez mysterieux Die gescheiterte Universitatsgrundung in Trier 1945 1948 Motive Planungen Reaktionen Publikationen aus dem Stadtarchiv Trier Bd 9 Trier 2020 Michael Matheus Das Verhaltnis der Stadt Trier zur Universitat in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts In Kurtrierisches Jahrbuch 20 1980 S 60 139 Michael Matheus Zur Grundungsgeschichte der alten Trierer Universitat In Trierer Beitrage 8 1980 S 1 9 Alma Mater Treverensis Die alte Trierer Universitat von 1473 1798 Katalog zur Ausstellung anlasslich des 10 jahrigen Bestehens der Universitat Trier bearbeitet von Michael Matheus Trier 1980 Michael Matheus Zum Einzugsgebiet der alten Trierer Universitat 1473 1477 In Kurtrierisches Jahrbuch 21 1981 Festgabe fur R Laufner zu seinem 65 Geburtstag S 55 69 Ulrich Hildesheim Die Geschichte der Universitat Trier Treveris ex urbe deus complet dona sophie In Juristische Schulung 1986 S 416 420 Arnd Morkel Erinnerung an die Universitat SH Verlag Vierow bei Greifswald 1995 ISBN 3 89498 013 3 Michael Matheus Die Trierer Universitat im 15 Jahrhundert In 2000 Jahre Trier Bd 2 Trier im Mittelalter hrsg von Hans Hubert Anton und Alfred Haferkamp Trier 1996 S 531 552 Michael Matheus Heiliges Jahr Nikolaus V und das Trierer Universitatsprojekt Eine Universitatsgrundung in Etappen 1430 1473 In Attempto oder wie stiftet man eine Universitat Die Universitatsgrundungen der sogenannten zweiten Grundungswelle im Vergleich Contubernium 50 hg von S Lorenz Stuttgart 1999 S 35 53 Michael Trauth Eine Begegnung von Wissenschaft und Aufklarung Die Universitat Trier im 18 Jahrhundert Spee Verlag Trier 2000 ISBN 3 87760 160 X Horst Muhleisen Universitat Trier Ansichten Einblicke Ruckblicke Die Reihe Campusbilder Sutton Erfurt 2003 ISBN 3 89702 327 X Ralf Dorn Ulrike Gehring Bernd Nicolai Hrsg Auf der grunen Wiese Die Universitat Trier Architektur Kunst Landschaft Porta Alba Verlag Trier 2004 ISBN 3 933701 13 9 Peter Krause Rechtswissenschaften in Trier Die Geschichte der juristischen Fakultat von 1473 bis 1798 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2007 Ignaz Bender Vierzig Jahre Universitat Trier 1970 2010 Teil 1 In Neues Trierisches Jahrbuch Band 50 2010 Verein Trierisch e V 2010 ISSN 0077 7765 S 167 193 Michael Matheus Ludolf von Enschringen Ein Humanist zwischen Trier und Rom in S Hirbodian C Jorg S Klapp J Muller Hrsg Pro multis beneficiis Festschrift fur Friedhelm Burgard Forschungen zur Geschichte der Juden und des Trierer Raums Trierer Historische Forschungen 68 Trier 2012 S 349 368 WeblinksCommons University of Trier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Uni Trier Studierendenwerk Trier Der 2 Februar 1455 Die Grundung der Trierer Universitat Memento vom 29 Dezember 2007 im Internet Archive In Landeshauptarchiv Koblenz 550 Jahre alte Trierer Universitat bei Universitat TrierFussnotenDas Trierer Universitats Siegel Universitat Hochschulportrat Geschichte Siegel In uni trier de Universitat Trier abgerufen am 16 Marz 2025 deutsche Ubersetzung In der Stadt Trier fuhrt Gott die Gaben der Weisheit zur Vollendung Universitat Trier Universitatsleitung Abgerufen am 2 August 2019 Website der Universitat Zahlen und Fakten Universitat Verwaltung Abteilung V Hochschulentwicklung Planung und Entwicklung Berichtswesen Zahlen und Fakten In uni trier de Universitat Trier abgerufen am 16 Marz 2025 Universitat Trier in Zahlen PDF 3 1 MB Netzwerk Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH In www dfh ufa org Deutsch Franzosische Hochschule abgerufen am 7 Oktober 2019 Jurgen Fletter Hrsg Studieren in Trier Kritische Innenansichten von Universitat und Stadt Trier 1985 S 5ff onlineversion Memento vom 14 Juli 2007 im Internet Archive Michael Trauth Eine Begegnung von Wissenschaft und Aufklarung Trier 2000 S 183ff Stephan Laux Quelque chose d assez mysterieux Die gescheiterte Universitatsgrundung in Trier 1945 1948 Motive Planungen Reaktionen Publikationen aus dem Stadtarchiv Trier Bd 9 Trier 2020 Konrad Muller Planungsgeschichte der Universitat Trier Ein Werkstattbericht in Ralf Dorn et al Hrsg Auf der grunen Wiese Trier 2004 S 45 60 Rolf Seydewitz Warum Gregor Gysi Trier zum Thema in seiner Eroffnungsrede macht In volksfreund de Trierischer Volksfreund 25 Marz 2025 abgerufen am 25 Marz 2025 nur Anfang des Artikels frei verfugbar Das zunachst 1473 von Rektor Johannes Leyendecker ursprunglich eingefuhrte Siegel fuhrte die Umschrift Deus complet dona sophi a e Treveris ep iscopo et urbe Gott besetzt die Gaben der Weisheit mit den Trierern Bischof und Stadt Erster Bachelor Absolvent an der Trierer Universitat In volksfreund de 26 Mai 2010 abgerufen am 18 Februar 2024 Semesterbeitrag Ersteinschreibung Abgerufen am 11 Marz 2021 Studierendenwerk Trier Anstalt des offentlichen Rechts AoR Semesterticket fur Universitat und Hochschule Trier am Standort Trier Abgerufen am 19 Oktober 2024 uni trier de Informationsseite der Universitatsbibliothek Trier Homepage des Wohnheims Enercase NABU Auszeichnung Fledermause Willkommen an Studiwerk Trier verliehen auf studiwerk de 30 Oktober 2015 Pressemitteilung des Studierendenwerks Trier S W R Aktuell S W R Aktuell Warum immer mehr junge Menschen RLP fur das Studium verlassen Abgerufen am 3 November 2022 volksfreund de Abgerufen am 3 November 2022 StuPa Wahlen 2023 Abgerufen am 13 Januar 2024 Aktuelles Abgerufen am 11 Marz 2021 Fachschaften und Fachschaftsrate StuPa Uni Trier abgerufen am 21 Dezember 2024 transmare uni trier de Homepage des TRANSMARE Instituts abgerufen am 2 Januar 2020 VICTOR KLEE Universitat Trier abgerufen am 22 Februar 2023 deutsch Bothmer Dietrich von Dictionary of Art Historians Abgerufen am 7 Marz 2023 V DHochschulen in Rheinland Pfalzstaatliche Universitaten Rheinland Pfalzische Technische Universitat Kaiserslautern Landau Universitat Koblenz Johannes Gutenberg Universitat Mainz Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer Universitat Trierkirchliche und private Universitaten gleichgestellte Hochschulen Theologische Fakultat Trier Vinzenz Pallotti University WHU Otto Beisheim School of Managementstaatliche Fachhochschulen Technische Hochschule Bingen Hochschule der Polizei Rheinland Pfalz Hochschule Kaiserslautern Hochschule Koblenz Hochschule fur Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen Hochschule Mainz Hochschule fur offentliche Verwaltung Rheinland Pfalz Hochschule Trier Hochschule Worms Hochschule der Deutschen Bundesbank Hochschule fur Finanzenstaatliche Kunst und Musikhochschulen Kunsthochschule Mainz Hochschule fur Musik Mainzkirchliche und private Hochschulen Hochschule fur Gesellschaftsgestaltung Hochschule neuen Typs Katholische Hochschule Mainz Normdaten Korperschaft GND 26331 X GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n81040478 VIAF 134571619 49 745877777778 6 6870611111111 Koordinaten 49 44 45 N 6 41 13 O

Neueste Artikel
  • Juli 15, 2025

    Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung

  • Juli 15, 2025

    Sebastian Grübel

  • Juli 16, 2025

    Schünemann Verlag

  • Juli 16, 2025

    Schönburgische Herrschaften

  • Juli 15, 2025

    Schäfer Gruppe

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.