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Albert Schöpf 29 April 1906 in Bregenz Vorarlberg 5 Oktober 1980 in Linz Oberösterreich war ein österreichischer Politik

Albert Schöpf

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Albert Schöpf (* 29. April 1906 in Bregenz, Vorarlberg; † 5. Oktober 1980 in Linz, Oberösterreich) war ein österreichischer Politiker (ÖVP).

Leben

Nach dem Besuch der Volksschule und der Bürgerschule in Bludenz maturierte Albert Schöpf 1926 am Realgymnasium in Bregenz. Dann schrieb er sich an der Universität Innsbruck ein, an welcher er Rechtswissenschaften studierte und im Jahr 1931 promovierte. Seit 1926 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Austria Innsbruck. Bis 1934 war Schöpf in der Privatwirtschaft tätig, ehe er Beamter in der Stadtverwaltung der Stadt Linz wurde. Im Ständestaat war Albert Schöpf Leiter der Vaterländischen Front für Urfahr und Linz sowie Landesführer der Ostmärkischen Sturmscharen für Oberösterreich. In dieser Zeit entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen ihm und Bundeskanzler Kurt Schuschnigg, den er bereits bei der AV Austria Innsbruck kennen gelernt hatte.

Während der NS-Zeit war Albert Schöpf als rechtskundiger Beamter bei der Wohnbaugesellschaft der Reichswerke Hermann Göring, der heutigen (von der Voest nach dem Krieg getrennten) Wohnungsaktiengesellschaft (WAG) angestellt, welche er nach der Befreiung leitete. Als ehemaliger Funktionär der Vaterländischen Front wurde er als wehrunwürdig angesehen und wurde erst mit dem letzten Aufgebot, im Zuge des „Volkssturmes“ eingezogen. Bei seinem Einsatz kurz vor der Befreiung wurde er am Arm angeschossen. 1942 wurde er des Hochverrats beschuldigt, weil er bei einer Parade „Heil Schuschnigg!“ gerufen hätte. Es kam nicht zur Anklage, die Behauptung wurde zurückgezogen.

Von 30. November 1947 bis 14. Oktober 1951 war er Obmann der ÖVP Oberösterreich. Im Februar 1948 wurde Schöpf in Wien als Mitglied des Bundesrats vereidigt. Nach eineinhalb Jahren als Bundesrat zog er im November 1949 als Abgeordneter der ÖVP in den Nationalrat ein, dem er vier Jahre, bis März 1953 angehören sollte. Danach wurde er erneut als Mitglied des Bundesrats angelobt, er blieb es bis März 1956. Von 1945 bis 1962 leitete er die Wohnungsaktiengesellschaft (WAG). In dieser Zeit sind die Siedlungen am Bindermichl, am Harter Plateau, am Keferfeld, am Spallerhof, am Hummelhof, am Ödhof, am Makartblock, in Kleinmünchen, am Froschberg, in Steyr (Direktionsstraße und Münichholz), in Kirchdorf, in Micheldorf, in Sierning-Letten, in Windischgarsten, in Spital am Pyhrn, in Traisen, in Eisenerz (Trofeng und Schloss Leopoldstein), in Radmer, in Trofaiach, in Leoben-Seegraben, in Leoben-Massenberg, in Köflach, in Voitsberg, in Fohnsdorf, in Judenburg-Bereitschaft, in Hüttenberg und in Judenburg-Murdorf entstanden. Zum Jahresende 1958 war die WAG im Besitz eines Gesamtvermögens von 901,7 Mio. Schilling.

Aufgrund seiner außerordentlichen Verdienste um die Stadt Linz trägt die Albert-Schöpf-Straße seinen Namen.

Weblinks

  • Albert Schöpf auf der Website des österreichischen Parlaments
  • Albert Schöpf im Biographischen Lexikon (Biolex) des Österreichischen Cartellverbands (ÖCV)
Personendaten
NAME Schöpf, Albert
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker (ÖVP), Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied des Bundesrates
GEBURTSDATUM 29. April 1906
GEBURTSORT Bregenz, Vorarlberg
STERBEDATUM 5. Oktober 1980
STERBEORT Linz, Oberösterreich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 19:16

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Albert Schopf 29 April 1906 in Bregenz Vorarlberg 5 Oktober 1980 in Linz Oberosterreich war ein osterreichischer Politiker OVP LebenNach dem Besuch der Volksschule und der Burgerschule in Bludenz maturierte Albert Schopf 1926 am Realgymnasium in Bregenz Dann schrieb er sich an der Universitat Innsbruck ein an welcher er Rechtswissenschaften studierte und im Jahr 1931 promovierte Seit 1926 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Austria Innsbruck Bis 1934 war Schopf in der Privatwirtschaft tatig ehe er Beamter in der Stadtverwaltung der Stadt Linz wurde Im Standestaat war Albert Schopf Leiter der Vaterlandischen Front fur Urfahr und Linz sowie Landesfuhrer der Ostmarkischen Sturmscharen fur Oberosterreich In dieser Zeit entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen ihm und Bundeskanzler Kurt Schuschnigg den er bereits bei der AV Austria Innsbruck kennen gelernt hatte Wahrend der NS Zeit war Albert Schopf als rechtskundiger Beamter bei der Wohnbaugesellschaft der Reichswerke Hermann Goring der heutigen von der Voest nach dem Krieg getrennten Wohnungsaktiengesellschaft WAG angestellt welche er nach der Befreiung leitete Als ehemaliger Funktionar der Vaterlandischen Front wurde er als wehrunwurdig angesehen und wurde erst mit dem letzten Aufgebot im Zuge des Volkssturmes eingezogen Bei seinem Einsatz kurz vor der Befreiung wurde er am Arm angeschossen 1942 wurde er des Hochverrats beschuldigt weil er bei einer Parade Heil Schuschnigg gerufen hatte Es kam nicht zur Anklage die Behauptung wurde zuruckgezogen Von 30 November 1947 bis 14 Oktober 1951 war er Obmann der OVP Oberosterreich Im Februar 1948 wurde Schopf in Wien als Mitglied des Bundesrats vereidigt Nach eineinhalb Jahren als Bundesrat zog er im November 1949 als Abgeordneter der OVP in den Nationalrat ein dem er vier Jahre bis Marz 1953 angehoren sollte Danach wurde er erneut als Mitglied des Bundesrats angelobt er blieb es bis Marz 1956 Von 1945 bis 1962 leitete er die Wohnungsaktiengesellschaft WAG In dieser Zeit sind die Siedlungen am Bindermichl am Harter Plateau am Keferfeld am Spallerhof am Hummelhof am Odhof am Makartblock in Kleinmunchen am Froschberg in Steyr Direktionsstrasse und Munichholz in Kirchdorf in Micheldorf in Sierning Letten in Windischgarsten in Spital am Pyhrn in Traisen in Eisenerz Trofeng und Schloss Leopoldstein in Radmer in Trofaiach in Leoben Seegraben in Leoben Massenberg in Koflach in Voitsberg in Fohnsdorf in Judenburg Bereitschaft in Huttenberg und in Judenburg Murdorf entstanden Zum Jahresende 1958 war die WAG im Besitz eines Gesamtvermogens von 901 7 Mio Schilling Aufgrund seiner ausserordentlichen Verdienste um die Stadt Linz tragt die Albert Schopf Strasse seinen Namen WeblinksAlbert Schopf auf der Website des osterreichischen Parlaments Albert Schopf im Biographischen Lexikon Biolex des Osterreichischen Cartellverbands OCV PersonendatenNAME Schopf AlbertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker OVP Abgeordneter zum Nationalrat Mitglied des BundesratesGEBURTSDATUM 29 April 1906GEBURTSORT Bregenz VorarlbergSTERBEDATUM 5 Oktober 1980STERBEORT Linz Oberosterreich

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