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Albin Müller auch bekannt unter dem Künstlernamen Albinmüller 13 Dezember 1871 in Dittersbach Erzgebirge 2 Oktober 1941

Albin Müller

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Albin Müller, auch bekannt unter dem Künstlernamen Albinmüller, (* 13. Dezember 1871 in Dittersbach (Erzgebirge); † 2. Oktober 1941 in Darmstadt; vollständiger Name: Albin Camillo Müller) war ein deutscher Architekt, Pädagoge und Gestalter.

Leben

Müller absolvierte von 1884 bis 1887 in der Tischlerei seines Vaters eine Tischlerlehre. Als Geselle war er zunächst in verschiedenen Möbelfabriken und Tischlereien tätig, bevor er an der studierte. Nebenher arbeitete er als Möbelzeichner.

Auf der Ausstellung „“ in Dresden erhielt er 1899 eine erste Auszeichnung für Innenarchitektur.

1900 wurde Müller Lehrer an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg. Mit ihm zog ein neuer künstlerischer Geist in diese Schule ein. Nach dem Zeichenunterricht übernahm er 1903 auch die Klasse für und Innenraum. 1905 wurde er Leiter der neu gebildeten Abteilung für Innenraum und Architektur. Ursprünglich im Jugendstil verwurzelt, fand er während seiner Lehrtätigkeit zu einer konstruktiven Gestaltung und einer strengen, tektonischen Ornamentik. Er schuf 1905 das später zerstörte Trauzimmer im Magdeburger Standesamt und das Stilzimmer der Neuzeit im 1906 eröffneten Kaiser-Friedrich-Museum.

Müller feierte mit seinen Möbelentwürfen internationale Erfolge. So erhielt er auf der Weltausstellung St. Louis 1904 für den Entwurf und die Ausführung eines Herrenzimmers (das so genannte ) den Grand Prix. Weitere Anerkennung erhielt er dort für künstlerische Gusseisenarbeiten (Briefbeschwerer, Leuchter etc.).

Müller bildete sich in Magdeburg autodidaktisch zum Architekten weiter.

1906 wurde er an die Darmstädter Künstlerkolonie berufen, in der er nach Joseph Maria Olbrichs Tod (1908) zum führenden Architekten wurde. 1907 wurde er zum Professor ernannt, von 1907 bis 1911 war er Lehrer für Raumkunst am . Die Darmstädter Künstlerkolonie löste sich während des Ersten Weltkriegs auf. Aus dieser Zeit (1906–1912) stammen auch zahlreiche bedeutende Entwürfe für die Jugendstilphase der Westerwälder Steinzeugindustrie. 1910 wurde ein Entwurf (Form und Dekor) von Albin Müller in der Burgauer Porzellan-Manufaktur Ferdinand Selle ausgeführt. Das Tafel- wie auch das Kaffee- und Teeservice trugen den Namen „Professor Müller“. Der Entwurf, der erfolgreich in Serie ging, war ein Jahr zuvor als nicht realisierbar von der Meißener Porzellanmanufaktur abgelehnt worden. 1910 jedoch wurden die Müller’schen Entwürfe mit großem Beifall zur Leipziger Herbstmesse angenommen, auf der Brüsseler Weltausstellung 1910 gar mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

Seit 1917 verwendete er den Künstlernamen „Albinmüller“. Nach dem Ersten Weltkrieg veröffentlichte er viele Architekturpublikationen, betätigte sich als Maler und entwarf Siedlungshäuser.

1926 wurde Müller zum Architekten der Deutschen Theaterausstellung 1927 in Magdeburg berufen. Er entwarf das heute noch vorhandene Pferdetor und den Aussichtsturm Rotehornpark im Magdeburger Rotehornpark sowie weitere nicht erhaltene Gebäude. 1928 betrieb Müller Studien zum Sakralbau und zu monumentalen Denkmälern. 1934 wandte er sich der Landschaftsmalerei zu und betätigte sich auch als Schriftsteller.

Die Städte Magdeburg und Darmstadt benannten den Albinmüllerweg nach ihm.

Albin Müller wurde auf dem Waldfriedhof Darmstadt (Grabstelle: L 9c 178) bestattet.

Bauten und Entwürfe

Innenräume

  • Dankwarth & Richters Weinstuben in Magdeburg (1903/1904, zerstört)
  • Sanatorium Dr. Barner in Braunlage (Harz) (1905, 1913–1914)

Gebäude

  • Gartenpavillon auf der III. Deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906
  • Ausstellungsgebäude für angewandte Kunst und Ausstellungsgebäude für Architektur auf der Hessischen Landesausstellung 1908 in Darmstadt, teilweise erhalten
  • Villa für den Fabrikanten W. Emmelius in Bad Godesberg, Rheinallee 32 (1910–1911)
  • Haus Dahlmann-Wenzel, Magdeburg, Harnackstraße 12 (1910–1911)
  • eigenes Wohnhaus in Darmstadt auf der Mathildenhöhe, Nikolaiweg 16 (1911–1912, zerstört)
  • Wohnhaus Ramdohr in Magdeburg (1911–1912)
  • Sanatorium Dr. Barner in Braunlage (Harz) (1908–1910 / 1911–1914)
  • Wohnhaus für den Chirurgen Prof. Dr. med. habil. Walther Wendel in Magdeburg, Humboldtstraße 14 (1912)
  • Wohnhaus Oppenheimer in Darmstadt, Paulusviertel, Roquetteweg 28 (1913–1914)
  • Grabmal Hahn in Magdeburg (1913–1914)
  • Wohnbebauung auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, Olbrichweg (1913–1914, zerstört)
  • Brunnenanlage und Becken vor der Russischen Kapelle auf der Mathildenhöhe in Darmstadt (1914)
  • Schwanentempel auf der Mathildenhöhe in Darmstadt (1914)
  • zerlegbares und transportables Holzhaus auf der Mathildenhöhe in Darmstadt (1914; wiederaufgebaut in Fuldatal bei Kassel, bis heute bewohnt.)
  • Krematorium in Magdeburg (1919) (?)
  • Doppelhaus „Neu-Ödernitz“ (Holzfertigteil-Haus der Fa. Christoph & Unmack) in Niesky, Christophstraße 11/13 (1921)
  • Umbau eines Geschäftshauses für die Deutsche Vereinsbank in Darmstadt, Neckarstraße (1923–1924)
  • Wohnhaus (heutiges „Bischof-Wienken-Haus“) in Dresden, Tiergartenstraße 74 (1925–1926)
  • Aussichtsturm mit Café in Magdeburg, auf der Elbinsel Rotehorn (1927)
  • Villa für Alois Winnar in Ústí nad Labem, Hanzlíčkova 4 (1930–1932)

Denkmäler

  • Dreikönigsdenkmal in Frauenstein (Erzgebirge) (1911 entworfen, 1913 ausgeführt, 1973 entfernt)
  • Löwentor in Darmstadt (1914, 1927 verändert und transloziert)
  • Boelcke- und Kriegerdenkmal auf dem Ehrenfriedhof in Dessau (1921) (zusammen mit dem Bildhauer Walter Kieser)
  • Pferdetor in Magdeburg neben der Stadthalle (1927)
  • Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges in Schneeberg (Erzgebirge) (1929)

Innenausstattung

  • Herren-Arbeitszimmer (III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906)
  • Trauzimmer (III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906)
  • Wohn- und Empfangszimmer (III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906)
  • Schrank mit Intarsien (III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906)
  • Serpentinsteinarbeiten (Tischstanduhr, Schreibtischutensilien) (III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906)
  • Taufstein und Heizkörperverkleidung (III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906)
  • Eisenkunstgussarbeiten (Tischspiegel, Kandelaber) (III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906)

Nicht ausgeführte Entwürfe

  • 1910: Wettbewerbsentwurf für ein Bismarck-Nationaldenkmal auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück (nicht prämiert)
  • 1923: Entwurf für das Stadttheater in Dessau

Schriften

  • Architektur und Raumkunst. Ausgeführte Arbeiten nach Entwürfen von Albin Müller. Baumgärtner, Leipzig o. J. (1909) (Digitalisat).
  • Werke der Darmstädter Ausstellung 1914 und andere Arbeiten nach Entwürfen von Albinmüller. Peters, Magdeburg 1917.
  • Holzhäuser. J. Hoffmann, Stuttgart o. J. (1922).
  • Denkmäler, Kult- und Wohnbauten. Wittich, Darmstadt 1933.
  • Aus meinem Leben. Manuskript, ca. 1940. (erst 2007 veröffentlicht, vgl. Literatur)
  • Heimatland. um 1940.

Literatur

  • Jürgen Erlebach (Hrsg.): Westerwälder Steinzeug. Die neue Ära. Düsseldorf 1987, ISBN 3-926605-00-6.
  • Jörg Deist: Albin Müller. Architektur – Raumkunst – Kunstgewerbe. In: Bauwelt, 92. Jahrgang 2001, Heft 9 (vom 2. März 2001), S. 2.
  • Jörg Deist: Die Holzbauten von Albinmüller. Eine planungsmethodische Untersuchung über die Entstehung der Holzbauten von Albinmüller aus dem Zeitraum von 1902 bis 1929. Dissertation, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe 2015.
  • Erich Feldhaus: Neuere Arbeiten von Albinmüller. (= Neue Werkkunst) Friedrich Ernst Hübsch Verlag, Berlin / Leipzig 1927.
  • Babette Gräfe: Albinmüller. Reformkultur im Spannungsfeld von Tradition und Moderne. In: Albinmüller. Aus meinem Leben. (hrsg. von Norbert Eisold, Gerd Kley und Norbert Pohlmann) Mauritius Verlag, Magdeburg 2007, ISBN 978-3-939884-05-7.
  • Babette Gräfe: Romantik ist das Schwungrad meiner Seele. Der Traum einer ästhetischen Gegenwelt in der Architektur von Albinmüller. Justus-von-Liebig-Verlag, Darmstadt 2010, ISBN 978-3-87390-283-1.
  • Birgitt Hellmann, Bernd Fritz: Porzellan-Manufaktur Burgau a. d. Saale. Ferdinand Selle. Ausstellungskatalog, Jena 1997, ISBN 3-930128-31-4.
  • Günther Paulke: Albin Müller. In: Guido Heinrich, Gunter Schandera (Hrsg.): Magdeburger Biographisches Lexikon 19. und 20. Jahrhundert. Biographisches Lexikon für die Landeshauptstadt Magdeburg und die Landkreise Bördekreis, Jerichower Land, Ohrekreis und Schönebeck. Scriptum, Magdeburg 2002, ISBN 3-933046-49-1.
  • Renate Ulmer: Müller, Albin Camillo. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 346 f. (Digitalisat).
  • Martin Wiehle: Magdeburger Persönlichkeiten. Hrsg. durch den Magistrat der Stadt Magdeburg, Dezernat Kultur. imPuls Verlag, Magdeburg 1993, ISBN 3-910146-06-6.
  • Albin Müller: Aus meinem Leben, Autobiografie, in: Norbert Eisold, Gerd Kley, Norbert Pohlmann (Hrsg.), Mauritius-Vlg. Magdeburg 2007, ISBN 978-3-939884-05-7.

Weblinks

Commons: Albin Müller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Albin Müller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von Albin Müller
  • Müller, Albin Camillo. Hessische Biografie. (Stand: 28. November 2023). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

  1. Informationstafel am Haupteingang des Waldfriedhofs Darmstadt
  2. Abbildungen in: H. de Fries (Hg.): Moderne Villen und Landhäuser, 3. Auflage, Berlin: Wasmuth 1925, S. 116–117.
  3. Wo Lebensreformer zur Erholung kamen. auf www.monumente-online.de
  4. Wilhelm Thal: Wendel, Walther Paul August Ludwig. In: Magdeburger Biographisches Lexikon auf den Seiten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, zuletzt abgerufen am 2. August 2018
  5. Katharina Deschka: Künstlerkolonie-Museum im Welterbe Mathildenhöhe. In: FAZ.NET. 2. Oktober 2021, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. April 2024]). 
  6. ÚSTÍ///AUSSIG - architektura na severu Čech. Abgerufen am 1. April 2024. 
  7. Max Schmid (Hrsg.): Hundert Entwürfe aus dem Wettbewerb für das Bismarck-National-Denkmal auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück-Bingen. Düsseldorfer Verlagsanstalt, Düsseldorf 1911. (n. pag.)
Normdaten (Person): GND: 117604674 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2002006139 | VIAF: 42619500 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Müller, Albin
ALTERNATIVNAMEN Albinmüller (Künstlername); Müller, Albin Camillo (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt, Pädagoge und Gestalter
GEBURTSDATUM 13. Dezember 1871
GEBURTSORT Dittersbach (Erzgebirge)
STERBEDATUM 2. Oktober 1941
STERBEORT Darmstadt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:00

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Albin Muller auch bekannt unter dem Kunstlernamen Albinmuller 13 Dezember 1871 in Dittersbach Erzgebirge 2 Oktober 1941 in Darmstadt vollstandiger Name Albin Camillo Muller war ein deutscher Architekt Padagoge und Gestalter Albin Muller 1927LebenMuller absolvierte von 1884 bis 1887 in der Tischlerei seines Vaters eine Tischlerlehre Als Geselle war er zunachst in verschiedenen Mobelfabriken und Tischlereien tatig bevor er an der studierte Nebenher arbeitete er als Mobelzeichner Auf der Ausstellung in Dresden erhielt er 1899 eine erste Auszeichnung fur Innenarchitektur Albinmuller Turm in Magdeburg 1900 wurde Muller Lehrer an der Kunstgewerbe und Handwerkerschule Magdeburg Mit ihm zog ein neuer kunstlerischer Geist in diese Schule ein Nach dem Zeichenunterricht ubernahm er 1903 auch die Klasse fur und Innenraum 1905 wurde er Leiter der neu gebildeten Abteilung fur Innenraum und Architektur Ursprunglich im Jugendstil verwurzelt fand er wahrend seiner Lehrtatigkeit zu einer konstruktiven Gestaltung und einer strengen tektonischen Ornamentik Er schuf 1905 das spater zerstorte Trauzimmer im Magdeburger Standesamt und das Stilzimmer der Neuzeit im 1906 eroffneten Kaiser Friedrich Museum Muller feierte mit seinen Mobelentwurfen internationale Erfolge So erhielt er auf der Weltausstellung St Louis 1904 fur den Entwurf und die Ausfuhrung eines Herrenzimmers das so genannte den Grand Prix Weitere Anerkennung erhielt er dort fur kunstlerische Gusseisenarbeiten Briefbeschwerer Leuchter etc Muller bildete sich in Magdeburg autodidaktisch zum Architekten weiter 1906 wurde er an die Darmstadter Kunstlerkolonie berufen in der er nach Joseph Maria Olbrichs Tod 1908 zum fuhrenden Architekten wurde 1907 wurde er zum Professor ernannt von 1907 bis 1911 war er Lehrer fur Raumkunst am Die Darmstadter Kunstlerkolonie loste sich wahrend des Ersten Weltkriegs auf Aus dieser Zeit 1906 1912 stammen auch zahlreiche bedeutende Entwurfe fur die Jugendstilphase der Westerwalder Steinzeugindustrie 1910 wurde ein Entwurf Form und Dekor von Albin Muller in der Burgauer Porzellan Manufaktur Ferdinand Selle ausgefuhrt Das Tafel wie auch das Kaffee und Teeservice trugen den Namen Professor Muller Der Entwurf der erfolgreich in Serie ging war ein Jahr zuvor als nicht realisierbar von der Meissener Porzellanmanufaktur abgelehnt worden 1910 jedoch wurden die Muller schen Entwurfe mit grossem Beifall zur Leipziger Herbstmesse angenommen auf der Brusseler Weltausstellung 1910 gar mit einer Goldmedaille ausgezeichnet Seit 1917 verwendete er den Kunstlernamen Albinmuller Nach dem Ersten Weltkrieg veroffentlichte er viele Architekturpublikationen betatigte sich als Maler und entwarf Siedlungshauser 1926 wurde Muller zum Architekten der Deutschen Theaterausstellung 1927 in Magdeburg berufen Er entwarf das heute noch vorhandene Pferdetor und den Aussichtsturm Rotehornpark im Magdeburger Rotehornpark sowie weitere nicht erhaltene Gebaude 1928 betrieb Muller Studien zum Sakralbau und zu 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Aussichtsturm mit Cafe in Magdeburg auf der Elbinsel Rotehorn 1927 Villa fur Alois Winnar in Usti nad Labem Hanzlickova 4 1930 1932 Boelcke Denkmal Ehrenfriedhof DessauPferdetor in MagdeburgSignatur von Albin MullerDenkmaler Dreikonigsdenkmal in Frauenstein Erzgebirge 1911 entworfen 1913 ausgefuhrt 1973 entfernt Lowentor in Darmstadt 1914 1927 verandert und transloziert Boelcke und Kriegerdenkmal auf dem Ehrenfriedhof in Dessau 1921 zusammen mit dem Bildhauer Walter Kieser Pferdetor in Magdeburg neben der Stadthalle 1927 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges in Schneeberg Erzgebirge 1929 Innenausstattung Herren Arbeitszimmer III Deutsche Kunstgewerbe Ausstellung Dresden 1906 Trauzimmer III Deutsche Kunstgewerbe Ausstellung Dresden 1906 Wohn und Empfangszimmer III Deutsche Kunstgewerbe Ausstellung Dresden 1906 Schrank mit Intarsien III Deutsche Kunstgewerbe Ausstellung Dresden 1906 Serpentinsteinarbeiten Tischstanduhr Schreibtischutensilien III Deutsche Kunstgewerbe Ausstellung Dresden 1906 Taufstein und Heizkorperverkleidung III Deutsche Kunstgewerbe Ausstellung Dresden 1906 Eisenkunstgussarbeiten Tischspiegel Kandelaber III Deutsche Kunstgewerbe Ausstellung Dresden 1906 Nicht ausgefuhrte Entwurfe 1910 Wettbewerbsentwurf fur ein Bismarck Nationaldenkmal auf der Elisenhohe bei Bingerbruck nicht pramiert 1923 Entwurf fur das Stadttheater in DessauSchriftenArchitektur und Raumkunst Ausgefuhrte Arbeiten nach Entwurfen von Albin Muller Baumgartner Leipzig o J 1909 Digitalisat Werke der Darmstadter Ausstellung 1914 und andere Arbeiten nach Entwurfen von Albinmuller Peters Magdeburg 1917 Holzhauser J Hoffmann Stuttgart o J 1922 Denkmaler Kult und Wohnbauten Wittich Darmstadt 1933 Aus meinem Leben Manuskript ca 1940 erst 2007 veroffentlicht vgl Literatur Heimatland um 1940 LiteraturJurgen Erlebach Hrsg Westerwalder Steinzeug Die neue Ara Dusseldorf 1987 ISBN 3 926605 00 6 Jorg Deist Albin Muller Architektur Raumkunst Kunstgewerbe In Bauwelt 92 Jahrgang 2001 Heft 9 vom 2 Marz 2001 S 2 Jorg Deist Die Holzbauten von Albinmuller Eine planungsmethodische Untersuchung uber die Entstehung der Holzbauten von Albinmuller aus dem Zeitraum von 1902 bis 1929 Dissertation Karlsruher Institut fur Technologie KIT Karlsruhe 2015 Erich Feldhaus Neuere Arbeiten von Albinmuller Neue Werkkunst Friedrich Ernst Hubsch Verlag Berlin Leipzig 1927 Babette Grafe Albinmuller Reformkultur im Spannungsfeld von Tradition und Moderne In Albinmuller Aus meinem Leben hrsg von Norbert Eisold Gerd Kley und Norbert Pohlmann Mauritius Verlag Magdeburg 2007 ISBN 978 3 939884 05 7 Babette Grafe Romantik ist das Schwungrad meiner Seele Der Traum einer asthetischen Gegenwelt in der Architektur von Albinmuller Justus von Liebig Verlag Darmstadt 2010 ISBN 978 3 87390 283 1 Birgitt Hellmann Bernd Fritz Porzellan Manufaktur Burgau a d Saale Ferdinand Selle Ausstellungskatalog Jena 1997 ISBN 3 930128 31 4 Gunther Paulke Albin Muller In Guido Heinrich Gunter Schandera Hrsg Magdeburger Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Biographisches Lexikon fur die Landeshauptstadt Magdeburg und die Landkreise Bordekreis Jerichower Land Ohrekreis und Schonebeck Scriptum Magdeburg 2002 ISBN 3 933046 49 1 Renate Ulmer Muller Albin Camillo In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 346 f Digitalisat Martin Wiehle Magdeburger Personlichkeiten Hrsg durch den Magistrat der Stadt Magdeburg Dezernat Kultur imPuls Verlag Magdeburg 1993 ISBN 3 910146 06 6 Albin Muller Aus meinem Leben Autobiografie in Norbert Eisold Gerd Kley Norbert Pohlmann Hrsg Mauritius Vlg Magdeburg 2007 ISBN 978 3 939884 05 7 WeblinksCommons Albin Muller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Albin Muller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Albin Muller Muller Albin Camillo Hessische Biografie Stand 28 November 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS EinzelnachweiseInformationstafel am Haupteingang des Waldfriedhofs Darmstadt Abbildungen in H de Fries Hg Moderne Villen und Landhauser 3 Auflage Berlin Wasmuth 1925 S 116 117 Wo Lebensreformer zur Erholung kamen auf www monumente online de Wilhelm Thal Wendel Walther Paul August Ludwig In Magdeburger Biographisches Lexikon auf den Seiten der Otto von Guericke Universitat Magdeburg zuletzt abgerufen am 2 August 2018 Katharina Deschka Kunstlerkolonie Museum im Welterbe Mathildenhohe In FAZ NET 2 Oktober 2021 ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 1 April 2024 USTI AUSSIG architektura na severu Cech Abgerufen am 1 April 2024 Max Schmid Hrsg Hundert Entwurfe aus dem Wettbewerb fur das Bismarck National Denkmal auf der Elisenhohe bei Bingerbruck Bingen Dusseldorfer Verlagsanstalt Dusseldorf 1911 n pag Normdaten Person GND 117604674 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2002006139 VIAF 42619500 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller AlbinALTERNATIVNAMEN Albinmuller Kunstlername Muller Albin Camillo vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt Padagoge und GestalterGEBURTSDATUM 13 Dezember 1871GEBURTSORT Dittersbach Erzgebirge STERBEDATUM 2 Oktober 1941STERBEORT Darmstadt

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