Alfred Büllesbach 29 Juli 1942 in Windthorst ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Landesdatenschutzbeauftragter der F
Alfred Büllesbach

Alfred Büllesbach (* 29. Juli 1942 in Windthorst) ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Landesdatenschutzbeauftragter der Freien Hansestadt Bremen.
Berufliche Tätigkeit
Büllesbach machte zunächst eine Ausbildung im Sozialversicherungsbereich bei der AOK. Nach dem Wehrdienst besuchte er das Münchenkolleg und erwarb 1968 das Abitur. Danach studierte er Rechtswissenschaften, Philosophie, Politikwissenschaften, Soziologie und Volkswirtschaftslehre und erlangte 1972 sein Diplom in politischer Wissenschaft an der Hochschule für Politik München sowie 1978 das zweite Staatsexamen als Jurist. 1984 promovierte er zum Dr. iur. mit einer Arbeit über Informationstechnologie und Datenschutz.
Vom 1. Juli 1983 bis August 1990 übte er das Amt des Landesdatenschutzbeauftragten der Freien Hansestadt Bremen aus. Zuvor war Büllesbach bereits seit März 1979 als stellvertretender Landesbeauftragter tätig. Danach wechselte er in die freie Wirtschaft und war 1995 bis 2006 Konzerndatenschutzbeauftragter bei Daimler-Benz, später bei DaimlerChrysler. Im Januar 2009 schloss sich Büllesbach als Berater dem Münchener Büro der Anwaltskanzlei Noerr an.
Akademische Tätigkeit
Büllesbach lehrte im Fachbereich Rechtswissenschaft sowie im Fachbereich Mathematik und Informatik in Bremen. 1991 wurde er Honorarprofessor für Angewandte Informatik mit dem Schwerpunkt Rechtsinformatik.
Sonstiges
Büllesbach war Mitglied der Gesellschaft für Recht und Verwaltungsinformatik. Nach deren Zusammenschluss mit der Deutschen Gesellschaft für Informatik und Recht zur Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik wurde Büllesbach im Jahr 1992 Leiter des Fachausschusses Datenschutz. 1997 wurde er Vorstandsmitglied, 1999 Erster Vorsitzender des Vorstandes und im Jahr 2001 in diesem Amt bestätigt.
Werk
- Auswirkungen des Volkszählungsurteils. Bremerhaven 1984.
- Informationstechnologie und Datenschutz: Auswirkungen/Reformforderungen. München 1985.
- Staat im Wandel – mehr Dienstleistung, weniger Verwaltung. Köln 1995 (als Herausgeber).
- Datenschutz im Telekommunikationsrecht – Deregulierung und Datensicherheit in Europa. Köln 1997 (als Herausgeber).
- Datenschutz bei Informations- und Kommunikationsdiensten. Gutachten für die Friedrich-Ebert-Stiftung. Bonn 1998
- Datenverkehr ohne Datenschutz? – Eine globale Herausforderung. Köln 1999 (als Herausgeber).
- PC & Datenschutz – Vernetzte PC, Risiken und Sicherheitskonzepte. 6. Auflage, Frechen-Königsdorf 2000 (mit S. Dworatschek und H. -D. Koch).
Weblinks
- Website von Alfred Büllesbach
- Website des Landesdatenschutzbeauftragten Bremen
- Artikel über Büllesbach im juristischen Branchen-Informationsdienst juve.
Personendaten | |
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NAME | Büllesbach, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Landesdatenschutzbeauftragter von Bremen |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1942 |
GEBURTSORT | Windthorst |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Alfred Bullesbach 29 Juli 1942 in Windthorst ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Landesdatenschutzbeauftragter der Freien Hansestadt Bremen Berufliche TatigkeitBullesbach machte zunachst eine Ausbildung im Sozialversicherungsbereich bei der AOK Nach dem Wehrdienst besuchte er das Munchenkolleg und erwarb 1968 das Abitur Danach studierte er Rechtswissenschaften Philosophie Politikwissenschaften Soziologie und Volkswirtschaftslehre und erlangte 1972 sein Diplom in politischer Wissenschaft an der Hochschule fur Politik Munchen sowie 1978 das zweite Staatsexamen als Jurist 1984 promovierte er zum Dr iur mit einer Arbeit uber Informationstechnologie und Datenschutz Vom 1 Juli 1983 bis August 1990 ubte er das Amt des Landesdatenschutzbeauftragten der Freien Hansestadt Bremen aus Zuvor war Bullesbach bereits seit Marz 1979 als stellvertretender Landesbeauftragter tatig Danach wechselte er in die freie Wirtschaft und war 1995 bis 2006 Konzerndatenschutzbeauftragter bei Daimler Benz spater bei DaimlerChrysler Im Januar 2009 schloss sich Bullesbach als Berater dem Munchener Buro der Anwaltskanzlei Noerr an Akademische TatigkeitBullesbach lehrte im Fachbereich Rechtswissenschaft sowie im Fachbereich Mathematik und Informatik in Bremen 1991 wurde er Honorarprofessor fur Angewandte Informatik mit dem Schwerpunkt Rechtsinformatik SonstigesBullesbach war Mitglied der Gesellschaft fur Recht und Verwaltungsinformatik Nach deren Zusammenschluss mit der Deutschen Gesellschaft fur Informatik und Recht zur Deutschen Gesellschaft fur Recht und Informatik wurde Bullesbach im Jahr 1992 Leiter des Fachausschusses Datenschutz 1997 wurde er Vorstandsmitglied 1999 Erster Vorsitzender des Vorstandes und im Jahr 2001 in diesem Amt bestatigt WerkAuswirkungen des Volkszahlungsurteils Bremerhaven 1984 Informationstechnologie und Datenschutz Auswirkungen Reformforderungen Munchen 1985 Staat im Wandel mehr Dienstleistung weniger Verwaltung Koln 1995 als Herausgeber Datenschutz im Telekommunikationsrecht Deregulierung und Datensicherheit in Europa Koln 1997 als Herausgeber Datenschutz bei Informations und Kommunikationsdiensten Gutachten fur die Friedrich Ebert Stiftung Bonn 1998 Datenverkehr ohne Datenschutz Eine globale Herausforderung Koln 1999 als Herausgeber PC amp Datenschutz Vernetzte PC Risiken und Sicherheitskonzepte 6 Auflage Frechen Konigsdorf 2000 mit S Dworatschek und H D Koch WeblinksWebsite von Alfred Bullesbach Website des Landesdatenschutzbeauftragten Bremen Artikel uber Bullesbach im juristischen Branchen Informationsdienst juve Landesdatenschutzbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen 1978 1983 Alfred Bullesbach 1983 1990 1992 2000 2006 2009 Imke Sommer 2009 2024 Timo Utermark 2024 Normdaten Person GND 12422346X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85044472 VIAF 268702423 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bullesbach AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Landesdatenschutzbeauftragter von BremenGEBURTSDATUM 29 Juli 1942GEBURTSORT Windthorst