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Das Amt Schötmar ist ein ehemaliges Amt in der ehemaligen Grafschaft und späterem Fürstentum Lippe mit Sitz in Schötmar

Amt Schötmar

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Das Amt Schötmar ist ein ehemaliges Amt in der ehemaligen Grafschaft und späterem Fürstentum Lippe mit Sitz in Schötmar. Das Gebiet erstreckte sich auf Teile der Gebiete der heutigen Stadt Bad Salzuflen und der Gemeinde Leopoldshöhe und liegt heute im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.

Wappen Deutschlandkarte
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Basisdaten (Stand 1932)
Koordinaten: 52° 4′ N, 8° 45′ O52.0708333333338.7583333333333Koordinaten: 52° 4′ N, 8° 45′ O
Bestandszeitraum: 1730–1932
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Einwohner: 14.501 (01.12.1910)
Amtsgliederung: 21 Gemeinden

Geschichte

In der Grafschaft Lippe wurde im Jahr 1730 die bisherige aus dem ausgegliedert und zum Amt erhoben und damit zur untersten Verwaltungsinstanz. Die Stadt Salzuflen blieb amtsfrei. Ab 1879 bildete das Amt Schötmar zusammen mit dem Amt Oerlinghausen das Verwaltungsamt Schötmar. Am 1. April 1921 erhielt die Gemeinde Schötmar Stadtrechte und schied damit aus dem Amt Schötmar aus.

1927 wurde das Verwaltungsamt Schötmar in Landratsamt Schötmar umbenannt und zum 1. April 1932 im Zuge der Kreisreform in Lippe schließlich aufgelöst. Das Gebiet des Landratsamts (und damit ebenfalls das Gebiet des Amts Schötmar) wurde mit dem Gebiet des ebenfalls aufgelösten Landratsamts Brake sowie den amtsfreien Städten Oerlinghausen und Barntrup zum neuen Kreis Lemgo zusammengeschlossen. Die Stadt Schötmar wurde am 1. April 1932 in die Stadt Bad Salzuflen eingemeindet, schied am 1. April 1933 wieder aus Bad Salzuflen aus und war seitdem eine Stadt im Kreis Lemgo. Der Kreis Lemgo bildete fortan unmittelbar die unterste Verwaltungsbehörde.

Die Aufgaben der Justiz wurden seit 1879 vom Amtsgericht Salzuflen übernommen.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1807 1812 1835 1848 1855 1861 1867 1871 1885 1895 1905 1910
Einwohner 7246 7583 10.204 11.124 11.029 11.343 11.355 10.300 11.856 12.689 13.865 14.448

Amtsgliederung und Einwohner (1. Dezember 1910)

  • Schötmar, 4018
  • Bexten, Meierei, 69
  • Bexterhagen, 286
  • Biemsen-Ahmsen, 656
  • Biemsen, Meierei, 19
  • Ehrsen-Breden, 1049
  • Grastrup-Hölsen, 618
  • Heerse, Meierei, 53
  • Holzhausen, 893
  • Lockhausen, 1051
  • Nienhagen, 286
  • Oberwüsten, 897
  • Rittergut Papenhausen, 25
  • Retzen-Papenhausen, 755
  • Rittergut Schötmar, 6
  • Rittergut Steinbeck, 64
  • Rittergut Sylbach, 63
  • Uebbentrup, Meierei, 24
  • Unterwüsten, 909
  • Werl-Aspe, 2042
  • Wülfer-Bexten, 718
  • Anteil am unbewohnten gemeindefreien
    Forstbezirk Diestelbruch-Bexten.

Personen

  • Eduard Pustkuchen (1846–1926), Assessor ab 1876

Literatur

  • Wilhelm Butterweck: Das Amt Schötmar in geschichtlicher Beleuchtung, Detmold 1913. Digitalisat

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Butterweck: Aus Schötmars vergangenen Tagen. Verlagsanstalt Fritz Dröge, Schötmar 1923, S. 32 (llb-detmold.de). 
  2. Westfälischer Archivtag am 25. und 26. Mai 1976 in Blomberg -Protokoll und Referate. In: Westfälischen Landesamt für Archivpflege (Hrsg.): Archivpflege in Westfalen und Lippe. Nr. 8. Juli 1976 Onlinepublikation
  3. Gerhard Engelke und Hans-Jürgen Kerker: Holzhausen – twisken Biege und Werrn. Hütte Druck, Horn-Bad Meinberg 1991, S. 35. 
  4. gemeindeverzeichnis.de

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:07

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Das Amt Schotmar ist ein ehemaliges Amt in der ehemaligen Grafschaft und spaterem Furstentum Lippe mit Sitz in Schotmar Das Gebiet erstreckte sich auf Teile der Gebiete der heutigen Stadt Bad Salzuflen und der Gemeinde Leopoldshohe und liegt heute im Kreis Lippe in Nordrhein Westfalen Deutschland Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Stand 1932 Koordinaten 52 4 N 8 45 O 52 070833333333 8 7583333333333 Koordinaten 52 4 N 8 45 OBestandszeitraum 1730 1932Bundesland Nordrhein WestfalenEinwohner 14 501 01 12 1910 Amtsgliederung 21 GemeindenGeschichteIn der Grafschaft Lippe wurde im Jahr 1730 die bisherige aus dem ausgegliedert und zum Amt erhoben und damit zur untersten Verwaltungsinstanz Die Stadt Salzuflen blieb amtsfrei Ab 1879 bildete das Amt Schotmar zusammen mit dem Amt Oerlinghausen das Verwaltungsamt Schotmar Am 1 April 1921 erhielt die Gemeinde Schotmar Stadtrechte und schied damit aus dem Amt Schotmar aus 1927 wurde das Verwaltungsamt Schotmar in Landratsamt Schotmar umbenannt und zum 1 April 1932 im Zuge der Kreisreform in Lippe schliesslich aufgelost Das Gebiet des Landratsamts und damit ebenfalls das Gebiet des Amts Schotmar wurde mit dem Gebiet des ebenfalls aufgelosten Landratsamts Brake sowie den amtsfreien Stadten Oerlinghausen und Barntrup zum neuen Kreis Lemgo zusammengeschlossen Die Stadt Schotmar wurde am 1 April 1932 in die Stadt Bad Salzuflen eingemeindet schied am 1 April 1933 wieder aus Bad Salzuflen aus und war seitdem eine Stadt im Kreis Lemgo Der Kreis Lemgo bildete fortan unmittelbar die unterste Verwaltungsbehorde Die Aufgaben der Justiz wurden seit 1879 vom Amtsgericht Salzuflen ubernommen Bevolkerungsentwicklung Jahr 1807 1812 1835 1848 1855 1861 1867 1871 1885 1895 1905 1910Einwohner 7246 7583 10 204 11 124 11 029 11 343 11 355 10 300 11 856 12 689 13 865 14 448Amtsgliederung und Einwohner 1 Dezember 1910 Schotmar 4018 Bexten Meierei 69 Bexterhagen 286 Biemsen Ahmsen 656 Biemsen Meierei 19 Ehrsen Breden 1049 Grastrup Holsen 618 Heerse Meierei 53 Holzhausen 893 Lockhausen 1051 Nienhagen 286 Oberwusten 897 Rittergut Papenhausen 25 Retzen Papenhausen 755 Rittergut Schotmar 6 Rittergut Steinbeck 64 Rittergut Sylbach 63 Uebbentrup Meierei 24 Unterwusten 909 Werl Aspe 2042 Wulfer Bexten 718 Anteil am unbewohnten gemeindefreien Forstbezirk Diestelbruch Bexten PersonenEduard Pustkuchen 1846 1926 Assessor ab 1876LiteraturWilhelm Butterweck Das Amt Schotmar in geschichtlicher Beleuchtung Detmold 1913 DigitalisatEinzelnachweiseWilhelm Butterweck Aus Schotmars vergangenen Tagen Verlagsanstalt Fritz Droge Schotmar 1923 S 32 llb detmold de Westfalischer Archivtag am 25 und 26 Mai 1976 in Blomberg Protokoll und Referate In Westfalischen Landesamt fur Archivpflege Hrsg Archivpflege in Westfalen und Lippe Nr 8 Juli 1976 Onlinepublikation Gerhard Engelke und Hans Jurgen Kerker Holzhausen twisken Biege und Werrn Hutte Druck Horn Bad Meinberg 1991 S 35 gemeindeverzeichnis de

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