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Das Amtsgericht Buttstädt bis 1879 Justizamt Buttstädt war ein von 1850 bis 1952 bestehendes Gericht der ordentlichen Ge

Amtsgericht Buttstädt

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Das Amtsgericht Buttstädt (bis 1879 Justizamt Buttstädt) war ein von 1850 bis 1952 bestehendes Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in der thüringischen Stadt Buttstädt.

Geschichte

In der Folge der Revolution von 1848 kam es auch im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach zu einer Reform des Staatsaufbaus. Justiz und Verwaltung wurden getrennt und die Patrimonialgerichte aufgehoben. So wurde für den Bezirk des bisherigen Amtes Buttstädt das ausschließlich für die Rechtsprechung zuständige Justizamt Buttstädt geschaffen, dessen Bezirk folglich die damaligen Gemeinden Buttelstedt, Buttstädt, Ellersleben, Eßleben, Großbrembach, Großneuhausen, Guthmannshausen, Hardisleben, Kleinneuhausen, Leutenthal, Mannstedt, Nermsdorf, Niederreißen, Nirmsdorf, Oberreißen, Olbersleben, Rastenberg, Rohrbach, Rudersdorf, Teutleben und Willerstedt beinhaltete. Während der ehemalige Buttstädter Amtsort Orlishausen dem Justizamt Großrudestedt angegliedert wurde, kamen zum Justizamt Buttstädt aus dem Amt Weimar die Orte Haindorf, Krautheim und Weiden und aus dem Amt Roßla die Orte Gebstedt (mit Schwabsdorf), Ködderitzsch und Pfiffelbach hinzu.

Mit Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurde das bisherige Justizamt zum Amtsgericht Buttstädt, nächsthöhere Instanz war das gleichzeitig errichtete Landgericht Weimar. Der Bezirk des Buttstädter Gerichtes blieb unverändert. Von 1879 bis 1883 war Johannes Hunnius als Richter tätig.

Nachdem 1920 Sachsen-Weimar-Eisenach im Land Thüringen aufgegangen war, erweiterte die am 1. Oktober 1923 durchgeführte Justizreform den Amtsgerichtsbezirk Buttstädt um die davor zum Amtsgericht Großrudestedt gehörenden Orte Kleinbrembach und Vogelsberg.

Seit 1. September 1949 war in Folge der Auflösung des Landgerichtes Weimar das Landgericht Erfurt die übergeordnete Instanz. Am 1. Januar 1952 wurden das Amtsgericht Buttstädt aufgehoben und dessen Bezirk dem Amtsgericht Weimar zugelegt.

Einzelnachweise

  1. Gesetz über die Neugestaltung der Staatsbehörden vom 5. März 1850 (Reg.Bl. S. 103 ff.http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10510275~SZ%3D125~doppelseitig%3D~LT%3DReg.Bl.%20S.%20103%20ff.~PUR%3D)
  2. Gesetz, die Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit betreffend vom 9. März 1850 (Reg.Bl. S. 152 ff.http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10510275~SZ%3D174~doppelseitig%3D~LT%3DReg.Bl.%20S.%20152%20ff.~PUR%3D)
  3. Ministerial-Bekanntmachung vom 21. Juni 1850 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10510275~SZ%3D%3F~doppelseitig%3D~LT%3DDigitalisat~PUR%3D10510275/images/index.html?id=10510275&seite=579 Reg.Bl. S. 557)
  4. Gesetz, betreffend die nach Maßgabe des Deutschen Gerichtsverfassungs-Gesetzes vom 27. Januar 1877 im Großherzogthume zu errichtenden ordentlichen Landesgerichte vom 8. März 1879 (Reg.Bl. S. 65)
  5. Ministerial-Bekanntmachung, die Abgrenzung der geographischen Bezirke der vom 1. Oktober 1879 ab im Großherzogthum bestehenden Amtsgerichte betreffend vom 24. April 1879 (Reg.Bl. S. 251)
  6. Gesetz über die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thüringen vom 15. Juni 1923 (Ges.-S. S. 449)
  7. Gesetz betreffend die Änderung von Gerichtsbezirken im Lande Thüringen vom 19. Mai 1949 (Ges.-S. S. 32)
  8. 1. Durchführungsverordnung zum Gesetz betr. die Änderung von Gerichtsbezirken im Lande Thüringen vom 19. Mai 1949 (Ges.-S. S. 32) vom 1. August 1949 (Ges.-S. S. 41)
  9. Verordnung zur Änderung von Gerichtsbezirken im Lande Thüringen vom 6. November 1951 (GBl. S. 1005)
Amtsgerichte im ehemaligen Landgerichtsbezirk Weimar

Allstedt | Apolda | Blankenhain | Buttstädt | Camburg | Eisenberg | Großrudestedt | Jena | Roda | Vieselbach| Weimar

Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Erfurt

Apolda | Arnstadt | Erfurt | Gotha | Sömmerda | Weimar

Ehemalige Amtsgerichte: Artern | Blankenhain | Buttstädt |  |  |  |  | Greußen | Großrudestedt | Ilmenau | Ohrdruf | Schlotheim | Sondershausen | Stadtilm | Vieselbach |

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:31

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Das Amtsgericht Buttstadt bis 1879 Justizamt Buttstadt war ein von 1850 bis 1952 bestehendes Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in der thuringischen Stadt Buttstadt GeschichteIn der Folge der Revolution von 1848 kam es auch im Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach zu einer Reform des Staatsaufbaus Justiz und Verwaltung wurden getrennt und die Patrimonialgerichte aufgehoben So wurde fur den Bezirk des bisherigen Amtes Buttstadt das ausschliesslich fur die Rechtsprechung zustandige Justizamt Buttstadt geschaffen dessen Bezirk folglich die damaligen Gemeinden Buttelstedt Buttstadt Ellersleben Essleben Grossbrembach Grossneuhausen Guthmannshausen Hardisleben Kleinneuhausen Leutenthal Mannstedt Nermsdorf Niederreissen Nirmsdorf Oberreissen Olbersleben Rastenberg Rohrbach Rudersdorf Teutleben und Willerstedt beinhaltete Wahrend der ehemalige Buttstadter Amtsort Orlishausen dem Justizamt Grossrudestedt angegliedert wurde kamen zum Justizamt Buttstadt aus dem Amt Weimar die Orte Haindorf Krautheim und Weiden und aus dem Amt Rossla die Orte Gebstedt mit Schwabsdorf Kodderitzsch und Pfiffelbach hinzu Mit Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1 Oktober 1879 wurde das bisherige Justizamt zum Amtsgericht Buttstadt nachsthohere Instanz war das gleichzeitig errichtete Landgericht Weimar Der Bezirk des Buttstadter Gerichtes blieb unverandert Von 1879 bis 1883 war Johannes Hunnius als Richter tatig Nachdem 1920 Sachsen Weimar Eisenach im Land Thuringen aufgegangen war erweiterte die am 1 Oktober 1923 durchgefuhrte Justizreform den Amtsgerichtsbezirk Buttstadt um die davor zum Amtsgericht Grossrudestedt gehorenden Orte Kleinbrembach und Vogelsberg Seit 1 September 1949 war in Folge der Auflosung des Landgerichtes Weimar das Landgericht Erfurt die ubergeordnete Instanz Am 1 Januar 1952 wurden das Amtsgericht Buttstadt aufgehoben und dessen Bezirk dem Amtsgericht Weimar zugelegt EinzelnachweiseGesetz uber die Neugestaltung der Staatsbehorden vom 5 Marz 1850 Reg Bl S 103 ff http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10510275 SZ 3D125 doppelseitig 3D LT 3DReg Bl 20S 20103 20ff PUR 3D Gesetz die Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit betreffend vom 9 Marz 1850 Reg Bl S 152 ff http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10510275 SZ 3D174 doppelseitig 3D LT 3DReg Bl 20S 20152 20ff PUR 3D Ministerial Bekanntmachung vom 21 Juni 1850 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10510275 SZ 3D 3F doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat PUR 3D 10510275 images index html id 10510275 amp seite 579 Reg Bl S 557 Gesetz betreffend die nach Massgabe des Deutschen Gerichtsverfassungs Gesetzes vom 27 Januar 1877 im Grossherzogthume zu errichtenden ordentlichen Landesgerichte vom 8 Marz 1879 Reg Bl S 65 Ministerial Bekanntmachung die Abgrenzung der geographischen Bezirke der vom 1 Oktober 1879 ab im Grossherzogthum bestehenden Amtsgerichte betreffend vom 24 April 1879 Reg Bl S 251 Gesetz uber die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thuringen vom 15 Juni 1923 Ges S S 449 Gesetz betreffend die Anderung von Gerichtsbezirken im Lande Thuringen vom 19 Mai 1949 Ges S S 32 1 Durchfuhrungsverordnung zum Gesetz betr die Anderung von Gerichtsbezirken im Lande Thuringen vom 19 Mai 1949 Ges S S 32 vom 1 August 1949 Ges S S 41 Verordnung zur Anderung von Gerichtsbezirken im Lande Thuringen vom 6 November 1951 GBl S 1005 Amtsgerichte im ehemaligen Landgerichtsbezirk Weimar Allstedt Apolda Blankenhain Buttstadt Camburg Eisenberg Grossrudestedt Jena Roda Vieselbach WeimarAmtsgerichte im Landgerichtsbezirk Erfurt Apolda Arnstadt Erfurt Gotha Sommerda Weimar Ehemalige Amtsgerichte Artern Blankenhain Buttstadt Greussen Grossrudestedt Ilmenau Ohrdruf Schlotheim Sondershausen Stadtilm Vieselbach

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