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Amtsgericht Königsee

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Das Amtsgericht Königsee war ein von 1879 bis 1952 bestehendes Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in der thüringischen Stadt Königsee.

Geschichte

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurde im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt ein Amtsgericht zu Königsee errichtet, dessen Sprengel aus dem Bezirk des vorhergehenden Justizamts Königsee geschaffen wurde und somit die Stadt Königsee und die damaligen Gemeinden Allendorf, Allersdorf, Aschau, Barigau, Bechstedt, Blumenau, Böhlen, Dörnfeld an der Heide (mit Schönheide), Döschnitz, Dröbischau, Egelsdorf, Friedersdorf, Glasbach, Herschdorf, Horba, Lichta, Mankenbach, Mellenbach, Milbitz, Oberhain, Oberköditz, Oberrottenbach, Oberschöbling, Obstfelderschmiede, Rohrbach, Schwarzburg, Sitzendorf, Storchsdorf, Unterhain, Unterköditz, Unterschöbling, Wildenspring und Wittgendorf umfasste. Nächsthöhere Instanz war das Landgericht Rudolstadt.

Die nach der Bildung des Landes Thüringen nötig gewordene Justizreform führte am 1. Oktober 1923 zu einem Gebietsaustausch mit dem . Während Böhlen, Friedersdorf und Wildenspring an jenes Gericht abgegeben werden mussten, konnte der Ort Garsitz zugelegt werden. Gleichzeitig konnten noch die vorher zum Amtsgericht Stadtilm zählenden Orte Hengelbach und Paulinzella eingegliedert werden. Vom 1. Januar 1924 bis zum 1. Januar 1925 gehörte auch Pennewitz zum Amtsgerichtsbezirk Königsee.

Durch die Auflösung des Amtsgerichtes Oberweißbach am 1. Oktober 1949 erweiterte sich der Königseer Sprengel ein letztes Mal um die Gemeinden Cursdorf, Deesbach, Goldisthal, Katzhütte, Leibis, Lichtenhain, Meura, Meuselbach-Schwarzmühle, Oberweißbach, Oelze, Scheibe-Alsbach und Unterweißbach. Am 1. Januar 1952 erfolgte dann die Aufhebung des Amtsgerichtes Königsee, dessen Bezirk dem Amtsgericht Rudolstadt zugewiesen wurde.

Einzelnachweise

  1. II. Landrathsamtsbezirk Königsee. a) Amtsbezirk Königsee. In: Schwarzburg-Rudolstädtischer Adreß-Almanach. Rudolstadt 1872, S. 46–47.
  2. Verordnung vom 14. März 1879, die Errichtung der Amtsgerichte betreffend. (Ges.-Samml. S. 79)
  3. Vertrag über die Errichtung eines Landgerichts in Rudolstadt vom 17. Oktober 1878. (Ges.-Samml. S. 65)
  4. Bericht des Gesetzgebungsausschusses zu dem Gesetzentwurf über die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thüringen (Vorlage Nr. 1108 S. 1405 der Drucksachen) vom 5. Juni 1923 (Nr. 1228 S. 1577 der Drucksachen)
  5. Gesetz über die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thüringen vom 15. Juni 1923 (Ges.-S. S. 449)
  6. Verordnung über Abänderungen des Gesetzes vom 15. Juni 1923 über die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thüringen vom 15. November 1923 (Ges.-S. 769)
  7. 2. Verordnung über Abänderungen des Gesetzes vom 15. Juni 1923 über die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thüringen vom 11. November 1924 (Ges.-S. 433)
  8. Ausführungsverordnung über die Sitze und Bezirke der Amtsgerichte im Lande Thüringen vom 16. September 1949 (Ges.-S. S. 55)
  9. Verordnung zur Änderung von Gerichtsbezirken im Lande Thüringen vom 6. November 1951 (GBl. S. 1005)
Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Rudolstadt

Amtsgericht Camburg | Amtsgericht Frankenhausen | Amtsgericht Gräfenthal | Amtsgericht Königsee | Amtsgericht Kranichfeld | Amtsgericht Leutenberg | Amtsgericht Oberweißbach | Amtsgericht Pößneck |  | Amtsgericht Rudolstadt | Amtsgericht Saalfeld | Amtsgericht Schlotheim | Amtsgericht Stadtilm | ab 1923 Amtsgericht Gräfenthal | Amtsgericht Kahla | ab 1949  | Amtsgericht Sonneberg | Amtsgericht Steinach

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:22

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Das Amtsgericht Konigsee war ein von 1879 bis 1952 bestehendes Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in der thuringischen Stadt Konigsee GeschichteAnlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1 Oktober 1879 wurde im Furstentum Schwarzburg Rudolstadt ein Amtsgericht zu Konigsee errichtet dessen Sprengel aus dem Bezirk des vorhergehenden Justizamts Konigsee geschaffen wurde und somit die Stadt Konigsee und die damaligen Gemeinden Allendorf Allersdorf Aschau Barigau Bechstedt Blumenau Bohlen Dornfeld an der Heide mit Schonheide Doschnitz Drobischau Egelsdorf Friedersdorf Glasbach Herschdorf Horba Lichta Mankenbach Mellenbach Milbitz Oberhain Oberkoditz Oberrottenbach Oberschobling Obstfelderschmiede Rohrbach Schwarzburg Sitzendorf Storchsdorf Unterhain Unterkoditz Unterschobling Wildenspring und Wittgendorf umfasste Nachsthohere Instanz war das Landgericht Rudolstadt Die nach der Bildung des Landes Thuringen notig gewordene Justizreform fuhrte am 1 Oktober 1923 zu einem Gebietsaustausch mit dem Wahrend Bohlen Friedersdorf und Wildenspring an jenes Gericht abgegeben werden mussten konnte der Ort Garsitz zugelegt werden Gleichzeitig konnten noch die vorher zum Amtsgericht Stadtilm zahlenden Orte Hengelbach und Paulinzella eingegliedert werden Vom 1 Januar 1924 bis zum 1 Januar 1925 gehorte auch Pennewitz zum Amtsgerichtsbezirk Konigsee Durch die Auflosung des Amtsgerichtes Oberweissbach am 1 Oktober 1949 erweiterte sich der Konigseer Sprengel ein letztes Mal um die Gemeinden Cursdorf Deesbach Goldisthal Katzhutte Leibis Lichtenhain Meura Meuselbach Schwarzmuhle Oberweissbach Oelze Scheibe Alsbach und Unterweissbach Am 1 Januar 1952 erfolgte dann die Aufhebung des Amtsgerichtes Konigsee dessen Bezirk dem Amtsgericht Rudolstadt zugewiesen wurde EinzelnachweiseII Landrathsamtsbezirk Konigsee a Amtsbezirk Konigsee In Schwarzburg Rudolstadtischer Adress Almanach Rudolstadt 1872 S 46 47 Verordnung vom 14 Marz 1879 die Errichtung der Amtsgerichte betreffend Ges Samml S 79 Vertrag uber die Errichtung eines Landgerichts in Rudolstadt vom 17 Oktober 1878 Ges Samml S 65 Bericht des Gesetzgebungsausschusses zu dem Gesetzentwurf uber die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thuringen Vorlage Nr 1108 S 1405 der Drucksachen vom 5 Juni 1923 Nr 1228 S 1577 der Drucksachen Gesetz uber die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thuringen vom 15 Juni 1923 Ges S S 449 Verordnung uber Abanderungen des Gesetzes vom 15 Juni 1923 uber die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thuringen vom 15 November 1923 Ges S 769 2 Verordnung uber Abanderungen des Gesetzes vom 15 Juni 1923 uber die Sitze und Bezirke der ordentlichen Gerichte im Lande Thuringen vom 11 November 1924 Ges S 433 Ausfuhrungsverordnung uber die Sitze und Bezirke der Amtsgerichte im Lande Thuringen vom 16 September 1949 Ges S S 55 Verordnung zur Anderung von Gerichtsbezirken im Lande Thuringen vom 6 November 1951 GBl S 1005 Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Rudolstadt Amtsgericht Camburg Amtsgericht Frankenhausen Amtsgericht Grafenthal Amtsgericht Konigsee Amtsgericht Kranichfeld Amtsgericht Leutenberg Amtsgericht Oberweissbach Amtsgericht Possneck Amtsgericht Rudolstadt Amtsgericht Saalfeld Amtsgericht Schlotheim Amtsgericht Stadtilm ab 1923 Amtsgericht Grafenthal Amtsgericht Kahla ab 1949 Amtsgericht Sonneberg Amtsgericht Steinach

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