Annemarie Düringer 26 November 1925 in Arlesheim Kanton Basel Landschaft 26 November 2014 in Baden Niederösterreich Öste
Annemarie Düringer

Annemarie Düringer (* 26. November 1925 in Arlesheim, Kanton Basel-Landschaft; † 26. November 2014 in Baden, Niederösterreich, Österreich) war eine Schweizer Schauspielerin. Als langjährige Burgschauspielerin und Trägerin des Alma-Seidler-Rings zählte sie zu den angesehensten deutschsprachigen Theaterschauspielerinnen.
Leben
Annemarie Düringer wuchs als Tochter des Schweizer Industriellen Heinrich Düringer und Marie Roider in Muri bei Bern auf. Nach dem Abschluss der Ausbildung an einer Berner Handelsschule begann sie 1946 in Paris am Cours Simon eine Schauspielausbildung, die sie ab 1947 zwei Jahre lang am Wiener Max Reinhardt Seminar fortsetzte.
Bühnenkarriere
1949 wurde sie Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, in dem sie bis kurz vor ihrem Tod spielte. Sie gastierte unter anderem am Berliner Schillertheater (in Schillers Räuber oder in Molières Don Juan), im Theater am Kurfürstendamm (Lavinia in O’Neills Trauer muss Elektra tragen), an den Münchner Kammerspielen, am Bayerischen Staatsschauspiel sowie auch bei den Salzburger Festspielen. Annemarie Düringers Repertoire war breit gefächert: sie spielte sowohl in klassischen, als auch in modernen Inszenierungen, sie stand etwa in Stücken von Aischylos, Gorki, Grillparzer, Hauptmann, Ibsen, Miller, Pinter, Shakespeare, Strindberg, Tschechow oder Wedekind auf der Bühne.
Annemarie Düringer wurde 1963 der Titel Kammerschauspielerin verliehen. Sie stand mit den meisten der großen Schauspieler des 20. Jahrhunderts auf der Bühne, darunter in ihrer Jugend auch mit Werner Krauß oder Paula Wessely. Ende 2000 spielte sie am Wiener Akademietheater in der Regie Peter Zadeks die abergläubische Haushälterin Frau Helseth in Ibsens Rosmersholm. Eine ihrer bekanntesten Rollen war die Frau Zittel in Thomas Bernhards Heldenplatz in der Regie von Claus Peymann.
Filmkarriere
1953 stand sie zum ersten Mal vor der Kamera. Regisseur Ernst Marischka holte sie zum Film Feldherrenhügel, in dem sie an der Seite Heinz Conrads spielte. Später folgten weitere Filmrollen, z. B. in Du bist die Welt für mich (1953), in Gefangene der Liebe (1954), in Die Stadt ist voller Geheimnisse (1954), in Ewiger Walzer (1954), Ein Mann vergißt die Liebe (1955), Der 20. Juli (1955) oder in Oberwachtmeister Borck (1955). In der Filmadaption des Stücks Vor Sonnenuntergang von Gerhart Hauptmann spielte sie 1956 die Inken Peters an der Seite von Hans Albers. Im Thriller Nachts, wenn der Teufel kam trat sie 1957 unter anderem neben Mario Adorf und Claus Holm auf. Für ihre Leistung darin wurde sie 1958 im Rahmen der Berlinale mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. 1961 spielte sie neben Heinz Rühmann in der Komödie Der Lügner.
Auch internationale Filmerfolge kennzeichnen ihre Karriere: Victor Vicas besetzte sie in seinem Spionagedrama (1958) sowie in SOS – Gletscherpilot (1959). Der Schweizer Regisseur Franz Schnyder gab ihr 1958 die Rolle des Änneli in der Gotthelf-Verfilmung Die Käserei in der Vehfreude und später die Rolle der Sophie in seinem Zweiteiler über Gotthelfs Anne Bäbi Jowäger (1960/62). Nach 1962 war sie seltener auf der Leinwand zu sehen: 1970 spielte sie Frau Jenny in Kurt Frühs Dällebach Kari, 1976 Mrs. Müller in Schatten der Engel von Daniel Schmid, 1978 wirkte sie im Kurzfilm von Douglas Sirk mit und 1982 spielte sie die Dr. Marianne Katz in Rainer Werner Fassbinders Die Sehnsucht der Veronika Voss.
Vereinzelt spielte sie auch in Fernsehfilmen, etwa in der Fernsehfassung von Berlin Alexanderplatz (1980), in der Tatort-Folge Mord auf Raten (1980), in Das Gläserne Wappen (1983) oder Die Gunst der Sterne (1988) sowie in Dieter Wedels Mehrteiler Der große Bellheim (1993). Im Sissi-Filmporträt Wie eine schwarze Möwe (1998) mimte sie die Erzherzogin Sophie.
2002 trat Düringer wieder in einer kleinen Kinofilmrolle in auf, der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Schindel. 2006 spielte sie in der Filmbiografie Klimt von Raúl Ruiz an der Seite von John Malkovich die Mutter des Malers. Im selben Jahr war sie im Schweizer Kinofilm Die Herbstzeitlosen in der Rolle der Frieda Eggenschwyler zu sehen. 2013 spielte sie die Hauptrolle in Lovely Louise unter der Regie von Bettina Oberli.
Im Jahr 2004 übernahm Düringer die Patronanz der Europäischen Shakespeare-Tage in Murau, bekannt unter dem Festivaltitel Shakespeare in Styria. Sie trat in Murau auch mit Lesungen auf und blieb Patronin des Festivals bis zu ihrem Tod. Düringer starb im November 2014 an ihrem 89. Geburtstag im österreichischen Baden.
Filmografie
- 1953: Der Feldherrnhügel
- 1953: Du bist die Welt für mich
- 1954: Gefangene der Liebe
- 1954: Ewiger Walzer
- 1955: Die Stadt ist voller Geheimnisse
- 1955: Ein Mann vergißt die Liebe
- 1955: Der 20. Juli
- 1955: Oberwachtmeister Borck
- 1956: Vor Sonnenuntergang
- 1957: Nachts, wenn der Teufel kam
- 1957: Der Ring der Gejagten
- 1958: Die Käserei in der Vehfreude
- 1959: SOS – Gletscherpilot
- 1960: Anne Bäbi Jowäger – I. Teil: Wie Jakobli zu einer Frau kommt
- 1961: Anne Bäbi Jowäger – II. Teil: Jakobli und Meyeli
- 1961: Der Lügner
- 1962: Der Mann des Tages (Fernsehfilm)
- 1962: Anne Bäbi Jowäger
- 1964: Tartuffe (Fernsehfilm)
- 1966: Ein Bruderzwist in Habsburg (Fernsehfilm)
- 1966: Musik (Fernsehfilm)
- 1968: Der blaue Strohhut (Fernsehfilm)
- 1968: Reiterattacke (Fernsehfilm)
- 1970: Dällebach Kari
- 1970: Friedrich III. '...gestorben als Kaiser' (Fernsehfilm)
- 1972: Der Fall
- 1974: Perahim – die zweite Chance (Fernsehfilm)
- 1976: Schatten der Engel
- 1977: Die Spitzenklöpplerin (La dentellière)
- 1978: Anne Bäbi Jowäger (Director’s Cut der 1960er-Filme)
- 1979: Bourbon Street Blues (Kurzfilm)
- 1980: Tatort: Mord auf Raten (Fernsehfilm)
- 1980: Berlin Alexanderplatz (Fernseh-Miniserie)
- 1982: Die Sehnsucht der Veronika Voss
- 1982: Die Krimistunde (Fernsehserie, Folge 1, Episode: "Der Antrag")
- 1983: Das gläserne Wappen (Fernsehfilm)
- 1984: Die Familie oder Schroffenstein (Fernsehfilm)
- 1984: Baumeister Solness (Fernsehfilm)
- 1985: Derrick (Fernsehserie, Folge Lange Nacht für Derrick)
- 1988: Die Gunst der Sterne (Fernsehfilm)
- 1993: Der große Bellheim (Fernseh-Miniserie)
- 1998: Wie eine schwarze Möwe (Fernsehfilm)
- 2000: Schloßhotel Orth (Fernsehserie, Folge Der Vorhang fällt)
- 2001: Rosmersholm (Fernsehfilm)
- 2002: Gebürtig
- 2003: Elisabeth II.
- 2006: Klimt
- 2006: Die Herbstzeitlosen
- 2007: SOKO Kitzbühel (Fernsehserie, Folge Was geschah mit Vera Z.?)
- 2009: Detektiv wider Willen (Fernsehfilm)
- 2009: Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen
- 2009: In einem anderen Licht (Fernsehfilm)
- 2010: Der letzte Weynfeldt (Fernsehfilm)
- 2013: Lovely Louise
Theater (Auswahl)
- 1960: Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare (Burgtheater); Rolle: Titania
- 1979: Sappho von Franz Grillparzer (Burgtheater); Rolle: Sappho
- 1983: Baumeister Solneß von Henrik Ibsen (Münchener Kammerspiele, Regie Peter Zadek [Einladung zum Theatertreffen Berlin]); Rolle: Aline
Hörspiele
- 2008: Marie von Ebner-Eschenbach: Das Gemeindekind (Baronin) – Regie: Götz Fritsch (Hörspiel – ORF/MDR)
Auszeichnungen
- 1958: Bundesfilmpreis für Nachts, wenn der Teufel kam (Beste Nebendarstellerin)
- 1963: Ernennung zur Kammerschauspielerin
- 1968: Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
- 1974: Hans Reinhart-Ring
- 1977: Kainz-Medaille
- 2000: Alma-Seidler-Ring
- 2001: Doyenne des Wiener Burgtheaters
- 2005: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
- 2010: Ehrenring des Wiener Burgtheaters
- Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
- Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich
Schriften
- Marie-Theres Arnbom: Blitzlichter. Erinnerungen von Annemarie Düringer. Molden, Wien 2003, ISBN 3-85485-099-9.
Literatur
- Julia Danielczyk: Annemarie Düringer. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 1, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 501 f.
- Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 201.
- Hansruedi Lerch: Annemarie Düringer. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 148 f.
- C. Bernd Sucher: Theaterzauberer. Piper, München/Zürich 1988, Band 1, S. 65–69.
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 2: C – F. John Paddy Carstairs – Peter Fitz. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 484 f.
Weblinks
- Annemarie Düringer bei IMDb
- Publikationen von und über Annemarie Düringer im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Annemarie Düringer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Radiosendung mit Annemarie Düringer Ein Gespräch. (Von Tag zu Tag, 1981) im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
Einzelnachweise
- Burg-Doyenne Düringer gestorben. In: ORF. 26. November 2014, abgerufen am 26. November 2014.
Personendaten | |
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NAME | Düringer, Annemarie |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schauspielerin, Burgschauspielerin und Trägerin des Alma-Seidler-Rings |
GEBURTSDATUM | 26. November 1925 |
GEBURTSORT | Arlesheim, Kanton Basel-Landschaft |
STERBEDATUM | 26. November 2014 |
STERBEORT | Baden, Niederösterreich, Österreich |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Annemarie Duringer 26 November 1925 in Arlesheim Kanton Basel Landschaft 26 November 2014 in Baden Niederosterreich Osterreich war eine Schweizer Schauspielerin Als langjahrige Burgschauspielerin und Tragerin des Alma Seidler Rings zahlte sie zu den angesehensten deutschsprachigen Theaterschauspielerinnen LebenAnnemarie Duringer wuchs als Tochter des Schweizer Industriellen Heinrich Duringer und Marie Roider in Muri bei Bern auf Nach dem Abschluss der Ausbildung an einer Berner Handelsschule begann sie 1946 in Paris am Cours Simon eine Schauspielausbildung die sie ab 1947 zwei Jahre lang am Wiener Max Reinhardt Seminar fortsetzte Buhnenkarriere 1949 wurde sie Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters in dem sie bis kurz vor ihrem Tod spielte Sie gastierte unter anderem am Berliner Schillertheater in Schillers Rauber oder in Molieres Don Juan im Theater am Kurfurstendamm Lavinia in O Neills Trauer muss Elektra tragen an den Munchner Kammerspielen am Bayerischen Staatsschauspiel sowie auch bei den Salzburger Festspielen Annemarie Duringers Repertoire war breit gefachert sie spielte sowohl in klassischen als auch in modernen Inszenierungen sie stand etwa in Stucken von Aischylos Gorki Grillparzer Hauptmann Ibsen Miller Pinter Shakespeare Strindberg Tschechow oder Wedekind auf der Buhne Annemarie Duringer wurde 1963 der Titel Kammerschauspielerin verliehen Sie stand mit den meisten der grossen Schauspieler des 20 Jahrhunderts auf der Buhne darunter in ihrer Jugend auch mit Werner Krauss oder Paula Wessely Ende 2000 spielte sie am Wiener Akademietheater in der Regie Peter Zadeks die aberglaubische Haushalterin Frau Helseth in Ibsens Rosmersholm Eine ihrer bekanntesten Rollen war die Frau Zittel in Thomas Bernhards Heldenplatz in der Regie von Claus Peymann Filmkarriere 1953 stand sie zum ersten Mal vor der Kamera Regisseur Ernst Marischka holte sie zum Film Feldherrenhugel in dem sie an der Seite Heinz Conrads spielte Spater folgten weitere Filmrollen z B in Du bist die Welt fur mich 1953 in Gefangene der Liebe 1954 in Die Stadt ist voller Geheimnisse 1954 in Ewiger Walzer 1954 Ein Mann vergisst die Liebe 1955 Der 20 Juli 1955 oder in Oberwachtmeister Borck 1955 In der Filmadaption des Stucks Vor Sonnenuntergang von Gerhart Hauptmann spielte sie 1956 die Inken Peters an der Seite von Hans Albers Im Thriller Nachts wenn der Teufel kam trat sie 1957 unter anderem neben Mario Adorf und Claus Holm auf Fur ihre Leistung darin wurde sie 1958 im Rahmen der Berlinale mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet 1961 spielte sie neben Heinz Ruhmann in der Komodie Der Lugner Auch internationale Filmerfolge kennzeichnen ihre Karriere Victor Vicas besetzte sie in seinem Spionagedrama 1958 sowie in SOS Gletscherpilot 1959 Der Schweizer Regisseur Franz Schnyder gab ihr 1958 die Rolle des Anneli in der Gotthelf Verfilmung Die Kaserei in der Vehfreude und spater die Rolle der Sophie in seinem Zweiteiler uber Gotthelfs Anne Babi Jowager 1960 62 Nach 1962 war sie seltener auf der Leinwand zu sehen 1970 spielte sie Frau Jenny in Kurt Fruhs Dallebach Kari 1976 Mrs Muller in Schatten der Engel von Daniel Schmid 1978 wirkte sie im Kurzfilm von Douglas Sirk mit und 1982 spielte sie die Dr Marianne Katz in Rainer Werner Fassbinders Die Sehnsucht der Veronika Voss Vereinzelt spielte sie auch in Fernsehfilmen etwa in der Fernsehfassung von Berlin Alexanderplatz 1980 in der Tatort Folge Mord auf Raten 1980 in Das Glaserne Wappen 1983 oder Die Gunst der Sterne 1988 sowie in Dieter Wedels Mehrteiler Der grosse Bellheim 1993 Im Sissi Filmportrat Wie eine schwarze Mowe 1998 mimte sie die Erzherzogin Sophie 2002 trat Duringer wieder in einer kleinen Kinofilmrolle in auf der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Schindel 2006 spielte sie in der Filmbiografie Klimt von Raul Ruiz an der Seite von John Malkovich die Mutter des Malers Im selben Jahr war sie im Schweizer Kinofilm Die Herbstzeitlosen in der Rolle der Frieda Eggenschwyler zu sehen 2013 spielte sie die Hauptrolle in Lovely Louise unter der Regie von Bettina Oberli Im Jahr 2004 ubernahm Duringer die Patronanz der Europaischen Shakespeare Tage in Murau bekannt unter dem Festivaltitel Shakespeare in Styria Sie trat in Murau auch mit Lesungen auf und blieb Patronin des Festivals bis zu ihrem Tod Duringer starb im November 2014 an ihrem 89 Geburtstag im osterreichischen Baden Filmografie1953 Der Feldherrnhugel 1953 Du bist die Welt fur mich 1954 Gefangene der Liebe 1954 Ewiger Walzer 1955 Die Stadt ist voller Geheimnisse 1955 Ein Mann vergisst die Liebe 1955 Der 20 Juli 1955 Oberwachtmeister Borck 1956 Vor Sonnenuntergang 1957 Nachts wenn der Teufel kam 1957 Der Ring der Gejagten 1958 Die Kaserei in der Vehfreude 1959 SOS Gletscherpilot 1960 Anne Babi Jowager I Teil Wie Jakobli zu einer Frau kommt 1961 Anne Babi Jowager II Teil Jakobli und Meyeli 1961 Der Lugner 1962 Der Mann des Tages Fernsehfilm 1962 Anne Babi Jowager 1964 Tartuffe Fernsehfilm 1966 Ein Bruderzwist in Habsburg Fernsehfilm 1966 Musik Fernsehfilm 1968 Der blaue Strohhut Fernsehfilm 1968 Reiterattacke Fernsehfilm 1970 Dallebach Kari 1970 Friedrich III gestorben als Kaiser Fernsehfilm 1972 Der Fall 1974 Perahim die zweite Chance Fernsehfilm 1976 Schatten der Engel 1977 Die Spitzenklopplerin La dentelliere 1978 Anne Babi Jowager Director s Cut der 1960er Filme 1979 Bourbon Street Blues Kurzfilm 1980 Tatort Mord auf Raten Fernsehfilm 1980 Berlin Alexanderplatz Fernseh Miniserie 1982 Die Sehnsucht der Veronika Voss 1982 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 1 Episode Der Antrag 1983 Das glaserne Wappen Fernsehfilm 1984 Die Familie oder Schroffenstein Fernsehfilm 1984 Baumeister Solness Fernsehfilm 1985 Derrick Fernsehserie Folge Lange Nacht fur Derrick 1988 Die Gunst der Sterne Fernsehfilm 1993 Der grosse Bellheim Fernseh Miniserie 1998 Wie eine schwarze Mowe Fernsehfilm 2000 Schlosshotel Orth Fernsehserie Folge Der Vorhang fallt 2001 Rosmersholm Fernsehfilm 2002 Geburtig 2003 Elisabeth II 2006 Klimt 2006 Die Herbstzeitlosen 2007 SOKO Kitzbuhel Fernsehserie Folge Was geschah mit Vera Z 2009 Detektiv wider Willen Fernsehfilm 2009 Vision Aus dem Leben der Hildegard von Bingen 2009 In einem anderen Licht Fernsehfilm 2010 Der letzte Weynfeldt Fernsehfilm 2013 Lovely LouiseTheater Auswahl 1960 Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare Burgtheater Rolle Titania 1979 Sappho von Franz Grillparzer Burgtheater Rolle Sappho 1983 Baumeister Solness von Henrik Ibsen Munchener Kammerspiele Regie Peter Zadek Einladung zum Theatertreffen Berlin Rolle AlineHorspiele2008 Marie von Ebner Eschenbach Das Gemeindekind Baronin Regie Gotz Fritsch Horspiel ORF MDR Auszeichnungen1958 Bundesfilmpreis fur Nachts wenn der Teufel kam Beste Nebendarstellerin 1963 Ernennung zur Kammerschauspielerin 1968 Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse 1974 Hans Reinhart Ring 1977 Kainz Medaille 2000 Alma Seidler Ring 2001 Doyenne des Wiener Burgtheaters 2005 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien 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Burgschauspielerin und Tragerin des Alma Seidler RingsGEBURTSDATUM 26 November 1925GEBURTSORT Arlesheim Kanton Basel LandschaftSTERBEDATUM 26 November 2014STERBEORT Baden Niederosterreich Osterreich