Arthur Schönberg geb am 5 März 1874 in Wien Österreich Ungarn gest am 20 Februar 1943 im NS Ghetto Theresienstadt bei Te
Arthur Schönberg

Arthur Schönberg (geb. am 5. März 1874 in Wien, Österreich-Ungarn; gest. am 20. Februar 1943 im NS-Ghetto Theresienstadt bei Terezin) war ein österreichisch-deutscher Maschinenbauingenieur, der als Pionier der Elektrifizierung und der Wasserkraft-Nutzung sowie Mitbegründer des Deutschen Museums bekannt ist. Er gilt als Schöpfer des Walchenseekraftwerks und des Bayernwerks sowie als Pionier der elektrischen Küche. Er war enger Mitarbeiter von Oskar von Miller. Aus einer jüdischen Familie stammend war er ein Cousin des Komponisten Arnold Schönberg.
Herkunft und Familie
Arthur Schönbergs Vorfahren stammten aus einer jüdischen Familie in der nordungarischen Kleinstadt Szécsény. Sein Großvater Abraham Schönberg (1812–1871) zog Anfang der 1840er Jahre nach Preßburg und später mit seiner Familie nach Wien in die Leopoldstadt. Er betätigte sich als Galanteriewarenhändler, handelte mit „modischen Gebrauchsgegenständen wie Tüchern, Schals, Parfümfläschchen, Puderdosen, Schmuck usw.“ Arthur Schönbergs Vater Ignaz war 1842 in Preßburg geboren, dessen Bruder Samuel (1838–1889) war der Vater des Komponisten Arnold Schönberg. Ignaz Schönberg besuchte in Preßburg die Grundschule, machte eine kaufmännische Lehre und betrieb später ein „Commissions- und Inkassogeschäft“. Arthur Schönbergs Mutter Charlotte hatte vier Kinder und starb 1885 mit 36 Jahren nach der Entbindung der dritten Tochter Charlotte im Wochenbett, als Arthur elf Jahre alt war. Er blieb bei seinem Vater, seine drei Schwestern kamen bei Tanten unter.
Schule und Ausbildung
Arthur Schönberg besuchte ab 1880 in der Leopoldstadt Wien die Volksschule und ab 1884 die weiterführende Realschule, eine Art Sekundarschule, in der man die Hochschulreife insbesondere für die Technischen Hochschulen erlangen konnte. 1891 erlangte er die Realschulmatura mit einer Eintragung als „Vorzugsschüler“ im Goldenen Ehrenbuch der Schule. Im Wintersemester 1891/1892 schrieb er sich als Siebzehnjähriger an der Technischen Hochschule Wien für das Studium des Maschinenbaus ein. Auch dort hatte er stets hervorragende Noten, war einer der Besten des Jahrgangs und legte 1894 die Erste und 1896 die Zweite Staatsprüfung ab. Den akademischen Grad Diplom-Ingenieur erlangte er später über Fernprüfung an der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg. Noch während seines Studiums in Wien lernte Schönberg seine spätere Frau Eveline (Evelyne) Bach, meist Eva genannt, kennen. Sie war vorher zeitweise eng mit seinem Cousin Arnold befreundet.
Berufliche Anfänge
Nach dem Abschluss seines Maschinenbaustudiums arbeitete Schönberg kurzzeitig als Ingenieur in einer Maschinenfabrik in seiner Heimatstadt Wien, in der k. k. Hofwagenfabrik Jacob Lohner & Cie., die als erste Fabrik in Wien Automobile herstellte. 1898 siedelte er nach Berlin über und war bei der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) tätig. Von Emil Rathenau, dem Begründer der AEG, und dessen Sohn Walther wurde Arthur Schönberg hoch geschätzt. 1899 nahm ihn der Elektrotechnische Verein in Berlin als Mitglied auf. Seine Verlobte Eva wolltre allerdings nicht in Berlin leben, so dass Arthur sich in München um eine Stellung bemühte. Ende 1899 schickte er ein Bewerbungsschreiben an das Technische Bureau Oskar von Miller in München, wo er 1900 eine Stellung als technischer Sekretär bekam, anfangs mit einem Jahresgehalt von 3.960 Mark, damals das Fünffache eines durchschnittlichen Einkommens im Deutschen Reich. Im selben Jahr heiratete er in Wien die 21-jährige Eva. Das Ehepaar zog 1900 nach München. 1901 kam Else, die erste Tochter, zur Welt, 1903 die zweite Tochter Lotte.
Im Ingenieurbüro Oskar von Miller
Auf die Stelle, die Oskar von Miller ausgeschrieben hatte, bewarb sich Schönberg mit folgenden Worten: „Ich bin Jude in ungekündigter Stellung und kann daher keine Zeugnisse vorlegen, aber ich bin bereit, eine Prüfungsarbeit zu machen.“ Miller übermittelte Schönberg eine Aufgabe zum Thema Gasversorgung. Dies geschah wohl im Hinblick auf die Absicht Millers, seinen Geschäftsbereich Stromerzeugung durch Elektrizitätswerke auszuweiten. In seiner Schönberg-Biografie geht der Historiker Wilhelm Füßl davon aus, dass Emil Rathenau von der AEG, bei der Schönberg zuvor tätig war, möglicherweise Oskar von Miller auf den jungen Ingenieur aufmerksam gemacht hat. Schönberg begann seine Tätigkeit im Büro Oskar von Miller am 18. Juni 1900. Kurz danach lud von Miller Schönberg ein, ihn auf seiner Reise zur Weltausstellung Paris 1900 zu begleiten. Dort wurde vieles präsentiert, das in die Konzeption des Technik-Museums einfloss, das Oskar von Miller schon länger vorschwebte und in dieser Zeit im Stadium der Ideenfindung war. Schwerpunkt der Tätigkeit Schönbergs im Büro Oskar von Miller war zunächst die Entwicklung und der Bau von Elektrizizätskraftwerken.
Landes-Elektrizitätswerke
Grundlage für den Einstieg in die landesweite Elektrifizierung war das von Oskar von Miller zusammen mit Arthur Schönberg verfasste Werk Die Versorgung der Städte mit Elektricität. Miller befand sich 1902 zu einem Kuraufenthalt in Wiesbaden und arbeitete bis zu sieben Stunden am Tag mit Schönberg an dem Buch. Schönberg war inzwischen zum engsten Vertrauten von Millers aufgestiegen, wurde Prokurist, Bürochef und 1921 Gesellschafter der 1921 neu strukturierten Ingenieurbüros Oskar von Miller GmbH mit Sitz in München. Als Mitgeschäftsführer dieses Büros entwarf Schönberg die Pläne für das Walchenseekraftwerk und das Bayernwerk. Schönberg empfahl in dem Gutachten über die Reichselektrizitätsversorgung, die wichtigen in Bayern bestehenden Wasserkraftwerke sowie Dampf-, Kohle- und Gaskraftwerke zusammenzuschließen, was dann auch verwirklicht wurde. Im Zusammenhang mit dr Planung für das thüringische Landeselektrizitätsnetz verfasste Schönberg den Aufsatz Das Thüringenwerk, danach mit seinem Kollegen Ernst Glunk die Publikation Landes-Elektrizitätswerke, die 1926 im Münchner R. Oldenbourg Verlag erschien. Maßgeblich beteiligt war Schönberg auch an der Projektierung der Pfalzwerke, der Karpatenwerke und der Gasversorgung in der Rheinpfalz. 1920 erhielt er die bayerische Staatsbürgerschaft und wurde 1925 mit dem Ehrentitel eines bayerischen Landesbaurats ausgezeichnet.
Elektrisches Kochen
In Zusammenhang mit der landesweiten Elektrifizierung experimentierte Arthur Schönberg gern mit technischen Lösungen für den Alltag der Menschen, wie zum Beispiel der Einführung von elektrischen Haushaltsgeräten zum Kochen und Backen. Im Oktober 1927 berichtete er erstmals über „Versuche zur Einführung der Elektrowärme im Haushalt“. In einem Pilotprojekt mit den kommunalen Elektrizitätswerken in Schweinfurt und Schwandorf wurden elektrische Prototypen für die Küche erprobt, Kochherde mit zwei und drei Platten, Brat- und Backrohr und Schnellkocher. Schönberg ging es bei seinem Bemühen um die Einführung elektrischen Kochens auch darum, Menschen mit niedrigerem Einkommen daran zu beteiligen. An den Stadtrat von Schwandorf schrieb er im Dezember 1927: „Wir hoffen, dass hierdurch namentlich auch die minderbemittelte Bevölkerung Gelegenheit zum ausgiebigeren Wärmestromverbrauch erhalten wird.“
Engagement im Deutschen Museum
Arthur Schönberg hatte großen Anteil an der Gründung des Deutschen Museums in München im Jahr 1903. Von 1903 bis 1907 leitete er neben seiner Tätigkeit im Büro Oskar von Miller die „Wissenschaftliche Abteilung“ des Deutschen Museums. Er war zuständig für die Einwerbung von Fördergeldern und Anwerbung fördernder Mitglieder sowie für die Sammlung von Museumsobjekten. Er warb die ersten Fotografien Deutschlands von Franz von Kobell ein, die zu den wertvollsten Sammlungsobjekten des Deutschen Museums zählen. Als wissenschaftlicher Sammlungsleiter strukturierte Schönberg die Fachgebiete; anfangs waren es 29 Bereiche, später wurden sie auf 45 erweitert: von Mathematik über Physik, technische Mechanik, Chemie, Elektrochemie bis Geologie und Textilindustrie. Auf der Ehrentafel mit Millers wichtigsten Mitarbeitern am Aufgang zum Ehrensaal des Deutschen Museums steht an erster Stelle Arthur Schönberg. Er ist auch der Verfasser der Chronik des Deutschen Museums.
Verfolgung im Nationalsozialismus
Bereits früh sah Schönberg sich antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Die Repressalien nahmen immer mehr zu. In einem Bericht über die „Zustände am Deutschen Museum“ vom 6. Oktober 1933 heißt es diffamierend: „Der Jude Schönberg und Oskar von Miller waren die ersten Jünger Kurt Eisners“, sie galten also gewissermaßen Sozialisten. Nach Oskar von Millers Tod am 7. April 1934 entzog sein Nachfolger Hugo Bruckmann Schönberg alle Aufgaben im Deutschen Museum. Insgesamt wurden im Zuge der Umsetzung der NS-Rassengesetze 16 jüdische Männer ihrer Mitgliedschaft im Vorstand und Ausschuss des Deutschen Museums enthoben, neben Schönberg unter anderem prominente Mitglieder wie Siegfried Aufhäuser, Otto Bernheimer, Moritz Horkheimer und Felix M. Warburg. Zugleich wurden Schriften von Juden aus der Museumsbibliothek entfernt, auch Schönbergs Landes-Elektrizitätswerke. Im Jahr 1937 musste Schönberg seine Geschäftsanteile an der Ingenieurbüro Oskar von Miller GmbH aufgeben.
Die Repressalien nahmen von Monat zu Monat zu. Zunächst nahm Schönberg die Bedrohung für sich und seine Familie nicht ernst. Wilhelm Füßl schreibt: „Er fühlte sich nicht bedroht. ‚Was kann mir schon passieren‘, hat er seiner Tochter gesagt. Er glaubte, aufgrund seiner Verdienste geschützt zu sein. Er war Bayerischer Landesbaurat, hat viele Auszeichnungen bekommen, den Goldenen Ehrenring des Deutschen Museums.“ „Aber am Ende hat ihm das alles nichts geholfen.“
Nach den Novemberpogromen 1938 wurde Schönberg im KZ Dachau inhaftiert. Die Nationalsozialisten entrechteten die Schönbergs und nahmen ihnen ihren ganzen Besitz weg; ihre Wohnung im Haus Hiltenspergerstraße 43 mussten sie aufgeben und kamen in ein Internierungslager im Kloster St. Michael der Barmherzigen Schwestern in Berg am Laim.
Am 4. Juni 1942 wurden das Ehepaar von München ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Die Nazis ließen ihnen 100 Reichsmark für die Kosten der Zugfahrt nach Theresienstadt. Die hinterlegte Reichsfluchtsteuer, die Schönberg im Zuge seiner Bemühungen um Emigration abgeben musste, verfiel laut Mitteilung des Finanzamts mit der Deportation. Im Dezember 1942 starb Eva Schönberg, am 20. Februar 1943 Arthur Schönberg, laut Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt an einer Lungenentzündung.
Schönbergs Tochter Lotte wurde Kunstgewerblerin und Kostümbildnerin, sie heiratete den Kunstmaler Rudolf Ernst, der 1941 in Zagreb aus Furcht vor Repressalien durch das dortige Ustascha-Regime gemeinsam mit seinem Bruder Hugo Selbstmord beging. Lotte wurde 1942 verhaftet und wahrscheinlich im KZ Jasenovac ermordet. Ihr Sohn Michael wurde nach Kriegsende von seiner Tante Else Schönberg nach Frankreich geholt und adoptiert.
Spurensuche und Würdigung
Wilhelm Füßl, von 1992 bis 2021 Leiter des Archivs des Deutschen Museums, legte 2024 anlässlich des 150-jährigen Geburtstags von Arthur Schönberg eine 270-seitige Biografie über dessen Leben und Wirken vor. Mit dem Untertitel „Ingenieurleben im Schatten Oskar von Millers“ weist er auf dessen Bedeutung und belegt das mit einer Fülle von Dokumenten, dass Schönberg nicht nur der wahre Schöpfer des Walchenseekraftwerks und des Bayernwerks war, sondern auch „bei der Gründung, dem Auf- und dem Ausbau des Deutschen Museums“ eine wichtige Rolle spielte. Füßl entdeckte Schönbergs bedeutende Rolle bei der Gründung des Museums anlässlich seiner Recherchen zur Geschichte des Museums, bei denen er in den Unterlagen häufig auf das Kürzel „Sch“ stieß. Eine wichtige Quelle bei Füßls Spurensuche war Arthur Schönbergs Tochter Else Schönberg. Füßl schildert auch ausführlich, wie Schönberg von den Nationalsozialisten verfolgt, entrechtet, finanziell ruiniert, deportiert und zusammen mit seiner Frau Eva in Theresienstadt ermordet wurde. Am 5. März 2025 gedachten die Stadt München und das Deutsche Museum der Familie Schönberg in einer Feierstunde in der Bibliothek des Museums. Am ehemaligen Wohnhaus der Familie Schönberg (Hiltenspergerstraße 43) erinnert eine am gleichen Tag angebrachte Stele an Arthur und Eva Schönberg und an deren Tochter Lotte sowie deren Ehemann Rudolf Ernst.
Auszeichnungen
- 1906: Goldene Ludwigsmedaille, Abteilung Industrie
- 1925: Goldener Ehrenring der Bayerischen Staatsregierung
- 1926: Ehrentitel Landesbaurat
- 1930: Oskar-von-Miller-Plakette des Deutschen Museums
- 2025: Erinnerungszeichen am Haus Hiltenspergerstraße 43
Schriften
- Die Reproduktionstechnik im Deutschen Museum. In: Der Sammler, Band 77 (1908), Nr. 70, S. 2–4.
- (mit Ernst Glunk): Landes-Elektrizitätswerke. R. Oldenbourg, München 1926.
- Chronik des Deutschen Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik. Gründung, Grundsteinlegung und Eröffnung 1903–1925. München 1927. (mit einem Vorwort von Adolf von Harnack)
- Die elektrische Küche. In: Elektrotechnische Zeitschrift, 50. Jahrgang 1929, S. 1689–1692. (Digitalisat auf archive.org)
- Über den Einfluß der Wärmestromverteilung auf die Belastungsverhältnisse der Elektrizitätswerke. In: Elektrizitätswirtschaft, 29. Jahrgang 1930, S. 479–492.
Literatur
- Wilhelm Füßl: Schönberg, Arthur. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-428-11204-3, S. 389 f. (Digitalisat).
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Ein Ingenieurleben im Schatten Oskar von Millers. Verlag Deutsches Museum, München 2024, ISBN 978-3-948808-27-3.
Weblinks
- Nachlass Arthur Schönberg. Online-Findmittel mit Digitalisaten. In: Deutsches Museum Digital.
Einzelnachweise
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 213.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3.
- Galanteriewaren im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 23.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 24.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 28.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 28.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 28.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 69.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 69.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 75.
- Der große Ingenieur und sein schreckliches Ende. Deutsches Museum, 15. Oktober 2024, abgerufen am 8. März 2025.
- AS in dnb. dnb.de, abgerufen am 10. März 2025.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 105 ff.
- Patrik Stäbler: Der Mann im Schatten des Oskar von Miller. In: Süddeutsche Zeitung. 15. Oktober 2024, abgerufen am 10. März 2025.
- Stadtarchiv Schwandorf, E119.
- Cornelia Kemp: Die Erfindung der Fotografie in München. In: deutsches-museum.de. Abgerufen am 10. März 2025.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 198.
- Wilhelm Füßl: Arthur Schönberg (1874–1943). Deutsches Museum Verlag, 2024, ISBN 978-3-948808-27-3, S. 213.
- Erinnerungszeichen für Arthur Schönberg und Familie. 28. Februar 2025, abgerufen am 15. April 2025 (deutsch).
- Gerrit Faust: Wilhelm Füßl holt Arthur Schönberg aus Oskar von Millers Schatten. deutsches-museum.de, 18. Oktober 2024, abgerufen am 15. März 2025.
- Patrik Stäbler: Der Mann im Schatten des Oskar von Miller. In: Süddeutsche Zeitung. 15. Oktober 2024, abgerufen am 10. März 2025.
- Patrik Stäbler: Der ermordete und vergessene Mitbegründer des Deutschen Museums. sueddeutsche.de, 5. März 2025, abgerufen am 15. März 2025.
- Jeremy Eichler: Das Echo der Zeit. Stuttgart 2024, ISBN 978-3-608-12288-6, Kp. 5.
- Erinnerungszeichen für Arthur Schönberg und Familie. In: ru.muenchen.de. Abgerufen am 8. März 2025.
Personendaten | |
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NAME | Schönberg, Arthur |
ALTERNATIVNAMEN | Schönberg, Artur |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maschinenbauingenieur, Mitinitiator des Deutschen Museums in München |
GEBURTSDATUM | 5. März 1874 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 20. Februar 1943 |
STERBEORT | Ghetto Theresienstadt |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Arthur Schonberg geb am 5 Marz 1874 in Wien Osterreich Ungarn gest am 20 Februar 1943 im NS Ghetto Theresienstadt bei Terezin war ein osterreichisch deutscher Maschinenbauingenieur der als Pionier der Elektrifizierung und der Wasserkraft Nutzung sowie Mitbegrunder des Deutschen Museums bekannt ist Er gilt als Schopfer des Walchenseekraftwerks und des Bayernwerks sowie als Pionier der elektrischen Kuche Er war enger Mitarbeiter von Oskar von Miller Aus einer judischen Familie stammend war er ein Cousin des Komponisten Arnold Schonberg Herkunft und FamilieArthur Schonbergs Vorfahren stammten aus einer judischen Familie in der nordungarischen Kleinstadt Szecseny Sein Grossvater Abraham Schonberg 1812 1871 zog Anfang der 1840er Jahre nach Pressburg und spater mit seiner Familie nach Wien in die Leopoldstadt Er betatigte sich als Galanteriewarenhandler handelte mit modischen Gebrauchsgegenstanden wie Tuchern Schals Parfumflaschchen Puderdosen Schmuck usw Arthur Schonbergs Vater Ignaz war 1842 in Pressburg geboren dessen Bruder Samuel 1838 1889 war der Vater des Komponisten Arnold Schonberg Ignaz Schonberg besuchte in Pressburg die Grundschule machte eine kaufmannische Lehre und betrieb spater ein Commissions und Inkassogeschaft Arthur Schonbergs Mutter Charlotte hatte vier Kinder und starb 1885 mit 36 Jahren nach der Entbindung der dritten Tochter Charlotte im Wochenbett als Arthur elf Jahre alt war Er blieb bei seinem Vater seine drei Schwestern kamen bei Tanten unter Schule und AusbildungArthur Schonberg besuchte ab 1880 in der Leopoldstadt Wien die Volksschule und ab 1884 die weiterfuhrende Realschule eine Art Sekundarschule in der man die Hochschulreife insbesondere fur die Technischen Hochschulen erlangen konnte 1891 erlangte er die Realschulmatura mit einer Eintragung als Vorzugsschuler im Goldenen Ehrenbuch der Schule Im Wintersemester 1891 1892 schrieb er sich als Siebzehnjahriger an der Technischen Hochschule Wien fur das Studium des Maschinenbaus ein Auch dort hatte er stets hervorragende Noten war einer der Besten des Jahrgangs und legte 1894 die Erste und 1896 die Zweite Staatsprufung ab Den akademischen Grad Diplom Ingenieur erlangte er spater uber Fernprufung an der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg Noch wahrend seines Studiums in Wien lernte Schonberg seine spatere Frau Eveline Evelyne Bach meist Eva genannt kennen Sie war vorher zeitweise eng mit seinem Cousin Arnold befreundet Berufliche AnfangeSchonberg mit Familie ca 1906 Nach dem Abschluss seines Maschinenbaustudiums arbeitete Schonberg kurzzeitig als Ingenieur in einer Maschinenfabrik in seiner Heimatstadt Wien in der k k Hofwagenfabrik Jacob Lohner amp Cie die als erste Fabrik in Wien Automobile herstellte 1898 siedelte er nach Berlin uber und war bei der Allgemeinen Elektricitats Gesellschaft AEG tatig Von Emil Rathenau dem Begrunder der AEG und dessen Sohn Walther wurde Arthur Schonberg hoch geschatzt 1899 nahm ihn der Elektrotechnische Verein in Berlin als Mitglied auf Seine Verlobte Eva wolltre allerdings nicht in Berlin leben so dass Arthur sich in Munchen um eine Stellung bemuhte Ende 1899 schickte er ein Bewerbungsschreiben an das Technische Bureau Oskar von Miller in Munchen wo er 1900 eine Stellung als technischer Sekretar bekam anfangs mit einem Jahresgehalt von 3 960 Mark damals das Funffache eines durchschnittlichen Einkommens im Deutschen Reich Im selben Jahr heiratete er in Wien die 21 jahrige Eva Das Ehepaar zog 1900 nach Munchen 1901 kam Else die erste Tochter zur Welt 1903 die zweite Tochter Lotte Im Ingenieurburo Oskar von MillerAuf die Stelle die Oskar von Miller ausgeschrieben hatte bewarb sich Schonberg mit folgenden Worten Ich bin Jude in ungekundigter Stellung und kann daher keine Zeugnisse vorlegen aber ich bin bereit eine Prufungsarbeit zu machen Miller ubermittelte Schonberg eine Aufgabe zum Thema Gasversorgung Dies geschah wohl im Hinblick auf die Absicht Millers seinen Geschaftsbereich Stromerzeugung durch Elektrizitatswerke auszuweiten In seiner Schonberg Biografie geht der Historiker Wilhelm Fussl davon aus dass Emil Rathenau von der AEG bei der Schonberg zuvor tatig war moglicherweise Oskar von Miller auf den jungen Ingenieur aufmerksam gemacht hat Schonberg begann seine Tatigkeit im Buro Oskar von Miller am 18 Juni 1900 Kurz danach lud von Miller Schonberg ein ihn auf seiner Reise zur Weltausstellung Paris 1900 zu begleiten Dort wurde vieles prasentiert das in die Konzeption des Technik Museums einfloss das Oskar von Miller schon langer vorschwebte und in dieser Zeit im Stadium der Ideenfindung war Schwerpunkt der Tatigkeit Schonbergs im Buro Oskar von Miller war zunachst die Entwicklung und der Bau von Elektrizizatskraftwerken Landes ElektrizitatswerkePublikation Landes Elektrizitatswerke 1926 Elektrisches Kochen in Schweinfurt und Schwandorf Grundlage fur den Einstieg in die landesweite Elektrifizierung war das von Oskar von Miller zusammen mit Arthur Schonberg verfasste Werk Die Versorgung der Stadte mit Elektricitat Miller befand sich 1902 zu einem Kuraufenthalt in Wiesbaden und arbeitete bis zu sieben Stunden am Tag mit Schonberg an dem Buch Schonberg war inzwischen zum engsten Vertrauten von Millers aufgestiegen wurde Prokurist Burochef und 1921 Gesellschafter der 1921 neu strukturierten Ingenieurburos Oskar von Miller GmbH mit Sitz in Munchen Als Mitgeschaftsfuhrer dieses Buros entwarf Schonberg die Plane fur das Walchenseekraftwerk und das Bayernwerk Schonberg empfahl in dem Gutachten uber die Reichselektrizitatsversorgung die wichtigen in Bayern bestehenden Wasserkraftwerke sowie Dampf Kohle und Gaskraftwerke zusammenzuschliessen was dann auch verwirklicht wurde Im Zusammenhang mit dr Planung fur das thuringische Landeselektrizitatsnetz verfasste Schonberg den Aufsatz Das Thuringenwerk danach mit seinem Kollegen Ernst Glunk die Publikation Landes Elektrizitatswerke die 1926 im Munchner R Oldenbourg Verlag erschien Massgeblich beteiligt war Schonberg auch an der Projektierung der Pfalzwerke der Karpatenwerke und der Gasversorgung in der Rheinpfalz 1920 erhielt er die bayerische Staatsburgerschaft und wurde 1925 mit dem Ehrentitel eines bayerischen Landesbaurats ausgezeichnet Elektrisches KochenIn Zusammenhang mit der landesweiten Elektrifizierung experimentierte Arthur Schonberg gern mit technischen Losungen fur den Alltag der Menschen wie zum Beispiel der Einfuhrung von elektrischen Haushaltsgeraten zum Kochen und Backen Im Oktober 1927 berichtete er erstmals uber Versuche zur Einfuhrung der Elektrowarme im Haushalt In einem Pilotprojekt mit den kommunalen Elektrizitatswerken in Schweinfurt und Schwandorf wurden elektrische Prototypen fur die Kuche erprobt Kochherde mit zwei und drei Platten Brat und Backrohr und Schnellkocher Schonberg ging es bei seinem Bemuhen um die Einfuhrung elektrischen Kochens auch darum Menschen mit niedrigerem Einkommen daran zu beteiligen An den Stadtrat von Schwandorf schrieb er im Dezember 1927 Wir hoffen dass hierdurch namentlich auch die minderbemittelte Bevolkerung Gelegenheit zum ausgiebigeren Warmestromverbrauch erhalten wird Engagement im Deutschen MuseumEhrentafel fur die ersten Mitarbeiter des Deutschen Museums Arthur Schonberg hatte grossen Anteil an der Grundung des Deutschen Museums in Munchen im Jahr 1903 Von 1903 bis 1907 leitete er neben seiner Tatigkeit im Buro Oskar von Miller die Wissenschaftliche Abteilung des Deutschen Museums Er war zustandig fur die Einwerbung von Fordergeldern und Anwerbung fordernder Mitglieder sowie fur die Sammlung von Museumsobjekten Er warb die ersten Fotografien Deutschlands von Franz von Kobell ein die zu den wertvollsten Sammlungsobjekten des Deutschen Museums zahlen Als wissenschaftlicher Sammlungsleiter strukturierte Schonberg die Fachgebiete anfangs waren es 29 Bereiche spater wurden sie auf 45 erweitert von Mathematik uber Physik technische Mechanik Chemie Elektrochemie bis Geologie und Textilindustrie Auf der Ehrentafel mit Millers wichtigsten Mitarbeitern am Aufgang zum Ehrensaal des Deutschen Museums steht an erster Stelle Arthur Schonberg Er ist auch der Verfasser der Chronik des Deutschen Museums Verfolgung im NationalsozialismusErinnerungszeichen am Haus Hiltenspergerstrasse 43 in Munchen Schwabing Bereits fruh sah Schonberg sich antisemitischen Angriffen ausgesetzt Die Repressalien nahmen immer mehr zu In einem Bericht uber die Zustande am Deutschen Museum vom 6 Oktober 1933 heisst es diffamierend Der Jude Schonberg und Oskar von Miller waren die ersten Junger Kurt Eisners sie galten also gewissermassen Sozialisten Nach Oskar von Millers Tod am 7 April 1934 entzog sein Nachfolger Hugo Bruckmann Schonberg alle Aufgaben im Deutschen Museum Insgesamt wurden im Zuge der Umsetzung der NS Rassengesetze 16 judische Manner ihrer Mitgliedschaft im Vorstand und Ausschuss des Deutschen Museums enthoben neben Schonberg unter anderem prominente Mitglieder wie Siegfried Aufhauser Otto Bernheimer Moritz Horkheimer und Felix M Warburg Zugleich wurden Schriften von Juden aus der Museumsbibliothek entfernt auch Schonbergs Landes Elektrizitatswerke Im Jahr 1937 musste Schonberg seine Geschaftsanteile an der Ingenieurburo Oskar von Miller GmbH aufgeben Die Repressalien nahmen von Monat zu Monat zu Zunachst nahm Schonberg die Bedrohung fur sich und seine Familie nicht ernst Wilhelm Fussl schreibt Er fuhlte sich nicht bedroht Was kann mir schon passieren hat er seiner Tochter gesagt Er glaubte aufgrund seiner Verdienste geschutzt zu sein Er war Bayerischer Landesbaurat hat viele Auszeichnungen bekommen den Goldenen Ehrenring des Deutschen Museums Aber am Ende hat ihm das alles nichts geholfen Nach den Novemberpogromen 1938 wurde Schonberg im KZ Dachau inhaftiert Die Nationalsozialisten entrechteten die Schonbergs und nahmen ihnen ihren ganzen Besitz weg ihre Wohnung im Haus Hiltenspergerstrasse 43 mussten sie aufgeben und kamen in ein Internierungslager im Kloster St Michael der Barmherzigen Schwestern in Berg am Laim Am 4 Juni 1942 wurden das Ehepaar von Munchen ins Ghetto Theresienstadt deportiert Die Nazis liessen ihnen 100 Reichsmark fur die Kosten der Zugfahrt nach Theresienstadt Die hinterlegte Reichsfluchtsteuer die Schonberg im Zuge seiner Bemuhungen um Emigration abgeben musste verfiel laut Mitteilung des Finanzamts mit der Deportation Im Dezember 1942 starb Eva Schonberg am 20 Februar 1943 Arthur Schonberg laut Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt an einer Lungenentzundung Schonbergs Tochter Lotte wurde Kunstgewerblerin und Kostumbildnerin sie heiratete den Kunstmaler Rudolf Ernst der 1941 in Zagreb aus Furcht vor Repressalien durch das dortige Ustascha Regime gemeinsam mit seinem Bruder Hugo Selbstmord beging Lotte wurde 1942 verhaftet und wahrscheinlich im KZ Jasenovac ermordet Ihr Sohn Michael wurde nach Kriegsende von seiner Tante Else Schonberg nach Frankreich geholt und adoptiert Spurensuche und WurdigungWilhelm Fussl von 1992 bis 2021 Leiter des Archivs des Deutschen Museums legte 2024 anlasslich des 150 jahrigen Geburtstags von Arthur Schonberg eine 270 seitige Biografie uber dessen Leben und Wirken vor Mit dem Untertitel Ingenieurleben im Schatten Oskar von Millers weist er auf dessen Bedeutung und belegt das mit einer Fulle von Dokumenten dass Schonberg nicht nur der wahre Schopfer des Walchenseekraftwerks und des Bayernwerks war sondern auch bei der Grundung dem Auf und dem Ausbau des Deutschen Museums eine wichtige Rolle spielte Fussl entdeckte Schonbergs bedeutende Rolle bei der Grundung des Museums anlasslich seiner Recherchen zur Geschichte des Museums bei denen er in den Unterlagen haufig auf das Kurzel Sch stiess Eine wichtige Quelle bei Fussls Spurensuche war Arthur Schonbergs Tochter Else Schonberg Fussl schildert auch ausfuhrlich wie Schonberg von den Nationalsozialisten verfolgt entrechtet finanziell ruiniert deportiert und zusammen mit seiner Frau Eva in Theresienstadt ermordet wurde Am 5 Marz 2025 gedachten die Stadt Munchen und das Deutsche Museum der Familie Schonberg in einer Feierstunde in der Bibliothek des Museums Am ehemaligen Wohnhaus der Familie Schonberg Hiltenspergerstrasse 43 erinnert eine am gleichen Tag angebrachte Stele an Arthur und Eva Schonberg und an deren Tochter Lotte sowie deren Ehemann Rudolf Ernst Auszeichnungen1906 Goldene Ludwigsmedaille Abteilung Industrie 1925 Goldener Ehrenring der Bayerischen Staatsregierung 1926 Ehrentitel Landesbaurat 1930 Oskar von Miller Plakette des Deutschen Museums 2025 Erinnerungszeichen am Haus Hiltenspergerstrasse 43SchriftenDie Reproduktionstechnik im Deutschen Museum In Der Sammler Band 77 1908 Nr 70 S 2 4 mit Ernst Glunk Landes Elektrizitatswerke R Oldenbourg Munchen 1926 Chronik des Deutschen Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik Grundung Grundsteinlegung und Eroffnung 1903 1925 Munchen 1927 mit einem Vorwort von Adolf von Harnack Die elektrische Kuche In Elektrotechnische Zeitschrift 50 Jahrgang 1929 S 1689 1692 Digitalisat auf archive org Uber den Einfluss der Warmestromverteilung auf die Belastungsverhaltnisse der Elektrizitatswerke In Elektrizitatswirtschaft 29 Jahrgang 1930 S 479 492 LiteraturWilhelm Fussl Schonberg Arthur In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 389 f Digitalisat Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Ein Ingenieurleben im Schatten Oskar von Millers Verlag Deutsches Museum Munchen 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 WeblinksCommons Arthur Schonberg Sammlung von Bildern Nachlass Arthur Schonberg Online Findmittel mit Digitalisaten In Deutsches Museum Digital Abgerufen am 17 Marz 2025 EinzelnachweiseWilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 213 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 Galanteriewaren im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 23 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 24 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 28 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 28 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 28 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 69 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 69 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 75 Der grosse Ingenieur und sein schreckliches Ende Deutsches Museum 15 Oktober 2024 abgerufen am 8 Marz 2025 AS in dnb dnb de abgerufen am 10 Marz 2025 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 105 ff Patrik Stabler Der Mann im Schatten des Oskar von Miller In Suddeutsche Zeitung 15 Oktober 2024 abgerufen am 10 Marz 2025 Stadtarchiv Schwandorf E119 Cornelia Kemp Die Erfindung der Fotografie in Munchen In deutsches museum de Abgerufen am 10 Marz 2025 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 198 Wilhelm Fussl Arthur Schonberg 1874 1943 Deutsches Museum Verlag 2024 ISBN 978 3 948808 27 3 S 213 Erinnerungszeichen fur Arthur Schonberg und Familie 28 Februar 2025 abgerufen am 15 April 2025 deutsch Gerrit Faust Wilhelm Fussl holt Arthur Schonberg aus Oskar von Millers Schatten deutsches museum de 18 Oktober 2024 abgerufen am 15 Marz 2025 Patrik Stabler Der Mann im Schatten des Oskar von Miller In Suddeutsche Zeitung 15 Oktober 2024 abgerufen am 10 Marz 2025 Patrik Stabler Der ermordete und vergessene Mitbegrunder des Deutschen Museums sueddeutsche de 5 Marz 2025 abgerufen am 15 Marz 2025 Jeremy Eichler Das Echo der Zeit Stuttgart 2024 ISBN 978 3 608 12288 6 Kp 5 Erinnerungszeichen fur Arthur Schonberg und Familie In ru muenchen de Abgerufen am 8 Marz 2025 Normdaten Person GND 141397217 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 120982879 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonberg ArthurALTERNATIVNAMEN Schonberg ArturKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maschinenbauingenieur Mitinitiator des Deutschen Museums in MunchenGEBURTSDATUM 5 Marz 1874GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 20 Februar 1943STERBEORT Ghetto Theresienstadt