Das Amt Engelskirchen war ein Amt im Rheinisch Bergischen Kreis in der preußischen Rheinprovinz und in Nordrhein Westfal
Bürgermeisterei Engelskirchen

Das Amt Engelskirchen war ein Amt im Rheinisch-Bergischen Kreis in der preußischen Rheinprovinz und in Nordrhein-Westfalen. Es ging aus der Bürgermeisterei Engelskirchen im Kreis Wipperfürth hervor.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 1975) | ||
Koordinaten: | 50° 59′ N, 7° 25′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Köln | |
Kreis: | Rheinisch-Bergischer Kreis | |
Fläche: | 56,2 km2 | |
Einwohner: | 10.376 (27. Mai 1970) | |
Bevölkerungsdichte: | 185 Einwohner je km2 | |
Amtsgliederung: | 2 Gemeinden |
Bürgermeisterei Engelskirchen
Bei Einführung von Verwaltungsstrukturen nach französischem Vorbild im Großherzogtum Berg wurde 1808 im Kanton Lindlar des Arrondissements Mülheim am Rhein im Département Rhein auch die Mairie (Bürgermeisterei) Engelskirchen eingerichtet. Nachdem das Rheinland 1814 an Preußen gefallen war, wurde aus der Mairie die preußische Bürgermeisterei Engelskirchen. Diese kam 1816 zum neuen Kreis Wipperfürth. Die Bürgermeisterei Engelskirchen umfasste die beiden Gemeinden Engelskirchen und Hohkeppel.
Am Ende des Jahres 1927 wurde die Bezeichnung aller rheinischen Landbürgermeistereien in „Amt“ geändert. Die Bürgermeisterei Engelskirchen hieß nun Amt Engelskirchen.
Amt Engelskirchen
Seit dem 1. Oktober 1932 gehörte das Amt Engelskirchen zum Rheinisch-Bergischen Kreis, der aus dem Zusammenschluss des Kreises Wipperfürth mit dem Landkreis Mülheim am Rhein hervorgegangen war.
Zum 1. Januar 1975 wurde das Amt durch das Köln-Gesetz aufgelöst. Die alte Gemeinde Engelskirchen (ohne Brächen, Buddelhagen und Verr) wurde mit der Gemeinde Ründeroth sowie Teilen der Gemeinden Gimborn, Hohkeppel und Overath zur neuen Gemeinde Engelskirchen zusammengeschlossen. Der größte Teil der Gemeinde Hohkeppel wurde Teil der Gemeinde Lindlar. Gleichzeitig wurden Engelskirchen und Lindlar aus dem Rheinischen-Bergischen-Kreis in den Oberbergischen Kreis umgegliedert.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1843 | 3.689 | |
1871 | 4.927 | |
1885 | 5.443 | |
1910 | 5.576 | |
1939 | 5.403 | |
1950 | 7.860 | |
1961 | 9.612 | |
1970 | 10.376 |
Bürgermeister
Ab 1928 Amtsbürgermeister
- 1808–1809 Georg Klug
- 1809–1815 Johann Joseph David Friederichs
- 1815–1836 Franz Alexander Court
- 1839–1844 Johann Heinrich Bau
- 1844–1851 Friedrich Bremmer
- 1856–1904 Edmund Gefeler
- 1906–1910 Heinrich Ungermann
- 1910–1920 Julius Hübner
- 1921–1929 Wilhelm Becker
- 1929–1933 Wilhelm Carl
- 1933–1940 Hermann Hasberg
- 1940–1944 Erich Blumberg
- 1945–1946 Heinrich Raskin
- 1946–1947 Edmund Schiefeling
- 1947–1949 Aloys Remmel
- 1949–1974 Carl Allmann
Einzelnachweise
- Heinrich Berghaus: Deutschland vor fünfzig Jahren – Geschichte der Gebiets-Eintheilung und der politischen Verfassung des Vaterlandes. (Digitalisat) 1862, S. 352 ff., abgerufen am 11. November 2014.
- Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927: „Die Landbürgermeisterei in der Rheinprovinz führt hinfort die Bezeichnung Amt.“
- Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln 1845
- Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871
- Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885
- www.gemeindeverzeichnis.de: Kreis Wipperfürth
- Michael Rademacher: Rheinbergkreis. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- Gemeindeverzeichnis-Informationssystem GV-ISys (mit historischen Bevölkerungszahlen)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Amt Engelskirchen war ein Amt im Rheinisch Bergischen Kreis in der preussischen Rheinprovinz und in Nordrhein Westfalen Es ging aus der Burgermeisterei Engelskirchen im Kreis Wipperfurth hervor Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu WappenBasisdaten Stand 1975 Koordinaten 50 59 N 7 25 O 50 983333333333 7 4166666666667 Koordinaten 50 59 N 7 25 OBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk KolnKreis Rheinisch Bergischer KreisFlache 56 2 km2Einwohner 10 376 27 Mai 1970 Bevolkerungsdichte 185 Einwohner je km2Amtsgliederung 2 GemeindenBurgermeisterei EngelskirchenBei Einfuhrung von Verwaltungsstrukturen nach franzosischem Vorbild im Grossherzogtum Berg wurde 1808 im Kanton Lindlar des Arrondissements Mulheim am Rhein im Departement Rhein auch die Mairie Burgermeisterei Engelskirchen eingerichtet Nachdem das Rheinland 1814 an Preussen gefallen war wurde aus der Mairie die preussische Burgermeisterei Engelskirchen Diese kam 1816 zum neuen Kreis Wipperfurth Die Burgermeisterei Engelskirchen umfasste die beiden Gemeinden Engelskirchen und Hohkeppel Am Ende des Jahres 1927 wurde die Bezeichnung aller rheinischen Landburgermeistereien in Amt geandert Die Burgermeisterei Engelskirchen hiess nun Amt Engelskirchen Amt EngelskirchenSeit dem 1 Oktober 1932 gehorte das Amt Engelskirchen zum Rheinisch Bergischen Kreis der aus dem Zusammenschluss des Kreises Wipperfurth mit dem Landkreis Mulheim am Rhein hervorgegangen war Zum 1 Januar 1975 wurde das Amt durch das Koln Gesetz aufgelost Die alte Gemeinde Engelskirchen ohne Brachen Buddelhagen und Verr wurde mit der Gemeinde Runderoth sowie Teilen der Gemeinden Gimborn Hohkeppel und Overath zur neuen Gemeinde Engelskirchen zusammengeschlossen Der grosste Teil der Gemeinde Hohkeppel wurde Teil der Gemeinde Lindlar Gleichzeitig wurden Engelskirchen und Lindlar aus dem Rheinischen Bergischen Kreis in den Oberbergischen Kreis umgegliedert EinwohnerentwicklungJahr Einwohner Quelle1843 3 6891871 4 9271885 5 4431910 5 5761939 5 4031950 7 8601961 9 6121970 10 376BurgermeisterAb 1928 Amtsburgermeister 1808 1809 Georg Klug 1809 1815 Johann Joseph David Friederichs 1815 1836 Franz Alexander Court 1839 1844 Johann Heinrich Bau 1844 1851 Friedrich Bremmer 1856 1904 Edmund Gefeler 1906 1910 Heinrich Ungermann 1910 1920 Julius Hubner 1921 1929 Wilhelm Becker 1929 1933 Wilhelm Carl 1933 1940 Hermann Hasberg 1940 1944 Erich Blumberg 1945 1946 Heinrich Raskin 1946 1947 Edmund Schiefeling 1947 1949 Aloys Remmel 1949 1974 Carl AllmannEinzelnachweiseHeinrich Berghaus Deutschland vor funfzig Jahren Geschichte der Gebiets Eintheilung und der politischen Verfassung des Vaterlandes Digitalisat 1862 S 352 ff abgerufen am 11 November 2014 Gesetz uber die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27 Dezember 1927 Die Landburgermeisterei in der Rheinprovinz fuhrt hinfort die Bezeichnung Amt Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln 1845 Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1885 www gemeindeverzeichnis de Kreis Wipperfurth Michael Rademacher Rheinbergkreis Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gemeindeverzeichnis Informationssystem GV ISys mit historischen Bevolkerungszahlen